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Jane Tilden wurde am 16. November 1910 als Marianne Wilhelmine Tuch in
Aussig1) an der Elbe (heute:
Ústí nad Labem, Tschechien) geboren. Ihr Vater Karl Tuch hatte Musik studiert und wollte
ursprünglich Kapellmeister werden, durch den 1. Weltkrieg zerschlugen sich
die Pläne, nach dem Krieg eröffnete er eine Buchhandlung mit
Kunst und Musikalien, so dass sie schon als Kind mit
Kunst im weitesten
Sinne in Berührung kam; Mutter Maria war Modistin und führte ein
Hutgeschäft. Die kleine Marianne wuchs in ihrer Geburtsstadt zusammen mit
ihrem 1913 geborenen Bruder Walter1) (1913 1969) auf, der später ein renommierter Kameramann
wurde; Schwester Elisabeth erblickte 1920 das Licht der Welt.
Schon früh interessierte sich Marianne für das Theater, meldete
sich selbst vom Schulunterricht im Gymnasium ab, weil sie Schauspielerin
werden wollte, wurde aber von ihrem Vater für zwei Jahre in eine Klosterschule in
Karlsbad1) gesteckt. Doch sie gab den Plan, auf der Bühne zu stehen, nicht auf,
nach einem Gesangs- und Tanzstudium absolvierte sie zwar noch einen Handelskursus in
England, entschied sich dann endgültig für die Bretter, die die Welt
bedeuten.
Als Bewunderin des Tennisspielers William "Big Bill" Tilden1) (1893 1953),
der in den 1920er Jahren zu den berühmtesten Spielern zählte, gab sie sich den Künstlernamen
"Jane Tilden" und debütierte Anfang der 1930er Jahre in ihrer
Heimatstadt an der Seite von Paula Wessely und
Siegfried Breuer in dem Stück
"Coeur Bube" von Jacques Natanson1). Es folgten Engagements an
einigen Provinztheatern und Bühnen in Prag und Hamburg, 1934 kam Jane Tilden an das
Wiener "Volkstheater"1). Noch im gleichen Jahr folgte sie einem Ruf Max Reinhardts1)
(1873 1943) an das
"Theater in der Josefstadt"1), dessen Ensemble sie bis 1944 angehörte.
Jane Tilden um 1970
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria; Datierung: um 1970
© Alfred Cermak/ ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
CE 120/16)
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Nach dem 2. Weltkrieg gab Jane Tilden bis Ende der 1960er Jahre Gastspiele, vor allem an den
"Münchner Kammerspielen"1),
von 1956 bis bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 1978 war die Künstlerin
Ensemblemitglied des Wiener "Burgtheaters"1) und gehörte neben Paula Wessely zu herausragenden
Schauspielerinnen jener Zeit. Daneben brillierte sie unter anderem am "Schauspielhaus
Zürich"1) sowie
bei zahlreichen Tourneen durch Österreich, die Schweiz, Deutschland, Finnland, die Niederlande, Belgien, Japan, die USA und Israel.
Mit klassischen Frauenfiguren wie der Helena in der Shakespeare-Komödie
"Ein Sommernachtstraum"1) (1940, Regie:
Heinz
Hilpert1)) glänzte Jane Tilden ebenso wie in Stücken der Moderne, etwa
als Helena in "Der trojanische Krieg findet nicht statt"1)
von Jean Giraudoux1) oder als Clarie in "Empfindliches Gleichgewicht"
von Edward Albee1).
Doch vor allem als Interpretin in Stücken von Johann Nestroy1),
Hugo von Hofmannsthal1) und
Ödön von Horváth1)
machte sie sich einen Namen in der Theaterszene. So feierte
sie beispielsweise Triumphe als Antoinette von Hechingen in Hofmannsthals
"Der Schwierige"1) oder als
Trafikantin Valerie in Horváths "Geschichten aus dem Wienerwald"1).
