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Mathieu Carrière, deutschen*)
Psychiaters Dr. Bern Carrière1) (1921 2015)
und dessen Ehefrau Jutta (1920 2012),
wurde am 2. August 1950 in Hannover geboren und
wuchs ab seinem vierten Lebensjahr in Berlin, ab 1962 in Lübeck
auf gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Mareike (1954 2014), die
wie Bruder Till1) (1952 1979) ebenfalls den Schauspielerberuf
ergriff; Till Carrière, ein Theaterschauspieler, nahm sich im Alter von
24 Jahren das Leben.
Nach dem Abitur auf einem
Jesuiteninternat im bretonischen Vannes1) zog es den jungen Carrière nach Paris, wo er ab 1969 ein
Philosophie-Studium an der "Universität Vincennes"
absolvierte und 1978 mit einer Studie über Heinrich von Kleist1) abschloss; 1981 veröffentlichte
er dieses Essay unter dem Titel "Für eine
Literatur des Krieges Kleist". Ein weiteres Werk aus seiner Feder
ist der Band "Wilde Behauptung. Jennifer Bartlett und die
Kunst" (1994).
Sein aktuelles Buch "Im Innern der Seifenblase", mit dem der
Künstler sein Debüt als Romancier gab, erschien im März 2011;
mehr bei mathieu-carriere.com.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Neben seine Studien ließ Mathieu Carrière seine Arbeit
für den Film nicht außer Acht. Bereits mit 13 Jahren hatte er in Rolf Thieles Thomas-Mann-Verfilmung
"Tonio Kröger"1) als junger Tonio Kröger sein Leinwanddebüt
gegeben, internationale Anerkennung erfuhr er 1966 mit der kühl-distanzierten
Darstellung des Törless in der Literaturverfilmung
"Der junge Törless"1),
Volker Schlöndorffs1) Debütfilm nach
"Die Verwirrungen des Zöglings Törless"1) von
Robert Musil1).
Ab Mitte der 1970er Jahre widmete sich Mathieu Carrière
intensiver der Arbeit am Theater, unter anderem gestaltete er 1975 am "Théâtre
National de Paris" die Titelrolle in der Bühnenfassung von Oscar Wildes "Das
Bildnis des Dorian Gray"1), bei den
"Salzburger Festspielen"1) erlebte man ihn 1981 unter
der Regie von Rudolf Noelte1) als
St. Just1) in
dem Büchner-Drama "Dantons Tod"1)
Götz George gab den
Danton1),
an der Seite von Hanna Schygulla glänzte er 1980 während einer
Tournee in der Dostojewski-Adation "Der Idiot"1). Viel
Beachtung fand 1974
auch seine Travestie-Nummer im "Alcazar de Paris", wo er Hamlet-Monologe und Goebbels-Reden vortrug.
Rund drei Jahrzehnte später präsentierte er sich bei der Weltpremiere des Musicals "Robin
Hood Für Liebe und Gerechtigkeit"1) am 8. Dezember 2005 im
Bremer "Musical Theater" an der Seite von
Titelheld Jesper Tydén1) als Bischof von Herford.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Zu Carrières jüngeren Arbeiten am Theater zählte seine Rolle des greisen
Armin in dem von Frank Hoffmann1) in Szene gesetzten Dramenfragment "Robert
Guiskard, Herzog der Normänner"1) von Heinrich von Kleist,
neben Thomas Thieme in der Titelrolle des
Robert Guiskard1); die
Co-Produktion des
Hamburger "Deutschen
Schauspielhauses"1) mit den "Ruhrfestspielen"1)
feierte am 3. Mai 2010 in Recklinghausen Premiere, die Premiere am
"Deutschen Schauspielhaus" war am 2. September 2010.
Als Sigmund Freud1) war Carrière zusammen mit
Barbara Lanz1) in
"Letzte Runde Freud im Fegefeuer" in der mondänen "M&M Bar"
im Hamburger "Maritim Hotel Reichshof"1) (neben dem
"Hamburger Schauspielhaus") zu sehen.
Premiere bzw. Uraufführung des vom amerikanischen Autor (und
Rechtsanwalt) Seth Yorra nach eigenen Texten inszenierten Stückes war am 5. Mai 2011,
bis Mitte Juni fanden weitere Aufführungen statt: Am 23. September 1939, drei Wochen nach Hitlers Überfall
auf Polen, sitzt Sigmund Freud in seiner Londoner Wohnung. Er ist 83 Jahre alt, müde und schwerkrank.
Er will sterben. Zum letzten Mal spielt Freud mit seiner Tochter Anna um seinen Tod. Von Schmerzen geplagt
und von Medikamenten euphorisiert, mäandern seine Gedanken durch sein Leben und sein Denken,
unterbrochen von den Albträumen der Besetzung Österreichs durch die Deutschen. Bis er stirbt. Und Anna den Schlusspunkt setzt.
konnte man auf der Website des Hamburger "Deutschen
Schauspielhauses" lesen.
Seit der Premiere am 26. Oktober 2014 spielte Carrière an den "Hamburger Kammerspielen"1) in der deutschsprachigen
Erstaufführung des Konversationsstücks "Unsere Frauen" (Regie:
Jean-Claude Berutti1)) von Éric Assous gemeinsam mit
Ulrich Bähnk1) und
Dieter Laser:
"Drei alte Freunde wollen einen gemütlichen Abend zusammen verbringen: Zum einen ist da
Max (Dieter Laser), ein Radiologe und Ästhet, der in seinem großzügigen Loft standhaft im Zölibat
lebt nur Schallplatten haben Zutritt. Der zweite ist Paul (Mathieu Carrière), ein Allgemeinarzt,
vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater
mit wenig Ahnung von seiner Tochter. Und dann gibt es da noch ihren Kumpel
Simon (Ulrich Bähnk), den Friseur. Er kommt zu spät. Er ist betrunken.
