Filmografiie / Hörspiel
Ellen Widmann als Rosa in "Dällebach Kari" (1970); Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG Ellen Widmann wurde am 15. Dezember 1894 im schweizerischen Biel1) in eine künstlerische Familie hineingeboren, sowohl der Vater Dr. Max Widmann2) (1867 – 1946), Redakteur beim "Aargauer Tagblatt"1), später beim "Burgdorfer Tagblatt"1), als auch der Großvater Josef Viktor Widmann1) (1842 – 1911) waren Schriftsteller. Schon als kleines Mädchen wollte sie Schauspielerin werden, nach einer entsprechenden Ausbildung (gegen den Willen des Vaters) bei Emil Milan1) in Berlin begann ihre Karriere in Deutschland am Theater. 1914 gab sie ihr Bühnendebüt am "Hoftheater Darmstadt" (heute "Staatstheater Darmstadt"1)), Engagements in Düsseldorf1) (1917–1920), Bochum1) (1920–1925) und an der Berliner "Volksbühne"1) (1925–1928) schlossen sich an, wo sie sich einen Ruf als exzellente Charakterdarstellerin erarbeitete.
  
Ellen Widmann als Rosa, Schwester des Titelhelden, in "Dällebach Kari" (1970)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
In Düsseldorf glänzte die junge Mimin bei Louise Dumont1) und Gustav Lindemann1) am "Schauspielhaus"1) beispielsweise als Gretchen in Goethes "Faust"1), als Tochter des indischen Gottes Indra in "Ein Traumspiel"1) von August Strindberg1) und als Lady Milford in dem Schiller-Drama "Kabale und Liebe"1). Bei Saladin Schmitt1) am "Schauspielhaus Bochum" feierte sie als "Erste Heldin" unter anderem Erfolge mit den Titelrollen in Schillers "Maria Stuart"1), in "Medea"1), von Franz Grillparzer1), als Hebbel1)-Interpretin in den Tragödien "Maria Magdalena"1) und "Judith"1). Sie spielte eine klassische Rolle nach der anderen. "Nach Ibsen1) und Strindberg gab es für Schmidt kein aufführungswürdiges Theater mehr. Er verwöhnte mich und fragte mich immer wieder, was ich denn gerne spielen möchte. Aber immer nur Gretchen, Judith, Medea, Bernarda usw., davon bekam ich allmählich genug. Ich sehnte mich nach Neuem".*) soll sie gesagt haben.
Dieses "Neue" fand Ellen Widmann in Berlin, an der Berliner "Volksbühne" kamen die Zuschauer Anfang November 1925 zwar auch in den Genuss, sie als Hebbel'sche "Judith" zu erleben, in einer Inszenierung von Erwin Piscator1) gestaltete sie dann jedoch die Revolutionärin Rune Lewenclau in der Uraufführung (20.02.1926) von Alfons Paquets1) Drama "Sturmflut"3) → Foto bei alfonspaquet.de. Piscator besetzte sie auch in der Uraufführung (21.05.1926) von Paul Zechs1) Schauspiel "Das trunkene Schiff", das um den französischen Lyriker Arthur Rimbaud1) kreist. Als Mitglied des "Piscator-Kollektivs"1) verzeichnete Ellen Widmann zudem zur Spielzeit 1929/30 großen Erfolg als Mutter in dem zeitkritischem Abtreibungsstück "§ 218 – Gequälte Menschen" von Carl Credé1)  – insgesamt fanden über 300 Aufführungen in ganz Deutschland statt.
Zwischen 1931 und 1933 wirkte Ellen Widmann am "Nationaltheater Mannheim"1), 1935 bis 1938 war sie an den "Städtischen Bühnen" in Essen verpflichtet. Zwischendurch nahm sie immer wieder Gastengagements an, gestaltete beispielsweise 1932 am "Schauspielhaus Düsseldorf" die Mutter Baumert in dem Sozialdrama "Die Weber"1) von Gerhart Hauptmann1) in einer Inszenierung von Leopold Lindtberg1). Zurück in der Schweiz, interpretierte sie ab 1939 bis Mitte der 1960er Jahre weit über fünfzig Rollen am "Schauspielhaus Zürich"1), Gastverpflichtungen führten sie an das "Stadttheater Basel"1), wo sie unter anderem 1940 als Ella Rentheim in dem Ibsen-Schauspiel "John Gabriel Borkman"1) und 1947 mit der Titelrolle in der deutschsprachigen Erstaufführung des Dramas "Bernarda Albas Haus"1) von Federico García Lorca brillierte. Weiterhin zeigte Ellen Widmann ihre schauspielerische Kunst am "Stadttheater Bern"1), am "Stadttheater Luzern"1), am "Stadttheater St. Gallen"1), am "Theater am Central Zürich"4) und am "Sommertheater Winterthur"1). 1951 begründete sie den "Kammersprechchor Zürich"4), mit dem sie auch auf Europatournee ging. Hinter der Gründung steckte die Idee "die Chöre in antiken und klassischen Theaterstücken präzise und lebendig zu gestalten. Ziel war es, ein gemeinsames Chorsprechen zu entwickeln, das sich nicht in gleichmässig skandierender Monotonie erschöpfen, sondern frei fliessend und natürlich betont erklingen sollte."5) Fast 60 Jahre nach seiner Gründung hat sich der "Kammersprechchor Zürich" am 20. April 2010 aufgelöst.
 
