Nach dem 2. Weltkrieg kehrte Gerda Gmelin in die Hansestadt zurück, wo ihr Vater
am 24. März 1948 in einer Mietwohnung in Harvestehude1)
bzw. in einer zwanglosen, privaten Umgebung das "Theater im Zimmer"1)
gegründet hatte. 1952 zog das Theater aus Platzgründen in eine klassizistische Villa im Hamburger Stadtteil
Pöseldorf1)
(Alsterchaussee 30) um → Foto bei Wikimedia
Commons. Mitte der 1950er Jahre holte Gmelin seine Tochter mit den
beiden Söhnen zu sich, und Gerda und lernte den Theaterbetrieb intensiv kennen, war
anfangs unter anderem Regieassistentin, Requisiteuse,
Souffleuse, Tonmeisterin, Inspizientin alles, was so anfiel. Der Satz ihres Vaters "Gerdachen macht das schon" wird häufig zitiert.
1959 übernahm Gerda Gmelin nach dem Tod ihres
Vaters die Leitung und führte das Theater 40 Jahre lang, bis sie die Bühne
im Mai 1999 wegen sinkender Zuschauerzahlen bzw. Streichung der jährlichen
Subventionen durch die Kulturbehörde des Hamburger Senats schließen musste. Das Theater
zeichnete sich vor allem durch avantgardistische sowie zeitkritische Spielpläne aus
und Gmelins Mut zum Experiment beeindruckte auch überregional die Kritiker.
Stücke von Eugene Ionesco1),
Harold Pinter1) oder
Franz Xaver Kroetz1) wurden in ihrem
Theater erstmalig in Deutschland aufgeführt
und so prägte Gerda Gmelin nicht nur die Hamburger Kulturszene
maßgeblich mit. Unter anderem erregte sie 1967 mit dem von Hans Neuenfels1) in Szene gesetzten Brecht-Drama
"Baal"1)
auch bundesweit Aufsehen → www.zeit.de.
Berühmte Schauspieler wie Ulrich Wildgruber und
Boy Gobert oder auch Regisseure wie Hans Neuenfels
und Günther Rennert1) begannen ihre Karriere an Gmelins
Theater, Musiker und Kabarettisten wie Udo Lindenberg1),
Otto Waalkes1) oder
Hans Scheibner1) traten bei ihr auf.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
|
Gmelin selbst überzeugte immer wieder als Regisseurin
sowie durch herausragende schauspielerische Leistungen; eine ihrer Glanzrollen war
der große Monolog der Magd Zerline in
"Erzählung der Magd Zerline" nach einem Kapitel des Roman "Die
Schuldlosen"1) von Hermann Broch1). Mehrfach
brillierte sie in "Hosenrollen", unter anderem 1984 anlässlich
ihres 50-jährigen Bühnenjubiläum mit der Titelrolle in "Der
Hausmeister"1) von Harold Pinter, 1990 als Mephisto in Goethes
"Urfaust"1) und 1994 als
Argan in Moličres "Der
eingebildete Kranke"1).
Nach der Schließung ihrer Bühne trat die nur 1,58 Meter große
Künstlerin mit dem bärbeißigen Humor und dem weißen Zopf
unter anderem im Herbst 1999 als Maude in "Harold und Maude" nach der
schwarzen Komödie von Colin Higgins1), gemeinsam mit
Mathias Schlung1) am Hamburger "Ernst Deutsch Theater"1)
auf und beeindruckte in der Inszenierung von Hellmuth Matiasek1) Publikum und
Kritiker. Mehrfach erlebte man sie an anderen Hamburger Privattheatern, ihre letzte im Dezember 2002 in der "Komödie Winterhuder Fährhaus"1)
gestaltete Rolle der Winnie in dem Schauspiel "Glückliche Tage"1) von
Samuel Beckett1) war eine ihrer Lieblingsrollen.
