Filmografie / Hörspiel
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Albert Florath (Albert Peter Adam Florath) wurde am 7. Dezember 1888 im heute
nordrhein-westfälischen Bielefeld1)
als Sohn eines gelernten Schlossers bzw. Magazinverwalters bei der Bielefelder Nähmaschinenfabrik "Baer & Rempel"1)
("Phoenix") geboren und stammte aus einem alten westfälischen
Bauerngeschlecht, Er war das älteste von insgesamt sieben Kindern, von den zwei schon früh starben,
und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf.
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Nach dem
Grundschulbesuch in Brakel1) und dem Realgymnasium in
Paderborn1) wurde er
ab 1906 auf Wunsch des Vaters Amtmann-Anwärter zunächst beim "Amt Schildesche"1),
dann in der Polizeiverwaltung von Delbrück1). Nach Auftritten in
örtlichen Laienspielgruppen nahm er ab ca. 1908 Schauspielunterricht in München bei
Alois Wohlmuth1)
(1852 1930*)) am
"Königlichen Hof- und Nationaltheater"1), wo er auch sein Bühnendebüt gab. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges, in dem er
sich als Leutnant der Reserve freiwillig zum Militär meldete und u. a. als Ausbilder von
Rekruten tätig war, unterbrach seine künstlerische Laufbahn. Seine Kriegserlebnisse bewirkten
in Florath ein politisches Umdenken, sodass er 1919 zunächst als sozialistischer Abgeordneter an
der "Bayerischen Nationalversammlung" teilnahm. Nach dem Scheitern der
bayerischen Räterepublik1) und dem Mord an
Kurt Eisner1) ging Florath nach
Berlin2), spielte ab 1922 bis Ende des 2. Weltkrieges am dortigen
"Preußischen
Staatstheater"1), anfangs unter Leopold Jessner1)
sowie später unter Gustaf Gründgens.
Als Höhepunkt
seiner Berliner Zeit gilt die meisterhafte Gestaltung des reichen und geizigen
Harpagon in der Molière-Komödie "Der
Geizige"1). Zudem konnte er sich als
Regisseur und Dramaturg etablieren.
Porträt Albert Florath
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_hauptkatalog_0082189)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek; Datierung: ungenannt
Urheber: Unbekannt;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Das Kinopublikum kannte Florath bereits seit Stummfilmzeiten, erste Beachtung
fand er mit einem kleinen Part in dem Streifen "Danton"1)
(1921) mit Emil
Jannings als Danton1)
und Werner Krauß als Robespierre1).
Doch erst mit Mit dem Aufkommen des Tonfilm wurde er so richtig
populär, verkörperte in den nachfolgenden Jahrzehnten in zahllosen
Produktionen meist den den Typus des kauzigen, dennoch
liebenswerten Mannes.
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Er präsentierte sich unter anderem in so bekannten Filmen wie
der heiteren Geschichte "Boccaccio"1), wo
er 1936 neben Frauenschwarm Willy Fritsch den Hauptmann Bartolomeo
darstellte,
oder in dem Fritsch/Harvey-Kassenschlager "Glückskinder"1) (1936). Man sah
Florath beispielsweise 1935 in dem Drama "Das Mädchen Johanna"1)
mit Angela
Salloker als Johanna
von Orléans1) oder ein Jahr später
an der Seite von Heinrich George in der Ibsen-Verfilmung "Ein Volksfeind"1) (1937),
in der Literaturadaption "Spiel im Sommerwind"3) zeigte er sich 1938
als Konsul Osterkamp. Mehrfach stand er mit Heinz Rühmann
vor der Kamera, mimte er den
Hotelbesitzers Wernicke in "Die
Umwege des schönen Karl" (1938), den Millionär Bucklespring
in "Fünf
Millionen suchen einen Erben"1) (1938), den Vater Ludwig Ohlsen in
"Hurra, ich bin Papa!"1) (1939), einen Landgerichtsdirektor
in "Paradies der Junggesellen"1) (1939) und den Edwin Himmelsteig
in "Lauter
Liebe" (1940). Auch in der legendären Komödie bzw. dem
Kultfilm "Die
Feuerzangenbowle"1) (1944)
nach dem gleichnamigen
Roman1)
von Heinrich
Spoerl1) gehörte Florath als Mitglied der Bowlenrunde
zur Besetzung. Dem nationalsozialistischen Propagandafilm konnte sich Florath nicht
völlig entziehen, so wirkte er in "Die
Rothschilds"1) (1940) und dem unsäglichen
Hetzstreifen "Jud Süß"1) (1940)
mit sowie in "Jakko"1) (1941),
in "Ich klage an1) (1941) und
in "Himmelhunde" (1942), alles Produktionen, die
noch heute zur Gruppe der so genannten Vorbehaltsfilme1) zählen,
daher nur eingeschränkt zugänglich sind bzw. nur mit
Zustimmung und unter den Bedingungen der "Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung"1)
gezeigt werden dürfen → Tonfilme bis 1945.
Alberth Florath (r.) als Arzt und Willy Birgel
als Rudolf Diesel1)
in "Diesel"1), einem Historienfilm aus dem Jahre 1942
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Nach Kriegsende widmete sich der 1938 zum "Staatsschauspieler"
ernannte Florath zunächst verstärkt dem Theater, trat in Stücken
wie "Der Tod im Apfelbaum" von Paul Osborn1) hier brillierte er
seit der Premiere der deutschsprachigen Erstaufführung (23.04.1947) am
"Staatstheater
Stuttgart"1) in einer
Inszenierung von Helmut Henrichs1)
als Großvater oder "Südfrüchte"
von André Birabeau (1890 1974) auf, pendelte zwischen Stuttgart, München und Hamburg hin und her. Im Frühjahr 1949 spielte er in Hamburg an der
"Jungen Bühne" die Titelrolle in "Kaiser von
Portugallien", der Bühnenversion des Romans "Der
Kaiser von Portugallien"1) von Selma Lagerlöf1).
