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Alfred Schieske erblickte am 6. September 1908 als Sohn eines Deutschen und einer Französin
in Stuttgart1) das Licht der Welt. Sein darstellerisches Rüstzeug erwarb
er sich bei der schwäbischen Schauspielerlegende Willy Reichert
(1896 1973), 19-jährig gab er sein Bühnendebüt am
"Landestheater Stuttgart"1). Es folgten Engagements in Heidelberg, Eßlingen am Neckar, Bochum und
Köln, 1940 folgte er dem Ruf von Gustaf Gründgens an das Berliner
"Preußische
Staatstheater"1); noch gegen Kriegsende wurde er in die so
genannte "Gottbegnadeten-Liste"1)
aufgenommen.
Nach Kriegsende war Schieske zunächst in Köln tätig, ehe er 1947 nach
Berlin an das "Theater am Schiffbauerdamm"1) ging, wo er
drei Jahre lang blieb und unter anderem im November 1947 mit der Titelrolle in
der Uraufführung des Stücks "Oberst Kusmin" von Lew Schejnin1)/Gebrüder Tur
brillierte (→ Foto deutschefotothek.de)
oder 1950 mit der Titelrolle des Florian Geyer1) in dem gleichnamigen
Historiendrama1) von Gerhart Hauptmann1)
in einer Inszenierung von Lothar Müthel1) begeisterte. Dann wirkte
Schieske ab Anfang der 1950er Jahre
am West-Berliner "Schillertheater"1) und "Schlossparktheater"1),
außerdem am "Düsseldorfer
Schauspielhaus"1) (u. a.
Mitte September 1955 als Bettler in "Das große Welttheater"1)
von Calderón de la Barca1)), bei den "Ruhrfestspielen"1) in Recklinghausen
sowie den "Burgfestspielen
Jagsthausen"1) (1959 und
1960 mit der Titelrolle in Goethes "Götz von Berlichingen"1)), zudem zeigte er seine
schauspielerische Kunst im Rahmen diverser Gastspiele.
Portrait des Schauspielers Alfred Schieske
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0001068_004)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: ungenannt;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Der im fortgeschrittenen Alter mit einer stämmigen Gestalt und voluminösen Stimme versehene
Schieske2)
eignete sich weniger für Helden- und Liebhaber-Rollen, sein
Rollenrepertoire war dennoch breit gefächert. "Schieske ist ein Erzkomödiant und vitaler
Menschendarsteller, den man mit Heinrich George
und Paul Wegener
vergleicht." schrieb Volker Wachter1)
bei defa-sternstunden.de
(Seite nicht mehr verfügbar).
So gestaltete er unter anderem als Grillparzer-Interpret den Milota in "König Ottokars Glück und
Ende"1) und den Melchior Klesel1)
in "Ein Bruderzwist in Habsburg"1),
er glänzte als Shakespeare Darsteller mit der Figur des Bolingbroke in
"Richard II."1), als George, Herzog von Clarence, in
Richard III."1) und als Tobias von Rülps
in "Was ihr
wollt"1).
Schieske feierte Erfolge als Dorfrichter Adam in Kleists "Der zerbrochne
Krug"1) ebenso wie als "Big Daddy" in "Die Katze auf dem heißen
Blechdach"1) von Tennessee Williams1). Weitere herausragende Rollen
waren unter anderem der Major Hubert Henry1)
in "Die Affäre Dreyfus"
von Wilhelm Herzog1) und Hans José Rehfisch1) über
die Dreyfus-Affäre1),
der Wladimir in Samuel Becketts "Warten auf Godot"1)
und der Phil Cook in "Ein Mädchen vom Lande" von Clifford Odets1),
ein Stück, das in den 1950er Jahren in den USA mit Bing Crosby und
Grace Kelly
auch verfilmt
wurde → "Ein Mädchen vom Lande"1) (1954).
