Peter Reusse wurde am 15. Februar 1941 im Teltower1) Ortsteil Seehof
(Brandenburg) geboren. Der Sohn eines Physikers und einer Bibliografin schon früh durch seine Eltern an
die Literatur herangeführt besuchte
nach der Grundschule das "Weinberg-Gymnasium"1)
in Kleinmachnow1) und wollte nach dem Abitur (1959) anfangs ein Grafik-Studium
beginnen, entschied sich dann jedoch für die Schauspielerei.
"Theaterluft" hatte er bereits bei einer Laienspielgruppe seiner
Schule geschnuppert, zwischen 1959 und 1963 ließ er sich an der "Filmhochschule Potsdam-Babelsberg"1)
ausbilden. Bereits während des Studiums wirkte er in mehreren Spielfilmen mit und arbeitete als Gast
am "Stadttheater
Zeitz"1). Nach dem Abschluss-Diplom erhielt Reusse ein
erstes Engagement am "Brandenburger
Theater"1), zwei Jahre später ging
er an das "Landestheater Halle" und seit der Spielzeit 1968/69
bereicherte er für mehr als zwei Jahrzehnte das Ensemble des "Deutschen Theaters"1) (DT)
in Berlin. Reusse machte
sich in Stücken der Moderne aber auch Klassikern einen Namen als heraustagender Charakterdarsteller, zu nennen sind unter
anderem (UA = Uraufführung/EA = Erstaufführung; Fremde Links:
Wikipedia):
Reusses Filmkarriere begann bereits während der Schauspiel-Ausbildung, sein Leinwanddebüt gab er als Jugendlicher Freitag in dem DEFA1)-Streifen "Das Rabauken-Kabarett"1) (1961), in weiteren
Produktionen wurde seine Jungenhaftigkeit zum Markenzeichen.
Er spielt vor den Kameras anfangs Jugendliche aller Schattierungen, mal draufgängerisch und verwildert, mal
nachdenklich und grüblerisch. So ist Reusse in Frank Vogels 1964/65 produziertem Streifen
"Denk
bloß nicht, ich heule"1) der provokante Oberschüler Peter Naumann. Vogels
Film fällt einem Verbot zum Opfer, kann erst 1990 aufgeführt werden.*)
Und bei defa-sternstunden3)
konnte man lesen: "Mal sind seine Figuren frech und vorlaut, draufgängerisch, dann
aber auch mal grüblerisch, sensibel und empfindsam. Der Künstler selbst sieht
in einem Interview rückblickend "Denk bloß nicht, ich heule" als seinen
wichtigsten Film, nicht so sehr wegen seiner Leistung, sondern eher der Gesamtwirkung wegen, die der Streifen hätte erzielen können, wäre er nicht
verboten und somit 1990 erstmalig aufgeführt worden. Er spielt darin den rebellischen, am Sozialismus zweifelnden
Oberschüler Peter Naumann eine
Rolle, die sicherlich nicht ganz unschuldig am Namen "James Dean des Ostens" war,
den ihm die "Die Tageszeitung"1) (taz) einst verpasste."
Reusse konnte sich in späteren Jahren vom Klischee des "großen Jungen" lösen und seine
darstellerische Vielseitigkeit in Produktionen verschiedenen Genres unter
Beweis stellen. So fand er beispielsweise Beachtung als tüchtiger LPG-Parteisekretär Mattes bzw. "Mann mit dem zweiten Gesicht"
in der Komödie bzw.
dem Kassenschlager "Ein
irrer Duft von frischem Heu"1) (1977) und als Bandenchef Dieter Wollnick
in dem Drama "Eine Handvoll Hoffnung"4) (1978), basierend auf dem
authentischen Fall der "Gladow-Bande" → Werner Gladow.
In "Johann Sebastian Bachs vergebliche Reise in den Ruhm" (1980),
einer von Victor Vicas1)
in Szene gesetzten DEFA/BRD-Co-Produktion mit Alexander May
als Bach1),
verkörperte er dessen ältesten Sohn Friedemann Bach1),
in "Peters
Jugend"2) (1981) nach
dem Roman "Peter der Erste" von Alexej Tolstoi1) den
François Le Fort1), Vertrauter des
russischen Zaren Peter I.1).
