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Margot Hielscher wurde am 29. September 1919 als Tochter eines
Reisebüro-Unternehmers bzw. Bankkaufmanns in Berlin-Charlottenburg1) geboren. Zunächst absolvierte
sie eine Ausbildung als Kostümbildnerin und Modedesignerin, besuchte dann
die "Textil- und Modeschule Berlin" (heute "Hochschule
für Technik und Wirtschaft Berlin"1)). Außerdem nahm sie Gesangs- sowie Schauspielunterricht bei Albert Florath
(1888 1957) und Maria Koppenhöfer
(1901 1948). 1940 wurde sie zufällig von Theo Mackeben1)
(1897 1953) für den Film entdeckt, einen ersten kleinen
Part spielte sie auf der Leinwand in "Das Herz der Königin"1) neben der großen
Zarah Leander
in der Rolle der Königin von Schottland Maria Stuart1). Es folgten Auftritte in
unterhaltsamen Streifen wie "Auf
Wiedersehn, Franziska"1) (1941),
"Frauen sind keine Engel"1) (1942), "Liebespremiere"2) (1943)
oder "Das Lied der Nachtigall"2) (1944),
doch erst nach Kriegsende wurde Margot Hielscher so richtig populär.
Sie begann eine
zweite Karriere als Sängerin, unternahm zahlreiche Tourneen mit der Band
"Gene Hammers" und arbeitete beim Hörfunk.
Ihr erster, von Rudolf Jugert1) in Szene gesetzter Nachkriegsfilm "Hallo, Fräulein"1) (1949) entstand nach einer eigenen
Idee sowie als Co-Autorin von Helmut Weiss1) und war recht erfolgreich. 1950 gründete die Schauspielerin zusammen
mit Kurt Meisel (1912 1994) die
kurzlebige Filmgesellschaft "Hielscher-Meisel-Kollektiv",
doch erst in den 1950er Jahren kamen für Margot Hielscher die Erfolge, sowohl
als Filmschauspielerin als auch als Schlagerstar.
Foto mit freundlicher Genehmigung von www.kultur-fibel.de
Das Copyright liegt bei Arma Belen, © Arma Belen
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Mit Kinoproduktionen wie "Salto Mortale"1) (1953), "Die
vertagte Hochzeitsnacht"1) (1953),
"Bei
Dir war es immer so schön"1) (1954),
"Anastasia,
die letzte Zarentochter"1) (1956) setzte sie stets wirkungsvoll
ihr ausdrucksstarkes Gesicht für ihre Rollen ein,
ihre dominierende Stimme unterstrich starke, liebende Frauentypen, die sich durchsetzen wollen.
An dieses Image passte die Filmindustrie ihre Rollenfiguren und sogar die Titel an: Dass Frauen auf
"Liebespremieren" aus und "keine Engel sind", meist
eine geheimnisvolle Vergangenheit besitzen und in bewegten
Momenten "das ewige Lied der Liebe" singen oder auch wehmütig bekennen:
"Bei dir war es immer so schön", das verkörperte die Hielscher
unnachahmlich mimisch und stimmlich im Stil der Zeit.3)
Dass die Künstlerin auch im Charakterfach bzw. mit ernsthaften Rollen zu
überzeugen wusste, zeigte sie in drei Adaption nach Werken von Thomas
Mann1): Rolf Thiele
verfilmte mit "Wälsungenblut"1) (1965)
die gleichnamige
Novelle, in der sie als Gräfin Isabella, Gattin von Graf Arnstatt (Rudolf Forster),
Eltern der erwachsenen Kinder Kunz (Gunther Malzacher1)) und
Märit (Ingeborg Hallstein1)) sowie
der neunzehnjährigen, unzertrennbaren Zwillinge Siegmund (Michael Maien1)) und
Sieglinde (Elena Nathanael1)) in Erscheinung trat.
Für Hans W. Geißendörfer1) gab sie
die Karoline Stöhr1) in
"Der
Zauberberg"1) (1981) nach dem gleichnamige
Roman1) sowie für Franz Seitz1) die Senatorin Rodde
in "Doktor Faustus"1) (1982 nach
"Doktor Faustus"1) mit dem
Untertitel
"Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von
einem Freunde" mit Jon Finch1)
als Adrian Leverkühn → Übersicht Kinofilme.
