Filmografie
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Roger Moore (Roger George Moore) wurde am 14. Oktober 1927 als Sohn
des Polizisten George Alfred Moore (1904 1997) und dessen Ehefrau Lillian
(1904 1986) in Stockwell1), einem
im Süden von
London1) gelegenen Stadtteil geboren. Er
besuchte unter anderem zunächst in London die "Battersea Grammar School",
wurde dann während des 2. Weltkriegs nach Holsworthy1)
(Grafschaftin Devon1))
evakuiert; anschließend ging er auf das "Launceston College" in Cornwall1).
Da er ursprünglich Zeichner werden wollte, entschied er sich 1941 für die
Ausbildung an einer Londoner Kunstschule, arbeitete anschließend als Zeichner
für ein Trickfilmstudio, wo ihm jedoch wegen"Schusseligkeit am
Arbeitsplatz" entließ. |
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Bereits kurz nach Kriegsende hatte er mit Statisten-Rollen für das Filmdrama
"Perfect Strangers"1) (1945)
sowie für die mit Claude Rains1)
als Julius Caesar1),
Vivien Leigh
als Cleopatra1)
und Stewart Granger
als Kleopatras treuer Gefolgsmann Apollodorus1)
gedrehte Adaption "Caesar
und Kleopatra"1) (1945,
"Caesar and Cleopatra") nach dem Theaterstück von George Bernard Shaw1)
vor der Kamera gestanden sein Berufswunsch, Schauspieler zu werden,
stand fest, nicht zuletzt, weil seinem Idol Stewart Granger nacheifern
wollte. Er begann daher, mit finanzieller Unterstützung des Regisseurs Brian Desmond Hurst1),
ein kurzzeitiges Studium an der Londoner "Royal Academy of Dramatic
Art"1), das er dann wegen des
Militärdienstes abbrechen musste. Am 21. September 1946 als
Leutnant zur "British Army"1)
eingezogen, diente bei den Besatzungstruppen in Deutschland und Österreich.
In Schleswig1)
und später in Neumünster1)
stationiert, wirkte er für die "Combined Services Entertainment
Unit" an diversen Theaterstücken und Shows für die Truppentheater der
umliegenden Städte wie dem "Gaiety Theatre, Stadt Hamburg" in Eckernförde1)
mit. Nach seiner Entlassung aus der Armee bekam er kleinere Rollen in
britischen Filmproduktionen, hielt sich Anfangs mit Nebenjobs als Fotomodell
über Wasser. Ab 1950 wirkte Moore vor allem Theater, einen seiner ersten
Bühnenauftritte hatte er am "London Coliseum"1)
in Joshua Logans
Inszenierung der Komödie "Mister Roberts" nach dem Roman
"Mister Roberts" von Thomas Heggen ( 1918 1949)
bzw. dem darauf basierenden, gleichnamigen Bühnenstück von Heggen und
Joshua Logan mit Tyrone Power
in der Titelrolle.
Foto (auch Hintergrund): © Rainer
Binder*)
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Sein Entschluss, in die USA zu gehen, läutete den Beginn einer
phänomenalen Karriere ein. 1953 übernahm er am Broadway1)
bzw. am "Playhouse Theatre" die männliche Hauptrolle in dem
Stück "A Pin to See The Peepshow" von
F. Tennyson Jesse (1888 1958) und deren Ehemann
H. M. Harwood (1874 1959) nach Jesses gleichnamigem
Roman, basierend auf dem im Jahre 1922 Aufsehen erregenden Mordfall bzw.
dem Prozess gegen Edith Thompson1)
(* 26.12.1893) und deren Geliebten Frederick Bywaters
(* 27.06.1902), die beide wegen Mordes an Ediths Ehemann Percy am
9. Januar 1923 hingerichtet wurden → Wikipedia (englisch).
Obwohl die Produktion wegen Geldmangels aber auch schlechter Kritiken bereits
nach der Premiere wieder eingestellt wurde, brachte sie Moore einen Vertrag
mit "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM)
ein und mit der Zeit rutschte er in den Besetzungslisten immer höher.
Seinen Hollywood-Einstand gab er unter der Regie von Regisseur Richard Brooks1)
in der nach der Kurzgeschichte "Babylon Revisited"1)
von F. Scott Fitzgerald1)
mit Elizabeth Taylor
als die verwöhnte Helen, später Ehefrau von Charles Wills (Van Johnson1)),
gedrehten Romanze "Damals in Paris"1)
(1954, "The Last Time I Saw Paris") als der Helen flirtende,
attraktive Tennisspieler Paul Lane. In dem von Curtis Bernhardt1)
gedrehten Biopic "Unterbrochene
Melodie"1) (1955, "Interrupted
Melody") nach der Autobiografie der von Eleanor Parker1)
dargestellten, australischen Opernsängerin Marjorie Lawrence1)
und deren späteren Kampf gegen die Kinderlähmung1)
war er dann neben Glenn Ford
als Marjories Ehemann, der Arzt/Osteopath1)
Dr. Thomas King, schon Marjories Bruder Cyril. In dem Abenteuer
"Des Königs Dieb"(1955,
"The King's Thief ") mit George Sanders1)
als englischer König Karl II.1),
der in seinem einst entlassenen Offizier und jetzt Straßenräuber
Michael Dermott (Edmund Purdom1))
im Kampf gegen den verräterischen Herzog von Brampton (David Niven),
der unter anderem den Vater von Lady Mary (Ann Blyth1))
hinrichten ließ, Hilfe findet, zeigte er sich als Michaels Kumpan Jack. Als David Miller1)
mit dem Kostüm-Streifen "Diane Kurtisane
von Frankreich"1) (1955,
"Diane") eine Episode aus dem Leben von Diana von Poitiers1), Mätresse1)
und Vertraute des französischen Königs Heinrich II.1),
basierend auf der Erzählung "Diane von Poitiers" von John Erskine1)
auf die Leinwand bannte, empfahl sich Moore für abenteuerlich-historische
Sujets in diesem opulenten Film um Liebe und Skandale mit
Hollywood-Diva Lana Turner
in der Titelrolle gab er vor prächtiger Kulisse den jungen Prinz Heinrich
(der spätere Heinrich II.), Sohn des französischen Königs Franz I.1)
(Pedro Armendáriz1)).