Eine vorletzte Arbeit für die DEFA war der an den Kinokassen wenig
erfolgreiche Krimi "Familienbande"2) (1982) mit der Rolle
des kriminellen Antiquitätenhändlers Markus Raban, der seinen ostdeutschen Bruder
Frank (Roman Kaminski1)) zum Verbrechen
anstiftet. Anfang der 1990er Jahre entstand die von Horst Seemann in Szene gesetzte Literaturadaption
bzw. das Nachkriegsdrama "Zwischen
Pankow und Zehlendorf"1) (1991), eine gesamtdeutsche Co-Produktion zwischen der DEFA,
dem WDR und der Berliner "Allianz Film" nach dem Roman
"Wenn ich kein Vogel wär" von Rita Kuczynski1);
hier stand Reusse als Hans letztmalig für einen Kinofilm vor der Kamera → Übersicht Kinofilme.
Das "Fernsehen der DDR"1) (DFF) bot Peter Reusse
seit Ende der 1960er Jahre ebenfalls ein breites Betätigungsfeld und ließ
ihn mit tragenden, markanten Rollen rasch dem TV-Zuschauer bekannt werden.
Neben Inszenierungen von Klassikern wie Schillers "Wallenstein5) (1970), wo der Schauspieler in
"Die
Piccolomini"1) und "Wallensteins
Tod"1) an der Seite von Protagonist Horst Schulze als
Max Piccolomini1)
brillierte, sind unter anderem die
Titelrolle in dem ambitionierten Drama "Fiete Stein"5) (1970) und die
ähnlich gelagerte Figur des verbitterten Kriegsheimkehrers
Martin Stein in dem Dreiteiler "Heimkehr in ein fremdes Land"5) (1976) nach
dem Roman von Günter Görlich1) hervorzuheben. Zu nennen
sind etliche Krimis, so mimte er beispielsweise den Prinz Karl Prosper von Arenberg in "Der
Fall des Prinzen von Arenberg"5) (1972) aus der populären Krimireihe
"Fernseh-Pitaval"1),
tauchte 1973 erstmals in der Serie "Der Staatsanwalt hat das Wort"
auf (Episode "Nachteinkäufe"1)).
Vor allem aber mit dem Dauerbrenner " Polizeiruf 110"1)
prägte sich Reusse dem Publikum ein, nach seinem ersten Auftritt als
verdächtiger Maschinist Eberhard Mäusler in der Folge "Das Ende einer Mondscheinfahrt"1)
am 29. Dezember 1972 sollten bis 1991 noch 13 Storys aus dieser Krimireihe
folgen, in denen er meist den Bösewicht gab. In "Das Ende einer Mondscheinfahrt" sowie drei weiteren
"Polizeiruf 110"-Episoden mit Reusse unterstützte die von
Sigrid Göhler gespielte
Leutnant Vera Arndt die Ermittler
Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep)
bzw. Oberleutnant Peter Fuchs (Peter Borgelt) da waren Peter Reusse und Sigrid Göhler bereits ein Paar;
erstmals hatten sie bei "Das Rabauken-Kabarett"
gemeinsam vor der Kamera gestanden.
In nachhaltiger Erinnerung ist Reusse auch mit der Figur des Abenteurers Kid
in "Alaska-Kids großer Coup5) (1979) nach
einer Erzählung von Jack London1)
geblieben, in dem zweiteiligen Spionage-Thriller "Feuerdrachen"1) (1981) überzeugte er
als MfS-Agent Alexander, in "Es geht einer vor die Hunde"5) (1983) als Proletarier Wilhelm Thiele,
der Ende der 1920er Jahre gegen das Elend ankämpft. In der siebenteiligen Serie
"Kiezgeschichten"1) (1987) spielte Reusse authentisch
den Berliner Bauarbeiter Matti Wruck, eindrucksvoll war seine Gestaltung des Vanek in "Vanek-Trilogie"5) (1991), drei
Miniaturkomödien nach "Vaněk-Trilogie"1)
von Václav Havel1).
