Gustav Knuth, eigentlich Gustav Adolf Karl Friedrich Knuth, wurde am
7. Juli 1901 in Braunschweig1) geboren. Der Sohn
des Reichsbahnschaffners bzw. Zugführers Christoph Karl Gustav Knuth
und dessen Ehefrau Johanna Friederike Luise Hermine Knuth brach nach der Volksschule eine Lehre zum Bauschlosser ab und nahm,
finanziert durch seine Schwester Else, zunächst
Schauspielunterricht bei dem Braunschweiger Hofschauspieler
Casimir Paris, erlernte das Handwerk weiter auf Provinz- und
Wanderbühnen. Mit 17 Jahren trat Knuth von zu Hause
ausgerissen 1918 sein erstes Engagement am "Stadttheater
Hildesheim"1) an, weitere Verpflichtungen führten
ihn ab 1919 für drei Jahre
an das "Stadttheater
Harburg"1), anschließend an das
"Stadttheater
Basel"1) (19221925) und an
das "Stadttheater
Altona"1) (19251933). Von 1933 bis 1936 wirkte er in Hamburg am "Deutschen
Schauspielhaus"1) unter Karl Wüstenhagen1)
(1893 1950). Dann ging er nach Berlin, spielte ab 1937
bis Kriegsende am "Preußischen
Staatstheater"1) unter Gustaf Gründgens
(1899 1963), wo Knuth sowohl die großen Figuren des
klassischen als auch des modernen Fachs verkörperte. Besondere Erfolge
brachten ihm in seinen Hamburger Jahren beispielsweise der alte Huhn in
Hauptmanns "Und Pippa
tanzt"1), Knut Hamsuns1)
"Munken Vendt", der Just in Lessings "Minna von Barnhelm"1)
oder sein Auftritt in Ferenc Molnárs1)
Vorstadtlegende "Liliom"1)
ein. 1949 ging Knuth an das "Schauspielhaus
Zürich"1), dem er mit
Unterbrechungen bis in die 1980er Jahre angehörte. Hier brillierte er
unter anderem schon zu Beginn seiner Züricher Zeit als General Harras in dem
Drama "Des Teufels General"1)
von Carl Zuckmayer1).
Gustav Knuth 1946 als "Liliom" in dem gleichnamigen Stück
von Ferenc Molnár im Hamburger "Theater im Besenbinderhof ",
fotografiert von Gerd Mingram1)
(19102001), genannt Germin
Quelle: Deutsche
Fotothek (file: df_ger-pos_0005891)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
|
Sein Rollenrepertoire war vielseitig, Knuth brillierte sowohl im heiteren als
auch ernsteren Sujet. An Komödien/Lustspielen sind unter anderem zu nennen "Der eingebildete Kranke"1)
von Molière,
der Zettel in "Ein Sommernachtstraum"1)
von William Shakespeare1), der Weingutsbesitzer Gunderloch
in "Der fröhliche Weinberg"1)
von Carl Zuckmayer1) oder
der Galomir in "Weh dem, der lügt"1) von
Franz Grillparzer1). Knuth begeisterte als Alfred Doolittle in
"Pygmalion"1)
von George Bernard Shaw1) ebenso wie als Theaterdirektor Hassenreuter in
dem Drama "Die Ratten"1)
von Gerhart Hauptmann1) oder als Bettler Akki in "Ein Engel kommt nach
Babylon"1) von Friedrich Dürrenmatt1). Er gab den Tiefenbach in
"Donadieu" von Fritz Hochwälder1),
den Fürst Rogoschin in "Der Liebestrank" von Frank Wedekinds1),
den Gerichtsrat in Goethes "Die natürliche Tochter"1)
oder den schrullig-versponnener Elwood P. Dowd in der Komödie
"Mein Freund Harvey"1)
von Mary Chase1).
|
|
Friedrich Dürrenmatt schrieb Knuth die Rolle des Patienten Herbert Georg Beutler, genannt "Newton", in seinem
Stück "Die
Physiker"1) auf den Leib, das unter
der Regie von Kurt Horwitz am 21. Februar 1962 im "Schauspielhaus Zürich"
uraufgeführt wurde und zum "Theatererfolg der Saison" geriet Hans Christian Blech spielte den Patienten Möbius,
Theo Lingen den Patienten Ernst Heinrich Ernesti, genannt "Einstein"
und Therese Giehse stellte die "Irrenärztin" Mathilde von Zahnd dar. Bei
Wikipedia wird ausgeführt: "Bereits der Andrang des Premierenpublikums
war so groß, dass die "Uraufführung" am "Schauspielhaus Zürich"
an drei Abenden gegeben wurde, beginnend mit der eigentlichen Premiere am 21. Februar 1962 (in manchen Publikationen wird auch der 20. Februar 1962
genannt)." 1964 wurde das Stück von Fritz Umgelter1) mit Knuth und Giehse auch für
das Fernsehen inszeniert; mehr zum Wirken am Theater bei
tls.theaterwissenschaft.ch
Seinen ersten Kinofilm "Der Ammenkönig"1) (1935) nach dem Schwank "Das Tal des Lebens"
von Max Dreyer1), in dem Knuth als Hans Stork
einen kernigen Dorfschmied spielte, konnte er gleich als Erfolg verbuchen. Ein wenig ungelenk waren die jungen Männer seiner frühen Filme,
wie der Fischer Frerk in "Das Mädchen von Fanö"2) (1941) oder der glatzköpfige
Seemann Fiete in dem von Helmut Käutner1) in Szene gesetzte Hans Albers-Film "Große Freiheit Nr. 7"1) (1944).