Denn er hat gerade im Affekt seine Frau getötet. Und jetzt? Natürlich
gleich zur Polizei gehen, sich stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen,
untertauchen, meint Paul. Ihm einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor.
Während Simon auf dem Sofa seinen Rausch ausschläft, diskutieren sich
die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit darf man für einen Freund gehen?"
(Quelle: hamburger-kammerspiele.de)
"Diesen Darstellern zuzusehen, ist die pure Freude. Dem elegant über
die Küchenzeile tänzelnden und expressiv gestikulierenden Dieter Laser,
dem erstaunlich zurückgenommenen Mathieu Carrière und dem erfrischend
uneitlen Ulrich Bähnk mit grauer Stehfrisur. Zu dritt fackeln sie ein komödiantisches
Feuer ab." schrieb unter anderem das "Hamburger
Abendblatt", bis Oktober 2015 standen weitere Vorstellungen
auf dem Spielplan.
Zudem trat Carrière ab Anfang August 2014 am "Berliner Ensemble"1)
in "Sommer 14 Ein Totentanz" von Rolf Hochhuth1)
in Erscheinung,
der damit den Ausbruch des 1. Weltkrieges vor genau 100 Jahren
thematisierte. Neben Mathieu Carrière in der Rolle des Kaiser Wilhelm II.1) standen so prominente Namen wie
Reiner Schöne
(Reichskanzler
Bethmann1)), Ottfried Fischer1) (Kaiser
Franz Joseph1)) oder Diana Körner
("Tod") auf der Besetzungsliste des von Torsten Münchow1)
inszenierten Stücks. "Mathieu Carrière ist als Kaiser Wilhelm ein
paranoider, weinerlicher, quengelnder Wirrkopf" schrieb das "Kulturrradio rbb"
und "Der Tagesspiegel"
notierte: "Auch im Bademantel liefert Mathieu Carrière ein überzeugendes
Porträt Wilhelms II. als lakonisch-fragiler Fürst, den lahmen
Arm historisch korrekt in der Schlaufe, leicht tuntig, gelegentlich jähzornig,
letztlich willensschwacher Spielball seiner Berater."
2015 war Carriere mit Proben für die 65. Bad Hersfelder Festspiele1)
beschäftigt, der neue Intendant Dieter Wedel1) hatte ihn für die Aufführung
des Shakespeare-Stücks "Komödie der Irrungen"1)
verpflichtet, mit der der renommierte Regisseur und Filmemacher Wedel die Saison am 6 Juni 2015 in der Stiftsruine
eröffnete. An der Seite von Lucas Prisor1)
(Antipholis von Ephesus),
Lars Rudolph1) (Dromio aus Ephesus) und Cosma Shiva Hagen1)
(Ehefrau des Antipholis) interpretierte Carrière den Vater von Adriana und Samira (Teresa Rizos1)); in weiteren
Rollen sah man unter anderem Heinz Hoenig1)
(Kaufmann Kamel) und Sonja Kirchberger1)
(Emmelina, Adrianas Köchin). Im Juni 2016 begeisterte er bei den
"Burgfestspiele Jagsthausen"1)
als Adalbert von Weislingen in Goethes "Götz von Berlichingen"1)
an der Seite von Protagonist Christopher Krieg1),
spielte bei den "Bad Hersfelder Festspielen" auf der zweiten Freilichtbühne im Schloss
Eichhof1) erneut in "Unsere Frauen". Im darauffolgenden Jahr (24.06.03.09.2017) zeigte er sich bei den
"Karl-May-Spielen"1)
in Bad Segeberg in "Old Surehand" als kaltblütiger General Douglas, Jan Sosniok1)
mimte den Winnetou, Alexander Klaws1)
den Old Surehand → karl-may-wiki.de.
Bereits in der Saison 2000 war er auf der Freilichtbühne am Bad Segeberger Kalkberg
mit der Titelrolle bzw. als schurkischer Grinley in
"Der Ölprinz" an der Seite von Winnetou-Darsteller Gojko Mitić
aufgetreten → karl-may-wiki.de,
www.welt.de.
Zusammen mit Alexandra von Schwerin1)
befand sich Carrière seit Anfang März 2018 auf einer Tournee
und spielte in der Tragikomödie "Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" von Éric Assous den Serge;
vom 26. April bis 10. Juni 2018 wurde das
Stück in der Münchener "Komödie im Bayerischen Hof" gezeigt → mehr bei
komoedie-muenchen.de
bzw. muenchner-tournee.de.
In etlichen internationalen Kino-Produktionen verkörperte Carrière
"feinnervige, elegante, zuweilen psychisch labile Charaktere"2) (
)
Oft muss Carrière seine äußeren Vorzüge nur fotogen ins Bild setzen wie in Roger Vadims
"Don Juan 73" oder David Hamiltons Softporno "Bilitis"1).
Oder er stellt innere Abwesenheit zur Schau wie in Marguerite Duras' artifiziellem
"India Song". Der blasierte junge Mann posiert auch als Psychopath:
Für Roger Vadim1) spielt er einen Millionärssohn, der aus Langeweile kleine Mädchen killt
("La jeune fille assassinée"), für Denis Héroux1) einen irren Vietnam-Heimkehrer und
homosexuellen Mörder von acht Schwesternschülerinnen
("Die Hinrichtung")2).