Erwähnt werden muss, dass Reusse seit den 1970er Jahren regelmäßig im
Hörspiel-Studio stand und mit seiner markanten Stimme
in mehr als 250 Produktionen mitwirkte. Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Stücke findet man hier am Ende des
Artikels. Auch die Synchronisation zählte zu seinen künstlerischen
Spektrum, so sprach er unter anderem für Pavel Trávníček1)
den Prinzen in dem Märchenklassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"1) (1974).
Szenenfoto mit Peter Reusse aus "Es geht einer vor die Hunde";
seit April 2017 ist diese legendäre Produktion auf DVD im Handel
erhältlich.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH
Quelle: presse.studio-hamburg-enterprises.de
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Nach der so genannten "Wende" trat der politisch engagierte Reusse er war einer der Organisatoren
der Massendemonstration auf dem Alexanderplatz1) am
4. November 1989 sowie im Bürgerkomitee zur Aufklärung von Stasiverbrechen
aktiv nur noch wenige Male als Schauspieler in Erscheinung. Im Fernsehen
wirkte er unter anderem in Dagmar Dameks Vierteiler "Böses Blut"6) (1993) als Kommissar Scholz
mit, die Dreharbeiten zu der Ehekomödie "Christinas Seitensprung"6) (1993)
mit Iris Berben war Reusses letzte Aktivität vor der TV-Kamera → Übersicht
TV-Produktionen.
Aus gesundheitlichen Gründen
verabschiedete er sich von der Schauspielerei, zog sich
von der Bühne sowie dem Filmgeschäft zurück. Bei den Proben zu dem
Theaterstück "Der Eismann kommt" von Eugene O'Neill1)
ereilte den erfolgreichen Mimen Mitte März 1993 ein Ereignis, das sein
Leben grundlegend verändern sollte: Auf der Bühne des "Deutschen Theaters"
erlitt er einen Zusammenbruch und vorübergehenden Gedächtnisverlust, den
man heute als klassischen Burn-out1)
einstufen würde. Nach einer mehrmonatigen Therapie befand sich Reusse auf
dem Weg der Besserung und widmete sich seither der Malerei, Bildhauerei und
Literatur. Vor allem als Autor machte er sich einen Namen, mit dem ersten
Buch "Der Eismann geht. Krise eines Schauspielers" (1996)
verarbeitete er den Wendepunkt in seinem Leben. Es folgten Kurzgeschichten, Reisereportagen, Künstlerporträts oder
Gedichte zum Teil mit eigenen Illustrationen, an Publikationen sind unter
anderem "Da capo für die Leiche. Schauspielergeschichten" (1997),
"Landgang. Reisetagebücher aus Island und Israel" (1999), "Indian Summer. Eine Liebesgeschichte" (2000),
die Wendegeschichte "BÜRZEL oder Stehauf im Land Sibebe" (2014) oder
das tragikomische Buch über die Einsamkeit mit dem Titel "Kerbs Tag" (2016) zu
nennen Veröffentlichungen, die Reusse auch bei Lesereisen dem Publikum nahe brachte bzw. bringt.
Sein jüngstes Werk, der Krimi "Der Spielmann streicht die Fiedel",
erschien Anfang Januar 2020.
1996 wurde er für seine Erzählung
"Gaskopp" außer Konkurrenz mit einem Sonderpreis des undotierten Schreibwettbewerbs
"Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg"1) ausgezeichnet. Im Rahmen des Projektes
"Drehbuch 2002" erhielt er für sein Exposé zu "Die blaue Stunde"
von der Stadt Nürnberg ein Stipendium, das fertige Drehbuch erarbeitete der
Autor gemeinsam mit Regisseur Egon Günther1).
Wie erwähnt war Peter Reusse mit seiner Kollegin Sigrid Göhler
verheiratet und lebte mit ihr seit Ende der 1990er Jahre zurückgezogen im
brandenburgischen Kolberg1).
Aus der Verbindung gingen die 1965 in Berlin geborenen
Zwillinge Bettina und Sebastian Reusse hervor. Tochter Bettina arbeitet als Sonderschulpädagogin,
Sohn Sebastian Reusse1) trat
in die Fußstapfen seiner Eltern und wurde ebenfalls Schauspieler; seit 2009
gehörte er zum Ensemble des "Mecklenburgischen Staatstheaters
Schwerin"1) → mecklenburgisches-staatstheater.de.