Zu seinen schönsten filmischen Arbeiten gehörte auch Käutners 1944 gedrehter
Streifen "Unter den Brücken"1),
eine poetische Dreiecksgeschichte aus dem Binnenschiffermilieu, wo er an der
Seite von Carl Raddatz
und Hannelore Schroth als
Lastkahn-Schiffer Willy in Erscheinung trat; die Produktion erlebte seine
Uraufführung jedoch erst im Juli 1946 in Locarno1).
Gustav Knuth als Fischer Frerk in "Das Mädchen von Fanö",
einem Liebesfilm mit Brigitte
Horney nach dem Roman von Günther
Weisenborn1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
|
Aus der Filmszene der 1950er und 1960er Jahre war Gustav Knuth nicht wegzudenken: Er
spielte Fabrikanten, Waffenschieber, Schmierenkomödianten und immer wieder
den kleinen Mann aus dem Volk die ganze Skala der bekannten
Nachkriegsfiguren. Hinreißend war Theaterdirektor Emanuel Striese in der von
Kurt Hoffmann1) inszenierten Literaturadaption "Der Raub der Sabinerinnen"1) (1954) nach
dem gleichnamigen
Schwank1) der Brüder Franz und Paul von Schönthan1), bemerkenswert seine Darstellung des
Maurerpoliers Karl John in Robert Siodmaks1) Hauptmann-Verfilmung "Die Ratten"1) (1955) oder der lüsterne Biedermann Arthur Grönland
in "Das kunstseidene Mädchen"1) (1960) nach dem gleichnamigen
Zeitroman1) von Irmgard Keun1) mit Giulietta Masina einprägsame
Rollen, in denen er seine darstellerischen Möglichkeiten ausreizen konnte.
Gustav Knuth als Hermann Schninkat in dem Film "Die Venus vom Tivoli"1)
(1953)
Quelle: Filmbeschreibung bei cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG", Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film
AG, Zürich);
© Praesens-Film AG |
|
Einige seiner Bühnenfiguren wiederholte er auch auf der Leinwand, so den
Weingutbesitzer Jean Baptiste Gunderloch in "Der
fröhliche Weinberg"1) (1952).
Mit prägnanten Nebenrollen in etlichen Kassenschlagern bleibt Knuth in nachhaltiger
Erinnerung, konnte immer wieder seine schauspielerische Vielseitigkeit bzw.
die Bandbreite seiner darstellerischen Möglichkeiten unter Beweis stellen. Man denke nur an den Herzog
Max in Bayern1), jovialer Vater von "Sissi" in den drei "Sissi"-Filmen1) (1955/56/57)
mit Romy Schneider als Prinzessin/Kaiserin Elisabeth1)
und Karlheinz Böhm als Kaiser Franz Joseph1)
oder den Stationsvorsteher István Rácz,
Vater der Titelheldin (Liselotte Pulver) in der
hinreißenden Romanze
"Ich denke oft an Piroschka"1) (1955)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Hugo Hartung1).
Man sah Knuth in Operettenverfilmungen wie "Der
Bettelstudent"1) (1956) nach der gleichnamigen
Operette1) von Carl Millöcker1)
(Musik), wo er an der Seite des Protagonisten Gerhard Riedmann den Oberst Ollendorf mimte, in
Krimis wie "Die
Nylonschlinge"1) (1963) mit der Rolle des skrupellosen Geschäftsmanns
Charles Clifton oder in Literaturverfilmungen wie "Heidi1) (1965) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Johanna Spyri1) mit der dankbaren
Figur des Almöhi. Er zeigte sich auch in eher seichten in
Unterhaltungsstreifen wie "Rote
Lippen soll man küssen"1) (1963),
"Frau Wirtin hat auch einen Grafen" (1968)
sowie in "Pepe,
der Paukerschreck"1) (1969),
eine seiner (vorerst) letzten Arbeiten vor der Kinokamera. Erst in "Der
Bockerer" (1981) nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Ulrich Becher1)
und Peter Preses1)
mit Karl Merkatz1) als Karl Bockerer war er dann
als Uhrmacher Herr Knabe noch einmal in einem Kinofilm zu sehen → Übersicht Kinoproduktionen. |
|
Ungeheure Popularität erlangte Knuth auch durch das Fernsehen und vor allem ab Mitte
der 1960er Jahre konzentrierte er sich vermehrt auf seine Tätigkeit in
diesem Medium. Bereits 1962 spielte er in der beliebten Familienserie
"Alle meine
Tiere" den Tierarzt Dr. Hofer, in der Serie "Großer
Mann was nun?" sah man ihn 1967/68 als
leidgeprüften Großunternehmer Heinrich König. 1968 präsentierte
er sich als Trapez-Veteran und Familienpatriarch Carlo Doria in der Artisten-Serie "Salto Mortale".
Eine schöne Rolle war auch die des schlauen, von unverwüstlicher Gesundheit und überschäumender Lebensfreude
strotzenden Familienvaters Baltus Powenz
in dem Fünfteiler "Die Powenzbande"
(1973) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Ernst Penzoldt1).
Foto: Gustav Knuth als Dr. Karl Hofer und Renate Schacht1)
als die etwas extravagante Marion Kunert, die in der TV-Serie "Alle
meine Tiere" (Folgen "Der Graue"/"Der Besuch") ein
Auge auf den Tierarzt geworfen hat.
Foto mit freundlicher Genehmigung von
SWR Media Services; © SWR
|
|
Mit seiner massigen Gestalt dem schweren Gang und den pfiffigen
kleinen Äuglein war Knuth der Typ des verschmitzten Kerls, ein grimmiges
oder komisch-tapsiges Mannsbild. Ein volkstümlicher Komödiant mit Herz und
Verstand der am treffendsten Proleten und Schiffer Männer aus dem
Hafen oder Zirkusmilieu porträtierte.*)
Knuth zeigte in seinen Theaterrollen die "mitreißende Leidenschaft
eines aufgewühlten Gefühls", wie ihm ein Kritiker bescheinigte.
