Christian Wolff wurde am 11. März 1938 in Berlin
geboren und wuchs auch dort auf. Nach der mittleren Reife und dem Besuch
einer Handelsschule entschied er sich Schauspieler zu werden,
absolvierte zwischen 1955 und 1957 die renommierte Berliner
"Max-Reinhardt-Schule"1),
welche damals von Hilde Körber (1906 1969) geleitet wurde. Diese war es auch,
die den jungen Schauspieler noch während seiner Ausbildung für
Veit Harlans
umstrittenen Anti-Homosexuellen-Film "Anders als du und ich"1)
vorgeschlagen hatte; mit der Figur des Primaners Klaus Teichmann gab Wolff hier 1957 neben
Paula Wessely
und Paul Dahlke als seinen Filmeltern das
Leinwanddebüt. In nur kürzester Zeit avancierte Wolff zu einem der beliebtesten Jungfilmstars der
1950er Jahre,
in rascher Folge trat er mit prägnanten Rollen in anspruchsvollen, aber
auch eher seichten Kinoproduktionen auf, spielte vornehmlich romantische
junge Liebhaber.
Zur Filmografie jener Jahre zählen
beispielsweise Josef von Bákys "Die Frühreifen"1) (1957),
Fritz Stapenhorsts
"Es war die erste Liebe" (1958, mit Marion Michael),
Gerd Oswalds Krimi "Am Tag als der Regen kam"1) (1959, mit
Mario Adorf),
das Abenteuer "Abschied
von den Wolken"1) (1959) oder Ernst Marischkas romantische
Literaturverfilmung "Alt Heidelberg"1) (1959) nach dem
gleichnamigen, mehrfach verfilmten Bühnenstück von Wilhelm Meyer-Förster1),
wo er an der Seite von Gert Fröbe und
Sabine Sinjen
den einsamen Erbprinz Karl-Heinrich mimte.
Für seine großartige
Darstellung des Schülers Fabian König in Alfred Vohrers Drama
"Verbrechen nach Schulschluss"1) erhielt der damals 21-jährige aufstrebende Star 1959
den Kritikerpreis der "Film-Festspiele in San Sebastian".
Foto (auch Hintergrund) mit freundlicher Genehmigung
von Michael Lucan (fotobox.lucan.org)
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In den 1960ern folgten Rollen in so erfolgreichen Streifen wie William Dieterles Zuckmayer-Adaption "Die Fastnachtsbeichte"1) (1960),
Wolfgang Liebeneiners
musikalische Romanze "Schlußakkord"1) (1960), Paul Mays
Knittel-Verfilmung "Via Mala"1) (1961) oder der von Kurt Hoffmann nach der Novelle von Kurt Tucholsky
in Szene gesetzte Liebesfilm "Rheinsberg"1) (1967)
mit Cornelia Froboess als
Partnerin → Übersicht Kinofilme.
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Auf der Bühne konnte der Schauspieler ebenfalls schon früh seine
Vielseitigkeit unter Beweis stellen, sein Theaterdebüt hatte er 1958 in
Shakespeares "Zwei Herren aus Verona"1) am Berliner
"Hebbel-Theater"1)
gegeben. Engagements unter anderem an der "Komödie" in Berlin
und Düsseldorf, der "Kleinen Komödie"1) in München und dem
Hamburger "Theater
im Zimmer"1) schlossen sich an. Auftritte bei den
Grillparzer-Festspielen auf Burg
Forchtenstein1) sowie am "Deutschen Theater"1) in München folgten, hinzu kamen ausgedehnte Theatertourneen.
