Filmografie
/ Hörspiel
|
|
|
Günter Strack wurde am 4. Juni 1929 im hessischen Darmstadt geboren.
Nach dem Schulbesuch und Abitur studierte er an der "Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst"1) in
Stuttgart und gab 1949 am "Theater Oberhausen"1) sein Bühnendebüt als Ferdinand in Friedrich Schillers
"Kabale und Liebe"1). 1952 wechselte er an das Landestheater
Darmstadt, weitere Engagements führten den Schauspieler nach Wiesbaden,
Stuttgart und Hannover. Man sah ihn beispielsweise in Heinrich von Kleists "Der
zerbrochne Krug"1), in Johann Nestroys "Der
böse Geist Lumpacivagabundus"
oder in Iwan Turgenjews "Ein Monat auf dem Lande"1).
Er überzeugte als Arthur in "O Wildnis" von
Eugene O'Neill1)
oder brillierte mit der Titelrolle in der Komödie "Volpone"
von Ben Jonson1); danach
arbeitete Strack als freier Schauspieler, ging auf Tourneen und gab
Gastspiele.
Foto: Günter Strack 1986; Ausschnitt aus einem Foto anlässlich
des Weihnachtskonzertes "Lieder öffnen unsere Herzen",
veranstaltet vom Kuratorium ZNS für Unfallverletzte mit Schäden des
zentralen Nervensystems e. V.
in der alten Oper Frankfurt am 12. Dezember 1986.
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-F074157-0035;
Fotograf: Ludwig Wegmann / Datierung: 12. Dezember 1986 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-F074157-0035 bzw.
Wikimedia Commons
|
Die Kinozuschauer hatten Strack bereits 1961 in Bernhard Wickis "Das
Wunder des Malachias"1) sehen können, fünf Jahre später spielte er den Kommissar Delvigne
neben Heinz Rühmann (Maigret) in "Maigret und sein größter Fall"1) (1966) und auch in dem
Hitchcock-Thriller "Der
zerrissene Vorhang"1) (1966, Torn Curtain) machte
er als Professor Karl Manfred neben den Hollywoodstars Paul Newman und
Julie Andrews
eine gute Figur. Doch einem Millionenpublikum wurde Strack erst ab Anfang der
1970er Jahre durch Rollen in
zahlreichen Fernsehspielen bekannt. Neben verschiedensten Auftritten in der
beliebten Krimireihe "Tatort" sah man ihn beispielsweise 1972 als
gerissenen Bauunternehmer Wumme in Dieter Wedels legendären Dreiteiler "Einmal im Leben Geschichte eines Eigenheims" sowie 1976 als
Hotelier Bramme in der Fortsetzung "Alle Jahre wieder Die Familie
Semmeling"1). Weitere prägnante Auftritte hatte Strack beispielsweise
auch in den Mehrteilern "Die
unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski" (1974),
"Des
Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplizissimus" (1975),
"Die Affäre
Lerouge" (1976) und in der
Fallada-Adaption "Ein
Mann will nach oben" (1977), wo er als Automobilhändler
Ernst Gollmer in Erscheinung trat. In nachhaltiger Erinnerung ist er
auch als Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.1)
in "Der Thronfolger" (1980) und als
Vater Horst Wagner in Claus Peter Witts sechsteiligem,
mit der "Goldenen Kamera"1) ausgezeichneten Drama "Tod
eines Schülers" (1981) geblieben. Ungeheure Popularität erlangte Strack ab 1981 als pfiffiger Rechtsanwalt
Dr. Dieter Renz in der Krimiserie "Ein Fall für zwei"1) neben
Claus Theo Gärtner
als Detektiv Josef Matula, eine Rolle, die Strack bis 1988 verkörperte und die
dann durch Dr. Franck alias Rainer Hunold abgelöst wurde.