Besonders Charakterrollen des "ganzen Kerls" lagen ihm, in denen er
kauzig und menschlich zugleich sein konnte und nicht selten
gerieten sie zu glanzvollen Auftritten von sprühender Kraft.4)
"Deutsches
Schauspielhaus"1), Hamburg: Die Schauspieler
Heini Göbel (l.)
in der Rolle des Hofnarren Trinculo und Gustav Knuth in der Rolle des
berauschten Kellermeisters, aufgenommen 1946 von Gerd Mingram1)
(19102001),
genannt Germin, während einer Aufführung des Shakespeare-Dramas "Der
Sturm"1)
Quelle: Deutsche
Fotothek (file:
df_ger-pos_0000958)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
An Auszeichnungen erhielt der 1935 zum "Staatsschauspieler"
ernannte Gustav Knuth 1962 den "Ernst-Lubitsch-Preis"1)
für seine darstellerische Leistung des gutmütigen Chefs Rotbarth in Ladislao Vajdas1)
Bühnenadaption bzw. dem Rühmann-Film "Der Lügner"1) (1961).
Mehrfach konnte Knuth einen "Bambi"1)
nach Hause tragen, 1967, 1968 und 1980 wurde ihm die Trophäe in
"Gold", 1970 in "Silber" überreicht. Auch eine
"Goldene Kamera"1) (1976)
als "Talkshow-Gastgeber" (Sendung "Künstlerstammtisch")
zeugt von Knuths Popularität, zwei Jahre zuvor hatte man ihm das "Filmband in Gold"1) (1974)
für "langjähriges und erfolgreiches Wirken im deutschen Film"
verliehen.
Als Autor veröffentlichte Gustav Knuth 1974 seine Memoiren unter dem Titel
"Mit einem Lächeln im Knopfloch", vier Jahre später gesammelte
Anekdoten mit dem Titel "Darüber hab' ich sehr gelacht".
Zudem stand Knuth immer mal wieder im Hörspielstudio, bereits Mitte der
1920er Jahre hatte er bei der Hamburger "Nordischen
Rundfunk AG"1) (NORAG) in einigen Live-Sendungen
mitgewirkt. Nach 1945 bereicherte er bis Mitte der 1960er Jahre mit seiner
markanten Stimme etliche Hörspiele, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der beliebte Schauspieler, welcher zuletzt in Küsnacht1) in der Schweiz
lebte und die Schweizer Staatsbürgerschaft besaß, starb dort am
1. Februar 1987 im Alter von 85 Jahren nach einem zweiten Schlaganfall an den Folgen eines Herzinfarktes.
Die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof von Hinterriet/Küsnacht bei Zürich; in der Grabstätte wurde später auch seine zweite Ehefrau beigesetzt → Foto
der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Gustav Knuth war zwei Mal verheiratet, seine Ehe mit der Schauspielerin Gustel Busch1)
(1900 1969) war in den 1930er Jahren geschieden worden,
anschließend ehelichte er seine Kollegin Elisabeth Lennartz1)
(1902 2001). Der 1935 geborene Sohn Klaus Knuth1)
(1935 2012) stammte aus der Ehe mit Gustel Busch und wurde
ebenfalls Schauspieler, konnte aber den Bekanntheitsgrad seines Vaters nicht
erreichen. Seine Enkelin ist die Schauspielerin Nicole Knuth, die als eine Hälfte
des seit 2019 nicht mehr aktiven Kabarett-Duos "Knuth
und Tucek"1) unter anderem 2011 mit dem
Kleinkunstpreis "Salzburger
Stier"1) ausgezeichnet wurde.
Gustav Knuth im Juni 1981
Dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv1))
der ETH-Bibliothek1)
und wurde auf
Wikimedia
Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia CH veröffentlicht
Urheber: "Comet Photo AG" (Zürich); Lizenz: CC BY-SA 4.0
|
|
|
|
Textbausteine des Kurzportraits aus
"Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars"*)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
tls.theaterwissenschaft.ch,
filmportal.de,
deutsches-filmhaus.de
Fotos bei film.virtual-history.com
|
* ) "Lexikon der deutschen Film- und
TV-Stars"
von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 197)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
4) Quelle: filmmuseum-hamburg.de
(Seite nicht mehr abrufbar, → Memento bei web.archive.org)
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, krimilexikon.de, cyranos.ch, Die
Krimihomepage, fernseghserien.de) |
Kinofilme
- Produktionen bis 1945
- Nachkriegsproduktionen
- 1949: Das Geheimnis der roten Katze
(als Gauner Pitou, Heinz
Rühmann als erfolgloser Schauspieler André)
→ filmportal.de
- 1949: Der
blaue Strohhut (nach dem Theaterstück von Friedrich
Michael; als Cäsar von Waldau, Ehemann von
Operettensängerin
Isabella = Gisela
Schmidting)
- 1949: Einmaleins der Ehe
/ 1 x 1 der Ehe (als Willi Obermayer)
- 1949: Tromba
(als Artist Ernesto Spadoli; René
Deltgen als Tigerdompteur Kurt Tromba) → filmportal.de
- 1950: Land
der Sehnsucht / Terra d’amore (unvollendet; als ?)
