Käte Jaenicke (mitunter auch Käthe Jaenicke) wurde am 22. März 1923
in Danzig (heute
Gdańsk, Polen)
geboren. Im Alter von 18 Jahren nahm sie Schauspielunterricht, und wenig später
bzw. 1941 machte sie in Gießen erste Bühnenerfahrungen. Nach Kriegsende bzw.
mit Beginn der 1950er Jahre kam sie nach Frankfurt an das "Kleine Theater
am Zoo" (heute "Fritz Rémond Theater"1)) und dessen
Gründer Fritz Rémond wurde einer ihrer wichtigsten Förderer.
Später wirkte Käte Jaenicke auch in Berlin, übernahm Gastrollen am "Theater
am Kurfürstendamm"1),
am "Hebbel-Theater"1)
und am "Renaissance-Theater"1);
sie arbeitete mit Theatergrößen wie Erwin Piscator1)
und Rudolf Noelte1)
zusammen. Ab 1964 trat sie unter anderem zusammen mit Joachim Kemmer
und Dieter Kursawe1)
im Kabarett-Ensemble "Die
Wühlmäuse"1) auf, außerdem sah man sie "Nationaltheater
Mannheim"1).
Ab Ende der 1950er Jahre wurde die markante Schauspielerin zur festen Größe bei Film- und
Fernsehen und agierte oft als Küchenhilfe oder Dienstbotin, gelegentlich mit ostpreußischem
Dialekt.
Einen ihrer ersten Leinwandauftritte hatte sie als Italien-Urlauberin in der Heinz
Erhardt-Komödie "Der
letzte Fußgänger"1) (1959), ein Jahr später wirkte sie als Köchin in dem Millowitsch-Klamauk
"Willy, der Privatdetektiv"1) (1960)
mit, mimte die Elli Dörfler in dem
Streifen "Unser Haus in Kamerun"1) (1961), neben Götz George
und Johanna von Koczian.
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Neben zahlreichen Gastauftritten in so beliebten Krimi-Serien wie "Der
Alte", "Derrick" oder "Tatort" wurde
Käte Jaenicke ab 1965 vor allem durch ihre Rolle des resoluten Faktotums Lenchen in der
TV-Serie "Alle meine Tiere" den Fernsehzuschauern
ein Begriff. Bereits in der legendären Familienserie "Familie Hesselbach"
hatte sie Anfang der 1960er Jahre den Part der Sekretärin Fräulein Sauerberg
übernommen, in der ganz auf Georg Thomalla zugeschnittenen Serie
"Unser
Pauker"2) (1965) kam sie als Gastwirtsfrau Hertha Janitz
daher.
Käte Jaenicke (Mitte) in der 1. Folge von "Die Firma Hesselbach",
"Das Dokument": Direktor Hesselbach (Wolf Schmidt1),
rechts) ist empört,
ein wichtiges Dokument ist in seinem Büro verschwunden. Seine Sekretärinnen
Fräulein Sauerberg (Käte Jaenicke), Helga (Helga Neuner1),
links) und Sohn Willi (Joost Siedhoff)
haben keine Ahnung, wo es ist.
Foto mit freundlicher Genehmigung des Hessischen Rundfunks
Foto: © hr/Kurt Bethke; Text: hr
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Viele weitere Serien und Einzelproduktionen folgten in den
nächsten Jahren, 1972/73 erfreute sie die Zuschauer in der Familienserie
"Kleinstadtbahnhof"1)
bzw. "Neues vom Kleinstadtbahnhof"2)
als Serviererin Trudchen Dörfer und der Spitzname "Suppenhuhn" blieb auch privat an ihr hängen.
1978 beispielsweise gehörte sie in dem von Marvin J. Chomsky1) gedrehten,
viel diskutierten US-amerikanischen Vierteiler "Holocaust Die Geschichte der Familie Weiss"1),
der im Januar 2019 in einigen 3. Programmen wiederholt wurde, als Frau Levy zur Besetzung, die
zusammen mit Dr. Josef Weiss (Fritz Weaver1))
und Berta Weiss (Rosemary Harris1))
sowie ihrem Mann (George Rose1)) nach Auschwitz deportiert
und von den Nazi-Schergen ermordet wird. Für Antonio Skármeta1)
spielte sie die chilenische Großmutter in seiner Verfilmung "Abschied in Berlin" (1984), dem Porträt einer chilenischen Familie,
deren drei Generationen in einer Berliner Wohnung zusammenleben Tochter Anja Jaenicke gehörte als Christina ebenfalls zur Besetzung.
