Filmografie / Fotos
Mady Christians wurde am 19. Januar 1900*) (nach anderen Quellen 1896*)) als Margarethe Maria Christians in Wien (neben Budapest1) Hauptstadt der damaligen k. u. k Doppelmonarchie Österreich-Ungarn1)) in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Die Tochter des des aus dem friesischen Jeverland stammenden Schauspielers Rudolf Christians1) (1869 – 1921) und dessen Ehefrau, der Schauspielerin und einstigen Opernsängerin Bertha Klein, verbrachte ihre ersten Lebensjahre größtenteils in einem Berliner Ursulinen-Kloster, da die Eltern aufgrund ihrer Bühnenverpflichtungen viel auf Reisen waren. 
Später besuchte sie eine Handelsschule, Ende Dezember 1912 reiste die damals 16-Jährige erstmals nach New York, da ihr Vater zum Direktors des deutschsprachigen "Irving Place Theatre"1) berufen worden war. Das junge Mädchen interessierte sich nun ebenfalls für die "Bretter, die die Welt bedeuten", erwarb sich ihr darstellerisches Rüstzeug bei dem deutschstämmigen Schauspieler und Regisseur Frank Reicher1) (1875 – 1965) und konnte anschließend schon bald als Darstellerin am Theater Fuß fassen. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte Mady Christians unter der Regie von Robert G. Vignola1) in dem US-amerikanischen Stummfilm "Audrey" (1916).
Kurz darauf verließ die Familie 1917 nach dem Kriegseintritt der USA1) mehr unfreiwillig das Land und ließ sich in Berlin nieder. Dort setzte die junge Schauspielerin ihre beginnende Karriere fort, erhielt Engagements an Berliner Theatern, vor allem am von Max Reinhardt1) (1873 – 1943) geleiteten "Deutschen Theater"1), wo sie unter anderem als Titania in der Shakespeare-Komödie "Ein Sommernachtstraum"1) und als Franziska in dem Lustspiel "Minna von Barnhelm"1) von Gotthold Ephraim Lessing1) glänzte.

Foto: Mady Christians ca. 1928/29
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 3603/2
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Mady Christians ca. 1928/29; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 3603/2)
Mady Christians ca. 1925; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: Wikimedia Commons Doch vor allem die Arbeit für das noch junge Medium Film hatte es ihr angetan, 1917 drehte sie mit Regisseur Friedrich Zelnik sowie Erich Kaiser-Titz als Partner ihren ersten Stummfilm in Deutschland – "Die Krone von Kerkyra"1) mit dem Untertitel " Liebe und Hass einer Königstochter" hieß dieses frühe Drama. In rascher Folge tauchte die attraktive Mimin in Abenteuerstreifen, Lustspielen und Historien-Epen auf, einen ersten durchschlagenden Erfolg konnte sie 1921 an der Seite von Harry Liedtke als Gert Nissen bzw. dessen späteren Filmehefrau in der sechsteiligen Reihe "Der Mann ohne Namen"1), der ersten, von Georg Jacoby1) in Szene gesetzten Verfilmung des Bestsellers "Peter Voß, der Millionendieb" von Ewald Gerhard Seeliger1) (1877 – 1953), verbuchen. Mit Liedtke sowie Emil Jannings drehte sie auch den von Ernst Lubitsch1) inszenierten monumentalen Historienstreifen "Das Weib des Pharao"1) (1922), hatte hier jedoch nur einen kleineren Part.
In den nachfolgenden Jahren wurde Mady Christians meist als hochrangige Dame der Gesellschaft besetzt, etwa als
Marquise von Chatelet in der Literatur-Adaption "Es leuchtet meine Liebe"2) (1922) oder als Stuart-Königin Anna von England in der Komödie "Ein Glas Wasser"1) (1923) nach dem Lustspiel "Das Glas Wasser"1) des französischen Schriftstellers Eugène Scribe1).