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Mit seiner wuchtigen Erscheinung, robust, poltrig, dickschädelig, gestaltete
Florath Biedermänner und den "guten Onkel" mit präziser
Körpersprache. Er war von unkompliziertem Wesen, herzlich und echt;
mittelständige Berufe wie Ärzte, Pfarrer oder Lehrer lagen ihm am
Besten im Film. Am Ende bleibt die Erinnerung an ihn als silberhaariger aber
jung gebliebener Alter leise und weise.4)
Zudem stand Florath schon Mitte der 1920er Jahre im Hörspielstudio, nach 1945
bereicherte er weiterhin etliche Produktionen; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der Schauspieler, welcher in rund 200 Filmproduktionen in Erscheinung trat,
starb am 11. März 1957 im Alter von 68 Jahren
nach schwerer Krankheit im Kreiskrankenhaus
von Gaildorf1) in Nordwürttemberg.
Neben seiner Witwe Elisabeth (geborene Rothenaicher, 1895 1979) hinterließ er Tochter
Els, die letzte Ruhe fand er, wie wie auch später
seine Ehefrau, auf dem Friedhof der Gemeinde Gschwend1)
(Ortsteil Schlechtbach) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der renommierte Feuilletonist und Theaterkritiker Friedrich Luft1)
schrieb in seinem Nachruf in der "Süddeutschen Zeitung" (12.03.1957)
unter anderem: "Er war ein großer Chargenschauspieler. Zentralrollen, solche, die die
Bühne allein füllen, hat er selten gespielt. Er war ein Meister der behäbigen,
eindrucksvollen Nebenfarbe. Er war in zahllosen Rollen herrlich. (
) Das wertvolle Raritätenkabinett großer Chargendarsteller ist wieder
kleiner geworden, seit er nicht mehr unter uns ist." Von Luft stammte
auch die im März 1957 bei "RIAS Berlin"1) ausgestrahlte 30-minütige
Hörfunk-Sendung "Paul Bildt und Albert Florath zum Gedenken".
Paul Bild war am 13. März 1957, wenige Wochen vor
seinem 72. Geburtstag in West-Berlin gestorben.
Seit 1938 bis zu seinem Tod lebte Florath mit seiner Familie in Gschwend-Schlechtbach,
wo nach ihm die "Albert-Florath-Straße" benannt wurde. Auch Floraths Geburtsstadt Bielefeld widmete im Stadtteil
Gellershagen1) ihrem
berühmten Sohn die "Albert-Florath-Straße", obwohl dies
anfangs wegen Floraths Mitwirkung in NS-Propagandafilmen umstritten war.
Angesichts der geringen Anzahl solcher Produktionen bzw. seiner eher
unwesentlichen Rollen konnten sich die Befürworter, zu denen neben dem "Heimatverein Schildesche"
auch der Filmwissenschaftler Dr. Gerd Albrecht (1933 2008) und der Schauspieler Hardy Krüger
zählten, letztlich durchsetzten. Zudem hängt, ebenfalls auf Initiative des
Heimatvereins, am ehemaligen Amtshaus in Schildesche eine Gedenktafel,
die 2007 anlässlich des 50. Todestages Floraths enthüllt wurde. In
der niedersächsischen Gemeinde Bendestorf1)
(Landkreis Harburg) existiert der "Albert-Florath-Stieg".
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Siehe auch Wikipedia, cyranos.ch
sowie
den Artikel bei joachim-wibbing.de
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*) lt. "Meyers Großes Konversations-Lexikon"
geboren 1852
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) filmportal.de
Quelle: 2) Wikipedia (abgerufen 14.10.2011), 4) "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 104)
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Filme
Stummfilme / Tomfilme: bis 1945 /
Nachkriegsproduktionen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de (Fremde
Links:
Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, geschichtewiki.wien.gv.at)
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Stummfilme (Auszug)
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1931: Der Hauptmann von Köpenick
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; mit Max Adalbert
als Schuster Wilhelm Voigt; als Zuchthausaufseher)
→ filmportal.de
-
1931: Gassenhauer
(als ?) → filmportal.de
- 1931: Berlin – Alexanderplatz
(nach dem gleichnamigen
Roman von Alfred
Döblin; mit Heinrich George
als Franz Biberkopf;
als Obsthändler Pums, in Wahrheit ein Hehler → Wikipedia)
→ filmportal.de
-
1932: Man braucht kein Geld
(mit Heinz
Rühmann; als Sparkassenvorsteher)
-
1932: Goethe
lebt…!
(Dokumentation mit Spielhandlung zum 100. Todesjahr Goethes;
Regie: Eberhard
Frowein; als ?)
-
1832: Wenn
sich zwei streiten (Kurzspielfilm nach dem Gedicht "Gutmann
und Gutweib" von Johann
Wolfgang Goethe; als 1. Dieb))
-
1933: Die Herren vom Maxim
(als ?)
