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Seit Ende der 1950er Jahre hatte die ARD mit Verfilmungen der
Drehbücher des britischen Krimispezialisten Francis Durbridge1)
(1912 – 1998) Furore gemacht, man denke nur an so legendäre
Mehrteiler wie "Das Halstuch" (1962),
"Tim Frazer" (1963)
oder "Melissa" (1966),
die in die TV-Historie als "Straßenfeger" eingingen. Das
"Zweite Deutsche Fernsehen" (ZDF) hatte zwar am
1. April 1963 offiziell seinen Sendebetrieb aufgenommen, doch erst
rund vier Jahre später kam Ende 1967 mit "Verräter" auch vom
Mainzer Sender ein mehrteiliger Krimi auf den Bildschirm, der sich in die
"Straßenfeger" einreihte. Das Original-Drehbuch stammte von
Victor Canning (1911 – 1986), einem ebenfalls
erfolgreichen britischen Krimi-Autor. Für die deutsche Fassung bzw. die Regie
zeichnete Michael Braun1)
verantwortlich, dessen Name untrennbar mit Quotenrennern wie "Funkstreife
Isar 12", "Raumpatrouille ORION", "Der
Kommissar", "Derrick"1), "Der Alte"1),
"Sonderdezernat K1", "Kommissar Freytag", "Die
seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger" und vielen Erfolgsserien
mehr verbunden ist. Die Musik stammte von Peter Thomas1),
der schon für "Melissa" den Soundtrack geschrieben und als
Komponist bei zahlreichen Wallace-Krimis wie "Die seltsame Gräfin"1) (1961),
"Der Zinker"1) (1963)
oder "Der Hexer" (1964)
für den notwendigen musikalischen Grusel-Effekt gesorgt hatte.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film",
welche den Dreiteiler am 6. November 2020 auf DVD herausbrachte |
Prominente Film- und Theaterschauspieler wie Karl-Michael Vogler,
Chariklia Baxevanos, Günther Schramm, Hans Caninenberg,
Alexander Kerst oder Eva-Ingeborg Scholz waren Garanten für
eine hohe Sehbeteiligung. Und als am 8. November 1967 die erste
Folge des Dreiteilers über die Mattscheibe flimmerte, war schnell klar, dass
dem ZDF mit dem Krimi "Verräter" ein Erfolg gelungen war, auch wenn
der Dreiteiler – vielleicht wegen der etwas verworrenen
Handlungsstränge – nicht ganz an die Durbridge-Klassiker
heranreichte. Immerhin konnten die Macher mit rund 50 Prozent
Einschaltquote eine zufriedenstellende Zuschauerbeteiligung verbuchen.
Erzählt wird die spannende Geschichte des Geschwisterpaares Clare und
Peter Linton, das in eine ungewöhnliche Spionageaffäre rivalisierender
Geheimorganisationen verwickelt wird. Clare verfügt als "Miss
Memoria" über das "absolute Gedächtnis", aber nur, wenn sie
von ihrem Bruder in Hypnose versetzt wird. Sie kann dann alles jemals Gehörte
oder Gelesene wiedergeben, diese Fähigkeit wird ihr zum Verhängnis. Clare
wird von Geheimagenten entführt, die an vier Zahlenfolgen kommen wollen, die
die Namen von "Verrätern" verkörpern. Die Handlung der einzelnen
Folgen in Kurzform (Quelle: Die
Krimihomepage):
Erster Teil (Erstausstrahlung: 08.11.1967, Dauer rund 65 Minuten)
Das Geschwisterpaar Clare und Peter Linton (Chariklia Baxevanos/Paul Albert Krumm)
tritt in London mit einer sensationellen Nummer auf: Clare
verfügt, wenn sie von ihrem Bruder in Hypnose versetzt wird, über das
"absolute" Gedächtnis. Alles was sie jemals gehört
und gelesen hat, kann sie in Hypnose reproduzieren.
Sie prägt sich die kompliziertesten Fakten und Daten ein,
die sie freilich sofort wieder vergisst, wenn sie aus der Hypnose
aufwacht. Diese Fähigkeiten werden den Geschwistern zum Verhängnis,
als sie durch Zufall in eine ungewöhnliche Spionageaffäre verwickelt
werden. Im Zustand der Hypnose erfährt Clare Linton von einem verfolgten
Agenten Informationen, die für zwei konkurrierende Geheimdienste entscheidend sind.