- 1950: Der Theodor im Fußballtor
(mit Theo
Lingen; als Fußballclub-Präsident Knospe) → filmportal.de
- 1950: Es kommt ein Tag
(nach der Novelle "Korporal Mombour" von Ernst
Penzoldt; als Paul) → filmportal.de
- 1950: Geliebter Lügner
(als Braubach, Kumpel von Bauingenieur Rudolf Siebert = Hans
Söhnker) → filmportal.de
- 1951: Das
seltsame Leben des Herrn Bruggs (als Industriemagnat
Eberhard Bruggs)
- 1951: Der
blaue Stern des Südens (nach dem Roman "Duell mit Diamanten" von Heinrich Rumpff (18971990);
als Gauner Bruck)
- 1951: Eine Frau mit Herz
(mit Olga
Tschechowa; als Firmeninhaber Papi Straßmeier)
- 1952: Das kann jedem passieren
(mit Heinz
Rühmann; als Fabrikant Herr Schwidders) → filmportal.de
- 1952: Der
fröhliche Weinberg (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Zuckmayer; als Weingutbesitzer
Jean Baptiste Gunderloch) → filmportal.de
- 1952: Palast
Hotel / Palace Hotel (als Kellermeister Herr Loosli) → cyranos.ch
|
|
"Palace Hotel ":
Szenenfoto mit Gustav Knuth
als Kellermeister Herr Loosli
sowie mit Zarli Carigiet
als Konditor Giamech
Mit freundlicher Genehmigung von
Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
Quelle: cyranos.ch |
- 1953: Die Venus vom Tivoli
/ Zwiespalt des Herzens (nach dem Theaterstück von Peter
Haggenmacher;
als Hermann Schninkat) → cyranos.ch
- 1953: Keine Angst vor großen Tieren
(nach einer Geschichte von Karl
Noti; mit Heinz
Rühmann; als ehemaliger
Preisboxer
Herr Schimmel) → filmportal.de
- 1953: Die Nacht ohne Moral
(als Räuberhauptmann Abruzzo, Ehemann der herrischen Martha = Elisabeth
Flickenschildt)
- 1953: Muss man sich gleich scheiden lassen?
(als Dr. Spitzkoetter) → filmportal.de
- 1954: Die Mücke
(als Waffenhändler Karrari, Ehemann von Jeanette = Margot
Hielscher) → filmportal.de
- 1954: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
(mit Hans
Albers und Heinz
Rühmann; als Senator Brandstetter)
→ filmportal.de
- 1954: Der Raub der Sabinerinnen
(nach dem gleichnamigen
Schwank der Brüder Franz
und Paul
von Schönthan;
als Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese) → filmportal.de
- 1955: Geliebte
Feindin (nach dem Roman von Maria von Kirchbach; als Soldat
Horner) → filmportal.de
- 1955: Ich denke oft an Piroschka
(nach dem gleichnamigen
Roman von Hugo
Hartung; als Stationsvorsteher István Rácz,
Vater von Piroschka = Liselotte
Pulver) → prisma.de,
filmportal.de
- 1955: Die Ratten
(frei nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann; als Maurerpolier Karl John)
→ filmportal.de
- 1955: 08/15 In der Heimat
(3. Teil der Filmtrilogie "08/15"
nach der gleichnamigen
Roman-Trilogie von
Hans
Hellmut Kirst;
als Major Hinrichsen) → filmportal.de
- 1955: Himmel ohne Sterne
(als Otto Friese, Großvater von Jochen (Rainer Stang), Sohn
der ostdeutschen Näherin
Anna Kaminski (Eva
Kotthaus)) → filmportal.de
- 1955: Griff nach den Sternen
(als Zirkusartist Carlo) → filmportal.de
- 19551957: "Sissi"-Filme ("Sissi"-Trilogie)
mit Romy Schneider
als Prinzessin/Kaiserin Elisabeth
und Karlheinz
Böhm
als Kaiser Franz
Joseph (als Herzog
Max in Bayern, Vater von Elisabeth)
- 1956: Regine
(nach Motiven der gleichnamigen
Novelle von Gottfried
Keller; als der alte Winter,
Vater von Regine = Johanna
Matz) → filmportal.de
- 1956: Der
Bettelstudent (nach der gleichnamigen Operette von Carl
Millöcker (Musik); mit Gerhard
Riedmann als
"Bettelstudent" Symon Rymanowicz: als Oberst Ollendorf) → filmportal.de
- 1956: 's Waisechind vo Engelberg / Heidemarie
(nach den Romanen "Die tapfere Heidemarie" und
"Wie Wieseli seinen Weg fand"
von Johanna
Spyri; mit Eveline Grüneisen als Heidemarie; als
Holzschnitzer
und Bildhauer Andreas)
- 1956: Heute heiratet mein Mann
(nach dem Roman von Annemarie
Selinko; mit Liselotte
Pulver und Johannes
Heesters;
als Karl Nielsen) → filmportal.de
- 1956: Spion für Deutschland
(mit Martin
Held als Spion Erich
Gimpel; als FBI-Agent
Roger Bentley) → filmportal.de
- 1956: Wenn wir alle Engel wären
(nach dem Roman von Heinrich
Spoerl; als Polizeikommissar)
- 1956: Hengst Maestoso Austria
(nach dem Roman von Arthur-Heinz
Lehmann; als Loisl, Bildhauer und Maler)
- 1957: Das Schloß in Tirol
(als amerikanischer Geschäftsmann Jack Hover) → filmportal.de
(Foto)
- 1957: Der Graf von Luxemburg
(nach der gleichnamigen Operette von Franz
Lehár (Musik); mit Gerhard
Riedmann
als René, Graf von Luxemburg; als Fürst Basil Basilowitsch) → filmportal.de
- 1957: Robinson soll nicht sterben
(nach dem Theaterstück von Friedrich
Forster; mit Romy Schneider
als Maud Cantley
und Horst
Buchholz als als Tom, Sohn von Daniel
Defoe = Erich
Ponto; als Gangsterkönig Carlton Heep)