Als Karl-Heinz Stroux1) im "Düsseldorfer
Schauspielhaus" die deutsche Erstaufführung von Eugene O'Neills1) Schauspiel
"Fast ein Poet" in Szene setzte (Premiere: 25.02.1958), betraute er
Schieske mit dem Part des Majors a. D. Cornelius Melody, nun heruntergekommener Wirt eines
verschuldeten Landgasthauses. Am Berliner "Renaissance-Theater"1)
erntete er wie Partnerin Heidemarie Hatheyer im Frühjahr 1961 mit der
Rolle des Königs in der Komödie "Anna und der König"
("Sœur Anne ou la Jument du roi") von Jean Canolle (1919 2009) in einer Inszenierung von Viktor de Kowa viel Applaus. Eine Paraderolle für den
Vollblutschauspieler wurde seit der Premiere am 25. Oktober 1961 im Berliner
"Theater des Westens"1) der Alfred P. Doolittle bzw. Vater der
von Karin Hübner dargestellten Titelheldin in dem Musical "My
Fair Lady"1)
nach Shaws Bühnenstück "Pygmalion"1). Paul Hubschmid
gab den Professor Higgins, Friedrich Schoenfelder
den Oberst Pickering, Agnes Windeck
Higgins Mutter und Rex Gildo
den Freddy Eynsford-Hill; Jahre lang wurde die stets ausverkauften
Aufführungen in vielen großen Städten gezeigt.
Seit Anfang der 1940er Jahre übernahm Schieske Aufgaben für den Film,
gab sein Leinwanddebüt an der Seite von Gustaf Gründgens mit dem
winzigen Part eines Gastwirts in dem Künstlerdrama "Friedemann Bach"1) (1941). Es folgten
weitere, zum Teil winzige Aufgaben, so der Kriegsrat in der
Märchenverfilmung "Das tapfere Schneiderlein"1) (1941), ein Bassist
in dem ganz auf Zarah Leander zugeschnittenen Kriminaldrama "Damals"1) (1943) und der
Werkmeister Fritz Martens in der ebenfalls dramatischen
Geschichte "Meine vier Jungens"3) (1944). Die
Produktionen "Die Schenke zur ewigen Liebe"1) (1945)
sowie "Der
Puppenspieler"1) (1945)
nach der Novelle "Pole Poppenspäler"1) von
Theodor Storm1) blieben unvollendet.
Seine wohl bedeutendste Leinwandrolle spielte Schieske nach Kriegsende in dem
von Erich Engel1) in Szene gesetzten DEFA-Film "Affaire
Blum"1) (1948) als erfahrener Kriminalkommissar Otto Bonte, der den angeklagten
jüdischen Fabrikanten Dr. Jakob Blum (Kurt Ehrhardt1)) rettet bzw. den wahren Täter
überführt. Als Redner Schneidewind tauchte er in Robert A. Stemmles1)
satirischen Parabel "Berliner
Ballade"1) (1948) an
der Seite von Gert Fröbe
(Otto Normalverbraucher1))
auf, um dann erneut in zwei DEFA-Filmen mitzuwirken als
sympathischer Professor Mangold in dem Gegenwartsstreifen
"Quartett zu fünft"1) (1949)
und als Spreefischer bzw. Hehler Wulkow
in Erich Engels Hauptmann-Adaption "Der
Biberpelz"1) (1949).
Nach seinem Auftritt als KZ-Lagerkommandant Fritz Suhren1) in dem
britischen Kriegsstreifen "Odette"4) (1950)
über die von Anna Neagle1)
dargestellte Agentin Odette Sansom1),
zeigte er sich
als Oberst Schedy in der tragischen
Liebesgeschichte "Es kommt ein Tag"1) (1950)
zusammen mit dem "Traumpaar" Maria Schell und
Dieter Borsche, mimte unter anderem den Dr. Unkelhäuser in der
Zuckmayer-Verfilmung "Der
fröhliche Weinberg"1) (1952) und den Arbeiter Juhnke in
dem bis in die kleinste
Nebenrolle prominent besetztem Film "Der
20. Juli"1) (1955) über das
gescheiterte Attentat
auf Adolf Hitler vom 20. Juli 19441)
mit Wolfgang Preiss als Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg1).