Auch bei den "Salzburger Festspielen"1)
war sie vertreten, gab 1952 in Axel von
Ambessers Inszenierung dem Nestroy-Zauberspiel "Die Träume von Schale und Kern"1) die
Mamsell Sandl und 1964 in der Shakespeare-Komödie "Die lustigen Weiber von Windsor"1)
(Regie: Rudolf Steinboeck1)) die Mistress
Quickley, neben unter anderem Paula Wessely
(Mistress Ford), Johanna Matz (Anne Page) und
Käthe Gold
(Mistress Page) sowie
Ewald Balser als Sir John
Falstaff → Wirken am Theater siehe hier
(PDF-Dokument).
Zum Film kam Jane Tilden Mitte der 1930er Jahre und gab ihr Leinwanddebüt 1936
mit der winzigen Rolle eines Stubenmädchens an der Seite von Johannes Heesters und
Sybille Schmitz in
der Literaturadaption "Die Leuchter des Kaisers". Nach dem Streifen "Hannerl und ihre Liebhaber" (1936)
folgten rasch größere Aufgaben, auch
wenn es nie die ganz große Hauptrolle sein sollte. So sah man
Jane Tilden unter anderem 1938 zusammen mit Zarah Leander und
Willy Birgel
als Modezeichnerin Lisi in der Bühnenadaption "Der Blaufuchs"1), mit
Attila Hörbiger und
Paula Wessely
stand sie für das Melodram "Spiegel des Lebens" (1938) vor der Kamera
und bewies mit dem Lied "Lach' a bissl, wein' a bissl",
dass sie durchaus auch gesangliche Qualitäten zu bieten hatte. Eine weitere
Zusammenarbeit mit dem Traumpaar Wessely/Hörbiger sollte sich nach dem Krieg
unter anderem in der Komödie "Ich und meine Frau"1) (1953) ergeben.
Erneut neben Paula Wessely trat sie in dem gefühlsbeladenen Drama "Ein Leben lang"2) (1940), einem
typischen Wessely-Film, und in dem von Hans Thimig
in Szene gesetzten Schwank "Die kluge Marianne" (1943)
auf. Nach dem ganz auf Johannes Heesters zugeschnittenen Streifen "Glück bei den Frauen"2) (1944)
bzw. rund 15 Produktionen, in denen Jane Tilden bis Kriegsende auf der Leinwand meist
unkomplizierte Frauenfiguren verkörperte, tauchte sie erst wieder 1950 in
der Geschichte "Seitensprünge im Schnee" auf der Leinwand auf.
Seit Anfang der 1960er Jahre bot das Fernsehen Jane Tilden ein
weiteres Betätigungsfeld, sie wirkte in zahlreichen TV-Produktionen mit und
spielte wie auf der Bühne oft tragische, zwielichtige und sehr hintergründige Damen,
die mit durchtriebenem Humor das Publikum auf ihre Seite zogen. So zeigte sie
sich auch auf dem Bildschirm in der TV-Version von "Geschichten aus dem Wienerwald"3) (1961)
mit der Rolle der Trafikantin Valerie, eine Rolle, die sie erneut in Maximilian Schells
Kinoversion1)
aus dem Jahre 1979 übernahm. Ungeheure Popularität
erlangte die Schauspielerin 1965 als Mutter Anna, Ehefrau von Hotelchef Otto Buchner
(Hans Söhnker) in der Serie "Der Forellenhof", Gastauftritte in
beliebten Krimiserien wie "Der Kommissar", "Derrick" oder
"Tatort" gehören ebenso zur TV-Filmografie wie Auftritte in anderen
publikumsträchtigen Quotenrennern, etwa "Der Landarzt". Als Frau Werbelhoff,
Freundin von Oma Drombusch (Grete Wurm), zeigte sich Jane Tilden zwischen 1985 und 1994 etliche Folgen lang in der populären Serie "Diese Drombuschs"1),
in dem Mehrteiler "Oliver Maas" erlebte man sie 1985 als
Großmutter Louise Maas,
1990 wirkte sie in der Mini-Serie "Regina auf den Stufen"1) nach dem
Roman von Utta Danella1) mit um nur einiges zu nennen. Zuletzt sahen
die Fernsehzuschauer die Schauspielerin als Frau Prof. Almoslino
in der Komödie "Nicht mit uns"4) (2000) auf dem
Bildschirm → Übersicht Filmografie.