→ prisma.de,
filmportal.de
- 1957: Wenn
Frauen schwindeln / Europas neue Musikparade 1958 (als
millionenschwerer Spielzeugerfinder Hellmann,
Vater von Daisy = Bibi
Johns) → filmportal.de
(Fotogalerie)
- 1958: Ein Stück vom Himmel
(als reicher Schlossherr Axel von Pröhl, Vater von Christine =
Ingrid
Andree) → filmportal.de
- 1958: Ihr 106. Geburtstag
(nach dem Bühnenstück "Mamouret" von Jean Sarment (18971976);
Regie: Günther
Lüders;
mit Margarete
Haagen als Urgroßmutter Cäcilie Burger; als Anton Burger)
→ filmportal.de
- 1958: Das Dreimäderlhaus
(frei nach dem gleichnamigen
Singspiel von Alfred
Maria Willner, Heinz
Reichert (Libretti)
und Heinrich
Berté (Musik bearbeitet nach Franz
Schubert) und dem Roman "Schwammerl"
von Rudolf
Hans Bartsch;
mit Karlheinz
Böhm als Franz Schubert; als Christian Tschöll, Vater von
Hannerl (Johanna Matz),
Heiderl (Helga
Neuner)
und Hederl (Dany
Sigel)) → filmportal.de
- 1958: Kleine Leute mal ganz groß
(als Ferdinand Sommerrock)
- 1958: Der
schwarze Blitz
(nach Motiven des Romans "Flaggen im Nebel" von Kurt Maix (19071968); mit Toni
Sailer;
als Hotelier Haringer) → filmportal.de
- 1958: Hoch klingt der Radetzkymarsch
(als Waldemar Graf Hatzberg zu Eberstein) → filmportal.de
- 1958: Man ist nur zweimal jung
(als Hotelier Ruedi Stuffer)
- 1959: Alle lieben Peter
(mit Peter
Kraus; als Generaldirektor Steiner, Vater von Kitty (Christine
Kaufmann),
Susi (Petra Himboldt) und Baby (Monika Ettrich)) → filmportal.de
- 1959: 2 x Adam, 1 x Eva
(als Viirimäki) → filmdienst.de,
filmreporter.de
- 1959: Buddenbrooks 1. Teil
(2 Teile nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; als Diederich Schwarzkopf,
Vater von Medizonstudent Morten
= Horst
Janson) → filmportal.de
- 1959: Geliebte Bestie
(nach dem Roman "Männer müssen so sein" von
Heinrich Seiler; als Varieté-Agent Carl de Vries)
- 1959: Freddy unter fremden Sternen
(mit Freddy
Quinn; als Grundstücknachbar Henry O’Brien, Vater von
Manuela = Vera
Tschechowa) → filmportal.de
- 1960: Conny und Peter machen Musik
(mit Cornelia
Froboess und Peter
Kraus; aks Hoteldirektor Trautmann)
→ filmportal.de
- 1960: Das
kunstseidene Mädchen (nach dem gleichnamigen
Zeitroman von Irmgard
Keun; mit Giulietta
Masina;
als Arthur Grönland) → filmportal.de
- 1960: An heiligen Wassern
(nach dem Roman von Jakob
Christoph Heer; als "Der Presi" Hans Waldisch
Wirt
"Zum Bären")
→ filmportal.de
- 1960: Der Teufel hat gut lachen / Drei schräge Vögel
(als Erich Füllgrabe) → cyranos.ch
- 1960: Der Herr mit der schwarzen Melone
(als Generaldirektor Meissen) → filmportal.de
|
|
"Der Herr mit der
schwarzen Melone":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Walter
Roderer (l.)
als Bankangestellter
Hugo Wiederkehr und
Gustav Knuth als
Generaldirektor Meissen
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Kriminalkomödie
im Juli 2014
auf DVD herausbrachte.
|
- 1960: Eine Frau fürs ganze Leben
(als Militärmusiker Barnebusch, Vater von Margarete Barnebusch
= Ruth
Leuwerik)
→ filmportal.de
- 1960: Ich heirate Herrn Direktor
(mit Hans
Söhnker als "Herr Direktor" Georg Stahlmann; Heidelinde
Weis als
Stenotypistin Brigitte; als Friedrich Kiesberg) → filmportal.de
- 1960: Kein Engel ist so rein
(als Einbrecher bzw. Ex-Häftling Josef "Sepp"
Ziegler) →
filmportal.de
- 1960: Lampenfieber
(als Herr Seipel) →
filmportal.de
- 1960: Auf Engel schießt man nicht
(nach dem Bühnenstück "Der Engel mit dem
Blumentopf" von Miguel Mihura;
als Gauner Carlos) →
filmportal.de
- 1961: Der Lügner
(nach dem Bühnenstück "The Eleven Lives of Leo" von Herman Shiffrin; als Rotbarth, gutmütiger Chef
des Büroangestellten Sebastian Schumann = Heinz
Rühmann) →
filmportal.de
- 1961: Eine hübscher als die andere
(als Otto Seeberg, Vater von Playboy Pitt = Peter
Nestler) →
filmportal.de
- 1961: Nur der Wind
(als Fischer Sean O'Connor, Vater von Tim = Gottfried Herbe)
- 1961: Die Hazy Osterwald Story (über
Hazy
Osterwald; als Hoteldirektor)
- 1961: Chikita / Chikita ihr klein Häuschen
(als Eugen Stärkle, einer der Kleinstadt-Honoratioren)
- 1963: Die
Nylonschlinge (als skrupelloser Geschäftsmann Charles Clifton) →
filmportal.de
- 1963: Meine Tochter und ich
(mit Heinz
Rühmann als Zahnarzt Dr. Robert Stegemann; als Zahnarzt Dr. Walther,
Patenonkel von
Biggi.Stegemann = Gertraud
Jesserer) → filmportal.de
- 1963: Rote Lippen soll man küssen
/ Die ganze Welt ist himmelblau (als Reisebürounternehmer John P. Hoover,
Vater von
Evelyn = Johanna
Matz)
- 1964: Das hab' ich von Papa gelernt
(mit Willy Fritsch und
dessen Sohn Thomas Fritsch;
als Theaterdirektor Löwe)
→
filmportal.de