Foto: Mady Christians ca. 1925
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
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In Gerhard Lamprechts1) (1897 – 1974) das Nobelpreis-gekrönte Werk "Buddenbrooks"1) von Thomas Mann1) unter dem gleichnamigen Titel "Buddenbrooks"1) (1923) verfilmte, mimte sie die feinsinnige, schöne Gerda Arnoldsen1), Peter Esser1) (1886/88 – 1970) gab deren Gemahl Senator Thomas Buddenbrook1), Alfred Abel (1879 – 1937) den Christian1), Hildegard Imhof (1902 – 1946) die Tony1), Mathilde Sussin (1876 – 1943) die Konsulin Elisabeth Buddenbrook1) und Ralph Arthur Roberts (1884 – 1940) den Bankrotteur Bendix Grünlich1). Lamprechts Versuch, das komplexe Gesellschaftsportrait für die noch stumme Leinwand zu visualisieren, brachte ihm viel Anerkennung ein, mit "Buddenbrooks" schuf er einen tragisch-traurigen Film mit einer für die damalige Zeit ungewöhnlichen Länge von ursprünglich 120 Minuten. "Es werden nur einzelne Handlungsstränge der literarischen Vorlage erfasst; als Mittelpunkt fungiert Thomas Buddenbrook, der nach dem Tod des Vaters die Geschäfte der Handelsfamilie übernimmt, doch zusehen muss, wie ihre alte Welt und Existenz sich immer mehr auflöst. Bei der Wiederaufführung auf der "Berlinale 2000" beeindruckte der Film neben den ausgezeichneten Schauspielern und der klugen, präzisen Inszenierung durch seine Darstellung der Inflationsängste in der "Weimarer Republik"."4) "Der Autor selbst lehnte das Ergebnis ab: Nur ein "gleichgültiges Kaufmannsdrama" sei von seinem Roman übriggeblieben." kann man bei filmportal.de lesen.  

Mady Christians auf einem Sammelbild aus der Serie 
"Bühnenstars und ihre Autogramme", die 1933 den "Gold-Saba"-Zigaretten der "Garbaty"1)-Zigarettenfabrik von Josef Garbáty1) beilagen.
Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch" (Albert Zander u. Siegmund Labisch1) (1863–1942))
Quelle: www.virtual-history.com; Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Mady Christians auf einem Sammelbild aus der Serie "Bühnenstars und ihre Autogramme", die 1933 den "Gold-Saba"-Zigaretten der "Garbaty"-Zigarettenfabrik beilagen. Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch"  (Albert Zander u. Siegmund Labisch) (1863–1942)); Quelle: www.virtual-history.com
Zum weiteren Erfolg für Mady Christians geriet 1924 die Komödie "Die Finanzen des Großherzogs"1) mit der Figur der Großfürstin Olga, von F. W. Murnau1) gedreht nach dem Roman "Storhertigens Finanser" von Frank Heller1) mit Harry Liedtke als Don Ramon XXII., Großherzog von Abacco. In der heiteren Geschichte bzw. Adaption "Ein Walzertraum"1) (1925) nach der gleichnamigen Operette1) von Oscar Straus1) (Musik) bzw. nach der Novelle "Nux der Prinzgemahl" aus dem "Buch der Abenteuer" von Hans Müller-Einigen1) kam sie als Prinzessin Alix von Flausenthurn daher, die den Prinzen Peter Ferdinand (Karl Beckersachs) heiraten soll, sich aber dann in dessen Adjutanten Nicholas (Willy Fritsch) verliebt.