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Die Kammerschauspielerin Jane Tilden, welche zu den bedeutendsten Film- und
Theaterpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gehörte, starb am 27. August 2002 wenige
Wochen vor ihrem 92. Geburtstag nach langer Krankheit in einem Pflegeheim
im österreichischen St. Johann in Tirol1);
die letzte Ruhe fand sie in einem Familiengrab auf dem Ortsfriedhof von Kitzbühel1) → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Die Schauspielerin war von 1935 bis 1939 mit ihrem Kollegen Erik Frey (1908 1988)
verheiratet; 1939 ehelichte sie den Komponisten Alexander Steinbrecher1)
(1910 1982), wenig
später wurde Tochter Franziska geboren, die unter unter dem Künstlernamen
Frances Martin1) einige Rollen in österreichischen
Filmen der 1950er und 1960er Jahre spielte. 1946 heiratete die Schauspielerin in dritter Ehe den
britischen Exportkaufmann Major Sidney John Blackburne, mit dem sie bis zu
dessen Tod im Jahre 1955 zusammenlebte; die gemeinsame Tochter Jane Antoinette wurde im
September 1947 geboren.
Anlässlich ihres 90. Geburtstages wurde Jane Tilden im November 2000 für
ihre Leistungen mit dem Österreichischen "Ehrenkreuz für Wissenschaft
und Bildung 1. Klasse"1)
ausgezeichnet. Seit 2006 erinnert im Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf1)
die "Jane-Tilden-Gasse" an die sympathische Künstlerin.
Weitere Informationen rund um Leben und Werk von Jane Tilden
findet man
auf der Hommage ihrer Nichte www.jane-tilden.de.
Eine Übersicht zum Wirken Jane Tildens am Theater sowie bei Film und
Fernsehen kann man als PDF-Dokument
(157 KB) downloaden.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia,
geschichtewiki.wien.gv.at, prisma.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1936: Die Leuchter des Kaisers
(nach dem Roman von Baroness Emma
Orczy; als Stubenmädchen)
- 1936: Hannerl und ihre Liebhaber
/ Saison in Grinzing (nach dem Roman von Rudolf
Hans Bartsch; als Mizzi) → film.at
- 1936: Blumen aus Nizza (als Christl Niedermeyer) → film.at,
filmdienst.de,
IMDb
- 1936: Konfetti
/ Confetti (als Verkäuferin Franzi) → filmportal.de
- 1938: Spiegel des Lebens
(als Liesl Janisch) → film.at,
filmdienst.de,
IMDb
- 1938: Der Blaufuchs
(mit Zarah
Leander; als Modezeichnerin Lisi) → filmportal.de
- 1940: Ein Leben lang
(als Magd Poldi)
- 1941: Hauptsache glücklich!