Zweiter Teil (Erstausstrahlung: 10.11.1967, Dauer rund 60 Minuten)
Clare Linton, die von einem Doppelagenten kurz vor seinem gewaltsamen Tod
im Zustand der Hypnose wichtige Informationen erhielt,
wurde gekidnappt. Die Geheimdienste bemühen sich mit allen
Mitteln darum, ihr die Namen zweier verräterischer englischer
Agenten und zweier ausländischer Wissenschaftler, die mit ihnen
zusammenarbeiten, zu entreißen. Aber nur ihr Bruder Peter kann sie
in Hypnose versetzten und sie wieder aufwecken. Und Peter Linton ist nicht nur Trinker,
er hat auch noch ein anderes Laster, das die Agenten ausnutzen wollen
.
Dritter Teil (Erstausstrahlung: 12.11.1967, Dauer rund 72 Minuten)
Peter Linton (Paul Albert Krumm) wurde zum Spielball von
Agentengruppen. Man hat sich seiner bemächtigt. Nun ist er
am Ende seiner Beherrschung. Um die ersehnte Droge zu bekommen,
würde er sogar seine Schwester hypnotisieren. Ist er damit endgültig gefügig geworden? Seine Lage scheint aussichtslos zu
sein
Hier einige Szenenfotos
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
film",
welche den Dreiteiler am 6. November 2020 auf DVD herausbrachte
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Der zwielichtige Larry Edward (Karl-Michael Vogler)
mit seiner Geliebten Helen Tevey (Eva-Ingeborg Scholz)
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Clare Linton (Chariklia Baxevanos)
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Spion John Shand (Walter Kohut) in Aktion
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und mit dem russischen Oberst Tannikov (Alexander Kerst)
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Siehe auch Die Krimihomepage,
fernsehserien.de,
zauberspiegel-online.de
Weitere Links bei wunschliste.de
Fremde Links: 1) Wikipedia
Die Akteure:
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Chariklia Baxevanos
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… spielte die Clare Linton, die als "Miss Memoria" unter
Hypnose über das "absolute" Gedächtnis verfügt.
Geboren am 15. März 1936 in Zürich.
Kurzportrait
zu Chariklia Baxevanos innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Chariklia Baxevanos
Das Foto wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Paul Albert Krumm
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… spielte den alkoholsüchtigen Peter Linton, der gemeinsam mit
seiner Schwester Clare in einer sensationellen Hypnose-Nummer auftritt.
Geboren am 28. Dezember 1924 in Berlin,
gestorben am 1. Januar 1990 in Düsseldorf.
Kurzportrait
zu Paul Albert Krumm innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Paul Albert Krumm
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Günther Schramm
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… spielte den Verlobten von Clare Linton, Stewart Caxton.
Geboren am 18. Februar 1929 in Potsdam.
Kurzbiografie
zu Günther Schramm innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Günther Schramm
Foto mit freundlicher Genehmigung der Fotografin Anne Huneck
© Anne Huneck (www.spiele-des-lichts.de)
Quelle: www.agentur-dietrich.de
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Eva-Ingeborg Scholz
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… spielte die undurchsichtige Helen Tevey, Geliebte des
mysteriösen "L.".
Geboren am 16. Februar 1928 in Berlin (nach anderen Quellen
1926),
gestorben am 21. März 2022 (Tod bekannt gegeben).
Kurzportrait
zu Eva-Ingeborg Scholz innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia;
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*)
mit Eva-Ingeborg Scholz
Foto: Eva-Ingeborg Scholz am 02.09.1985 in dem Tournee-Theaterstück
"Die gelehrten Frauen" nach der Moliere-Komödie "Die
gelehrten Frauen"
(u.a. mit Uwe Friedrichsen)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Karl-Michael Vogler
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… spielte den zwielichtigen Larry Edwards, Freund von Helen Tevey.
Geboren am 28. August 1928 in Remscheid,
gestorben am 9. Juni 2009 in Seehausen am Staffelsee.
Kurzportrait
zu Karl-Michael Vogler innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Karl-Michael Vogler
Das Foto wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Walter Kohut
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… spielte den Spion John Shand.
Geboren am 20. November 1927 in Wien,
gestorben am 18. Mai 1980 in Innsbruck.
Die herausragende Fähigkeit des Österreichers bestand darin, zwielichtige
oder schäbige Charaktere facettenreich und ausdrucksstark zu
interpretieren. Kohut war ein gefragter Darsteller in diesem vielschichtigen
Rollenfach und verkörperte Macho-Kleinkriminelle, Zuhältertypen ("Wife-Beater")
oder Rechtsradikale in einer ihm eigenen, äußerlich zurückhaltenden Art
der Darstellung. Hinter dieser Fassade ließ er häufig eine unterdrückte
oder latente Gewalttätigkeit erahnen, die den von ihm dargestellten Figuren
abgründige Tiefe verlieh. Berühmt wurde seine Darstellung des
Franz Moor in Friedrich Schillers "Die Räuber"1) (1959)
in einer Inszenierung von Gustav Manker am "Wiener
Volkstheater"; mehr zum Theaterwirken Kohuts bei Wikipedia.
