Margot Hielscher; Copyright Arma Belen Margot Hielscher wurde am 29. September 1919 als Tochter eines Reisebüro-Unternehmers bzw. Bankkaufmanns in Berlin-Charlottenburg1) geboren. Zunächst absolvierte sie eine Ausbildung als Kostümbildnerin und Modedesignerin, besuchte dann die "Textil- und Modeschule Berlin" (heute "Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin"1)). Außerdem nahm sie Gesangs- sowie Schauspielunterricht bei Albert Florath (1888 – 1957) und Maria Koppenhöfer (1901 – 1948). 1940 wurde sie zufällig von Theo Mackeben1) (1897 – 1953) für den Film entdeckt, einen ersten kleinen Part spielte sie auf der Leinwand in "Das Herz der Königin"1) neben der großen Zarah Leander in der Rolle der Königin von Schottland Maria Stuart1). Es folgten Auftritte in unterhaltsamen Streifen wie "Auf Wiedersehn, Franziska"1) (1941), "Frauen sind keine Engel"1) (1942), "Liebespremiere"2) (1943) oder "Das Lied der Nachtigall"2) (1944), doch erst nach Kriegsende wurde Margot Hielscher so richtig populär. Sie begann eine zweite Karriere als Sängerin, unternahm zahlreiche Tourneen mit der Band "Gene Hammers" und arbeitete beim Hörfunk.
    
Ihr erster, von Rudolf Jugert1) in Szene gesetzter Nachkriegsfilm "Hallo, Fräulein"1) (1949) entstand nach einer eigenen Idee sowie als Co-Autorin von Helmut Weiss1) und war recht erfolgreich. 1950 gründete die Schauspielerin zusammen mit Kurt Meisel (1912 – 1994) die kurzlebige Filmgesellschaft "Hielscher-Meisel-Kollektiv", doch erst in den 1950er Jahren kamen für Margot Hielscher die Erfolge, sowohl als Filmschauspielerin als auch als Schlagerstar.
 
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Mit Kinoproduktionen wie "Salto Mortale"1) (1953), "Die vertagte Hochzeitsnacht"1) (1953), "Bei Dir war es immer so schön"1) (1954), "Anastasia, die letzte Zarentochter"1) (1956) setzte sie stets wirkungsvoll ihr ausdrucksstarkes Gesicht für ihre Rollen ein, ihre dominierende Stimme unterstrich starke, liebende Frauentypen, die sich durchsetzen wollen. An dieses Image passte die Filmindustrie ihre Rollenfiguren und sogar die Titel an: Dass Frauen auf "Liebespremieren" aus und "keine Engel sind", meist eine geheimnisvolle Vergangenheit besitzen und in bewegten Momenten "das ewige Lied der Liebe" singen oder auch wehmütig bekennen: "Bei dir war es immer so schön", das verkörperte die Hielscher unnachahmlich mimisch und stimmlich im Stil der Zeit.3)
Dass die Künstlerin auch im Charakterfach bzw. mit ernsthaften Rollen zu überzeugen wusste, zeigte sie in drei Adaption nach Werken von Thomas Mann1): Rolf Thiele verfilmte mit "Wälsungenblut"1) (1965) die gleichnamige Novelle, in der sie als Gräfin Isabella, Gattin von Graf Arnstatt (Rudolf Forster), Eltern der erwachsenen Kinder Kunz (Gunther Malzacher1)) und Märit (Ingeborg Hallstein1)) sowie der neunzehnjährigen, unzertrennbaren  Zwillinge Siegmund (Michael Maien1)) und Sieglinde (Elena Nathanael1)) in Erscheinung trat. Für Hans W. Geißendörfer1) gab sie die Karoline Stöhr1) in "Der Zauberberg"1) (1981) nach dem gleichnamige Roman1) sowie für Franz Seitz1) die Senatorin Rodde in "Doktor Faustus"1) (1982 nach "Doktor Faustus"1) mit dem Untertitel "Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde" mit Jon Finch1) als Adrian Leverkühn → Übersicht Kinofilme.
Neben ihrer Arbeit für den Film sang Margot Hielscher weiterhin Chansons und nahm Hunderte von Schallplatten auf, ihre Tourneen mit der 34-Mann-Kapelle "Gene Hammers" waren stets ausverkauft. "Der Musiker und Entertainer Götz Alsmann1) bezeichnete ihre Stimme später einmal als Mischung zwischen Jazzgesang und Operettensopran" notiert Wikipedia. Beim "Grand Prix d'Eurovision" (heute "Eurovision Song Contest"1)) errang sie 19571) für Deutschland mit "Telefon, Telefon"1) einen hervorragenden vierten Platz; die Musik stammte von Ralph Maria Siegel1), dem Vater von Ralph Siegel1), der Text von Friedrich Meyer1), ihrem späteren Ehemann. Im darauffolgenden Jahr (19581)) nahm sie erneut an dem Wettbewerb teil, konnte jedoch mit ihrem Lied "Für zwei Groschen Musik"1) nur den 7. Platz belegen. Diesmal hatte Friedrich Meyer die Musik komponiert, den Text schufen Fred Rausch1) und Walter Brandin1).
 

