Filmografie / Hörspiel
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Karl Hellmer wurde am 11. März 1896 als Sohn des Maurers bzw. späteren Betriebsleiters
Josef Hellmer und dessen Ehefrau Anna in Wien1)
(damals Österreich-Ungarn1))
geboren. Zunächst machte er ab 1911 eine drei-jährige Ausbildung an
der Elektro- und Maschinenschule in Pola1) (heute Pula, Kroatien). Nach
Ende des 1. Weltkrieges entschied er sich für einen künstlerischen Beruf und
studierte ab 1918 an der Wiener "Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst"1).
Sein Bühnendebüt gab Hellmer 1921 am Wiener "Akademietheater"1) in
der Zauberposse "Der böse Geist Lumpacivagabundus"1)
von Johann Nestroy1),
Engagements im böhmischen Pilsen1),
im sächsischen Meißen1),
in Bad Reinerz1)
(heute Duszniki-Zdrój, Polen) und im schlesischen Bielitz1) (heute
Bielsko-Biała, Polen) schlossen sich an.
1926 kam Hellmer nach Berlin, wo er an verschiedenen Bühnen, unter anderem
der "Volksbühne"1), als tragisch-komischer Charakter-Mime
verpflichtet war, seit 1935 gehörte er zum Ensemble des "Deutschen
Theaters"1), dem er bis 1948 verbunden blieb. Anschließend wirkt er noch einige Jahre
am "Theater am Schiffbauerdamm"1), danach wirkte er
als Ensemble-Mitglied
am West-Berliner
"Schillertheaters"1). Der Mime begeisterte das Publikum vor allem in den Zauberstücken
von Ferdinand Raimund1) und Johann Nestroy, etwa 1951 am "Theater am Schiffbauerdamm"
in Raimunds "Der Bauer als Millionär"1).
Foto: Karl Hellmer (links) wartet als Diener Sosias in der Tragikomödie
"Amphitryon"1)
von Heinrich
von Kleist1) auf sein Stichwort ("Schillertheater",
August 1953)
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild B 145 Bild-F000894-0002;
Fotograf: Gielow / Datierung: August 1953 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser
Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung: Deutsches Bundesarchiv B
145 Bild-F000894-0002 bzw. Wikimedia
Commons |
Neben diverser Funk- und Fernseharbeit konnte sich der "Volksschauspieler spezifisch österreichischer Prägung" seit Anfang
der 1939er Jahre mit zahlreichen Rollen in der Filmszene etablieren. Hellmer zeichnete hier
in etlichen Produktionen sowohl hintergründige und humorige, als auch bieder-gefährliche Typen.
Nach seinem Leinwanddebüt bzw. winzigen Rolle eines Kellners in der Komödie "Ich
bei Tag und Du bei Nacht"1) (1932) an der
Seite von Käthe von Nagy und
Willy Fritsch erhielt er bald größere
Aufgaben, zeigte sich unter anderem in der von Heinz Hilpert1)
und Reinhart Steinbicker1) in Szene gesetzten Adaption
"Liebe,
Tod und Teufel"1) (1934)
nach der Novelle "The Bottle Imp" ("Der
Flaschenkobold"1)) von Robert Louis Stevenson1) als Lopaka, mimte den
Clown Rux in Werner Hochbaums1) Verfilmung "Leichte Kavallerie"1) (1935)
nach dem Roman "Unterwegs zur Heimat" von Heinz Lorenz-Lambrecht1).
Seine Figuren waren fast immer von Melancholie geprägt, nur ausnahmsweise gehörte er zu den Siegern wie in dem Film
"Drei
Mäderl um Schubert"1) (1936), wo er dem Titelhelden,
gespielt von Paul Hörbiger, seine Angebetete wegschnappte.2) Obwohl
Hellmer sich als Bühnenschauspieler einen Namen als herausragender
Charakterschauspieler erarbeitet hatte, wurde sein Talent im Film wenig
genutzt, meist besetzte man ihn in den publikumsträchtigen UFA-Streifen mit
Randfiguren wie Kellnern, Portiers, kleineren Angestellten, Gärtnern, Beamten
oder Wachtmeister → Übersicht Kinofilme bis 1945.
Nach Kriegsende bereicherte Hellmer zwischen 1947 und 1951
mit seiner Darstellungskunst insgesamt neun DEFA1)-Produktionen. Er gestaltete eindrucksvoll den Buckel-Jakob in dem Drama
"Grube
Morgenrot"1) (1948) und den Umsiedler Michaelis in
Arthur Pohls1) Problemfilm "Die
Brücke"1) (1949). Hervorzuheben sind auch der sympathische Toni Hochleitner
in dem Biopic "Semmelweis Retter der Mütter"1) (1950)
mit Karl Paryla als Dr. Ignaz Semmelweis1)
und im Kontrast
dazu der stetig nörgelnde Zuschneider Emil Klein
in dem Lustspiel "Modell Bianka"1) (1951). In
Paul Verhoevens
vielbeachteten Verfilmung "Das
kalte Herz"1) (1950)
nach dem gleichnamigen
Märchen1) von Wilhelm Hauff1)
mit Lutz Moik als
Peter Munk konnte Hellmer als
Meister Anton überzeugen.
Im westdeutschen Nachkriegs-Kino der 1950er Jahre
tauchte Hellmer mit unterschiedlichsten Figuren auf, mimte oft etwas rückständige
biedere Kleinbürger, gab auch schon mal Kleinkriminelle wie als
Buchhalter Mertens in
dem ganz auf Hans Albers zugeschnittenen Krimi "Der
Greifer"1) (1958).