(Regie: Theo
Lingen; als Bardame Daisy) → filmportal.de
- 1941: So gefällst Du mir
(als Didi) → film.at
- 1941: Oh, diese Männer
(als Franzi Reitinger)
- 1942: Brüderlein fein
(mit Hans
Holt als Ferdinand
Raimund; als Soubrette Louise
Gleich, Raimunds Ehefrau)
- 1943: Die kluge Marianne
(mit Paula
Wessely; als Lilly Molitor) → film.at,
wunschliste.de
- 1943: Zwei glückliche Menschen
(als Hilde Bollinger, Dr. Freys Sekretärin)
- 1944: Glück bei Frauen
(als Lucie Martini)
- 1944: In flagranti
(als ?) → IMDb
- 1950: Seitensprünge im Schnee
(als Susanne, Ehefrau von Paul Schmächtig = Erik
Frey)
- 1950: Cordula
(nach dem epischen Gedicht "Kirbisch" von Anton
Wildgans; als Käthe Kirbisch) → filmdienst.de
- 1953: Ein
tolles Früchtchen / Das Früchtchen (als Mutter Ilse
Strux)
- 1953: Pünktchen und Anton
(nach dem Jugendbuch
von Erich Kästner; als Fräulein Andacht) →
filmportal.de
- 1953: Ich und meine Frau
(als Elli Noak)
- 1954: Bruder Martin
/ Und der Himmel lacht dazu (nach dem Volksstück von Karl
Costa; als Stanzi, Frau von Schneider Würmerl)
- 1955: Drei Männer im Schnee
(nach dem Roman
von Erich Kästner; als ?) → filmportal.de
- 1955: Oberwachtmeister Borck
(als Betty Staade)
- 1956: Viele kamen vorbei
(als Frau Kirchner) → filmportal.de
- 1956: Hilfe sie liebt mich (als Katja, Mariechens
Tante) → filmdienst.de
- 1956: Liebe, Schnee und Sonnenschein (als Dorothy Browning)
- 1956: Kaiserball
(nach dem Lustspiel von Gustav
von Moser; als Gräfin Reichenbach)
- 1956: Lumpazivagabundus
(nach der Zauberpose "Der
böse Geist Lumpacivagabundus" von Johann
Nestroy;
als mächtige Fee Fortuna, Beherrscherin des Glücks) → filmportal.de
- 1957: August der Halbstarke
(nach der Komödie von Karl
Farkas und Carl Mathern, mit Theo
Lingen
als Schnapsfabrikant August Rums; als Helen, Frau von Prokurist
Anton Holzmann = Ernst
Waldow) → filmdienst.de
- 1957: Eva küsst nur Direktoren
(als Frau Chlestek)
- 1957: Wien, du Stadt meiner Träume
(als Klara von Trotum)
- 1957: Vier Mädels aus der Wachau
(als Rosina Kurzweg (1957))
- 1958: Der
veruntreute Himmel
(nach dem Roman von Franz
Werfel; als Frau Fleissig)
→ filmportal.de
- 1960: Meine Nichte tut das nicht
(als ?)
- 1960: Der
brave Soldat Schwejk (nach dem Roman
von Jaroslav Haek; mit Heinz
Rühmann in der Titelrolle;
als Hausmädchen) → filmportal.de
- 1960: Der
wahre Jakob (nach dem Schwank von Arnold
und Bach; als Frau Struwe)
- 1961: Was macht Papa denn in Italien?