- 1933: Das Meer ruft
(nach der Ballade "Terje Vigen" von Henrik Ibsen;
als Lotse auf der Insel Moon) → filmportal.de
-
1933: Reifende Jugend
(nach dem Bühnenstück "Die Reifeprüfung" von Max
Dreyer; als Musiklehrer Nehring) → filmportal.de
-
1934: Der
schwarze Walfisch (nach dem Bühnenstück "Fanny" von Marcel
Pagnol; als Kapitän) → filmportal.de
- 1934: Liebe, Tod und Teufel
(nach der Erzählung "The Bottle
Imp" ("Das Flaschenteufelchen") von Robert Louis Stevenson;
als Notar)
→ filmportal.de
- 1934: Herz
ist Trumpf (als Steuermann) → filmportal.de
-
1934: Ein Kind, ein Hund, ein Vagabund
(als Wachtmeister Anton Willig)
-
1935: Kirschen in Nachbars Garten
(als Lehrer Anton Huber)
→ filmportal.de
- 1935: Der
alte und der junge König (mit Emil
Jannings als König Friedrich
Wilhelm I., Werner
Hinz als Kronprinz
Friedrich;
als Pfarrer) → filmportal.de
- 1935: Das Mädchen Johanna
(mit Angela
Salloker als Johanna
von Orléans; als höhnischer Wächter des gefangenen
Stadtkommandanten Graf La Trémouille
= Willy
Birgel) → filmportal.de
- 1935: Der Gefangene des Königs
(Lustspiel frei nach der Lebensgeschichte des Johann
Friedrich Böttger, dem Erfinder
des "Meißner Porzellans"; mit Michel
Bohnen als August
der Starke und Paul
Kemp als Fritz Böttger; als von Archenholtz)
-
1936: Donner, Blitz und Sonnenschein
(nach dem Bühnenstück "Der Hunderter im Westentaschl" von Max Neal;
mit Karl
Valentin und Liesl
Karlstadt; als Krugwirt und Kramladenbesitzer)
→ filmportal.de
- 1936: Kater Lampe
(nach der gleichnamigen
Komödie von Emil
Rosenow; als Gast im Wirtshaus)
-
1936: Glückskinder
(als Ölmagnat Mr. Jackson) → filmportal.de
- 1936: Weiße Sklaven.
Panzerkreuzer "Sewastopol" (als Arzt) → filmportal.de
-
1936: Boccaccio
(als Hauptmann Bartolomeo) → filmportal.de
- 1936: Guten Abend gute Nacht
(Kurz-Spielfilm; als Johanes Brahms)
- 1936: Eine
Frau ohne Bedeutung (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Lord Caverstam) → filmportal.de
-
1936: Donogoo
Tonka,
die geheimnisvolle Stadt (nach dem Bühnenstück/Roman "Donogoo Tonka ou Les miracles de la science"
von Jules Romains;
als Voisin, ein Aktionär) → filmportal.de
- 1937: Fremdenheim Filoda
(als Mr. Shackleton aus Pernambuco)
-
1937: Capriolen
/ Kapriolen (nach dem Theaterstück "Der Himmel auf Erden"
von Jochen
Huth; als Richter) → filmportal.de
- 1937: Ein Volksfeind
(nach dem gleichnamigen
Drama von Henrik
Ibsen; als Worse, Schwiegervater von Badearzt
Dr. Stockmann = Heinrich George)
→ filmportal.de
-
1937: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(als Herr Hillberg) → filmportal.de
- 1937: Die Austernlilli
(Musik: Robert Stolz;
mit Gusti
Wolf; als Hausdiener Marcel)
-
1937: Der
Biberpelz (nach der gleichnamigen
Diebeskomödie von Gerhart
Hauptmann; als Schiffer August Wulkow)
- 1937: Brillanten
(als Richter)
-
1938: Spiel im Sommerwind
(nach dem Roman von Leo Wispler;
als Konsul Osterkamp)
- 1938: Frauen für Golden Hill
(als Sekretär) → filmportal.de
-
1938: Die Umwege des schönen Karl
(nach dem Roman von Paul Enderling;
mit Heinz Rühmann; als
Hotelbesitzers Wernicke
bzw. Vater von Grete = Karin
Hardt) → filmportal.de
- 1938: Steputat & Co.
/ Das Glück auf dem Lande (als Verteidiger)
-
1938: Fünf Millionen suchen einen Erben
(nach dem Roman von Harald Baumgarten (1890?); mit Heinz Rühmann;
als Millionär Bucklespring) → filmportal.de
- 1938: Der
eingebildete Kranke (Kurz-Spielfilm nach der gleichnamigen
Komödie von Molière; als
Argan, der eingebildete Kranke)
- 1938: Eine Nacht im Mai
(mit Marika
Rökk; als Direktor Fleming senior) → filmportal.de
- 1938: Fortsetzung folgt
(als Justizrat)
-
1938: Eine
Frau kommt in die Tropen (als Tropenarzt Dr. Ruge)
- 1938: Skandal
um den Hahn (als ?)
-
1939: Im
Namen des Volkes (als Gastwirt Buggisch) → filmportal.de
- 1939: Eine Frau wie Du
(mit Brigitte
Horney; als Fabrikarzt)
-
1939: Wer küsst Madeleine
(mit Magda
Schneider; als Polizeipräfekt)
- 1939: Hurra, ich bin Papa!