- 1964: Heiß weht der Wind
(als Farmer Richard Bradley) → filmportal.de
- 1964: Jetzt dreht die Welt sich nur um dich
(als Holger Andreesen, Vater von Lilian = Gitte
Hænning) →
filmportal.de
- 1965: Heidi
(nach dem gleichnamigen
Roman von Johanna
Spyri; mit Eva Maria Singhammer: als Heidi; als Almöhi)
→
filmportal.de
- 1965: Schüsse im Dreivierteltakt
(als Oberst Igor) →
filmportal.de
- 1965/19669: Filme nach den "Lausbubengeschichten"
von Ludwig
Thoma, mit Hansi
Kraus als Ludwig Thoma
(als Brauerei-Besitzer Gustav Schultheiss, Vater von Karl,
Bräutigam bzw. Ehemann von Ludwigs
Schwester Ännchen = Renate Kasché)
- 1968: Der Kongreß amüsiert sich
(als Vater von Baron Stefan Abonyi = Brett
Halsey) →
filmportal.de
- 1968: Frau Wirtin hat auch einen Grafen
(als Bürgermeister)
- 1968: Die
Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos (als er selbst als
Schauspieler in " Salto mortale")
- 1969: Charleys Onkel
(als Kapitän Johann Tressplake)
- 1969: Die
tolldreisten Geschichten nach Honoré de Balzac
/ Komm, liebe Maid und mache
(nach der Erzählsammlung
"Tolldreiste
Geschichten" von Honoré
de Balzac (als Bürgermeister)
- 1969: Die
Lümmel von der ersten Bank 3. Pepe, der Paukerschreck
(als Kurt Nietnagel,
Vater von Pepe
= Hansi
Kraus) →
filmportal.de
- 1981: Der Bockerer
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ulrich
Becher und Peter
Preses; mit Karl
Merkatz
als Karl Bockerer; als Uhrmacher Herr Knabe) →
filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
-
1961: Und Pippa tanzt (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann; als der uralte weise Wann,
mythische Persönlichkeit) → IMDb
-
1962/1963: Alle meine Tiere
(Serie; als Tierarzt Dr. Karl Hofer) → Wikipedia
-
1963: Der
Privatsekretär (nach der Komödie von T. S. Eliot;
als Sir Claude Mulhammer)
-
1963: Eine schöne Bescherung
(als Jules)
-
1964: Ein
Volksfeind (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Henrik
Ibsen;
als Dr. Thomas Stockmann)
-
1964: Die Physiker
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Friedrich
Dürrenmatt; als Patient Herbert Georg Beutler,
genannt "Isaac
Newton")
-
1965: Kabale und Liebe (nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; als Stadtmusikant Miller)
-
19651968: Inszenierungen "Schauspielhaus Zürich"
-
1966: Großer
Ring mit Außenschleife (als Straßenbahnfahrer Franz
Lehmhuhn)
-
1967/68: Großer Mann was nun? (Serie;
als Fabrikdirektor und Familienvater Heinrich König)
→ Wikipedia
-
1968: Das Lächeln hinterm Vorhang (als ?) → IMDb
-
1969: Die Reise nach Tilsit (nach der Erzählung
von Hermann Sudermann;
mit Karl-Michael Vogler als
Bauer
Ansas Balczus und
Ruth Maria Kubitschek
als dessen Frau Indre; als der Jakstat, Vater von Indre)
→ filmportal.de, zauberspiegel-online.de
|
|
"Die Reise nach Tilsit":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Gustav Knuth als der Jakstat
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
am 10. Juli 2020
auf DVD herausbrachte.
|
- 1969 1972: Salto mortale
(Serie; als Familienoberhaupt Carlo Doria) → Wikipedia
- 1970: Die Herberge
(nach dem Theaterstück von Fritz Hochwälder;
als der reiche Wucherer Berullis)
- 1971: Professor Sound und die Pille Die unwahrscheinliche Geschichte einer Erfindung
(mit Walter Roderer als Prof. Sound,
Inhaber eines Sanatoriums für Musikinstrumente; als Aufofahrer)
→ wunschliste.de
- 1971: Glückspilze (Sendung
zum Auftakt der 18. ARD-Fernsehlotterie 1971; Drehbuch: Horst
Pillau; als ein hilfreicher Passant)
-
1971: Die
heilige Johanna (nach dem gleichnamigen
Drama von George
Bernard Shaw; mit Maresa Hörbiger als Johanna;
als Robert de Baudricourt)
-
1970/71: Drüben
bei Lehmanns (Serie; als Bezirksverordneter Kurt Lehmann, Bruder von Paul
Lehmann (Walter
Gross),
der
mit Frau Else (Brigitte
Mira) einen kleinen Lebensmittelladen betreibt)
|
|
"Drüben bei Lehmanns":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Walter Gross (l.)
als Paul Lehmann und
Gustav Knuth als dessen Bruder,
der Bezirksverordnete
Kurt Lehmann
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie im November 2017
auf DVD herausbrachte.
|
-
1972: Der
Illegale (Dreiteiler mit Götz George;
als General Alexander Korotkow)
-
1972: Kleinstadtbahnhof
(als Bahnhofsgaststätten-Betreiber und Koch Gustav Henning,
Ehemann von Hanne = Heidi
Kabel,
Wirtin der Bahnhofsgaststätte)
-
1973: Neues
vom Kleinstadtbahnhof (Fortsetzung von "Kleinstadtbahnhof")
|
Szenenfoto mit Gustav Knuth
und Heidi Kabel sowiw
Abbildung DVD-Cover zu
"Kleinstadtbahnhof"
und
"Neues vom Kleinstadtbahnhof"
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktionen Anfang Mai bzw.