Mady Christians als Prinzessin Alix von Flausenthurn und Willy Fritsch als Nikolaus "Nik" Graf Preyn in dem Ufa-Stummfilm "Ein Walzertraum" (1925) von Ludwig Berger; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000901) aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 82) bzw. Ross-Verlag 1925; Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf; Quelle: www.deutschefotothek.de
Mady Christians als Prinzessin Alix von Flausenthurn und
Willy Fritsch als Nikolaus "Nik" Graf Preyn in dem UFA-Stummfilm
"Ein Walzertraum" (1925) von Regisseur Ludwig Berger1)
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000901) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus
(Berlin 1935, S. 82) bzw. Ross-Verlag 1925
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
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Nach weiteren, heute überwiegend vergessenen stummen Streifen, machte Mady Christians als Königin Luise1) in Karl Grunes1) zweiteiligem, gleichnamigem Historienfilm1) (1927: Teil 13); 1928: Teil 23)) Furore, als deren Gemahl, Preußenkönig Friedrich Wilhelm III., trat Mathias Wieman in Erscheinung. Mit "Meine Schwester und ich"1) (1929) nach dem Bühnenstück "Ma soeur et moi" von Louis Verneuil (1893 – 1952) und Georges Berr1) drehte ihren letzten Stummfilm und zeigte sich als Prinzessin Margarete von Marquardstein → Übersicht Stummfilme.
Wenig später trat sie erstmals in einem Tonfilm auf, "Dich hab' ich geliebt"1) (1929) hieß das Melodram, in dem sie die gefeierte Sängerin Inge Lund darstellte, die aus Liebe zu ihrem Mann (Hans Stüwe) auf ihren Beruf verzichtet. Nach Hauptrollen in Produktionen wie "Das Schicksal der Renate" (1930) oder "Die Frau von der man spricht"3) (1931) besetzte sie Gerhard Lamprecht neben Publikumslieblingen wie Conrad Veidt und Wolf Albach-Retty in dem zur Zeit der französischen Besetzung Deutschlands durch die Truppen Napoleon Bonapartes angesiedelten Streifen "Der schwarze Husar"1) (1932) als junge Marie-Luise, die auf Umwegen endlich ihr Glück mit dem Rittmeister Hansgeorg von Hochberg (Conrad Veidt) findet. Sie war die Protagonistin Friederike Brion1), Jugendgeliebte von Johann Wolfgang von Goethe1) (Hans-Heinz Bollmann1)) in der musikalischen Romanze "Friederike"1) (1932) nach der gleichnamigen Operette1) von Franz Léhar1) (Musik), glänzte als Kaiserin Eugénie1) in Friedrich Hollaenders1) mit Lilian Harvey (Zofe Juliette), Conrad Veidt (Marquis de Pontignac) und Heinz Rühmann (Notenschreiber Didier) prominent besetzten Musikkomödie "Ich und die Kaiserin"1) (1933), eine Figur, die sie auch in der englischsprachigen Version "The Only Girl"2) verkörperte; hier spielte Charles Boyer den Part von Conrad Veidt, Maurice Evans1) den von Heinz Rühmann. Danach folgte noch der Part der Dora Green in dem Spionage- und Kriminalfilm "Salon Dora Green"1) (1933) nach dem Roman "Diplomatische Unterwelt" von Hans Rudolf Berndorff1) sowie der Gräfin Maria Freyenberg in "Manolescu, der Fürst der Diebe"1) (1933) mit Iván Petrovich als Meisterdiebes und Hochstapler Georges Manolescu1).
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für den Film stand Mady Christians weiterhin auf der Bühne, übernahm Hauptrollen in verschiedensten Stücken und trat auch am berühmten Berliner literarischen Kabarett "Schall und Rauch"1) auf. Bereits im Herbst 1931 ging sie für einige Zeit in die USA, um Theaterverpflichtungen zu erfüllen, mit der so genannten "Machtergreifung"1) der Nazis Ende Januar 1933 entschloss sie sich Deutschland vorerst zu verlassen und reiste über Hamburg nach New York, wo sie am 10. Februar 1933 eintraf.
Sie spielte weiterhin Theater und trat in einigen Hollywood-Produktionen wie "Nimm, was du kriegen kannst"1) (1936, "Come and Get It") oder der Spyri-Verfilmung "Heidi"1) (1937) auf, wo sie als Tante Dete neben der kleinen Titelheldin Shirley Temple in Erscheinung trat.