Bei den kleinen Zuschauen punkten konnte Käte Jaenicke als Oma Anna Zwicknagel
in den Geschichten um die "Spreepiraten"1) (1989),
bis Anfang der 1990er Jahre folgen nur noch wenige Auftritte vor der TV-Kamera → Übersicht
TV-Produktionen.
Auch als Synchronsprecherin war
die Schauspielerin gefragt und lieh so berühmten Kolleginnen wie
beispielsweise Angela Lansbury1),
Carol Burnett1),
Elsa Lancaster1)
oder Giulietta Masina ihre
Stimme mehr bei synchronkartei.de.
Zudem stand sie wiederholt im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Erwähnenswert ist, dass Käte Jaenicke ein Kinderbuch mit dem Titzel
"Kleines Mädchen zu verleihen" (1971) verfasste. "Der Roman
schildert humorvoll die sozialen und kulturellen Unterschiede zwischen den
Bewohnern eines Mietshauses. Dabei werden zeittypische Konflikte der
bundesdeutschen Gesellschaft wie der Umgang mit Gastarbeitern oder
langhaarigen Studenten beleuchtet." notiert Wikipedia.
Käte Jaenicke, die zuletzt in einem Münchner Altenheim lebte,
starb dort am 1. November 2002 im Alter von 79 Jahren;
die letzte Ruhe fand sie auf dem Münchener
Ostfriedhof → Foto der Urnen-Grabstelle bei knerger.de.
"Mit ihren Kulleraugen, der koboldhaft-resoluten Art, die mit einer rührenden Schutzbedürftigkeit verbunden war, hätte sie auch als Clown auftreten können."
schrieb DER Spiegel in seinem kurzen Nachruf → www.spiegel.de.
Die am 9. Oktober 1963 geborene Tochter Anja Jaenicke1),
aus der Beziehung ihrer Mutter mit dem türkischstämmigen Schriftsteller, Journalisten und Schauspieler
Aras Ören1),
ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf, zog sich aber inzwischen weitgehend vom Filmgeschäft
zurück und arbeitet vornehmlich als Autorin.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
filmportal.de,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Nicht zuhören, meine Damen! (nach der Komödie "N'Écoutez Pas, Mes Dames"
von Sacha Guitry;
Inszenierung: Frankfurter "Fritz Rémond Theater";
Regie: Fritz
Umgelter; als Valentine; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1955: Der Bär (nach dem Einakter
von Anton Tschechow; als Helene Iwánowna Pópow, verwitwete
Gutsbesitzerin;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1955: Ein Phönix zuviel (nach dem Theaterstück von Christopher Fry;
als Doto; → weitere Besetzung IMDb)
- 1955: Zwischen den Zügen (nach der Komödie von Noël
Coward; als Dolly Messiter; → weitere Besetzung IMDb)
- 1956: Das Konzert (nach
dem Theaterstück
von Hermann Bahr; Regie: Werner Völger; als Fräulein Wehner)
- 1956: Schatten in der 3. Avenue (als Kitty Plate)
- 1957: Das Haus im Nebel (als Betty,
Bekannte von Margaret)
- 1958: Wie es euch gefällt (nach dem Theaterstück
von William Shakespeare; als Kätchen, ein Bauernmädchen;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1959: Und
hätte die Liebe nicht (nach "Les Vigies" von Claude Baldy;
als Isa)
- 1959: Der König ist tot (als Pamela Barlay)
- 1960: Die Nacht in Zaandam (Komödie
von Ludwig Berger (auch Regie); als Xenia,
Vertraute der russischen Kaiserin
Katharina II.
(Anneliese Römer);
Kurzinfo: Im Mittelpunkt steht eine Lücke in der Biographie von Kaiserin Katharina II.
von Russland. Zeitgenössische Berichte erzählen davon, dass die Herrscherin anno 1764 ganz für sich lebte
und durch kurze Reisen dem Hof entzog, begleitet von zwei
oder drei ihrer geheimsten Vertrauten. So habe sie ihren zeitweiligen
Liebhaber
Poniatowski, den sie zum polnischen König
machte, in Riga besucht, andere berichten von einer heimlichen Reise
nach Holland, wo sie die Stätten besucht habe, an denen sich ihr großes Vorbild Zar Peter aufgehalten haben soll.
