Schon während seiner Schulzeit in der Volksschule und im Gymnasium in Wien sowie in verschiedenen Landerziehungsheimen von 1906 bis 1908 besuchte er
die "Freie Schulgemeinde"1) in
Wickersdorf1)
am östlichen Rande des Thüringer Waldes1) wirkte Thimig in Laienspielgruppen und Privataufführungen mit. Nach dem Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger in Wien debütierte er im Dezember 1910
am "Hoftheater Meiningen"1), stand dort bis 1914 als jugendlicher Komiker und
"Naturbursche" auf der Bühne. Dann wurde seine Karriere
durch den 1. Weltkrieg kurz unterbrochen, doch wegen einer Erkrankung
erklärte man ihn für frontuntauglich und er konnte wieder Theater spielen.
Thimig ging nach
Berlin zu Max
Reinhardt1) an das "Deutsche
Theater"1), wo er sich als Charakterdarsteller und
Liebhaber in unzähligen klassischen Rollen bewährte und schon bald zu den Großen seines Fachs
zählte. Zwischen 1924 und 1932 gehörte Thimig dem ebenfalls von Max Reinhard geleiteten
Wiener "Theater in der Josefstadt"1) an,
glänzte hier erstmals seit der Premiere am 1. April 1924 als Truffaldino in
Reinhardts Inszenierung der Komödie "Der Diener zweier
Herren"1) von Carlo Goldoni Vater Hugo Thimig gab den
Pantalone1), Schwester Helene
das Kammermädchen Smeraldina → josefstadt.org.
Über 400 Aufführungen sollten in den kommenden Jahren folgen, Kritiker nannten ihn bewundernd den
"Statthalter der Commedia dell'arte".
Seit 1934 wirkte Thimig bis Ende der 1960er Jahre ununterbrochen am "Burgtheater"1),
in Wien feierte er vor allem in
Stücken von Ferdinand Raimund1) und
Johann Nestroy1)
Triumphe.
Porträt Hermann Thimig
aufgenommen im Fotoatelier H. Dostal, Berlin, 1914
Mit freundlicher Genehmigung (Bildrechte/-herkunft):
Meininger
Museen: Theatermuseum "Zauberwelt der Kulisse"
Originalfoto sowie weitere Infos bei "Museum digital Thüringen"
(www.museum-digital.de)
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In den Nestroy-Possen sah man ihn beispielsweise als Handlungsdiener Weinberl
in "Einen Jux will er sich
machen"1), als Schneidergesell Zwirn
in "Lumpacivagabundus"1)
und als Titus Feuerfuchs in "Der Talisman"1), als Raimund-Interpret
gestaltete er unter anderem den Herrn von Rappelkopf in "Der
Alpenkönig und Menschenfeind"1) oder den Fortunatus Wurzel
in "Der Bauer als Millionär"1).
In Klassikern anderer Literaten wusste er ebenfalls zu überzeugen, etwa
in Stücken von William Shakespeare1) Zettel in "Ein
Sommernachtstraum"1), Lanzelot Gobbo,
Shylocks Diener, in "Der Kaufmann von Venedig"1),
der Narr in "König Lear"1) und
der Ritter Andreas Bleichenwang in "Was ihr wollt"1).
In Moliere-Komödien erfreute er ebenfalls das Publikum, als Titelheld Argan in
"Der eingebildete Kranke"1) oder als Oronte in "Der
Menschenfeind"1). "Seine eigenständige Persönlichkeit verband sich mit einem ausgeprägten Ensemblegeist, seine Komikerrollen in klassischen Lustspielen prägten das
"Burgtheater" in seiner Zeit." kann man bei geschichtewiki.wien.gv.at
lesen.
