Der US-Amerikaner Jackie Coogan gilt als einer der ersten
Kinderstars der Kinogeschichte, neben Shirley Temple,
Freddie Bartholomew
und Roddy McDowall1) zudem
als der am Besten bezahlte. Er erblickte am 26. Oktober 1914 in Los Angeles1) als John Leslie Coogan Jr. das Licht der Welt sein
Vater war der als "Big Jack" bekannte Schauspieler und Varieté-Tänzer John Henry Coogan Jr. (1886 1935),
die Mutter Lillian (1882 1977) hatte als Kind auf der
Bühne einige Erfolge verzeichnen können.
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Bereits im zarten Alter von knapp drei Jahren trat Jackie Coogan 1917 als
Baby in dem Streifen "Skinner's Baby" (Regie: Harry Beaumont1)) auf der Leinwand in
Erscheinung. Von dem legendären Charles Chaplin
(1889 1977) in einem Vaudeville-Theater entdeckt, gab dieser dem
kleinen Jackie die Rolle des jüngsten Kindes in dem Stummfilm "Vergnügte
Stunden"1) (1919, "A Day's
Pleasure"). Zwei Jahre später wurde der damals erst Sechsjährige in einem
weiteren Chaplin-Film über Nacht weltberühmt: In dessen erstem Langfilm,
der Tragikomödie "Der
Vagabund und das Kind"1) (1921,
"The Kid"), mimte er an der Seite des "Tramps" (Chaplin) dessen
adoptiertes Kind, das mit seinen großen dunklen Augen, der überdimensioniert
schief sitzenden Mütze und den viel zu weiten Hosen die Herzen des Publikums
im Sturm eroberte ein Kinderstar war geboren. "Für Chaplin, der
seine Darsteller immer nur als nötiges Hilfsmittel ansah, war Coogan der
perfekte Schauspieler. Er verstand es wie kein anderer, Chaplins Mimiken und
Gesten auf Anhieb zu imitieren. Das Zusammenspiel der beiden ist somit
wie zu erwarten das eigentliche Highlight des Films. Chaplins
Slapstick in Kombination mit Coogans nuanciert dargestellten Empfindungen
machen aus "Der Vagabund und das Kind" ein unerreichtes
Zusammenspiel aus Komödie und bewegenden Emotionen." notiert filmstarts.de.
Der niedliche Jackie Coogan wurde nun in weiteren stummen Produktionen
vermarktet und erntete für sein talentiert-natürliches Spiel von allen
Seiten höchstes Lob, verdiente im Laufe den nächsten Jahre Unsummen
von rund 4 Millionen Dollar ist die Rede.
Foto: Jackie Coogan vermutlich Anfang der 1920er Jahre
Quelle: Wikimedia
Commons; Urheber; Bain News Service
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Es folgten Produktionen mit ihm in der
Hauptrolle wie "Peck's Bad Boy" (1921) oder "My Boy" (1921),
er machte als Titelheld in Frank Lloyds1)
Adaption "Oliver Twist"1) (1922)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Charles Dickens1)
ebenso Furore wie als "Jackie, der
kleine Robinson" (1924, "Little Robinson Crusoe") oder als "Jackie,
der Lumpensammler" (1925, "The Rag Man"), jeweils von
Edward F. Cline1)
in Szene gesetzt.
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Cline führte auch Regie bei der Fortsetzung von
"The Rag Man", der melodramatischen Geschichte mit dem Titel
"Old
Clothes"1) (1925), wo Coogan zusammen mit Max Davidson1)
erneut ein Lumpensammler-Paar bildete. In diesem
Stummfilm trat unter dem Namen "Joan Crawford" erstmals eine Schauspielerin auf, die
später selbst zu einem Hollywood-Star avancierte → Übersicht
Stummfilme.
Nach zwei weiteren stummen Produktionen schaffte Jackie Coogan zwar den
Sprung zum Tonfilm, sein Ruhm begann jedoch allmählich zu verblassen.
In den beiden Mark Twain1)-Verfilmungen "Tom Sawyer" (1930;
Regie: John Cromwell1))
nach "Die
Abenteuer des Tom Sawyer"1) und "Huckleberry Finn" (1931; Regie:
Norman Taurog)
nach "Die
Abenteuer des Huckleberry Finn"1),
jeweils mit Junior Durkin1)
als Huckleberry Finn, ließ Coogan als
jugendlicher Held Tom Sawyer noch einmal die Kinokassen klingeln, die
nachfolgenden Produktionen des inzwischen im Teenager-Alter angekommenen
Stars blieben hinter den Erwartungen zurück.