Bis Anfang der 1980er Jahre stand Wolff immer wieder auf der Bühne,
zeigte in Klassikern wie beispielsweise Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig"1) (1961,
"Freie Volksbühne Berlin"1)),
zeitgenössischen Stücken wie "Das ohnmächtige Pferd" von Françoise Sagan1) oder Komödien wie "Mein Freund
Harvey"1) von Mary Chase seine darstellerische Wandlungsfähigkeit.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Bereits in den 1960er Jahren startete Wolff eine umfangreiche TV-Karriere, kontinuierlich war
der Schauspieler auf dem Bildschirm präsent. Neben Gastrollen in
so beliebten Serien wie "Derrick", "Hamburg Transit"
oder "Nesthäkchen" wurde er auch mit den melodramatischen
Courths-Mahler1)-Verfilmungen
zum Publikumsliebling: Unter der Regie von Tom Toelle spielte er 1974
zusammen mit Ulli Philipp in "Eine
ungeliebte Frau", im
gleichen Jahr mimte er den Baron Horst von Oldenau in "Der
Scheingemahl", von Gert Westphal in Szene gesetzt.
Zum absoluten TV-Star wurde Christian Wolff Ende der 1980er Jahre mit der
ZDF-Vorabendserie "Forsthaus Falkenau"1). Seit 1989 verkörperte
der Schauspieler den so überaus beliebten Förster
Martin Rombach
und avancierte damit zum "Förster der Nation". 18 Jahre
lang nahmen die Zuschauer in der malerischen Naturkulisse des
Bayerischen Waldes Anteil an den Höhen und Tiefen der Fernsehfamilie,
die nicht zuletzt durch seinen Protagonisten Wolff zum absoluten
Quotenrenner geriet. Doch Ende Dezember 2006 hieß es Abschied nehmen
von den vertrauten Gesichtern im "Forsthaus Falkenau", wo ab
Januar 2007 mit Hardy Krüger jr.1) als Förster
in Küblach eine neue Ära begann. Die letzte Folge mit der
altbewährten Mannschaft rund um den Förster Rombach wurde am 29. Dezember 2006 ausgestrahlt;
in einem 90-minütigen Special "Entscheidung in der Savanne"
wanderte Rombach gemeinsam mit seiner neuen Filmpartnerin Sophie (Anja Schüte1))
nach Südafrika aus.
Christian Wolff mit Herlinde Latzko in "Der
Scheingemahl" (1974)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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Mit Christian Wolff ging nicht nur der Protagonist der
Serie, auch Walter Buschhoff (1923 2010) alias Vinzenz Bieler gab die Rolle Medienberichten zufolge aus
Altersgründen auf. Opa Vinzenz zog im Film mit seiner Frau Herta (Bruni Löbel)
nach
Mallorca, im wahren Leben verstarb die beliebte Bruni Löbel
am 27. September 2006 im Alter von 85 Jahren. Doch auch sie hatte bereits Monate vorher angekündigt, dass sie
für weitere Folgen nicht mehr zur Verfügung stünde.
Bereits 2004 ging durch die Presse, dass Wolff sich entschlossen habe,
die Serie zu verlassen, nach einem 2003 erlittenen Herzinfarkt
wollte der
Schauspieler beruflich "kürzer treten", mehr Zeit für sein
Privatleben haben und nur noch zwei bis drei Filme pro Jahr
drehen.
Auch während seiner Zeit als Förster Rombach stand Wolff immer wieder
mit anderen interessanten Rollen vor der Kamera, in denen er die
Bandbreite seiner darstellerischen Kunst unter Beweis stellen konnte.
Neben Auftritten beim "Traumschiff" oder der Reihe "Inseln unter dem Wind"
übernahm er Rollen in TV-Spielen wie Thomas Nikels
zweiteiligen Komödie "Jeans
und rote Rosen" (1993) oder der erfolgreichen
Rosamunde-Pilcher-Verfilmung "Eine besondere Liebe" (1996). In
den unterhaltsamen TV-Filmen "Kap der guten Hoffnung" (1997
und 1999), "Stimme des Herzens"2) (2000),
"Zugvögel der Liebe"2) (2001), "Anwalt des Herzens"2) (2001) und "Entscheidung auf Mauritius"2) (2002)
konnte Wolff ebenfalls ein Millionenpublikum überzeugen. In
jüngerer Zeit agierte er
mit Hauptrollen in den abenteuerlich-melodramatischen Fernsehfilmen
"Das Licht von Afrika"2) (2003) und "Geheimnis der Karibik"2) (2004).