Die Begegnung Katharinas, der despotischen Vertreterin
eines Riesenreiches, mit den Bürgern eines westlichen, eng begrenzten
Landes bildet das Zentrum dieser leicht märchenhaften
Komödie
Gong 10/1963: Geschmacklos-einfältige Sitten-Kolportage
eines historisch anmutenden Themas, aber ohne jede tiefere Bedeutung. (Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1960: Die
Firma Hesselbach (Serie; als Sekretärin Fräulein Sauerberg
in den Folgen 13)
- 1960: Empfohlenes Haus (als Babette; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Aus einer kleinen Nettigkeit läßt sich oft eine
nette Kleinigkeit machen. Roger Avermaetes "Empfohlenes
Haus" enthält eine kleine Nettigkeit. Wurde daraus nach der
Bearbeitung von Dieter Rohkohl und bei dem von Radio Bremen produzierten, von
Günter Siebert inszenierten Fernsehspiel
eine nette Kleinigkeit? Die Szenerie ist ein hinterwäldlerisches französisches
Gefängnis, in dem nur noch ein einziger
Gefangener (Martin Berliner) haust – und der mit Familienanschluss. In die Abseitigkeit dieses Milieus verirrt sich jenes
sprichwörtliche amtliche Kamel
(Quelle: www.zeit.de))
- 1961: Die Kassette (nach
dem Theaterstück von Carl
Sternheim; als Dienstmagd Emma) → Die Krimihomepage (Spezial)
- 1961: Zwischen den Zügen (nach der Komödie "Still Life" von Noël Coward;
als Dolly Messiter)
- 19621963: Alle
meine Tiere (Serie; als das Hausfaktotum Lenchen)
- 1964: Das Fräulein an der Kasse (als Kai)
- 1964: Prairie-Saloon (Western-Musical von Lotar
Olias (Musik), Heinz Wunderlich (Text);
Inszenierung: "Berliner Theater";
Regie: Ilo von Jankó; als Claire; → weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Seraphine oder Die wundersame Geschichte der Tante Flora
(als Dora; → weitere Besetzung IMDb)
→ www.zeit.de
- 1965: Immer und noch ein Tag (Drehbuch: Maria
Fagyas, Ladislaus
Bus-Fekete; Regie: Hans
Quest; als Martha)
→ IMDb
- 1965: Die Heirat (nach der Komödie
von Nicolai Gogol; Inszenierung: "Tribüne",
Berlin;
Regie: Karl
John; als Kaufmannstochter bzw. Braut Agafja Tichonowna; →
weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Gewagtes
Spiel (Krimiserie; als Frau Kohl in Folge 20 "Das Geheimnis von Scheferloh")
- 1965: Simone, der Hummer und die Ölsardine (nach
dem Lustspiel von Jacques Deval;
als Dienstmädchen Hélène)
- 19651966: Unser
Pauker (Serie; als Hertha, Frau von Gastwirt Otto Janitz)
- 1966: Abschied (als Hausmeisterin)
- 1966: Thérèse Raquin (nach
dem Roman
von Émile Zola; als Madame Guibal)
- 1967: Das kleine Teehaus (nach
dem Roman von Vern
Sneider bzw. dem Musical "The Teahouse of the August
Moon"
von John
Patrick; TV-Drehbuch und Chanson-Texte: Curth Flatow;
als Higa-Jiga)
- 1968: Till, der Junge von nebenan (Serie; als Fräulein
Wende in Folge 11 "Mutter macht Ferien")
- 1968: Der Sog (gedreht von Theo Mezger nach dem Hörspiel von Johannes Hendrich → www.zeit.de;
als Frau Hübner) → IMDb
- 1968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Vermieterin in Folge 37 "Die Postanweisung")
- 1968: Zeit der halben Herzen (als Klara)
- 1968: Der Unfall (als
Fräulein Alberts)
- 1969: O süße Geborgenheit (nach dem Stück "Home
Sweet Honeycomb" von Bernard Kops;
Regie: Heinz Schirk;
als Nachbarin; → weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Die lieben Kinder (nach der Komödie von Jack
Popplewell;
Inszenierung: Berliner "Theater am Kurfürstendamm",
unter anderem mit Grethe Weiser und
Friedrich
Schoenfelder; Regie: Viktor de
Kowa;
als Joan Warwick;
Kurzinfo: Die Komödie "Die lieben Kinder"
spielt auf einem Landsitz in der Umgebung Londons.