Auch die Rolle
des gewitzten und liebenswürdigen Onkel Ludwig in der Familienserie "Diese Drombuschs"1) trug ab 1983
zu Stracks enormer Beliebtheit bei, doch absoluter Höhepunkt seiner
Bildschirmpräsenz war ohne Zweifel ab 1989 sein katholischer Pfarrer Dr. Dr. Adam Kempfert
in "Mit Leib und Seele"1), für die er aus der Erfolgsserie
"Ein Fall für zwei" ausgestiegen war. Hier konnte Strack, dessen Leibesfülle
zu seinem Markenzeichen wurde, 51 Folgen lang bis 1993 den allseits beliebten und jederzeit Rat wissenden Seelsorger
mimen; seit 2009 sind alle Staffeln auf DVD im Handel erhältlich.
Unvergessen bleibt auch seine Titelrolle des pensionierten
Kriminalbeamten und Weinbergbesitzers Hannes König in der SAT.1-Serie
"Der König"1), wo Strack ab 1994 in über 30 Folgen mit unkonventionellen Methoden
so manchen kniffligen Fall löste. 1996 spielte der Star in Dieter Wedels
fünfteiligem Kriminaldrama "Der Schattenmann"1) den Dr. Hans Möllbach und zuletzt
stand er 1998 als Justizsenator in Hartmut Griesmayrs "Honigfalle Verliebt in die Gefahr"
neben Agnieszka Wagner und Hannes Jaenick vor der Kamera → mehr
Filmografie.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH
Quelle: presse.studio-hamburg-enterprises.de
|
|
Als Synchronsprecher war Günter Strack ebenfalls aktiv und lieh seine Stimme international bekannten Kollegen wie
Edward G. Robinson
("Der kleine Cäsar"1)),
Spencer Tracy ("Das siebte Kreuz"1)) und
Orson Welles
("Reise der Verdammten"1)). In den US-Fernsehserien "Cannon" und
"Nero Wolfe" synchronisierte er William Conrad1), in dem
Asterix-Zeichentrickfilm "Operation Hinkelstein"1)
(1989) sprach er in der deutschen Fassung den Obelix → www.synchronkartei.de.
Zudem stand er des öfteren im Hörspiel-Studio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Günter Strack, der während seiner Karriere als Schauspieler mehr als 400 Rollen für Film- und Fernsehen gespielt hat,
starb am 18. Januar 1999
überraschend mit 69 Jahren in seinem fränkischen Heimatort Münchsteinach1) an
Herzversagen; die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Stadtfriedhof → Foto
der Grabstelle bei knerger.de.
Strack hinterließ nach über 40 Ehejahren seine Frau Lore
(1936 2014), Tochter von
Arno Hennig1),
die Sohn Michael (geb. 1956), mit in die Ehe brachte,
sowie die gemeinsame Tochter Susanne Dorothea (geb. 1959). Bereits 1997
hatte Strack einen Schlaganfall erlitten und drei Wochen im künstlichen Koma
gelegen, sich aber zusehends wieder erholt. Günter Strack war bekannt für
seinen Humor, seine Bescheidenheit und seine positive Einstellung zum Leben;
er liebte einen guten Tropfen und unübersehbar gutes Essen.
Seine
Erinnerungen veröffentlichte der Schauspieler 1996 unter dem Titel "Das Leben positiv gestalten. Ein Stück vom Glück"
und sagt darin über sich "Ich glaube, ich zähle zu
den glücklichen Menschen. Meine Familie, mein Beruf, das Leben überhaupt und
der Wein alles ist gut. Davon will ich erzählen, auch von
Traurigem ohne Leid wüsste man die schönen Tage nicht zu schätzen."
In Erinnerung an Strack wurde 2000 der "Günter-Strack-Fernsehpreis"1) ins Leben
gerufen. Bereits 1988 hatte man den TV-Liebling mit der "Carl-Zuckmayer-Medaille"1)
geehrt, 1990 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse ausgezeichnet.