(als Ludwig Ohlsen, Vater von Student Peter = Heinz Rühmann)
→ filmportal.de
-
1939: Alarm auf Station III
(als Kommissar Kalmi)
- 1939: Irrtum des Herzens
(als Steinmeyer, Portier in der "Westend-Klinik")
→ Murnau
Stiftung
-
1939: Die Reise nach Tilsit
(nach der gleichnamigen
Erzählung von Hermann
Sudermann; als Lehrer Schleif) → filmportal.de
- 1939: Roman eines Arztes (als der Landarzt) → filmdienst.de,
IMDb
-
1939: Der Gouverneur
(nach dem Schauspiel "Die Fahne" von Otto
Emmerich Groh; mit Willy
Birgel;
als Oberst Perkaulen) → filmportal.de
- 1939: Schneider Wibbel
(nach dem gleichnamigen Bühnenstück
von Hans
Müller-Schlösser; mit Erich
Ponto
in der Titelrolle; als Totengräber)
→ filmdienst.de
-
1939: Paradies der Junggesellen
(mit Heinz Rühmann;
als Landgerichtsdirektor) → filmportal.de
- 1939: Die Stimme aus dem Äther
(als Direktor der Schauspielschule)
-
1939: Ein
ganzer Kerl (nach dem Lustspiel von Fritz Peter Buch;
als Dr. Willmer)
- 1940: Der
dunkle Punkt (als ?) → IMDb
-
1940: Das
Herz der Königin (mit Zarah
Leander als Maria
Stuart; als ?) → filmportal.de
- 1940: Friedrich Schiller Triumph eines Genies (nach dem Roman "Leidenschaft" von
Norbert
Jacques; Regie: Herbert
Maisch;
mit Horst Caspar als Friedrich
Schiller; als Pastor Moser) → filmportal.de
-
1940: Jud Süß
(Vorbehaltsfilm;
mit Ferdinand Marian als Joseph
Süß Oppenheimer; als Obrist Röder) → filmportal.de
- 1940: Die Rothschilds
(Vorbehaltsfilm
über den Aufstieg der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild;
als Bankier Bearing) → filmportal.de
-
1940: Lauter Liebe
(Regie/Produktion: Heinz Rühmann;
mit Hertha
Feiler; als Edwin Himmelsteig, Vater von
Traugott = Helmut
Weiss) → filmportal.de
- 1940: Die
unvollkommene Liebe (als Kapitän Boll)
-
1940: Der Fuchs von Glenarvon
(nach dem Roman von Maria von Kirchbach; als Baron O’Connor)
→ filmportal.de
- 1940: Zwischen Hamburg und Haiti
(nach dem Roman von Josef
Maria Frank; als als Wilm, genannt der "Geheimrat",
Buchhalter bei Kaufmann Henry Brinkmann = Gustav
Knuth)
-
1940: Beates Flitterwoche
(als Vater von Beate = Friedl
Czepa) → filmdienst.de
- 1940: Wunschkonzert
(als Arzt bei Lehrer Friedrich = Malte
Jaeger:) → filmportal.de
- 1940: Bismarck
(über Otto
von Bismarck, dargestellt von Paul
Hartmann; als ?)→ filmportal.de
-
1941: Clarissa
(als Ferdinand von Reckwitz, Onkel von Clarissa = Sybille
Schmitz)
- 1941: Jakko
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman von Alfred
Weidenmann; mit Norbert
Rohringer als Jakko;
als Reeder Schröder) → filmportal.de
-
1941: Friedemann Bach
(mit Gustaf
Gründgens als Wilhelm
Friedemann Bach; als Gastwirt in Dresden) → filmportal.de
- 1941: Der Weg ins Freie
(nach
dem Roman von Harald Braun;
mit Zarah
Leander; als Dr. Hensius) → filmportal.de
-
1941: Männerwirtschaft
(als Ortsvorsteher)
- 1941: Ich klage an
(Vorbehaltsfilm;
als Prof. Schlüter) → filmportal.de
-
1941: Am Abend auf der Heide
(nach einer Novelle von Rudolf Beissel
alias F. B. Cortan (18941986); als Landarzt Dr. Brandt,
Onkel von Änne Brandt, Wirtschafterin auf dem Holstenhof = Magda
Schneider) → filmportal.de
- 1942: Der Seniorchef
(Autor: Erich
Kästner; als Droschkenkutscher Pietsch)
- 1942: Das
große Spiel (als Pförtner) → filmportal.de
- 1942: Himmelhunde
(Vorbehaltsfilm;
als Werkmeister Grundler) → filmportal.de
-
1942: Hochzeit
auf Bärenhof (nach der Erzählung "Jolanthes
Hochzeit" von Hermann
Sudermann; als Kammerherr von Pütz)
→ filmportal.de
- 1942: Diesel
(nach der Biografie "Diesel: Der Mensch, Das Werk, Das
Schicksal" von Eugen
Diesel; mit Willy
Birgel als
Rudolf
Diesel; als Arzt) → filmportal.de
-
1942: Stimme
des Herzens (nach der Novelle "Francesca da Rimini" von Ernst
von Wildenbruch; als Reeder Lenius)
- 1942: Weiße Wäsche
(nach der Komödie von Paul
Schurek; als Kapellmeister Brinkmann)
-
1943: Ein
Walzer mit Dir (als Herr Krebs, Direktor des "Furioso"-Musikverlags)
- 1943: Symphonie
eines Lebens (als Bürgermeister Brunnlechner) → filmportal.de
-
1943: Immensee
(frei nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Storm; als Vorsitzender der Prüfungskommission) → filmportal.de
- 1943: Die
beiden Schwestern (als Vater Gustav Hempel)
-
1944: Junge Herzen
(nach
dem Roman "Ohne Sorge in Sanssouci" von E. W. Dröge; als Obergärtner)
- 1944: Seinerzeit zu meiner Zeit
(als ?)