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Die Filmografie des Künstlers, der auch vereinzelt hinter der Kamera
stand, weist bis Ende der 1990er Jahre zahllose Arbeiten mit
renommierten Regisseuren auf. In nachhaltiger Erinnerung ist der
Schauspieler mit außergewöhnlichen, ambivalenten Figuren geblieben, zu nennen sind etwa die Titelrolle in
Herbert Veselys Filmbiografie "Egon Schiele Exzesse"1) (1981),
der Ruppert von Leggaert bzw. Federico Logo
in "Die Spaziergängerin von Sans-Souci"1) (1982, mit Romy Schneider),
der Gigolo Chris in Robert van Ackerens Kassenschlager "Die flambierte Frau"1) (1983, mit
Gudrun Landgrebe1)),
der Obersturmführer Knoch in Jerzy Hoffmans
Holocaust-Drama "Blutiger
Schnee"1) (1984) oder der
Eduard Strauss1) in
dem Biopic "Johann Strauß Der ungekrönte König"1) (1987).
1992 tauchte er als König Johann von
Portugal1) neben Altstar Marlon Brando in John Glens
Historienepos "Christopher
Columbus Der Entdecker"1)
("Christopher Columbus: The Discovery") auf, rund zehn Jahre später interpretierte er
in "Luther"1) (2003),
der aufwendig inszenierten Lebensgeschichte des Kirchenreformators
Martin Luther1) mit Joseph Fiennes1) in der Titelrolle, den dünkelhaften Kardinal
Thomas Cajetan1).
Dennoch gelingt es Carrière kaum, sein Rollenrepertoire zu erweitern. Es sind
weiterhin gefühlskalte, intellektuelle und beherrschte Karrieristen, attraktive Bösewichte
oder in ausländischen Produktionen hochfahrende Herrenmenschen
("La passante du sans-souci"; "Shining Through"),
die er stets glatt und routiniert vorführt. Eine markante Rolle bietet ihm die deutsche Großproduktion
"Luther", in der er als Kardinal Cajetan "die klerikale Arroganz glanzvoll in Szene
setzt" (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.3.2003).2)
Das Foto (auch Hintergrund) wurde mir
freundlicherweise
von dem Fotografen Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Mathieu Carrière stand unter anderem für die
polnisch-luxemburgische Produktion "Your
Name is Justine"1) (2004,
"Masz na imię Justine")
des Regisseurs Franco De Pena vor der Kinokamera, spielte in Andreas Marschalls Horrorstreifen "Tears
of Kali"1) (2004) und verkörperte in dem
Abenteuer "Arsène
Lupin Der König unter den Dieben"1) (2004,
"Arsène Lupin")
den Herzog von Orléans. In Bernd Böhlichs
Tragikomödie "Du
bist nicht allein"1) (2007) war er ebenso zu sehen
wie in Andreas Arnstedts1) mehrfach
ausgezeichnetem Sozialdrama "Die Entbehrlichen"1) (2009),
wo er die Rolle des Holocaust-Überlebenden Gerhardt Rott
gestaltete. Nach einer wahren Begebenheit wird die die tragische Geschichte des zwölfjährigen Jakob Weiss
(Oskar Bökelmann1)) erzählt,
der in einer Arbeiterfamilie der Unterschicht aufwächst.
Der Film ging am am 30. September 2010 in Deutschland an den Start; mehr
bei die-entbehrlichen.de.
Zu nennen ist auch das Drama "Bergblut"1) (vormals
"Das Heilige Land Tyrol") von Regisseur Philipp J. Pamer1), im Rahmen des
"28. Filmfestes München" (25. Juni bis 3. Juli 2010) feierte
Pamers erster Langfilm seine Deutschland-Premiere; Kinostart in Deutschland
war der 27. Januar 2011.
Erzählt wird die Geschichte der jungen bayerischen Arzttochter
Katharina Heimstedt (Ingá Birkenfeld1)), die im Jahre 1809 mit ihrem Mann Franz
(Wolfgang Menardi1)) nach Tirol fliehen muss. Dort durchlebt sie auf einem Bergbauernhof
im Passiertal das Jahr des Volksaufstandes um Andreas Hofer in seiner vollen Härte und wird von den Wirren des Krieges
erfasst; Mathieu Carrière verkörpert die Figur eines
französischem Capitaines.
Nach der Kinoproduktion "Sans queue ni tête" (2010) von
Regisseur Jeanne Labrune (mit Isabelle Huppert1) in der Hauptrolle)
gehörte Mathieu Carrière unter anderem zur Besetzung der französisch-belgischen Co-Produktion
bzw. Sylvain Whites Krimi "La marque des anges Miserere" (2013, Choral des Todes) mit
Gérard Depardieu1) → filmstarts.de.
Danach gab er den Ex-Obersturmbannführer Frisch in Uwe Jansons
ganz auf seine Protagonisten Hannelore Elsner und
Max Riemelt1)
zugeschnittenen Tragikomödie "Auf Das Leben!"1) (Kinostart:
27.11.2014). Anschließend spielte er für Andreas Arnstedt in dessen
Psychodrama "Vollmond" (2017, → filmportal.de) und in
"Rhein-Lahn Krimi: Jammertal" (2017) des jungen Filmemachers Etienne Heimann.
Abgedreht ist der Action-Thriller in dem Kriminelle ums nackte Überleben kämpfen
mit dem Titel "Tal der Skorpione" (→ filmportal.de)
und Carrière als dem skrupellos-zwielichtigen
Billionär sowie prominenten Altstars wie Ralf Richter1),
Martin Semmelrogge1) und
Claude-Oliver Rudolph1);
auch GNTM1)-Finalistin
(2016) Tochter Elena Carrière gehörte zur Besetzung (Kinostart: 20.06.2019) → Übersicht Kinofilme
(Auszug).
Seit Ende der 1970er Jahre ist Mathieu Carrière vermehrt
im Fernsehen präsent.