|
|
Siehe auch die Fanseite www.guenterstrack.de sowie
Wikipedia,
www.prisma.de
|
Fremde Links: 1) Wikipedia
|
|
Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
filmportal.de,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de)
|
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1958: Der Datterich (Mundartstück
nach der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall; als Drehergeselle Schmidt)
- 1960: Die Nacht in Zaandam (nach
der Komödie von Ludwig
Berger (auch Regie); als Ferdinand van Haaren,
Kurzinfo: Im Mittelpunkt steht eine Lücke in der Biographie von
Kaiserin Katharina II. von Russland. Zeitgenössische Berichte
erzählen davon, dass die Herrscherin anno 1764 ganz für sich lebte und durch kurze Reisen dem Hof entzog, begleitet von zwei
oder drei ihrer geheimsten Vertrauten. So habe sie ihren zeitweiligen Liebhaber
Poniatowski, den sie zum polnischen König
machte, in Riga besucht, andere berichten von einer heimlichen Reise nach Holland, wo sie die Stätten besucht habe,
an denen sich ihr großes Vorbild Zar Peter aufgehalten haben soll. Die Begegnung Katharinas, der despotischen Vertreterin
eines Riesenreiches, mit den Bürgern eines westlichen, eng begrenzten Landes bildet das Zentrum dieser leicht märchenhaften
Komödie
Gong 10/1963: Geschmacklos-einfältige Sitten-Kolportage eines historisch anmutenden Themas, aber ohne
jede tiefere Bedeutung. (Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com)))
- 1963: Verkündigung (nach dem Stück "Mariä Verkündigung"
von Paul Claudel;
Regie: Oswald Döpke; als
Jakobus)
→ guenterstrack.de
- 1964: Wölfe und Schafe (nach
der Komödie von Alexander
Nikolajewitsch Ostrowski; als Klawdi Gorjetzki)
- 1965: Landarzt Dr. Vandamme (Dokumentarspiel
über den belgischen Ärztestreik 1964; als Dr. Pieter Vandamme)
- 1965: Zucker (nach
dem Theaterstück von Hugo Claus; als Kilo)
- 1965: Mutter Courage und ihre Kinder (nach dem
Theaterstück von Bertolt Brecht; Inszenierung:
"Ruhrfestspiele Recklinghausen"
mit Lotte Lenya
in der Titelrolle; Regie: Harry Buckwitz;
als der Feldwebel;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Die Flasche (nach "Die Flasche. Eine Seemannsballade" von
Joachim Ringelnatz;
Regie: Helmut Käutner;
als Grischa)
- 1966: Die Räuber (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; Inszenierung: "Ruhrfestspiele
Recklinghausen";
Regie: Heinrich Koch; als Bandit Roller;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Robin Hood, der edle Räuber (Zweiteiler
über Robin
Hood mit Hans
von Borsody in der Titelrolle; als Klein John)
→ Die Krimihomepage
- 1966: Im Jahre Neun (als Dozent / Arminius)
- 1966: Cliff
Dexter (Krimiserie; als Physiker Folco Sponelli in der Folge "Die herrenlose Dogge")
- 1967: Das Arrangement (als Rissleben)
- 1967: Silo 15 (als
US-Offizier Hank McDonnel)
- 1967: Das Attentat Heydrich in Prag (Dokumentarspiel
über den SS-Obergruppenführer Reinhard
Heydrich
bzw. das Prager
Attentat von 1942 mit Martin
Benrath als Heydrich; als Horst Böhme)
- 1967: Dieser Platonow
(nach
dem Schauspiel
von Anton Tschechow; als Pferdedieb Ossip)
- 1967: Sieben
Wochen auf dem Eis (Zweiteiler über die
Nordpol-Expedition von General Umberto
Nobile im Mai 1928;
mit Günter
Mack als Umberto Nobile; als Kommandant der "Cita di
Milano" Romagna)
- 1968: Carl Schurz (über
Carl
Schurz; als Commander George S. Blake)
- 1968: Zu Hause (als Eduard)
- 1968: Madame Sans-Gêne Die schöne Wäscherin
(nach dem Bühnenstück "Madame Sans-Gêne" von
Victorien
Sardou mit Louise Martini in der Titerolle
der Catherine Lefèbvre; als François-Joseph Lefebvre)
- 1968: Madame Bovary (Zweiteiler
nach dem Roman
von Gustave Flaubert mit Elfriede Irrall
in der Titelrolle;
als Landarzt Monsieur Charles Bovary)
- 1969: Damenquartett (Gaunerkomödie
von Eberhard
Fechner; (auch Regie); als Landrat Heutig)