Hermann Thimig als Weinberl in "Einen Jux will er sich machen"
am Wiener "Burgtheater" im Juni 1939, anlässlich der "Reichstheaterfestwoche"
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Weltbild; Datierung: 03.06.1939
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
OEGZ/P1889/1) |
Bei den "Salzburger Festspielen"1) war Thimig seit Mitte der 1920er
Jahre präsent:
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie)
- 1925: Der Fremde in "Das Apostelspiel" von Max Mell
(R: Max Mell)
- 1925: Der Spielmann in "Das Mirakel" von
Karl Vollmoeller (R: Max
Reinhardt)
- 1926, 1930, 1931: Truffaldino in "Der Diener zweier Herren" von Carlo Goldoni (R: Max Reinhardt)
- 1946: Truffaldino in "Der Diener zweier Herren" (R: Hermann Thimig der Bühnenbearbeitung von Max Reinhardt)
- 1927: Demetrius in "Ein Sommernachtstraum" von
William Shakespeare (R: Max Reinhardt, mit u. a.
Hans Thimig (Lysander),
Maria Solveg (Hermia),
Paul Hartmann (Theseus))
- 1930: William in "Victoria" ("Too many husbands")
von William Somerset Maugham,
mit Lili Darvas in der Titelrolle (R: Max Reinhardt)
- 1942: Weinberl in "Einen Jux will er sich
machen" von Johann Nestroy
(R: Herbert Waniek)
- 1952: Müllermeister Weiß / Max / Dichter Schwan in "Die Träume von Schale und Kern"
von Johann Nestroy (R: Axel von Ambesser)
- 1964: Gastwirt zum Hosenband in "Die lustigen Weiber von Windsor"
von William Shakespeare (R: Rudolf Steinboeck,
u. a, mit Ewald Balser (Sir John
Falstaff), Walther Reyer
(Fenton), Theo Lingen (Sir Hugh Evans))
- 1973: Lesung "Max Reinhardt-Matinee" zur 100. Wiederkehr seines Geburtstages,
Rezitation: Adrienne Gessner,
Helene Thimig,
Paula Wessely,
Attila Hörbiger,
Fred Liewehr, Hermann Thimig
Zum Film kam Thimig Mitte der 1910er Jahre und war erstmals in dem Stummfilm "Die Gräfin
Heyers" (1916) auf der Leinwand zu sehen.
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Er spielte oft als Partner von
Henny Porten und Ossi Oswalda bis der große Regisseur
Ernst Lubitsch1) auf ihn aufmerksam
wurde und seine originelle Begabung für das komische Liebhaberfach in seinen parodistischen Komödienstil
integrierte. So mimte Thimig beispielsweise 1919 den Lancelot in "Die
Puppe"1), 1921 den schüchternen Banditen Pepo in der Expressionismus-Travestie
"Die Bergkatze"1) oder 1922 den gehemmten Lebemann Adolphe in
"Die Flamme"1).
Ossi Oswalda als "Puppe" Ossi Hilarius und Hermann Thimig
als Lancelot
in dem Stummfilm "Die Puppe" (1919) von Ernst Lubitsch
für die Berliner "Projektions-AG "Union" (PAGU)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000832)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus
(Berlin 1935, S. 83) /Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Der Beginn des Tonfilms steigerte noch die Popularität des Stars, der sich nun vorwiegend dem Film widmete und vor
allem in Operettenadaptionen- und Musikkomödien spielte. In den 1930er Jahren
sah man ihn in zahlreichen Produktionen, beispielsweise als Rechtsanwalt Walter Heller in "Der
kleine Seitensprung"2) (1931) mit Renate Müller
als Filmehefrau, als Buchhalter Hans Pinneberg in der Fallada-Adaption "Kleiner Mann was nun?"1) (1933),
als Viktor Hempel in Reinhold Schünzels heiteren Geschichte
"Viktor und Viktoria"1)
erneut mit Renate Müller als Partnerin, in der Thimig als Damenimitator von
einer brillanten subversiven Komik war. In der Verfilmung "Im weißen Rössl"2)
nach dem gleichnamigen Benatzky-Singspiel1)
machte er 1935 als Oberkellner Leopold an der Seite von Christl Mardayn (Wirtin Josefa Voglhuber)
eine gute Figur und in der Verwechslungsgeschichte "Die Austernlilli"2)
war er 1937 der "Austernkönig" van Mühlen,
angeblicher Vater der Protagonistin (Gusti Wolf).