Als ihm MGM keine weiteren nennenswerten Rollen mehr anbot, wechselte Moore zu
"Warner Brothers"1),
machte aber zunächst in Großbritannien auf dem Bildschirm Furore: Als
jugendlicher Held Sir Wilfred of Ivanhoe tauchte er in der
Serie "Ivanhohe" (1958/59)
auf, realisiert frei nach dem gleichnamigen
Roman1) von Sir Walter Scott1)
über den englischen Ritter Ivanhoe1).
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Wieder
zurück in Hollywood stand er für die Western/-Abenteuerserie "Gold
in Alaska"1) (1959/60.
"The Alaskans") vor der Kamera und mimte den mit Reno McKee (Jeff York1))
befreundeten, aus Skagway1)
in Alaska stammenden Abenteurer Silky Harris, die jedoch beide zu bequem
sind, um sich an dem "Klondike-Goldrausch"1)
zu beteiligen, daher lieber die Goldgräber übers Ohr hauen. Eine gute Figur
machte Moore, wenn auch nur 15 Folgen lang (1960/61), in der mit James Garner
als Berufsspieler und Abenteurer Bret Maverick1)
gedrehten Westernserie "Maverick"
als dessen Cousin Beauregarde "Beau" Maverick → Wikipedia.
Dann avancierte der Brite ab 1962 in der Krimiserie "Simon
Templar" ("The Saint"), basierend auf Romanen und
Kurzgeschichten von Leslie Charteris1),
zum absoluten Publikumsliebling, spielte diese Figur des von Frauen begehrten
Junggesellen und von Feinden gefürchteten Simon Templar1),
bekannt als "Der Heilige" ("The Saint"), in
6 Staffeln bzw. 118 Episoden bis 1969 und wurde damit durch die
(ab 1966) von der ARD ausgestrahlten Fogen auch in Deutschland als
moderner "Robin Hood"1),
der Halunken jagt und Arme unterstützt, ungemein populär → Wikipedia.
Roger Moore alias "Simon
Templar"
am 10. Oktober 1970 in Amsterdam1)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 923-9136)
Urheber/Fotograf: Eric Koch / Anefo
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
Lizenz: CC0 1.0
(Verzicht auf das Copyright)
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Ebenfalls zum Quotenrenner entwickelte sich in Deutschland die in
Großbritannien aufwendig produzierte Krimiserie mit dem in Deutschland
schlichten Titel "Die 2"
(1971/72, "The Persuaders). Hier glänzte Moore als der steife Brite Lord
Brett Sinclair1)
an der Seite von Tony Curtis
in der Rolle des aus der New Yorker Bronx1)
stammenden Geschäftsmannes Daniel " Danny" Wilde,
der sich im Laufe der Jahre bis zum Öl-Millionär hocharbeitete. "Beide
sind als reiche Playboys etwas gelangweilt, bis sie beginnen, im Auftrag des
pensionierten Richters Fulton (Laurence Naismith1))
Kriminalfälle zu lösen, deren Akten noch nicht geschlossen werden
konnten." notiert Wikipedia.
In Großbritannien weniger erfolgreich erlangte die Serie bei uns vor allem
durch die in der deutschen Fassung eingefügten flapsigen und witzigen
Sprüche wie "Hände hoch ich bin Achselfetischist!",
"Auf, auf, satteln wir den Dackel", "Das Schwein trügt"
oder "Sleep well in your Bettgestell!" bei uns ungemeine
Beliebtheit. Sätze wie "Ich glaub, mich tritt ein Pferd",
"Tschüssikowski" oder "Merkwürden" (statt
"Hochwürden") wurden sogar in die Alltagssprache übernommen.
Dazwischen lagen Kinoproduktionen wie der an das Werk "Das Mirakel"1)
von Karl Gustav Vollmoeller1)
bzw. den Stummfilm "Das Mirakel"1) (1912)
angelehnte Liebesfilm "Die Madonna
mit den zwei Gesichtern"1) (1959,
"The Miracle") mit Carroll Baker1)
als Partnerin oder der Streifen "Jenseits
des Ruwenzori"1) (1961, "The
Sins of Rachel Cade") lose nach dem Roman
"Rachel Cade" von Charles E. Mercer (1917 1988)
mit Angie Dickinson1)
als Missionsschwester Rachel Cade, die nach melodramatischen Ereignissen
in dem einstigen Piloten Paul Wilton (Moore) ihr Glück findet. In dem
italienisch-französisch-jugoslawischen Abenteuer "Der
Raub der Sabinerinnen" (1961, "Il ratto delle sabine")
über die Legende vom Raub
der Sabinerinnen1) durch die Römer
präsentierte sich Moore als Romulus1),
Bruder des ermordeten Remus, und verliebte sich während der Dreharbeiten in
die italienische Schauspielerin Luisa Mattioli
(1936 2021), die er 1969 in dritter Ehe heiratete.