Joan Warwick (Käte
Jaenicke), eine etwas überdrehte, vornehme Dame,
muss plötzlich verreisen. Somit nimmt das Geschehen
seinen Lauf, denn Joan lässt ihre beiden Töchter Dinah
(Karin
Buchholz)
und Debby ( Ute Gerhard)
im Haus zurück. Die beiden Schwestern stehen nun unter Aufsicht ihrer Eltern Beatrice
(Grethe
Weiser)
und John (Friedrich
Schoenfelder). Diese sehen sich jetzt veranlasst die quirligen Töchter zu hüten und notfalls bei Streitigkeiten
einzugreifen. Besonders turbulent wird es, als die dritte Tochter, Paddy
(Evelyn Gressmann), aus einem Schweizer Internat
hereinschneit. Der Hausfrieden wird empfindlich gestört. Aus Gefälligkeit hat Paddy einen Koffer mit geschmuggelten Uhren
im Gepäck. Der Koffer wird nun bewusst oder aus Versehen vertauscht, geklaut, versteckt bis nach umwerfenden
Situationen sich alles aufklärt und schließlich doch noch zum Happy End geführt wird
(Quelle: Pidax Film))
→ IMDb)
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"Die lieben Kinder":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Friedrich Schoenfelder
(John Carlton)
und Käte Jaenicke
(Joan Warwick)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film,
welche die Komödie am 19.06.2015
auf DVD herausbracht.
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- 1970: Lieber Erwin (als Erwins Mutter)
- 1970: Mord im Pfarrhaus (nach
dem Krimi
von Agatha Christie; als das Hausmädchen)
- 1971: Doppelgänger (Jugendserie; als Babette)
- 1971: Die Dollarprinzessin (nach der Operette
von Leo Fall (Musik) mit Tatjana Iwanow in der Titelrolle;
als Wirtschafterin Miss Mibbs; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Der trojanische Sessel (als Aldona Birkbusch)
- 1972: Kleinstadtbahnhof
(Serie mit Heidi
Kabel als Wirtin der Bahnhofsgaststätte Hanne Henning,
Gustav Knuth als
Ehemann Gustav; als Küchenhilfe bzw. Bedienung Trudchen Dörfer,
genannt "Suppenhuhn")
- 1973: Neues vom Kleinstadtbahnhof (Serie; als Trudchen Dörfer)
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Abbildung DVD-Cover
zu "Kleinstadtbahnhof"
und
"Neues vom Kleinstadtbahnhof"
sowie Szenenfoto
mit Käte Jaenicke
und Heidi Kabel
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktionen Anfang Mai bzw.
Anfang Oktober 2011
auf DVD herausbrachte. |
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- 1973: Drüben
bei Lehmanns (Serie; als Frau Dorn)
- 1973: Lokaltermin
(Serie; als Frida Genske in Folge 9 "Der Pechvogel")
- 1973: Hamburg Transit (Krimiserie; als Frau Blumenbert in
Folge 3.13 "Das Abenteuer")
- 19751991: Derrick
(Krimiserie)
- 1977: Glückssucher (als Henny)
- 1978: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach
der Komödie
von von Alexander Ostrowski; als 1. Weib)
- 1978: Holocaust Die Geschichte der Familie Weiss
/ Holocaust (Vierteiler; als Frau Levy)
- 1978: Drei Damen vom Grill (Serie; als
"Tüten-Trude")
- 1979: Jauche
und Levkojen (Serie nach dem Roman von Christine Brückner;
als Frau im Zug in Episode 2.02 "1945Zum Eyckel")
- 19801987: Der
Alte (Krimiserie)
- 19811988: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 1982: Der Andro-Jäger (Serie; als Oma in Folge
6 "Was
Oma in die Finger kriegt
")
- 19821987: Tatort
(Krimireihe)
- 1983: Abenteuer Bundesrepublik (Semi-dokumentarische
Serie; als Oma Michel)
- 1983: Unsere schönsten Jahre (Serie; als