Zu seinen letzten Arbeiten vor der Kinokamera zählten der Kastellan Adler in "Rheinsberg" (1967) nach
der Erzählung "Rheinsberg:
Ein Bilderbuch für Verliebte" von Kurt Tucholsky und der Lehrer
in "Das
Schloß" (1968) nach dem gleichnamigen
Romanfragment von Franz Kafka;
mit Maximilian Schell als
Landvermesser K. → Übersicht Nachkriegsproduktionen.
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Seit Mitte der 1950er Jahre erlebte man den Schauspieler vermehrt im
Fernsehen, bereits zu Zeiten des Versuchsbetriebes für das
Farbfernsehen Ende der 1930er Jahre hatte Hellmer bei einer Adaption des
Schelmenromans "Adrian, der Tulpendieb" des Schriftstellers und
Journalisten Otto Rombach1)
(1904 1984) als Titelheld Adrian mitgewirkt.
Jahrzehnte später waren es verschiedentlich Verfilmungen von
Theater-Klassikern bzw. Rollen, die er auch auf der Bühne verkörpert hatte,
wie beispielsweise der Habakuk, Diener des reichen Gutsbesitzers Herr von Rappelkopf (Hans Putz), in
"Alpenkönig und Menschenfeind" (1962) nach
dem gleichnamigen
Zauberspiel1) von Ferdinand Raimund1)
mit Kurt Jaggberg als Astragalus, der Alpenkönig. In dem im Berliner Milieu
angesiedelten Schwank "Krach im Hinterhaus" (1963) nach dem Bühnenstück
von Maximilian Böttcher1) konnte man ihn
als Hausverwalter August Krüger erleben, der mit der Witwe Bock (Edith Schollwer) auf Kriegsfuß steht.
In der heiteren Geschichte "Großer Ring mit Außenschleife"1) (1966), zu
der Erfolgsautor Heinz Oskar Wuttig1) das Drehbuch abgeliefert hatte,
machte er als Oberinspektor Krause neben dem Protagonisten Gustav Knuth als
verwitwetem Berliner Straßenbahnführer Franz Lehmhuhn eine gute Figur.
Neben "Titelheld" Gustav Knuth sah man ihn auch die Familienserie "Großer Mann was nun?" (1967),
wo er als Prokurist Kallikeit auftauchte.
Karl Hellmer 1956 als Fortunatus Wurzel in dem Zaubermärchen
"Der Bauer als Millionär"1) von
Fred Raimund1) am Berliner
"Schillertheater"1);
Inszenierung: Rudolf Steinboeck1)
→ www.zeit.de
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004359_025)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung:
1956
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Bis Anfang der 1970er Jahre trat Hellmer mit prägnanten Rollen vor die
TV-Kamera, zwei Mal trat er auch in der populären Krimiserie
"Der Kommissar"
in Erscheinung. Zu seinen letzten Auftritten zählte die Rolle des Schauspielers Leopold Adam
in der Episode "Der Schutzmann von Köpenick" (1973) aus der
Serie "Lokaltermin"1)
mit Hans Söhnker als Amtsrichter Schröter → Übersicht
TV-Produktionen.
Vereinzelt arbeitete Hellmer auch für die Synchronisation, lieh unter
anderem dem Buzzy, einer der vier Geier, in der deutschen Fassung des
berühmten Zeichentrickfilms "Das
Dschungelbuch"1) (1967) seine Stimme → mehr bei
synchronkartei.de.
Öfter dagegen war er im Hörspielstudio, überwiegend beim "RIAS Berlin"1)
zu finden, so sprach er beispielsweise den
Großvater in dem von Hanns Korngiebel1) inszenierten
Stück "Der
verkaufte Großvater"3) (EA: 18.05.1947) nach der gleichnamigen
Volkskomödie1) von Anton Hamik1). Mit Korngiebel erarbeitete er auch
die männliche Hauptrolle des Mäusevaters Kasimir Käsehoch in dem satirischen Märchenspiel
"Schwarz auf Weiß"3) (EA: 14.03.1962)
nach der gleichnamigen
Parabel4) von Ephraim Kishon1),
einen Part, den er auch in Korngiebels TV-Fassung (1963) übernahm → ephraimkishon.de.
Die ARD Hörspieldatenbank weist insgesamt 15 Sendungen mit Hellmer aus, bei
denen Korngiebel Regie führte; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen, in denen Hellmer mitwirkte findet man hier.
Der zum "Staatsschauspieler"1) ernannte und Ende September 1971 mit
dem "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"1) ausgezeichnete Karl Hellmer
starb am 18. Mai 1974 im Alter von 78 Jahren in Berlin; die
letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Friedhof im Ortsteil Schmargendorf1) → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Er war seit 1927 mit Selma Dietl (1899 1980) verheiratet
und hatte mit ihr zwei gemeinsame Kinder; außerdem war er Vater eines
unehelichen, vom ihm anerkannten Sohnes.