Zeitgleich blieb die Wienerin aber bis zum "Anschluss Österreichs"1) im März 1938 auch Ensemble-Mitglied des Wiener "Theaters in der Josefstadt"1) unter Leitung von Hofrat Dr. Ernst Lothar1), ehe sie (und viele andere hochrangige Kollegen …) der neue NS-nahe selbsternannte Theaterchef Robert Valberg1) unmittelbar nach der Annexion aus dem Ensemble ausschloss.5)


Foto: Mady Christians im September 1931 kurz vor ihrer Abreise in Hamburg.
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-12284;
Fotograf: unbekannt / Datierung: September 1931 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung
innerhalb dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Quelle: Deutsches Bundesarchiv Bild 102-12284 bzw. Wikimedia Commons

Mady Christians im September 1931 kurz vor ihrer Abreise in Hamburg. Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-12284; Fotograf: unbekannt / Datierung: September 1931 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Quelle: Deutsches Bundesarchiv Bild 102-12284 bzw. Wikimedia Commons
Nun kehrte Mady Christians Europa endgültig den Rücken, emigrierte am 2. September 1938 in die USA; am 2l. September 1939 beantragte sie unter dem Namen Margarete von Mueller die amerikanische Staatsbürgerschaft. Seit 1923 bis zur Scheidung 1939 war sie mit dem Journalisten und Schriftsteller Dr. Sven von Müller (1893 – 1964) verheiratet gewesen.
Im Verlaufe der Jahre konzentrierte sich Mady Christians vornehmlich auf die Arbeit am Theater, konnte vor allem am Broadway1) schöne Erfolge feiern, wie ab 1944 viele Jahre lang mit der Hauptrolle in "I Remember Mama" ("So war Mama") des britischen Bühnenautors John Van Druten1) → TV-Spiel 19626). Auf der Leinwand ließ sie sich nur noch selten blicken, so übernahm sie den Part der Manya Lodge in dem romantischen Drama "Tender Comrade"1) (1943) mit Ginger Rogers und Robert Ryan und den der Elsa, Ehefrau von Galerist Martin Schulz (Paul Lukas1)), Eltern von Heinrich Schulz (Peter van Eyck, in der Adaption "Adress Unknown"1) (1944) nach dem gleichnamigen Briefroman1) von Kressmann Taylor1). Nach Ende des Krieges wirkte sie nur noch in zwei Produktionen mit: In dem Familiendrama "Alle meine Söhne"1) (1948, "All My Sons") nach dem Theaterstücks von Arthur Miller spielte sie die Kate, Ehefrau von Joe Keller (Edward G. Robinson), Eltern von Chris (Burt Lancaster) und des vermissten Larry). Zuletzt trat sie für Max Ophüls1) vor die Kamera und war in der Liebestragödie "Brief einer Unbekannten"1) (1948, "Letter from an Unknown Woman") die Mutter von Lisa Berndle (Joan Fontaine), gedreht nach der gleichnamigen Novelle1) von Stefan Zweig1) mit Louis Jourdan als Konzertpianist Stefan Brand → Übersicht Tonfilme.
 
Im März 1945 wurde Mady Christians als Schauspiellehrerin an die "Columbia University"1) berufen, darüber hinaus war sie gewerkschaftlich tätig, gehörte zum Vorstand der amerikanischen Bühnengenossenschaft. Während der McCarthy-Ära1) geriet sie Ende der 1940er Jahre in den Verruf, Sympathisantin der "Kommunistischen Partei" zu sein, was ihr den Eintrag in die so genannte "Schwarze Liste"1) einbrachte bzw. das Ende ihrer Filmkarriere bedeutete.