- 1969: Die Kleinbürger (nach dem Drama
von Maxim Gorki; Regie: Werner
Schlechte; als Kirchensänger Teterew)
- 1969: Seltsames Zwischenspiel (Zweiteiler
nach dem Schauspiel "Strange Interlude" von Eugene O'Neill;
als Sam Evans)
- 1969: Die missbrauchten Liebesbriefe (nach der Satire
von Gottfried Keller; Regie: Hans Dieter Schwarze;
als Victor Störteler; → weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Der Versager (Regie:
Eberhard Fechner; als Dr. Sauerwein)
- 1969: Im Auftrag der schwarzen Front (Dokumentarspiel von Egon Eis und
Carl Merz über den
"Fall Helmut Hirsch"
aus der Reihe "Zeitgeschichte vor Gericht"; Regie: Ludwig Cremer;
als Grunow; → weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Gefährliche Neugier (als Herr Zander)
- 1970: Die Taubenaffäre (Autor: James
Saunders; über die Hysterie von Bürgern einer Kleinstadt, in der ein Stadtrat
die Tauben ausrotten will; Regie: Hans Dieter Schwarze;
als Freund; → weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Tage der Rache (Zweiteiler; als Joe West,
Kollege von Mitch)
- 1970: Sessel zwischen den Stühlen (als
Arbeitsdirektor Herbert Voigt)
- 1970: Königin
Christine (nach dem Drama von August
Strindberg über Königin Christine
von Schweden
mit Elfriede
Kuzmany in der Titelrolle; als Karl
Gustav)
- 1970: Menschen (nach der Erzählung "Gewesene
Leute" von Maxim
Gorki; Regie: Fritz
Umgelter;
als Kaufmann Petunnikow;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Vor Sonnenuntergang (nach dem
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann; als Erich Klamroth)
- 1971: Viel Getu' um nichts (nach "Viel
Lärm um nichts" von William
Shakespeare; Regie: Fritz Umgelter;
ls Gerichtsdiener Holzapfel)
- 1971: Ende einer Dienstfahrt (nach der Erzählung
von Heinrich Böll; Regie: Hans Dieter Schwarze;
als Staatsanwalt Kugl-Egger)
- 1971: Iwanow (nach dem Theaterstück
von Anton Tschechow; als Gutsverwalter Michael Michailowitsch Borkin)
- 19711981: Tatort
(Krimireihe)
- 1972: Einmal
im Leben Geschichte eines Eigenheims (Dreiteiler;
als schlitzohriger Bauunternehmer Kurt Wumme)
- 1972: Im Namen der Freiheit (als Shane)
- 1972: Der Seitensprung des Genossen Barkassow (nach der
Komödie von Michail
Soschtschenko; als Tjatin)
- 1972: Pulle und Pummi (nach dem Kinder-Roman von Robert
Wolfgang Schnell; Regie: Dieter
Lemmel; als Onkel Willi)
- 1972: Manolescu Die fast wahre Biographie eines Gauners (Zweiteiler
nach den Memoiren von Georges
Manolescu,
dargestellt von Michael
Heltau; als Mr. Miller)
- 1972: Pater Brown (Krimiserie mit
Josef Meinrad als
Pater Brown; als Richard Miller in der
Folge 33
"Die purpurfarbene Perücke")
- 1972: Mit dem Strom (Szenen nach Dokumenten aus dem Jahre 1933;
Regie: Wolfgang
Schleif;
als stellvertretender
Chefredakteur Krippendorf)
- 1972: Der
Illegale (Dreiteiler; als Glücksspielautomaten-Vertreter
Leinhauser in Teil 3)
- 1972: Das Klavier (Zweiteiler;
als Otto Borkowski)
- 1973: Fröken J. oder
Das gefährliche Leben (als Herr Lauridsen)
- 1973: Sieben Tage (über die Glaubenszweifel eines
evangelischen Gemeinde-Pfarrer mit Wilfried
Klaus als Pfarrer;
Regie: Rainer
Erler; als Kollege; → weitere Besetzung IMDb)
- 19731977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie)
- 1974: Telerop 2009 Es ist noch was zu retten
(Serie; als Eisprospektor Bob Crowly in der Folge 1 "Eisberge")
- 1974: Eintausend
Milliarden (als 1. Herr aus der Industrie)
- 1974: Die
unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski (Vierteiler nach den Reisebeschreibungen
des Moritz Benjowski; als Festungskommandant Nilow)
- 1975: Revolte im Erziehungshaus (nach dem
Theaterstück von Peter
Martin Lampel; Regie: Hans
Quest; als Hausvater;
Kurzinfo: Ein Fürsorgeheim in den
1920erJahren. Die Erzieher, ohne Verständnis für die Probleme ihrer Zöglinge,
sind nur versessen auf Zucht und Ordnung.