Bereits 1931 sammelte Ellen Widmann erste Erfahrungen vor der Kamera, spielte in Fritz Langs1) Meisterwerk "M – Eine Stadt sucht einen Mörder"1) (1931) neben Protagonist Peter Lorre als Kindermörder Hans Beckert die tragende Rolle der Mutter Beckmann, deren Tochter Elsie (Inge Landgut) ermordet aufgefunden wird. Anschließend drehte sie mit Erwin Piscator1) die Literaturadaption "Der Aufstand der Fischer"1) (1934, "Wosstanije rybakow") nach der Novelle "Aufstand der Fischer von St. Barbara"1) von Anna Seghers1) – Piscators einzige Filmregie. Die zwischen 1931 und 1934 im Auftrag der deutsch-russischen "Meschrabpom-Film"1) in der Sowjetunion gedrehte aufwendige und teure Produktion wurde mit einem Team aus deutschsprachigen und russischen Schauspielern begonnen, zu dem auf der deutschsprachigen Seite neben Ellen Widmann unter anderem Lotte Loebinger, Lotte Lenya, Paul Wegener und Erwin Kalser1) gehörten. Die Arbeiten an dem Streifen mussten jedoch abgebrochen werden und konnten erst in einem zweiten Anlauf – nun ausschließlich mit sowjetischen Mitwirkenden – realisiert werden. Danach dauerte es einige Jahre, bis Ellen Widmann erneut eine Leinwandrolle annahm bzw. von da an fast ausschließlich für den Schweizer Dialektfilm tätig war. In dem von Leopold Lindtberg in Szene gesetzten Krimi "Wachtmeister Studer"1) (1939), gedreht nach dem Roman "Schlumpf Erwin Mord"1) des Schweizer Autors Friedrich Glauser1), spielte sie an der Seite von Heinrich Gretler als Wachtmeister Studer1) die Anastasia Witschi, Witwe des erschossen aufgefundenen Handelsreisenden Wendelin Witschi, bzw. Mutter von Armin (Robert Trösch) und Sonja (Anne-Marie Blanc), Verlobte des Tatverdächtigen Erwin Schlumpf (Robert Bichler6)) → cyranos.ch
Im darauffolgenden Jahr sah man sie als Mutter der von Trudi Stössel6) dargestellten Titelheldin in Leonard Steckels Drama "Fräulein Huser"1) (1940), nach den Produktionen "Verena Stadler" (1940, Regie: Hermann Haller1)), "Weyherhuus" (1940, Regie: René Guggenheim, (1913–1954)) und "Der letzte Postillon vom St. Gotthard"7) (1941, Regie: Edmund Heuberger1)) wurde sie von Max Werner Lenz1) und Leonard Steckel als Tante Klara in dem Biopic "Bider der Flieger"1) (1941) besetzt, der Geschichte des von Robert Freitag dargestellten Flugpioniers Oskar Bider1), der als Erster am 13. Juli 1913 erfolgreich die Schweizer Alpen überflog; sechs Jahre später kam Oskar Bider mit nur 28 Jahren am 7. Juli 1919 bei einem Kunstflug ums Leben.