Anfang Oktober 2011
auf DVD herausbrachte. |
- 19731974: Hallo Hotel Sacher
Portier! (Serie
mit Fritz
Eckhardt; als Direktor Otto Hafner)
- 19731976: Künstlerstammtisch
(Gesprächsrunde mit Gustav Knuth und jeweils 4 prominenten Gästen)
- 1974:
Die Powenzbande
(Fünfteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Ernst Penzoldt;
als Familienoberhaupt Baltus Powenz)
- 1975: Damals wie heute
(nach dem Theaterstück von David
Kalisch; Drehbuch: Curth
Flatow; Regie: Wolfgang
Spier;
als Herr Quisenow)
-
1976: Das kleine Hofkonzert (nach dem
musikalisches
Lustspiel von Edmund
Nick (Musik); als Serenissimus)
-
1977: Schwindelig vor Geld und Liebe
(als Robert Swingle / Dr. Richard Swingle / Paul; Kurzinfo: London 1976:
-
Ein alteingesessener
Familienverlag ist in Schwierigkeiten geraten, und Vater, Mutter und Sohn müssen die
verschiedensten Tätigkeiten im Verlag ausüben,um über die Runden zu kommen. Ein Verkauf der Firma in die
Vereinigten Staaten wird nicht mehr zu umgehen sein. Um einer spleenigen
amerikanischen Verlegerin zu
imponieren und den Wert des Betriebes zu erhöhen, spielen die Familienmitglieder in der jeweils
entsprechenden Verkleidung die Rollen, die sie im Verlag einnehmen. Dabei kommt es selbstverständlich
zu komischen undpeinlichen Situationen, bis der Vertrag endlich unter Dach und Fach ist.
(Quelle: Broschüre "Das Fernsehspiel im
ZDF" (Heft 15, Dez. 1976 - Febr. 1977,
Hrg. ZDF, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)
bzw. deutsches-filmhaus.de)
- 1977: Gaslicht
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Patrick Hamilton;
als Kriminalinspektor a. D.Rough,
Josef
Meinrad als Jack Manningham und Erika
Pluhar als Bella Manningham) → deutsches-filmhaus.de
- 1978: Kleine Geschichten mit großen Tieren (Episodenfilm;
Autor: Herbert Reinecker;
als Pförtner) → IMDb
-
1979: Der eiserne Gustav
(7 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada, basierend auf dem Leben des Berliner
Droschkenkutschers
Gustav
Hartmann; als Gustav Hackendahl)
-
1979: Die Alten kommen (Episodenfilm;
als ?)
-
1982: So oder so ist das
Leben Vier Begegnungen in einer Großstadt
(4-teilige Reihe; als ?)
-
1983: Polizeiinspektion 1
(Krimiserie; als Ilonas Opa in Folge 6.05 "Opas
Memoiren")
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
|
- Sendung der "Nordischen Rundfunk AG"
(NORAG), Hamburg (Live-Sendung ohne Aufzeichnung; jeweils Regie Felix Hauser)
- Nachkriegs-Produktionen
- 03.09.1945: "Der
Hauptmann von Köpenick" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl Zuckmayer (als ?) CD-Edition
- 10.12.1945: "Im
weißen Rössl" nach dem Lustspiel von Oskar
Blumenthal, Gustav
Kadelburg (als Fabrikant Wilhelm Giesecke)
→ siehe auch Infos zu dem Singspiel "Im
weißen Rößl" von Ralph Benatzky (Musik)
- 14.01.1946: "Tartuffe"
nach der gleichnamigen Komödie von Molière
(als Orgon)
- 17.02.1946: "Ratcliff"
nach der Tragödie "William
Ratcliff" von Heinrich
Heine (als William Ratcliff) → projekt-gutenberg.org
→ siehe auch Infos zu der Oper "Guglielmo
Ratcliff" von Pietro
Mascagni (Musik)
- 01.04.1946: "Urfaust"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Werner
Hinz als Faust
(als Valentin, Bruder von Gretchen, gesprochen von Dagmar Altrichter)
- 01.07.1946: "Pygmalion"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von George
Bernard Shaw (als Müllkutscher Alfred Doolittle,
Vater von Eliza, gesprochen von Dagmar Altrichter)
- 19.05.1950: "Freundinnen"
von Gerda Corbett (als ?)