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Textbausteine von defa-sternstunden.de
(Seite nicht mehr verfügbar; Text: Volker Wachter1) → web.archive.org)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) ARD Hörspieldatenbank, 4) fischer-theater.de
Quelle: 2) Wikipedia
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, geschichtewiki.wien.gv.at,
Die
Krimihomepage, theatertexte.de, fischer-theater.de, ferensehserien.de) |
Kinofilme
- Produktionen bis 1945
- 1932: Ich
bei Tag und Du bei Nacht (als Kellner) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1934: Der junge Baron Neuhaus
(nach dem Bühnenstück von Stefan
von Kamare; mit Viktor
de Kowa; als Sikora)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1934: Prinzessin
Turandot / Turandot, Prinzessin von China (nach einer Erzählung
aus der orientalischen Sammlung
"1001 Tag";
mit Willy
Fritsch als Vogelhändler Kalaf, Käthe
von Nagy als Prinzessin Turandot; als ?) → filmportal.de
- 1934: Liebe,
Tod und Teufel (nach der Novelle "The Bottle Imp"
("Der
Flaschenkobold") von Robert
Louis Stevenson;
als Lopaka) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1935: Leichte Kavallerie
(nach dem Roman "Unterwegs zur Heimat" von Heinz
Lorenz-Lambrecht; als Clown Rux)
→ filmportal.de
- 1935: Der Student von Prag
(nach der Schauergeschichte von Hanns
Heinz Ewers; 3. Remake des Klassikers
von 1913;
mit Adolf
Wohlbrück als Student Balduin; als Student Krebs) →
filmportal.de
- 1936: Stradivaris Schülergeige
(Kurz-Spielfilm; als Inhaber eines Papiergeschäfts Peter Polke)
- 1936: Ungeküsst soll man nicht schlafen
gehn (mit Heinz Rühmann
und Liane Haid;
als Ferdinand Unterleitner,
Diener und "Mädchen für alles" im Haus von
Schallplattenproduzent Direktor Wiesinger = Hans
Moser) → filmportal.de
- 1936: Schloß Vogelöd
(nach dem Kriminalroman von Rudolph
Stratz; als Waldhüter Matthias)
- 1936: Drei
Mäderl um Schubert (nach dem Singspiel "Das
Dreimäderlhaus" von Heinrich
Berté bzw. dem Roman
"Schwammerl"
von Rudolf
Hans Bartsch über den Komponisten Franz
Schubert, dargestellt von Paul
Hörbiger;
als Sattlermeister Bruneder)
- 1936: Stärker als Paragraphen
(nach dem Bühnenstück von Felix Helmer; als Theodor Hubricht)
- 1936: Stadt Anatol
(nach dem Roman von Bernhard
Kellermann; als Kellner Xaver) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1936: Das Gäßchen zum Paradies
/ Der Hundefänger von Wien (mit Hans
Moser als Hundefänger Tobias Haslinger;
als Karikaturist Hans) → filmportal.de
- 1936–1939: Kurz-Spielfilme von Jürgen von Alten
- 1937: Starke Herzen
(EA: 13.01.1953; als Inspizient Miller) → Murnau
Stiftung
- 1937: Togger
(Vorbehaltsfilm;
mit Paul
Hartmann als Chefredakteur Togger; als Redakteur Polle)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1937: Madame Bovary
(nach dem gleichnamigen
Roman von Gustave
Flaubert, mit Pola
Negri in der Titelrolle;
als Steuereinnehmer Binet) → filmportal.de
- 1937: Die ganz großen Torheiten
(nach dem Roman von Marianne
von Angern; mit Paula Wessely und Rudolf Forster;
als Portier im "Hotel Stern") → filmportal.de
- 1937: Musik für dich (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1938: Das Geheimnis um Betty Bonn
(nach dem Roman "Der Streit um die Betty Bonn" von Friedrich Lindemann;
als Mac Canister) → Murnau Stiftung
- 1938: Das
große Abenteuer (als ?)
- 1938: Kleiner Mann ganz groß!
(nach dem Bühnenstück "Spatzen in Gottes Hand!" von
Edgar
Kahn (1903–1955) und
Ludwig Bender (1908–1973); mit Viktor
des Kowa als kleiner Angestellter und Ehemann Peter Kolle;
als Kanzlist Krählert) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1938: Kleines Bezirksgericht
(mit Hans
Moser als Amtsdiener Karl Haselhuber ; als Brandler)
→ film.at
- 1939: Morgen werde ich verhaftet
(nach dem Roman von Arnold Alexander Benjamin alias Arno Alexander (19021937);
als Erich Krengel, Nachtportier der Wiener "Hofoper")
→ Murnau
Stiftung
- 1939: Es
war eine rauschende Ballnacht (mit Zarah
Leander; als Stephan, Diener von Komponist Peter
Iljitsch Tschaikowsky,
dargestellt von Hans
Stüwe) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung, prisma.de
- 1940: Der Sündenbock
(als Schornsteinfegermeister Berthold Neumann) → Murnau
Stiftung
- 1940: Wie konntest Du, Veronika!