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Nach dem Thriller "Tödlicher
Salut"1) (1969, "Crossplot") und
dem Krimi "Ein
Mann jagt sich selbst" (1970, "The Man Who Haunted Himself")
gelang Moore dann der endgültige Durchbruch als international gefeierter Leinwanddarsteller: Die James-Bond-Produzenten Harry Saltzman1) und
Albert R. Broccoli1) waren auf Roger Moore aufmerksam geworden und so
löste er seinen Kollegen Sean Connery, der keine Lust mehr auf den
"Job" hatte, sowie den nur ein Mal in dieser Rolle aufgetretenen George Lazenby1) ab. Moore wurde der von Ian Fleming1) erfundene Geheimagent 007
James Bond1) und verlieh dem
"Agenten Ihrer Majestät" ein neues, humorvolleres Gesicht. In
insgesamt sieben Bond-Filmen verhalf er zwischen 1973 und 1985 dem
unverwüstlichen Agenten zu Kassenrekorden und sich selbst zu Starruhm.
Moore war der perfekte Comic-Bond; er startete 1973 mit dem Film "Leben und sterben
lassen"1) ("Live and Let Die") und hatte seinen
Höhepunkt 1974 in "Der Mann mit dem goldenen
Colt"1) ("The Man with the Golden
Gun")
mit dem Gegenspieler Christopher Lee, bei dessen Auftritt man ständig an
Graf Dracula1) denken musste. Noch fünf Mal war Roger Moore
der "007": "Der Spion, der mich
liebte"1) (1977, "The Spy Who Loved Me),
"Moonraker Streng
geheim"1)
(1979, Moonraker), "In
tödlicher Mission"1) (1981,
"For Your Eyes Only"), in "Octopussy"1) (1983) und
in "Im Angesicht des
Todes"1) (1985, "A View to a
Kill"). Dann trat er ab und überließ seinem Kollegen
Timothy Dalton1) (19871989) das
Feld; mit Pierce Brosnan1) (19952002) und Daniel Craig1) (20062021) sollten
weitere "Bond"-Darsteller folgen.
Foto: © Rainer Binder*)
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Mit Roger Moore begann eine neue Bond-Ära. Brillierte Connery durch
Lockerheit, kargen Humor und sportlichem Elan, so wirkt Moore glatter, aber
auch ironischer. Understatement ist Moores Wesensart: "Wer den Bond
spielt, ist ganz gleichgültig, der Regisseur, die Handlung. Was zählt sind
Aufmachung, Technik, Action. Wenn ein Motorboot durch die Straße fliegt, ist
es eine Sensation, wenn viele Motorboote das tun, ist es super, wenn es zum
Zusammenstoß von Booten und Autos kommt, das ist Action! notiert prisma.de.
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Moores sonstigen filmischen Aktivitäten beschränkten sich jedoch auf
harmlose Komödien, wie in "Auf
dem Highway ist die Hölle los"1)
(1981, "The Cannonball Run") und "Der
Fluch des rosaroten Panthers"1) (1983,
"Curse of the
Pink Panther"), Abenteuerstreifen wie "Gold"1) (1974)
und "Brüll
den Teufel an"1) (1976,
"Shout at the Devil") oder
Actionfilme wie "Die Wildgänse kommen"1) (1978,
"The Wild Geese"),
"Die
Seewölfe kommen"1) (1980,
"The Sea Wolves")
und "Sprengkommando
Atlantik"1) (1980, "North Sea
Hijack") mit diesen Produktionen kam er jedoch an seine 007-Erfolge nicht heran.
Nach mehrjähriger Leinwand-Abstinenz bzw. eher unbedeutende
Kino-Auftritten war Roger Moore in dem actionreichen Abenteuer "The
Quest Die Herausforderung"1)
(1996, "The Quest" von (Regie) und mit Jean-Claude Van Damme1) wieder
mit einer ihm gemäßen Hauptrolle in den Kinos zu sehen als englischer
Gentleman-Gangster und Piratenkapitän "Lord" Dobbs, der den
unerfahrenen Chris DuBois (Jean-Claude Van Damme) mehr als
einmal aus purer Geldgier in die Bredouille brachte. Dies tat er mit soviel
Einfallsreichtum und Schlitzohrigkeit, dass die in Chris aufkeimenden
Rachegelüste meist im Ansatz erstickt wurden. Die Kritiken fielen jedoch
ambivalent aus, so meint prisma.de,
dass Moore "schauspielerisch weit unter seinen Möglichkeiten"
blieb.
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute nicht
mehr existierenden "e-m-s new media AG" |
Erwähnenswert ist zudem die TV-Produktion "Sherlock
Holmes in New York"1) (1976, "Sherlock Holmes in New York")
auch wenn er hier für seine Darstellung der berühmten Arthur Conan Doyle1)-Detektivs Sherlock Holmes1) an der Seite von Patrick Macnee (Dr. Watson1)) keine besonders positiven
Kritiken erhielt. So notiert Wikipedia: "Roger Moore wird bei "Shadowlocked" (→ Internet Archive) für seine Rolle in diesem Film
als einer der zehn schlechtesten Sherlock-Holmes-Darsteller (
) angesehen
und folgendermaßen kritisiert: "Sowohl seine unernste Persönlichkeit
als auch seine Augenbrauen wirken in der Rolle des Holmes deplatziert. Er
sollte seinen dritten Gesichtsausdruck beherrschen, bevor er die berühmte
Sherlock-Holmes-Mütze aufsetzt." Und filmdienst.de
urteilt: "Prominent, aber unglücklich besetzte, überwiegend langweilig umgesetzte Detektivgeschichte, die allenfalls anspruchslose Unterhaltung bietet."