Nachdem Wolff den grünen Rock des Försters Rombach an den Nagel
gehängt hatte, blieb er dem Publikum dennoch mit leichter
Unterhaltungskost erhalten. Erstmals nach seinem Weggang aus der
populären TV-Serie war er am 11. März 2007 wieder in einer neuen Fernseh-Hauptrolle zu sehen.
In Susanne Hakes Melodram "Fjorde der Sehnsucht"2) stand er mit
Filmpartnerin Barbara Wussow1) als Hamburger Tierarzt Dr. Michael Schäfer
vor der Kamera, der eigentlich nur einen Jugendfreund (Günther Schramm)
besuchen will, dann aber seine ehemalige Jugendliebe Anna wiedertrifft vor der Traumkulisse
Norwegens konnten die Zuschauer wieder einmal an
großen Gefühlen teilhaben. Nur zwei Wochen später wurde eine weitere
emotional beladene Geschichte mit Wolff ausgestrahlt; in der Inga Lindström-Liebesgeschichte
"Vickerby für immer" (2007) war er diesmal nicht der attraktive
Liebhaber, sondern der Großvater Hakon Petersson, der nach dem Unfalltod seiner
Tochter seit Jahren mit seinem Schwiegersohn Jonas (André Röhner1))
hadert, seine Enkelin Lilli (Ella-Maria Gollmer1)) dagegen, die er nach
langer Zeit wiedersieht, in sein Herz schließt; zu Wolffs weiteren
Fernsehauftritten zählt unter anderem die "Traumhotel"-Folge
"China"1) (2008).
Nette Unterhaltungskost war am 31. Oktober 2009 auch die kriminalistisch
angehauchte ARD-Romanze "Für immer Venedig"2), bei der auch der Humor
nicht zu kurz kam. Diesmal war Christian Wolff als ehemaliger
Versicherungsexperte Partner von Gaby Dohm, die in die Rolle der
Trattoria-Besitzerin Mia Remo schlüpfte. Vor der romantischen Kulisse der
Lagunenstadt erlebt das ungleiche Pärchen den Raub einer wertvollen Vase aus
altvenezianischem Glas und heftet sich an die Fersen der dreisten Diebe. Dass
die beiden Hobby-Detektive nicht nur in Sachen Verbrechens-Aufklärung
erfolgreich sind, sondern sich auch privat näher kommen, versteht sich von
selbst.
Anschließend erlebte man den sympathischen Schauspieler wieder einmal bei der
"SOKO 5113"1),
wo er als Dr. Eberhard Jakob in der Episode "Auf der Jagd" (EA: 27.12.2010) auftauchte.
Auch beim "Bergdoktor"1)
schaute er vorbei, mimte in der Geschichte "Der Gang der
Dinge" (EA: 24.03.2011) den Sägewerksbesitzer Rudolf Behrendt,
der kurzfristig sein Erinnerungsvermögens verloren hat. Danach
zeigte sich Wolff in der "SOKO Wismar"-Episode "Das schönste Auto der Welt"
(EA: 08.02.2012) als Oldtimer-Liebhaber Jakob Jehlen → Übersicht
TV-Produktionen.
Nach langer Zeit stand Wolff seit Herbst 2014 wieder für eine Kinoproduktion vor der
Kamera und gehörte zur Besetzung von Mia Meyers ambitioniertem Spielfilm "Treppe Aufwärts"1).
