Gerhard (Gerd) Frickhöffer wurde am 21. November 1913 als Gerhard Emil Karl Josef Frickhöffer
und Sohn eines Kaufmannes in Tianjin1)
(China) geboren. Nach der Schule er besucht eine Oberrealschule und
eine Höhere Handelsschule in Bremen ließ er sich von Hermann Schultze-Griesheim († 1946),
Regisseur und zeitweiliger Intendant am "Stadttheater Gießen"
(19351941), zum Schauspieler ausbilden. Sein Bühnendebüt gab Frickhöffer
1933 in Bremen, über Gießen gelangte er 1938 nach Berlin an
das "Deutsche Theater", im darauffolgenden Jahr wechselte er
nach Koblenz. Während des 2. Weltkrieges wirkte er an einem Fronttheater sowie
bis zu seiner Einberufung zum Wehrdienst am "Staatstheater
Wiesbaden". Nach Kriegsende bzw. seiner Entlassung aus der
Gefangenschaft, wurde er zur Spielzeit 1946/47 nach Baden-Baden
verpflichtet, wenig später trat er ein Engagement als Sänger bzw.
Buffo und
Schauspieler am Berliner "Metropol-Theater"1)
an, wo sich der schlanke Mann mit dem charakteristischen Oberlippenbart und dem markanten, voluminösen Organ als
"humoriger Bonvivant" vor allem in Operetten und
musikalischen Lustspielen hervortat. In späteren Jahren wirkt er auch
als Charakterdarsteller an Westberliner Bühnen, in München, Frankfurt/M. und anderen Städten der Bundesrepublik.
Gerhard Frickhöffer mit Partnerin in der Operette
"Die Fledermaus"1) von Johann Strauss,
1955 am Berliner "Metropol-Theater"
Regie: Wolfgang
E. Struck1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004278_b_030)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 20.12.1955
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Seit Ende der 1940er Jahre stand Frickhöffer regelmäßig vor der Kamera, wurde unter
anderem auch in einigen DEFA-Produktionen besetzt. So gab er beispielsweise
den Unteren Ramudschin, eifersüchtiger Gegenspieler des kleinen
Titelhelden, in Wolfgang Staudtes Märchenverfilmung "Die
Geschichte vom kleinen Muck"1) (1953) oder brillierte, wie schon auf der Bühne,
als Prinz Orlofsky in "Rauschende
Melodien"1) (1955), von Ernst Wilhelm Fiedler in Szene gesetzt
nach der der Operette "Die
Fledermaus"1) von Johann Strauss. Bereits 1950 hatte er als französischer Galan Dr. Cajus
in Georg Wildhagens "Die
lustigen Weiber von Windsor"1)
nach der komisch-phantastischen Oper
von Otto Nicolai1) zu überzeugen gewusst. Seinen letzten DEFA-Film
drehte er mit Eugen York, der "Das
Fräulein von Scuderi"1) (1955) nach
der Novelle von E. T. A. Hoffmann1)
realisiert hatte hier trat er mit dem Part des Marquis de la Fare
in Erscheinung
Im bundesdeutschen, mitunter seichtem Unterhaltungskino tauchte der
Schauspieler in zahllosen Streifen mit teils markanten, aber auch zu
vernachlässigenden Nebenrollen auf. Er mimte die ganze Palette
der unverzichtbaren Randfiguren, gab Schurken und Schwerenöter, Manager,
Portiers und Kellner, blasierte Beamte oder Snobs, die er oft mit
einer Prise Komik ins rechte Licht zu rücken wusste. Gerne wurde er
in musikalischen Produktionen besetzt, so spielte er den Wassili in dem
Kinofilm "Der Zarewitsch"2) (1954)
nach der Operette von Franz Lehár1), im
Fernsehen kam er in "Der Vogelhändler" (1960, nach der Operette
von Carl Zeller1)) als Kurfürst von Waldungen daher, als Graf Kottek in
der Leo Fall-Adaption1) "Die Kaiserin" (1962) oder als
Tschang, Sou-Chongs Onkel, in
"Das Land des Lächelns" (1974) nach der Operette
von Franz Lehár1). Frickhöffer kam auf der Leinwand in Abenteuern, Krimis,
Komödien und Melodramen zum Einsatz, er präsentierte sich unter
anderem als Kammerherr von Breitenberg in der Literaturadaption
"Alt
Heidelberg"1) (1959), als Geschäftsmann Wellmann
in dem Rühmann-Streifen "Der
Jugendrichter"1) (1960) oder als Marchese Peperoni in
dem Peter Alexander-Klamauk "Das
süße Leben des Grafen Bobby"1) (1962). An Krimis seien
"Die
weiße Spinne"1) (1963) mit der Figur des Lord Ensfield,
"Das
Wirtshaus von Dartmoor"1) (1964) als Bürovorsteher Fletcher und die
Wallace-Verfilmung "Die
Tote aus der Themse"1) (1971) genannt. Karl-May-Fans werden sich vielleicht an
ihn als Kovacz, Beauftragter des Bankpräsidenten Duncan, in "Der
Ölprinz"1) (1965) erinnern. Im reiferen Alter verirrte er sich sogar
in einige schlüpfrige Sex-Filmchen wie "Die
fleißigen Bienen vom fröhlichen Bock"1) (1970), einen letzten Leinwandauftritt
hatte er als Verbrecher Brown in "Das
verrückteste Auto der Welt"1) (1974), der vierten Geschichte um
den Wunderkäfer Dudu1).