Einem breiten Publikum wurde die markante Künstlerin ab Mitte der 1950er Jahre durch ihre
Rollen in zahlreichen Fernsehspielen bekannt. Meist
verkörperte sie nicht ohne eine gehörige Portion Humor ein wenig
schroffe, schnodderige und respektlose Frauenfiguren, so beispielsweise 1988
die Nachbarin Fräulein Neiter
in der fünfteiligen Verfilmung von Ralph Giordanos Roman
"Die Bertinis"1). Man sah sie in
etlichen "Tatort"-Folgen
und zwischen 1987 und 2004 spielte sie in der beliebten ZDF-Serie
"Der Landarzt"1) als
Berta Rogalla mit; zuerst bei Landarzt Dr. Karsten Mattiesen (Christian Quadflieg)
an der Seite von Evelyn Hamann
(Thea&nsp;Knoll), später dann bei dessen Nachfolger Dr. Uli Teschner
(Walter Plathe)
mit Eva Maria Bauer (Hilde Sellmann) als die
"Klatschtanten von Deekelsen".
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
Unvergessen bleibt sie auch in der Sketchreihe von und mit "Loriot",
wo sie in der legendären Geschichte "Kosakenzipfel"1)
(1978) Loriots Ehefrau Roswitha Pröhl mimte. In Loriots Kultfilm
"Pappa
ante portas"1) (1991) hatte sie
ebenfalls einen Auftritt und war in der Schlusssequenz (Geburtstagsgesellschaft) die Oma
Jensen, resolutes Geburtstagskind und Mutter von Renate Lohse (Evelyn Hamann) → Übersicht
Filmografie.
Darüber hinaus betätigte sich Gerda Gmelin als Sprecherin, war
nicht nur an zahlreichen Hörspielen des Labels "Europa"1),
sondern auch an etlichen Hörspiel-Produktionen beteiligt; einen
Auszug der bei der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen findet man hier.
Zudem stand sie im Synchron-Studio, ihre Sprechrollen sind bei synchronkartei.de
gelistet.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
|
Die Schauspielerin, Regisseurin und ehemalige Theaterleiterin Gerda Gmelin,
die in ihren letzten Lebensjahren nahezu erblindet war, starb am 14. April 2003 nach
schwerer Krankheit 83-jährig im "Israelitischen Krankenhaus"1) in
Hamburg; sie wurde im musealen Teil des "Garten der Frauen"1) auf dem
Ohlsdorfer Friedhof1)
beigesetzt. "Festina Lente Eile mit Weile" lautet die Inschrift
auf dem schlichten Grabstein → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons.
Annähernd achtzig Jahre stand die "große alte Dame" des Theaters auf der Bühne
und erhielt für ihre Leistungen zahlreiche Auszeichnungen: So 1983 die
"Biermann-Ratjen-Medaille"1), 1988 den
Ehrenpreis "Silberne
Maske"1) der "Hamburger
Volksbühne"1) und 1989 die "Medaille für Kunst und Wissenschaft" des Hamburger
Senats. 1994 konnte sie den "Max-Brauer-Preis"1)
entgegennehmen, seit 1993 vergeben an Personen, Einrichtungen oder
Vereine, die sich in Hamburg um das kulturelle, wissenschaftliche oder
gesellschaftliche Leben verdient gemacht haben.
Über Gmelins Privatleben ist nur bekannt, dass sie kurzzeitig mit dem Schauspieler Leo Masuth verheiratet war, dessen Namen
sie nach der Scheidung im Jahre 1958 ablegte, um wieder ihren Geburtsnamen anzunehmen;
die beiden Söhne Matthias und Christian Masuth zog sie alleine auf.
Der ältere Sohn, Christian Masuth († März 2012), war bis zur (vorläufigen)
Schließung im Mai 1999 längere Zeit Geschäftsführer des "Theaters im
Zimmer", machte sich zudem dort als Bühnenbildner einen Namen.2).