- 26.07.1950: "Ein
Sommernachtstraum" nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare (als Zettel)
- 03.12.1950: "Die
Abenteuer des Herrn Tartarin de Tarascon" nach dem
Roman "Die wunderbaren Abenteuer
des Tartarin von Tarascon"
von Alphonse
Daudet (als Tartarin von Tarascon)
- 14.09.1951: "Hanneles
Himmelfahrt" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als Amtsvorsteher Berger,
Käthe Gold
als Hannele)
- 16.06.1953: "Der
Traum vom Glanz der Welt" nach "Das
Märchen vom falschen Prinzen" von Wilhelm
Hauff (als Sultan)
- 07.08.1953: "Der
Bär" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Anton
Tschechow (als Gutsbesitzer Grigórji Stepánowitsch Smírnow)
- 18.08.1953: "Goethe
schreibt ein Hörspiel" von Lothar Tank (19101978)
(als Kommissar Bohr, Paul Hoffmann
als Goethe)
- 12.09.30.10.1953: "Paul
Temple und der Fall Vandyke" (8 Teile), "Paul Temple"-Hörspiel von Francis
Durbridge mit
René
Deltgen als Paul
Temple (als Philip Droste in den Folgen 36, 8) → Wikipedia
CD-Edition
- 20.10.1953: "Der
falsche Schutzengel" von Hellmut
von Cube (als Kammersänger Adany)
- 22.11.1953: "Der
Ackermann und der Tod" nach "Ackermann
aus Böhmen" von Johannes
von Tepl (als Ackermann,
Peter Lühr als der Tod)
- 08.12.1953: "Rother
Mohn" von Heinrich Rossbacher (1900?) (als der Bäcker José)
- 23.07.1954: "Das
ungeschriebene Gesetz" von Rudolf Oswald Diehl (als Georg Roth, Kapitän der "Baltimore")
→ Infos zu einer Sendung
vom 21.11.1954
- 18.01.1955: "Ein
Ding taucht auf" von Jacques
Perret, Jean Forest
(als Hausmeister Marcel Ledieu)
- 21.01.1955: "Neues aus Schilda" Folge: "Die
gräßlichen Zwillinge" von Jürgen Gütt (als Musikverleger Mr. Ring)
- 09.02.1955: "Lauter
Engel um Monsieur Jacques" von Johannes
Hendrich (als Alphons, Ehemann von Madame Papot,
gesprochen von Erna Sellmer;
Ludwig Cremer als Monsieur Jacques))
- 15.02.1955: "Ich
wünsche mir einen Mann" von Heinz Ulrich (1912?) (als Mr. Hodge Mildred)
- 17.02.1955: "Alle
unter einem Hut", Mundarthörspiel (rheinisch) von
Carl Stefan (als Vagabund Franz)
- 04.03.1955: "Maigret
und die nette alte Dame" nach dem gleichnamigen
Krimi von Georges
Simenon (als Inspektor Maigret)
- 08.03.1955: "Der
Widerspenstigen Zähmung" nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare (als Petrucchio,
Inge Conradi als Katharina)
- 14.04.1955: "Die
Flüchtende" nach dem Theaterstück von Ugo
Betti (als Giulio)
- 26.08.1955: "Die
Chamäleondame" von Helene Schmoll (als Filialdirektor Karl Bär)
- 02.12.1955: "Das
Haus am Hafen" von Manuel
van Loggem (als ein Kapitän)
- 13.12.1955: "Nathan
der Weise" nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold
Ephraim Lessing (als ein Klosterbruder,
Erich Ponto als Nathan)
- 07.01.–10.03.1956: "Winnetou"
(10 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Karl
May, mit Hansjörg
Felmy (ab Folge 2,
ohne Folge 10) als Winnetou
(als Stephen Moody, genannt "Spürauge") CD-Edition
: 9. Teil: Winnetous
Tod
26.06.1956: "Herkules
und der Stall des Augias" von Friedrich
Dürrenmatt (als Herkules) → Wikipedia
20.12.1956: "Gottes
liebe Kinder" nach dem Theaterstück von Marcel
Pagnol (als Ugolin)
17.01.1957: "Ein
Heiratsantrag" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Anton
Tschechow (als Gutsbesitzer
Stepan Stepanowitsch Tschubukow)
10.01.1958: "Alexander
in Athen" von Franz
Essel (als Hephaistion,
Feldherr von Alexanders
dem Großen, gesprochen
von Hans von Borsody)
01.02.1959: "Der
Raub der Sabinerinnen" nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz
und Paul von Schönthan
(als Schmierentheater-Direktor Emanuel Striese, u. a. Carl-Heinz
Schroth als Dr. Martin Gollwitz, Gymnasialprofessor)
03.07.1959: "Die
Frauen von Trachis" nach "Die
Trachinierinnen" des Sophokles
bzw. "Women of Trachis" von Ezra
Pound (als ?)
nn.nn.1960: "Leben
des Galilei" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt
Brecht, mit Leonard Steckel
als Galileo Galilei
(als Herr Priuli, Kurator der Universität Padua; das Sendedatum
der deutschen Erstausstrahlung beim "Bayerischen
Rundfunk"
ist nicht bekannt; die Ursendung beim "Schweizer Radio" fand am 24.03.1960 in zwei Teilen statt.)
nn.04.1961: "Das
Bild an der Wand" von Walter
Bauer (als alternder, verwitweter Kaufmann Price)
06.12.1961: "Ein
Schlaf Gefangener" von Christopher
Fry (als Korporal Job Adams)
25.07.1962: "Die
Spatzen von Baltimore" von Edmond Kinds (19071992) (als Mac Oban, König der Krabben)
20.01.1963: "Memoiren
eines Butlers" von Bernd Grashoff, mit Theo
Lingen als Butler Guy Patrick Limerick
(als Gangsterboss Jacky Malastasia)
29.12.1963: "Im
Gasthaus zur Brücke" von Padraic Fallon (19051974)
(als Turlough O'Carolan, der letzte der irischen Barden)
17.02.1964: "Orangen
vor ihrem Fenster" nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte aus dem gleichnamigen
Buch von
Jürg Federspiel (als der Concierge)
10.03.1964: "Georges
Simenon-Reihe" 5. Folge: "Die grünen Fensterläden"
nach dem gleichnamigen
Roman (als Émile Maugin,
genannt "der große Maugin")
|
|