Wer kennt sie nicht, die abenteuerlichen Romane des Schriftstellers Karl May1) (1842 1912),
der zu den meistgelesenen deutschsprachigen Schriftstellern und am häufigsten
übersetzten Autoren gilt. Seine Romanhelden Old Shatterhand1)
und Winnetou1)
bzw. Kara Ben Nemsi1)
und Hadschi Halef Omar1)
begleiteten ganze Generationen, die Romane wurden
vielfach verfilmt und fanden schon zu Stummfilmzeiten ein begeistertes
Publikum. Ende der 1950er Jahre begann im Kino ein wahrer Karl May-Boom, der
rund ein Jahrzehnt ungebrochen blieb und Schauspielern wie Lex Barker2) (Old Shatterhand/Kara Ben Nemsi)
und Pierre Brice2) (Winnetou)
ungeheuren Ruhm einbrachten.
Karl Mays (sogenannten) Reiseerzählungen spielen vorwiegend in den Vereinigten Staaten, im Mexiko des 19. Jahrhunderts
sowie im Orient, Protagonisten des zuletzt genannten Schauplatzes sind der
für Frieden und Gerechtigkeit kämpfende Kara Ben Nemsi und sein getreuer
Diener Hadschi Halef Omar. Bereits 1920 gab es frühe Verfilmungen des aus dem Orientzyklus stammenden Romans
"Von Bagdad nach Stambul", Carl de Vogt1)
(1885 1970) und Meinhart Maur1) (1884 1964) zeigten
sich als Kara Ben Nemsi bzw. Hadschi Halef Omar in "Auf
den Trümmern des Paradieses"1) und "Die
Todeskarawane"1) auf der noch
stummen Leinwand. Auch in dem ebenfalls 1920 gedrehten Stummfilm "Die
Teufelsanbeter"1) nach dem Roman "Durch Wüste und Harem"
kamen de Vogt und Maur wieder zum Einsatz. Der erste Karl May-Tonfilm entstand
Mitte der 1930er Jahre, in "Durch
die Wüste"1) (1936) agierten mit Fred Raupach3)
(1908 1942) als Kara Ben Nemsi und Heinz Evelt3)
als Hadschi Halef Omar zwei Schauspieler, die heute in Vergessenheit geraten
sind → "Durch die Wüste" bei karl-may-wiki.de.
Das Gespann Kara Ben Nemsi/Hadschi Halef Omar tauchte dann in dem ersten in
Farbe gedrehten Karl May-Streifen "Die
Sklavenkarawane"1) (1958) auf, obwohl in dem gleichnamigen
Originalroman diese Figuren überhaupt nicht vorkommen insgesamt hatte das
Abenteuer mit Karl Mays Buch wenig zu tun. Gespielt wurden die beiden
Romanhelden von den Leinwandstars Viktor Staal2)
(1909 1982, als Kara Ben Nemsi) und Georg Thomalla2)
(1915 1999, als Hadschi Halef Omar),
aufgrund des Erfolgs an den Kinokassen kam das Publikum bereits ein Jahr später
mit "Der
Löwe von Babylon"1) (1959, nach Motiven des Romans "Bei den Trümmern von Babylon"
in den Genuss einer weiteren Produktion. Georg Thomalla war wieder als Hadschi Halef Omar zu sehen,
den Part des Kara Ben Nemsi mimte diesmal Helmuth Schneider1) (1920 1972),
Filmlegende Theo Lingen2) (1903 1978) kam als Sir David Lindsay
daher.
Mit "Der
Schut"1) (1964) schuf der großartige Robert Siodmak1)
(1900 1973) eine Karl May-Adaption mit Lex Barker und Ralf Wolter2)
in den Hauptrollen, die von den Zuschauern zwar durchweg positiv aufgenommen,
von den Kritikern jedoch ambivalent gesehen wurde. Das "Lexikon des
Internationalen Films" beurteilte den Streifen als "Spannende, durch
heitere Passagen aufgelockerte Unterhaltung", der "Mannheimer
Morgen" (22.08.1964) befand
unter anderem: "Lex Barker, inzwischen abonniert auf die Rolle mit dem
Henrystutzen, gibt sich wohltuend wortkarg, während seinem Adlatus, dem ewig
quasselnden Hadschi Halef, von Ralf Wolter nicht der rechte Pfiff mit auf den
Weg gegeben wird: Seine Späße und Nörgeleien werden dem literarischen
Original nicht gerecht."
Weitere Adaptionen von Karl Mays Orientzyklus war dann noch "Durchs
wilde Kurdistan"1) (1965) und
"Im Reiche des silbernen Löwen"1) (1965),
erneut mit Lex Barker und Ralf Wolter.
Anfang der 1970er Jahre nahm sich das Fernsehen der Abenteuer von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar an, 1973 brachte
das ZDF mit "Kara Ben Nemsi Effendi" eine
13-teilige Serie auf den Bildschirm, die 1975 eine Fortsetzung mit weiteren 13 Episoden fand.
Das allgemein als recht werkgetreu bezeichnete Drehbuch stammte von Günter Gräwert1)
(1930 1996), der die Geschichten
auch gekonnt inszenierte. Martin Böttcher1),
Routinier in Sachen Karl May-Filmen (Filmmusik zu insgesamt zehn Karl May-Kinofilmen) steuerte die musikalische Untermalung bei.