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Seine brillant gespielte Rolle des Karl Siebrecht
in der Fallada-Adaption "Ein Mann will nach oben" (1978)
machte ihn auch bei den TV-Zuschauern über Nacht zum Publikumsliebling. Prägnante Auftritte
in beliebten Krimi-Serien wie "Der Kommissar",
"Derrick", "Der Alte" oder "Tatort"
gehören ebenso zu seiner TV-Vita wie Unterhaltungsserien. So mimte er
beispielsweise 1993 fünf Folgen lang in "Freunde fürs Leben"
den Reederei-Direktor Werner Westfal, gab den Frauenschwarm Graf Gregor von Hohenstein
in der im Adelsmilieu angesiedelten Familiensaga "Schloß Hohenstein Irrwege zum Glück" (19921995)
oder den indischen Aristokraten Raska in dem internationalen
Abenteuer-Vierteiler "Die Rückkehr des Sandokan"1) (1996).
Mathieu Carrière am 12.02.2010 anlässlich der
Berlinale-Veranstaltung
"Movie meets Media" im Berliner
Ritz-Carlton-Hotel
Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner
Fotografen Christian Behring/© Christian Behring
(www.christian-behring.com)
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Weitere Melodramen wie "Flammen der Liebe" (1996),
"Utta Danella Die Hochzeit auf dem Lande" (2002) oder
die SAT.1-Telenovela "Anna und die Liebe"1), wo er
Anfang April 2009 nach 154 Folgen als Robert Broda den Serientod sterben musste, sind zu nennen.
In der Sat.1-"Romantic Comedy" mit dem Titel "Sind denn alle Männer Schweine?"1)
mit Valerie Niehaus1) und
Oliver Mommsen1) in den Hauptrollen tauchte Mathieu Carrière
am 7. September 2010 als mürrischer Dr. Baldus auf.
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Es folgten Gastrollen in Krimi-Serien wie "Der letzte Bulle"
(Episode "Es lebe der Sport", EA: 12.03.2012) und "SOKO Leipzig"
(Episode "Stilbruch", EA. 16.03.2012), in dem SAT.1-Thriller "Verfolgt Der kleine Zeuge"1)
(EA: 24.04.2012) trat er als Vater der blinden Ester (Marie Zielcke1)) auf. Carrière spielte unter anderem den selbstherrlichen Tierheiler Edward Schellenberg in der Episode "Der Wunderheiler"
(EA: 30.03.2013) aus der Serie "Tiere
bis unters Dach"1), einen ehemaligen hoher SS-Chargen
in dem historischen Liebesdrama "Frei"5) (EA: 15.02.2014)
und den Monseigneur Gathak in zwei Folgen der französischen Serie "Dein
Wille geschehe"1) (2015, "Ainsi soient-ils").
Nach längerer Pause trat Carrière dann am 5. Juni 2019 in der
bitterbösen Story "Die Auferstehung"5) in
Erscheinung, Regisseur Niki Stein1) drehte dieses tragikomische Kammerspiel
nach dem Roman von Karl-Heinz Ott1)
mit einer fulminanten Schauspielerriege: Der alte Vater (Peter Maertens1)), früher Chefarzt, seit Jahren verwitwet und zuletzt an Parkinson leidend,
ist tot. Tochter Linda (Leslie Malton1)) alarmiert gemeinsam mit Ehemann
Fred (Herbert Knaup1)) die drei Brüder Joschi
(Joachim Król1)), Jakob
(Dominic Raacke1))
sowie Uli (Michael Rotschopf1)) samt Ehefrau Franziska
(Brigitte Zeh1)),
um einer möglicherweise drohenden Erbschaft durch Pflegerin Anna Varga (Tatiana Nekrasov)
zuvor zu kommen. Der Münchener Anwalt Max (Carrière) "kalt wie ein Eiszapfen" so tagesspiegel.de , Lindas Ex
und von allen "das Schwein" genannt, da er sie einst vor der Hochzeit hat sitzen lassen,
regelt die Testamentsangelegenheiten und wird umgehend kontaktiert. "Die
erzwungene Wartezeit in Gesellschaft der väterlichen Leiche presst aus
den Geschwistern mehr von ihren Lebensgeschichten heraus, als diese
eigentlich preisgeben wollen. Als "das Schwein" endlich
eintrifft, sind die Geschwister schon ziemlich zermürbt und Max obenauf.
Zeit für den Showdown
." notiert www.daserste.de.
→ Übersicht TV-Produktionen (Auszug)
Zudem ist der Schauspieler ein begehrter Sprecher, so war er
beispielsweise im Herbst 1997 der Edmond Dantés in der mehrteiligen
Hörspielfassung des Romans "Der
Graf von Monte Cristo"1) von Alexandre Dumas der Ältere.
Ende März 1999 sprach er den Klaus Mann1) in dem auch auf CD
erschienenen Dokumentarhörspiel "Ruhe
gibt es nicht, bis zum Schluß Das kurze Leben des Schriftstellers Klaus Mann"6)
von Uwe Naumann1). Eine weitere Arbeit ist
beispielsweise die zweiteilige Adaption des Krimis "Der
Tag der Eule"6) (EA: 17./24.06.2002) von Leonardo Sciascia1) ("Il giorno della civetta"1)),
hier sprach er den Blonden bzw. die Excellenz Livigni. 2007 erschien
Kafkas "Der
Process"1), erzählt von Alexander Khuon1),
Mathieu Carriere und Anja Niederfahrenhorst,
sowie die Lesung am 31. Oktober 2007 in der Berliner "Universum
Lounge" aus "Kalter Wind in Genua", in der Mathieu Carrière
dem Publikum den Krimi von Bruno Morchio nahe brachte. Die Audio-CD
"Suchers Leidenschaften: Franz Kafka: Eine Einführung in Leben und Werk
", gelesen von Mathieu Carrière und C. Bernd Sucher1), erschien am 31. März 2008,
bereits 2005 war aus der Reihe "Suchers Leidenschaften" die szenische Lesung "Franz Kafka oder Man muss wie in einem dunklen Tunnel schreiben"
auf den Markt gekommen um nur Einiges zu nennen.