Ab Mitte der 1930er Jahre besann sich Thimig wieder auf sein ursprüngliches Metier, das Theater, und
stand vermehrt auf der Bühne, dem Film blieb er jedoch weiterhin verbunden und gab
in den 1940er Jahren vor allem ältere, distinguierte Herren, aber auch leicht
vertrottelte Grafen, wie beispielsweise 1942 den Graf Zirndorf in dem Lustspiel "Johann"2),
welches aus der Feder von Theo Lingen stammte, der zugleich die Titelrolle spielte. Bei dem
Streifen "Brüderlein fein"2) (1942) mit Hans Holt
als Ferdinand Raimund1)
führte Bruder Hans Thimig Regie.
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Nach Ende des 2. Weltkrieges trat Thimig nur noch selten und fast ausschließlich im
österreichischen Film auf. So sah man ihn als Dorfrichter Farkas in
dem von G. W. Pabst1) in Szene gesetzten
Literaturadaption "Der Prozeß"1) (1948),
als Musikverleger Carl Haslinger1)
in Paul Verhoevens
Biopic "Ewiger Walzer"1) (1954)
mit Bernhard Wicki
als Walzerkönig Johann Strauss1),
als "Schneider-Naz" in dem Heimatfilm "Die Magd von Heiligenblut"1) (1956) neben seiner Schwester Helene Thimig als "Kräuterwetti".
Nach Produktionen wie "Eine
Reise ins Glück"1) (1958) oder "Wenn
die Glocken hell erklingen"1) (1959)
sahen ihn die Kinozuschauer letztmalig
1962 als Pfarrer in dem Liebesfilm "Romanze in Venedig"1) auf der
Leinwand → Übersicht Tonfilme. Das
Fernsehen spielte kaum eine Rolle in Thimigs schauspielerischem Schaffen.
Der "chaplineske" Typ Thimig spielte mit seiner rundlichen
Untersetztheit und großer Ausdrucksfähigkeit gerne doppelbödige Charaktere;
er "war der erste deutsche Darsteller, der aus dem Film stärkere
Anregungen empfangen hat, als von der Bühne", so das "Berliner
Tageblatt".4)
Hermann Thimig 1960 beim Äpfel-Pflücken
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Weltbild; Datierung: 1960
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO85464)
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Hermann Thimig starb am 7. Juli 1982 mit 91 Jahren in seiner
Geburtsstadt Wien. Die letzte Ruhe fand er in der Familiengrabstätte bzw.
dem Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Sieveringer Friedhof1) (Abt. 2, Gruppe 13, Nummer 76).
In diesem Grab wurden bereits Vater Hugo Thimig († 24.09.1944) und
Mutter Franziska, genannt "Fanny" (11.03.1867 22.09.1944), sowie später Vilma Degischer
bestattet → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons sowie knerger.de.
Seit 1939 war der Schauspieler in zweiter Ehe mit seiner
Kollegin Vilma Degischer (17.11.1911 03.05.1992)
verheiratet, aus der Verbindung stamm(t)en die Töchter Hedwig (geb. 1939)
sowie Johanna (geb. 1943), die ebenfalls eine renommierte Schauspielerin wurde;
Johanna Thimig1) starb am 22. November 2014 im Alter von 71 Jahren
in Wien → derstandard.at. Aus seiner 1919 geschlossenen und 19294) geschiedenen ersten
Ehe mit der Schauspielerin Hanna Thimig-Wissen (1894 1989),
Tochter des Eutiner "Märchenprofessors" Wilhelm Wisser1) (1843 1935), ging Tochter
Christine (1923 2015) hervor, die bis 1945 auf der Bühne
stand und später (1950) den Schweizer Schriftsteller Robert
Pilchowski1) (1909 1990)
heiratete.
1938 war Thimig zum "Staatsschauspieler" ernannt worden, 1969 erhielt er das
"Filmband in Gold"1) für
"langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" und 1970
konnte er das
"Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Stadt Wien"
entgegennehmen. Außerdem war er Träger des "Raimund-Ringes"1) (1980) und des "Ehrenringes
der Stadt Wien"1) (1981), zudem
Ehrenmitglied der
"Raimund-Gesellschaft" sowie seit 1965 des "Burgtheaters".