Als Hauptdarsteller konnten Karl-Michael Vogler als Kara Ben Nemsi und Heinz Schubert als dessen treuer Diener Hadschi Halef Omar gewonnen werden,
die den Figuren Karl Mays Kontur verliehen. So notiert
unter anderem www.filmreporter.de:
Günter Gräwerts Hauptdarsteller Karl-Michael Vogler verkörpert mit vollem Einsatz
seinen Filmcharakter. Später meinte er in einem Interview, er habe sich mit dieser Rolle
einen lang ersehnten Traum erfüllt. Heinz Schubert stellt Karas Diener mit der richtigen
Mischung aus schelmischen Charme, Tapferkeit und Selbstüberschätzung dar. Zusammen bilden sie ein eingespieltes Duo.
Und bei der "Karl May-Gesellschaft"
kann man lesen "Karl-Michael Vogler schließlich,
der äußerlich vielleicht am wenigsten der Kara-Ben-Nemsi-Figur entsprach,
bereicherte die Gestalt mit gerade soviel Ironie, wie sie vertragen
konnte." Schuberts "Hadschi Halef Omar" wird von
vielen Karl May-Fans als die beste Interpretation der Figur angesehen.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher
Genehmigung von Koch Media GmbH
www.kochmedia.com
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Neben verschiedenen ausländischen Darstellern sorgten etliche populäre Schauspieler wie beispielsweise Dieter Hallervorden
(Wekil),
Richard Lauffen (Mohammed Emin), Herbert Fleischmann (Mütessellim), Ferdy Mayne
(Sir David Lindsay), Peter Capell (Hulam), Heinz Baumann (Bybar), Günter Lamprecht
(Dschemal), Gerd Baltus (Marko) oder Hans Helmut Dickow (Scharka) überdies für eine hohe Zuschauerakzeptanz.
Das Budget der ersten Staffel, die von August bis September 1972 in den Karpaten und an der bulgarischen
Schwarzmeerküste bei Warna und von Oktober bis November 1972 in den Oasen Nefta und Tozeur und in
Bizerte in Tunesien gedreht wurde, lag bei 1,7 Mio DM.
Die zweite Staffel wurde aus Kostengründen nicht, wie ursprünglich geplant, in Jugoslawien gedreht,
sondern von Juni bis August 1974 im Gebiet um Almeria im südspanischen Andalusien,
das Budget überstieg 2,5 Mio DM.4)
Die erste Staffel der jeweils dreizehn 25-minütigen Geschichten, basierend auf den
Karl May-Romanen "Durch die Wüste", "Durchs wilde Kurdistan"
und "Von Bagdad nach Stambule", startete am 1. Oktober 1973, weitere
Folgen zeigte das ZDF bis 31. Dezember 1973 immer Montags
ab 17:10 Uhr. Nach einem Jahr Pause wurde "Kara Ben Nemsi Effendi"
zwischen dem 6. Januar und 7. April 1975 mit dreizehn weiteren Episoden
nach den Romanen "In den Schluchten des Balkan", "Durch das Land der Skipetaren"
und "Der Schut" fortgesetzt, auch diesmal konnte der Sender hohe Einschaltquoten verzeichnen.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Koch Media GmbH
www.kochmedia.com
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Seit Dezember 2006 bzw. März 2007 sind die beiden Staffeln auf DVD im Handel
erhältlich; Bonusmaterial, unter anderem ein Interview mit Karl-Michael Vogler
sowie Beiträge zu den Dreharbeiten, runden die Veröffentlichung ab. Weiterhin
liegt der 2. Staffel der komplette Soundtrack zur Serie auf CD sowie ein
20-seitiges Booklet mit Episodenbeschreibung bei.
Anfang August 2018 brachte "Pidax Film" die komplette 26-teilige Abenteuerserie erneut
auf DVD heraus, und schreibt hierzu: "Pidax präsentiert beide Staffeln der ausgezeichneten Karl-May-Serie in einer Komplettbox.
Karl-Michael Vogler als Karl Mays Alter Ego Kara Ben Nemsi im Übrigen wohl identisch mit
"Old Shatterhand" und Heinz Schubert als quirliger Weggefährte Hadschi Halef Omar glänzen in
dieser May-nahen Verfilmung, die in Bulgarien, Tunesien und Spanien entstand. Atmosphäre, die schauspielerische Leistung von Heinz Schubert,
der Hadschi Halef Omar und seiner blumigen Sprache Konturen gibt, und natürlich
Martin Böttchers1) stimmungsvolle Begleitmusik machen die Serie
zu einem einmaligen Erlebnis für Jung und Alt." → pidax-film-de.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche die Serie Anfang August 2018 auf DVD herausbrachte |
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Im folgenden einige Szenenfotos mit freundlicher Genehmigung des
"Pidax"-Verlages:
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Siehe auch Wikipedia,
www.karl-may-filme.de mit Inhaltsangabe der
1. Staffel
und 2. Staffel
Weitere Links bei wunschliste.de
sowie fernsehserien.de mit
kurzer Inhaltsangabe der einzelnen Folgen: Staffel 1,
Staffel 2
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 3) karl-may-wiki.de
Quelle: 4) Wikipedia (abgerufen 18.06.2012)
Die Hauptdarsteller/-innen:
(Besetzung bei der Internet Movie Database)
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Karl-Michael Vogler
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spielte den Kara Ben Nemsi → karl-may-wiki.de.