Enkelin Linn Reusse1), Tochter von Bettina Reusse, setzte die Familientradition fort und
ist seit der Spielzeit 2016/17 festes Ensemblemitglied am am "Deutschen Theater"1)
in Berlin → deutschestheater.de.
Peter Reusse wurde 1987 mit dem "Goethe-Preis der Stadt Berlin"1)
ausgezeichnet.
Der vielseitige Künstler starb am 11. Juni 2022 im Alter von 81 Jahren nach
kurzer schwerer Krankheit.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde Links: Wikipedia,
defa-stiftung.de, filmportal.de, fernsehenderddr.de,
fernsehserien.de)
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Kinofilme
- DEFA-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1961: Das Rabauken-Kabarett
(als Freitag, Mitglied der Kabarett-Truppe) → defa-stiftung.de
- 1962: Die
aus der 12b (als Schüler Lothar) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Menschen und Tiere
/ Lyudi i zveri (Co-Produktion
DEFA/UDSSR; als Bert Haslinger)
- 1962: Beschreibung
eines Sommers (nach dem Roman von Karl-Heinz
Jakobs;
als Dschick,
Kollege der FDJ-Sekretärin Grit = Christel
Bodenstein) →
filmportal.de, defa-stiftung.de
- 1963: Julia lebt (als Kalle) → defa-stiftung.de
- 1965: Engel
im Fegefeuer (als 2. Mitgefangener) →
filmportal.de, defa-stiftung.de
- 1965: Die
Abenteuer des Werner Holt (nach dem gleichnamigen
Roman
von Dieter Noll; als Peter Wiese,
Schulkamerad von Werner Holt = Klaus-Peter
Thiele) → prisma.de,
filmportal.de,
defa-stifung.de
- 1965: Denk
bloß nicht, ich heule (Aufführungsverbot; UA: 26.04.1990; als
Oberschüler Peter Naumann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Hochzeitsnacht
im Regen (als Fritz) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Geschichten
jener Nacht (Episodenfilm; als junger Karl in Episode 1 "Phönix") →
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Frau
Venus und ihr Teufel (als Walther) → defa-stiftung.de
- 1968: Die Toten bleiben jung (nach
dem gleichnamigen
Roman von Anna
Seghers; als Zimmering) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Mohr
und die Raben von London (Kinderfilm nach dem dem gleichnamigen
Jugendbuch
von Vilmos und
Ilse Korn;
als Billy, der King) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Trotz
alledem! (über Karl
Liebknecht, dargestellt von Horst
Schulze; als Klaus Stoewe) → defa-stiftung.de
- 1972: Lützower
(nach dem Theaterstück von Hedda
Zinner über das Freikorps von Adolf
von Lützow; als Leutnant Kranz)
→ defa-stiftung.de
- 1973: Aus
dem Leben eines Taugenichts (nach der gleichnamigen
Novelle
von Joseph von Eichendorff;
als Synchronsprecher für Dean
Reed = Taugenichts) →
filmportal.de, defa-stiftung.de
- 1974: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
(Märchenfilm; Co-Produktion DEFA/Tschechoslowakei;
als Synchronsprecher für Pavel
Trávníček = Prinz) →
filmportal.de, defa-stiftung.de
- 1977: Ein
irrer Duft von frischem Heu (nach dem Lustspiel von Rudi
Strahl; als LPG-Parteisekretär Mattes) → defa-stiftung.de
- 1978: Eine Handvoll Hoffnung
(als Bandenchef Dieter Wollnick)
- 1979: Schneeweißchen
und Rosenrot (nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder Grimm;
als Synchronsprecher für Pavel
Trávníček = Prinz Michael) →
filmportal.de, defa-stiftung.de
- 1980: Johann Sebastian
Bachs vergebliche Reise in den Ruhm (Co-Produktion
DEFA/BRD; mit Alexander
May
als Johann Sebastian Bach; als
Friedemann Bach)
→ filmmuseum-potsdam.de,
Filmlexikon,
filmportal.de
- 1981: Peters Jugend
/ Die Jugend Peters I. / Yunost Petra(Co-Produktion DEFA/UDSSR nach dem Roman
"Peter der Erste" von Alexej
Tolstoi; als François Le
Fort, Vertrauter des Zaren Peter I.