Wohlwollender fiel dagegen die Beurteilung zu dem TV-Thriller "Der
Mann, der niemals starb"1)
(1995, "The Man Who Wouldn't Die") aus, in dem er als der britische Krimi-Autor Thomas Grace,
der seinen Serien-Bösewicht nach dem Vorbild eines echten Verbrechers
erschuf, in Erscheinung trat. "Ein liebenswert altmodischer Krimi ohne aufgesetzte Brutalitäten. Stellenweise zwar unglaubwürdig konstruierte, jedoch insgesamt spannende Unterhaltung der sanfteren Art."
kann man bei filmdienst.de
lesen.
Seit Ende der 1990er Jahre stand Moore immer seltener vor der Kamera, trat unter anderem in dem Thriller "Tödliche
Formel"1) (2001, "The Enemy" nach der Vorlage "Der
Feind" ("The Enemy") von Desmond Bagley1) als Spezialagent
Superintendent Ian Ogilvie und Kollege von Inspektor John Kruger (Tom Conti1)) in Aktion,
Horst Buchholz sah man als den ehemaligen
deutschen Wissenschaftler Dr. George Ashton, der in seiner aktiven Zeit ein tödlich wirkendes
Atemgift für den KGB1)
entwickelte, bzw. Vater des Biochemikers Dr. Michael Ashton (Luke Perry1)). In der
Komödie "Boat Trip"1) (2002) mit Cuba Gooding Jr.1) in
der Hauptrolle des Jerry Robinson, der mit Freund
Nick Ragoni (Horatio Sanz1))
eine Reise auf einem Kreuzfahrtschiff (voller
Homosexueller) gebucht hat, mimte er den
englischen Adeligen Lloyd Faversham, der sich in Nick verliebt, und
in dem Familienfilm "Eine
Prinzessin zu Weihnachten"1)
(2011, "A Princess for Christmas") gab er den alten, starrköpfigen
Edward Herzog von Castlebury, der seine zwei kleinen, verwaisten
Enkelinnen, die seit dem tragischen Unfall der Eltern bei Tante Jules Daly (Katie McGrath1)) aufwachsen, vor
seinem Tod noch einmal sehen möchte "Der kleine Lord"1)
lässt grüßen. Zu seinen letzten filmischen Aktivitäten zählte die
humorvolle Geschichte "Shakespeare
für Anfänger"1) (2016, "The Carer") hier als er selbst und
der TV-Film "The Saint"2)
mit Adam Rayner1) als der einst von Moore
gespielte Simon Templar1), in dem er sich mit der
Gastrolle des Bankiers Jasper zeigte; die Erstausstrahlung am 11. Juli 2017
erlebte er nicht mehr → Übersicht Filmografie
(Auszug).
Im August 1991 reihte sich Roger Moore in die Garde anderer prominenter
Kollegen/Kolleginnen wie Danny Kaye, Liv Ullmann,
Peter Ustinov
oder Harry Belafonte
ein und wurde als Nachfolger von Audrey Hepburn und für das
symbolische Gehalt von einem Dollar zunächst
Sonderbeauftragter für
UNICEF1)
("UNICEF Goodwill Ambassador"),
seit 1999 war er internationaler UNICEF-Botschafter1). Der dreifache Vater
schärfte seit dieser Zeit das Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit in
aller Welt für die Belange unterprivilegierter, notleidender Kinder und
Familien. Er unterstützte seither zahlreiche Aktionen des Kinderhilfswerks der
Vereinten Nationen wie beispielsweise die "Change for Good"-Kampagne der
"British Airways"1), die die Fluggäste
ermunterte, ihre letzten Urlaubsgroschen
zugunsten von UNICEF zu spenden.
Moore warb in Radio-Spots für den Verkauf von UNICEF Grußkarten und engagierte
sich bei unzähligen weiteren Anlässen für die Arbeit von UNICEF.
1992 wurde Moore für sein UNICEF-Engagement mit einer "Goldenen
Kamera"1) in der Kategorie "Weltstar mit Einsatz für UNICEF"
geehrt, im April 1997 nahm er beim "Palm Beach International Film Festival" den "Lifetime Achievement Award"
entgegen. Von der britischen Queen wurde Roger Moore 1999 für sein
Engagement in Wohltätigkeitsvereinen zum "Commander"1)
des "Order of the British Empire"1) (CBE)
ernannt.
Foto: Roger Moore mit seiner dritten Ehefrau
Luisa
Mattioli 1989 in Cannes
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard;
Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Am
10. Februar 2003 verlieh ihm in Deutschland der damalige
Bundespräsident Johannes Rau1) (1931 2006) für sein soziales
Engagement bzw. seine Arbeit als Botschafter der UNICEF das "Bundesverdienstkreuz"1).
"Dies ist eine wirkliche Premiere, denn wir haben noch nie Besuch von einem ehemaligen Geheimdienstagenten Ihrer Majestät gehabt", sagte Rau
anlässlich der Ehrung im "Schloss Bellevue"1). Im Anschluss an die Feierstunde eröffnete
Moore im "Berliner Presseclub" gemeinsam mit
"First Lady" bzw. Schirmherrin Christina Rau1),
die UNICEF-Kampagne "Kinder sind unverkäuflich!" gegen Kinderhandel,
die mit Sammeln von Unterschriften den Kampf gegen modernen Sklavenhandel und
skrupellose Geschäfte stärken bzw. unterstützen wollte. "Reiche Länder wie Deutschland müssten
dabei Vorreiter sein", forderte Moore.
Ebenfalls 2003 (14.06.2003) wurde der Schauspieler in Großbritannien von
der britischen Queen Elizabeth II.1) zum Ritter ("Knight Commander1) of the British
Empire", KBE) geschlagen und
durfte seither den Titel
"Sir" im Namen tragen.