Foto: Ankunft des Kinderstars Jackie Coogan im Jahre 1928 in Berlin
Originalbeschreibung: Jacky Coogan in
Berlin! Das berühmte Film-Wunderkind
Jacky Coogan ist mit seinen Eltern
in Berlin eingetroffen, um sich in einer Revue
dem Publikum persönlich
vorzustellen. Ankunft Jacky Coogans auf dem Bahnhof
Friedrichstrasse in
Berlin. Jacky Coogan inmitten seiner Eltern.
Quelle: Deutsches Bundesarchiv,
Digitale Bilddatenbank, Bild 102-07062
Fotograf: Unbekannt / Datierung: Dezember 1928 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser
Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 102-07062
bzw. Wikimedia Commons
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Coogan musste auch privat Rückschläge verkraften: Am 4. Mai 1935
ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem Vater John
Henry Coogan und sein bester Freund Junior Durkin ums Leben
kamen, Jackie selbst überlebte schwer verletzt. Das Leben des
jugendlichen Stars änderte sich nun massiv: Der Vater hatte bisher sein
Vermögen verwaltet und bis zur Volljährigkeit in Fonds angelegt, nun
bekam Mutter Lillian Coogan Zugriff auf das Geld, welches sie mit
vollen Händen ausgab. Seine Mutter war eine Beziehung mit Jackies
ehemaligem Manager Arthur L. Bernstein (18851947) eingegangen. (…)
Fünf Monate vor Jackies Volljährigkeit verunglückte sein Vater jedoch
tödlich mit seinem Auto. Das Erbe ging an Jackies Mutter, da die Ehe
noch nicht rechtmäßig geschieden worden war. Als Jackie auch Monate
später sein Geld nicht erhielt, verklagte er daraufhin seine Mutter und
seinen Stiefvater. Der Prozess endete nach über einem Jahr mit einem
Vergleich. Von dem Vermögen war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits
nicht mehr viel übrig geblieben. Als Konsequenz aus diesem Prozess
entstand das so genannte "Coogan-Gesetz", das von da an das
Einkommen von Minderjährigen schützen sollte. Das Einkommen des Kindes
bleibt dabei Eigentum des Kindes. 15 Prozent des Brutto-Einkommens,
resultierend aus der beruflichen Tätigkeit in Sport oder Unterhaltung,
werden einem Treuhandkonto zugunsten des Minderjährigen gutgeschrieben
und bis zu seiner Volljährigkeit verwaltet. führt Wikipedia
aus.
Jackie Coogan auf einer Fotografie des
russisch-amerikanischen
Kameramanns und Fotografen Jack Freulich (1880 1936)
→ IMDb
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Jackie Coogan erhielt bis Ende der 1930er Jahre noch sporadisch Aufgaben in
einigen eher unbedeutenden Filmen, diente während des 2. Weltkrieges als
Fallschirm-Pilot in der US-Army. Nach dem Krieg versuchte er wieder in der
Filmbranche Fuß zu fassen, musste sich aber in überwiegend B-Movies mit
Nebenrollen begnügen. Er wandte sich nun vermehrt dem Fernsehen zu, tauchte
ab Anfang der 1950er Jahre mit Nebenrollen in zahllosen TV-Serien auf,
konnte jedoch auch hier nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Erst
mit dem Publikumsrenner bzw. der TV-Serie "The Addams Family"1)
machte er als heimtückischer Onkel Fester, der in seinem Mund Glühlampen zum
Leuchten bringen kann, Mitte der 1960er Jahre wieder von sich reden; die Figur
des Onkel Fenster stellte er auch dem TV-Film "Halloween with the
New Addams Family"1) (1977) dar. Bis ins hohe Alter stand der Schauspieler
vor der Kamera, seine Rollen blieben jedoch eher nachrangig. Nur wenige Male fand er in
erfolgreichen Hollywood-Produktionen Beachtung, so
beispielsweise neben Montgomery Clift in der
Literaturverfilmung "Das
Leben ist Lüge"1) (1958, "Lonelyhearts")
nach dem Roman "Miss Lonelyhearts"1) von Nathanael West1) und in dem
Western "Geier
kennen kein Erbarmen"1) (1973,
"Cahill U.S. Marshal") mit John Wayne als der
verwitwete U.S. Marshal J. D. Cahill. Einen letzten Auftritt in
eimem Kinofilm hatte er als Ranger Lester Tile in dem Horror-Streifen
"
und der Tod wartet schon"2) (1983, "The Prey")
→ Übersicht Tonfilme.