Das Crowdfunding-Projekt erzählt die Geschichte dreier Generationen einer Familie,
deren Leben auf unterschiedliche Weise durch die einstige Spielsucht des
demenzkranken Großvaters Woyzek (Christian Wolff) beeinträchtigt wird. Das
Drehbuch stammt von Wolffs Sohn Patrick1) und Marco Braun, in weiteren
Rollen sah man unter anderem Hanno Koffler1) als Woyzeks Sohn Adam,
Matti Schmidt-Schaller1)
als dessen Sohn Ben, Patrick Wolff als selbsternannte Kiezgröße Bardo
und Ken Duken1) als arbeitslosen Beyer;
allgemeiner Kinostart war der 23. Juni 2016. Kurz zuvor war am 9. Juni 2016 das von Andreas Gruber in Szene gesetzte Drama "Hannas schlafende Hunde"3)
an den Start gegangen. Nach dem autobiografischen Roman von Elisabeth Escher wird die authentische Geschichte des halbjüdischen Mädchens
Hanna (Nike Seitz1)) erzählt, das von den Eltern als braves katholisches Kind getarnt Ende der 1960er Jahre
in der österreichischen Provinzstadt Wels aufwächst; unter anderem
spielte Hannelore Elsner die Großmutter Ruth,
Christian Wolff sah man als Bankdirektor Öllinger → www.epd-film.de,
www.br.de.
Nach mehr als zwei Jahrzehnten war Christian Wolff ab 10. Januar 2011
auch wieder auf der Bühne zu bewundern, "Wenn der Kuckuck dreimal ruft"
hieß die von Wolfgang Spier ins Deutsche übertragene Komödie von Hugh und Margaret Williams.
Deren erfolgreiches Bühnenstück "Das Gras ist grüner"
(The Grass Is Greener)
wurde bereits Ende der 1950er Jahre verfilmt, in "Vor Hausfreunden wird gewarnt"1) (1960)
spielten damals die Hollywoodstars Cary Grant und
Deborah Kerr
die Hauptrollen des Ehepaares Viktor und Hilary. Unter der Regie von Jürgen Wölffer1) verliehen nun Christian Wolff und
Anja Kruse1) diesen Figuren neue
Bühnenpräsenz und waren unter anderem im Rahmen einer Tournee der
Münchner "Komödie im Bayerischen Hof"1) auch ab 10. Februar 2011 im
Kölner "Theater am Dom" zu sehen. Bis Mai 2011 standen dort
weitere Aufführungen auf dem Spielplan. Gastspiele in verschiedenen deutschen
Städten schlossen sich bis Frühjahr 2012 an.
Viel Applaus erhielt er zudem einmal mehr in der "Komödie im Bayerischen Hof",
2015 wurde das amüsant-kurzweilige Stück "Kerle im Herbst" von Katrin Wiegand1)
uraufgeführt. Wolff präsentierte sich hier als Rentner Wolfgang an der Seite
seiner nicht minder flotten Kollegen Horst Janson (Manfred)
und Hans-Jürgen Bäumler1)
(Rolf). Das Frauen-lose Trio hat sich in Manfreds Villa auf Mallorca
niedergelassen und verbringt die Freizeit am liebsten mit gegenseitigem
verbalem Kräftemessen; übrigens
gehört Jansons Tochter Sarah Jane Janson mit der Rolle der jungen Haushälterin Dani
ebenfalls zur Besetzung. Zur Spielzeit 2016/2017 ging es auf Tournee in verschiedene Städte,
den Part des Rolf hatte nun Max Schautzer1) übernommen.
2019 kam es zu einer Neuauflage der witzigen Geschichte, zwischen dem 24. April
und 9. Juni 2019 konnte man sich an der "Komödie Winterhuder Fährhaus"1)
einmal mehr über das rüstige Männertrio freuen → komoedie-hamburg.de.