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Seine Autobiografie mit dem Titel "My word is my Bond" stellte Moore
Mitte Oktober 2008 während des Literaturfestivals in Cheltenham1) vor und
schreibt darin auch humorvoll und charmant-witzig von eher unglamourösen
Unfällen bei den "Bond"-Produktionen. Mit dem Buch, welches am
4. November 2008 in den USA erschien, blickte der damals über 80-jährige Brite auf seine Zeit als furchtloser Agent 007 zurück und
lässt den Leser hinter die Kulissen der Dreharbeiten blicken. Ende
Mai 2009 erschien die deutsche Ausgabe mit dem Titel"Mein Name ist Bond … James
Bond" m Berliner "I.P. Verlag Jeske&Mader". Roger Moore befand sich damals zudem auf einer
Präsentations-Tour durch die Großbuchhandlungen der Republik. "In
seiner Autobiografie outet sich Roger Moore als Hypochonder mit Hang zu
deftigem Humor" schreibt www.focus.de
und weiter kann man unter anderem lesen "Und so erzählt der 81-Jährige
allerlei Anekdoten aus seinem Leben. Was einem in der Autobiografie seines
Agenten-Vorgängers Sean Connery verwehrt geblieben ist, bekommt der
Leser bei Moores Werk in hohen Dosen: Plaudereien aus dem Nähkästchen."
Der vielfach ausgezeichnete, begnadete Schauspieler Sir Roger Moore starb am 23. Mai 2017 im Alter von 89 Jahren in seiner
Schweizer Wahlheimat Crans-Montana1) an den Folgen einer
Krebserkrankung; die
letzte Ruhe fand er seinem Wunsch entsprechend auf dem "Cimetiére de Monaco"1)
im Fürstentum
Monaco1) → Foto der
Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Roger Moore, der seit Jahren wechselweise im schweizerischen Crans-Montana
sowie im monegassischen Monte-Carlo1)
lebte, hatte sich in den letzten Jahren weitgehend aus dem
Filmgeschäft zurückgezogen. Sporadisch übernahm er noch hin und
wieder kleine Aufgaben in Film- und Fernsehproduktionen, doch er hatte es nicht mehr nötig, Geld zu verdienen und
betätigte sich unter anderem auch als Hobbymaler.
Am 20. März 2002
legalisierte Moore seine siebenjährige "Lovestory" mit der 1940 in
Schweden geborenen Kristina "Kiki" Tholstrup, als
er der dänischen Multimillionärin fast unbemerkt von der Öffentlichkeit während einer privaten
Zeremonie das Ja-Wort gab.
Seine erste, 1946 geschlossene Ehe mit der Eiskunstläuferin
Doorn Van Steyn (1921 2010) endete 1953 vor
dem Scheidungsrichter, noch im
selben Jahr ehelichte er die Sängerin
Dorothy Squires3)
(1915 1998), von der er sich 1968 offiziell trennte. Ehefrau Nummer 3 wurde
nach einer 8-jährigen Beziehung Squires hatte sich lange gegen sie
Scheidung gewehrt am 11. April 1969 die italienische Schauspielerin
Luisa Mattioli3) (1936 2021),
das Paar ging bereits seit 1993 getrennte Wege, wurde aber erst im Jahre 2000 geschieden. Aus
der Verbindung ging Tochter Deborah Moore1)
(* 1963) hervor, die sich inzwischen einen Namen als Schauspielerin
machte, sowie zwei Söhne, der Schauspieler bzw. Gastronom Geoffrey Moore1)
(* 1966) und der Filmproduzent Christian Moore (* 1973).
Einen Schicksalsschlag musste das Ehepaar Moore/Tholstrup
hinnehmen, Moore verbreitete über Twitter die traurige Nachricht, seine Stieftochter
Christina Knudsen aus einer früheren Ehe von Kristina Tholstrup habe am 25. Juli 2016
mit nur 47 Jahren den Kampf gegen ihre Krebserkrankung verloren.
Portrait von Sir Roger Moore, aufgenommen 1973
Quelle: Wikimedia
Commons;
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC
BY-SA 3.0
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia
(deutsch), Wikipedia
(englisch), www.jamesbondfilme,
www.whoswho.de
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) fernsehserien.de, 3) Wikipedia (englisch)
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*) Das Fotos wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke
verwendet werden.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), fernsehserien.de; R = Regie)) |
Kinofilme (Auszug)
- 1945: Perfect
Strangers (R: Alexander
Korda; mit Robert
Donat und Deborah
Kerr in den Hauptrollen; als Soldat)
- 1945: Caesar und Kleopatra
/ Caesar and Cleopatra (nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw; R: Gabriel
Pascal;
mit Claude
Rains als Julius
Caesar, Vivien
Leigh als Cleopatra;
Statistenrolle als römischer Soldat)
- 1946: Schicksal von gestern / Piccadilly Incident (R: Herbert
Wilcox; mit Anna Neagle als Diana Fraser vom
"Women's Royal Naval Service" und
Michael Wilding als Marine-Offizier Captain Alan Pearson; als ein Gast, der
bei Pearson am Tisch sitzt) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Gaiety George (inspiriert von den Erinnerungen des
britischen Theaterproduzenten George Edwardes (18551915);
R: George King (18991966) , Leontine
Sagan; mit Richard Greene als Theater-Impresario George Howard
als Zuschauer
im Theater)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1949: Die
Tingeltangelgräfin / Trottie True (nach einem Roman von
S. J. Simon (19041948) und Caryl Brahms (19011982);
R: Brian
Desmond Hurst; mit Jean
Kent als Sängerin Trottie True,
James
Donald als Lord Digby Landon; als Pförtner Johnny)
→ Wikipedia (englisch)
- 1949: Paper Orchid (R: Roy Ward
Baker; ungenannte Nebenrolle) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1949: Das Ende einer Reise
/ The Interrupted Journey (R: Daniel Birt (19071955); als
Soldat im "Paddington Café")
- 1951: One
Wild Oat / One Wild Oat (nach der Farce von Vernon Sylvaine
(18961957; R: Charles Saunders; 19041997);
als Mann, der bei der Reparatur des Aufzugs zusieht; Audrey
Hepburn ebenfalls in einer kleinen Nebenrolle) → IMDb
- 1954: Damals
in Paris / The Last Time I Saw
Paris (nach der Kurzgeschichte "Babylon
Revisited" von F.