Eine herausgehobene Rolle war die des Pastors Angermann in Robert Siodmaks1) Hauptmann-Verfilmung "Dorothea Angermann"1) (1959)
mit Ruth Leuwerik in der Titelrolle, danach sollte es mehr als
ein Jahrzehnt dauern, bis Schieske wieder in zwei Kinoproduktionen
mitwirkte. So trat er als Gastwirt in dem schwedischen Kinderfilm "Pippi
in Taka-Tuka-Land1) (1970,
"Pippi Långstrump på de sju haven") und als bodenständig-biederer
Beamter Egon Mills in dem Drama "Unter
den Dächern von St. Pauli"1) (1970) in
Erscheinung → Übersicht Kinofilme.
Während der Kinofilm kaum das schauspielerische Potential von Schieske nutzte, konnte sich der Mann mit der markanten
Statur vor allem in den 1960er Jahren im
Fernsehen als Charakterdarsteller in etlichen Literaturverfilmungen
profilieren. Bereits 1952 hatte man ihn in dem kurzen, von Siegfried Lenz1)
geschriebenen Krimi "Inspektor Tondi"5)
als Protagonisten erlebt, in "Cardillac"5) (1957), gedreht
nach einem berühmten Kriminalfall um den Pariser Goldschmied
Cardillac, gab er diese mysteriöse, historische Figur, die E. T. A. Hoffmann1) zu seiner
Novelle "Das
Fräulein von Scuderi"1)
inspirierte. 1962 glänzte Schieske gleich in zwei Verfilmungen, nach
Werken von Hans Fallada1), so als
Hauptwachtmeister Rusch in dem Dreiteiler "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt" (Regie:
Fritz Umgelter1))
mit Klaus Kammer als
Protagonist Willi Kufalt,
positive Kritiken erntete er für seine Darstellung des Handwerkers Otto Quangel in
"Jeder stirbt für sich allein"1) (Regie:
Falk Harnack1));
seine Ehefrau Anna Quangel wurde nicht minder bravourös von Edith Schultze-Westrum
dargestellt → Kurzinhalt des Romans bei
Wikipedia.
Schieske überzeugte in etlichen Hauptrollen, beispielsweise wie
schon auf der Bühne des "Renaissance-Theaters" als Denis Diderot1)
in "Rameaus Neffe" (1964) nach dem gleichnamigen
philosophischen Dialog1)
von Denis Diderot mit O. E. Hasse als titelgebende Figur Jean François Rameau,
Neffe des französischen Komponisten und Musiktheoretikers Jean-Philippe Rameau1),
oder als amerikanischer Gesandter Hiram B. Otis in "Das Gespenst von Canterville"5) (1965)
nach der berühmten, gleichnamigen
Erzählung1) von Oscar Wilde1).
Im darauffolgenden Jahr präsentierte sich Schieske als Regierungsschulrat Prof. Dr. Prell in
"Flachsmann als Erzieher" (1968, Regie: Rolf von Sydow1)) nach dem Bühnenstück von Otto Ernst1)
mit Wolfgang Preiss als Flachsmann, spielte unter der Regie von Hans Quest den Richter Sir Lawrence Wargrave in dem Agatha Christie-Krimi
"Zehn kleine Negerlein"5) (1969).