Hermann Thimig 1973 bei der "Max-Reinhardt-Matinee"
im "Theater in der Josefstadt"
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria; Datierung: 09.09.1973
© Alfred Cermak/ ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE
118/23)
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Filme
Stummfilme/ Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de (Fremde
Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung, Die Krimihomepage) |
Stummfilme (Auszug)
Tonfilme
- 1930: Der unsterbliche Lump
(nach der Operette von Edmund Eysler
(Musik); als ?)
- 1931: Die Privatsekretärin
(nach der Novelle "Mesék az frógépröl" von Stefan Szomáhazy;
als Bankdirektor Arvai) → filmportal.de
- 1931: Die
Dreigroschen-Oper
/ L'opera de quat'sous (frei nach Bertolt
Brechts gleichnamigem
Bühnenstück;
Regie: Georg
Wilhelm Pabst; als Pfarrer) → filmportal.de
- 1931: Wenn die Soldaten
(Autor: Karl
Farkas; als Leutnant Bob Wilsdorf)
- 1931: Der kleine Seitensprung
(als Rechtsanwalt Walter Heller)
- 1931: Marys Start in die Ehe / Ich bleib' bei dir (als ?)
→ IMDb
- 1931: Der Herr Bürovorsteher
(als Rechtsanwalt Dr. Fritz Barke)
- 1931: Mein Leopold
(nach dem Berliner Volksstück von Adolph L'Arronge;
als Klavierlehrer Mehlmeyer)
- 1932: Mein Freund, der Millionär (als Hans Felix)
→ IMDb
- 1932: Zwei himmelblaue Augen (als Er)
→ IMDb
- 1932: Ein bißchen Liebe für dich / Zwei
glückliche Herzen (als Filialdirektor Paul Baumann)
→ film.at
- 1932: Eine Nacht im Paradies (als Gerd Brenken)
→ IMDb
- 1932: Mädchen zum Heiraten
(als Robert Goll)
→ IMDb
- 1932: Kiki.
Der Lebensweg einer kleinen Choristin (nach dem Theaterstück
von André Picard; mit Anny
Ondra;
als Theaterdirektor Leroy)
- 1932: Traum von Schönbrunn
(mit Márta
Eggerth; als Er) → IMDb
- 1932: Das Blaue vom Himmel
(mit Márta Eggerth; als Pilot Hans Meier)
- 1932: Glück über Nacht
(als Ingenieur Robert Wenk)
- 1933: Eine Stadt steht kopf
(nach Motiven der Komödie "Der
Revisor" von Nikolai
Gogol; als Heinz, ein junger Mann,
Vertreter für Papierservietten) → filmportal.de
- 1933: Marion, das gehört sich nicht
(mit Magda
Schneider; als Kunstmaler Kurt Bach)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1933: Kleiner Mann – was nun?