Zuvor hatte Wolff vom 9. Januar bis 17. Februar 2019 bei einer
Gastspielreise das Publikum mit der bittersüßen Altersromanze "Noch einmal verliebt The Last Romance"
von Joe DiPietro1) erfreut und war zusammen mit
Gila von Weitershausen
und Cordula Trantow
sowie dem jungen Münchner Bariton Niklas Clarin, einem Enkel des verstorbenen Schauspielers
Hans Clarin,
aufgetreten. Aktuell kann man Wolff seit November 2022 auch am
Kölner "Theater am Dom" als Protagonisten bzw. den alten,
verwitweten Griesgram Pierre gemeinsam mit Sohn Patrick1) in der Komödie
"Monsieur Pierre geht online" sehen, inszeniert von Horst Johanning
nach der Bühnenversion ders Kinofilms "Un
profil pour deux" (2017) von Folke Braband1)
→ theateramdom.de.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen Christian Wolffs Sprecherrollen
in Hörspiele und Arbeiten für die Synchronisationen. So lieh der
Schauspieler berühmten Kollegen wie beispielsweise Pierre Brice,
Alain Delon
und Anthony Perkins seine
Stimme → synchronkartei.de.
Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen mit Christian Wolff findet man hier.
Zu Beginn jeder neuen Folge der ausgestrahlten Weihnachtsserien "Patrik
Pacard" (1984) und "Anna"1) (1987) sprach er übrigens
die Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse aus dem Off.
Wolff war in erster Ehe mit seiner Kollegin Corny Collins
verheiratet, aus seiner zweiten Ehe mit der Schauspielerin Helga Lehner1) stammte der 1967 geborene Sohn Sascha († Dezember 2020), der im Immobilien-Geschäft tätig war.
Am 27. Juni 1975 ging Wolff seine dritte Ehe mit der
Münchner Journalistin Marina Handloser ein, die er zwei Jahre
zuvor kennen und lieben gelernt hatte; das Paar lebt im oberbayerischen Aschau im
Chiemgau1).
Der am 11. November 1975 geborene Sohn Patrick Wolff1) trat in die
Fußstapfen seines Vaters und stand schon verschiedentlich mit
Christian Wolff vor der Kamera, unter anderem in den TV-Spielen "Zugvögel der Liebe"
und "Entscheidung auf Mauritius"; auch in der erwähnten
Komödie "Wenn der Kuckuck dreimal ruft" war er an der Seite
seines Vaters zu sehen.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Michael Lucan
(fotobox.lucan.org)
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) prisma.de,
3) filmportal.de |
Stand: November 2022 |
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Beschreibung innerhalb
dieser HP,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de, prisma.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1958: Die große Woge (als Yiya,
ein Fischerjunge)
- 1959: Kabale und Liebe (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; Regie: Harald
Braun;
als Major Ferdinand von Walter) → web.ard.de,
IMDb
- 1962: Wetter
veränderlich (nach der Komödie von Eugen Gürster; als Amedé)
- 1963: Meine Frau Susanne (Serie; als Verehrer in der Folge
"Ein Bein in Gips")
- 1963: Lady Frederick (nach dem Theaterstück von William
Somerset Maugham; Inszenierung "Kleine Komödie
am Max II", München;
Regie: Hans
Quest; mit Hilde
Krahl; als Charlie Mereston) → IMDb
- 1963: Feuerwerk (nach der musikalischen
Komödie von Paul Burkhard; Inszenierung "Komödienhaus Düsseldorf";
Regie: Erik
Ode; als Robert, Gärtner bei Oberholzers) →
IMDb
- 1963: Mein Leopold
(nach dem Bühnenstück von Adolph
L'Arronge; als Leopold, Sohn von Schuhmachermeister
Gottlieb Weigelt (Franz Nicklisch))