Ellen Widmann in "Fräulein Huser" (1940)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG

Ellen Widmann in "Fräulein Huser" (1940); Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG
Einmal mehr für Leopold Lindtberg bzw. mit dem männlichen Hauptdarsteller Heinrich Gretler spielte sie in dem Historienfilm "Landammann Stauffacher"1) (1941) und mimte die Ehefrau (Stauffacherin1)) des Werner Stauffacher1), in Schillers "Wilhelm Tell"1) Symbolfigur der kühnen und energischen Schweizerin. Als Mutter Bucher trat sie in dem von Max Haufler nach dem Volksstück "Katharina Knie"1) von Carl Zuckmayer gedrehten Film "Menschen, die vorüberziehen"1) (1942) in Erscheinung, machte danach eine längere Pause vom Filmgeschäft. Erst 1950 sah man Ellen Widmann wieder auf der Leinwand, in Rolf Hansens1), nach einer Filmnovelle von Arnold Fanck1) realisierten Bergdrama "Föhn"1) (1950) übernahm sie den kleineren Part einer Hebamme neben Hauptdarsteller Hans Albers. Nach einer erneuten mehrjährigen Pause tauchte die Schauspielerin dann in Kurt Frühs1) in Schweizerdeutsch inszeniertem Film "Oberstadtgass"1) (1956) als Frau Brander auf, gedreht nach der gleichnamigen 10-teiligen Hörspiel von "Radio Beromünster"1) aus dem Jahre 1955; wie im Film war dabei Schaggi Streuli1) der Hauptdarsteller und schrieb die Dialoge. Eine weitere Zusammenarbeit mit Regisseur Kurt Früh ergab sich bei der liebevollen Charakterstudie "Bäckerei Zürrer"1) (1957) mit Emil Hegetschweiler als Bäckermeister Zürrer, wo sie die Nebenrolle einer Gastwirtin übernahm.
Auch Franz Schnyder1) nutzte das schauspielerische Potenzial der Charakterdarstellerin und betraute sie mit einem kleinen Part in dem Flüchtlingsdrama "Der 10. Mai"1) (1957) sowie als Zyberlihogerbäuerin im ersten Teil der Jeremias Gotthelf1)-Verfilmung bzw."Anne Bäbi Jowäger"-Geschichte "Wie Jakobli zu einer Frau kommt"1) (1960) mit Margrit Winter1) als Anne Bäbi Jowäger und Peter Brogle1) als Jakobli Jowäger;. Als Mutter Stamm besetzte er sie in dem Segment "Der Fall Claudia" seines auf vier Episoden ausgelegten Aufklärungsfilms "Der Sittlichkeitsverbrecher"1) (1963), als Dorflehrerin in dem Heimatfilm bzw. der TV-Serie "Die sechs Kummerbuben"1) (1968), realisiert nach dem gleichnamigen Jugendroman von Elisabeth Müller1)

Ellen Widmann in "Der Sittlichkeitsverbrecher" (1963)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG

Ellen Widmann in "Der Sittlichkeitsverbrecher" (1963); Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG
Als Kurt Früh seinen Kassenschlager, den in Berndeutsch1) gehaltenen Film "Dällebach Kari"1) (1970) über das Leben des Berner Stadt-Originals Karl Tellenbach1) mit Walo Lüönd1) in der Titelrolle drehte, konnte er Ellen Widmann für die Rolle von Karls Schwester Rosa gewinnen → cyranos.ch. Eine schöne Rolle war die der etwas unheimlichen "Kommandora", eine Art Vorsteherin des Armenhauses, in der schwedischen Produktion "Michel in der Suppenschüssel"1) (1971, "Emil i Lönneberga"), dem ersten Film der dreiteiligen Adaption der Romane über "Michel aus Lönneberga" von Astrid Lindgren. Diese Figur mimte sie dann 1973 noch einmal in der TV-Serie "Michel aus Lönneberga" (Emil i Lönneberga) bzw. in den Episoden "Als Michel das Fest für die Armen gab"1) ("Stora tabberaset i katthult") und "Als Michel in die Schule kam"1) ("Husförhöret i Katthult") → Übersicht Kinofilme.
Ellen Widmanns Arbeit für das Fernsehen bleibt jedoch überschaubar, unter anderem wirkte sie neben der erwähnten TV-Serie unter der Regie von Theo Mezger1) in dem vom SDR1) nach der gleichnamigen Tragikomödie von Robert E. McEnroe (1916 – 1998) mit Leonard Steckel als Landstreicher Oliver Erwenter produzierten Film "Die Silberflöte"8) (1964) mit, letzte Auftritte vor der Kamera hatte sie in den Schweizer Produktionen "De Schützekönig" (1976, Regie: Xavier Koller1)) und "Landflucht" (1979) nach dem gleichnamigen Volksstück von Werner Wüthrich1) (Regie: Joseph Scheidegger) → Übersicht TV-Produktionen.
 