Geboren am 28. August 1928 in Remscheid,
gestorben am 9. Juni 2009 in Seehausen am Staffelsee.
Kurzportrait
zu Karl-Michael Vogler innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Karl-Michael Vogler
Das Foto wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Heinz Schubert
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spielte den treuen Diener Hadschi Halef Omar → karl-may-wiki.de.
Geboren am 12. November 1925 in Berlin,
gestorben am 12. Februar 1999 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Heinz Schubert innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Heinz Schubert
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Will Danin
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spielte den Omar Ben Sadek,
Sohn von Halefs Freund Sadeck, der den Tod seines Vaters rächen will → karl-may-wiki.de.
Geboren am 6. Februar 1942.
Bekannt wurde Will Danin durch die Figur des Omar ben Sadek in der ZDF-Serie
"Kara Ben Nemsi Effendi" (1973/75), in Serien wie "Derrick", "Tatort",
" Ein Fall für zwei", "Siska", " Der Alte"
oder " Rosa Roth" geriet er zum Dauergast auf dem
Bildschirm. Bei "Derrick" tauchte Danin zwischen 1987 und 1997 in zehn Episoden auf,
bei "Der Alte" brachte er
es zwischen 1987 und 2004 auf 17 Auftritte.
Auf der Leinwand sah man den Schauspieler in den Kinofilmen "Die Engel von St. Pauli"1) (1969) und
" Deep End"1) (1971).
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Will Danin
Link: 1) Wikipedia
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Joachim Regelien
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spielte den Barud el Amasat, Bruder von Hamd el
Amasat, Mörder des Vaters von Omar Ben Sadek, Angehöriger der Bande des Schut
→ karl-may-wiki.de.
Geboren am 25. Juni 1941 in Berlin.Regelien, der seit den später 1960er Jahren im Fernsehen in Rollen zu sehen war,
hatte seinen bis heute wohl bekanntesten Auftritt in der TV-Serie
"Kara Ben Nemsi Effendi".
Bis heute ist er in Gastrollen, vor allem in Krimis, immer wieder beschäftigt.
Auch in den Serien
"Nicht von schlechten Eltern"1)
(Rolle: Lehrer Dr. Pöhlke)
und "Die Schule am See"1) gehörte er zur Stammbesetzung.
Joachim Regelien war mit der Schauspielerin Judy Winter2)
verheiratet.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Joachim Regelien
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
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Hans Epskamp
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spielte den Gauner Mübarek, Verbündeter des Schut;
tritt auch als Bettler Busra auf → karl-may-wiki.de.
Geboren am 21. Juni 1903 in Hamburg,
gestorben am 26. Mai 1992 in Berlin.
Epskamp begann seine Theaterkarriere 1927 am "Landestheater in
Darmstadt", weitere Stationen wurden unter anderem Gera (1928 – 1930),
das "Dresdner Staatstheater" (1935 – 1937) und Straßburg/Elsass
(1942 – 1944). Nach dem Krieg war er 1951 am Mainzer
Stadttheater engagiert, zwischen 1952 und 1954 spielte er
Wiesbaden sowie 1955 am Berliner "Hebbel-Theater".
Epskamps filmische Laufbahn begann mit dem Kino-Melodram
"Staatsanwältin Corda"1) (1953), in den nächsten zwei
Jahrzehnten agierte der Schauspieler in zahlreichen
Fernsehproduktionen, zur TV-Filmografie zählen auch so populäre
Serien wie "Schwäbische Geschichten" (1963),
"Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des
Raumschiffes Orion" (1966), "Graf Yoster gibt sich die
Ehre" (1968) und "Kara Ben Nemsi Effendi", wo er
ab 1973 mehrere Folgen lang den Banditen Mübarek mimte. Auf der Leinwand sah man ihn
beispielsweise in "Wenn die Conny mit dem Peter"2) (1958),
"Der Grüne Bogenschütze"2) (1961) und "Der Mönch mit der
Peitsche"2) (1967), sowie mit Heinz Rühmann in "Mein Schulfreund"2) (1960),
"Der Jugendrichter"2) (1960) und "Die Ente klingelt um halb
acht"2) (1968).
Hans Epskamp, der einen knappen Monat vor seinem 89. Geburtstag
verstarb, wurde am 10. Juni 1992 auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem
in einem Einzelgrab beigesetzt: die Grabstelle befindet sich in Feld 002, Grab Nummer 1641.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Hans Epskamp
Link: 1) filmportal.de, 2) Wikipedia
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Ferdy Mayne
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spielte den Sir David Lindsay → karl-may-wiki.de
Geboren am 11. März 1916 in Mainz,
gestorben am 30. Januar 1998 in London (England).
Kurzbiografie
zu Ferdy Mayne innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Ferdy Mayne
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Darsteller (Auswahl) der 1. Staffel:
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Richard Lauffen
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spielte den Mohammed Emin, Scheich der Haddedihn → karl-may-wiki.de.