Erwähnt werden sollten auch noch Carrieres Ausflüge ins eher seichte
Show-Business. So nahm er im April 2010 an der RTL-Tanzshow "Let's Dance"1) teil, schied jedoch bereits in der zweiten Folge
aus. Vom 14. Januar bis zum 26. Januar 2011 ging in der fünften Staffel der RTL-Sendung "Ich bin ein Star Holt mich hier raus!"1) ins Dschungelcamp und belegte den sechsten Platz.
2013 nahm er am Promi "Frauentausch"1)
teil und wechselte seinen Alltag mit dem von René Weller1),
in der Promi-Ausgabe der Styling-Doku "Shopping Queen"1)
belegte er Mitte März 2014 den 4. Platz.
Carrière, der bereits 1970 den Darstellerpreis auf dem "Internationalen
Filmfestival von Karlsbad"1) für seine
Rolle in dem Drama "La maison des Bories"1)
("Das Haus der Bories")
erhielt, war 1980 Mitglied der internationalen Jury
bei den "Berliner Filmfestspielen"1). 1983 heiratete der Künstler in den USA die Malerin
Jennifer Bartlett1),
aus der Verbindung stammt die 1985 geborene Tochter Alice Isabell; die
Ehe wurde geschieden. Eine zweite Tochter, Elena Sophie, gung aus
der Beziehung zu der Kostümbildnerin Bettina Proske hervor. Mit seiner Ex-Partnerin Bettina Proske
stritt Carrière lange um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter
Elena, engagiert(e) sich beim Verein "VAFK" (Väteraufbruch für
Kinder e.V.). Aufsehen erregte seine künstlerische Performance am 17. Juni 2006 vor dem Bundesjustizministerium
in Berlin im Rahmen einer
Demonstration des Vereins "Väteraufbruch für Kinder e.V., als er
sich aus Protest gegen die mangelnden Rechte von Vätern und Kindern
an ein Kreuz binden ließ. Carrière gehört zu den prominentesten Kritikern des deutschen Scheidungs- und Sorgerechts. (
)
Hintergrund ist ein seit Jahren andauernder Sorgerechtsstreit um seine Tochter. Deren Mutter
verweigert ihm das Besuchsrecht und verweist auf das Recht des Kindes auf Schutz der Persönlichkeit,
das durch die Gegenwart des prominenten Vaters verletzt werde.7)
Foto:
Mathieu Carrière 2017
Urheber: Udo
Grimberg; User: Chester100
Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Quelle: Wikimedia Commons
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch),
filmportal.de, prisma.de,
deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de, Die Krimihomepage, tittelbach.tv) |
Kinofilme (Auszug)
- 1964: Tonio Kröger
(nach der gleichnamigen
Novelle von Thomas
Mann; als junger Tonio, Jean-Claude
Brialy;
als erwachsener
Tonio Kröger) → filmportal.de
- 1966: Der
junge Törless (nach "Die
Verwirrungen des Zöglings Törleß" von Robert
Musil;
als Thomas Törless)
- 1968: Die
Pforten des Paradieses / Gates to Paradise (nach dem Roman
von Jerzy
Andrzejewski; als Alexander)
- 1969: Lo stato d'assedio / L'amore breve / Besieged (Regie: Romano
Scavolini; als
Lorenzo)
- 1970: Das
Haus der Bories / La maison des Bories (nach dem Roman von
Simone Ratel; als Geologiestudent
Carl-Stephan Kursdedt)
- 1971: Malpertuis
(nach dem gleichnamigen
Roman von Jean
Ray; als Matrose Jan, Neffe des totkranken Cassavius (Orson
Welles))
- 1971: Le petit martin / Early Morning (Regie: Jean-Gabriel
Albicocco; als Karl)
- 1971: Rendezvous in Bray / Rendez-vous à Bray (nach der
Kurzgeschichte "Le roi Cophetua" von Julien Gracq;
als Pianist Julien
Eschenbach) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
www.zeit.de,
IMDb
- 1972: Blaubart /
Barbe bleu / Bluebeard (als der Geiger)
- 1973: Don Juan 73 / Don Juan ou
si Don Juan était une femme
(als Paul) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1973: Kein Rauch ohne Feuer / Il n'y a pas de fumée sans feu (als
Ulrich Berl) → filmdienst.de,
film.at,
IMDb
- 1973: Der Mönch von San Dominico / Giordano Bruno (über Giordano
Bruno, dargestellt von Gian Maria Volonté; als
Orsini)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1974: Ein wildes Leben / La jeune fille assassinée (als
Eric von Schellenberg) → filmdienst.de,
IMDb
- 1975: Parapsycho Spektrum der Angst
(Episodenfilm; als Kunstmaler Mario in Episode 3 "Telepathie")
- 1975: India Song / India Song (nach
einem Bühnenstück von Marguerite
Duras; als Attaché der
österreichischen Botschaft)
- 1976: Blondy / Blondie / Germacide (Erotik-Thriller; Regie: Sergio
Gobbi; als Tauling)
- 1976: Die Hinrichtung / Born for Hell (als psychisch labiler Vietnam-Veteran
Cain Adamson)
→ filmdienst.de
- 1976: Police
Python 357 Ein Mann im Alleingang / Im
tödlichen Kreis / Police
Python 357 (als Inspektor Ménard)
- 1976: Zerschossene
Träume / L’appat (als Partner)
- 1976: Der
Fangschuß (nach dem Roman "Le