Scott Fitzgerald;
R: Richard
Brooks; mit Elizabeth
Taylor als die verwöhnte Helen, später Ehefrau von Charles
Wills (Van
Johnson); als der
Tennisspieler Paul Lane, der mit Helen flirtet)
- 1955: Unterbrochene Melodie
/ Interrupted Melody (nach der Autobiografie der von Eleanor
Parker dargestellten,
australischen Opernsängerin Marjorie
Lawrence und deren späteren Kampf gegen die Kinderlähmung;
R: Curtis
Bernhardt;
mit Glenn
Ford als Marjories Ehemann, der Arzt/Osteopath
Dr. Thomas King; als Marjories Bruder Cyril Lawrence)
→ Wikipedia (englisch)
- 1955: Des Königs Dieb
/ The King's Thief (R: Robert
Z. Leonard; mit George
Sanders als englischer König Karl II., der
im Kampf gegen den verräterischen Herzog von Brampton (David
Niven) und in dem einst entlassenen Offizier des Königs
und
jetzt Straßenräuber Michael Dermott (Edmund
Purdom) Hilfe findet; Ann
Blyth als Lady Mary; als Michaels Kumpan Jack)
→ Wikipedia (englisch)
- 1955: Diane Kurtisane von Frankreich
/ Diane
(eine Episode aus dem Leben von Diana
von Poitiers, Mätresse
und Vertraute
des französischen Königs Heinrich
II., basierend auf der Erzählung "Diane von
Poitiers" von John
Erskine; R: David
Miller;
mit Lana
Turner als Diane von Poitiers; als der junge Prinz Heinrich (der spätere Heinrich II.), Sohn des französischen
Königs Franz
I. (Pedro
Armendáriz)) → Wikipedia (englisch)
- 1959: Madonna mit den zwei Gesichtern
/ The Miracle (angelehnt an das Werk "Das
Mirakel" von Karl
Gustav Vollmoeller
bzw. den Stummfilm "Das
Mirakel" (1912); R: Irving
Rapper; mit Carroll
Baker als die Novizin Teresa; als der
britische Leutnant Captain Michael Stuart) → Wikipedia (englisch)
- 1960: Das Gold der sieben Berge
/ Gold of the Seven Saints (nach dem Roman "Desert
Guns" von Steve Frazee (1909-1992);
R: Gordon
Douglas; als Fallensteller Shaun Garrett, Kamerad von Jim
Rainbolt (Clint
Walker))
- 1961: Jenseits des Ruwenzori
/ The Sins of Rachel Cade (lose nach dem Roman "Rachel Cade" von
Charles E. Mercer (19171988); R: Gordon
Douglas; mit Angie
Dickinson als Missionsschwester Rachel Cade;
als Pilot Paul Wilton; Peter
Finch als Colonel Henry Derode)
- 1961: Der Raub der Sabinerinnen
/ Il ratto delle sabine (über die Legende vom Raub
der Sabinerinnen durch die Römer:
R: Richard
Pottier; als Romulus,
Bruder des ermordeten Remus; Mylčne Demongeot als die
Vestalin Rea)
- 1969: Tödlicher Salut
/ Crossplot (R: Alvin Rakoff (* 1927); als
Werbefachmann Gary Fenn) → Wikipedia (englisch)
- 1970: Ein
Mann jagt sich selbst / The Man Who Haunted Himself (nach dem Roman
"The Case of Mr. Pelham"
Anthony Armstrong (18971976); R: Basil
Dearden; als Harold Pelham)
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"Ein Mann jagt sich selbst":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Roger Moore
als Harold Pelham
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche
den Psycho-Thriller
Anfang September 2019
auf DVD herausbrachte. |
- 19731985: "James Bond"-Filme (als
der von Ian
Fleming erfundene Geheimagent 007 James Bond)
- 1974: Gold
/ Gold
(R: Peter
Hunt; als Rod Slater, Untertage-Betriebsleiter in der Goldmine
von
Hurry Hirschfield (Ray
Milland)
in Südafrika)
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"Gold":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Roger Moore (r.) als
der Untertage-Betriebsleiter
Rod Slater
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche
das Abenteuer
am 17. Oktober 2024
auf DVD herausbrachte. |
- 19741976: Episoden aus der Krimiserie "Die
Zwei" / "The Persuaders" (als Lord Brett Sinclair,
Tony
Curtis als "Danny"
Wilde; Archivmaterial)
- 1975: Bleib mir ja vom Leib
/ That Lucky Touch (R: Christopher
Miles; als der Waffenhändler und Playboy Michael Scott,
Susannah
York als die geschiedene Star-Journalistin und Pazifistin Julia
Richardson)
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"Bleib mir ja vom Leib":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Roger Moore als
Michael Scott
und Susannah York
als Julia Richardson
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche
die Komödie
Anfang Mai 2022
auf DVD herausbrachte. |
- 1976: Brüll
den Teufel an / Shout at the
Devil (R: Peter
R. Hunt; als der "Gentleman" Sebastian Oldsmith, Lee
Marvin als
der geldgierige Elefanten-Jäger/Wilderer Colonel Flynn O’Flynn)
- 1976: Abrechnung
in San Francisco / Gli Esecutori (R: Maurizio
Lucidi; als der amerikanisch-sizilianische Anwalt Ulysses,