Geboren am 2. Juni 1907 in Mönchengladbach,
gestorben am 28. August 1990 in Marquartstein (Oberbayern).
Kurzbiografie
zu Richard Lauffen innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Richard Lauffen
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Ellen Umlauf
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spielte die Amscha, Tochter von Mohammed Emin → karl-may-wiki.de.
Geboren am 17. August 1925 in Wien,
gestorben am 22. Februar 2000 in Rotorua (Neuseeland).
Kurzbiografie
zu Ellen Umlauf innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Ellen Umlauf
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Lina Carstens
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spielte die Mersina, Köchin in der Felsfeste von Amadije → karl-may-wiki.de.
Geboren am 6. Dezember 1892 in Wiesbaden,
gestorben am 22. September 1978 in München.
Kurzbiografie
zu Lina Carstens innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere Filme*) mit Lina Carstens
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Herbert Fleischmann
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spielte den Mütessellin, Kommandant der Felsfeste Amadije.
Geboren am 13. März 1925 in Nürnberg,
gestorben am 5. April 1984 in Cavigliano nahe Locarno (Schweiz).
Kurzportrait
zu Herbert Fleischmann innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Herbert Fleischmann
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Peter Matić
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spielte den Selim Agha, Schließer in der Felsfeste von Amadije → karl-may-wiki.de.
Geboren am 24. März 1937 in Wien,
gestorben am 20. Juni 2019 ebenda.
Kurzportrait
zu Peter Matić innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Peter Matić
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Wilfried Klaus
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spielte den Heiratsvermittler Kjaja/Ali.
Geboren am 8. Juli 1941 in Bernau am Chiemsee.
Kurzportrait
zu Wilfried Klaus innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Wilfried Klaus
Wilfried Klaus im Oktober 2005 in München
Foto mit freundlicher Genehmigung von Michael Lucan (fotobox.lucan.org)
© Michael Lucan
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Monces Tifafi
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spielte den Amat el Ghandur, in der Felsfeste Amadije inhaftierter
Sohn von Mohammed Emin, Scheich der Haddedihn.
In der Internet Movie Database
wird nur "Kara Ben Nemsi Effendi" ausgewiesen (drei Folgen).
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Edwige Pičrre |
spielte die schöne Senitza → karl-may-wiki.de.
Geboren am 8. Januar 1951 in London.
Edwige Pierre wurde als Tochter eines Franzosen und einer Spanierin in London geboren. Mit 14 genoss sie
eine musikalische Ausbildung an der Violine, an der Gitarre und am Klavier. Mit 17 nahm sie Schauspielunterricht an der
"Royal Academy of Dramatic Art" in London. In Deutschland noch unbekannt, trat sie 1970 in München
im Ensemble der deutschen Produktion des Musicals
"Hair" ("Haare") auf. 1971 war sie in der Fernsehreihe
"Salto Mortale"1) zum ersten Mal im deutschen Fernsehen zu sehen.
1973 spielte sie an der Seite von Karl-Michael Vogler und Heinz Schubert in der Fernsehserie
"Kara Ben Nemsi Effendi". Zwischen 1973 und 1974 folgte ihre bekannteste Rolle als
feurige Zigeunerin Rilana in der Fernsehserie "Árpád, der Zigeuner"1), für die sie 1974 den
"Bravo Otto in Bronze" in der Kategorie "TV-Star
weiblich" gewann.
Trotz des großen Erfolgs in der Serie "Árpád, der Zigeuner" gelang
der attraktiven Darstellerin nicht der große Durchbruch als Schauspielerin. Bis Ende
der 1970er Jahre sah man sie noch mit kleineren Rollen, unter anderem
in Alfred Vohrers
Ganghofer-Adaption "Das Schweigen
im Walde"2) (1976). Einen ihrer letzten Auftritte vor der Kamera
hatte sie in dem TV-Spiel über den Schriftsteller Ludwig Thoma
"Blauer Himmel, den ich nur ahne" (1979) sowie in dem
ZDF-Dreiteiler "Alarm im Schlossmuseum"3) (1983), dann zog sie
sich vom Filmgeschäft zurück.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere Filme*) mit Edwige Pičrre
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2)
Wikipedia, 3) fernsehserien.de
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Dieter Hallervorden
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spielte Wekil, den türkischen Statthalter in Kbilli → karl-may-wiki.de.
Geboren am 5. September 1935 in Dessau.
Kurzportrait
zu Dieter Hallervorden innerhalb dieser Homepage
Siehe auch www.prisma.de
und Wikipedia
sowie
www.didipage.de
Weitere Filme*) mit Dieter Hallervorden
Foto mit freundlicher Genehmigung von Ingo Heine (Fotograf in
Berlin)
© Ingo Heine
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Willy Semmelrogge |
spielte den Färber Boschak, Mitglied der Bande des Schut → karl-may-wiki.de.
Geboren am 15. März 1923 in Berlin,
gestorben am 10. April 1984 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Willy Semmelrogge innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme1) mit Willy Semmelrogge
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Herbert Steinmetz
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spielte den Schmied Schimin,
welcher Kenntnisse über die Bande des Schut hat → karl-may-wiki.de.
Geboren am 19. Oktober 1908 in Elstertrebnitz (Sachsen),
gestorben am 30. November 1986 in Bremen.