(mit Gusti
Huber als Veronika Torwald; als Prokurist Schneider)
→ Murnau
Stiftung
- 1940: Falstaff in Wien
(nach Motiven der komischen Oper "Die
lustigen Weiber von Windsor" von Otto
Nicolai
bzw. der Shakespeare- Komödie "The
Merry Wives of Windsor" bzw. der Novelle "Die
lustigen Weiber"
von Robert Hohlbaum;
mit Hans
Nielsen als Otto Nicolai; als Theaterdiener Schanderl)
→ Murnau Stiftung
- 1940: Die unvollkommene Liebe
(mit Liane
Haid und Willy
Fritsch; als Gemeindevorsteher Öhrle)
→ Murnau
Stiftung sowie Artikel 2
- 1940–1943: Panik
(von (Regie) und mit Harry
Piel (Großtierfänger Peter Volker); UA: 13.10.1953 unter dem
Titel
"Gesprengte Gitter – Die
Elefanten sind los"; als ?) → filmportal.de
- 1941: Die schwedische Nachtigall
(über die tragischen Liebe des Märchendichters Hans
Christian Andersen;
(Joachim
Gottschalk)
zu der gefeierten Sängerin Jenny
Lind (Ilse
Werner); als ?) → filmportal.de
- 1941: Der
Weg ins Freie (nach dem Roman von Harald
Braun; mit Zarah
Leander; als Nachtportier der Wiener "Hofoper")
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1941: Friedemann
Bach (nach dem Roman von Albert
Emil Brachvogel; mit Gustaf
Gründgens als Komponist
Wilhelm
Friedemann Bach, ältester Sohn von Johann
Sebastian Bach, dargestellt von Eugen
Klöpfer;
als Gärtner des Bach-Sohns Carl
Philipp Emanuel Bach in Potsdam, dargestellt von Wolfgang
Liebeneiner)
→ filmportal.de, Murnau
Stiftung
- 1941: Der
große König (Fridericus-Rex-Film;
mit Otto
Gebühr als Friedrich II. von Preußen; als Russischer Wachtmeister)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Anuschka
(mit Hilde
Krahl; als Wachmann) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1942: Der Fall Rainer
(nach dem Roman "Der Mann mit der Geige" von Herbert
Reinecker; mit Paul
Hubschmid als
Leutnant Franz Rainer; als Verwaltungsinspektor Strehuber)
→ Murnau
Stiftung
- 1943: Lache
Bajazzo / I Pagliacci (nach der Oper "Pagliacci"
von Ruggero
Leoncavallo; mit Beniamino
Gigli;
als der Gärtner)
→ Murnau
Stiftung
- 1943: Wien
1910 (über die letzten drei Tage im Leben des Wiener Bürgermeisters
und Antisemiten Karl
Lueger,
dargestellt
von Rudolf
Forster; als Schmöger, rechte Hand von Kommerzialrat Lechner
= Carl
Kuhlmann)
→ filmportal.de
- 1943: Karneval
der Liebe (mit Johannes
Heesters und Dora
Komar; als Straßenbahn-Schaffner)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1943: Himmel,
wir erben ein Schloß! (nach dem Roman "Kleiner Mann großer Mann,
alles vertauscht"
von Hans Fallada;
mit Hans
Brausewetter als Max Schreyvogel, Ehemann von Karla (Anny
Ondra);
als Schloss-Buchhalter Schlöger)→ filmportal.de
- 1943: Der kleine Grenzverkehr
(nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle" (später "Der kleine
Grenzverkehr")
von Erich
Kästner; als der Zollbeamte im Bus)→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1943/44: Via Mala
(UA: Schweiz: 11.1946, EA: Deutschland: 16.01.1948; nach dem gleichnamigen
Roman von
John
Knittel;
mit Carl
Wery als Familien-Despot Jonas Lauretz; als dessen Knecht Jöry)
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1944: Nora
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Henrik
Ibsen; mit Luise
Ullrich als Nora Helmer;
als Bankdiener Kruse)→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1944: Träumerei
(mit Mathias
Wieman und Hilde
Krahl als das Komponistenehepaar Robert
Schumann und
Clara
Wieck;
als Pistazy)→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1944: Die
Zaubergeige (nach dem gleichnamigen
Roman von Kurt
Kluge; mit Will
Quadflieg als Geiger Andreas Halm;
als Geigenhändler Schümichen) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1944: Junge
Adler (als Musikalienhändler Kalubbe) →
filmportal.de
- 1944: Das war mein Leben
(nach der Erzählung von Gustav
Kampendonk; mit Carl
Raddatz; als Apotheker)
→ Murnau
Stiftung
- 1944: Der Erbförster
(EA: April 1945; nach dem gleichnamigen Bühnendrama von Otto
Ludwig;
mit Eugen
Klöpfer als
Ulrich, der Erbförster; als Andreas, Faktotum des Gutsbesitzers
Konrad Steinbach (Otto
Gebühr))
→ filmportal.de
- 1945: Die Schenke zur ewigen Liebe
(unvollendet; Vorbehaltsfilm;
als ?) → filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1945: Der Mann im Sattel
(EA: 07.01.2000; nach der Vorlage von Werner
Scheff; von (Regie) und mit Harry
Piel
(Pferdetrainer Roberts); als Stallbursche Wilhelm) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
- 1947–1951: DEFA-Produktionen
- 1947: Wozzeck
(nach dem Dramenfragment "Woyzeck"
von Georg
Büchner; mit Kurt
Meisel als Wozzeck;
als der Trödler; Film in der BRD veröffentlicht am 10.10.1958 unter
dem Titel "Der Fall Wozzeck")
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1947: Ehe
im Schatten (nach der Novelle "Es wird schon nicht so
schlimm" von Hans
Schweikart, basierend
auf dem
Schicksal des Schauspielers Joachim
Gottschalk; mit Paul
Klinger als Schauspieler Hans Wieland;
als Gallenkamp,
einstiger Ensemble-Kollege am Theater) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Grube
Morgenrot (mit Claus
Holm als Steiger Ernst Rothkegel; als "Buckel-Jakob")
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Die
Brücke (als Michaelis, Sprecher der Umsiedler)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Quartett zu fünft
(als Dinklage) → defa-stiftung.de
- 1950: Semmelweis Retter der Mütter
(mit Karl Paryla als Dr.