- 1964: Ball der Diebe (nach
der Komödie von Jean Anouilh;
als Gustav)
- 1964: Das Kaffeehaus (nach
der Komödie
von Carlo Goldoni; als Kaufmann Eugenio)
- 1965: Die Schlüssel
(Durbridge-Dreiteiler;
als Andy Wilson, ehemaliger Kamerad des ermordeten Philip Martin)
- 1965: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Lothar Gersdorff in der
Folge "Der Brief")
- 1965: Der Diplomat auf Eis (als Jonny)
- 1966: Schöne Geschichten mit Mama und Papa (nach
dem Bühnenstück "Cosas de Papa y Mama" von Alfonso Paso;
Inszenierung "Kleine Komödie", München; R: Gerhard
Metzner (19141969); TV-Regie: Heribert Wenk; als
Ricardo)
→ IMDb
- 1967: Ein Schloss in Schweden (nach dem Theaterstück von Françoise Sagan;
Regie: Wolfgang Liebeneiner; als Frederic;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Sherlock Holmes (Krimiserie; als Arthur,
Sohn von Bankier Alexander Holder, in
der Folge "Das Beryll-Diadem")
- 1968: Lebeck (nach dem Roman von
Günter Seuren; als Reporter Ketta)
- 1968: Die Geschichte von Vasco (nach
dem Drama "Histoire de Vasco" von Georges Schehadé; als Leutnant September)
- 1969: Pater Brown (Krimiserie; als Henry Staints in der
Folge "Die Spitze einer Nadel")
- 1969: Meine Schwiegersöhne und ich (Serie;
in 3 Folgen als Martin
Hentrich)
- 1969–1970: Tausendundeine Nacht
(Serie; als Prinz Schamur)
- 1970: Polizeifunk
ruft (Krimiserie; als Apotheker Karl-Heinz Prengel in der Folge
"Vor der Verjährung")
- 1970: Das Mädchen meiner Träume (als
Dieter)
- 1970: Die Auserwählten (Satire von Martin Morlock über eine amerikanische
Reeder-Familie, die durch eine technische Panne
bei der Einweihungsparty in ihren Atombunker eingesperrt wird;
Regie: Imo
Moszkowicz; als Ham McKeath) → IMDb
- 1971: Glückspilze (Sendung
zum Auftakt der 18. ARD-Fernsehlotterie 1971; Drehbuch: Horst
Pillau;
als
Dr. Harry Märzdorf, Jungvermählter)
- 1972: Hamburg Transit (Serie; als
Paul in der Folge
"Unfall im Yachthafen")
- 1973: Engadiner Bilderbogen
(Serie; als Student Rolf Hasler)
- 1974: Die Welt der Hedwig Courts-Mahler
- 1975: Das ohnmächtige Pferd (nach der Komödie "Le Cheval évanoui"
von Françoise
Sagan; als Hubert Darsay)
- 1976: Tatort (Krimireihe) Kassensturz (als
Postoberinspektor Rolf Salm)
- 19761977: Die Unternehmungen des Herrn Hans
(Comedy-Serie; als kleiner Büroangestellte Herr Hans)
- 1977: Die Fälle des Herrn Konstantin (Krimiserie; als Rudolf
in der zweiteiligen Folge "Zielobjekt Leopard")
- 19771983: Derrick (Krimiserie)
- 1978: Lady Audleys Geheimnis
(Zweiteiler nach dem Krimi von Mary Elizabeth Braddon;
als Rechtsanwalt Robert Audley)
- 1981: Die Laurents Geschichte einer Berliner Hugenottenfamilie (10 Teile; als
Daniel Laurent (älter))
- 1983: Kommissariat 9 (Krimiserie; in 4 Folgen
(Staffel 3) als
Kriminalassistent Jochen Scherff)
- 1983: Der Raub der Sabinerinnen (nach dem Schwank von Paul und Franz von Schönthan; als
Arzt Dr. Leopold Neumeister)
- 19831984: Nesthäkchen
(Serie nach der Kinderbuch-Reihe
von Else Ury; als "Nesthäkchens" Vater Dr. Ernst Braun)
- 1985: Drei Damen vom Grill
(Serie; in 4 Folgen als Walter Wiegand)
- 1985: Der Hund im Computer (Satirische Komödie von Karl
Wittlinger; Regie: Rudolf Nussgruber; als Dr. Strep;
→ weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: In einer Stadt spucken seelenlose Computer Steuerbescheide für jedermann aus.