Kurzportrait
zu Herbert Steinmetz innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) Herbert Steinmetz
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Peter Capell
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spielte den reichen Hulam, Kaufmann in Edirne
und Freund von Kara Ben Nemsi → karl-may-wiki.de.
Geboren am 3. September 1912 in Berlin,
gestorben am 3. März 1986 in München.
Kurzbiografie
zu Peter Capell innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Peter Capell
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Darsteller (Auswahl) der 2. Staffel:
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Heinz Meier
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spielte den Hamdi Selim,
Gastgeber von Kara Ben Nemsi und Hadschi.
Geboren am 17. Februar 1930 in Perwissau bei Königsberg,
gestorben am 21. Juli 2013 in Schliengen bei Freiburg (Baden-Württemberg).
Kurzbiografie
zu Heinz Meier innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Heinz Meier
Foto mit freundlicher Genehmigung des Wallgraben-Theaters
© www.wallgraben-theater.com
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Hans Wyprächtiger
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… spielte den Großkaufmann
Maflei, Freund von Sir David Lindsay → karl-may-wiki.de.
Geboren am 29. September 1929 in Basel (Schweiz),
gestorben am 6. Mai 2006 in Prien am Chiemsee (Bayern).
Der in seiner Geburtsstadt aufgewachsene Wyprächtiger studierte zunächst Germanistik in Zürich
und besuchte gleichzeitig eine Schauspielschule in Zürich. 1950 verlagerte er seinen beruflichen Schwerpunkt
ganz auf die Schauspielerei und gehörte 1953 zu den Mitbegründern des Ersten Zimmertheaters in
Basel; 1954 erhielt er ein Engagement am "Stadttheater Basel".
Weitere Bühnenstationen waren u.a. Biel-Solothurn, Landshut, die Ruhrfestspiele Recklinghausen,
Kassel, das "Düsseldorfer Schauspielhaus"
(1960 1968), das "Deutsche Schauspielhaus
Hamburg",
Berlin, Schwäbisch Hall, Ettlingen und das "Schauspielhaus Zürich".
Ab Anfang der 1960er Jahre übernahm er zudem verstärkt Rollen in Film- und Fernseh-Produktionen.
Dabei spielte der polyglotte Wyprächtiger unter der Regie zahlreicher
europäischer Regie-Größen wie Rainer Werner Fassbinder
(1982, "Die Sehnsucht der Veronika Voss"1)), Ronald Neame
(1974, "Die Akte Odessa"1)), Bille August (1983, "Das
Geisterhaus"1)), Roger Pigaut (1979, "Miss"), Gérard Oury
(1982, "Das As der Asse"1); mit Jean-Paul Belmondo in der Titelrolle) und Claude Berri
(1997, "Lucie Aubrac"1)).
Darüber hinaus absolvierte er zahlreiche Gastauftritte in Fernsehserien wie
"Diese Drombuschs", "Der Alte", "Schwarzwaldklinik" und
"SOKO 5113". 1990 spielte er zudem die Hauptrolle als
"Graf Wutz von Wutzenstein" in der zwölfteiligen ARD-Comedyserie
"Damals auf Burg Wuzenstein". Zu seinen letzten Fernsehrollen zählten die des Pfarrers in der Arztserie
"Dr. Stefan Frank"1) sowie die des Radachers in den TV-Filmen
"Tauerngold"1) (2002) und "Jennerwein"1) (2003).
Außerdem wirkte er bei vielen Hörspielen als Sprecher mit (u.a.
"Casanovas Ende", SDR 1991; "Der Henker wartet
nicht", SDR 1991; "Tote schlafen leicht", SDR 1985) und
lieh als Synchronsprecher seine Stimme u. a. Daniel Gélin
("Der teuflische Mr. Frost") und Michel Piccoli ("Gefährliche Züge"/"Duell ohne
Gnade").
Hans Wyprächtiger starb am 6. Mai 2006 in Prien am Chiemsee im Alter
von 76 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.
Quelle: Wikipedia
(Stand Januar 2010)
Weitere Filme*) mit Hans Wyprächtiger
Link: 1) Wikipedia
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Günter Lamprecht
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spielte den zwielichtigen Dschemal, Wirt von Treska Konak.
Geboren am 21. Januar 1930 in Berlin,
gestorben am 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg.
Kurzportrait
zu Günter Lamprecht innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
prisma.de,
deutsches-filmhaus.de
Weitere Filme*) mit Günter Lamprecht
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen
Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik
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Eduardo Fajardo
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spielte den Bandenführer
"Der Schut" → karl-may-wiki.de.
Geboren am 14. August 1924 als Eduardo Martinez Fajardo in Mosteiro, Pontevedra1)
(Spanien),
gestorben am 3. Juli 2019 in Mexiko.
Fajardo verbrachte seine Kindheit in der Kleinstadt Haro1) und ging zum Studium nach
Santander1). Gegen die Tradition seiner Kaufmannsfamilie begann der mit sonorer Stimme
versehene Fajardo 1942 als Synchronsprecher meist US-amerikanischer Filme seine schauspielerischen
Aktivitäten. Sein erster Kinofilm in einer gelisteten Rolle war
"Heroes del 95" (1947), den er nach Vertragsunterzeichnung
mit der Produktionsgesellschaft "Cifesa" drehte. Zwischen 1953 und 1963 lebte er in Mexiko;
nach seiner Rückkehr in sein Heimatland Spanien wurde er durch seine Rollen in zahlreichen Italowestern
bekannt, spielte aber in Filmen jeden Genres, so auch vielen Gialli1) und Abenteuerfilmen und war
in späteren Jahren hauptsächlich in Fernsehserien zu sehen.