Ignaz Semmelweis;
als Toni Hochleitner)
→ filmportal.de,
defa.stiftung.de
- 1950: Saure Wochen frohe Feste
(als Karl Knöller) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1950: Das
kalte Herz (nach dem gleichnamigen
Märchen von Wilhelm
Hauff; Regie: Paul
Verhoeven;
mit Lutz
Moik als Peter Munk; als Meister Anton) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1951: Modell Bianka
(als Emil Klein, Zuschneider im Modehaus "Saxonia")
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Der große Mandarin
(Regie: Karl
Heinz Stroux; mit Paul
Wegener in der Titelrolle; als ?) → filmportal.de
- 1950: Die Kreuzlschreiber
(nach Motiven des Volksstücks "Die
Kreuzelschreiber" von Ludwig
Anzengruber; als 2. Bauer)
→ filmportal.de
- 1951: Die
Schuld des Dr. Homma (Regie: Paul
Verhoeven; mit Werner
Hinz als Dr. Magnus Homma;
als Wachtmeister Schulz)
→ filmportal.de
(Foto), prisma.de
- 1951: Schwarze Augen
(mit Will
Quadflieg und Cornell
Borchers; als Kriminalrat Klausnitzer) → filmportal.de
- 1953: So ein Affentheater
(Regie: Erik
Ode; als Neditsch)
- 1953: Christina.
Die Geschichte einer jungen Liebe (mit Barbara
Rütting und Lutz
Moik; als Czybulka, ein alter Knecht)
- 1954: Ännchen von Tharau
(mit Ilse
Werner; als Willuweit)
- 1954: Die
Hexe
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als ?) → filmportal.de
- 1954: Ludwig
II. – Glanz und Ende eines Königs (über den Bayernkönig
Ludwig
II., dargestellt von
O.
W. Fischer; als ?)
→ filmportal.de
- 1955: Die
Ratten (frei nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; als Postbeamter)
→ filmportal.de,
prisma.de
- 1956: Waldwinter – Glocken
der Heimat (nach dem Roman von Paul
Keller; als verschrobener Einsiedler Kruttke)
→ filmportal.de
- 1956: Die
Christel von der Post (mit Gardy
Granass als Briefträgerin Christel Werner; als Hotelportier
Pelzer)
→ filmportal.de
- 1956: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; mit Heinz
Rühmann
als
Schuster Wilhelm Voigt;
als Schuster Nowak) → filmportal.de
- 1956: Mein
Bruder Josua / Der Bauer vom Brucknerhof (mit Willy
A. Kleinau als Mathias Bruckner,
ehemals Bauer
vom Brucknerhof, Kenneth
Spencer als Josua Washington Stone; als Joseph Donath,
Ehemann
von Franziska (Berta
Drews),
Eltern von Hans (Jan
Hendriks))→ filmportal.de
- 1957: Wie ein Sturmwind
(nach einem in der "Hörzu"
erschienen Roman von Eduard
Rhein alias Klaus Hellmer; als ?)
→ filmportal.de,
IMDb
- 1957: Die Unschuld vom Lande
(mit Ruth
Stephan als als Else Meise, die "Unschuld vom
Lande"; als Wirt)
→ filmportal.de
- 1957: Liebe,
Jazz und Übermut (Regie: Erik
Ode; mit Peter
Alexander; als Briefträger Krautlacher) → filmportal.de
- 1958: Der
Greifer (mit Hans
Albers als Kriminaloberkommissar Otto Friedrich Dennert,
genannt "Der Greifer";
als Kleinkrimineller bzw. Buchhalter Karl Mertens)
→ filmportal.de
- 1958: Wehe, wenn sie losgelassen
(mit Peter
Alexander; als Landarzt) → filmportal.de
- 1960: Sabine und die 100 Männer
(mit Sabine
Sinjen; als Musiker Suhrmann) → filmportal.de
- 1961: Die
Ehe des Herrn Mississippi (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Friedrich
Dürrenmatt;
Regie; Kurt Hoffmann;
mit O.
E. Hasse als Florestan Mississippi; als Friedhofsverwalter)
→ cyranos.ch,
filmportal.de
- 1961: Das
Riesenrad (nach dem Theaterstück "The Fourposter"
von Jan
de Hartog; mit Maria
Schell und
O.
W. Fischer;
als Karl Riedl) → filmportal.de
- 1967: Rheinsberg
(nach der Erzählung "Rheinsberg:
Ein Bilderbuch für Verliebte" von Kurt
Tucholsky;
als Kastellan Adler)
→ filmportal.de
- 1968: Das
Schloß (nach dem gleichnamigen
Romanfragment von Franz
Kafka; mit Maximilian
Schell als
Landvermesser K.
als Lehrer) → filmportal.de
- 1968: Der Partyphotograph
(mit Rolf
Zacher; als Küppersbusch)
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Von der Hasenpfote zum Finckenpfeffer (nach dem Stück
"Die Hasenpfote" (?) von Walter
Hasenclever; als ?) → IMDb
- 1955: Der
Biberpelz (nach der gleichnamigen
"Diebeskomödie" von Gerhart
Hauptmann; mit Berta Drews
als
die Berliner Waschfrau Mutter Wolffen; als Rentier Krüger)
- 1957: Eurydice
(nach dem Theaterstück von Jean
Anouilh; Live-Übertragung; mit Gitty
Djamal als Nymphe Eurydike;
Udo Vioff
als Orpheus;
als der Vater → Wikipedia
(englisch))
- 1961: Siegfrieds Tod
(Regie: Walter
Rilla; als Dr. Ladislaus Leonidas Etztel, böhmischer Staatsanwalt a.D.)
