Wilfried (Wieland) Pucher erblickte am 10. Juli 1940 im thüringischen Hainsberg1)
das Licht der Welt und wuchs auf dem Bauernhof seiner Eltern auf. Zunächst
ließ er sich nach der Schule zum Staatlich geprüften Landwirt ausbilden,
entschied sich dann für eine künstlerische Laufbahn. Nach ersten
Statistenrollen am Theater in Greiz begann er 1962 ein zweijähriges Studium
an der "Staatlichen Schauspielschule Berlin" (heute "Hochschule
für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin"1)).
Ein Engagement an den "Bühnen der Stadt Gera"1)
schloss sich an, wo er auch seine spätere Ehefrau, die Dramaturgin Gisela Hug kennenlernte; 1966 heiratete das Paar.
Eine weitere Theaterstation wurde 1969 das "Hans Otto Theater"1)
in Potsdam, dessen Ensemble Pucher bis 1971 angehörte, um sich dann
verstärkt der Arbeit vor der Kamera zu widmen.
Bereits seit Anfang der 1960er Jahre hatte der Schauspieler sporadisch
Aufgaben in Produktionen des "Deutschen
Fernsehfunks"1) (DFF) übernommen, ab 1971 war er dann bis zur Einstellung des Sendebetriebs
zwei Jahrzehnte lang festes Mitglied des Schauspielerensembles des DFF und
konnte in zahllosen Einzelproduktionen, Mehrteilern und Serien immer wieder
seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Er war im ernsten Fach
ebenso zu Hause wie in Komödien, empfahl sich als verlässlicher Darsteller
in Literaturadaptionen, Gegenwartsstücken, Abenteuern und Krimis. Auch wenn
es überwiegend nicht die großen Hauptrollen waren, Pucher geriet zum
Dauergast auf dem Bildschirm. Aus der Fülle der Fernsehspiele seien
beispielhaft die Geschichte für Kinder über Ernst Thälmann1)
mit dem Titel "Unerwarteter Besuch"2) (1971) genannt, wo er
den KPD-Vorsitzenden verkörperte, in "Clara Zetkin"2) (1975),
einem Dokumentarspiel über die sozialistische deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin
Clara Zetkin1) verlieh
er dem Künstler Friedrich Zundel1) Kontur,
der seit 1899 bis zur Trennung im Jahre 1903 bzw. Scheidung (1926) mit
Zetkin verheiratet war. Eine weitere Person der Zeitgeschichte war 1986 der
antifaschistische Widerstandskämpfer Ernst Schneller in dem
Zweiteiler "Ernst Thälmann" (1986).
Nachhaltigen Eindruck hinterließ Pucher als korrekter erster Offizier des Frachtschiffes "Fichte"
bzw. rechte Hand des Kapitäns Hans Karsten (Horst Drinda) in der populären
Serie "Zur See"1) (1976), in
den Geschichten um "Jockey Monika"1) (1981) war er der Vater
der jungen Titelheldin (Miroslava Safránková).
In der Serie "Bereitschaft
Dr. Federau"1) (1988) tauchte er ebenfalls mit einer zentralen
Figur auf und mimte den Dr. Johannes Trost, Jugendfreund der von Uta Schorn gespielten
Ärztin Dr. Uta Federau.
Zudem wirkte der 1986 mit dem "Kunstpreis der DDR"1)
ausgezeichnete Schauspieler in verschiedenen DEFA1)-Filmen mit,
sein Leinwanddebüt hatte er 1971 mit einem winzigen Part in dem
Indianerstreifen "Osceola"1)
gegeben, blieb in den nachfolgen Produktionen überwiegend auf Nebenrollen
reduziert. Lediglich in dem Frauenfilm "Die
Beunruhigung"1) (1982) erhielt er als Ehemann Joachim, der mit der geschiedenen Psychologin
Inge Herold (Christine Schorn) ein
Verhältnis hat, eine größere Aufgabe.