Volkshochschul-Sekretärin in Folge 5 "Die spanischen
Stunden")
- 1984: Abschied in Berlin
/ Despedida en Berlin (als chilenische Großmutter) → Filmlexikon
- 1986: Kir Royal (Serie; als Ordensschwester in Folge
4 "Adieu Claire")
- 1987: Gambit (Zweiteiler;
als Vermieterin)
- 1988: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Agnes Nickel in Folge 62 "Man lebt nur einmal")
- 19891990: Spreepiraten
(Serie; als Anna Zwicknagel, Großmutter der
"Spreepiraten")
- 1990: Drehort Pfarrhaus (Dreiteiler; als Frau Webern)
- 1990: Eine Frau namens Harry (als Frau am Taxi-Stand) → filmportal.de
- 1992: Die große Freiheit
(Serie mit Hans-Joachim
Kuhlenkampff; als ?)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch)
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- 17.01.1951: "Tante
Lisbeth" nach dem Roman "La cousine Bette" von
Honoré de Balzac
(als Frau Marmesse) Hörbuch-Download: SWR Edition 2017
- 21.01.1951: "Robinson
soll nicht sterben" nach der Novelle von Friedrich
Forster (als Sprecherin)
- 08.07.1951: "Die
eiserne Milde" von Hans Hömberg (als Fräulein
Knopp)
- 15.10.1951: "Zwei
Nächte und ein Leben" nach dem Roman "Traum der
Erde" von Hermann Stahl (als Lisett von Reiffenstein)
- 02.11.1952: "Familie Hesselbach", Mundarthörspiele
(hessisch, 47 Folgen (19491953)) von Wolf Schmidt
- 13.03.1952: "Ehe
ohne Reifeprüfung", ein Capriccio aus unseren Tagen von N. N. (als Janette)
- 27.07.1952: "Der
Teufel hole die Philosophie", ein heiteres Spiel um Immanuel
Kant von Hans Gundlach (als Gerda Wieckhorst)
- 24.01.1953: "Die
Rache" nach einer Erzählung von Giovanni Boccaccio (als
Konstanze)
- 11.03.1953: "Josephine
antwortet" von Erwin Wickert (als Josephine)
- 04.25. 08.1953: "Celias Abenteuer", Krimi von Edward J. Mason
CD-Edition
- 08.08.1954: "Tiere
sind auch Menschen" von Peter Hacks (als die
Grille)
- 28.03.1955: "Liebe
überflüssig" von Wilhelm Lichtenberg (als Lys,
Tochter von Herrn und Frau Schmalstich)
- 16.08.1955: "Der
blaue Strohhut" von Michael Friedrich, Just Scheu (als
Lola)
- 21.11.1955: "Der
Dackel mit dem Schlapphut", Kriminalgroteske von
Hans-Dieter Bove (als Margrit, Tochter von Sir Walter Dandy)
- 25.01.1956: "Major
Skillgud übernimmt die Untersuchung" von Heinz von
Cramer (als das Dienstmädchen)
- 29.02.1956: "Der
kleine Krieg" von Martin Walser (als Klara)
- 09.07.1956: "Lady
Frederick" nach dem Theaterstück von William
Somerset Maugham (als Rose, Tochter von Admiral Carisle)
- 26.09.1956: "Herr
Biedermann und die Brandstifter" nach dem Drama
von Max Frisch (als Anna,
das Dienstmädchen)
- 01.10.1956: "Der
Entzauberte" nach dem Roman "The
Disenchanted" von Budd Schulberg (als Peggy)
- 24.10.1956: "Ein
weiter Weg" von Lutz Neuhaus (als ältere Kellnerin)
- 16.01.1957: "Der
Doppelgänger" von Hermann
Stahl (als Ann)
- 05.05.1958: "An
der Strecke nach D." von Dieter
Meichsner (als Zuschauerin)
- 01.05.1959: "Die
Asche aller Träume" von Heinz Meising (als Hanna)
- 04.09.1959: "Die
Autofalle", Krimi von Peter Groma (als Sekretärin Gertrud Bröckmann)
- 23.03.1960: "Piet
an der Box" von Karlheinz Knuth (als Claudia, Tochter des Alten)
- 23.05.1960: "Ich
war einmal ein König" von Günter Bruno Fuchs (als Clementine Eisenkern)
- 10.12.1961: "Dickie Dick Dickens" (3. Staffel), Krimireihe von
Rolf
und Alexandra Becker (als Effie Marconi)
- 21.01.1962: "Die