Neffe des Heroin-Schmuggels bezichtigten Salvatore Francesco (Ivo
Garrani; Stacy
Keach als Ulysses' Freund Charlie)
- 1978: Die
Wildgänse kommen / The Wild
Geese (nach dem Roman "The Thin White Line" von Daniel
Carney;
R: Andrew
V. McLaglen; als Shawn Fynn, kampferprobter, alter Freund von
Colonel Allen Faulkner (Richard
Burton),
und Rafer Janders (Richard
Harris); u. a. Hardy
Krüger als Pieter Coetzee, Stewart
Granger als Bankier Sir Edward Matherson)
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"Die Wildgänse kommen":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Roger Moore
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche den
Action-Film als Remastered Edition
Anfang April 2019
auf DVD herausbrachte. |
- 1979: Flucht
nach Athena / Helden ohne Gnade / Escape to Athena (R: George
P. Cosmatos; als SS-Lagerkommandant Major
Otto Hecht; u. a. David
Niven als der britische Archäologie-Professor Blake, Telly
Savalas als Zeno, Anführer der griechischen
Widerstands-Truppe)
- 1980: Sprengkommando
Atlantik / North Sea Hijack (nach dem Roman "Esther, Ruth and
Jennifer" von Jack
Davies;
R: Andrew
V. McLaglen; als der reiche, exzentrische Rufus Excalibur
ffolkes, der in Schottland ein kleines, privates
Sonderkommando aus ehemaligen Marinesoldaten der "Royal
Navy" für maritime Spezialeinsätze trainiert)
- 1980: Die
Seewölfe kommen / The Sea
Wolves (nach dem Buch "Geheimkommando. Sonderoperation
"Trompeta".
Deutsche U-Boote im Indischen Ozean" (OT. "Boarding
Party") von James Leasor (19232007); R: Andrew
V. McLaglen;
als Captain Gavin Stewart, wie Lt.Colonel Lewis Pugh (Gregory
Peck) Mitglied der britischen Spezial-Einsatztruppe
"Special
Operations Executive")
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"Die Seewölfe kommen":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Roger Moore als
Captain Gavin Stewart
und Davis Niven
als Colonel W.H. Grice
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche
den Abenteuerfilm
Anfang September 2022
auf DVD herausbrachte. |
- 1980: Sunday Lovers
/ Vier Asse hauen auf die Pauke / Les seducteurs (Episodenfilm; als Harry Lindon in Segment 1
"An
Englishman's Home"/
"Maître en la demeure"; R: Bryan
Forbes; Kurzinfo: Der Chauffeur (Moore) eines Lords
gibt sich als der Lord aus, um Stewardessen zu beeindrucken, die er in das Schloss seines Herrn einlädt
)
→ filmdienst.de
- 1981: Auf
dem Highway ist die Hölle los / The Cannonball Run (R: Hal
Needham; als Rennfahrer Seymour Goldfarb, Jr.,
Burt
Reynolds als Abenteurer J. J. McClure)
- 1983: Der
Fluch des rosaroten Panthers / Curse of the Pink
Panther (R: Blake
Edwards; als Chefinspektor Jacques Clouseau)
- 1984: Das
nackte Gesicht / The Naked Face (nach dem Roman von Sidney
Sheldon; R: Bryan
Forbes; als der Psychiater
bzw. Mordverdächtige Dr. Judd Stevens)
- 1990: Feuer,
Eis & Dynamit (R: Willy
Bogner; als der reiche Industrielle Sir George)
- 1990: Bullseye Der wahnwitzige Diamanten Coup
/ Bullseye
(R: Michael
Winner; als der Gauner Garald Bradley-Smith
alias Sir John Bevistock, Michael
Caine als dessen Kumpan Sidney Lipton alias Doctor Daniel
Hicklar)
- 1991: Agenten leben einsam
/ Bed & Breakfast (R: Robert
Ellis Miller; als der scheinbar das Gedächtnis verlorene
"Adam")
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"Agenten leben einsam":
Abbildung DBD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Roger Moore
als Adam und
Colleen Dewhurst
als Ruth
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax Film", welche
die Krimi-Komödie
Mitte Februar 2016
auf DVD herausbrachte. |
- 1996: The
Quest Die Herausforderung / The
Quest (von (Regie) und mit Jean-Claude
Van Damme als der einstige
Straßenkünstler/Taschendieb Christopher Dubois; als
"Lord" Edgar Dobbs, ein ehemaliger Captain der "Royal
Navy"
und jetzt Schmuggler und Pirat)
- 1997: Spiceworld Der Film
/ Spice World (Schilderung einer Woche im Leben der Pop-Girlgroup
"Spice
Girls";
R: Bob Spiers (19452008); als der "Chef",
Vorgesetzter des Road-Managers Clifford (Richard
E. Grant))
- 2001: Tödliche
Formel / The
Enemy (nach der Vorlage "Der Feind" ("The
Enemy") von Desmond
Bagley;
R: Tom Kinninmont; als Spezialagent Superintendent Ian Ogilvie,
Kollege von Inspektor John Kruger (Tom
Conti);
Horst
Buchholz als der ehemalige deutsche Wissenschaftler Dr. George
Ashton, der in seiner aktiven Zeit ein tödlich
wirkendes Atemgift für den KGB entwickelte,
und Vater des Biochemikers Dr. Michael Ashton (Luke
Perry))
→ filmdienst.de