Zuvor war er lange zur See gefahren und, nachdem seine Mutter aufgrund eines
schweren Unfalls Ende der 1960er Jahre kürzer treten musste, nach Hamburg
zurückgekehrt, um diese zu unterstützen. Mitunter arbeitete er mit
seinem Bruder Matthias Masuth zusammen, der sich auch am "Theater im Zimmer"
als Regisseur betätigte und dort unter anderem im Frühjahr 1989 das Stück "Der Theatermacher"1) von
Thomas Bernhard1)
mit Robert Dietl1) in der Titelrolle inszenierte Gerda Gmelin gab die Frau
des "Theatermachers" Frau Bruscon → www.iws.th-koeln.de. In
der Hamburg HafenCity1)
erinnert seit 2013 der "Gerda-Gmelin-Platz" an die couragierte und
kompromisslose Theater-Prinzipalin und exzellente Schauspielerin.
|
|
Siehe auch Wikipedia,
hamburgerpersoenlichkeiten.de
sowie
die Nachrufe bei spiegel.de
und welt.de
|
Fremde Links: 1) Wikipedia
2) Quelle: Artikel von Christian Masuth bei hamburg.de (Artikel nicht
mehr online)
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Der Verrat von Ottawa
(als ? (unter dem Namen Gerda Masuth))
- 1957: Die Taube im Schaukelstuhl (als Fräulein Semmelhaak
(unter dem Namen Gerda Masuth); → weitere Besetzung IMDb)
- 1957: Gäste im Haus (als Aggie (unter dem Namen Gerda
Masuth))
- 1958: Ein Glücksrad dreht sich in Paris (als Madame Panisse
(unter dem Namen Gerda Masuth); → weitere Besetzung IMDb)
- 19581966: Stahlnetz
(Krimiserie)
- 1959: Tim und die dienstbaren Geister (als Assistentin (unter
dem Namen Gerda Masuth))
- 1960: Pünktchen und Anton (nach dem Jugendbuchklassiker
von Erich Kästner; als das Kinderfräulein Fräulein Andacht)
→ fernsehmuseum-hamburg.de,
IMDb
- 19641966: Hafenpolizei
(Krimiserie)
- 1965: Der Fall Maria Schäfer (Dokumentarspiel;
als Näherin Fräulein Fistler; Info: Am 1. Juni 1955 ereignete sich in
Höchstenbach eines der bis dahin schwersten Busunglücke Deutschlands. Dabei kamen 18 Frauen der evangelischen
Gemeinde
Rheinhausen ums Leben.)
- 1965: Die
Unverbesserlichen (TV-Reihe) 1. Die Unverbesserlichen
(als Tante Hertha)
- 1965: Die Katze im Sack
(Zweiteiler nach dem Krimi von James Hadley Chase;
als Bardame in Teil 1)
- 1966: Geibelstraße 27
(als Linde,
Frau des Beamten Ernst Keul)
- 19661970: Polizeifunk
ruft (Krimiserie)
- 1967: Ein
Fall für Titus Bunge (Serie mit Ralf
Wolter; als Mia Husch in Folge 2 "Bobby ist
los")
- 1967: Der Tag, an dem die Kinder verschwanden (als Spiralli)
- 19671968: Großer
Mann was nun? (8-teilige Serie mit Gustav Knuth; als Frau Stürzbecher)
- 1968: Landarzt
Dr. Brock (Serie mit Rudolf Prack; als Frau Büchner in Folge 25 "Automarder")
- 1968: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Ladenbesitzerin in Folge 3 "Schrott")
- 1968: Heinrich VIII. und seine Frauen (nach
der Komödie von Hermann Gressieker;
Regie: Heinz Schirk;
als Anna von
Kleve; → weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Pole Poppenspäler (nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Storm; als Kröpel-Lieschen)
- 1969: Das tickende Herz (mit Fritz
Straßner als Peter
Henlein; als die Endressin; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1969: Die Rückkehr (als Frl. Zeckrath) → IMDb
- 1969: Ida
Rogalski (Serie mit Inge
Meysel; als Radfahrerin in Folge 9 "Der Schwiegersohn vom Chef")