Margot Hielscher am 11. März 1958 beim
"Grand Prix d'Eurovision" in den "AVRO Studios Hilversum"1)
Rechteinhaber: Niederländisches Institut für Bild und Ton (Nederlands Instituut voor Beeld en Geluid)
bzw. Nationaal Archief (
Den Haag, Rijksfotoarchie)
Ausschnitt des Fotos Bestandsnummer: 58078N, Foto-Nr. 10 bzw. 909-3999
Urheber; Nederlandse Televisie Stichting (NTS) / Harry Pot / Anefo
Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright)

Margot Hielscher am 11. März 1958 beim "Grand Prix d'Eurovision" in den "AVRO Studios Hilversum"; Rechteinhaber: Niederländisches Institut für Bild und Ton (Nederlands Instituut voor Beeld en Geluid) bzw. Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchie); Ausschnitt des Fotos Bestandsnummer: 58078N, Foto-Nr. 10; Urheber; Nederlandse Televisie Stichting (NTS) / Harry Pot / Anefo; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright)
Ab Mitte der 1950er Jahre war Margot Hielscher zudem beim Fernsehpublikum sehr beliebt, moderierte "Bayerischen Fernsehen"1) ihre eigene Show "Zu Gast bei Margot Hielscher"4) (1955–1957)  mit dem Untertitel "Prominente – fast privat", in der sie zahllose berühmte Künstler/-innen, unter anderem Maurice Chevalier, Leonard Bernstein1), Romy Schneider, Max Schmeling, Erich Kästner1) oder Winnie Markus, in einem Studio-Nachbau ihrer Schwabinger Dachwohnung empfing; der Fernsehkoch Clemens Wilmenrod sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Nachdem die alle drei Monate ausgestrahlte Reihe nach zehn Sendung aus unerfindlichen Gründen eingestellt wurde, plauderte sie "unter dem Titel "Das hör ich gern" aber im Radio weiter und begrüßte fast 700 meist höchst prominente Persönlichkeiten." notiert fernsehserien.de.
"Suchen Sie Dr. Suk!": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche die Serie im Juni 2021 auf DVD herausbrachte "Suchen Sie Dr. Suk!": Szenenfoto mit Margot Hielscher als Lady Summertime und Werner Schulenberg als deren Sohn Detektiv Lord Freddy Summertime; mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche die Serie im Juni 2021 auf DVD herausbrachte Als Darstellerin erfreute sie die Zuschauer/-innen in der ersten Staffel der beliebten Familienserie "Salto Mortale" (1969) als Gloria, mimte als Lady Summertime, die Mutter von Detektiv Lord Freddy Summertime (Werner Schulenberg1)) in der Krimiserie "Suchen Sie Dr. Suk!"1) (1972) oder tauchte als Tante Klärchen in der Comedy-Krimiserie "Fuchs & Fuchs & Co."4) (1973) auf. Eine weitere Krimiserie war "Dr. med. Mark Wedmann"5) (1974) mit dem Untertitel "Detektiv inbegriffen", wo sie sich als Dr. Yvonne Versseux, Leiterin eines Pharmakonzern in Amsterdam, bzw. Chefin von Arzt und Detektiv Dr. Mark Wedmann (Siegfried Rauch) präsentierte.
 