- 2002: Boat
Trip / Boat
Trip (R: Mort Nathan; mit Cuba
Gooding Jr. in der Hauptrolle des Jerry Robinson, der mit Freund
Nick Ragoni (Horatio
Sanz), die eine eine Reise auf einem Kreuzfahrtschiff (voller Homosexueller)
gebucht haben; als der
englische Adelige Lloyd Faversham, der sich in Nick verliebt)
- 2010: Cats
& Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr / Cats & Dogs: The Revenge of Kitty
Galore (R: Brad
Peyton;
Stimme von Tab Lazenby, Chef der Organisation "MEOWS" (steht für
"Mäusejägereinheit für oberste Weltsicherheit");
Synchronisation: Lothar
Blumhagen))
- 2011: Eine
Prinzessin zu Weihnachten / A Princess for Christmas (R: Michael
Damian; mit Katie
McGrath als
Jules Daly, Tante der verwaisten 7-jährigen Maddie (Leilah de Meza)
und der 14-jährigen Milo Huntington (Travis Turner);
als deren Großvater Edward Herzog von Castlebury, Vater von Ashton
Prinz von Castlebury (Sam
Heughan))
- 2012: Noseland
(fiktionale Dokumentation = Mockumentary;
R: Aleksey
Igudesman; als er selbst)
- 2013: Incompatibles (R: Paolo Cedolin Petrini; als er
selbst; Kurzinfo: Matthew (Arnaud Jouan) hat alles, was ein junger
Mann sich wünschen kann: Eine tolle Wohnung in Monaco, die er sich mit seinem besten Freund Sébastien (Adrian Mazzola),
teilt, jede Menge Geld und viele Frauen. Doch als er Emma (Joëlle Berckmans) kennen lernt, gerät sein Leben aus den
Fugen
)
→ IMDb
- 2016: Shakespeare
für Anfänger / The Carer (R: János Edelényish; als er selbst)
Fernsehen (Auszug)
- 1949: The Governess (nach dem Theaterstück von Patrick
Hamilton; R: Stephen Harrison (19081987);
mit Betty Ann Davies (19101955)
als die finstere Gouvernante Miss Fry; als Bob Drew) → IMDb
- 1953: The Clay of Kings (R: Albert McCleery (19111972); über den
US-amerikanischen Zahnarzt William Thomas Green
Morton,
Pionier der Anästhesie
und Begründer der modernen Narkose; als Josiah
Wedgwood)
- 1953: Julius Caesar (nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare; als ?)
- 1953: Black Chiffon (nach dem Theaterstück von Mabel Cowie alias Lesley Storm (18981975); aus der Reihe
"The Motorola Television Hour";
R: ?; als ?) → IMDb
- 1958/59: Ivanhohe
(Serie frei nach dem gleichnamigen
Roman von Sir Walter
Scott über den englischen
Ritter Ivanhoe;
als Sir Wilfred of Ivanhoe) → Beschreibung innerhalb dieser HP
- 1959/60: Gold
in Alaska / The Alaskans (Western/-Abenteuerserie; als
Abenteurer Silky Harris aus Skagway
in Alaska)
→ fernsehserien.de
- 1960/61: Maverick
(Westernserie; mit James
Garner als Berufsspieler und Abenteurer Bret
Maverick;
15 Folgen als dessen Cousin Beauregarde "Beau" Maverick) → Beschreibung innerhalb dieser HP
- 19621969: Simon
Templar / The Saint (Krimiserie, basierend auf Romanen und Kurzgeschichten von
Leslie Charteris;
als Simon
Templar, bekannt als "Der Heilige"
("The Saint") → Beschreibung innerhalb dieser HP,
fernsehserien.de
- Special: 1968: Hermetico Die unsichtbare Region
/ The Fiction Makers
(Zweiteiler (Folgen 109 / 110); auch Kinofilm)
- Special: 1969: Simon Templar: Die sizilianische Mafia / Vendetta for the
Saint
(Zweiteiler; Folgen 113 / 144) → filmdienst.de,
fernsehserien.de
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"Simon Templar":
Abbildung DVD-Cover"
(Volume 1) sowie
Szenenfoto mit
Roger Moore als
Simon Templar
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche
die Kult-Serie im
Juni/Juli 2020
auf 3 DVD herausbrachte. |
- 1971/72: Die Zwei
/ Die 2 / The Persuaders (Krimiserie; als Lord Brett Sinclair,
Tony
Curtis als "Danny"
Wilde)
→ Beschreibung innerhalb dieser HP,
fernsehserien.de
(Episodenguide)
- 1976: Sherlock
Holmes in New York / Sherlock Holmes in New York (R: Boris
Sagal; als Sherlock
Holmes, Patrick
Macnee
Dr.
Watson, die berühmten Figuren aus den aus den Detektiv-Erzählungen
von Arthur
Conan Doyle)
- 1995: Der Mann, der niemals starb
/ The Man Who Wouldn't Die (R: Bill
Condon; als der britische Krimi-Autor Thomas Grace
bzw. Inspektor Fulbright)
- 2002: Alias Die Agentin / Alias (Serie;
als Edward Poole in Folge 16 "Rambaldis Prophezeiung"
/ "The Prophecy")
- 2002: Tatort
(Krimireihe) Schatten
(R: Thorsten
Näter; mit Sabine Postel als KHK'in
Inga Lürsen,
Oliver Mommsen
als KHK
Nils
Stedefreund;
Kurzauftritt als Gast beim "Bremer
Sechstagerennen")
- 2017: The Saint (R: Ernie
Barbarash; mit Adam Rayner als
Simon
Templar; als Bankier Jasper)
→ fernsehserien.de, Wikipedia (englisch)
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