-
1944: Nora
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Henrik
Ibsen; mit Luise
Ullrich als Nora Helmer; als Diener Balthasar)
→ filmportal.de
- 1944: Junge Adler
(als Vater Stahl) → filmportal.de
-
1944: Die Feuerzangenbowle
(nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; mit Heinz Rühmann;
als Mitglied der Bowlenrunde) → filmportal.de,
Info
innerhalb dieser HP
- 1944: Um neun kommt Harald
(als Finanzier Brunnen)
- 1944: Augen der Liebe
(EA: 26.10.1951; als Laboratoriumsdiener Ehlers)
- 1944: Moselfahrt mit Monika
(EA: 29.08.1952; als Professor)
-
1944: Am Abend nach der Oper
(EA: 31.08.1945; nach der Novelle "Der Fund" von Franz Nabl;
als Zuchthausdirektor)
→ Murnau Stiftung
- 1944/45: Das Mädchen Juanita
(EA: 16.05.1952; als ?) → filmportal.de
-
1945: Tierarzt Dr. Vlimmen
(unvollendet; mit Hans
Söhnker; als Dr. Dirksen)
- 1945: Dr.
phil. Doederlein (unvollendet; mit Heinrich
George in seinem letzten Film; als ?)
- 1945: Der Puppenspieler
(unvollendet; nach der Novelle "Pole
Poppenspäler" von Theodor
Storm; als Lehrer Steenbock)
- 1945: Die Schenke zur ewigen Liebe
(unvollendet; nach dem Roman von Walter
Vollmer und einem Filmentwurf von
Eberhard
Frowein; als Hofkirchner, Onkel von Bärbel Bentrup = Monika
Burg) → filmportal.de
- 1945: Das
kleine Hofkonzert (EA: 27.11.1949; nach dem gleichnamigen musikalischen
Lustspiel von Edmund
Nick (Musik),
und Paul
Verhoeven (auch Regie) und Toni
Impekoven (Libretti); als Oberst Flumms) → filmportal.de
-
1945: Shiva und die Galgenblume
(nach dem Kriminalroman von Hans
Rudolf Berndorff; unvollendet; als ?;
veröffentlicht am 27.11.1993 unter dem Titel "Shiva und die
Galgenblume. Der letzte Film des Dritten Reiches",
anhand von Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert bzw.
dokumentiert.) → filmportal.de
-
1945: Sag' die Wahrheit
(nach dem Bühnenstück von Johann Vaszary; unvollendet; mit Heinz
Rühmann (auch Produktion; als ?)
-
Nachkriegsproduktionen
-
1948: Die
kupferne Hochzeit (nach einem Theaterstück von Svend Rindom (18841960);
Regie: Heinz Rühmann;
als Herr Zietemann) → filmportal.de
- 1948: Schuld allein ist der Wein / Spätlese
(EA: 08.12.1950; nach dem Bühnenstück "Schweinefleisch in Dosen" von
Walter Thierbach und Paul Neuhaus; Regie: Fritz
Kirchhoff; als Pfarrer Tüschelkamp) → filmportal.de
- 1949: Liebe '47
(nach dem Bühnenstück "Draußen
vor der Tür" von Wolfgang
Borchert; als Beerdigungsunternehmer ("Tod"))
→ filmportal.de
- 1949: Verführte
Hände (als Earl of Rethcliff)
- 1949: Der Bagnosträfling
(nach Motiven von Honoré
de Balzac; als Livreuil, der Präsident der Bank von
Frankreich)
-
1949: Gefährliche Gäste
(als Leopold Anders) → filmportal.de
-
1949: Derby
(als der alte Benningsen, Gutsverwalter von Gutsbesitzer Herr Dahlen = Willy
Fritsch)
- 1949: Die Freunde meiner Frau
(als Herr Fricke, der Wirt vom "Heidehof")
-
1949: Nichts als Zufälle
(als Standesbeamter)
- 1949: Kätchen für alles
(mit Hannelore
Schroth; als ein Wachtmeister)
-
1950: Hochzeitsnacht im Paradies
(nach der gleichnamigen Operette von Friedrich
Schröder (Musik)
und
Heinz
Hentschke (Libretto); als Arzt)
-
1950: Export in Blond
(nach dem Roman "Plüsch und Plümowski" von Norbert
Jacques; als Professor)
- 1950: Die
wunderschöne Galathee (Variation der Operette "Die
schöne Galathée" von Franz
von Suppè (Musik);
mit Hannelore
Schroth; als ?) → filmportal.de
-
1950: Dieser Mann gehört mir
(als Dr. Stichnot) → filmportal.de
-
1950: Absender unbekannt
(als Professor Wagner)
- 1950: Insel ohne Moral
(als Bürgermeister bzw. Kurdirektor Christof Jansen) → filmportal.de
-
1950: Schatten der Nacht
(als Kommissar)
- 1950: Das Mädchen aus der Südsee
(als Arnold Pieper, ein alter, deutscher Kokosnusspflanzer in der Südsee
und Vater
von Lale = Angelika
Hauff)
-
1950: Frauenarzt Dr. Prätorius
(nach der gleichnamigen Komödie von Curt
Goetz (auch Titelrolle): als Pastor Höllriegel)
→ filmportal.de
- 1950: Gabriela
(mit Zarah
Leander; als Onkel Hansen) → filmportal.de
- 1951: Das gestohlene Jahr
(angelehnt an das Romanfragment "Rausch
der Verwandlung" von Stefan
Zweig;
als der reiche Hendrik von Boehlen, Onkel von Marie Baumgartner = Elisabeth
Höbarth)
- 1951: Professor
Nachtfalter (mit Johannes
Heesters; als Fährmann)
-
1951: Das Haus in Montevideo
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Curt Goetz; mit Heinz
Rühmann; als Pastor Riesling)
→ filmportal.de
-
1951: Was das Herz befiehlt
/ Veronika, die Magd (als ?)