Nach der so genannten "Wende" hatte Pucher, wie etliche seiner
ostdeutschen Kollegen, zunächst Schwierigkeiten, in der bundesdeutschen
TV-Szene Fuß zu fassen, konnte dann jedoch seine Schauspielkarriere sowohl vor der Kamera als auch auf der Bühne erfolgreich
fortsetzen. Auf dem Bildschirm sah man ihn mit diversen Episodenrollen in beliebten Serien wie "Forsthaus
Falkenau", "Der Bergdoktor", "Der letzte Zeuge" oder "SOKO Wismar", in dem
Dokumentarspiel "Die
Stunde der Offiziere"1) (2004) über
das Attentat
vom 20. Juli 19441) auf Adolf Hitler1) gab
er den Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel1).
Zuletzt erfreute er nicht nur die kleinen Fernsehzuschauer als Fährmann in
der Märchenverfilmung "Der
Teufel mit den drei goldenen Haaren"1) (2013).
Mit Beginn der 1990er Jahre intensivierte Pucher seine Arbeit für das
Theater und stand wieder regelmäßig auf der Bühne. In den letzten Jahren
sah man ihn unter anderem an der damaligen "Landesbühne Hannover"
als Werner, Freiherr von Attinghausen, in dem Schiller-Drama "Wilhelm Tell"1) (2001;
Regie: Peter Seuwen1)),
als Geschäftsmann Dogsborough in Brechts "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"1) (2002; Regie: Horst Ruprecht1))
und als Harro Hassenreuter in "Die Ratten"1) (2002;
Regie: Lutz Gotter) von Gerhart Hauptmann. Wiederholt trat er am
"Landestheater Detmold"1)
in Erscheinung, gestaltete hier den reichen Rentier Krüger in Hauptmanns
Diebeskomödie "Der Biberpelz"1) (2002/2003;
Regie: Dirk Böhling1)), übernahm den Part von Gott
in Goethes "Faust I"1) (2002/2003) und
des Pilgers Luka in "Nachtasyl"1) (2004) von Maxim Gorki.
2005 spielte er erstmals in Detmold den alten, scheinbar debilen einstigen
Boxer Leo, der in dem Jugend-Drama bzw. Zweipersonenstück "Das Herz eines Boxers"
von Lutz Hübner1)
auf den straffällig gewordenen Jugendlichen Jojo trifft,
eine Figur, mit der er zur Spielzeit 2012/2013 in der eigenen Inszenierung an der Studiobühne der
"Vogtlandhalle Greiz" erneut das Publikum begeistern konnte.
"Wilfried Pucher als gestandener Schauspieler und mit allen Bühnen-Wassern gewaschen, überzeugte einmal mehr durch
die Finesse seiner Mimik und Gestik" schrieb unter anderem der "Vogtlandspiegel".
Ende 2013 brachte Pucher ein weiteres Zweipersonenstück in Greiz auf die
Bühne, diesmal die Tragikomödie "Weit weg von Hagedingen" des französischen Autors Jean-Paul Wenzel, in der er als
Eisenschlosser Georges und Partner von Petra Walter gefeiert wurde → www.vogtlandspiegel.de.
Mit Petra Walter spielte Pucher seit der Premiere am 10. Juli 2015 auch in der kammerspielartigen Komödie "Casanova auf Schloss Dux",
die Karl Gassauer1) 1981 für
Wolf Kaiser und
Marianne Wünscher geschrieben
hatte (→ fernsehenderddr.de)
und beging gemeinsam mit dem Publikum seinen 75. Geburtstag auf der Bühne
→www.vogtlandspiegel.de.
Für die Inszenierung zeichnete einmal mehr Pucher selbst verantwortlich, unterstützt von Ehefrau Gisela Hug.
Daneben gastiert Wilfried Pucher mit verschiedenen musikalisch-literarischen Programmen.
Aktuell ist er mit der musikalischen Lesung "Martin Luther Empörer Wider
Willen" anlässlich des Reformationsjubiläums unterwegs am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die
Veröffentlichung der 95 Theasen1), die
Martin Luther1), der Überlieferung
nach, an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug;
die Textgrundlage für die "musikalisch-literarische Annäherung an den
Reformator" lieferte Gisela Hug. Aus deren Feder stammt auch das
Programm "Und niemand kennt mich auch hier
Ein literarisch-musikalischer Abend mit Texten des Dichters
Joseph von Eichendorff1),
den sie ihrem Ehemann Wilfried Pucher quasi auf den Leib geschrieben hat.