Coup de Grâce" von Marguerite
Yourcenar; als Volkmar von Plessen)
- 1977: Bilitis
/ Bilitis (nach Gedichten von Pierre Louÿs.; als Nikias)
- 1977: Die Indianer sind noch fern / Les indiens sont encore loin
(als Matthias)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Eine Frau zwischen Hund und Wolf / Een vrouw tussen hond en wolf
(als deutscher Soldat) → filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Mein Partner Davis / L'associé (als Louis) → filmdienst.de,
IMDb
- 1981: Die
Frau des Fliegers / La femme de l'aviateur (als Christian)
- 1981: Egon
Schiele Exzesse / Egon Schiele, enfer et passion
(Biopic über Egon
Schiele; als Egon Schiele)
- 1981: Anima Symphonie phantastique
(Experimentalfilm; als Junggeselle) → filmdienst.de
- 1982: Die
Spaziergängerin von Sans-Souci / La passante du Sans-Souci (nach
dem Roman von Joseph
Kessel;
als Ruppert/Frederico)
- 1983: Das
anonyme Bekenntnis / Benvenuta (nach dem Roman von Suzanne
Lilar; als Filmemacher François,
Françoise
Fabian als Schriftstellerin Jeanne, die den Roman über die Pianistin
Benvenuta (Fanny
Ardant) und
deren Romanze mit dem älteren Anwalt Livio Carpi (Vittorio
Gassman) verfasste)
- 1983: Die
flambierte Frau (als Gigolo Chris)
- 1983: Blutiger
Schnee / Wedle wyroków twoich
(als Obersturmführer Knoch)
- 1984: Das nächste Opfer / The Bay Boy (als Father Chaisson) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1984: Angelas krig / Angela's War (nach dem Roman von Jörn
Donner; Regie: Eija-Elina Bergholm; als deutscher
Offizier Thomas Schmidt)
- 1984: Flügel und Fesseln / L'avenir d'Émilie (als ?) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1985: Yerma (nach
dem Drama
von Federico García Lorca; als Víctor) → filmdienst.de
- 1985: Beethoven Die ganze Wahrheit / Le neveu
de Beethoven (über Ludwig van Beethoven,
dargestellt von
Wolfgang
Reichmann,
und seinen Neffen Karl
van Beethoven, gespielt von Dietmar Prinz; Regie: Paul Morrissey;
als Erzherzog Rudolph)
→ film.at,
filmdienst.de,
IMDb
- 1985: Der Filou / L’amour en douce
(als Carl)
- 1985: Marie
Ward Zwischen Galgen und Glorie (Biopic
über Maria
Ward; als Reiter)
- 1987: Johann Strauß Der König ohne Krone
(Biopic über Johann Strauss
(Sohn), dargestellt von Oliver
Tobias;
als Eduard Strauß, Johanns
Bruder)
- 1987: Königin der Nacht / Cérémonie d'amour (als Hugo
Arnold) → filmdienst.de,
IMDb
- 1988: L'oeuvre au noir (frei nach "Die schwarze Flamme"
von Marguerite
Yourcenar; Regie: André Delvaux;
als Pierre de Hamaere)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1988: Sie töten aus Lust / El placer de matar (als
Ex-Soldat Andrés) → filmdienst.de,
IMDb
- 1989: Franziskus / Francesco (über
den heiligen Franz
von Assisi, dargestellt von Mickey
Rourke; ungenannte Nebenrolle)
- 1989: Zugzwang / Fool's Mate (als ?; auch Regie/Drehbuch)
→ filmdienst.de
- 1990: Rosamunde
(als Oskar)
- 1990: Ungarisches Requiem / Magyar rekviem / Hungarian
Requiem (Regie/Drehbuch: Károly Makk;
als Major)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1991: Malina
(nach dem Roman
von Ingeborg Bachmann; als Malina)
- 1991: Erfolg (nach dem
Roman von Lion
Feuchtwanger; als
Erich Bornhaak)
- 1992: Wie
ein Licht in dunkler Nacht / Shining Through (als von Häfler)
- 1992: Christopher
Columbus Der Entdecker / Christopher Columbus: The Discovery
(Biopic über Christoph
Kolumbus;
als König Johann
von Portugal)
- 1994: Die Zeit danach (als Er) → filminstitut.at
- 1995: Herz aus Stein (als Reuter,
Sohn von Davida) → filmdienst.de,
www.zeit.de
- 1999: Wer
liebt, dem wachsen Flügel (als Michael)
- 2003: High Speed / Sogni di gloria La rivincita di Raf (Fortsetzung
von "High Speed"; als Lucas)
- 2003: The Ride / Sogni di gloria (als Lucas)
- 2003: Luther
(Biopic über Martin
Luther; als Kardinal Thomas
Cajetan)
- 2004: Your
Name Is Justine / Masz na imię Justine (als Gunther)
- 2004: Tears
of Kali (als Edgar Cornelsen in Segment "Kali")
- 2004: Arsène
Lupin Der König unter den Dieben / Arsène Lupin
(über die Romanfigur Arsène Lupin von Maurice
Leblanc;
als Herzog von Orléans) → prisma.de
- 2007: Du
bist nicht allein (als Regisseur) → prisma.de
- 2009: Die
Entbehrlichen (als Holocaust-Überlebender Gerhardt Rott)
- 2010: Bergblut
(als französischer Capitaine) → prisma.de
- 2010: Sans queue ni tête (als Robert Masse) →
kino-zeit.de,
IMDb
- 2013: Miserere Choral des Todes / La marque des anges Miserere (nach
dem Thriller von Jean-Christophe
Grangé;
als Peter
Hansen)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 2014: Auf das Leben!