Sein Leinwanddebüt hatte Kohut 1949 in dem Streifen "Vom Mädchen zur
Frau"2) gegeben. Ab 1961 war
Kohut dann bis zu seinem Tod in etlichen Kinoproduktionen – oft
als einer der Hauptdarsteller – zu sehen. So tauchte er als
Zuhälter Harry Schimek in dem Krimi "In
Frankfurt sind die Nächte heiß"1) (1966)
auf, mimte den österreichischen Luden und Bordellbesitzer Poldi in dem
Streifen "Heißes
Pflaster Köln" (1967). Besondere Beachtung fand er mit
seinem Part des hilflos-gemeinen Penners Theo in dem mit
Sozialdramaelementen durchsetzten Krimi "Supermarkt"1)
(1973), für den er 1974 den "Deutschen Filmpreis" in der
Kategorie "Bester männlicher Nebendarsteller" erhielt. Als
Kommissar Putulski trat er in der Simmel-Verfilmung "Gott
schützt die Liebenden"1) (1973)
in Erscheinung, gehörte auch zur Besetzung der Simmel-Adaption "Die
Antwort kennt nur der Wind"1) (1974).
In dem international starbesetzten Kriegsepos "Die Brücke von
Arnheim"1) (1977, A Bridge
Too Far) gestaltete er die Figur des deutschen Generalfeldmarschalls Walter Model1).
Furore machte der Schauspieler als Wiener Gemüsehändler Karl Kassbach,
der in Peter Patzaks Literaturadaption "Kassbach Ein Portrait2) (1979;
gedreht nach Helmut Zenkers Roman "Kassbach oder Das allgemeine
Interesse an Meerschweinchen"), der als Mitglied der
rechtsextremistischen Organisation "Initiative" zahlreiche
kleinere Anschläge im Wiener Raum plant und durchführt → www.kassbach.info.
Im Fernsehen trat Kohut vor allem in den 1960er Jahren oft in Verfilmungen
von Bühnenstücken auf, mit der Interpretation des Hallodri Alfred in
Erich Neubergs TV-Inszenierung von Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald"1)
hatte Kohut bereits 1961 von sich reden gemacht. In Gerhard Klingenbergs
Dramatisierung von Anton Tschechows einzigem Roman "Tragödie
auf der Jagd"1) (1968)
brillierte er als Zawadzki. Rainer Erler besetzte ihn als Journalisten
Will Roczinski in seinem als Dokumentation daher kommenden
Science-Fiction-Film "Die Delegation eine utopische Reportage"1) (1970), in
der von Wolfgang Petersen gedrehten Krimikomödie "Vier
gegen die Bank"1) (1976)
konnte Kohut als einst erfolgreicher Architekt Hartmut Wredel
überzeugen, der einen Banküberfall plant. Häufig wirkte der Schauspieler
in populären Krimiserien wie "Der Kommissar" oder "Kottan
ermittelt" mit, beim "Tatort" war er in den Folgen "Münchner
Kindl"1) (1972) und "Der
Feinkosthändler"1) (1978)
zu sehen. Zu einem seiner letzten TV-Auftritte zählt der Bürgermeister
Gassner in dem bayerischen Heimatfilm "Die
Undankbare"1), dessen
Erstaustrahlung am 18. Oktober 1980 Kohut nicht mehr erlebte.
Der Schauspieler erlitt während der Dreharbeiten zu dem Udo Lindenberg-
Film "Panische Zeiten"1)
am 14. Januar 1980 einen Kreislaufkollaps, fiel daraufhin ins Koma
und starb wenige Monate darauf, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
Kohut war in erster Ehe mit seiner Kollegin Elfriede
Irral1), in zweiter Ehe mit der
Schauspielerin Immy Schell1)
(1935 – 1992), der Schwester von Maria Schell3)3)
(1926 – 2005), verheiratet. Seine letzte Ruhe fand er auf dem
Friedhof Mauer in Wien (Gruppe 29, Reihe 2, Nummer 7), wo
später auch Immy Schell beigesetzt wurde → Foto der Grabstelle
bei knerger.de.