Neben den erwähnten Operetten-Verfilmungen erlebte man Frickhöffer
auf dem Bildschirm in verschiedenen Krimiserien, er spielte Episodenrollen
in dem von Jürgen Roland in Szene gesetzten Quotenrenner "Stahlnetz",
mimte den Gendarm Coulomb in vier Folgen von "Dem
Täter auf der Spur", gehörte zwischen 1969 und 1972
als Mr. Pommeroy in den Abenteuer-Klassikern um "Percy Stuart" zu den
spleenigen Mitgliedern des "Excentric Clubs".
Eine tragende Rolle hatte er auch als Captain Donovan, Chef des
Titelhelden, in "Sergeant Berry"1) (1974/75).
Erwähnt werden muss, dass er als begnadeter Komiker neben "Studenten"
wie Kurt Schmidtchen1),
Gerhard Wollner1),
Walter Gross
oder Evelyn Gressmann1)
1967/68 bei "Professor" Theo Lingen
"Die
Witzakademie"4) besuchte, wo als
"Gastdozent" auch der legendäre Heinz Erhardt
auftauchte.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen war der
Künstler mitunter auch für die Synchronisation tätig und stand sporadisch im
Hörspielstudio. Hier ist unter anderem der Part des Jean Floriau in "Die
Anderen"3) (EA: 22.10.1966) nach
dem Roman "Les autres" von Georges Simenon
zu nennen.
Gerhard Frickhöffer starb am 4. Juli 1980 im Alter von 66 Jahren in
Baden-Baden5).
Er soll laut
"Lexikon der DDR-Stars"**)
zeitweilig mit der Schauspielerin, Autorin und Theaterleiterin Irene Korb1)
(1923 1978) verheiratet gewesen sein.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet
Movie Database sowie filmportal.de
(Auszug)
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
defa-stiftung.de, fernsehenderddr.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
- BRD-Produktionen (wenn nicht anders genannt)
- 1948: Morgen ist alles besser (als Rundfunk-Intendant
Meyer-Genthin)
- 1949: Nächte
am Nil (als Scheidungsanwalt Dr. Jacques Ramborn)
- 1950: Eine Nacht im Séparée
(als ?)
- 1951: Professor
Nachtfalter (als Gast im "Nachtfalter")
- 1951: Was
das Herz befiehlt / Veronika, die Magd (als ?)
- 1952: Das
weiße Abenteuer (als Herr Wimmer)
- 1952: Mikosch rückt ein
(als Leutnant von Kitzewitz)
- 1954: Emil
und die Detektive (nach dem Roman
von Erich Kästner; als Festredner)
- 1954: Clivia
(nach der Operette
von Nico Dostal; als ?)
- 1954: Der Zarewitsch
(Deutsch-französische Co-Produktion nach der Operette
von Franz Lehár; als Wassili)
- 1955: Mamitschka
(als Geschäftsführer)
- 1955: Ja,
ja, die Liebe in Tirol (als Gast im "Tarantella")
- 1955: Liebe
ist ja nur ein Märchen (als Manager Beckers)
- 1956: Schwarzwaldmelodie
(als ?)