Ab Mitte der 1950er Jahre war Margot Hielscher zudem beim Fernsehpublikum
sehr beliebt, moderierte "Bayerischen
Fernsehen"1) ihre eigene Show
"Zu Gast bei Margot Hielscher"4)
(19551957) mit dem Untertitel
"Prominente fast privat", in der sie zahllose berühmte
Künstler/-innen, unter anderem Maurice Chevalier,
Leonard Bernstein1),
Romy Schneider,
Max Schmeling,
Erich Kästner1) oder
Winnie Markus, in einem Studio-Nachbau ihrer Schwabinger Dachwohnung
empfing; der Fernsehkoch Clemens Wilmenrod
sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Nachdem die alle drei Monate
ausgestrahlte Reihe nach zehn Sendung aus unerfindlichen Gründen eingestellt
wurde, plauderte sie "unter dem Titel "Das hör ich gern" aber im Radio weiter und begrüßte fast 700 meist höchst prominente Persönlichkeiten."
notiert fernsehserien.de.
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Als Darstellerin erfreute sie die Zuschauer/-innen in der ersten Staffel der
beliebten Familienserie "Salto
Mortale" (1969) als Gloria, mimte als Lady Summertime, die Mutter von Detektiv Lord Freddy Summertime
(Werner Schulenberg1))
in der Krimiserie "Suchen
Sie Dr. Suk!"1) (1972)
oder tauchte als Tante Klärchen in der Comedy-Krimiserie "Fuchs & Fuchs & Co."4) (1973) auf.
Eine weitere Krimiserie war "Dr. med. Mark Wedmann"5) (1974) mit dem
Untertitel "Detektiv inbegriffen", wo sie sich als Dr. Yvonne Versseux, Leiterin eines Pharmakonzern in Amsterdam, bzw. Chefin
von Arzt und Detektiv Dr. Mark Wedmann (Siegfried Rauch) präsentierte.
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Margot Hielscher
als Lady Summertime und Werner Schulenberg als deren Sohn
Detektiv Lord Freddy Summertime; mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax Film", welche die Serie
im Juni 2021 auf DVD herausbrachte.
→ Die Krimihomepage
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Gemeinsam mit Karl-Heinz Vosgerau
mimte sie das undurchsichtige Ehepaar Sybill und Arnold Conway in dem
zweiteiligen Durbridge1)-Straßenfeger
"Die Kette" (1977), gehörte
als Louise Gräfin Hayn-Hohenstein zur Besetzung des Quotenrenners "Rivalen der Rennbahn"1) (1989). Eine ihrer letzten TV-Rollen spielte sie 1994 als Lydia von Beck
in der Serie "Der Nelkenkönig"4) (1994) an der Seite von Protagonist
Hans Teuscher;
danach zog sie sich als Darstellerin vom Filmgeschäft zurück
→ Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus war sie selbst Gast in
vielen großen deutschen Unterhaltungs-Sendungen, so unter anderem in den Shows von Hans Rosenthal
"Gut gefragt ist halb gewonnen"1) (1966/1970)
und "Dalli Dalli"1)
(19731982), bei "Zum blauen Bock" (1987) oder in der
von Alfred Biolek1) moderierten Talk-Show
"Boulevard Bio"1) (1998).
In späteren Jahren war sie auch immer wieder auf der Bühne, so
beispielsweise 2006 in der "Philharmonie" im Gasteig1)
oder 2007 in der "Berliner
Philharmonie"1).
Sporadisch wirkte
sie zudem als Sprecherin in Hörspielproduktionen mit, so sprach sie die Jeanette in dem von
Fritz Benscher in Szene
gesetzten Stück "Der
Herr von Paris"6) (EA: 19.05.1953) von
Alexander Lernet-Holenia1)
mit Charles Regnier als
Schriftsteller Jacques Cazotte1) und
die Caroline Mortier in der
musikalischen Ehekomödie "Eduard und Caroline"6)
(EA: 09.02.1955) mit Erik Schumann
als Eduard, geschrieben von Félicien Marceau1) und
Belisario Randone1)
nach dem Film "Edouard
und Caroline"1) (1951) von Jacques Becker1) (→ felix-bloch-erben.de). In
"Tannhäuser"6)
(EA: 10.02.1959) nach der parodistischen, gleichnamigen
Zukunftsposse1) von Johann Nestroy1) hörte man sie
als Elisabeth,
Nichte des Landgrafen Purzel (Hugo Lindinger),
in "Der
letzte Tag von Lissabon"6) (EA: 26.11.1961)
von Günter Eich1) als
Inez, Witwe des begüterten alten Marchese und nun Braut von Henrique (Johannes Grossmann1))
→ "Der
letzte Tag" bei Wikipedia. In dem Krimi "Der
Zauberlehrling"6) (EA: 08.07.1971)
nach dem Roman "Les Apprentis-Sorciers" von Jean-Pierre Ferrière
sprach sie die François Ballard, in "Samstag,
Sonntag, Montag"6) (EA: 14.06.1979)
nach dem Theaterstück "(Sabato, domenica e lunedi" von Eduardo De Filippo1)
die Amelia.