Stunde nach Mitternacht", Krimi von Joseph Hayes (als
Mrs. Eaton)
- 27.03.1962: "Traumhaus"
von Karlheinz Knuth (als Jana, Frau des Architekten Gerd Friedrichs)
- 05.09.1962: "Gedanken
im Kreise" von Joachim Tettenborn (als Lieselotte
Brettschneider)
- 23.04.1963: "Der
Ehefeind" von Roderick Wilkinson (als Mary McDermid)
- 22.01.1964: "Die
Flöte von Jericho" nach der Komödie von Hans
Kasper (als Frau Machon)
- 30.11.1964: "Unman,
Wittering und Zigo" von Giles Cooper (als Nadia, Frau von Lehrer John Ebony)
- 16.03.1965: "Unruhe"
von Charles Puydorat (als Alice, Nichte des alten Lord Bigcraws)
- 26.06.1965: "Bödelstedter
Würstchen" von Kay Hoff (als Hausmädchen Martha)
- 21.09.1965: "Grandioser
Innenraum mit drei Schiffen" von Jean-Louis
Curtis (als Simone)
- 06.03.1966: "Eine
Faust voll Geld", Krimi von Henry Slesar (als
Francey, Frau von Irving Randall)
- 29.03.1966: "Das
Ding" (The object) von Giles Cooper (als Mill)
- 19.02.1967: "Gaslicht"
nach dem Kriminalstück von Patrick Hamilton (als Nancy)
→ Verfilmung 1940
- 29.06.1967: "Das
Goldfischglas" von Derek Hoddinott (als Sandra, Schwester von Gwen)
- 15.10.1967: "Im
Labyrinth" von Hans
Häußler (als Animierdame)
- 26.05.1968: "Saara"
von Marja-Liisa Vartio (als alterndes Dienstmädchen Fräulein Kaarne)
- 10.01.1969: "Opfer
einer Verschwörung" von Theodor Weißenborn (als
die Bauerntochter)
- 17.11.1969: "Briefe
für eine Landkarte" von Irena Vrkljan (als Frau
Groß)
- 27.02.1971: "Der
Pappberg" von Peter Albrechtsen (als Ruth)
- 17.02.1973: "Aufstiegsfeier"
von Rudolf Schlabach (als Frau Schwygill)
- 23.11.1973: "Die
Liebe ist bei Gott geblieben" von Karl Günther
Hufnagel (als Marie)
- 08.01.1978: "Maitag"
von Rainer Puchert (als Fräulein Jeremias)
- 30.01.1979: "Gefahr
ist mein Geschäft" nach dem Krimi "Trouble Is
My Business" von Raymond Chandler (als
Anna Halsey)
- 28.06.1982: "Sündenlohn",
nach dem Krimi von R. D. Wingfield (als Mary Furley)
- 03.10.1982: "Der
rote Strumpf" von Elfie
Donnelly (als Frau Panacek)
- 03.02.1983: "Annie,
Anna, Annabella" von Arnold
Wesker (als Putzfrau Annie)
- 09.06.1985: "Nochmal
nach Coney Island" von Jiří Klobouk (als
Dorothea Haliburton)
- 18.08.1985: "Heduda
auf dem Pflaumenbaum" von Albert Wendt (als die
alte Flatte)
- 28.10.1985: "Ein
totes Blatt", Krimi von André Picot, Maurice Roland (als Madame Duchêne)
- 20.03.1988: "Stillschweigende
Übereinkunft" von Hans Böggild (als Mrs. Green)
- 10.05.1989: "Das
verlorene Ich" von Felix von Mendelssohn (als Mutter von Jonathan Hill)
- 24.09.1993: "Jener
aus der Versammlung" nach der Erzählung von Paul
Bowles (als alte Frau)
- 18.07.1994: "Die
Familie Schroffenstein oder Der Bürgerkrieg" von Claudia Wolff, Kleists Drama
"Die Familie Schroffenstein" gelesen für die
Jetztzeit (als Ursula)
- 10./17.11.1994: "Moskau,
mon amour" (2 Teile) nach dem Roman "An Agent in
Place" von Robert
Littell (als Frau 2) CD-Edition
- 18.11.1994: "Verwandlungen"
nach der Novelle von Richard
Huelsenbeck (als Amme)
- 19951996: "Die Hexenschwestern
", Kinderhörspiele von Laura Feuerland (als Oberhexe Hassagussa)
- 19.04.1996: "Mr.
Arkadin", Krimi nach dem Film
von Orson Welles (als
Mutter von Guy van Stratten)
- 22.12.1996: "Weihnacht
hinter dunklen Fenstern", Kinderhörspiel von Eva
Rechlin (als die alte Frau Helling)
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