Quelle (teilweise): Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Walter Kohut
Link: 1) Wikipedia, 2) film.at, 3) Kurzportrait innerhalb dieser HP
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Hans Caninenberg
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… spielte den Colonel Powell.
Geboren am 15. Januar 1913 in Duisburg,
gestorben am 29. Juni 2008 in Gräfelfing bei München.
Kurzbiografie
zu Hans Caninenberg innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Hans Caninenberg
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen
Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik
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Alexander Kerst
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… spielte den russischen Oberst Tannikov.
Geboren am 23. Februar 1924 als Friedrich Alexander Kerszt) in Kralup an der
Moldau (Kralupy nad Vltavou; heute Tschechien),
gestorben am 9. Dezember 2010 in München.
Kurzportrait
zu Alexander Kerst innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Alexander Kerst
Alexander Kerst, fotografiert von dem britischen
Fotografen
Stuart Mentiply
(www.mentiply.de)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons / Urheber:
Stuart Mentiply, Wolfsburg
Veröffentlicht unter GNU-Lizenz für freie
Dokumentation, Version 1.2
Weiteres zur Veröffentlichungs-Lizenz siehe hier
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Ernst Fritz Fürbringer
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… spielte den Psychotherapeuten Dr. Friedland.
Geboren am 27. Juli 1900 als Ernst W. Fürbringer in Braunschweig,
gestorben am 30. Oktober 1988 in München.
Kurzportrait
zu Ernst Fritz Fürbringer innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere Filme*)
mit Ernst Fritz Fürbringer
Foto: Ernst Fritz Fürbringer in der Rolle des Caesar
Urheber: Hanns
Holdt (1887 – 1944)
Lizenz: Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks
und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 75 oder
weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Robert Dietl
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Foto freundlicherweise zur
Verfügung gestellt von
der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
©Virginia Shue.
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… spielte den Rassilov.
Geboren am 7. August 1932 in Salzburg,
gestorben am 5. Oktober 2010.
Dietl erhielt seine künstlerische Ausbildung am "Mozarteum"
seiner Heimatstadt. 1948 gab ihm Gustaf Gründgens sein erstes
Engagement am "Schauspielhaus Düsseldorf". Danach spielte er in
Berlin, Zürich, Hannover, Hamburg und Wien. Gelegentlich arbeitete er auch
als Regisseur.
Ab 1954 übernahm er Rollen beim Film und dann besonders beim Fernsehen.
Seine bedeutendste Filmrolle spielte er 1990 als KZ-Aufseher
Alois Hunzinger in "Abrahams Gold"1).
Als Synchronsprecher war er unter anderem die deutsche Stimme von General
Burkhalter (= Leon Askin) in der Serie "Ein Käfig voller Helden"2) (1965–1971),
Mr. Strickland (= James Tolkan) in "Zurück in die Zukunft"2)
(1985) und Henri in "Feivel der Mauswanderer"2)
(1986; Original Christopher Plummer).
Quelle: Wikipedia
(Stand Februar 2009)
Weitere Filme*)
mit Robert Dietl
Link: 1) filmportal.de, 2) Wikipedia
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Heinz Schubert
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… spielte den Inspektor Phelps.
Geboren am 12. November 1925 in Berlin,
gestorben am 12. Februar 1999 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Heinz Schubert innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Heinz Schubert
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Franz Rudnick
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… spielte den Regan.
Geboren am 13. Oktober 1931 in Berlin,
gestorben am 13. Oktober 2005 in München.
Kurzbiografie
zu Franz Rudnick innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Franz Rudnick
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Charles Wirths
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… spielte zwei Folgen lang den Renko.
Geboren am 19. März 1926 in Wuppertal,
gestorben am 8. März 2012.
Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler gab Wirths sein Theaterdebüt in
seiner Geburtsstadt. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn wurden unter
anderem Bremen und Hannover, dann erneut Wuppertal, danach Frankfurt,
München und Stuttgart. Schon früh konzentrierte sich Wirths, der sich auch
beim politischen Kabarett engagierte, auf den Hörfunk, gehörte bald zu den
bekanntesten deutschen Hörspielstimmen in Deutschland. Er sprach in den
letzten Jahren beispielsweise den "Gildo" in der monumentalen
Produktion "Der Herr der Ringe" und den Kommissar Beck in
"Endstation für Neun".
Nur selten übernahm er kleinere Rollen in Fernsehproduktionen wie der
mehrteiligen Paul Claudel-Adaption "Der Seidene Schuh"1) (1965)
oder dem dreiteiligen Krimi "Verräter" (1967). Man sah ihn
mit Episodenrollen in den populären Serien "Graf Yoster gibt sich die
Ehre" (1967), "Das Kriminalmuseum" (1968) und
"Die Seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger" (1968).