Jackie Coogan 1933
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: New York Times Photo; Datierung: 02.12.1933
© New York Times/ÖNB
Wien; Bildarchiv
Austria (Inventarnummer/Signatur FO300082/12)
Beschreibung: data.onb.ac.at
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Jackie Coogan starb am 1. März 1984 im Alter von 69 Jahren im kalifornischen Santa Monica1) an
den Folgen eines Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand er auf dem
"Holy Cross Cemetery"1) in
Culver City1) → Foto der
Grabstätte bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Auf dem "Hollywood Walk of Fame"1)
(1654 Vine Street) erinnert seit dem 8. Februar 1960 ein "Stern" an
den ersten Kinderstar der Filmgeschichte. Sein Werdegang ist aber auch ein
Beispiel dafür, wie eng früher Ruhm und späterer Abstieg in die
Bedeutungslosigkeit bei Kinderdarstellern, aber auch die Ausbeutung durch
geldgierige Erwachsene, miteinander verknüpft sind; siehe auch den Artikel "Kinderstar:
Fluch oder Segen?" bei cyranos.ch.
Das Privatleben Coogans war durch mehrere unglückliche Verbindungen bzw.
Schicksalsschläge gekennzeichnet, seine erste, am 20. November 1937
geschlossene Ehe mit Schauspielerkollegin Betty Grable1)
(1916 1973) endete bereits am 11. Oktober 1939 vor dem
Scheidungsrichter. Ehefrau Nummer 2 wurde am 10. August 1941
die Schauspielerin Flower Parry (1922 1981), auch diese
Verbindung zerbrach Ende Juni 1943 trotz des Anfang März 1942 geborenen
gemeinsamen Sohnes John Anthony Coogan. Am 26. Dezember 1946
"traute" sich Coogan ein drittes Mal und gab der 1920 geborenen
Schauspielerin Ann McCormack (1921 2017) das Ja-Wort, Tochter Joann
Dolliver Coogan erblickte am 2. April 1948 das Licht der Welt.
Dieser Beziehung war ebenfalls kein dauerhaftes Glück beschieden, am
20. September 1951 erfolgte die offizielle Trennung. Wenig später
wurde im April 1952 Dorothea Odetta Hanson (auch
Dorothea Lamphere) Coogans Ehefrau Nummer 4, die bis zu Coogans Tod
an seiner Seite war. Die gemeinsame Tochter Leslie Diane Coogan wurde am
24. November 1953 geboren, Sohn Christopher
Fenton Coogan (* 09.07.1967) kam Ende Juni 1990 bei einem
Verkehrsunfall ums Leben.
Der jüngere Bruder von Jackie Coogan, Robert Coogan (1924 1978),
war ebenfalls Schauspieler, auch Jackie Coogans Enkel Keith Coogan1)
(geb. 1970), Sohn von Tochter Leslie Diane Coogan, setzte die
Familientradition als Schauspieler fort. (Quelle: Wikipedia,
englisch)
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Quellen: Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
sowie Wikimedia
Commons
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)
filmdienst.de
Lizenz Foto Jackie Coogan (Urheber: Bain News Service): Dieses Bild
ist unter der digitalen ID ggbain.32235
in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library
of Congress abrufbar: This is a press photograph from the George
Grantham Bain collection, which was purchased by the Library of Congress
in 1948. According to the library, there are no
known restrictions on the use of these photos ("Laut der Bibliothek gibt es keine bekannten Copyright-Einschränkungen in der Verwendung dieses Werkes.")