- 1970: Miss Molly Mill
(Serie; als Miss Brent in Folge 2 "Mumienschanz")
- 1970: Fröhliche Weihnachten (als Schwester Hildegard)
→ Info siehe hier
- 1971: Hamburg
Transit (Krimiserie; als Sekretärin Barbara in Folge 10 "Klaviere nach Casablanca")
- 1971: Sparks
in Neu-Grönland (Drehbuch: Helga
Feddersen; als Johanna Kompatzki)
- 19711999: Tatort
(Krimireihe)
- 1972: Das
Kurheim (Serie; als ? in Folge 2 "Die Kinder")
- 19731977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie)
- 1974: Ist Onkel Jack ein Konformist? (als Aktivistin;
→ weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Das neue
"Fernsehspiel-Forum für ein Minderheiten-Publikum" wird mit einer Gesellschafts-Satire des sowjetischen Dissidenten
Andrej A. Amalrik eröffnet:
In einem Moskauer literarischen Salon schwadronieren Schöngeister über Kunst und
Konformismus und dreschen sozialistische Phrasen. In das (in der Sowjet-Union ungedruckte) Stück blendet Regisseur
Rainer Ecke Teile eines Interviews mit Amalrik
ein. (Quelle: spiegel.de))
- 19751976: PS Geschichten ums Auto (Serie;
als Frau von Meister Karl Brensberger in Staffel 1 / 2)
- 19761977: Die Unternehmungen des Herrn Hans (Serie; 17
Episoden als 1. Sekretärin)
- 1978: Jauche
und Levkojen (Serie nach dem Roman von Christine Brückner;
als Fräulein Bluhm in
Folge 6 "1930: Die erste Flucht")
- 1978: Loriot
(Sketchreihe von und mit "Loriot"; als Roswitha Pröll
in "Loriot
VI" "Kosakenzipfel")
- 1978: Unternehmen Rentnerkommune (Serie; als
Fräulein Wieland, Schwester von Herrn Wieland,
in Folge 6 "Krach im ganzen Haus")
- 1979: Kläger und Beklagte (Serie; als Frau Wiersch in Folge
10 "Ein linkes Ding im Rechtsverkehr")
- 19801981: Spaß beiseite Herbert kommt! (Serie
mit Herbert Mensching; als Frau Böse)
- 1980: 07. Umzug ist Vertrauenssache
- 1981: 09. Die Midlife-Krise
- 1981: 12. Oh, du Fröhliche
- 1981: Kudenow oder An fremden Wassern weinen (Zweiteiler;
als Oberschwester Matzke)
- 1983: Nesthäkchen
(Sechsteiler nach der Kinder- und Jugendbuchreihe "Nesthäkchen"
von Else Ury;
als die
alte Näherin Julchen, die im Kinderheim so schöne gruselige
Geschichten zu erzählen weiß)
- 1984: Auf einem langen Weg (Dreiteiler
nach dem Jugendbuch
von Gudrun Pausewan; als Martha Rebsam)
- 1984: Helga
und die Nordlichter (Serie von und mit Helga
Feddersen; als Christl Boysen, Mutter von Helga)
- 1984: Der Tambour (als Schuriken)
- 1986: Finkenwerder Geschichten (6-teilige
plattdeutsche Serie nach Motiven des Romans "Seefahrt ist
Not"
und anderen Erzählungen von Gorch
Fock; als Wirtin)
- 19872004: Der
Landarzt (Serie; als "Klatschbase" Berta Rogalla in den Staffeln 112 (Folgen 1152))
- 1987: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Frau von Professor Dr. Dr.
Theobald Egenheuer in
Folge 2.09 "Das Vermächtnis")
- 1988: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred
Krug; als Frau Liedtke in Folge 2.09 "Das eigene Geld")
- 1988: Die
Männer vom K3 (Krimiserie; als Haushaltshilfe in Folge 1 "Familienfehde")
- 1988: Die Bertinis
(Fünfteiler nach dem autobiografischen Roman
von Ralph Giordano; als Nachbarin Fräulein Neiter)
- 19892001: Großstadtrevier
(Krimiserie)
- 1990: Ein
Heim für Tiere (Serie; als Mops-Halterin in Folge 6.03 "Was ist los mit Ira?")