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Margot Hielscher
als Lady Summertime und Werner Schulenberg als deren Sohn
Detektiv Lord Freddy Summertime; mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax Film", welche die Serie im Juni 2021 auf DVD herausbrachte.
→ Die Krimihomepage
Gemeinsam mit Karl-Heinz Vosgerau mimte sie das undurchsichtige Ehepaar Sybill und Arnold Conway in dem zweiteiligen Durbridge1)-Straßenfeger "Die Kette" (1977), gehörte als Louise Gräfin Hayn-Hohenstein zur Besetzung des Quotenrenners "Rivalen der Rennbahn"1) (1989). Eine ihrer letzten TV-Rollen spielte sie 1994 als Lydia von Beck in der Serie "Der Nelkenkönig"4) (1994) an der Seite von Protagonist Hans Teuscher; danach zog sie sich als Darstellerin vom Filmgeschäft zurück → Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus war sie selbst Gast in vielen großen deutschen Unterhaltungs-Sendungen, so unter anderem in den Shows von Hans Rosenthal "Gut gefragt ist halb gewonnen"1) (1966/1970) und "Dalli Dalli"1) (1973–1982), bei "Zum blauen Bock" (1987) oder in der von Alfred  Biolek1) moderierten Talk-Show "Boulevard Bio"1) (1998). In späteren Jahren war sie auch immer wieder auf der Bühne, so beispielsweise 2006 in der "Philharmonie" im Gasteig1) oder 2007 in der "Berliner Philharmonie"1).
Sporadisch wirkte sie zudem als Sprecherin in Hörspielproduktionen mit, so sprach sie die Jeanette in dem von Fritz Benscher in Szene gesetzten Stück "Der Herr von Paris"6) (EA: 19.05.1953) von Alexander Lernet-Holenia1) mit Charles Regnier als Schriftsteller Jacques Cazotte1) und die Caroline Mortier in der musikalischen Ehekomödie "Eduard und Caroline"6) (EA: 09.02.1955) mit Erik Schumann als Eduard, geschrieben von Félicien Marceau1) und Belisario Randone1) nach dem Film "Edouard und Caroline"1) (1951) von Jacques Becker1) (→ felix-bloch-erben.de). In "Tannhäuser"6) (EA: 10.02.1959) nach der parodistischen, gleichnamigen Zukunftsposse1) von Johann Nestroy1) hörte man sie als Elisabeth, Nichte des Landgrafen Purzel (Hugo Lindinger), in "Der letzte Tag von Lissabon"6) (EA: 26.11.1961) von Günter Eich1) als Inez, Witwe des begüterten alten Marchese und nun Braut von Henrique (Johannes Grossmann1)) → "Der letzte Tag" bei Wikipedia. In dem Krimi "Der Zauberlehrling"6) (EA: 08.07.1971) nach dem Roman "Les Apprentis-Sorciers" von Jean-Pierre Ferrière sprach sie die François Ballard, in "Samstag, Sonntag, Montag"6) (EA: 14.06.1979) nach dem Theaterstück "(Sabato, domenica e lunedi" von Eduardo De Filippo1) die Amelia.
  
Bereits 1978 wurde die vielseitige Künstlerin mit dem "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"1) ausgezeichnet, 1985 erhielt sie das "Filmband in Gold"1) für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film". Noch ein Jahr vor ihrem Tod wurde Margot Hielscher 2016 zum Ehrenmitglied der "Europäischen Kulturwerkstatt Berlin–Wien" (EKW) ernannt → europaeische-kulturwerkstatt.de.
Margot Hielscher; Copyright Virginia Shue Am 29. September 2009 beging die "Grande Dame" der deutschen Unterhaltung – rund 60 Spielfilme bzw. 200 TV- Produktionen sowie unzählige Konzertauftritte sind hier zu nennen – ihren 90. Geburtstag. Anlässlich dieses Ehrentages strahlte das "Bayerische Fernsehen" im Vorfeld den von Eckhart Schmidt1) gedrehten Dokumentarfilm "Margot Hielscher erzählt…:" aus, in dem sie offen und witzig ihr bewegtes Leben Revue passieren ließ. Zuletzt war sie im Januar 2008 in der Münchner "Komödie im Bayerischen Hof"1) gemeinsam mit dem damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude1) aufgetreten und hatte nostalgische Lieder unter dem Motto "…überwiegend heiter" präsentiert. Zudem wirkte sie bei der Produktion des im September 2010 veröffentlichten Albums "Mezzanotte" von Ulrich Tukur1) als dessen Duettpartnerin bzw. dem Lied "Hörst du das Meer?" mit.
Den 95. Geburtstag am 29. September 2014 wollte die inzwischen verwitwete Künstlerin – ihr Ehemann, der Film- und Schlagerkomponisten bzw. Bandleader Friedrich Meyer1) starb am 20. August 1993 – laut Medienberichten ohne große Feier daheim in München verbringen, wo sie seit Anfang der 1940er Jahren im Stadtteil Bogenhausen1) lebte. Dort besuchte sie 2011 der Musiker und Entertainer Götz Alsmann1) und unterhielt sich mit ihr über Leben und Werk. Dieses Gespräch dokumentiert der einstündige Film "Herr Alsmann trifft Frau Hielscher" von Klaus Michael Heinz1), ausgestrahlt im WDR Fernsehen am 1. November 2011.7)
→ programm.ard.de