Zudem findet der Künstler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kunst und Kultur im
Vogtland zu fördern, neben seinen vielfältigen Aufgaben immer noch Zeit, das Bauerngut der Familie zu
bewirtschaften, vor Jahren zog er von Berlin zurück in seinen Geburtsort Hainsberg.
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Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde Links:
Wikipedia, filmportal.de, fernsehenderddr.de,
fernsehserien.de,
prisma.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
-
DEFA-Produktionen
-
Gesamtdeutsche Produktionen
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen,
wenn nicht anders vermerkt
- 1963: Jupitersinfonie (als Schauspieler D)
- 1963: Der andere neben dir (Zweiteiler;
auch Kino; als ?)
- 1966: Trick 17b (als Ralf Körner)
- 1966: Der
Dieb und der König (über Christian
Andreas Käsebier; als Andres)
- 1970: Heiner Fink (als Frenzel)
- 1970: Fiete Stein (als
Heine Ritter)
- 1971: Unerwarteter Besuch (Fernsehspiel
für Kinder über Ernst Thälmann; als Ernst Thälmann)
- 1971: Reisefieber
(als Werner Londag)
- 1971: Optimistische
Tragödie (nach dem Revolutionsstück von Wsewolod
Wischnewski; als Matrose) → fernsehenderddr.de
- 1971: Filmemacher
(als Leutnant Heilmann)
- 19711991: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie)
- 1972: Der Herr Ornifle (nach
der Komödie von Jean Anouilh;
als Fabrice)
- 1972: Gefährliche
Reise (7-teilige Serie; als amerikanischer Soldat) →
Episodenführer
- 1972: Prof. Dr. med. Maria Fabian (als Diplomat)
- 1972: Wo Möwen stürzen Wale ziehn (als Ivar)
- 1972: Testfall (als
Forschungsleiter Jegor Lessowoi)
- 1972: Das Geheimnis der Anden (Fünfteiler;
als Student) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 19721991: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1973: Das liebe, alte Haus (nach
der Komödie von Alexei
Arbusow; als Makar)
- 1973: Letzte Nachrichten (nach
dem Lustspiel von Mihail
Sebastian; als Redakteur Voicu)
- 1973: Stülpner-Legende
(7-teilige Serie über den Wildschütz Karl
Stülpner; als Kutscher Franz in Teil 1 "Das
Schießen")
- 1974: Die eigene Haut (als
Heller)
- 1974: Siebzehn Brote (szenischer Bericht nach Skizzen von
Friedrich Wolf;
als ?)
- 1974: Das
Mädchen Malle (als Pförtner)
- 1974: Pariser
Dialoge (als Roussel)
- 1974: Die
Frauen der Wardins (Dreiteiler; als Otto von Braken)
- 1974: Der Sandener Kindermordprozess (als Freiherr von Droste)
- 1974: Inselsommer
(nach Motiven des Romans "Der Mann auf dem Kirr" von Fritz Meyer-Scharffenberg;
als Döring)
- 1974: Unser
blaues Dach (als Oberkommissar)
- 1985: Sensationsprozess
Marie Lafarge (als Dr. Lespinasse)
- 1975: Clara
Zetkin (Dokumentarspiel über Clara
Zetkin; als Friedrich
Zundel)
- 1975: Büttners
Truhe (als Uwe Dicklich)
- 1975: Damals in Sevilla (nach
der Komödie von Samuil
Aljoschin; als Don Antonio)
- 1976: Ein verdammt schöner Tag (als Paul)
- 1976: Die Konfliktkommission (TV-Reihe) 2.
Der Bumerang
(als Vorsitzender)
- 1976: Zur See (9-teilige
Serie;
als 1. Offizier Schulze) → fernsehenderddr.de
- 1976: Die
Entführung (als Major Berger)
- 1977: Dantons Tod (nach dem
Drama
von Georg Büchner;
als ?)