(als Obersturmführer Knoch / Hannes Frisch)
- 2014: Look 4 Them (als Galerist) →
filmstarts.de
- 2015: Die Fahrt (Kurzfilm; Regie: Werner Bohnen; als Fahrer; auch Drehbuch)
- 2017: Vollmond (Regie:
Andreas
Arnstedt; als Hermann Zuber)
- 2017: Rhein-Lahn Krimi: Jammertal (Regie:
Etienne Heimann; als Siegfried Brecht) → www.bz-berlin.de
- 2019: Tal der Skorpione
/ Breakdown Forest Reise in den
Abgrund (als der Billionär)
Fernsehen (Auszug)
- 1970: Thomas Chatterton (nach dem Drama
von Hans Henny Jahnn über Thomas Chatterton;
Inszenierung: "Bühnen der Hansestadt Lübeck";
Regie: Gustav Burmester; als William Bradford
Smith)
→ IMDb
- 1971: Der Mann mit dem zweiten Gehirn / L'homme au cerveau greffé
(als Franz Eckerman)
- 1972: Der gute Gott von Manhattan (nach dem gleichnamigen
Hörspiel
von Ingeborg Bachmann;
als Jan) → IMDb
- 1973: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Psychiater Professor Alfred Steger in Folge
63
"Sonderbare Vorfälle im Hause von Professor S.")
- 1974: Tausend
Francs Belohnung (nach der Komödie von Victor
Hugo; als Edgar Marc)
- 1974: Tod in Astapowo (Dokumentarspiel von Leopold
Ahlsen (Drehbuch) über die Ehe von Leo und
ofja
Tolstoi (Gisela Stein)
bzw. die letzten Tage des Schriftstellers Leo
Tolstoi (Hans Christian Blech);
Regie: Günter Gräwert; als
Andrej) →IMDb
- 19761988: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert)
- 1977: Könige
sterben einsam / Le jeune homme et le lion (Zweiteiler
mit Georges Wilson als Karl
der Große; als Graf Roland)
- 1978: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada; als Karl Siebrecht) → Wikipedia
- 1979: Wege in der Nacht (als
Oberleutnant Friedrich von Odenthal) → filmdienst.de,
deutsches-filmhaus.de,
spiegel.de
- 1981: Die Laurents (Serie; als
älterer Fredéric Laurent)
- 1981: Ungeduld
des Herzens / La pitié dangereuse (Zweiteiler nach dem Roman
von Stefan Zweig; Regie: Édouard Molinaro;
EA: Frankreich 1979; als junger Ulanen-Offizier Leutnant Anton Hofmiller)
- 1981: Dantons Tod (nach dem Drama von Georg
Büchner mit Götz George als
Georges Danton;
Inszenierung
"Salzburger Festspiele"; Regie: Rudolf
Noelte; als Saint-Just)
- 1982: Versuchung (als Psychiater) → filmdienst.de
- 19821999: Der Alte (Krimiserie)
- 1984: Der letzte Zivilist
/ Le dernier civil (Zweiteiler nach dem
Roman von Ernst
Glaeser; als Leutnant Träger) → www.zeit.de
- 1984: Matt
in 13 Zügen (Serie; als Claus Korff)
- 1984/1987: Abenteuer einer Lady / Les aventuriers du Nouveau-Monde
(Sechsteiler; als deutscher Hauptmann Richter)
- 1985: Abschied in Berlin (Regie/Drehbuch: Antonio Skármeta; als Fischhändler)
→ edition-filmmuseum.com
- 1987: Blutiger Asphalt / Schwarze Beute / Morts aux tenors
(als Mars) → filmdienst.de,
IMDb
- 1988: Europa und der zweite Apfel (nach dem Essay "Über das
Marionettentheater" von Heinrich von Kleist;
Regie: Hans
Neuenfels; als von Clausewitz) → www.filmgalerie451.de
- 1989: Die
Verlobten / I promessi sposi (Fünfteiler nach dem Roman
von Alessandro Manzoni; als Conte Attilio)
- 1989: Zurück
in die Vergangenheit / Quantum Leap (Serie; als Roget, Dianes eifersüchtiger Ex-Mann,
in Folge 9 "Gefährliche Flitterwochen"(Honeymoon Express April 26, 1960))
- 1992: Freunde
fürs Leben (Serie; in 5 Folgen als Reederei-Direktor Werner Westfal,
Geliebter von Susanne Junginger)
- 19921995: Schlo&szlog; Hohenstein Irrwege zum Glück (Serie; als Graf Gregor von Hohenstein)
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"Schloß Hohenstein":
Abbildung DVD-Cover
sowie
Szenenfoto
mit Mathieu Carrière als
Graf Gregor von Hohenstein
und Sophie von Kessel als
Christine Berger (di Veneria)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie im August 2017
auf DVD herausbrachte.