= Dmitriy Zolotukhin)
- 1982: Familienbande (als Markus Raban)
- 1991: Zwischen
Pankow und Zehlendorf (Produktion DEFA / "Allianz
Film Produktion" nach dem Roman
"Wenn ich kein
Vogel wär" von Rita
Kuczynski; als Hans)
→ defa-stiftung.de
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen (wenn nicht anders vermerkt)
- 1962: Das
grüne Ungeheuer (Fünfteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Wolfgang
Schreyer; als Indio im Wald)
→ fernsehenderddr.de
- 1962: Monolog
für einen Taxifahrer (mit Fred
Düren als Taxifahrer Herr D.; Aufführungsverbot;
EA: 26.04.1990;
als Engler jun.) → fernsehenderddr.de
- 1966: Ohne Kampf kein Sieg (Fünfteiler
über Manfred
von Brauchitsch, dargestellt von Jürgen
Frohriep; als Indio)
- 1968: Die Dienstfahrt (als
Micha Kreißler, Unteroffizier der NVA)
- 1968: Geschäft
um einen Toten (als Fips)
- 1968: Blaulicht
(Krimiserie) Leichenfund im Jagen 14 (als
Rolf Mellin)
- 1968: Die entführte Braut (als Semjon Kotko)
- 19681975: Kriminalfälle ohne Beispiel (Krimireihe)
- 1969: Dame
Kobold (nach der gleichnamigen
Komödie
von Calderón de la Barca; als Don Manuel)
- 1969: Staub und Rosen (aus
der Reihe "Café an der Hauptsstraße"; als Friedo Wander)
- 1969: Jede Stunde
deines Lebens (Dreiteiler; als ?)
- 1969: Sankt Urban (Vierteiler
nach dem Roman von Martin
Viertel: als Pille)
- 1970: Wallenstein
(nach der gleichnamigen
Dramen-Trilogie
von Friedrich Schiller
, mit Horst Schulze
in der Titelrolle; als Max
Piccolomini in "Die
Piccolomini" und "Wallensteins
Tod")
- 1970: Fiete Stein (als
Fiete Stein)
- 1971: Der Sonne Glut (Vierteiler über die Geschichte der
"FDJ"; im "Epilog"
als Gustel Bork, Ehemann von Nadja = Sigrid
Göhler)
- 1971: Der Unfallzeuge (als Kenneth Jerome)
- 1972: Der
Regimentskommandeur (als Zedler)
- 1972: Fernseh-Pitaval
(Krimireihe) Weimarer Pitaval: Der
Fall des Prinzen von Arenberg (als Prinz Karl Prosper von
Arenberg)
- 1972: Aller Liebe Anfang (nach
dem Hörspiel von Gerhard Rentzsch;
als Jürgen Laudin)
- 1972: Ein unheimliches Glück (nach Märchenmotiven von Vera Gürnt;
als junger Seefahrer Valeri)
- 19721990: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- mit Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen
Frohriep) und Leutnant Vera Arndt (Sigrid
Göhler)
- mit Oberleutnant/Hauptmann Peter Fuchs (Peter
Borgelt) und Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler)
- mit Hauptmann Peter Fuchs (Peter Borgelt) und Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep)
- mit Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep)
- mit Hauptmann Peter Fuchs (Peter Borgelt)
- mit Hauptmann Peter Fuchs (Peter Borgelt), Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep),
Leutnant Lutz Zimmermann (Lutz
Riemann)
- mit Hauptmann Peter Fuchs (Peter Borgelt), Leutnant Thomas
Grawe (Andreas
Schmidt-Schaller)
- mit Kriminaloberkommissar Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep),
Kriminalkommissar Gerhard Walle (Gerald
Schaale),
Kriminalhauptkommissar Pinkert (Dieter
Wien)
- 19731988: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie)
- 1974: Die lieben Mitmenschen (Serie; als Brettschneider
in Folge 8 "Wenn das Diplomatie ist" / Folge 9 "Die
liebe Frau Schröder")
- 1974: Der