- 19911992: Die Eisprinzessin (Serie; als Oma Lotte)
- 19921995: Freunde
fürs Leben (Serie)
- 19931999: Evelyn
Hamanns Geschichten aus dem Leben (Reihe mit Evelyn
Hamann)
- 1993: 03. Das Postgeheimnis/Kurze Beine/Die Geschäftsreise
(als alte Dame in Segment "Kurze Beine")
- 1995: 07. Only You/Das Glück ist ein Esel (als Frau Scherer
in Segment "Das Glück ist ein Esel")
- 1996: 12. Das Traumhaus/Doppeltes Spiel (als Oma Eberle in
Segment "Das Traumhaus")
- 1999: 33. Zwei kleine Affären/Guten Rutsch (als Oma in
Segment "Guten
Rutsch")
- 1993: Unser
Lehrer Doktor Specht (Serie mit Robert
Atzorn; als alte Frau im Zug in Folge 2.01 "Warum nicht Potsdam")
- 1993: Immer
wieder Sonntag (Serie; als Frau Schorndorf)
- 1993: Mit Leib und Seele (Serie
mit Günter
Strack; als Frau Pohl in
Folge 4.09 "Die intelligente Frau")
- 1994: Elbflorenz
(Serie; als ?)
- 05. Schiff auf Grund
- 07. Auf eigene Gefahr
- 08. Die Aushilfschefin
- 10. Mutter Elbe, Vater Rhein
- 11. Hexenschuß
- 12. Eifersucht
- 1994: Die
Kommissarin (Krimiserie mit Hannelore
Elsner; als Alwine Probst in Folge 3 "Blumen für den Mörder")
- 1994: Blankenese
(Serie; in 17 Episoden als Hedwig, treue Haushälterin des
Großhändlers Uwe Jensen)
- 19952000: Für
alle Fälle Stefanie (Serie)
- 1996: Faust
(Krimiserie; als ? in Folge 2.02 "Der Goldjunge")
- 1997: Drunter und drüber (Serie; als Frau Bütow)
- 1998: Der
letzte Zeuge (Krimiserie; als Eva Sonnenberg in Folge 6 "Wenn das Böse erwacht")
- 2001: St.
Angela (Serie; als Frau Kaufmann in Episode "Das schöne Biest")
- 2001: Die
Cleveren (Krimiserie; als Frau Bastenke in Folge 2.03 "Der Todesengel")
- 2001: Neues
aus Büttenwarder (Serie mit Jan Fedder und
Peter Heinrich Brix; als Gertrud)
- 2002: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Vom Himmel gefallen
(als pensionierte Hebamme)
- 2003: Heimatgeschichten (Serie; als Hanni Raschke in Folge
45 "Liebe auf Bewährung")
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia; R = Regie)
|
- 07.12.1960: "Ein
ruhiges Haus" von Ruth Rehmann (R:
Fritz
Schröder-Jahn; Stimme einer
Dame)
- 07.03.1961: "Der
Tote aus der Themse", Krimi von Ken Kaska (R:
Armas Sten
Fühler; als Mrs.
Stetson)
- 30.04.1961: "Bericht
von Apfelbäumen" von Walter Bauer (R:
Gustav
Burmester; als
Margerita)
- 12.01.1962: "Die
Expedition" von Erich Fried (R:
Fritz
Schröder-Jahn; als eine Frau)
- 20.05.1962: "Der
Trick mit der Farbe", die Lebensgeschichte des
Friedrich Terpin, der um 1803 von Pommern nach
Amerika auswanderte, von Ken Kaska (R:
Armas Sten
Fühler; als Lisbeth, Ehefrau von Friedrich Terpin (Balduin
Baas))
- 26.09.1962: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (R: Rudolf
Noelte; mit Will Quadflieg
als Lukullus;
als ?)