Lizenz Foto
Jackie Coogan (Urheber Jack Freulich): Diese Bild- oder
Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist
abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten
Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie bei Wikipedia
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, fernsehserien.de; R = Regie) |
Stummfilme
- 1917: Skinner's Baby (R: Harry
Beaumont; Kurzinfo: William Skinner (Bryant
Washburn) ist sehr erfreut über die Nachricht,
dass seine Frau Honey (Hazel Daly; 18951987) ihr erstes Kind erwartet. Er bereitet sich eifrig auf den Neuankömmling vor,
da er
sich sicher ist, dass es der nächste William Skinner Jr. sein wird. Als das Freudenbündel
(Coogan) endlich ankommt, ist
es zu seiner großen Überraschung ein Mädchen. Honey und William sind jedoch genauso glücklich, als wäre
es ein Junge.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1919: Vergnügte
Stunden / A Day's Pleasure (von (Regie/Drehbuch/Produktion)
und mit Charles
Chaplin als der Vater,
Edna
Purviance als die Mutter; als das jüngste Kind)
- 1921: Der Vagabund und das Kind
/ The Kid (von (Regie/Drehbuch/Musik/Produktion) und mit Charles
Chaplin als der Tramp;
als das Kind, Edna Purviance als die Mutter, Carl
Miller: als der Vater)
- 1921: Peck's Bad Boy (R: Sam Wood; Kurzinfo:
Ärger und Chaos scheinen den kleinen Henry Peck
(Coogan) stets zu verfolgen,,
nur seine Mutter (Lillian Leighton; 18741956) versteht ihn. Aber als der Freund seiner großen Schwester (Doris
May; 19021984),
Dr. Martin (Wheeler Oakman; 18901949), durch die Streiche des jungen Henry verhaftet wird, entscheidet sein
Vater (James Corrigan; 18671929),
dass der Junge bestraft werden muss.) → Wikipedia (englisch)
- 1921: My Boy (R: Victor
Heerman, Albert Austin;
Kurzinfo: Ein Waisenkind (Coogan) entkommt den Einwanderungsbeamten
auf Ellis Island und lebt
bei einem alten Schiffskapitän (Claude
Gillingwater), der keine Arbeit findet und die Miete nicht
bezahlen kann.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Nice and Friendly (von
(Regie/Drehbuch/Schnitt/Produktion) und mit Charles
Chaplin als der Tramp; als der Junge)
- 1922: Trouble (R: Albert
Austin; Kurzinfo: Danny (Coogan), ein
Waisenkind, wird von einem brutalen Klempner (Wallace
Beery)
und seiner kränklichen Frau (Gloria
Hope; 1901Ӣ1976) adoptiert. Später ist Danny maßgeblich daran beteiligt, das Leben
eines Polizisten zu retten und den Klempner ins Gefängnis zu bringen. Ein neues Glück findet er nun mit seiner Pflegemutter
auf einem Bauernhof.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Oliver Twist
(nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens;
R: Frank Lloyd; als Oliver Twist)
- 1923: Der kleine Bettelmusikant / Daddy (R: E. Mason Hopper (18851967);
Kurzinfo: Aus unbegründeter Eifersucht verlässt
die Frau des berühmtenn Musiker Paul Savelli (Arthur Edmund Carewe; 18841937) ihren Mann mit dem
gemeinsamen Baby
und zieht
zu einem
befreundeten Ehepaar aufs Land. Nach dem frühen Tod der Mutter wird
der kleine Jackie (Coogan) von
diesen aufgezogen.