(als Therese, Frau von Studienrat Konrad Hanselmann = Willy
Fritsch) → filmportal.de
- 1962: Romanze in Venedig
(als Bettina von Wertheim)
- 1966: Django schwarzer Gott des Todes
/ Starblack (als Mutter von Johnny "Colt" Blyth = Robert
Woods)
- 1967: Der Lügner und die Nonne
(nach dem Theaterstück von Curt
Goetz; als Frau von Schicketanz)
- 1967: Das Rasthaus der grausamen Puppen
/ La locanda delle bambole crudeli (als Wanda Twaddle)
- 1969: Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh
(als Frau Bronner)
- 1971: Die
tollen Tanten schlagen zu (als Schuldirektorin)
- 1972: Die Pfarrhauskomödie
(nach dem Theaterstück von Heinrich
Lautensack; als alte Köchin Ambrosia)
→ filmportal.de
- 1975: Parapsycho Spektrum der Angst
(Episodenfilm; als Mutter von Kunstmaler Mario = Mathieu Carričre
in Segment 3 "Telepathie")
- 1976: Fluchtversuch
(nach der Erzählung von Walter
Wippersberg (auch Co-drehbuch); als Frau Holub)
→ film.at,
deutsches-filmhaus.de
- 1979: Geschichten aus dem Wienerwald
(nach dem Theaterstück
von Ödön von Horváth; Regie: Maximilian
Schell;
als die Trafikantin
Valerie) → filmportal.de
- 1981: Stachel im Fleisch
(als Großmutter Lotte)→ deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de
- 1998: Die 3 Posträuber
(als schrullige alte Alice) → IMDb,
film.at,
filmdienst.de
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Wie führe ich eine Ehe (Autor:
Axel
von Ambesser; als Schauspielerin Hilde Petersen)
- 1957: Mrs. Cheneys Ende
(nach dem Theaterstück von Frederick
Lonsdale; als Lady Joan Houghton)
- 1960: Das Kamel geht durch das Nadelöhr (nach dem Lustspiel
von Frantiek Langer; als Frau Peschta)
- 1961: Geschichten aus dem Wienerwald
(nach dem Theaterstück
von Ödön von Horváth; als die Trafikantin
Valerie)
- 1961: Der Unbestechliche (nach
dem Lustspiel
von Hugo von Hofmannsthal; Inszenierung: Wiener "Burgtheater";
Regie: Ernst
Lothar; als Melanie von Galattis)
- 1963: Don Juan kommt zurück (nach "Don
Juan kommt aus dem Krieg" von Ödön
von Horvath, mit
Sieghardt Rupp als Don Juan; Regie: Kurt
Wilhelm; als Mutter) → IMDb)
- 1963: Das alte Hotel (6-teilige
Hotelserie mit Theo
Lingen; als Frau von Wollinger)
- 1965: Italienische Nacht (nach dem Volksstück
von Ödön von Horváth; als Adele, Frau von Stadtrat
Ammtsberger = Oskar
Sima)
- 1965: Radetzkymarsch
(Zweiteiler nach dem Roman
von Joseph Roth; Frau Kathie)
- 1965: Die eigenen vier Wände (Drehbuch: Curth
Flatow; als Frau Regenberg) → tvspielfilm.de
- 1965: Der Forellenhof (Serie; als Anna, Ehefrau von Hotelchef Otto
Buchner = Hans Söhnker)
- 1967: Ich will Mjussow sprechen (nach dem Theaterstück von Walentin
Katajew; mit Kurt Sobotka
als Mjussow,
Joachim
Teege als Saitzew; als Sonja Dudkina)
→ IMDb
- 1969: Ein Mädchen für alles (nach dem Lustspiel
"Blaise" von Claude
Magnier; als Sabine Carlier) → IMDb
- 1970: Die Zirkusprinzessin (nach der Operette
von Emmerich Kálmán; als Carla, Mutter von Toni)
- 1970: Luftsprünge (Serie
mit Toni
Sailer; als Elisabeth Flamme in Folge 10 "Auf Hochtouren")
- 1970: Das Kamel geht durch das Nadelöhr (nach dem Lustspiel
von Frantiek Langer; als Frau Peschta)
- 1971: Wenn der Vater mit dem Sohne (Serie; als Tante Rikki,
Schwester von Vater Eduard Haslinger = Fritz
Eckhardt)
- 1971: Der Prokurator oder Die Liebe der schönen Bianca (aus
der Novellensammlung "Unterhaltungen
deutscher Ausgewanderten"
von Johann Wolfgang von Goethe; mit Johanna