→ Wikipedia
- 07.11.1962: "Der
Sog" von Johannes Hendrich (R:
Fritz
Schröder-Jahn;
als Frau Hübner)
- 25.09.1963: "Das
tapfere Schneiderlein" von Wolfgang Weyrauch (R:
Hans Bernd
Müller; als
?)
- 06.11.1963: "Ein
Bett für die Nacht" nach "Somewhere for the
Night" von Bill Naughton (R: Gustav
Burmester;
als Mrs. Healy)
- 05.02.1964: "Ein
Gutshaus in Irland" nach dem Theaterstück "The Big
House" von Brendan Behan in der Bearbeitung
von Heinrich
Böll, Annemarie Böll (R:
Hans Bernd
Müller;
als das Haus)
- 09.01.1965: "Der
fünfundsiebzigste Geburtstag" von Roger G. Cam (R:
Fritz
Schröder-Jahn; als die Frau Mrs.
Innis)
- 17.11.1965: "Der
Drachentöter" von Margarete Jehn (R:
Hans Bernd
Müller; als
Nachbarin)
- 01.12.1965: "Die
Vitrine" von Hans Rothe (R:
Gert
Westphal; als Mademoiselle
Bernard)
- 15.12.1965: "Tagebuch
eines Verführers" nach dem Werk von Sřren
Kierkegaard (R:
Hans Bernd
Müller; als Frau
Jansen)
- 06.04.1966: "Eine
leidenschaftliche Verwechslung" von Lotte Ingrisch (R:
Fritz
Schröder-Jahn;
als Marktfrau)
- 15.10.1966: "Das
Familienfest" von Hermann Moers (R:
Hans Bernd
Müller; als
die Briefschreiberin)
- 11.03.1967: "Gefährten"
von Hermann Moers (R: Hans Bernd Müller; als
Kundin)
- 05.04.1967: "Das
Labyrinth" von Siegfried Lenz (R:
Fritz
Schröder-Jahn; als Ingrid Armbrust)
- 11.11.1967: "Der
große Habicht" von Otto Grünmandl (R: Gert
Westphal; als
Frau Protokollrat)
- 03.12.1969: "Nach
Mitternacht" von Herbert Lichtenfeld (R:
Fritz
Schröder-Jahn; als Frau Kalinke)
- 25.03.1972: "Von
einem der auszog, das Fürchten zu lernen" von (auch
Regie) Veit Erlmann, Edgar Piel (als ?)
- 16.08.1973: "Ein
hartgesottener Junggeselle", Krimi von Marcelle de Clerck
alias Jean Marsus (19042009)
(R: Günter
Siebert; als Emilia Pantini)
- 11.09.1975: "Vergiß
es, Eddi", Krimi von Albert Bosper (R: Günter Siebert; als Mrs.
Pilgram)
- 17.11.1976: "Reise
in eine verhangene Landschaft voller Katastrophen"von
Guntram Vesper (R: Hans
Rosenhauer;
als G Stimme 1)
- 29.06.1977: "Der
letzte Tag von Lissabon" von Günter
Eich, Ilse Aichinger
(R: Hans Rosenhauer; als Frau
des Schauspielers Luis (Wolfgang
Engels)) → Wikipedia
- 08.03.1978: "Sonnenlicht Mondlicht"
von Sewer Felixsowitsch
Gansowski (R: Hans
Rosenhauer; als
?)
- 22.02.1979: "Wie
das blühende Leben", Krimi von Rolf Bohn (R: Günter
Siebert; als Priscilla O'Leary)
- 04.02.1982: "Sonnenfinsternis"
von Shulamit Arnon
(R: Hans
Rosenhauer; als Erzählerin)
- 18.03.1982: "Wenn
Gott die Sehnsucht wirklich braucht" nach der Vorlage
"Kenties kaipaustakin tarvitaan"
von Paavo Rintala
(R: Hans
Rosenhauer; als Großmutter)
- 16.10.1982: "Die
Wirklichkeit wird geschlachtet" von Theo Köppen (R:
Peter Buchholz; als Lehrerin)
- 25./26.12.1982: "Siebenkäs"
(2 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Jean Paul
(R: Hans
Rosenhauer; als ?)