Als die Forderungen einiger Jungen abgelehnt werden, kommt es zum
Aufstand,
der in Gewalttätigkeit ausartet und von der Polizei
niedergeschlagen wird. Am Ende sind die Jungen um eine bittere
Erfahrung reicher,
geändert hat sich jedoch nichts.
(Quelle: tvprogramme.net)) → IMDb,
Verfilmung 1930
- 1975: Tristan
(nach der Novelle
von Thomas Mann; als Anton Klöterjahn)
- 1975: Des
Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus (Vierteiler nach dem
Schelmenroman
von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen; als Springinsfeld, ein Weggefährte des Simplicissimus,
in
"Der Jäger von Soest"/"Der Schatz")
- 1975: Die Rakete (über den Raketen-Diebstahl vom Fliegerhorst Neuburg
am 22. Oktober 1967 → Manfred
Ramminger;
Regie: Dieter Wedel; als Sievers)
- 19751977: Derrick
(Krimiserie)
- 1976: Alle
Jahre wieder Die Familie Semmeling (Dreiteiler;
als Hotelier Bramme)
- 1976: Die
Affäre Lerouge (Zweiteiler nach dem Roman von Émile
Gaboriau; als Untersuchungsrichter Daburon)
- 1976: Datterich (nach der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall; Aufführung der "Hessischen Spielgemeinschaft";
als Drehermeister Dummbach)
- 1976: Timon von Athen (nach dem Theaterstück
von William Shakespeare mit Wolfgang
Reichmann in der Titelrolle;
Regie: Oswald Döpke; als Flavius,
Timons Verwalter; → weitere Besetzung IMDb)
- 1976: Der
Winter, der ein Sommer war (Dreiteiler nach dem Roman von Sandra
Paretti;
als Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel)
- 1977: Die Dämonen (Vierteiler nach dem Roman
von Fjodor Dostojewski; als Gouverneur Andrei von Lembke
in Teil 3 "Die Brandstiftung")
- 1977: Das Rentenspiel (als Dr. Stutermund) → Filmlexikon
- 1977: Loch im Kopp (nach der Mundartposse von Wolfgang
Deichsel (auch Regie) nach Motiven von Eugène Labiche;
Inszenierung
"Schauspiel Frankfurt";
als Kommerzienrat Albert Naube) → www.wunschliste.de
- 1978: Vorhang auf, wir spielen Mord (nach
dem Roman von Henry
Slesar; als Mister Brandshaft)
- 1978: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada; als Automobilhändler Ernst Gollmer)
- 1978: Magere Zeiten (16-teilige
Serie; in einigen Folgen als Alfred Mildezahn)
- 1978/1979: Vorsicht! Frisch gewachst! (Serie;
als Hauswirt Richard Göttelmann)
|
|
"Vorsicht, frisch gewachst!":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Günter Strack als
Hauswirt Richard Göttelmann
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie Anfang Dezember 2010
auf DVD herausbrachte.
|
- 1979: Revolution
in Frankfurt (über den den sogenannten Fettmilch-Aufstand;
als Lebkuchenbäcker Vinzenz
Fettmilch)
- 1979: Phantasten (Zweiteiler;
als korrupter Kommunalpolitiker Hammerich)
- 1979: Kommissariat 9 (Krimiserie; als
Firmeninhaber Theo Wolker in der
Folge "Ein Schluck aus der Pulle")
- 1979: Die
Buddenbrooks (11 Teile nach dem Roman von Thomas Mann; als Weinhändler C. F. Köppen in Teil 1)
- 1980: Der Floh im Ohr (nach der Komödie von Georges
Feydeau; Regie: Sigi
Rothemund; als August Ferraillon)
- 1980: Der Thronfolger (Zweiteiler nach der Roman-Biographie "Der
Vater" von Jochen Klepper;
als Preußenkönig
Friedrich Wilhelm I.)