Matz als Bianca; als Tante Crescentia; → weitere Besetzung IMDb)
- 19711975: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1972: Der Graf von Luxemburg
(nach der Operette
von Franz Léhar, mit Eberhard Waechter
in der Titelrolle;
als Gräfin Stasa Kokozow)
- 1974: Man spielt nicht mit der Liebe (nach dem Theaterstück
"On ne badine pas avec l'amour" von Alfred
de Musset;
Inszenierung: Wiener "Burgtheater" ("Akademietheater");
Regie: Jean-Pierre
Ponnelle; als Fräulein Plüsch;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 19751976: Derrick
(Krimiserie)
- 1976: Feuerwerk (nach der musikalischen
Komödie von Paul Burkhard; als Tante Berta; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1976: Sonntagsgeschichten (als Frau Lazina
in "Geschichte eines Heiratsschwindlers" nach einer Erzählung von
Karel Čapek)
- 1977: Otto, der Treue (nach dem Schwank von Toni
Impekoven, Carl Mathern; Aufzeichnung aus dem
Kölner "Millowitsch-Theater"
mit Willy
Millowitsch als Otto Schmitz-Köbes; als Wilma Wanorowski;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1977: Liebesgeschichten und Heiratssachen (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; Inszenierung Wiener
"Burgtheater";
Regie: Leopold
Lindtberg; "Akademietheater"; als Lucia Distel)
→ IMDb
- 1981: Sonne,
Wein und harte Nüsse (Krimiserie; als Frau Wolter)
- 1982: Das Traumschiff (TV-Reihe) Grenada
(als Franziska Herrmann in Segment "Seenot und Magenbitter")
- 1982: Und das zum 80. Geburtstag (nach einer Komödie von Lewis Wallace Grant;
als Amy, Frau des
exzentrischen Erfolgsautorn Sir Wilcox
= Carl-Heinz Schroth)
→ IMDb
- 1983: Der Waldbauernbub (Pilotfilm
zur Serie "Waldheimat" nach den
Erinnerungen von Peter Rosegger;
als Kramerthresel)
- 1983: Ringstraßenpalais
(Serie; als Sophie)
- 1984: Donauwalzer
(als Haushälterin Tetta)
- 1985: Alte Sünden rosten nicht (deutsches-filmhaus.de:
Flotte Verfilmung der kitschig-sentimentalen Komödie
von Maurus Pacher um einen alten Konsul (Gert
Fröbe), den plötzlich die Vergangenheit einholt, als eine
unbekannte
Enkelin die Szene betritt; als Mathilde; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1985: Oliver
Maass (Sechsteiler; als die spleenige Großmutter Louise Maass)
- 19851994: Diese
Drombuschs (Serie; in 22 Folgen als Frau Werbelhoff,
Freundin von Oma Drombusch = Grete
Wurm)
- 1986: Ein
Heim für Tiere (Serie; als Frieda Winter in Folge 2.06 "Ein
relativ kleines Unglück")
- 1987: Der Landarzt (Serie; als Mutter von Annemarie
= Gila
von Weitershausen)
- 1987: Sommer in Lesmona (Sechsteiler
nach Briefen von Magdalene
Pauli; als Tante Charlotte in Folge 4 "Nach Italien")
→ filmportal.de
- 1987: Das andere Leben (als Mutter) →
tvspielfilm.de,
IMDb
- 1990: Regina
auf den Stufen (Serie nach dem Roman von Utta
Danella; als ?)
- 1990: Hotel
Paradies (Serie; als Oma Ingeborg)
- 19921993: Salzburger
Nockerln (als Blümchen)
- 1994: Kommissar Rex (Krimiserie; als Valerie Bernhard in
Folge 1.04 "Der Tod der alten Damen")
- 1995: Großstadtrevier
(Krimiserie; als Emmi in Folge 9.05 "Heidehonig")
- 1995: Tatort
(Krimireihe) Die
Freundin (als Oma Hubalek)
- 1996: Wildbach (Serie; als Grete Liebl in Folge
3.10 "Der
Skandal")
- 1996: Alte
Liebe Neues Glück (nach dem Bühnenstück
"Der
Hofrat Geiger" von Martin
Costa; als Frau Geiger)
- 19961998: Schlosshotel Orth (Serie; in 12 Folgen zum Teil
als sie selbst)
- 2000: Nicht mit uns (als Frau Prof. Almoslino)
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