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Theater und Film arbeitete Ellen Widmann für den Hörfunk, beteiligte sich als Sprecherin auch an Produktionen verschiedener westdeutscher Sender; die bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier.
Zudem machte sie sich einen Namen als Schauspiellehrerin und vor allem als Dozentin für Sprechtechnik und Theaterpädagogin, unter anderem am "Konservatorium Zürich"; erst im Alter von 80 Jahren gab sie diese Tätigkeit auf. Zu ihren Schülern gehörten unter anderem Anne-Marie Blanc (1919 – 2009), Paul Bühlmann1) (1927 – 2000) und Siegfried W. Kernen, auch ihre Nichte Elisabeth Müller (1926 – 2006) erwarb sich bei ihr das notwendige darstellerische Rüstzeug.
Mit dem "Hans Reinhart-Ring"1), der höchsten Auszeichnung im Theaterleben der Schweiz, die seit 1957 von der Schweizerischen "Gesellschaft für Theaterkultur"4) (SGTK) verliehen wird, ehrte man die "Grande Dame" des Schweizer Theaters im Jahre 1970, die Auszeichnung für "Allgemeine kulturelle Verdienste der Stadt Zürich" konnte sie 1981 entgegennehmen. Bis ins hohe Alter blieb Ellen Widmann aktiv, "Ihre geistige und physische Präsenz ist erstaunlich, ihre Darstellungskunst bis ins hohe Alter von ungebrochener Vitalität." (…) Aber es ist mehr als ihre darstellerische Kunst, welche die Widmann zu einer herausragenden Schauspielerin machte. Es ist auch ihr soziales und menschliches Engagement, ihre intensive Teilnahme am Zeitgeschehen, ihre demokratische und freiheitliche Gesinnung. Ihre unverminderte Theaterbesessenheit entspricht ihrem Verständnis persönlicher Verantwortung auf der Bühne, im Film, im Hörspiel wie im Leben." schreibt Alfred A. Häsler1)*).
 
Ellen Widmann, die als eine der herausragendsten Schweizer Theater-Persönlichkeiten gilt, starb am 22. Oktober 1985 im Alter von 90 Jahren im Zürcher Quartier Affoltern1) (Schweiz).
Seit 1924 (nach anderen Angaben seit 1927*)) war sie mit ihrem Kollegen Adolf Manz1) (1885 – 1949) verheiratet, mit dem sie auch in den Filmen "Wachtmeister Studer" (1939), "Der letzte Postillon vom St. Gotthard" (1941) und "Menschen, die vorüberziehen" (1942) zu sehen war. Ihre erste, 1921 geschlossene Ehe mit dem deutschen Schauspieler, Regisseur und Autor Eugen Herbert Kuchenbuch1) (1890 – 1985), der 1921 bis 1925 als Oberregisseur unter Saladin Schmitt am "Schauspielhaus Bochum" tätig war, zerbrach bereits nach wenigen Jahren.
Seit 1996 erinnert im Zürcher Quartier Oerlikon1) der "Ellen-Widmann-Weg" an die Künstlerin, im Jahr 2000 wurde im "Schweizer Viertel" in Berlin der "Ellen-Widmann-Pfad" nach ihr benannt.
Quellen (unter anderem*)) Wikipedia, cyranos.ch, tls.theaterwissenschaft.ch**),
Historisches Lexikon der Schweiz sowie www.alt-zueri.ch
*) Alfred A. Häsler: "Außenseiter-Innenseiter, Porträts aus der Schweiz" (Verlag Huber Frauenfeld, 1983), S. 147 ff)
**) Thomas Blubacher: Ellen Widmann, in: Kotte, Andreas (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz (Chronos Verlag Zürich 2005, Band 3, S. 2091–2092) → Online-Version
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Historisches Lexikon der Schweiz,  3) www.alfonspaquet.de, 4) tls.theaterwissenschaft.ch,
6) cyranos.ch, 7) fernsehserien.de, 8) Die Krimihomepage
5) Quelle: Jauslin, Christian: Kammersprechchor Zürich, Zürich ZH, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz (Chronos Verlag Zürich 2005, Band 2, S. 960–961)
  