Als diese verarmen, versucht er ihnen zu helfen, packt seine Geige und ein Bild seiner Mutter ein und
macht
sich zu Fuß
auf den Weg nach New York. Er trifft dort auf den alten Geiger Cesare
Gallo (Cesare
Gravina), der sich
nun um
den Jungen
kümmert. Anlässlich
eines Konzerts von Jackies leiblichem Vater, einst Schüler des alten
Cesare, kommt es zu
einem ersten,
flüchtigen Zusammentreffen. Wenig später erkrankt Cesare schwer und
liegt im Sterben, Jackie versucht mit
seinem Geigenspiel
Geld für einen Arzt zu erbetteln. Savelli wird nun auf ihn
aufmerksam, erkennt zum Schluss, dass es sich
um seinen Sohn handelt
und die Geschichte nimmt ein glückliches Ende.) → Wikipedia (englisch)
- 1923: Circus Days (R: Edward
F. Cline; Kurzinfo: Der Waisenjunge Toby Tyler
(Coogan) läuft seinem grausamen Onkel davon
und schließt sich einem Zirkus an, um dort zu arbeiten. Nach einigen
Auftritten als Ersatz für andere Darsteller wird sein Talent
entdeckt und Toby avanciert zun gefeierten Clown.) → Wikipedia (englisch)
- 1923: Long Live the King (nach dem Roman von Mary Roberts
Rinehart; R: Victor
Schertzinger; Kurzinfo: Kronprinz
Otto von Livland (Coogan) möchte nur ein gewöhnlicher kleiner Junge sein
und reißt aus. Als König Karl (Alan
Hale) stirbt,
und als der Prinz nicht erscheint, kommt es im Volk zu
Unruhen.Überstürzt keht Otto in den Palast zurück, wird jedoch von
Revolutionären gefangen. Nur durch das beherzte Einschreiten seines Freundes Lieutenant Nikky (Allan Forrest; 18851941)
kann er befreit werden und die Ordnung wiederherzustellen.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1924: Der Boy von Flandern / A Boy of Flanders (nach dem Roman
"A Dog of Flanders" von Maria Louise Ramé alias Ouida
R: Victor Schertzinger; Kurzinfo: Der kleine Waisenjunge Nello
(Coogan) lebt bei seinem alten, blinden Großvater, sein wahrer,
treuer Freund ist ein Hund, dem er das Leben gerettet hat. Nach dem
Tod des Großvaters ist Nello auf sich gestellt, als er an
einem Malwettbewerb teilnimmt, gewinnt er nicht nur einen Preis
sondern auch die Aufmerksamkeit des bekannten Künstlers
Jan Van Dullen (Josef
Swickard; 18661940), der den Jungen adoptiert.) → Wikipedia (englisch)
- 1924: Jackie, der kleine Robinson / Little Robinson
Crusoe (R: Edward F.
Cline; Kurzinfo: Mickey Hogan (Coogan) ist ein
verwaister Schiffsjunge auf einem Schiff, das von einem grausamen Kapitän (Tom Santschi; 1880=;1931) kommandiert
wir.d
Sein einziger
Freund ist eine schwarze Katze namens Man Friday. Ein Sturm lässt das
Schiff kentern unf Mickey kämpft nun
ums Überleben,
nachdem er auf einer einsamen Insel Schiffbruch erlitten hat.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1925: Jackie, der Lumpensammler /
The Rag Man (R: Edward
Cline; Kurzinfo: Tim Kelly (Coogan) ist ein Junge, der aus einem
Waisenhaus auf der Lower East Side in New York davonläuft, nachdem ein Feuer ausgebrochen ist. Am Ende sucht er Zuflucht bei
Max (Max
Davidson), einem alten Trödler/Lumpebnsammler, und beide werden
schließlich Freunde.) → Wikipedia (englisch)
- 1925: Old
Clothes (R: Edward F. Cline; Fortsetzung von "The Rag
Man"; als Tim Kelly, Max Davidson als Max Ginsberg)
- 1927: Johnny Get Your Hair Cut (R: B.
Reeves Eason (18861956); Kurzinfo: Der Waisenjunge Johnny O'Day (Coogan) wird von
einem freundlichen, alten Rennpferdbesitzer (James Corrigan; 18671929) adoptiert.
Johnny beschließt, seinem Wohltäter zu
danken, indem er als Reiter trainiert, damit er ein wichtiges Rennen gewinnen
kann.) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1927: The Bugle Call (R: Edward
Sedgwick; Kurzinfo: Billy Randalph (Coogan) ist ein junger Hornist
bei der Grenzkavallerie,
Mitte der 1870er Jahre. Dessen Stiefmutter Alice Tremayne (Claire
Windsor) versucht, seine echte Mutter zu ersetzen,
die nur in seiner Erinnerung lebt.) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Jackie, der Schiffsjunge / Buttons (R: George W.