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Margot Hielscher, schon zu Lebzeiten eine Legende, starb am 20. August 2017, wenige Wochen vor ihrem 98. Geburtstag in München, wo sie mehr als 70 Jahre und zuletzt zurückgezogen gelebt hatte. Sie sei friedlich eingeschlafen, ließ ihr Neffe Peter Graf Schall-Riaucour die Medien wissen, der sie als "eine Frau mit Niveau, eine Dame" bezeichnete. An der bewegenden Trauerfeier am 25. August 2017 in der Aussegnungshalle am "Ostfriedhof" nahmen neben der Familie und Freunden etliche Prominente teil, so unter anderem auch Alt-Oberbürgermeister Christian Ude, Schauspielerin Uschi Glas, Musiker Bob Ross1), Sänger Max Raabe1) und die Entertainerinnen Alice und Ellen Kessler. Die letzte Ruhe fand das Multitalent später im engen Familienkreis an der Seite ihres Ehemannes Friedrich Meyer auf dem "Friedhof Bogenhausen"1) → Foto der Grabstelle bei knerger.de sowie Wikimedia Commons.
  
Margot Hielscher und ihr Ehemann Friedrich Meyer1) (1915 – 1993)
Margot Hielscher und ihr Mann Friedrich Meyer 01; Copyright John Meyer Margot Hielscher und ihr Mann Friedrich Meyer 02; Copyright Virginia Shue
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Neffen
Friedrich Meyers, John Meyer zur Verfügung gestellt.
Das Foto, aufgenommen in Hamburg bei der Filmpremiere zu "Dr. Faustus"
im September 1982 wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
  
2019 wurde der "Margot Hielscher Preis"1) zu Ehren von und im Gedenken an Margot Hielscher ins Leben gerufen, die 2019, im Jahr der ersten Preisvergabe, ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. "Die Auszeichnung wird an eine herausragende nationale oder internationale Künstlerpersönlichkeit verliehen, die sich bereits in jungen Jahren durch Vielseitigkeit und Leistungen in verschiedenen kulturellen Disziplinen ausgezeichnet hat. Gestiftet wird das Preisgeld von 10.000 Euro vom Medienverlagsmanager Peter Graf von Schall-Riaucour, dem Neffen der 2017 verstorbenen Schauspielerin und Sängerin Margot Hielscher. Der/Die Preisträger/in wird vom Programmer-Team des FILMFEST MÜNCHEN1) in Abstimmung mit dem Preisstifter gekürt. Ermöglicht wird der Preis auch durch die Unterstützung des ehemaligen Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude. Mit dem ersten "Margot Hielscher Preis" wurde der französische Schauspieler und Regisseur Louis Garrel1) ausgezeichnet." (Quelle: filmfest-muenchen.de) Am 6. Juli 2021 folgte als zweite Preisträgerin die Schauspielerin und Regisseurin Franka Potente1).
Durch Stadtratsbeschluss vom 7. November 2019 erinnert zudem die "Margot-Hielscher-Straße" im Münchener Stadtteil Aubing1) an die Kostümbildnerin Chansonniere, Schauspielerin, Leinwandlegende und erste Talkmasterin Deutschlands.
Webpräsenz: margot-hielscher.de; siehe auch Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de
sowie die Nachrufe bei www.br.de und www.welt.de
Fotos bei virtual-history.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 4) fernsehserien.de, 5) Die Krimihomepage, 6) ARD Hörspieldatenbank
Quelle: 
3) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"von Adolf  Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 158)
7) Wikipedia (abgerufen 15.10.2014)
     
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia,  filmportal.de, felix-bloch-erben.de,
 fernsehserien.de, Die Krimihomepage)
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