- 1977: Schach von Wuthenow (nach der
Erzählung von Theodor Fontane;
als Barsch)
- 1977: Haydn in London (über
Joseph
Haydn; als Konzertmeister William Cramer)
- 1977: Tod und Auferstehung des Wilhelm Hausmann (nach
der Erzählung "Der Arbeitsplatz oder
Im Schweiße deines Angesichts sollst du kein Brot essen" von Bertolt
Brecht; als Zweiter Arbeiter)
- 1978: Jugendweihe (als Lehrer Fritsche)
- 1978: Der zweite Mann (als
Harry Tietze)
- 1978: Scharnhorst
(Fünfteiler über Gerhard
von Scharnhorst; als Hauptmann von Marwitz) → fernsehenderddr.de
- 1979: Marx und Engels Stationen ihres Lebens ((11-teilige
Serie über Karl
Marx und Friedrich
Engels;
als ? in Teil 4 "Die verratene Revolution")
- 1979: Die Birke da oben (nach
dem Roman von Joachim
Knappe; als Klaroweit)
- 1979: Alaska-Kids großer Coup (nach einer
Erzählung von Jack London:
als Bill Saltmann)
- 1979: Die Matrosen von Cattaro (Produktion
DFF/Jugoslawien nach dem Theaterstück von Friedrich
Wolf; als Parlamentär)
- 1979: Die
lange Straße (Fünfteiler; als Golm)
- 1980: Kunstraub (als Dr. Winter)
- 1980: Radiokiller (als Zweiter Stasi-Genosse)
- 1980: Ich will nach Hause (als Erwin Mertens)
- 1980: Die
Drachenprinzessin (Märchenfilm; als Minister für die
Zukunft)
- 1980: Clausewitz Lebensbild
eines preußischen Generals (über Carl
von Clausewitz; als Vater Friedrich Gabriel Clauswitz)
- 1980: Solo für Martina (als Herold)
- 1980: Meines Vaters Straßenbahn (nach
der Erzählung von Eberhard Panitz;
als Herr Leopold)
- 1980: Die
Dorflinde (nach der Erzählung von Horst
Beseler; als Vater von Ingo)
- 1980: Yvonne
(nach der Erzählung von Jan
Petersen; als Häftling)
- 1981: Karl
Marx die jungen Jahre (7-teilige deutsch-sowjetischen
Koproduktion über Karl
Marx; als Tuffke)
- 1981: Die Gäste der Mathilde Lautenschläger (als
Arzt Siegbert)
- 1981: Der Sturz (als Jörg Zimmermann)
- 1981: Kein Tag ist wie der andere (als ?)
- 1981: Das Mädchen vom Eisberg (nach
Motiven des gleichnamigen Märchens; als Kaufmann)
- 1981: Jockey Monika (9-teilige
Serie; als Stephan Zeller, Vater von Monika) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1981: Leutnant
Yorck von Wartenburg (nach der Novelle von Stephan
Hermlin; als Totengräber)
- 1982: Das
große Abenteuer des Kaspar Schmeck (Dreiteiler nach dem
Roman von Alex Wedding = Grete
Weiskopf;
als Matrose in Teil 2 "Söldner") → fernsehenderddr.de
- 1982: Rächer,
Retter und Rapiere / Der Bauerngeneral (7-teilige Serie; als
Christoph
in der Folge "Der Geldtransport") → Episodenführer
- 1982: Wilhelm
Meisters theatralische Sendung (Zweiteiler nach dem Fragment
von Johann Wolfgang von Goethe;
Schauspieler Martin/Theatermeister)
- 1982: Ein
Tag aus Goethes Kindheit (über den 10-jährigen Johann
Wolfgang Goethe; als Dolmetscher)
- 1982: Familie Rechlin (Zweiteiler
nach dem Roman von Jochen
Hauser;
als Dr. Kruss) → fernsehenderddr.de
- 1982: Lieben Sie Träume? (nach
dem Theaterstück von Alla Sokolowa; als Zahnarzt Pawlik Farjatjew)
- 19821983: Berühmte Ärzte der Charité (TV-Reihe)
- 1983: Antrag auf Adoption (als
Flugzeugmechaniker Martin)
- 1983: Alleinstehend
(als Martin)
- 1983: Alfons Köhler (als
Kuhn)
- 1983: Martin
Luther (Fünfteiler über Martin
Luther; als Fabian von Feilitzsch,
Freund Luthers) → fernsehenderddr.de
- 1983: Zauber um Zinnober (basierend
auf dem Märchen "Klein
Zaches genannt Zinnober" von E. T. A. Hoffmann; als Fürst)
- 1984: Flieger (als Major Ernst)
- 1984: Front
ohne Gnade (Serie; als Stabsarzt Dr. Pankratz in Folge 10 "Gefahr für Pablo") → fernsehenderddr.de
- 1984: Die
Witwe Capet (nach dem Schauspiel von Lion
Feuchtwanger über Marie-Antoinette;
als Jean-Baptiste Michonis)
- 1984: Familie
Neumann (7-teilige Serie nach der Hörspielserie "Neumann,
zweimal klingeln";
als VP-Wachtmeister in Folge
2 "Welch ein Tag"/"Freundschaft geht über
alles") → fernsehenderddr.de
- 1984: Mensch, Oma! (4-teilige
Serie; als Dieter Reiß in der Folge 1 "Stefan ist weg!")