Fajardos markante Erscheinung und spürbare Leinwandpräsenz ließen ihn meist die
Charakterrollen von Banditenchefs oder vornehmen, aber bösartigen Lebemännern übernehmen. Ein
"nom-de-film" Fajardos war "Edward Hamilton". Nach seinem Rückzug von Film und Fernsehen zog er nach
Almería1), wo er seit 2002 das Theaterprojekt
"Teatro sin Barreras" leitete, in dem Menschen mit Behinderungen spielen und für das er gelegentliche Gastrollen übernahm.
2011 wurde Fajardo für seine Karriere in Níjar geehrt.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit Eduardo Fajardo
Link: 1) Wikipedia
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Hans Helmut Dickow
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spielte den Scharka, enger Vertrauter des Schut → karl-may-wiki.de.
Geboren am 14. April 1927 in Dresden,
gestorben am 18. Dezember 1989 in Stuttgart.
Kurzbiografie
zu Hans Helmut Dickow innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Hans Helmut Dickow
Foto: © Werner Bethsold
Das Foto entstand 1987 während einer Hörspielproduktion.
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Gerd Baltus
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spielte in drei Folgen den Marko, der "Alim" (Gelehrte), enger Vertrauter des Schut → karl-may-wiki.de.
Geboren am 29. März 1932 in Bremen,
gestorben am 13. Dezember 2019 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Gerd Baltus innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere Filme*) mit Gerd Baltus
Das Foto wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Tito García
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spielte den reichen Viehhändler Tschurak, Vertrauter des Schut → karl-may-wiki.de.
Geboren am 17. August 1931 als Pablo García González in Salamanca (Spanien),
gestorben am 6. Mai 2003 in Madrid (Spanien).
García begann seine Karriere als Stierkämpfer in Gijon; nach sechs Jahren
gab er diese Profession auf und zog nach Madrid, wo er in Pelusa als Schauspieler
debütierte. Bis zu seinem Tod spielte er fast 140 Rollen für Film und Fernsehen; dabei war
er meist als Charakterdarsteller in schurkischen oder komödiantischen Parts, oftmals als mexikanische
Charaktere, besetzt, wofür er durch seine Größe und herben Gesichtszüge prädestiniert war.
Er gehörte zu einem der meistbeschäftigten Darsteller während der Blütezeit der Italowestern,
von denen er etwa 40 drehte. In den 1970er Jahren und dem folgenden Jahrzehnt war er vor allem durch seine Beteiligung an
diversen spanischen Fernsehserien bekannt.
Manchmal wurde García als Paul Stewart oder Bob Garcy geführt.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit Tito García
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Peter Schiff
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spielte den Handschi Ilia, Nachbar des Viehhändlers Tschurak. Geboren am 27. Juni 1923 in Neustrelitz
(Mecklenburg-Vorpommern),
gestorben am 16.04.2014 in Berlin.
Kurzportrait
zu Peter Schiff innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Peter Schiff
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Aldo Sambrell
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spielte den Verbrecher Manach el Barscha → karl-may-wiki.de.
Geboren am 23. Februar 1937 in Madrid (Spanien),
gestorben am 10. Juli 2010 in Alicante (Spanien).
Sambrell verlebte einen Teil seiner Jugend bei seinem vor Francisco Franco nach Mexiko
geflohenen Vater und erhielt nach Rückkehr in sein Heimatland eine erste Filmrolle in Nicholas Rays
"König der Könige"1) (1961).
Bald wurde er vor allem durch seine Rollen in Italowestern bekannt; unter anderem trat er in allen Filmen Sergio Leones
in diesem Genre auf. In über 150 Filmen erschien er als meist unsympathische Figur,
oftmals als Mexikaner. Seine beste Rolle und eine der größten spielte er in Sergio Corbuccis
"Navajo Joe"1) (1966, Kopfgeld: Ein Dollar).
Nach dem Abflauen der Western-Welle gelang es Sambrell, weiterhin im Geschäft zu bleiben,
so dass er einer der am häufigsten eingesetzten Schauspieler war.
Neben seinen Genre-Filmen war Sambrell auch in anspruchsvolleren Produktionen wie
"Doktor Schiwago"1) (1965), Buńuels
"Tristana" (1970) oder "I Picari" (1988) zu sehen. 1982 wirkte er in der australischen Fernsehserie
"Runaway Island"1)
(Auf und davon) mit.
Mehrere Filme produzierte und inszenierte er selbst, meist mit südamerikanischen
Co-Produzenten. Ab den späten 1990er Jahren trat er auch in einigen Filmen
des spanischen Regisseurs Jess Franco auf.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit Aldo Sambrell
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Heinz Baumann
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spielte den Bybar Aladschi, Mitglied der Bande des Schut, Bruder von Sandar → karl-may-wiki.de.