- 1952: Heimatglocken
(als Lehrer bzw. Vater von Maria = Hansi
Knoteck)
-
1952: Einmal am Rhein
(als Landrat Dr. Wittmann)
- 1952: Wenn abends die Heide träumt
(als Bürgermeister Knauer) → filmportal.de
- 1952: Rosen blühen auf dem Heidegrab
(als Wirt Stallmacher) → filmportal.de
-
1952: Der
eingebildete Kranke (frei nach der gleichnamige Komödie von Molière;
mit Joe
Stöckel; als Bastelmann)
-
1952: Toxi
(als Dr. Carsten) → filmportal.de
-
1953: Tobias Knopp, Abenteuer eines Junggesellen
(erster, deutscher abendfüllender Zeichentrickfilm der Nachkriegszeit;
als Sprecher des Sauerbrot) → filmportal.de
- 1953: Dein Herz ist meine Heimat
(nach dem Roman "Tauerngold" von Irmgard
Wurmbrand; als der Lehrer) → filmportal.de
-
1953: Moselfahrt aus Liebeskummer
(nach Motiven der gleichnamigen Novelle von Rudolf
G. Binding; als der verhinderte Dichter
und Weinkenner Zyprian) → filmportal.de
-
1953: Südliche Nächte
(als Antonio Buschmann, Besitzer des Vergnügungslokals "Santa
Lucia")
- 1953: Wenn der weiße Flieder wieder blüht
(nach einer Novelle von Fritz
Rotter; Filmdebüt von Romy
Schneider sowie
Götz
George; als Professor Mutzbauer) → filmportal.de
- 1953: Müllerstraße 3
(Kurz-Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als ?)
- 1953: Auf Dich kommt es an
(Kurz-Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als ?)
- 1953: Die Mühle im Schwarzwäldertal (als
Kapitän Himpel)
-
1953: Keine Angst vor großen Tieren
(nach einem Stück von Karl
Noti;
mit Heinz
Rühmann; als Ziegler) → filmportal.de
- 1954: Hochzeitsglocken
(nach einer Novelle von Werner Hill; als Sebastian Eckhoff, Sägewerksbesitzer
und
Vater von Klaus = Gunnar
Möller)
- 1954: Ännchen von Tharau
(mit Ilse
Werner; als Winzer Tobias Rotenbach)
-
1954: Die
schöne Müllerin (mit Waltraut
Haas; als Organist Dramberger) → filmportal.de
-
1954: Heimweh
nach Deutschland (als ?)
-
1954: Sanatorium total verrückt (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1954: Der
schweigende Engel (mit Christine
Kaufmann; als Pfarrer) → filmportal.de
-
1954: Columbus entdeckt Krähwinkel
(als Honoratior)
- 1955: Die
spanische Fliege (nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; als Coldewey) → filmportal.de
-
1955: Der
dunkle Stern (als Ressel senior) → filmportal.de
-
1955: Der Korporal aus Java (TV-Film; als der Großvater) → IMDb,
fernsehmuseum-hamburg.de
- 1955: Zwei blaue Augen
(nach dem Roman von Josef von Babay; als Gastwirt)
- 1955: Unternehmen
Schlafsack (nach dem Roman von Hans Nogly; als Hausmeister der
Musikschule)
- 1955: Das
Forsthaus in Tirol (als Hotelier Reimers, Vater von Michael
= Helmuth
Schneider)
-
1955: Die Herrin vom Sölderhof
(mit Ilse
Werner; als Fritz Heim, Vater von Dr. Stefan Heim = Viktor
Staal)
-
1956: Mädchen
mit schwachem Gedächtnis (als Zigarrenladen-Inhaber)
→ filmportal.de
- 1956: Skandal um Dr. Vlimmen
/ Tierarzt Dr. Vlimmen (nach dem Roman von Anton Roothaert;
mit Bernhard
Wicki;
als Dr. Dirksen, Direktor des Schlachthofes)
→ filmportal.de,
prisma.de
-
1956: Ein Herz kehrt heim
(als Bürgermeister von Neuburg) → filmportal.de
-
1956: Kirschen in Nachbars Garten
(als Arzt Dr. Kieselbach)
- 1956: Drei Birken auf der Heide
(als Pastor Mettelmann) → filmportal.de
-
1956: Wenn wir alle Engel wären
(nach dem Romans von Heinrich
Spoerl; als Justizrat Genius)
-
1956: Das Dorf in der Heide (UA: 05.12.2013; als Pfarrer;
Regie: Hans
Müller-Westernhagen) → filmstiftung
.de, IMDb
-
1956: Die hölzerne Schüssel (TV-Film nach dem Schauspiel "The Wooden
Dish" von Edmund Morris nach der Parabel
"Der
alte Großvater und der Enkel" der Gebrüder
Grimm; als Sam Jaeger ?) → Hörspiel
1956
-
1957: Schwarzer Peter (TV-Film; als der Großvater im Vorspiel)
→ IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, literaturportal-bayern.de, whoswho.de, web.ard.de)
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Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"
(Live-Sendung ohne Aufzeichnung; wenn nicht anders
vermerkt: Regie Alfred Braun)
Nachkriegsproduktionen (diverse Sender)
- 1940er Jahre
- Produktionen ab 1950
- nn.nn.1952: "Nathan