Bereits 1978 wurde die vielseitige Künstlerin mit dem "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"1) ausgezeichnet,
1985 erhielt sie das "Filmband in Gold"1) für "langjähriges
und hervorragendes Wirken im deutschen Film". Noch ein Jahr vor ihrem Tod
wurde Margot Hielscher 2016 zum Ehrenmitglied der "Europäischen
Kulturwerkstatt BerlinWien" (EKW) ernannt → europaeische-kulturwerkstatt.de.
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Am 29. September 2009 beging die "Grande Dame" der deutschen
Unterhaltung rund 60 Spielfilme bzw. 200 TV- Produktionen sowie unzählige
Konzertauftritte sind hier zu nennen ihren 90. Geburtstag. Anlässlich dieses
Ehrentages strahlte das "Bayerische Fernsehen" im Vorfeld den von Eckhart Schmidt1)
gedrehten Dokumentarfilm "Margot Hielscher erzählt
:" aus, in dem sie offen und witzig ihr bewegtes Leben Revue passieren
ließ.
Zuletzt war sie im Januar 2008 in der Münchner "Komödie im Bayerischen Hof"1)
gemeinsam mit dem damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude1) aufgetreten
und hatte nostalgische Lieder unter dem Motto "
überwiegend heiter"
präsentiert. Zudem wirkte sie bei der Produktion des im September 2010 veröffentlichten Albums
"Mezzanotte" von Ulrich Tukur1) als dessen Duettpartnerin bzw. dem Lied
"Hörst du das Meer?" mit.
Den 95. Geburtstag am 29. September 2014 wollte die inzwischen verwitwete
Künstlerin ihr Ehemann, der Film- und Schlagerkomponisten
bzw. Bandleader Friedrich Meyer1)
starb am 20. August 1993 laut Medienberichten ohne große Feier daheim in München verbringen, wo sie seit
Anfang der 1940er Jahren im Stadtteil Bogenhausen1)
lebte. Dort besuchte sie 2011 der Musiker und Entertainer
Götz Alsmann1) und unterhielt
sich mit ihr über Leben und Werk. Dieses Gespräch dokumentiert der einstündige Film
"Herr Alsmann trifft Frau Hielscher" von Klaus Michael
Heinz1), ausgestrahlt im WDR Fernsehen
am 1. November 2011.7)
→ programm.ard.de
Das Foto wurde mir
freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Margot Hielscher, schon zu Lebzeiten eine Legende, starb am 20. August 2017, wenige Wochen vor ihrem 98. Geburtstag in
München, wo sie mehr als 70 Jahre und zuletzt zurückgezogen gelebt hatte. Sie sei friedlich eingeschlafen,
ließ ihr Neffe Peter Graf Schall-Riaucour die Medien wissen, der sie als
"eine Frau mit Niveau, eine Dame" bezeichnete. An der
bewegenden Trauerfeier am 25. August 2017
in der Aussegnungshalle am "Ostfriedhof"
nahmen neben der Familie und Freunden etliche Prominente teil, so unter anderem auch Alt-Oberbürgermeister Christian Ude,
Schauspielerin Uschi Glas,
Musiker Bob Ross1),
Sänger Max Raabe1) und
die Entertainerinnen Alice
und Ellen Kessler.