Zu Schieskes letzten Arbeiten vor der Fernsehkamera zählte das
zweiteilige Dokumentarspiel "Peenemünde"9) mit
Dieter Kirchlechner als Wernher von Braun1),
wo er eindrücklich dem britischen Premierminister Winston Churchill1)
Kontur verlieh. Die Erstausstrahlung am 12. August 1970 erlebte
Schieske ebenso wenig wie die der zwei Teile der deutsch-schweizerischen Koproduktion
"Der Fall
Hetzel"5)
aus der Serie "Recht oder Unrecht"1);
hier konnte man ihn Mitte Januar 1971 mit der Rolle des Prof. Dr. Görner
sehen → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem stand Schieske des öfteren im Hörspielstudio, eine Auswahl der
bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der beliebte Charakterschauspieler Alfred Schieske starb am 15. Juli 19706)
mit nur 61 Jahren in Berlin (West); die letzte Ruhe fand er auf dem
landeseigenen "Friedhof
Zehlendorf"1) (Abt. 9 UW 9) → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons;
hier wurde auch Ehefrau (?) Ruth Schieske beigesetzt (14.12.1915 10.03.1982).
Sein am 25. April 1945 im sauerländischen Dahle1) (heute Stadtteil von
Altena1)) geborener Sohn Geriet Schieske1)
ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf, machte
sich zudem als Regisseur und Autor einen Namen; Geriet Schieske starb am 27. Januar 2023 im Alter von 77 Jahren.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia,
filmportal.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1952: Inspektor Tondi (Kurz-Spielfilm;
Autor: Siegfried
Lenz; als Inspektor Tondi)
- 1957: Cardillac
(als Cardillac, berühmter Goldschmied von Paris; → Cardillac-Syndrom)
- 1960: Der Fehltritt (als
Barossy
- 1960: Der Untergang der "Freiheit"
(nach dem
Theaterstück "De ondergang van "de Vrijheid"" von
Jan de Hartog;
als Kapitän Jan Speelmans, Heinz Reincke
als dessen Sohn, der Steuermann Jan) → IMDb
- 1961: Prinz Friedrich von Homburg (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel
von Heinrich von Kleist;
mit Thomas
Holtzmann als
Prinz
Friedrich Arthur von Homburg; als Obrist Kottwitz
vom Regiment der Prinzessin von Oranien)
- 1961: Die Journalisten (nach
dem gleichnamigen
Lustspiel von Gustav
Freytag; als Oberst a. D. von Berg)
- 1962: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt
(Dreiteiler nach dem Roman von Hans
Fallada; als Hauptwachtmeister Rusch) → Wikipedia
- 1962: Jeder stirbt für sich allein
(nach dem gleichnamigen
Roman von Hans Fallada;
als Otto Quangel, Edith Schultze-Westrum
als Anna Quangel ) → Wikipedia
- 1963: Das Leben ein Traum (nach dem gleichnamigen
Versdrama von Calderón de la
Barca; als Diener von
Rosaura = Krista Keller)
→ IMDb
- 1964: Die Teufelsspur
(als Geldmakler Birgasse)
- 1964: König Richard III.
(Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare; als 2. Mörder in Teil 1)
- 1964: Tom und seine Söhne (nach
dem Schauspiel "The Country Boy"
von John Murphy (19241998); als Tom Maher)
- 1964: Rameaus Neffe (nach "Rameaus Neffe"
von Denis
Diderot; als Diderot, O.
E. Hasse als Jean François Rameau;
Inszenierung Hamburger "Thalia
Theater"; Regie: Kurt Raeck)
→ IMDb
- 1964: Pamela (als Timothy Faulconer)
→ IMDb
- 1965: Überstunden (als Opa)
- 1965: Das Gespenst von Canterville
(nach der gleichnamigen
Erzählung von Oscar
Wilde; als amerikanischer Gesandter Hiram B. Otis)
- 1965: Romulus der Große (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt; als Industrieller Cäsar Rupf)
- 1965: Königskinder (Kurz-Spielfilm; als der Vater)
→ IMDb
- 1965: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie) Folge 19: Die Brille (als
Kriminalkommissar Huberty)
- 1965: Tran (Kurz-Spielfilm
nach der Kurzgeschichte von Eugene O'Neill;
als Kapitän Keeney)
- 1966: Der Richter von London
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Tankred Dorst nach der Komödie
"The Shoemakers Holiday"
von Thomas Dekker;
als Schuhmachermeister Simon Eyre)
- 1967: Der Revisor (nach der Komödie
"Der
Revisor" von Nikolai Gogol;
als Anton Antonowitsch, Stadthauptmann)
- 1967: Mr. Arcularis (nach
dem Theaterstück von Conrad Aiken; als Dr. Alderton / Mr. Macrosson)
- 1967: Kollege Crampton (nach der gleichnamigen
Komödie von Gerhart
Hauptmann; als Professor Crampton) → youtube.com,
IMDb
- 1967: Wo liegt Jena?