Der Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens kam jedoch dem Hörfunk
zu. Wirths lieh über 150 Produktionen seine Stimme so etwa der Kurzhörspielserie
"Der Frauenarzt von Bischofsbrück" (SDR), Bernd Laus
aufwändiger Vertonung des "Herrn der Ringe" sowie als
"Kommissar Beck" in verschiedenen Kriminalhörspielen von SWF
und WDR nach den Romanen von Sjöwall und Wahlöö. (Quelle: Wikipedia)
Weitere Filme*)
mit Charles Wirths
Link: 1) fernsehserien.de
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Armas Sten Fühler
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… spielte den Georgi.
Geboren am 11. Oktober 1911 in Helsingfors (Finnland),
gestorben am 11. März 1990 in Frankfurt/M.
Der Sohn des Musikers Max Fühler (u.a. Solo-Flötist des
"Mannheimer Nationaltheaters") und dessen finnischer Frau
Maiju Sallmén kam als Zweijähriger nach Deutschland, wuchs in
Hamburg und Mannheim auf, absolvierte ein Realgymnasium und
legte 1930 sein Abitur ab. Anschließend studierte er an der
"Heidelberger Hochschule" und an der "Universität
München" Germanistik, Kunst- und Theatergeschichte sowie
Altnordisch, außerdem besuchte er die "Mannheimer
Schauspielschule" unter Hans Godeck1).
1936 promovierte Fühler erfolgreich und begann gleichzeitig
seine Bühnenlaufbahn in Mannheim, trat daraufhin als Schauspieler und
Dramaturg in Breslau in Erscheinung. Nach dem Krieg war er viele Jahre
ein geschätzter Sprecher, Regisseur und Autor beim
"Süddeutschen Rundfunk", Theater- und
Fernsehverpflichtungen führten ihn auch nach Hamburg und Frankfurt /M
→ Auswahl Hörspiele bei Wikipedia.
Fühler zeigte sich zudem sporadisch in verschiedenen
Fernsehproduktionen, etwa als Scotland-Yard-Ermittler Bliss in
Franz Peter Wirths Wallace-Verfilmung "Der
Hexer"2) (1956) und als
Haushofmeister Jasmin in John Oldens Adaption "Madame
Sans-Gêne" (1960), nach dem gleichnamigen Bühnenstück von
Victorien Sardou an der Seite von Inge Meysel und
Karl John. Als Mathematiker tauchte er in Egon Monks
Brecht-Inszenierung "Leben des Galilei" (1962, mit
Ernst Schröder als Galileo Galilei) auf, neben seiner Rolle
in dem Mehrteiler "Verräter" (1967) sah man ihn unter
anderem noch in einer Episode der Krimi-Serie "Dem Täter auf der
Spur" (1973, "Blinder Haß") sowie zuletzt als
Richter in der Reihe "PS – Geschichten
ums Auto"1) (1975,
Regie: Claus Peter Witt).
Informationen freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Volker Wachter2)
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Armas Sten Fühler (auch Armas Sten-Fühler)
Link: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage
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Robert Naegele
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… spielte den Meyers.
Geboren am 23. Juni 1925 im schwäbischen Nattenhausen1)
(bei Krumbach1),
Bayern),
gestorben am 9. Januar 2016 in München.
Der in Ebershausen1)
aufgewachsene Robert Naegele absolvierte eine Kaufmannslehre in einem
Krumbacher Eisenwarenladen, wurde dann zum Kriegsdienst einberufen.
Nach Kriegsende nahm er privatem Schauspielunterricht in Memmingen und
erhielt anschließend ein erstes Engagement am dortigen Stadttheater,
Verpflichtungen an zahlreichen anderen deutschsprachigen Theatern
sollten folgen: Anfangs als jugendlicher Liebhaber und Held besetzt,
trat er zwischen 1950 und 1973 unter anderem am
"Landestheater Coburg", am "Theater Ulm", am
"Theater der Stadt Trier", am "Stadttheater
St. Gallen", an den "Städtischen Bühnen Mainz",
an den "Städtischen Bühnen Dortmund", am
"Staatstheater Oldenburg", am "Fritz-Rémond-Theater im
Zoo" in Frankfurt/M, an der Stuttgarter "Komödie im
Marquardt", den "Hamburger Kammerspielen", den
"Münchner Kammerspielen" und dem "Bayerischen
Staatsschauspiel" auf.