- 1956: Das
alte Försterhaus (als Kellner Otto)
- 1957: Glücksritter
(als Dr. Engel)
- 1957: Viktor
und Viktoria (als Hotelportier)
- 1957: Siebenmal
in der Woche (als Inspizient)
- 1957: Für zwei Groschen Zärtlichkeit
(dänisch-deutsche Co-Produktion; als Josef Hartlieb) → filmdienst.de
- 1957: Träume von der Südsee (als Hirsch von Klippenberg) → filmdienst.de,
IMDb
- 1958: Eine Frau, die weiß, was sie will (nach der Operette
von Oscar Straus; als Kapellmeister Fritz Hollmann)
- 1958: Schwarze
Nylons Heiße Nächte (als Maurice)
- 1958: Schwarzwälder
Kirsch (als Direktor Alfred Krone)
- 1958: Majestät
auf Abwegen (als Empfangschef)
- 1958: Der
Czardas-König (Biopic über Emmerich
Kálmán; als Gerichtsvollzieher)
- 1958: Das
haut einen Seemann doch nicht um (dänisch-deutsche
Co-Produktion; als Hermann)
- 1959: Schlag
auf Schlag (als ?)
- 1959: Lockvogel
der Nacht (als Gerard)
- 1959: Strafbataillon
999 (als Kronberg)
- 1959: Du
bist wunderbar (als Otto)
- 1959: Tausend
Sterne leuchten (als Regisseur Lefebvre)
- 1959: Alt
Heidelberg (nach dem Schauspiel
von Wilhelm Meyer-Förster; als Kammerherr von Breitenberg)
- 1959: Glück
und Liebe in Monaco (schweizerisch-liechtensteinische
Co-Produktion; als Air-France Abteilungsleiter)
- 1959: Unser
Wunderland bei Nacht (Episodenfilm; als Direktionssekretär
Fleißig in Episode 3 "Düsseldorf")
- 1959: Bobby
Dodd greift ein (als ?)
- 1959: Laß
mich am Sonntag nicht allein (als Verleger)
- 1959: Mein
Schatz, komm mit ans blaue Meer (als Inspektor)
- 1960: Der
Jugendrichter (als Geschäftsmann Wellmann)
- 1960: Herrin
der Welt (zweiteilige deutsch-französisch-italienische
Co-Produktion; als ?)
- 1960: Scheidungsgrund: Liebe
(als ?)
- 1961: Frau
Irene Besser (als ?)
- 1961: Adieu,
Lebewohl, Goodbye (als ?)
- 1961: Unter Ausschluß der Öffentlichkeit
(als Barmixer)
- 1961: Mann
im Schatten (österreichische Produktion; als Dr.
Melchers)
- 1962: Das
süße Leben des Grafen Bobby (österreichische
Produktion; als Marchese Peperoni)
- 1962: Verrückt
und zugenäht (als Staatssekretär Dr. Patzowski)
- 1963: Die
weiße Spinne (nach dem Krimi von Louis
Weinert-Wilton; als Lord Ensfield)
- 1964: Das
Wirtshaus von Dartmoor (nach dem Krimi von Victor
Gunn; als Bürovorsteher Fletcher)
- 1965: Der
Ölprinz (nach dem Buch von Karl
May; als Kovacz, Beauftragter des Bankpräsidenten Duncan)
- 1967: Liebesnächte
in der Taiga (als ?)
- 1969: Charley’s
Onkel (als Langbein)
- 1969: Josefine,
das liebestolle Kätzchen (deutsch-italienische Co-Produktion; als Oberlandesgerichtsrat Merkens)
- 1969: Todesschüsse
am Broadway ("Jerry
Cotton"-Reihe; als Bob Hiller)
- 1970: Das Stundenhotel von St. Pauli
(als Adolf von Batelnigg)
- 1970: Die
fleißigen Bienen vom fröhlichen Bock (als Leichtmann)
- 1971: Die
Tote aus der Themse (Edgar-Wallace-Film;
als Pennymaker)
- 1971: Seitensprung-Report
/ Ehemänner-Report (als Fernsehmann Fricke)
- 1974: Auch
ich war nur ein mittelmäßiger Schüler (nach Motiven des Romans
von Alexander Spoerl; als Lehrer)
- 1974: Das
verrückteste Auto der Welt (als Verbrecher Brown)
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Maskerade
aus Liebe (DFF-Produktion bzw. Direktübertragung aus dem
Berliner "Metropol-Theater"
nach dem musikalisches Lustspiel von Arnold Bormann;
Regie: Hans Pietra; als Impressario eines italienischen Balletts)
- 1956: Die
lustige Witwe (DFF-Produktion bzw. Direktübertragung aus
dem Berliner "Metropol-Theater" nach der
Operette
von Franz Lehár; Regie: Egon Maiwald; als Njegus, Kanzlist
bei der pontevedrinischen Gesandtschaft)
- 1956: Der goldene Kranz (nach dem Volksstück von Jochen
Huth; als Filmproduzent Liebling)
- 1957: Feuerwerk
(DFF-Produktion bzw. Direktübertragung aus dem Berliner
"Metropol-Theater" nach dem Bühnenstück
von Erik Charell und Jürg Amstein nach
der musikalischen
Komödie von Paul Burkhard (Musik);
Regie: Wolfgang E. Struck; als Heinrich Oberholzer)
- 1961: Die göttliche Jette (Volksstück mit Musik frei nach Günther
Bibo,
Emil Rameau (Buch)
und Walter W. Goetze
(Musik);
als Graf Rossi; Kurzinfo:
Berlin 1826: Das vor der Pleite stehende "Königstädtische Theater" kann nur noch ein
Wunder retten oder zumindest eine Attraktion.