Nur geraume Zeit später starb Mady Christians am 28. Oktober 1951 in Norwalk1) (Connecticut) – geht man von dem Geburtsjahr 1900 aus – mit nur 51 Jahren an den Folgen eines Gehirnschlags. Die letzte Ruhe fand die Schauspielerin, die in mehr als 80 Kino-Produktionen aber auch als Bühnen-Interpretin einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hatte, auf dem "Ferncliff Cemetery and Mausoleum"7) im Ortsteil Hartsdale von Greenburgh1) (Westchester County1), New York) → Foto der Grabstelle bei findagrave.com.
Mady Christians war die Cousine der aus Bremen stammenden Dr. phil. Anneliese Uhlhorn, die als ehemalige Schauspielerin Christa Tordy (1904 – 1945) Ende der 1920er Jahre in einigen Stummfilmen mitgewirkt hatte.5) Nach ihrer Heirat mit dem Leinwandstar Harry Liedtke (1882 – 1945) hatte sich Tordy ins Privatleben zurückgezogen. Das Ehepaar wurde Ende April 1945 nach einem missglückten Selbstmordversuch vermutlich von marodierenden Rotarmisten in ihrer Villa in Saarow-Pieskow bei Berlin ermordet.
Siehe auch Wikipedia, cyranos.ch, geschichtewiki.wien.gv
Fotos bei virtual-history.com
*) Geburtsjahr laut Grabstein (Foto bei www.findagrave.com) sowie CineGraph, geschichtewiki.wien.gv.at und filmportal.de; Wikipedia (deutsch) gibt als Geburtsjahr 1896 an, verifiziert und veröffentlicht in Kay Weniger: "Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben…". Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht (S. 123, ACABUS-Verlag, Hamburg 2011); IMDb und Wikipedia (englisch) gibt als Geburtsjahr 1892 an.
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Murnau-Stiftung, 3) filmportal.de, 6) Die Krimihomepage (Spezial), 7) Wikipedia (englisch)
Quellen:
4) deutschesfilmmuseum.de (Seite nicht mehr online)
5) Kay Weniger: "Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben…"; Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 (ACABUS Verlag, Hamburg 2011, S. 125). Hier wird allerdings angegeben, dass Christa Tordy Ärztin gewesen sein soll.
Lizenz Fotos Mady Christians (Urheber: Alexander Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
Lizenz Foto Mady Christians (Urheber "Fotoatelier Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier von Albert Zander und Siegmund Labisch († 1942) war 1895 gegründet worden; die inaktive Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche ergab: Labisch wird ab 1938 nicht mehr in den amtlichen Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899 nicht mehr aktiv am Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage. Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei. (Quelle: Wikipedia)
Lizenz Portrait Mady Christians (Urheber Hans Rewald): Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 75 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Portrait der Mady Christians von Hans Rewald (1886-1944), veröffentlicht in "Jugend" – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben (Ausgabe Nr. 20/1929 (Mai 1929)); Quelle: Wikimedia Commons von "Heidelberger historische Bestände" (digital); Lizenz: gemeinfrei Filme
Stummfilme / Tomfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
whoswho.de,
biographien.ac.at)
 

Portrait der Mady Christians
von Hans Rewald (1886 – 1944),
veröffentlicht in "Jugend" –
Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben
(Ausgabe Nr. 20/1929, Datum Mai 1929)
Quelle: Wikimedia Commons
von "Heidelberger historische Bestände" (digital)
Angaben zur Lizenz siehe hier

Stummfilme Tonfilme
Lizenz Szenenfoto Mady Christinas aus "Wien, wie es weint und lacht" (1926: Dieses Bild ist gemeinfrei, da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Weitere Fotos von Mady Christians, fotografiert von
Alexander Binder (1888 – 1929)
Quelle u. a. virtual-history.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Mady Christians, Ross-Karte 1548/2; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Ross-Karte 2056/1; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Hänsom 2 270; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Mady Christians, Hänsom 2 266; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Hänsom 2 267; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Hänsom 2 269; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Mady Christians, Ross-Karte 1030/2; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Ross-Karte 754/1; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Ross-Karte 4150/2; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Mady Christians, Ross-Karte 3236/3; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Mady Christians, Ross-Karte 1030/1; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
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