(als Gastwirt Probst)
- 1967: Liebesgeschichten
Sonja
Ziemann stellt vor (Serie) Folg 5: Der Garten (als Mr. Hayward,
Edith
Heerdegen
als Mrs. Merriman, zwei Menschen. die sich an ihrem Lebensabend noch einmal neu verlieben) → zauberspiegel-online.de
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"Liebesgeschichten":
5. "Der Garten"
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Alfred Schieske als
Mr. Hayward und
Edith Heerdegen als
Mrs. Merriman
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche die Reihe
Ende Oktober 2022
auf DVD herausbrachte |
- 1967: Die Nibelungen (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Hebbel; als Hagen
von Tronje) → fernsehserien.de
- Kriemhilds Rache / Siegfrieds Tod
- 1968: Flachsmann als Erzieher (nach dem Bühnenstück von Otto Ernst;
als Prof. Dr. Prell, Regierungsschulrat) → IMDb
- 1968: Von Mäusen und Menschen
(nach dem
gleichnamigen Roman von John Steinbeck;
als der Chef)
- 1968: Die
Chronik der Familie Nägele (8-teilige Serie mit Willy
Reichert) Folge 5: Anno
1938 (als Dölle)
- 1968: Die Wilde (nach dem Theaterstück "La Sauvage"
von Jean Anouilh; als Monsieur Tarde) → IMDb
- 1969: Bitte recht freundlich, es wird geschossen (Zweiteiler;
als Joe Baxter, genannt "Safeknacker-Joe" in Teil 1) →
fernsehserien.de
- 1969: Michael Kohlhaas
(7 bzw. 4 Teile nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich
von Kleist, mit Rolf Boysen
in der Titelrolle; Regie: Wolf
Vollmar; als ?)
- 1969: Zehn kleine Negerlein
(nach dem Kriminalroman bzw. Theaterstück "Und
dann gabs keines mehr" von Agatha Christie;
als Richter Sir Lawrence Wargrave)
- 1970: Peenemünde
(Zweiteiler über das NS-Raketenprogramm;
mit Dieter Kirchlechner
als Wernher
von Braun;
als Winston
Churchill)
- 1971: Das Feuerwerk (nach
der musikalischen, gleichnamigen
Komödie von Paul
Burkhard mit den Libretti von
Erik Charell, Jürg Amstein (19161988; eigentlich Georg Schmidt)
und Robert Gilbert, hochdeutsche Variante des
mundartsprachlichen Werks "Der
schwarze Hecht", basierend auf dem Lustspiel "De sächzigscht Giburtstag" von
Emil Sautter;; als Fabrikant Albert Oberholzer, Ehemann von
Karline (Gretl Schörg)
und Vater von Anna (Karin
Anselm):
u.. a. Hanne Wieder als Iduna, rassige Ehefrau von Alberts Bruder Alexander
alias Sascha Obolski (Gerhard Riedmann))
→ IMDb;
siehe auch Kinofilm 1954 sowie Info zum Stück bei felix-bloch-erben.de
- 1971: Recht oder Unrecht
(Serie) Folge 6/7: Der Fall
Hetzel ( 2 Teile; als Prof. Dr. Görner)
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