Und diese Attraktion findet sich in Gestalt von Henriette Sonntag
(Sabine Hahn),
Tochter der Alles-Darstellerin des Theaters
Leopoldine (Lucie Mannheim).
Das freche, charmante Berliner Gör kann singen und
spielen und wird bald zur Legende in der Stadt, bleibt dabei immer bodenständig
und ehrlich. Das weckt den Neid der Gemahlin
von Hofbankier Röder. Sie lässt einen Schmähbrief verfassen, in dem Jette und der ihr aufrichtig zugetane
Graf Rossi (Gerd Frickhöffer)
in den Schmutz gezogen werden. Enttäuscht verlassen die beiden die Stadt. Jettes Rückkehr als
Opernsängerin und Gräfin Rossi fällt umso thriumphaler aus
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com)) →
IMDb
- 1960: Der Vogelhändler (nach der Operette
von Carl Zeller; als Kurfürst von Waldungen)
- 1962: Der Impresario von Smyrna (nach
der Komödie "L'impresario delle smirne" von Carlo
Goldoni; als Theateragent Nibio)
- 1962: Die Kaiserin (nach der Operette von Leo
Fall; als Graf Kottek)
- 1963: Die
Karte mit dem Luchskopf (Krimiserie; als Ganove Ionescu
in der Folge "Die Juwelen der Tänzerin")
- 1963: Der
Komödienstadel Der Schusternazi (nach dem Schwank
von Ludwig Thoma; als Diener Johann) →
www.br.de
- 1964: Das ozeanische Fest
(nach einer Novelle von Hugo
Hartung; als Bürochef)
- 1964: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Herr von Medvé in der Folge
11 "Der
Fahrplan")
- 1964/65: Stahlnetz (Krimiserie)
- 1965: Gewagtes
Spiel (Serie; als Conferencier in der Folge "Simili)
- 1967: Ein Florentinerhut (nach der Posse von Eugčne
Labiche; als Achille de Rosalba)
- 1967: Jim Valentines großer Coup (als
Bankier Abraham L. Adams)
- 19671973: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Polizist
bei der Kripo / Gendarm Coulomb)
- 1968: Die
Mexikanische Revolution (Zweiteiler über den Mexikanischen
Bürgerkrieg; als US-amerikanischer Botschafter Henry L. Wilson)
- 1969: Die ungarische Hochzeit (nach
der Operette
von Nico Dostal; als Kammerherr Baron von Linggen)
- 19691972: Percy
Stuart (Krimiserie; als Mr. Pommeroy,
Mitglied des "Excentric Club")
- 1970: Teure Freunde (nach einer Erzählung von Iwan Gontscharow über die Amouren eines Junggesellen;
als Oberst Strekossa)
- 1970: Der
Kurier der Kaiserin (Serie; als Major von Finkenstein in
der Folge "Festungshaft")
- 1972: Die Pulvermänner (Serie; als Ferdinand Lohmeyer)
- 1972: Algebra um acht (als Dr. Delius)
- 1973: Zu einem Mord gehören zwei (als Juwelier)
- 1973: Drüben bei Lehmanns
(Serie; in 2 Folgen als Ewald
Riebeck)
- 1974: Tatort
(Krimireihe) Playback
oder die Show geht weiter (ungenannte Nebenrolle)
- 1974: Auguste Bolte (nach der Erzählung
von Kurt Schwitters; als Herr Maier, Straßenpassant)
- 1974: Das Land des Lächelns (nach der Operette
von Franz Lehár; als Tschang, Sou-Chongs Onkel)
- 1974: Hochzeitsnacht im Paradies (nach der Operette von Friedrich
Schröder; als Hotelportier)
- 1974/75: Sergeant
Berry (als Captain Donovan, Chef von Sergeant
Berry)
- 1978: Kommissariat 9 (Krimiserie; als Mierbach in der
Folge "Konjunkturbelebung")
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