→ spiegel.de,
IMDb
- 1962: Alpenkönig und Menschenfeind
(nach dem gleichnamigen
Zauberspiel von Ferdinand
Raimund; als Habakuk,
Diener des reichen Gutsbesitzers Herr von Rappelkopf (Hans
Putz); Kurt
Jaggberg als Astragalus, der Alpenkönig)
- 1962: Die Kartothek (nach dem Theaterstück von Tadeusz Rózewicz; Inszenierung: Berliner
"Schillertheater";
Regie: William
Dieterle; als ?) → IMDb
- 1963: Raubüberfall (als ?) → IMDb
- 1963: Schwarz auf Weiß (nach dem satirischen Märchenspiel
von Ephraim
Kishon; als Kasimir Käsehoch) → IMDb;
siehe auch Hörspielfassung bei der ARD
Hörspieldatenbank sowie fischer-theater.de
- 1963: Krach im Hinterhaus (nach dem Bühnenstück von Maximilian
Böttcher; Regie: Willi Sämann; als August Krüger;
Kurzinfo: Im Hinterhaus gibt es immer etwas
zu tratschen und zu klatschen. Am besten über die Mieter und ihre
Macken Bescheid
weiß Witwe Bock (Edith
Schollwer), die in ihrer Wohnküche eine Plätterei betreibt.
Mit dem Verdienst
möchte sie ihrer
Tochter Ilse (Ulrike Teichmann) eine schöne Aussteuer kaufen. Der
verheiratete Hausverwalter
Krüger (Karl Hellmer) schmeichelt
sich bei Frau Bock ein, was für allerlei Ärger sorgt. Die Witwe
mutmaßt nämlich,
Krüger klaue Schulzens (Achim
Strietzel/Änne Bruck)
Kohlen, während Schulzen denkt, Frau Bock sei die Diebin.
Um die
Sache ein für allemal zu klären, lässt die Plätterin durch die kleine
Edeltraut (Ilse Pagé) ein mit Schießpulver
gefülltes Kohlenpaket in
Schulzens Keller bringen. Und prompt explodiert wenig später
der Ofen des Hausverwalters
Die Hinterhaus-Affäre hat
ein gerichtliches Nachspiel: Witwe Bock kommt mit Bewährung davon,
hat die Genugtuung,
dass Tochter Ilse eine gute Partie mit dem
Sohn (Robert Henrich) des Justizrats Dr. Horn (Hermann Kiessner)
macht. Und der windige Bäckergeselle, der es auf Ilse abgesehen
hatte, heiratet letztendlich Schulzens
Tochter (Marianne Lutz),
die ein Kind von ihm hat. Nun kehrt wieder Friede und Freude ins
Hinterhaus
zumindest solange, bis Hausverwalter Krüger
Edeltrautchen ertappt, wie sie sich heimlich den
Verlobungsbaumkuchen
von Ilse schnappen will
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com);
auch Inszenierung Berliner "Hebbel-Theater"
mit Edith Schollwer als Witwe Bock) → IMDb,
Verfilmung 1935
- 1963: Eine leichte Person (nach der gleichnamigen
Alt-Berliner Posse von Emil Pohl (18241901); mit Ruth
Stephan
als Rosalie;
als der Exekutor) → IMDb
- 1964: Das Haus der Schlangen (Sechsteiler; als Sam Drake)
- 1964: Die Wohnung (nach dem Einakter von Lida
Winiewicz (auch Drehbuch); als Lopac) → IMDb
- 1964: Don Gil von den grünen Hosen (nach der Komödie
"Don
Gil de las calzas verdes" von Tirso de Molina;
Inszenierung: Berliner "Schlosspark
Theater"; Regie: Boleslaw Barlog;
mit Luitgard Im als Dońa Juana:
als Don Diego, Vater der Dońa Juana) → IMDb;
siehe auch Hörspielfassung bei der ARD
Hörspieldatenbank
- 1966: Hafenpolizei
(Krimiserie; als der vorbestrafte Anton Ahlfeld in Folge 29
"Das Autowrack")
- 1966: Großer Ring mit Außenschleife (mit
Gustav
Knuth als Straßenbahnfahrer Franz Lehmhuhn; als Oberinspektor Krause)
- 1967: Erinnerung an zwei Montage (nach dem Schauspiel
"A
Memory of Two Mondays" von Arthur
Miller; als Jim) → IMDb
- 1967: Das Großstadtpony (als Altwarenhändler Paul)
→ IMDb
- 1967: Anastasia
(Zweiteiler
mit Lotte
Ledl als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete,
die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein;
als Heinrich Kleibenzettl in Teil 2) → Die
Krimihomepasge
- 1967: Philadelphia, ich bin da!
(nach
dem Lustspiel von Brian
Friel; Regie: Karl
Fruchtmann; als S.B. O'Donnell) → IMDb
- 1967/68: Großer
Mann was nun? (Serie mit Gustav
Knuth; als Prokurist Walter Kallikeit) → Wikipedia
- 1968: Der zehnte Mann (als Zitorsky)
- 1969: Der Lauf des Bösen (nach dem Theaterstück "Le
Mal cour" von Jacques
Audiberti; als König Himmelrick) → IMDb
- 1969/70: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1970: Recht oder Unrecht (Serie; als Rechtsanwalt Riedeker
in Folge 4 "Gerechtigkeit für Dettlinger")
- 1971: Doppelgänger (Jugendserie; als Franz Kruse in Folge
5 "Mosaiken")
- 1971: Paul Esbeck (mit Henning
Gissel in der Titelrolle; als Wirt; → weitere
Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Ein junger
Pfarrer übernimmt eine konservative Gemeinde. Es gelingt ihm,
durch seine Sozialarbeit die Gemeinde und die Jugend
zu gewinnen. In dieser Situation kommt er mit jungen Menschen
zusammen, die ihn bitten, für ein politisches Nachtgebet
seine Kirche zur Verfügung zu stellen. Der Pfarrer zögert, aber
er bekommt vom Gemeinderat die Erlaubnis.