Die letzte
Ruhe fand das Multitalent später im engen Familienkreis an der Seite ihres Ehemannes Friedrich Meyer auf dem "Friedhof
Bogenhausen"1) → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
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Margot Hielscher und ihr Ehemann Friedrich Meyer1)
(1915 1993) |
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Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Neffen
Friedrich Meyers, John Meyer zur Verfügung gestellt. |
Das Foto, aufgenommen in Hamburg bei der Filmpremiere zu "Dr. Faustus"
im September 1982 wurde mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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2019 wurde der "Margot Hielscher Preis"1) zu Ehren von und im Gedenken an Margot Hielscher
ins Leben gerufen, die 2019, im Jahr der ersten Preisvergabe, ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte.
"Die Auszeichnung wird an eine herausragende nationale oder internationale Künstlerpersönlichkeit verliehen, die sich bereits in
jungen Jahren durch Vielseitigkeit und Leistungen in verschiedenen kulturellen Disziplinen ausgezeichnet hat. Gestiftet wird das Preisgeld von 10.000 Euro vom Medienverlagsmanager Peter Graf von Schall-Riaucour, dem Neffen
der 2017 verstorbenen Schauspielerin und Sängerin Margot Hielscher. Der/Die Preisträger/in wird vom Programmer-Team des
FILMFEST MÜNCHEN1) in Abstimmung
mit dem Preisstifter gekürt. Ermöglicht wird der Preis auch durch die Unterstützung des ehemaligen Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude. Mit
dem ersten "Margot Hielscher Preis" wurde der französische Schauspieler und Regisseur
Louis Garrel1) ausgezeichnet." (Quelle: filmfest-muenchen.de)
Am 6. Juli 2021 folgte als zweite Preisträgerin die Schauspielerin und Regisseurin Franka Potente1).
Durch Stadtratsbeschluss vom 7. November 2019 erinnert zudem die "Margot-Hielscher-Straße"
im Münchener Stadtteil Aubing1)
an die Kostümbildnerin Chansonniere, Schauspielerin, Leinwandlegende und erste Talkmasterin Deutschlands.
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Webpräsenz: margot-hielscher.de;
siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
filmportal.de
sowie die Nachrufe bei
www.br.de
und www.welt.de
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 4)
fernsehserien.de, 5) Die Krimihomepage, 6) ARD Hörspieldatenbank
Quelle:
3) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 158)
7) Wikipedia (abgerufen 15.10.2014)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, felix-bloch-erben.de,
fernsehserien.de, Die Krimihomepage) |
Kinofilme
- Kostüme
- Als Darstellerin
- 1940: Das
Herz der Königin (mit Zarah
Leander als Maria
Stuart, Königin von Schottland; als eine der vier Marien)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1941: Auf
Wiedersehn, Franziska (mit Marianne
Hoppe als Franziska Tiemann); als Helen Philips; auch Kostüme)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1942: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Max
Neal und Curt Kraatz (18561925); als Lore Lallinger,
Tochter von
Seifenfabrikant Franz Xaver Lallinger (Joe
Stöckel) und dessen Gattin Johanna (Trude
Hesterberg))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1943: Frauen sind keine Engel
(als Lola) → filmportal.de
- 1943: Liebespremiere
(nach Motiven des Singspiels "Axel
an der Himmelstür" von Ralph
Benatzky; mit Hans Söhnker als
Komponist Axel Berndt; als Tänzerin Margit Thomas) →
Murnau
Stiftung
- 1943: Das Lied der Nachtigall
(nach dem Bühnenstück "Die gelbe Nachtigall" von Hermann
Bahr; von (Regie) und mit
Theo
Lingen (Sekretär von Tenor Alfred Lorm (Johannes
Riemann); als Prinzessin Monika) →
Murnau
Stiftung
- 1943: Reise in die Vergangenheit
(als Sängerin Anita, Tochter der Witwe Marianne von der Halden
= Olga
Tschechowa)
→
Murnau
Stiftung
- 19431945: Spuk im
Schloss (EA: 20.02.1947; als Gabriele Euler) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1944: In flagranti (als Korrespondentin bzw. Detektivin Inge Christensen)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1944: Der Täter ist unter uns
(als Direktionssekretärin Ruth Castelle) →