Hill;
Kurzinfo: Der verwaiste Straßenjunge Buttons (Coogan) heuert
als als Bootsmann auf einem Ozeandampfer an. Er und sein Freund Slugger (Paul
Hurst) geraten jedoch mit Kapitän
Travers (Lars Hanson)
aneinander, als der Dampfer dann auf hoher See Schiffbruch erleidet und zu sinken droht, kommt es
zu weiteren, dramatischen Ereignissen.) → Wikipedia (englisch),
IMDb
Tonfilme
- 1930: Tom Sawyer (nach dem Roman "Die
Abenteuer des Tom Sawyer" ("The Adventures of Tom
Sawyer" von Mark
Twain;
R: John
Cromwell; als Tom Sawyer, Junior
Durkin als Huckleberry Finn) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Huckleberry Finn
(nach dem Roman "Die
Abenteuer des Huckleberry Finn" ("Adventures of
Huckleberry Finn")
von Mark Twain: R: Norman
Taurog; als Tom Sawyer, Junior Durkin als Huckleberry Finn) → Wikipedia (englisch)
- 1935: Home on the Range (Western nach dem Roman "Code of the West" von
Zane
Grey; R: Arthur
Jacobson;
mit Randolph
Scott als Viehzüchter Tom Hatfield; als Jack Hatfield) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1935: Love in September (R: Edward
F. Cline; als Jackie) → IMDb
- 1938: College Swing (R: Raoul
Walsh; als Jackie) → Wikipedia (englisch)
- 1939: Million Dollar Legs (R: Nick
Grinde; mit Betty
Grable; als Russ Simpson) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1939: Sky Patrol (nach dem Comic-Strip "Tailspin Tommy" von
Hal Forrest (18951959) und Glenn Chaffin;
R: Howard Bretherton (18901969); mit John Trent (19061966) als
Piloten-Ausbilder "Tailspin" Tommy;
als Carter Meade, Sohn von Flugkommandant Colonel Meade (Boyd Irwin; 18801957)) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Kilroy was here (R: Phil
Karlson; mit Jackie
Cooper als John J. Kilroy; als "Pappy" Collins)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1948: French Leave (Fortsetzung von "Kilroy was here";
R: Frank McDonald;
mit Jackie Cooper als Skitch Kilroy;
als "Pappy" Reagan) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1951: Skipalong Rosenbloom (R: Sam
Newfield; mit Max
Rosenbloom as Skipalong Rosenbloom; als Buck Lovelace)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1952: Tolle Texasgirls / Outlaw Women (R: Sam Newfield; als Piute Bill) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1953: Mesa of Lost Women / Attack of the Spider Women (R: Herbert Tevos, Ron Ormond (19101981); als Dr. Aranya)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1953: Theaterfieber / The Actress
(nach dem Bühnenstück "Years Ago" von Ruth
Gordon (auch Drehbuch); R: George
Cukor;
mit Jean
Simmons und Spencer
Tracy; ungenannte Nebenrolle, nicht im Abspann)
- 1955: Escape from Terror / Flugten til Danmark (als Agent Agent Petrov;
auch Regie mit George Coogan)
→ IMDb
- 1956: Die Furchtlosen / The Proud Ones (nach dem Roman von Verne Athanas (19171962); R:
Robert D.
Webb;
mit Robert Ryan als
Marshal Cass Silver;
als ?)
→ zauberspiegel-online.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Der Mann, der niemals lachte
/ The Buster Keaton Story (über den Stummfilmkomiker Buster
Keaton, dargestellt
von Donald
O’Connor; beträchtliche Anteile des Films sind allerdings reine
Fiktion; R: Sidney
Sheldon; als Elmer Case)
- 1957: Schicksalsmelodie
/ The Joker Is Wild (über den Sänger und Komiker Joe
E. Lewis, dargestellt von Frank
Sinatra;
R: Charles Vidor; als Joye's Freund Swifty Morgan)
- 1957: Eighteen and Anxious (R: Joe Parker (19131970); als Harold "Eager" Beaver)
→ Wikipedia (englisch)
- 1958: Das Leben ist Lüge
/ Lonelyhearts (nach dem Roman "Miss
Lonelyhearts" von Nathanael
West;
R: Vincent J. Donahue (19151966); mit Montgomery
Clift; als Ned Gates)
- 1958: Mit
Siebzehn am Abgrund / High School Confidental! (nach einer Geschichte von Robert Blees (19182005);
R: Jack
Arnold; als Herr X)
- 1958: Kinder des Weltraums / The Space
Children (R: Jack Arnold; als Hank Johnson) → Wikipedia (englisch)