Während der Veranstaltung kommt es zu Komplikationen, denn
innerhalb der Bewegung gibt es zwei Richtungen: eine
reformerische und eine radikale. Der Pfarrer steht auf der Seite
der Reformisten und kommt mit der revolutionären
Minderheit in Konflikt. Und nicht nur mit ihr, sondern auch mit
seinem Landesbischof. Ein zweites politisches Nachtgebet
wird in seiner Kirche nicht mehr stattfinden. (Quelle:
SWR Media Services))→ www.zeit.de
- 1972: Der Fall Opa (mit
Rudolf Platte als
Einbrecher Opa Tschanke; als ?)
- 1973: Alfie (als ?) → IMDb
- 1973: Lokaltermin
(Krimiserie mit Hans
Söhnker als Amtsrichter Schröter; als Schauspieler Leopold
Adam in
Folge 13 "Der Schutzmann von Köpenick")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, felix-bloch-erben.de)
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- 22.12.1946: "Heilige
Nacht" nach dem gleichnamigen
Versepos von Ludwig Thoma (als ?)
- 20.01.1947: "Die
Lokalbahn" nach der gleichnamigen
Komödie von Ludwig Thoma (als Brauereibesitzer Schweigel)
- 18.05.1947: "Der
verkaufte Großvater", Mundarthörspiel nach der gleichnamigen
Volkskomödie von Anton Hamik
(als der Großvater)
- 25.05.1947: "Das
Salzburger große Welttheater" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Hugo
von Hofmannsthal (als der Bauer)
- 10.02.1949: "Der
Opportunist" von Hans Georg Stamm (als Nadolny)
- 26.12.1949: "Der
böse Geist des Lumpazivagabundus" nach der gleichnamigen
Zauberposse von Johann
Nestroy
(als Schustergesell Knieriem)
- 11.01.1950: "Der
Brandner Kaspar schaut ins Paradies" nach dem Schauspiel von
Joseph Maria Lutz (als
der Brandner Kaspar)
- 29.01.1950: "Der
Hagestolz" nach der Posse von von Johann
Nestroy (als Ledig)
- 30.01.1950: "Ein
Heiratsantrag" nach dem Einakter "Der
Heiratsantrag" von Anton
Tschechow (als Gutsbesitzer Stepan Tschubukow)
- 05.05.1950: "Der
himmlische Landverteiler" von Werner Hardt, Karl Sonnabend (als Bauregger)
- 07.06.1950: "Der
brave Soldat Schwejk" nach dem Schelmenroman "Die
Abenteuer des braven Soldaten Schwejk"
von Jaroslav Hašek (als Soldat Josef Schwejk)
- 19.03.1952: "Wieviel
Erde braucht der Mensch?" nach "der gleichnamigen
Erzählung von Leo
Tolstoi (als der Bauer Pachom)
- 17.12.1952: "Das
Elixier des hochwürdigen Vaters Gaucher" nach "L’Élixir du Révérend Pčre Gaucher" aus der
Erzähl-Sammlung
"Briefe aus meiner Mühle"
von Alphonse Daudet (als Bruder Gaucher)
- 20.05.1953: "Stachanows
Traum" von Kurt Lothar Tank (1910?) (als Matthias Brunner)
- 31.08.1953: "Der
Delphin" nach der Erzählung von Ernst
Penzoldt, Günter Penzoldt (als der Oberkellner)
- 15.10.1953: "Die
Gefangenen" nach dem Schauspiel von Stefan
Barcava (Regie: Rudolf
Noelte; als Franz Stockinger)
- 10.12.1953: "Und
die Liebe nur träumen" von Hugo
Hartung (als Eckel)
- 04.10.1954: "Drachenkind Dein
Vater spinnt" von Kurt
Kusenberg (Regie: Wolfgang
Spier; als Bauer Josef Bogner)
- 18.11.1954: "Timon
von Athen" nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Ernst
Schröder als Timon;
als Bandit) CD-Edition
- 23.12.1954: "Das
Spiel von den Heiligen Drei Königen" nach der Erzählung "Das
Triptychon von den Heiligen Drei Königen"
von Felix Timmermans (als Schrobberbeek)
- 23.12.1955: "Das
Benediktbeurer Weihnachtsspiel", aus der 700-jährigen
Handschrift der "Carmina
Burana" (als der Teufel)
- nn.nn.1957: "Das
Kind von Paris" nach dem Roman von Alfred Neumann
bzw. dessen Romantrilogie um Napoléon III.
(als Papierwarenhändler Grandjean)
- 18.12.1957: "Das
Gesetz" von Wilhelm
Michael Treichlinger (Regie: Rolf von Goth;
als Lau)
- 27.12.1957: "Die
Glocken von London" nach der Erzählung "The
Chimes" von Charles Dickens (als Dienstmann Toby Veck)
Hörbuch-Download: SWR Edition 2017
- 18.06.1958: "Leila
und die Absichten der Frau Pozzi" von Johannes
Hendrich (als Peppo)
- 21.08.1958: "Oberst
Redl" von Wolfgang
Hoffmann-Harnisch über Oberst Alfred
Redl (als Wurlitschek)
- 09.03.1959: "Die
Bürger von Calais" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Georg Kaiser (Regie:
Rudolf Noelte als gewählter Bürger)
- 15.04.1959: "Der
Kontrolleur" von Werner Wilk (als Polizeiinspektor Heller)
- 22.10.1959: "Der
Kammersänger" nach dem gleichnamigen
Drama von Frank Wedekind (Regie: Rolf von Goth;
als Hoteldiener)
- 19.11.1959: "Lebendige
Stunden" nach dem gleichnamigen
Einakter von Arthur Schnitzler (als Borromäus)
- 21.12.1959: "Berlin und Samuel Fischer Schicksalsbilder im Wandel einer Weltstadt" von
Friedrich
Luft und Hans Scholz
über den Verleger Samuel Fischer (als ?)