- 1981: Tod
eines Schülers (Sechsteiler; als Vater Horst Wagner)
- 1981: Der Aufsteiger (als
Creutz, Chef des Maklerbüros "Creutz & Co.")
- 19811988: Ein Fall für zwei (Krimiserie;
als Anwalt Dr. Dieter Renz in den Folgen 160)
- 1982: Villa zu vermieten (Zwei reizende alte Damen,
Frau Dingelstätt (Edith
Heerdegen) und Frau Zubermann (Ruth
Hellberg)
finden einen Weg, ihr einsames Leben anregender zu gestalten und viele Leute kennenzulernen;
Regie: Thomas
Engel;
als Zeuge Flimm; → weitere Besetzung IMDb)
- 1982: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe) Kaltes Fleisch
(als Paul Wetzel)
- 1982: Rom ist in der kleinsten Hütte
(Serie; als Wirt des Gasthofs "Zur Drossel") → IMDb,
zauberspiegel-online.de
|
|
"Rom ist in der kleinsten Hütte":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Günter Strack als
der "Drosselwirt" und
Ulrike Luderer als
dessen Tochter Irmingard ?
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie am 29. August 2024
auf DVD herausbrachte.
|
- 1983: Kinder unseres Volkes (Drehbuch: Luise
Rinser; Regie: Stephan Rinser (19411994); als Onkel Siegfried)
→ artechock.de,
IMDb
- 1984: August der Starke (mit Gert Fröbe als
Friedrich
August I. von Sachsen, genannt "August der Starke";
Regie: Rudolf Nussgruber;
als Friedrich Wilhelm I. Prinz von Preußen;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1985: Der fröhliche Weinberg (nach
dem Lustspiel
von Carl Zuckmayer; als Weingutsbesitzer Jean Baptiste Gunderloch)
- 19851994: Diese
Drombuschs (Serie; in 32 Folgen als "Onkel" Ludwig Burlitz)
- 1984: Franz
Xaver Brunnmayr (Serie; als Fleischfabrikant Röttgers in
der Folge "Blattschuss")
- 1986: Goethe
im Examen (Kurzfilm nach dem Kurz-Theaterstück von Alfred
Polgar und Egon
Friedell; als Goethe)
- 19861990: Hessische
Geschichten (Serie; als verschiedene "Hessische
Originale")
- 1988: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als beleibter Taxifahrer Kulmbach in den Folgen "Gewichtsprobleme"/
Carola
will nach oben")
- 19891993: Mit
Leib und Seele (Serie; als Pfarrer Dr. Dr. Adam
Kempfert)
- 1990: Der
zerbrochene Krug (nach dem Lustspiel
von Heinrich von Kleist; Regie: Heinz
Schirk; als Dorfrichter Adam)
- 1993: Der Betrogene (als Schauspieler Arno Kulm) →
tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1994: Schwarz
greift ein (Krimiserie; als Martin Bischof von Limburg in der Folge "Auge um Auge")
- 19941998: Der
König (Krimiserie; als Kriminalist Johannes "Hannes" König) → Episodenguide bei
fernsehserien.de
- 1995: Daniel, Philipp und das Wunder der Liebe (als Philipp Ortlieb) →
Foto bei tvspielfilm.de
- 1996: Der
Schattenmann (Fünfteiler; als Dr. Hans Möllbach)
- 1999: Die Honigfalle Verliebt in die Gefahr
(als Justizsenator) → filmdienst.de,
IMDb
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, whoswho.de)
|
|
|