Murnau
Stiftung
- 1944/45: Dreimal Komödie
/ Liebeswirbel (UA: 04. 03.1949; als Ilse Brand, Schwester von
Kunstschülerin Ulla = Bruni
Löbel)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1945: Shiva
und die Galgenblume (nach dem Kriminalroman von Hans
Rudolf Berndorff; unvollendet; als Interviewpartnerin;
veröffentlicht am 27.11.1993 unter dem Titel "Shiva und die
Galgenblume. Der letzte Film des Dritten Reiches",
anhand von Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert
bzw. dokumentiert.) → filmportal.de,
IMDb
- 1949: Hallo, Fräulein
(als Musikstudentin Maria Neubauer; auch Drehbuch mit Helmut
Weiss) →
filmportal.de
- 1949: Der blaue Strohhut
(nach dem Theaterstück von Friedrich
Michael; als Hutverkäuferin Lola)
- 1950: Liebe auf Eis / Männer um Angelika
(Regie: Kurt
Meisel; als Pressefotografin Angelika Langhoff)
- 1951: Nachts
auf den Straßen (mit Hans
Albers und Hildegard Knef;
als ?) → filmportal.de
- 1951: Dämonische Liebe
/ Der Teufel führt Regie (nach der Tragikomödie "Der Teufel stellt Monsieur Darcy ein Bein"
von Ernst Nebhut;
Regie: Kurt Meisel; mit Paul
Hörbiger als Chefkassierer Monsieur Pierre Darcy; als die
verruchte Jacqueline) →
filmportal.de
- 1952: Heimweh nach Dir (nach einer Vorlage von Aldo
von Pinelli und Günther
Schwenn; als Sängerin Marion Peters)
→
filmportal.de mit Filmplakat
- 1952: Des Teufels Erbe
/ The Devil Makes Three (US-Produktion; Regie: Andrew
Marton; mit Gene
Kelly; als Barsängerin)
- 1953: Salto mortale
(als Kunstreiterin Verena) →
filmportal.de
- 1953: Die vertagte Hochzeitsnacht
(nach dem Schwank "Die
vertagte Nacht" von Arnold
und Bach; als Susi, Tochter von
Ida und Emil Dobermann (Käthe
Haack/Hans
Leibelt), Verlobte von Karl-Heinz Reiling (Viktor
Staal); Theo Lingen als der mit
Dobermanns jüngeren Tochter Gabriele (Steffi
Stroux) frisch verheiratete Philosoph Dr. Reinhold Zibelius)
- 1953: Schlagerparade
(Regie: Erik Ode; als
Anette mit dem Song "Anette (In Paris, irgendwo
)")
- 1953: Jonny rettet Nebrador (nach dem Roman "Manuel erkennt seine
Macht" von Karl
Lerbs; mit Hans
Albers; als Marina,
Verlobte von Oberleutnant Dacano = Peter
Pasetti) → filmportal.de
- 1954: Die Mücke (als Jeanette, Frau von Waffenhändler Karrari = Gustav
Knuth) → filmportal.de
- 1954: Das ewige Lied der
Liebe / Nel gorgo del peccato (als Germaine) → filmdienst.de
- 1954: Bei
Dir war es immer so schön (als Revuestar) → filmportal.de
- 1956: Anastasia,
die letzte Zarentochter (mit Lilli
Palmer als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr
Lebensende
behauptete, die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein;
als Kronprinzessin Cecilie zu Mecklenburg) → prisma.de,
filmportal.de
- 1957: Hoch
droben auf dem Berg (als Sonja Martens, Star einer
TV-Werbeshow) → filmportal.de
- 1961: Mörderspiel
/ Le jeu de l'assassin (nach dem Roman "Le jeu de l'assassin"
von Max
Pierre Schaeffer;
als Claudia Ahrends) → Murnau
Stiftung, filmportal.de,
zauberspiegel-online.de
- 1962: Das schwarz-weiß-rote Himmelbett
(als Hortense, Frau von Friedrich de Wehrt (Martin
Held), Eltern von
Jean (Thomas
Fritsch))
- 1965: Wälsungenblut
(nach der gleichnamigen
Novelle von Thomas
Mann; Regie: Rolf
Thiele; → filmportal.de
- 1971: Rosy und der Herr aus Bonn
/ Bleib sauber, Liebling! (mit Horst
Tappert als "der Herr aus Bonn"; als Gattin des
Oberlandgerichtsrats Herr Baumgartner (Siegfried
Schürenberg), Eltern von Rosy (Heidi
Hansen))→
filmportal.de
- 1973: Frau Wirtins tolle Töchterlein
(als Oberin)
- 1981: Der Zauberberg
(nach dem gleichnamige
Roman von Thomas
Mann; Regie: Hans
W. Geißendörfer; als Karoline
Stöhr)
→ filmportal.de
- 1982: Doktor Faustus
(nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas Mann; Regie: Franz
Seitz; als Senatorin Rodde)
→ filmportal.de
- 1986: My Life for Zarah Leander (Dokumentarfilm von Christian Blackwood
(19421992); als sie selbst) → IMDb
Fernsehern (Auszug)
- 19551957: Zu Gast bei Margot Hielscher
(Show/Talk/Musik; als Gastgeberin)
- 1956: Staatsbegräbnis
(als die Delegierte)
- 1969: Salto
Mortale (Serie; als Gloria Storck in Staffel 1)
→ Wikipedia
- 1972: Suchen Sie Dr.