Geboren am 12. Februar 1928 in Oldenburg,
gestorben am 4. März 2023 in München.
Kurzbiografie
zu Heinz Baumann innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Heinz Baumann
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Domingo Melero
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spielte den Sandar, Mitglied der Bande des Schut, Bruder von Bybar → karl-may-wiki.de.
Weitere Filme*) mit Domingo Melero
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Fred Stillkrauth
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spielte den Bettler Saban, Mitglied der Bande des Schut → karl-may-wiki.de.
Geboren a, 14. August 1939 in München,
gestorben am 7. August 2020 ebenda.
Fred Stillkrauth absolvierte die renommierte "Otto-Falckenberg-Schule"1)
in München und erhielt erste Engagements an verschiedenen Theatern.
Nach dem Tod von Fritz Straßner
übernahm er die Rolle des Brandner Kaspar in Kurt Wilhelms
Theaterstück "Der
Brandner Kaspar und das ewig' Leben"1).
Im Fernsehen war Stillkrauth häufig in Produktionen des
"Bayerischen Rundfunks" zu sehen, so unter anderem im "Komödienstadel"1).
Starke Auftritte hatte er auch als Fleischgroßhändler in der Serie
"Zur
Freiheit"1) und als
Kriminaler Lederer in der Serie "Löwengrube"1),
in denen er zwei völlig unterschiedliche Charaktere verkörperte.
Im April 2008 beispielsweise trat Fred Stillkrauth in der "Tatort"-Produktion
"Der
oide Depp"1) des Bayerischen
Rundfunks in einer Hauptrolle als Kriminaloberkommissar "Opa
Sirsch" in Erscheinung. In jüngerer Zeit erlebte man ihn unter
anderem als Hausmeister Eberling in Vivian Naefes tragikomischem
Weihnachtsfilm "Obendrüber,
da schneit es"1) (2012),
als Alexandras (Sophie Wepper1))
Patenonkel Konstantin Karoschek in dem Krimi "Das
Scheusal"2) (EA: 11.06.2015)
aus der ARD-Reihe "Mord
in bester Gesellschaft"1)
oder als Korbinian Schutt in dem ZDF-Film "Die
Tote aus der Schlucht"3)
(EA: 07.12.2015) → mehr Filmografie bei Wikipedia.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Fred Stillkrauth
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3) tittelbach.tv
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Richard Höllerbauer
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spielte den Schmuggler-Anführer Deselim, Schwager des Schut → karl-may-wiki.de.
Weitere Filme*) mit Richard Höllerbauer
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Mogens von Gadow
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spielte den Ibarek, Gasthofbesitzer
in Dabila → karl-may-wiki.de.
Geboren am 12. Mai 1930 in Stettin als Spross der uradeligen Familie von Gadow aus der Grafschaft Ruppin.
Mogens von Gadow absolvierte zunächst eine Lehre als Radiotechniker in Wuppertal.
Zudem nahm er privaten Schauspielunterricht und gab in Wuppertal auch sein Bühnendebüt.
Es folgten Theaterengagements in Mannheim, Frankfurt am Main, Basel, Bremerhaven und München.
Außerdem ist er auch als Bühnenregisseur und Dramaturg tätig. Zur Spielzeit 2009/2010 gehörte er auch dem Ensemble des
"Ohnsorg-Theaters" an.
Seit Ende der 1960er Jahre ist von Gadow zudem verstärkt für Film und Fernsehen tätig. Im Kino spielte er unter Roman Polanski in
"Was?"1) (1972, What?),
neben Gina Lollobrigida und David Niven in der Nabokov-Verfilmung
"König, Dame, Bube"1) (1972, King, Queen, Knave) und in Komödien wie Désirée Nosbuschs
"A.D.A.M." (1988). Zu seinen Fernsehrollen zählen der Ibarek in der an Karl May orientierten Serie
"Kara Ben Nemsi Effendi", der Hufnagel in mehreren Folgen der beliebten Kinderserie
"Meister Eder und sein Pumuckl" sowie der erste Revierleiter in der RTL-Polizeiserie
"Die Wache". Daneben hatte von Gadow Gastauftritte in mehreren Filmen der
"Tatort"-Reihe sowie zahlreichen Fernsehserien wie "Der
Kommissar", "Ein Fall für zwei", "Praxis Bülowbogen" und
"Unser Charly".
Darüber hinaus ist von Gadow seit 1967 umfangreich in der Synchronisation tätig.
Mogens von Gadow lebt in München.
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 18.06.2012)
Mogens von Gadow bei der Schauspielagentur 60plus
Weitere Filme*) mit Mogens von Gadow
Link: 1) Wikipedia
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Günter Gräwert
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spielte den deutschen Chirurg Dr. Marterstein → karl-may-wiki.de.
Geboren am 22. August 1930 in Memel (heute Klaipėda, Litauen),
gestorben am 29. April 1996.
Nach dem Abitur in Schwabing absolvierte Gräwert ein Studium der Malerei an der Kunstakademie in München
sowie eine Schauspielausbildung in Stuttgart. Danach fand er zunächst Arbeit als Schauspieler
in verschiedenen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am
"Berliner Ensemble" Bert Brechts und an den "Münchner Kammerspielen".