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), cyranos.ch, fernsehserien.de, Die Krimihomepage)
Kinofilme
(P = Produktion, D = Deutschland, UdSSR = Sowjetunion; R = Regie)
Fernsehen
(P = Produktuion; R = Regie)
  • 1958: Verschlossene Räume (nach dem Theazterstück "The Living Room" von Graham Greene;
    P: Schweiz; R: Roger Burckhardt; als ?
    ) → IMDb
  • 1963: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach der gleichnamigen Komödie von Alexander N. Ostrowski;
    Inszenierung: "Schauspielhaus Zürich": Regie: Rolf Henniger; als Manéfa, ein Weib, das sich mit Behexungen
    und Vorhersagen befasst
    ) → IMDb
  • 1964: Die Silberflöte (P: SDR; nach der gleichnamigen Tragikomödie von Robert E. McEnroe (1916–1998); R: Theo Mezger;
    mit Leonard Steckel als Landstreicher Oliver Erwenter; als Frau Hammer
    )
  • 1965: Gsetz isch Gsetz (P: Schweiz; nach dem Theaterstück "Force de loi" ("Kraft des Gesetzes") von Henri Debluë;
    R: Kurt Früh; als ?; Kurzinfo zum Theaterstück: Der Schweizer Mathias Worf wird aus Jähzorn zum Mörder und deshalb
    zum Tode verurteilt. Er hat das Pech, dass die Todesstrafe seit 1939 zwar gesetzlich abgeschafft ist, in einigen Kantonen
    aber doch noch durchgeführt wird. Zunächst lässt sich kein Henker finden, und Worf verweigert siegessicher, ein
    Gnadengesuch einzureichen. Das Gesetz trägt jedoch den Sieg davon: Im Angesicht des Fallbeils losen die Richter
    untereinander, wer das Urteil vollstrecken muss.
    (Quelle: hsverlag.com)) → IMDb; siehe auch TV-Spiel 1968
  • 1966: Der letzte Raum (P: BRD; nach dem Theazterstück "The Living Room" von Graham Greene;
    R: Korbinian Köberle; als Helen Browne
    ) → IMDb
  • 1973: Michel aus Lönneberga / Emil i Lönneberga (Serie nach den Romanen über Michel aus Lönneberga von Astrid Lindgren;
    P: Deutschland/Schweden; mit Jan Ohlsson als Michel; als die etwas unheimliche "Kommandora", eine Art Vorsteherin
    des Armenhauses
    )
  • 1973: Ein Schweizer wie bestellt (P: BRD; R: Ludwig Cremer; als Oma Emma Engeli; Kurzinfo: Eines jener vielkritisierten
    pseudoauthentischen ZDF-Dokumentarspiele in denen (diesmal von Regisseur Ludwig Cremer) die "langweiligere Wirklichkeit"
    durch "dramaturgische Kunstgriffe effektvoller" dargestellt werden soll. Erzählt wird die Geschichte des tschechoslowakischen
    Agentenpaares Eva (Cordula Trantow) und Otto Schwarzenberger (Josef Fröhlich), das vom CSSR-Geheimdienst 1959 –
    als heimwehkranke Auslandsschweizer getarnt – in die Schweiz eingeschleust wurde.
    (Quelle: spiegel.de))  → IMDb
  • 1976: De Schützekönig (P: Schweiz; R: Xavier Koller; Sprache: Schweizerdeutsch; als ?) → IMDb
  • 1979: Landflucht (P: Schweiz; nach dem gleichnamigen Volksstück von Werner Wüthrich (auch Drehbuch);
    R: Joseph Scheidegger; Sprache: Schweizerdeutsch; thematisiert wird der Kampf eines Pachtbauern um seinen Hof
    und seine Existenz. Sein Acker soll als Land für die Baupläne des Gemeindepräsidenten dienen, für den kleinen Pächter
    beginnt ein Kampf, den er schon verloren hat; als Frau Professor Hofmann, Besitzerin des Hofes
    ) → IMDb
Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia, theatertexte; R = Regie)
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