Suk! (Krimiserie; als Lady Summertime, Mutter von Detektiv
Lord Freddy Summertime = Werner
Schulenberg)
→ Die
Krimihomepage
- 1973; Gestern
gelesen (Krimiserie mit Erik
Schumann; als Vorsitzende in Folge 3.11 "Babysitter
gesucht")
- 1973: Fuchs & Fuchs & Co.
(Comedy-Krimiserie; als Tante Klärchen)
- 1973: Zwischen
den Flügen (Serie; als Wally Uliczka in Folge 1 "Ein
Wiedersehen")
- 1974: Dr. med. Mark Wedmann Detektiv inbegriffen (Krimiserie
mit Siegfried Rauch
als Arzt und Detektiv Dr. Mark Wedmann;
als dessen Chefin Dr. Yvonne Versseux, Leiterin eines Pharmakonzern in Amsterdam)
- 1975: Flirt von gestern (nach der Ehe-Geschichte des
Boulevard-Autors Andrew Rosenthal; Regie: Oswald
Döpke; als Maggie Townsend;
Kurzinfo: Herr und Frau Duncan (Heinz
Drache/Gertrud
Kückelmann), seit zwanzig Jahren verheiratet,
haben in einer Bar ein
Treffen mit ihren ehemaligen Jugendlieben arrangiert ohne
den Ehepartner zu informieren. Das führt zu einigen Komplikationen.
Oswald Döpke versammelte 1975 mit Hanne
Wieder, Heinz Drache und Margot
Hielscher einige Publikumslieblinge für diese
Fernsehinszenierung einer erfolgreichen englischen Boulevardkomödie
vor der Kamera. (Quelle: Theaterkanal
bzw. deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1977: Die
Kette (Durbridge-Zweiteiler;
als Sybill Conway, Ehefrau des später im Rollstuhl sitzenden Arnold
Conway = Karl-Heinz Vosgerau)
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"Die Kette":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit dem Ehepaar
Arnold und Sybill Conway
(Karl-Heinz Vosgerau/Margot Hielscher)
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche den Zweiteiler
im Januar 2017 als "Remastered" Edition
auf DVD herausbrachte
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- 1982: Ein
Fall für zwei (Krimiserie, als Frau Mangold in der zweiteiligen Folge
"Erben und Sterben": Teil 1 /
Teil 2)
- 1987: Reichshauptstadt privat
(Zweiteiler; als Zeitzeugin (sie selbst))
- 1988: Dortmunder
Roulette (Serie; als ?)
- 1988: Wilder
Westen inclusive (Dreiteiler von Dieter
Wedel (Regie/Drehbuch); als Baronin)
→ IMDb
- 1989: Rivalen
der Rennbahn (Serie; als Louise Gräfin Hayn-Hohenstein)
- 1992: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Emma Köhler in Folge 8.01 "Limbo ist der
Beste")
- 1992: Liebe
auf Bewährung (Serie mit Sascha Hehn
(Peter Brocker) und Gila von Weitershausen
(Dr. Sabine Ingwersen);
als Ingeborg Ingwersen)
- 1994: Der Nelkenkönig (Serie
mit Hans Teuscher;
als Lydia von Beck)
- 2001: Jud Süß Ein Film als Verbrechen?
(Regie: Horst
Königstein; mit Axel
Milberg als Veit
Harlan, der bei NS-Hetzfilm
"Jud Süß" (1940)
Regie führte; als sie selbst) → filmdienst.de,
prisma,de
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