(nach dem Roman
von Hans Fallada; als Buchhalter Hans Pinneberg)
- 1933: Die Fahrt ins Grüne
(als Robert Fink)
- 1933: Viktor und Viktoria
(als Kleindarsteller Viktor Hempel, Renate
Müller als Sängerin Susanne Lohr (Viktoria))
→ filmportal.de
- 1934: Der Herr ohne Wohnung nach dem Lustspiel von Rudolf
Österreicher und Bela
Jenbach;
als Assistenzarzt Fred Reigersheim) → wunschliste.de
- 1934: Csibi,
der Fratz / Früchtchen (mit Franziska
Gaál; als Dr. Werner)
- 1934: Karneval und Liebe
(als Revuestar Henry Roland)
- 1934: Liebe dumme Mama
(als Leo Heiderich) → filmdienst.de
- 1935: Die Fahrt in die Jugend
(nach der Operette von Eduard Künneke; als Joachim von Trautenegg
sowie
Leopold von Trautenegg, sein Neffe)
- 1935: Peter, Paul und Nanette (als Peter Pellmann / Paul
Polter) → IMDb
- 1935: Der Himmel auf Erden
(nach dem Theaterstück von Julius Horst; als Komponist Paul
Heller, Freund von
Gutsbesitzer Peter Hilpert = Heinz
Rühmann) → filmportal.de
- 1935: Tanzmusik
(als Sänger Mario d'Almeida (Max Angerer)) → filmdienst.de
- 1935: Im weißen Rößl
(nach dem Singspiel
von Ralph Benatzky; als Oberkellner Leopold, Christl
Mardayn als Wirtin Josepha)
→ IMDb
- 1936: Der geheimnisvolle Mister X
(als Richard Murray) → IMDb
- 1937: Die Austernlilli
(nach der Operette von Robert Stolz;
als "Austernkönig" van Mühlen; Gusti
Wolf als
Austern-Öffnerin Lilli Dupont)
- 1939: Marguerite: 3
/ Eine Frau für Drei (als Onkel Lorenz Findeisen)
- 1942: Brüderlein
fein (frei nach dem Roman "Da leg’ ich meinen Hobel hin
" von Eduard Paul Danszky (18841971);
Regie: Hans
Thimig; mit
Hans
Holt als Ferdinand
Raimund; als Ignatz
Schuster; auch Regie) → filmportal.de
- 1943: Die kluge Marianne
(als Schriftsteller Peter Addenauer, Ehemann von Marianne = Paula
Wessely) → wunschliste.de
- 1943: Johann
(mit Theo
Lingen nach dessen Theaterstück; als Graf Zirndorf)
- 1944: Liebesbriefe
(als Generaldirektor Konrad Tiedemann)
- 1944: Die goldene Fessel
(nach der Posse "Der
Zerrissene" von Johann
Nestroy; als Pächter Krautkopf) → film.at
- 1944: Ein Blick zurück
/ Am Vorabend (als Kaufmann Enderle) → film.at
- 1945: Wie ein Dieb in der Nacht (UA: 23.09.1949;
als Juwelier Gumpendorfer)
- 1946: Praterbuben
(als Herr Ferdinand, Ausrufer im "Wiener
Prater"; mit den Wiener
Sängerknaben) → filmportal.de
- 1948: Im Namen der Menschlichkeit
/ Der Prozess (nach "Prozeß auf Leben und Tod" von Rudolf
Brunngraber;
Regie: G.
W. Pabst; als Dorfrichter Farkas) → filmportal.de
- 1949: Geheimnisvolle
Tiefe (Regie: G. W. Pabst; als Heinemann) → filmportal.de
- 1950: Prämien auf den Tod
(als Hafeninspektor Muschel)
- 1951: Der
Fünf-Minuten-Vater / Die Wirtin zum roten Ochsen (als Mr.
Peabody) → filmdienst.de
- 1952: Fräulein Bimbi
/ Das unmögliche Mädchen (als Direktor Thormählen)
- 1952: Abenteuer im Schloss
(als Direktor Wilibald Müller)
- 1952: Ich hab mich so an dich gewöhnt
(als Hotelgast Herr Hugenbroich)
- 1953: Eine
Nacht in Venedig / Komm in die Gondel (nach der Operette
von Johann Strauss; als Makkaronikoch Pappacoda)
- 1954: Ewiger Walzer
(über Johann
Strauss (Sohn) = Bernhard
Wicki; als Musikverleger Carl
Haslinger) → filmportal.de
- 1956: Die Magd von Heiligenblut
(als Schneider Naz)
- 1958: Eine
Reise ins Glück (als Padre Filippo) → filmportal.de
- 1959: Wenn
die Glocken hell erklingen (als Dr. Mersmann)
- 1961: Frau Irene Besser
(nach dem "Revue"-Roman
von John Richler = Hans
Habes, mit Luise Ullrich;
als ?)
- 1962: Die vergessenen Jahre
(Dokumentarfilm; Mitwirkung in der Rahmenhandlung)
- 1962: Romanze in Venedig (als Pfarrer)
Fernsehen (Auszug)
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