der Weise" nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold
Ephraim Lessing (als Nathan, ein reicher Jude)
- 23.05.1952: "Das
Wasser steigt" von Alexander Spoerl (als Pfarrer)
- 05.06.1952: "They
never come back", Kommen Boxweltmeister wirklich
nicht wieder? Eine Funk-Diagnose nach einer Idee
von Joe Biewer, von Kurt
Brumme, Hermann
Pfeiffer (als Mike Hurley, Manager von Schwergewichts-Ex-Weltmeister MacRealy,
gesprochen von Paul Klinger)
- 26.06.1952: "Nebeneinander"
von Hans Rothe in loser Anlehnung an das gleichnamige Volksstück
von
Georg Kaiser (als der Pfandleiher)
- 26.10.1952: "Draußen
vor der Tür" nach dem gleichnamigen
Drama von Wolfgang
Borchert, mit Hans Quest
als Kriegsheimkehrer Beckmann (als der alte Mann) CD-Edition
- 15.11.1952: "Der
Biberpelz" nach der gleichnamigen
Diebeskomödie von Gerhart Hauptmann (als Rentier Krüger)
- 23.11.1952: "Flandrischer
Herbst" von Elisabeth
Langgässer (als der Logenschließer)
- 18.12.1952: "Ein
Fingerbreit" von Jürgen Gütt (als Gendarm/François/Doktor/Nikolai/Meens)
- 23.12.1952: "Die
Legende von dem Esel" von Wolfgang Paul (als
Erzähler)
- 15.01.1953: "Eine
Träne des Teufels", Hörspiel nach einem Mysterium
von Théophile Gautier (als der liebe Gott)
- 18.01.1953: "Der
dunkle Turm" von Louis
MacNeice (als der Säufer)
- 15.02.1953: "Der
Briefträger ging vorbei" von Walter
Kolbenhoff (als der alte Michel Rocheguse,
genannt "Père Michel" ("Vater Michel"))
- 01.03.1953: "Die
Laute des Tsunemasa" nach dem japanischen Nô-Spiel
von Zeami Motokiyo (als Priester Gyokei,
Siegfried Wischnewski als Tsunemasa)
- 06.03.1953: "Der
sanfte Herr Möms" von Richard Hey (als der herzensgute Herr Möms)
- 20.03.1953: "Die
Sündflut" nach dem Drama von Ernst
Barlach (als Noah)
- 14.04.1953: "Romanze
in Doll" von Christian Bock (als der Arzt, Harald
Paulsen als ein nervöser Musiker)
- 25.06.1953: "Verschlossene
Räume" nach dem Schauspiel "The Living Room"
von Graham Greene (als Pfarrer James Browne)
- 14.07.1953: "Heimkehr"
nach dem Dramen-Zyklus "Von der Unverwüstlichkeit des Menschen" von Ilse
Langner,
Regie: Erwin Piscator (als Israel)
- 08.09.1953: "Die
Hauptsache" von Werner Gläser (als der alte Herr Küppers)
- 25.10.1953: "Der
blaue Boll" nach dem gleichnamigen
Drama von Ernst Barlach (als Gutsbesitzer Boll)
- 27.10.1953: "Der
Engel antwortet" von Anton Betzner (als Pfarrer)
- 09.12.1953: "Die
Affäre Dreyfus" nach dem Schauspiel von Hans
José Rehfisch und Wilhelm Herzog über
die "Dreyfus-Affäre",
mit Erik
Schumann als Alfred
Dreyfus (als Oberst Hubert Henry)
- 12.01.1954: "Mein
Herz ist im Hochland" nach dem Theaterstück von
William Saroyan (als Jasper Mac Gregor,
der Mann mit dem Herzen im Hochland)
- 16.03.1954: "Die
Mütter des Herrn Robinson" von Richard Hey (als
Herr Robinson)
- 29.04.1954: "Der
gute Wein des Herrn Nuche" nach dem Theaterstück von
Paul Willems (als Herr Nuche, ein reicher Kaufmann)
- 03.05.1954: "Der
Revisor" nach der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol (als Richter Ammos Fjodorowitsch Ljapkin-Tjapkin)
- 05.05.1954: "Reichsein
ist alles" nach dem Theaterstück von Ladislas Fodor (als Jason)
- 09.05.1954: "Emilie"
nach dem Drehbuch zu dem Film "Palace-Hotel"
von Wilhelm
Michael Treichlinger,
Richard Schweizer (als Konsul)
- 27.05.1954: "Vaters
Glanz und Elend", Chronik einer Herrenpartie von Christian von
Chmielewski (19141993) (als der Vater)
- 03.06.1954: "Die
Sache mit Fadenherr" von Josef Martin Bauer (als
Leiss)
- 06.06.1954: "Die
Nase" nach der gleichnamigen
Erzählung von Nikolai Gogol (als Barbier Iwan Jakowlewitsch)
- 24.06.1954: "Moral"
nach der Komödie von Ludwig Thoma (als Justizrat Dr. Hausen)
→ projekt-gutenberg.org
- 15.07.1954: "Der
Sonderzug" von Erich
Kuby nach dem Buch "Bin ich noch in meinem Haus?" von Gerhart
Pohl
über die letzten Tage von Gerhart
Hauptmann in Schlesien (als Dr. Böhme)
- 21.07.1954: "Zwischen
zwei Tagen" von Fred C. Siebeck (19252015; → www.swr.de) (als Skipper)
- 26.09.1954: "Old
Man River" von Jürgen Gütt (als der alte Mann (der Fluss))
- 11.10.1954: "Jeppe
vom Berge" nach dem Theaterstück von Ludvig Holberg