- 1984: Mit vierzig hat man noch Träume (als Fremder an der
Bar)
- 1985: Aussenseiter
(als Kriminaltechniker) → fernsehenderddr.de
- 1985: Die Leute von Züderow (6-teilige
Serie; als Mühlmann in der Folge 5 "Alte Bekannte") →
Episodenführer
- 1986: Das Eigentor (als Walter Stein)
- 1986: Ernst
Thälmann (Zweiteiler über Ernst
Thälmann; als Ernst
Schneller)
- 1986: Kalter
Engel (als Bar-Pianist Dietmar Freistrath) → fernsehenderddr.de
- 1987: Zwei leere Stühle (nach
der Erzählung von Erik
Neutsch; als Oberstleutnant Liebers)
- 1987: Die letzte Begegnung (als Gerlach)
- 1987: Genau
auf Tag und Stunde (aus der Reihe
"Schauspielereien"; als Kellner Alwin)
- 1987: Fridolin (7-teilige
Serie; als Heimleiter Jentsch in der
Folge 7 "Getrennt von Tisch und Bett") →
Episodenführer
- 1987: Die
erste Reihe – Bilder vom Berliner Widerstand (nach
Motiven des Buchs von Stephan
Hermlin; als SS-Mann/Wärter)
- 1987: Sachsens
Glanz und Preußens Gloria (6-Teiler nach Motiven des Romanzyklus
"Aus der Sachsenzeit"
von Józef Ignacy Kraszewski; als Freiherr Arvid
Axel Mardefelt in "Gräfin Cosel")
- 1988: Die
Bestie (nach der Erzählung
von Bertolt Brecht; als Kameramann)
- 1988: Bereitschaft
Dr. Federau (7-teilige Serie; als Dr. Johannes Trost,
Jugendfreund von Dr. Uta Federau)
→ fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1988: Eine Magdeburger Geschichte (als
Ingenieur Müller)
- 1988: Präriejäger
in Mexiko (Zweiteiler nach Romanmotiven von Karl
May; als Don Pedro Arbellez in Teil 1 "Benito Juarez")
→ fernsehenderddr.de
- 1989: Johanna (7-teilige
Serie; als Dieter Rothermund) → Episodenführer
- 1989: Die
gläserne Fackel (7-teilige Serie; als Hermann Brand in
"Die
Gründung" / "Die
Stiftung") → fernsehenderddr.de
- 1989: Ich, Thomas
Müntzer, Sichel Gottes (über Thomas Müntzer; als
Bergknappe Hans Rodemann)
- 1990: Selbstversuch
(nach der Erzählung von Christa
Wolf; als Vater von Johanna) → fernsehenderddr.de
- 1990: Die Generalin seiner Majestät (als
Bertrand)
- 1990: Marie Grubbe (Dreiteilige
Co-Produktion DFF/Polen/Ungarn/Däünemark; als Büttel)
- 1990: Klein,
aber Charlotte (7-teilige Serie; als Wolfgang) →
Episodenführer
- 1991: Mit
Herz und Robe (7-teilige Serie; als Herbert Gärtner) →
Episodenführer
- 1991: Häschen
Hüpf oder Alptraum eines Staatsanwaltes (Co-Produktion
DFF / BR; als zugeführter Mann)
- 1992: Scheusal
(DFF-Überläuferproduktion zum MDR; als Moderator)
- Gesamtdeutsche Produktionen
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