Nur bei der Hundesteuer weigern sich die Mitarbeiter des Amtes, die ihnen anvertrauten Vierbeiner mit solchen
"unmenschlichen"
Methoden zu erfassen. Bis der junge dynamische Dr. Strep sein Amt antritt. Er will sich durchsetzen. Doch er unterschätzt
den Widerstand der Tierfreunde und droht selbst "vor die Hunde zu gehen".
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1986: Das Geheimnis von Lismore Castle
(nach dem Theaterstück bzw. Krimi "The Man Who Changed His
Name"
("Der Mann, der seinen Namen änderte") von Edgar Wallace;
als Frank O'Ryan)
- 1986: Zerbrochene Brücken
(Zweiteiler nach dem autobiographischen Roman " Memoiren einer
Sozialistin"
von Lily
Braun, dargestellt von Monika Woytowicz; als Georg
von Gizycki, erster Ehemann von Lily Braun)
- 1988: Tagebuch für einen Mörder
(nach dem Theaterstück von Francis
Durbridge; als Vincent Crane) → Wikipedia
- 19892006: Forsthaus
Falkenau (Serie; als Förster Martin Rombach)
- 1991: Die Männer vom K3 (Krimiserie; als Dr. Westphal in der
Folge "Narkose
ins Jenseits")
- 1992: Wolffs Revier (Krimiserie; als
Unternehmer Dr. Peter Herzog, Ehemann des Opfers, in der
Folge "Reicher Gigolo")
- 1993: Jeans und rote Rosen
(Zweiteiler; als Anwalt Richard Bruckner)
- 1994: Das Traumschiff (TV-Reihe) Dubai (als Holger Philipp,
Vater von Jessy)
- 1995: Inseln unter dem Wind
(Serie; als Jens in der Folge "Mörderischer
Dreier")
- 19962007: Rosamunde Pilcher
(TV-Reihe)
- 1997: Kap der guten Hoffnung
(6 Teile; als Arzt Mattes Jacobi)
- 2000: Stimme des Herzens
(als Ex-Häftling Michael Krüger; → weitere Besetzung IMDb)
- 2001: Zugvögel der Liebe
(als Pilot Alexander Struck)
- 2001: Anwalt des Herzens
(als Dr. Claus Curtius) → Wikipedia
- 2002: Entscheidung auf Mauritius
(als Professor Reinhard Lutz)
- 2003: Das Licht von Afrika
(als Augenarzt Prof. Markus Stefan)
- 2004: Geheimnis der Karibik
(als Unternehmer Holger Merten)
- 2007: Fjorde der Sehnsucht
(als Hamburger Tierarzt Dr. Michael Schäfer)
- 2007: Inga Lindström
(TV-Reihe) Vickerby für immer
(als Großvater Hakon Petterson)
- 2008: Das Traumhotel (TV-Reihe) China
(als Restaurator Thomas Ritter)
- 20082010: SOKO München (Krimiserie)
- 2009: Für immer Venedig
(als pensionierter Sicherheitsexperte Robert)
- 2011: Der
Bergdoktor (Serie; als Sägewerk-Inhaber Rudolf Behrendt in
der Folge "Der Gang der Dinge")
- 2012: SOKO
Wismar (Krimiserie; als Oldtimer-Sammler Herbert Kosterlitz
in der Folge "Das schönste Auto der
Welt")
- 2017/18: Die Spezialisten Im Namen der Opfer
(Krimiserie; als ? in der Folge "Die Lüge")
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