(als Wirt Jacob Schuster)
- 07.11.1954: "Eine
Blume für Ida" von Hans Hergin (als Dachdeckers Fabian Dellin, Mila
Kopp als dessen Frau Ida)
- 21.12.1954: "Wo
das Herz der Kinder schlägt" von Günther Bungert, Paul Schaaf (als Lehrer Holthaus)
- 23.12.1954: "Das
Buch Daniel" (Vorlage: Biblische Erzählung des Daniel;
als Schreiber)
- 26.12.1954: "Uns
kommt ein Schiff gefahren" von Oskar Wessel (als Wirt)
- 05.01.1955: "Der
Korporal aus Java" von Georg von der Vring (als der Großvater)
- 30.01.1955: "Der
öst-westliche Diwan" von Claus Hubalek (als Rettig)
- 09.02.1955: "Lauter
Engel um Monsieur Jacques" von Johannes Hendrich (als Pierre Dupont)
- 14.04.1955: "Die
Flüchtende" nach dem Theaterstück von Ugo
Betti (als Mann)
- 04.09.05.1955: "Friedrich Schillers Leben und Werk" (6 Teile) von Peter
Lotar (mit Will
Quadflieg als Friedrich Schiller)
- 11./12.05.1955: "Wallenstein", nach der gleichnamigen
Dramen-Trilogie von Friedrich
Schiller (als Oberst Wrangel)
- 12.05.1955: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Schiller,
mit Will
Quadflieg als Fiesco (als Andreas Doria, Doge von Genua) CD-Edition
- 10.07.1955: "Perleberg"
nach der Komödie von Carl Sternheim (als Adolf Kramer)
- 27.09.1955: "Der
Strom" nach dem Theaterstück von Max
Halbe (als Ohm Reinhold Ulrichs)
- 11.10.1955: "Pieter
Trompieting oder Die Etikettenfrage" von Hans Hömberg (als Wirt)
- 10.11.1955: "Der
Renegat" nach der Farce von Alberto Perrini (19192007) (als Sam MacNiff, Pfarrer von Kirkwall)
- 16.11.1955: "Das
Brandopfer" nach der Erzählung von Albrecht
Goes (als Doktor Ehrenreich)
- 23.11.1955: "Hier
geschieht ja doch nichts" nach der Kurzgeschichte "Mr. Higginbotham's Katastrophe"
von Nathaniel Hawthorne (als Thompson)
- 24.11.1955: "Of
und der Mond" nach dem Schauspiel "Off et la lune" von Paul
Willems (als Balu, ein Altwarenhändler)
- 07.12.1955: "Der
Mensch aber ist gut" von Julien
Green, Josef Martin Bauer (als Rektor Eidenschink)
- 22.12.1955: "Die
Bürger von Calais" nach dem Roman von
Marianne Langewiesche über "Die
Bürger von Calais" (als Jodocus)
- 26.12.1955: "Hamlet"
nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare, mit Peter
Lühr als Hamlet (als Totengräber)
- 30.12.1955: "Ein
wildgewordenes Saxofon" von Paul Schallück (als Hausbesitzer Herr Dollmann)
- 05.02.1956: "Aber
der Zar darf nichts erfahren" nach der Erzählung "Der
Wachtposten" von Nikolai Semjonowitsch Leskow
(als der Oberst)
- 07.02.1956: "Von
den unglücklichen Lebensbedingungen der Thunfische" von Giovanni Guaita (als Thunfisch Erasmus)
- 21.02.1956: "Ein
wahre Geschichte" von Gerda Corbett (als Herr Hähnlein)
- 04.04.1956: "Juno
und der Pfau" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Sean
O'Casey (als Kapitän Jack Boyle)
- 22.04.1956: "Sigismund
Rüstig" von Geno Hartlaub (als
Sigismund Rüstig)
- 08.05.1956: "Die
hölzerne Schüssel" nach dem Schauspiel "The Wooden Dish" von Edmund Morris (19121998)
nach der Parabel "Der
alte Großvater und der Enkel" der Gebrüder
Grimm (als Sam Jaeger,
Freund von Lon Dennison, gesprochen von Kurt Ebbinghaus)
- 19.05.1956: "Die
Panne" nach der Erzählung "Die
Panne" von Friedrich
Dürrenmatt (als Richter)
- 23.12.1956: "Die
kleine Seejungfrau" nach dem Märchen
"Die
kleine Meerjungfrau" von Hans Christian
Andersen
(als der Kapitän) CD-Edition
- 17.01.1957: "Schwanengesang",
nach der dramatischen Etüde in einem Akt von
Anton Tschechow nach seiner Kurzgeschichte
"Kalchas"
(als der adlige Komiker Wasilij Wasiljewitsch Swetlowidow)
- 10.02.1957: "Gibt
es den Teufel oder gibt es ihn nicht?" von Genzō Murakami (19102006) (als der General)
- 14.02.1957: "Der
Lügner" nach der Komödie "Il bugiardo" von Carlo
Goldoni, mit Hans
Quest als Lelio, ein Lügner
(als Pantalone, Kaufmann und Lelios Vater)
- 19.03.1960: "Nathan
der Weise" nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold Ephraim Lessing (als Nathan)
- 25.12.1962: "Nussknacker
und Mausekönig", Kinderhörspiel nach der gleichnamigen
Erzählung von E. T. A. Hoffmann
(als ?) Download: SWR Edition 2015
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