Zu seinen herausragenden Bühneninterpretationen zählten die
Titelrolle in Schillers "Don Carlos"1),
der Bleichenwang in Shakespeares "Was ihr wollt"1),
der Armand in Anouilhs "Colombe", der Hettore Gonzaga,
Prinz von Guastalla in Lessings "Emilia Galotti"1)
und der Richard Ratcliff in dem Shakespeare-Drama "König Richard III."1).
Sein Lieblingsstück soll das Drama "Draußen vor der Tür"1)
von Wolfgang Borchert gewesen sein, wo er den Kriegsheimkehrer
Beckmann gestaltete.
Seit Anfang der 1950er Jahre fand Naegele bei Film und Fernsehen ein
weiteres Betätigungsfeld, seine Filmografie umfasst über
200 Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen. Sein Debüt vor der
Kamera gab der Schauspieler mit einem kleinen Part in dem
Kino-Melodram "Solange Du da bist"1) (1953),
auch in dem Heimatstreifen "Hubertusjagd"1) (1959)
und Wolfgang Liebeneiners "Götz
von Berlichingen mit der eisernen Hand"1) (1979)
spielte er mit. Für seine Darstellung in Horst Bieneks
Literaturadaption "Die
Zelle"2) (1971) wurde
er beim Festival in San Remo als "Bester Darsteller"
ausgezeichnet.
Doch hauptsächlich war Naegele auf dem Bildschirm präsent, spielte
häufige Rollen in den Krimiserien "Derrick" und "Der
Alte". Mehrfach war er zwischen 1972 und 1988 beim
"Tatort" vertreten, etwa als Staatsanwalt in "Kennwort
Fähre"1) (1972),
als Direktor Forster in "Schöne
Belinda"1) (1975) oder
als Apotheker Froschhammer in "Usambaraveilchen"1) (1981).
Naegele zeigte sich in erfolgreichen Mehrteilern wie
"Verräter" (1967), "Die
Powenzbande"3) (1974)
oder "Die
Buddenbrooks"3) (1979),
eine schöne Rolle war auch die des Friedrich Mörlin in der
Jugendserie "Das
Haus der Krokodile"1) (1975).
Einen letzten Auftritt hatte er als Eugen Pfefferle in der
schwäbischen Provinzgeschichte "Ein Geschenk des Himmels"4) (2005)
mit Walter Sittler und Suzan Anbeh.
Als Autor schrieb Naegele acht Schwabenbücher, fast alle in
schwäbischer Mundart. Er verfasste Theaterstücke und zahlreiche
Hörspiele, außerdem veröffentlichte er die LP "Abenteuer
der sieben Schwaben". Zu seinen Veröffentlichungen als Autor
zählen unter anderem "Schwäbische Lausbubengeschichten",
"Vom Lausbub zum Gottvater" und "Erinnerungen.
Geschichten von Schwaben und anderen Leut'".
In 100 Sendungen "Bairisch Herz – Ausgabe
Schwaben" zeichnete er für die Zusammenstellung und Regie
verantwortlich. Naegele wurde mit dem "Wilhelmine Lübke
Hörspielpreis" und der "Goldmedaille" des Bayerischen
Rundfunks ausgezeichnet. Er war seit 1994 Mitglied der "Münchner Turmschreiber"1),
einer Vereinigung bayerischer Schriftsteller und Journalisten, die
jährlich ein Hausbuch veröffentlichen.
Anlässlich des 90. Geburtstags von Robert Naegele zeigte
das Mittelschwäbische Heimatmuseum in Krumbach zwischen dem
20. Mai und 5. Juli 2015 die Ausstellung "Robert
Naegele – ein Bühnenleben", die dem fast 70-jährigen
Wirken als Schauspieler, Autor und Regisseur gewidmet war.
Der als "Schwabe vom Dienst" beliebte Künstler starb im
Januar 2016; er lebte zuletzt in einem Münchener Seniorenheim.
Quelle: Wikipedia
sowie der Artikel zum 90. Geburtstag bei www.augsburger-allgemeine.de
Weitere Filme*)
mit Robert Naegele
Link: 1) Wikipedia, 2) Filmlexikon, 3) Beschreibung
innerhalb dieser HP, 4) tittelbach.tv
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Heinz Frölich
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… spielte den Hume.
Geboren am 11. Mai 1908 in Gotha,
gestorben am 14. August 2004 in Wien.
Der aus dem thüringischen Gotha stammende Künstler besucht nach dem
Abitur 1928 bis 1930 die "Staatliche Musikschule" (Abt.