- 31.08.1960: "Für
Ursula verboten" von Margherita Cattaneo (19071971)
(Regie: Wolfgang Spier; als der Bürgermeister)
- 10.05.1961: "Gottes
liebe Kinder" nach dem Roman "Manon de sources" von
Marcel Pagnol, dem zweiten Teil des Romans
"Die
Wasser der Hügel" ("L'eau des collines") (Regie: Wolfgang Spier;
als César Soubeyran, Le Papet)
- 05.07.1961: "Die
Umarmung" von Ranko
Marinković (Regie: Hans
Lietzau; als der Gendarm)
- 12.09.1961: "Professor
Toti" nach dem Schauspiel "Pensaci, Giacomino"
von Luigi
Pirandello (Regie: Rolf von Goth;
mit Carl
Wery
als Professor Toti; als Schuldiener Conquemani)
- 25.09.1961: "Graf
Oederland" nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Frisch (Regie: Hans Lietzau; mit Ernst
Schröder
als der Staatsanwalt, Ernst
Wilhelm Borchert als der Mörder; als der Vater)
- 14.03.1962: "Schwarz
auf Weiß" nach der satirischen Märchen-Parabel von Ephraim
Kishon (als Mäuse-Vater Kasimir Käsehoch)
- 18.07.1962: "Das
Vermächtnis des Thomas Garrigue Masaryk" von Peter
Lotar (Regie: Gert
Westphal; mit Rudolf
Fernau
als Tomáš Garrigue Masaryk;
als Dr. Aurednicek)
- 26.09.1962: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (Regie: Rudolf
Noelte; mit Will Quadflieg als Lukullus;
als der Bauer, ein Schöffe)
→ Wikipedia
- 14.10.1962: "Eiche
und Angora", der Autor Martin
Walser führt durch die Uraufführung (Premiere: 23.09.1962)
des Schauspiels
am Berliner "Schillertheater"; Regie: Helmut
Käutner (als der ehemalige Kellner Maschnik)
- 09.01.1963: "Phoebus
oder die Aalbucht" nach dem Theaterstück von Paul
Willems (Regie;: Willi
Schmidt; mit
Carl
Raddatz als Phoebus,
ein alter Mann; als Bustjee, Ehemann von Delphine (Gudrun Genest))
- 29.08.1963: "Don
Gil von den grünen Hosen" nach der Komödie "Don
Gil de las calzas verdes" von Tirso
De Molina,
Szenenmitschnitt
der Aufführung aus dem Berliner "Schlosspark
Theater"; Regie: Boleslaw Barlog
(als Don Diego,
Vater der Dońa Juana (Luitgard Im))
- 16.09.1964: "Leonce
und Lena" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Georg
Büchner (Regie: Willi Schmidt; mit Klaus
Kammer
als Leonce, Heidemarie Theobald
als Lena; als der Schulmeister)
- 28.10.1964: "Die
Zimmerwirtin" nach dem Theaterstück "La
Logeuse" von Jacques
Audiberti (Regie: Wolfgang
Spier;
mit Maria Becker
als die mörderische Zimmerwirtin Madame Cirque; als Gregoire)
- Sowie 19651978/79: "Damals
war's Geschichten aus dem alten Berlin",
Hörspielserie (insgesamt 40 Geschichten in 426 Folgen
von diversen Autoren)
- 07.09.1966: "Hilary
Maltby" nach der Kurzgeschichte "Seven
men" von Max Beerbohm (als Mr. Hilary Maltby)
- 06.01.1968: "Neugierde"
von Ludvík Kundera (als Herr Senecky)
- 24.03.1968: "Schuld
und Sühne in den Karpaten", Räuberballade nach
einem historischen Kriminalfall von
Fritz Meingast (19041990) (als Mosch Pricop)
- 25.12.1968: "Der
Weihnachtsabend" nach der Erzählung "A
Christmas Carol" von Charles Dickens (als ?) CD-Edition
- 31.01.1969: "Unfallflucht"
von Wilhelm Meyer (Regie: Rudolf
Noelte; als der Zeuge Karl Schönle)
- 02.06.1969: "Ohne
erkennbare Gründe" von Hedwig Rohde (als
Polizeibeamter)
- 02.01.1970: "Das
Verbot" von Peter
Karvaš (als der Vater)
- 24.01.1970: "Dieb
der Zeit" von Vlado Vukmirovic (als Petrowitsch Duschan, der Alte)
- 09.10.1971: "Gestern,
einmal, damals" von Edvard Valenta (als Straßenkehrer Cerveny)
- 29.10.1971: "Agnus
Dei Auch wir schlachten ein Lamm"
von Karl Günther Hufnagel (als der Kommissar)
- 08.11.1971: "Der
Weg ins Freie" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Arthur Schnitzler (als Herr Rosner, Vater von
Anna (Loni von Friedl),
Matthias
Fuchs als Baron Georg von Wergenthin)
- 13.03.1972: "Die
Schachpartie" von Zora Dirnbach (als der alte
Maks, Alfred
Balthoff als der alte Pinkas)
- 25.03.1972: "Stillschweigende
Abmachung" von Kazimierz Orłoś (als der Alte; Arnold
Marquis als der Mann,
Maria
Körber als die Frau)
- 16.04.1973: "Gemeinschaftswohnung"
von Martin Kurbjuhn (als Gielke)
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