- 1958: No Place to Land (R: Albert
C. Gannaway; als Schwede) → Wikipedia (englisch)
- 1959: Erinnerung einer Nacht / Night of the Quarter Moon (R: Hugo
Haas; als Desk Sergeant Bragan)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Die Haltlosen /
The Beat Generation (R: Charles
F. Haas; als Jake Baron, Partner des Polizisten
Dave Culloran (Steve
Cochran))
- 1959: Der große Schwindler / The Big Operator (R: Charles F. Haas;;
mit Mickey Rooney als korrupter Gewerkschafter;
als Ed Brannell) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Sex
Kittens Go to College (R: Albert
Zugsmith; als Admiral Wildcat MacPherson)
- 1962: When the Girls Take Over (R: Russell Hayden (19121981); als Captain
Toussaint, Adjutant von Premierminister
Henri Degiere (Marvin
Miller))
- 19641966: Addams Family
/ The Addams Family (TV-Serie/Sitcom
basierend auf den Cartoons "The
Addams Family"
von Charles
Addams;
als Onkel Fester Addams) → fernsehserien.de
- 1965: Eine zuviel im Harem / John Goldfarb, Please Come Home! (nach
dem Roman von William
Peter Blatty;
R: J. Lee Thompson;
mit Shirley
MacLaine; als Pater Ryan)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1965: Kurven-Lily /
Girl
Happy (R: Boris Sagal;
mit Elvis
Presley; als Sergeant Benson) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1966: Simson ist nicht zu schlagen / A Fine Madness
(nach dem Roman "A Fine Madness" von Elliott Baker (19222007),
auch Drehbuch; R: Irvin
Kershner; mit Sean
Connery als Schriftsteller, Dichter und Frauenheld Simson Shillitoe;
als Mr. Fitzgerald)
- 1968: Rogue's Gallery (R: Leonard
Horn (19261975); mit Roger
Smith als Privatdetektiv John Rogue;
als Bestattungsunternehmer)
→ Wikipedia (englisch)
- 1968: The Shakiest Gun in the West (R: Alan Rafkin (19282001); mit
Don
Knotts; als Matthew Basch) → Wikipedia (englisch)
- 1969: Der Dritte im Hinterhalt /
Detektiv Marlowe gegen den kleinen Drachen / Marlowe (nach dem dem
Roman
"Die kleine Schwester" von Raymond
Chandler; R: Paul
Bogart; mit James
Garner als Privatdetektiv Philip
Marlowe;
als Hotelgast Grant W. Hicks)
- 1973: Geier
kennen kein Erbarmen / Cahill U.S. Marshal (R: Andrew
V. McLaglen; mit John
Wayne als der verwitwete
U.S. Marshal J. D. Cahill; als Charlie)
- 1974: Das
Phantom von Hollywood / The Phantom of Hollywood (TV; R: Gene Levitt (19201999);
als Jonathan)
- 1975: The Manchu Eagle Murder Caper Mystery (Parodie auf den
Film noir "Die
Spur des Falken" (1941);
R: Dean Hargrove; als Detective Chief Anderson) → Wikipedia (englisch)
- 1976: Won Ton Ton, der Hund der Hollywood rettete /
Won Ton Ton: The Dog Who Saved
Hollywood (R: Michael Winner;
als Bühnenarbeiter) → IMDb
- 1976: Sherlock
Holmes in New York / Sherlock Holmes in New York (TV; nach
einer Vorlage von Arthur
Conan Doyle;
R: Boris
Sagal; mit Roger
Moore als Sherlock
Holmes, Patrick
Macnee als Dr.
Watson; als Hotelbesitzer Haymarket)
- 1977: Halloween
with the New Addams Family (TV; basierend auf den Cartoons
"The
Addams Family" von Charles
Addams;
R: Dennis Steinmetz; als Onkel Fester Addams (Gordon Craven))
- 1979: Gehirnwäsche / Human Experiments (R: Gregory Goodell; als Sheriff
Tibbs, Bruder des lüsternen Barbesitzers
Mat Tibbs (Aldo
Ray))
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1980: Dr. Heckyl und Mr. Hype / Dr. Heckyl and Mr. Hype (R:
Charles B. Griffith (19302007); mit Oliver
Reed als
Dr. Henry Heckyl/Mr. Hype; als Sergeant Fleacollar)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1982: Der große Zauber / The Escape
Artist (R: Caleb
Deschanel; mit Griffin
O'Neal als Zauberkünstlerr Danny Masters;
als Besitzer des Zauberladens)
→ prisma.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1983:
und der Tod wartet schon / The
Prey (R: Edwin Brown; als Ranger Lester Tile) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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