Schauspiel) in Weimar und begann als Eleve am Theater seiner
Heimatstadt. Anschließend wirkte er in Allenstein, Wuppertal und
Würzburg, arbeitete gelegentlich als Regisseur. Nach dem Krieg
spielte er zunächst an verschiedenen Bühnen in Hamburg.
1951 kam Frölich nach Berlin, wo er im "Theater am
Schiffbauerdamm" und an der "Volksbühne" tätig war.
Bald widmete er sich jedoch intensiv dem jungen Medium Fernsehen und
avancierte dort zu einem der wesentlichsten Charakterdarsteller der
frühen Jahre. Vielfach spielte er Ärzte, Juristen und Generäle,
andererseits sah man ihn auch in Lustspielerfolgen wie "Spuk in
Villa Sonnenschein" oder "Drei Mann auf einem Pferd".
Seine einzige DEFA-Hauptrolle bekam Frölich 1960 als Elias Ebermayer
in der Satire "Was wäre, wenn
?"1)
übertragen.
Nach 1961 widmete er sich wieder verstärkt dem Theater, er
agierte an Bühnen in Köln, Bern und Düsseldorf, gehörte
schließlich ab 1973 zum Ensemble des Wiener
"Burgtheaters". Dort als "feiner
Charakterdarsteller" bezeichnet, stand der mehrfach geehrte Mime
noch mit 96 Jahren auf den Bühnenbrettern.
Verheiratet war er mit der Schauspielerin Änne Bruck2)
(1907 – 1978).
Quelle: Volker Wachter2) bei
der ehemaligen Website defa-sternstunden.de
Siehe auch Wikipedia
sowie den Nachruf bei derstandard.at
Weitere Filme*)
mit Heinz Frölich (auch: Heinz Froelich)
Link: 1) defa.de, 2) Wikipedia
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Ludwig Anschütz
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… spielte im 2. und 3. Teil den
Marazet.
Geboren am 29. März 1902 in Oberhausen,
gestorben am 25. Mai 1985 in Stuttgart.
Ludwig Anschütz studierte zunächst vier Semester Germanistik
bevor er sich für den Beruf des Schauspielers entschied und in Weimar
Unterricht nahm. Sein Bühnendebüt gab er anschließend in
Saarbrücken, weitere Theaterstationen wurden Kiel, Kassel, Leipzig,
Baden-Baden und Hannover, bevor er an die "Württembergischen
Staatstheater" nach Stuttgart kam. Seit 1962 trug er den
Titel "Staatsschauspieler" und wurde 1974 zu seinem
50-jährigen Bühnenjubiläum Ehrenmitglied der Stuttgarter Bühne.
Im Laufe der Jahre hatte sich Anschütz mit Rollen in
Bühnen-Klassikern wie Schillers "Don
Carlos"1)
einen Namen als eindrucksvoller Charaktermime gemacht, setzte mit
seinen Interpretationen schauspielerische Maßstäbe. Zu seinen
herausragenden Rollen zählte auch der Pastor John Hale in
Arthur Millers Drama "Hexenjagd"1)
und der Doktor in Max Frischs Schauspiel "Andorra"1).
Noch wenige Tage vor seinem Tod hatte er in dem Stück "Furcht
und Hoffnung der BRD" von Franz Xaver Kroetz1)
in Stuttgart auf der Bühne gestanden.
Film und Fernsehen boten dem Schauspieler über seine
Theatertätigkeit hinaus reizvolle Aufgaben, die er – wenn
auch eher selten – seit Mitte der 1950er Jahre
nutzte. Es waren vor allem prägnante Figuren in ambitionierten
Literaturverfilmungen wie Franz Peter Wirths Jean
Anouilh-Adaption "Jeanne oder Die Lerche" (1956),
Dietrich Haugks Verfilmung von Thomas Dekkers "Der
Richter von London" (1966) oder Schillers "Wilhelm
Tell" (1966), wo er neben Max Eckard in der Titelrolle
den Werner Freiherr von Attinghausen gab. Krimis wie der Dreiteiler
"Verräter" bildeten eher die Ausnahme, zu seinen letzten
Fernsehauftritten zählt die Rolle des Superintendenten Pahlgrün in
Rainer Wolffhardts Gesellschaftsdrama "Jugend einer Studienrätin"2) (1972),
unter anderem mit Regine Lamster, Heinz Weiss und
Eva Kotthaus.
Quelle: Unter anderem "Hamburger Abendblatt" vom 29.05.1985
(Seite nicht mehr abrufbar)
Weitere Filme*)
mit Ludwig Anschütz
Link: 1) Wikipedia, 2) prisma.de
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Thomas Braut
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… spielte im 2. und 3. Teil den
Duffy.