Fehltritt (nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte
von Anton Tschechow: als Bedienter Jermolaj)
- 1975: Drei
Hände Wasser aus dem Fluss (nach dem Hörspiel von Wolfgang Müller;
als Esteban, ein Student)
- 1975: Mein
Dorf (nach der Erzählung von Otto Gotsche;
als Veit, Bischoff)
- 1976: Leben
und Tod Richard III. (nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare; mit Hilmar Thate
in der Titelrolle; Inszenierung: "Deutsches
Theater", Berlin; Regie: Manfred
Wekwerth; als Lord Grey) → fernsehenderddr.de
- 1976: Heimkehr in ein fremdes Land (Dreiteiler
nach dem Roman von Günter Görlich; als
Martin Stein)
- 1976: Des
Doktors Dilemma (nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw; als Louis Dubedat)
- 1978: Schwarz auf weiß (als Peter Schöffer)
- 1979: Die Ringe aus Zinn (nach
einer Märchenkomödie von Tamara Gabbe (19031960); als
ein Gärtner)
- 1979: Plantagenstraße 19 (als Manfred Madäus)
- 1979: Alaska-Kids großer Coup (nach
einer Erzählung von Jack London;
als Kid)
- 1979: Risiko (Aufführungsverbot;
EA: 13.05.1990; als Uli Schlehe)
- 1980: Ungewöhnliche Entscheidung (als Fröhlich)
- 1980: Anna und das Familiengespenst (nach Motiven aus dem Roman
"Lemkes sel. Wwe." von Erdmann Graeser;
als Adolar Hahn)
- 1980: Grenadier Wordelmann (nach
dem Roman von Georg
Hermann; als Grenadier Wordelmann)
- 1981: Feuerdrachen
(Zweiteiler; als MfS-Agent Alexander) → fernsehenderddr.de
- 1981: Aus der Franzosenzeit (Produktion im Auftrag von
ZDF/ORF nach dem Roman "Ut
de Franzosentid"
von Fritz
Reuter; als Knecht Friedrich) → www.dagmar-damek.de
- 1982: Der Notnagel (als
Betriebselektriker Hubert Heller)
- 1982: Schwanengesang (Drei
Einakter ("Über
die Schädlichkeit des Tabaks", "Tragödie wider
Willen" und "Schwanengesang")
von Anton Tschechow mit Peter Reusse und
Rolf Ludwig)
- 1983: Im Spiegel (als Jürgen Matthes)
- 1983: Es geht einer vor die Hunde (als
Schlosser bzw. Lebenskünstler Wilhelm Thiele)
- 1984: Mit vierzig hat man noch Träume (als Spaziergänger)
- 1985: Johann Sebastian Bach (Vierteiler über
Johann Sebastian
Bach, dargestellt von Ulrich
Thein;
als Lebell, Vertrauter von Cembalist Louis Marchand (Jaroslav
Satoranský),
in Teil 1 "Die Herausforderung")
- 1985: Die
Rundköpfe und die Spitzköpfe (nach dem Theaterstück
von Bertolt
Brecht; Aufzeichnung aus dem
"Deutschen Theater", Berlin; Regie: Alexander
Lang; als ?) → fernsehenderddr.de
- 1985: Zwei Nikoläuse unterwegs (als Nikolaus Kranz)
- 1986: Jungfer Miras Mirakel (nach der Erzählung
"Das blaue Wunder" von Heinrich Zschokke;
als ?)
- 1987: Kiezgeschichten
(7-teilige Serie; als Bauarbeiter Matti Wruck) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1988: Jahreswechsel Zeitenwechsel (als Leo Jogiches)
- 1988: Tiere
machen Leute (Serie; als Schlosser)
- 1989: Die gläserne Fackel (7-teilige
Serie; als Dr. Spengler in Teil 5)
- 1990: Mäuselaufrad Szenen einer glücklichen Ehe (als Anton)
- 1991: Vanek-Trilogie
(drei Miniaturkomödien nach der "Vaněk-Trilogie"
von Václav
Havel; als Vanek)
- 1991: Mit Herz und Robe (7-teilige
Serie; als Dr. Klaus Wilhelm) → Episodenführer
- 1992: Schlagbaum
(Überläuferproduktion des DFF; als Petrow)
- Gesamtdeutsche Produktionen
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