- 03.05.1983: "Meersburg"
nach den Briefen von Annette von Droste-Hülshoff (R:
Hans Dieter Schwarze (auch Sprecher
des Herrn Wurschmann); mit Elfriede Irrall als Annette; als Frau
Wurschmann)
- 18.12.1983: "Nüsseknacken"
von Rino Sanders
(R: Hans
Rosenhauer; als die Oma, Wanja Mues als der
kleine Enkel)
- 16.02.1984: "Sie
hat ihren Mann nach Paris geschickt / Iwan, was machst du
denn hier?" nach dem Roman
"Bruderherz" von Wassilij Makarowitsch Schukschin (R:
Gerlach
Fiedler; als Mutter von Kolja (Peter
Striebeck))
- 24.11.1984: "Requiem
für einen spanischen Landmann" nach der Prosa "Réquiem
por un campesino espańol"
von Ramón José
Sender (R: Bernd
Lau; als Jerónima)
- 08.06.1985: "Fata
Morgana" nach dem Roman von William Kotzwinkle
(R: Hans
Rosenhauer; mit Klaus Höhne
als Inspektor Picard,; als Witwe)
- 18.11.1986: "Seefieber"
frei nach "Soaked in
Seaweed" aus den Kurzgeschichen "Nonsense
Novels" von
Stephen Leacock (R: Hans Helge
Ott; als die Mutter)
- 0.11.1986: "Rosemarie"
von Christina Calvo
(R: Hans
Rosenhauer; als Dorothee, die wie ihre
jüngere Schwester
Carola (Annemarie
Schradiek) ihre gegen Ende des
Krieges ums Leben gekommen Schwester Rosemarie nicht vergessen
kann)
- 25.08.1987: "Der
Idiot der Liebe" von Edwin Ortmann (R:
Bernd
Lau;
als eine der Schimären)
- 23.11.1988: "Nach
der Jahrtausendwende" von Melchior Schedler (R:
Gottfried von
Einem; als ?)
- 22.01.1990: "Ruhestand"
von Odd Selmer (19302024) (R: Ferdinand Ludwig; als Brigitte, die wie
Dora (Gisela
Trowe) und
Thea (Inge
Birkmann), alle so um die 70, immer noch ihren eigenen Haushalt führt)
- 01.12.1990: "Die
Konquistadoren" von Jens Sparschuh
(R: Hans
Rosenhauer; als Frau des Pfarrers (Werner
Eichhorn))
- 18.01.199110.05.1996: "Berger und Levin", Krimi (6 Teile)
von Adolf Schröder
(R: Norbert
Schaeffer; mit Otto Sander
als Ex-Kommissar und Ex-Alkoholiker Berger, Hans-Peter Hallwachs als
Psychotherapeut Levin)
- 24.12.199321.08.1994: "Im Zauberland" (6 Teile) nach dem Kinderbuch
"Der Zauberer der Smaragdenstadt"
von Alexander
Melentjewitsch Wolkow (R: Axel Fidelak, Paul Hartmann, Uta
Beth)
- 29.10.1996: "Im
Supermarkt" von Michael Schulte (R: Hans Helge
Ott; als alte
Frau)
- 21.10.1997: "Vom
Bäcker und vom Meer" von Ingo Schramm (R:
Angela
Gerrits; mit Matthias Brandt als Bäcker Brod;
als dessen Mutter)
- 13.10.1998: "Filmnacht"
von Sebastian Goy (R: Hans Helge
Ott; als die alte Ehefrau, Manfred Steffen als deren
Ehemann)
- 26.12.1998: "Geh
nicht auf den Eulenhügel", Kinderhörspiel
(Kurzfassung) von Christina Calvo (R:
Christiane
Ohaus;
als Lumpensammlerin Lina)
|
|
|