Geboren am 22. Mai 1930 in Berlin,
gestorben am 13. Dezember 1979 in München.
Kurzbiografie
zu Thomas Braut innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Thomas Braut
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Reinhard Glemnitz
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… spielte im 2. und 3. Teil den
French.
Geboren am 27. November 1930 im damals schlesischen Breslau.
Kurzbiografie
zu Reinhard Glemnitz innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Reinhard Glemnitz
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Siegurd Fitzek
(auch Sigurd Fitzek)
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… spielte im 2. und 3. Teil den
Jefferson.
Geboren am 24. Dezember 1928 in Breslau1) (heute Wrocław,
Polen),
gestorben am 22. Februar 2022 in München..
Siegurd Fitzek (auch Sigurd Fitzek) kam am Heiligen Abend 1928 im
niederschlesischen Breslau zur Welt und wuchs dort auf; nach dem
Ende seiner Schulzeit wollte er zunächst Landwirt werden, doch durch
den 2. Weltkrieg zerschlugen sich die Pläne. Nach Kriegsende kam er nach Bayern und übernahm später in München eine Reitschule.
Zum Schauspieler ließ er sich an der Münchner "Otto-Falckenberg-Schule"1)
ausbilden, ging dann 1950 nach Stuttgart, wirkte am "Jungen Theater",
an den "Schauspielbühnen"1) bzw.
an der "Komödie im
Marquardt"1). Von 1960 bis 1965
arbeitete er regelmäßig in München an der damaligen
"Kleinen Komödie am Max II"1), dem heutigen "GOP Varieté-Theater". In dieser Zeit sah man ihn unter anderem in den Stücken
"Hokuspokus" von Curt Goetz, "Erinnerst du dich?" von
Paul Osborn1)
oder "Tausend Clowns" von Herb Gardner1).
Mitte der 1950er Jahre kam Fitzek zum Fernsehen, wo er jahrzehntelang in vielen
Einzelproduktionen, Serien und
Mehrteilern zu sehen war. Bereits 1955 erlebte man ihn in dem von Franz Peter Wirth1) nach
der Erzählung von Albrecht Goes1)
inszenierten Film
"Unruhige Nacht" in der Rolle des fahnenflüchtigen Soldaten
Baranowsky, der die letzte Nacht vor seiner geplanten Hinrichtung durchlebt.
Er wirkte als Journalist Robin Craven in dem ersten Durbridge-Straßenfeger
"Der Andere" (1959)
mit, spielte Willi Kufalts (Klaus Kammer) ehemaligen Mithäftling Emil Bruhn in der Fallada-Verfilmung "Wer
einmal aus dem Blechnapf frißt" (1962) oder war 1964 einer der Hauptdarsteller in der "Stahlnetz"-Folge
"Rehe"2)
→ Die
Krimihomepage. Dieser Auftritt trug zwar viel zu seinem Bekanntheitsgrad,
jedoch wenig zu seiner Beliebtheit bei, da er in diesem Film, der auf
der Entführung von Joachim Göhner1) basierte,
den Kindermörder Emil Tillmann (Rollenname Willy Funke) verkörperte.
Bis Ende der 1990er Jahre tauchte Fitzek in zahllosen weiteren TV-Produktionen auf, musste oftmals
als Bösewicht herhalten und war vom Bildschirm nicht mehr
wegzudenken.
Auch in einigen Kinofilmen trat er in Erscheinung, so beispielsweise in dem
Krimi "Fluchtweg St. Pauli Großalarm für die Davidswache"1) (1971) und in dem
Jerry Cotton-Streifen "Mordnacht in
Manhattan"1) (1965). Zudem war er
umfangreich für den Hörfunk tätig
→ Auswahl der Hörspiele bei Wikipedia.
Siegurd Fitzek war mit der Schauspielerin Eva Maria Böhme
(1929 2008) verheiratet und hatte eine Tochter. Er
lebte in München, wo er am am 24. Februar 2022 im Alter von 93 Jahren
starb.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere Filme*) mit Sigurd
Fitzek;
siehe auch Wikipedia
mit weiterführenden Links
Fremde Link: 1) Wikipedia, 2)
fernsehserien.de
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Peter Capell
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… spielte im 3. Teil den Wilson.
Geboren am 3. September 1912 in Berlin,
gestorben am 3. März 1986 in München.
Kurzbiografie
zu Peter Capell innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Peter Capell
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