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- 1993: Böses Blut (4
Teile; als Werner Westfal)
- 1994: Von Frau zu Frau: Die Sammlerin (mit Christiane
Hörbiger; Regie: Peter
Weck; als Ueli
Lehmbruck)
- 1994: Cognacq-Jay / Cognacq-Jay (als Leutnant
der Wehrmacht Kurt Heyzmann)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1994: Nur eine kleine Affäre (5-teilige
Serie; als Victor)
- 1994: Die Kommissarin
(Krimiserie mit Hannelore
Elsner; als Violinist Erich Markwald in
Folge 8
"Schatten der Vergangenheit")
- 1995: Eine tödliche Liebe (als Franz Helmreich)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1995/1996: Flammen der Liebe / Il grande fuoco (Dreiteiler
nach "Anna
Karenina" von Leo
Tolstoi; als Stefano)
- 1996: Ein flotter Dreier (Serie)
1. Nur für eine Nacht (als
Bartholdy) → filmdienst.de,
IMDb
- 1996: Schuldig auf Verdacht (als
Dr. Ohlsen) → tvspielfilm.de,
deutsches-filmhaus.de
- 1996: Die Rückkehr des Sandolan
/ Il ritorno di Sandokan (Vierteiler; als
Raska, Herrscher von Limpur)
- 1996: Doppelter Einsatz (Krimiserie; als
Anwalt Kinzel in
Folge 34 "Wunder auf Bestellung")
- 1996: Schuldig auf Verdacht (als
Dr. Ohlsen) → tvspielfilm.de
- 1996: Das Mädchen Rosemarie (über
Rosemarie
Nitribitt, dargestellt von Nina
Hoss; als Franzose bzw. Wirtschaftsspion
Alfons
Fribert) → dieterwunderlich.de
- 1996: Alte Freunde küsst man nicht (als Philip) →
tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 19961998: Tatort (Krimireihe)
- 1997: Für Liebe und Gerechtigkeit
/ L'avvocato delle donne (6-teilige Krimiserie; als Riccardo Sforza
in Folge 1
"Verbrechen
im OP")
- 1997: Die Feuerfalle / Rideau de feu (als Larry)
→ wunschliste.de,
tvspielfilm.de
- 1997: Prinzessin Amina / Il deserto di fuoco (Dreiteiler;
als François Legrand, zweiter Ehemann von Bens Mutter)
- 1997: Die falsche Prinzessin / La principessa e il povero (Zweiteiliger
Märchenfilm;
als König Hamil)
- 1998: Der weiße Elefant / L'elefante bianco
/ L'éléphant blanc (Zweiteiler; als skrupelloser Holländer
Johann
Rudde)
- 1998: Inseln unter dem Wind (Serie; als Jasper
Balder in Folge 3.02 "Die Nacht der Fledermäuse ")
- 1998: Wie eine Spinne im Netz (als Sekten-Anführer Dr. Werner Sigl)
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de,
IMDb
- 1999: Preis der Unschuld (als Mädchenhändler Richard Weymann) → wunschliste.de,
tvspielfilm.de
- 1999: Männer aus zweiter Hand (als
"Dirty Eberhard") → tittelbach.tv
- 2000: Küstenwache (Krimiserie; als Fabian Keusch in
Folge 30 "Das letzte Ufer")
- 2000: Kommissar Rex (Krimiserie; als Prof. Paul Mandl in
Folge 75 "Der Vollmondmörder")
- 2000: Ternitz, Tennessee (als Schönheitschirurg) → prisma.de
- 2001. Die Bibel Judas / Gli amici di Gesù - Giuda
(als Pontius
Pilatus)
- 2001: Die Bibel Thomas
/ Gli amici di Gesù Tommaso (als Legionär Longinus)
- 2002: Utta Danella (TV-Reihe) Die Hochzeit auf dem Lande
(als Springreiter Arndt Graf Solm-Weltingen)
- 2002: Davon stirbt man nicht (Vorlage:
Donna
Leon; als Lehrer Stefan Schürmann) → prisma.de
- 2003: Ein Fall für zwei (Krimiserie; als
betuchter Nachtklubbesitzer Armin
Steiner in Folge 204 "Erics Tod")
- 2004: Das unbezähmbare Herz (Zweiteiler;
als ?)
- 2004: Der Ermittler (Krimiserie; als Dr. Schönemann,
Chef der Schönheitsklinik "Beautymed", in Folge 24
"Schönheitsfehler")
- 2005: Das geheime Leben der Spielerfrauen (4-teilige
Serie; als Maximilian Graf von Rohrschach)
- 2005: Die
Rosenheim-Cops (Krimiserie; als Ferdinand Buxner,
Besitzer des Wellnesshotels, in Folge 44
"Mord im Paradies")
- 2005: Der
Bulle von Tölz (Krimireihe) Liebesleid
(als "Oberkommunarde" Klaus Engelmann)
- 2005: Pfarrer
Braun (Krimireihe mit Ottfried
Fischer) Adel
vernichtet (als Baron Friedrich von Falkenberg)
- 2007: Romeo y Julieta (Telenovela; als Prinz in den
Episoden 1.1/1.2) → Wikipedia
(englisch)
- 20082009: Anna
und die Liebe (Telenovela; als Robert Broda in den Folgen 1154)
- 2009: Hallo Robbie! (Serie; als Hanno Venske in
Folge 58 "Robbie und der Pelikan")
- 2010: Alarm
für Cobra 11 Die Autobahnpolizei (Krimiserie;
als Mafiaboss Rolf Reinhardt in Folge 205
"Kopfgeld auf
Kim Krüger")
- 2010: Sind
denn alle Männer Schweine? (als Dr. Baldus)
- 20102011: "BR-alpha"-Dokumentarspiele;
Regie: Bernd
Fischerauer
- 2012: Der
letzte Bulle (Krimiserie mit Henning
Baum; als Henri Durand in Folge
37 "Es lebe der Sport")
- 2012: SOKO Leipzig (Krimiserie; als
Galerist Harry Reich in Folge 216 "Stilbruch")
- 2012: Verfolgt Der kleine Zeuge
(als Vater Paul)
- 2013: Tiere
bis unters Dach (Serie; als selbstherrlicher Tierheiler Edward
Schellenberg in Folge 33 "Der Wunderheiler")
- 2013: The
Tunnel Mord kennt keine Grenzen / The Tunnel/Tunnel
(Serie; in 2 Folgen als Alain Joubert)
- 2014: Frei (als Vollmann,
ehemaliger hoher SS-Charge) → www.br.de
- 2015: Dein Wille geschehe / Ainsi soient-ils (Serie;
als Monseigneur Gathak in den Folgen 3.4 und
3.7)
- 2019: Die
Auferstehung (nach dem Roman von Karl-Heinz Ott;
als Anwalt Max) → tittelbach.tv
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