Bereits zu dieser Zeit begann er nach einigen Experimenten als Produzent, Kameramann
und Cutter mit der Regiearbeit, die den Schwerpunkt seines weiteren künstlerischen Schaffens bildete.
Zu seinen seltenen Spielfilmproduktionen zählen
"Zwei Whisky und ein Sofa"1) (1963) mit Maria Schell und
"Vorsicht, Mr. Dodd!"1) (1964) mit Heinz Rühmann.
Stattdessen war Gräwert umfangreich als Autor und Regisseur beim Fernsehen tätig. Er inszenierte Dokumentarfilme, Fernsehspiele wie
"Ein deutsches Attentat" (1975, über den Anschlag von August Reinsdorf auf das Niederwalddenkmal 1883)
und zahlreiche Folge verschiedener Fernsehserien wie
"Tatort", "Polizeiinspektion 1", "Der Mann ohne
Schatten", "Der Alte" und "Derrick". In einigen Episoden der
letztgenannten Serien übernahm er Gastrolle als Schauspieler. Des Weiteren konnte man ihn
beispielsweise in der von ihm selbst inszenierten Fernsehserie "Kara Ben Nemsi Effendi" (1975) nach
Motiven von Karl May, dem "Tatort"-Film "Abendstern" (1976)
und der Satire "Das Wunder des Malachias"1) (1961) sehen.
Günter Gräwert starb am 29. April 1996 auf einer Autofahrt von Husum nach Hamburg an einem Herzinfarkt
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 18.06.2012)
Siehe auch www.deutsches-filmhaus.de
Weitere Filme*) mit Günter Gräwert
Link: 1) Wikipedia
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Marlies Draeger
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spielte in zwei Folgen die Pflanzensucherin Mascha.
Geboren am 22. Juli 1947 in Heiligenstadt1) (Thüringen).
Die Mutter Marlies Draegers führte einen Modesalon, Draeger selber
arbeitete zunächst als Buchhalterin, später als Model und ließ sich
für das Herrenmagazin "Privat9" oben ohne ablichten. Mitte
der 1960er Jahre nahm sie in Göttingen Schauspielunterricht und wurde
für erste Aufgaben vor der Kamera von Regisseur GeorgTressler1) in dessen Serie "Wenn
die Musik nicht wär"2) verpflichtet. Bei den Dreharbeiten 1966
lernte sie ihren Kollegen Michael Maien1) kennen, mit dem sie
einige Monate zusammenlebte, bis sie im November desselben Jahres eine
langjährige Beziehung mit dem Göttinger Holzhändler Jürgen Roloff
einging.
Im Mai 1970 erschien Draeger auf der Titelseite der Fernsehzeitschrift
"Hörzu"1).
Ihre Film- und Fernsehkarriere dauerte bis Mitte der 1970er Jahre,
danach sind keine weiteren künstlerischen Aktivitäten mehr zu
ermitteln, weder auf der Bühne noch vor der Kamera.
Unter anderem war Marlies Draeger in dem "Jerry-Cotton"1)-Streifen
"Dynamit
in grüner Seide"1) (1968), in dem sie von
TraudelHaas1) synchronisiert wurde, zu sehen, ebenso in der
Edgar-Wallace-Verfilmung
"Der
Mann mit dem Glasauge" (1969). Letztmals wirkte sie in zwei Folgen der
26-teiligen Serie "Kara Ben Nemsi Effendi" nach Karl May1) mit.
Die Filmdatenbank IMDb
führt die Schauspielerin als "Marlies Dräger", laut dortigen
Eintragungen wurde sie jedoch in Abspannen "Marlies Draeger"
genannt.
Quelle: Wikipedia
(Stand: Dezember 2021)
Weitere Filme*) mit Marlies Draeger
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de
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Carl Heinz Friese
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spielte den Fan Hoti, Dolmetscher von Sir David Lindsay.
Weitere Filme*) mit Carl Heinz Friese (auch Heinz Friese)
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Andrés Mejuto
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spielte den vom Schut gefangen
genommenen Stojko → karl-may-wiki.de.
Geboren am 30. Januar 1909 als Andrés Mejuto Carballo in Olivenza (Spanien),
gestorben am 21. Februar 1991 in Madrid (Spanien).
Mejuto began seine Schauspielerkarriere als junger Mann auf der Bühne, 1931 erhielt er seine erste
Hauptrolle in dem Stück "Los cuernos de Don Friolera" von Valle-Inclán. Er schloss
sich dem von Federico García Lorca1) (1898 1936)
geleiteten reisenden Studenten-Theater
"La Barraca" an, dem er bis zu Beginn des spanischen
Bürgerkrieges angehörte. Nach dem Sieg Francos ging Mejuto nach
Argentinien ins Exil. Dort spielte er weiterhin Theater, erhielt auch erste
Filmrollen. 1957 ging er nach Spanien zurück, war weiterhin als
Theaterschauspieler sowie für Film und Fernsehen tätig.
Weitere Filme*) mit Andrés Mejuto
Link: 1) Wikipedia
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Elmer Modling
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spielte den Henri Galingré,
Kaufmann in Skutari → karl-may-wiki.de.
Geboren 1925 in North Carolina (USA),
gestorben am 2003 in Madrid (Spanien).
Weitere Filme*) mit Elmer Modling
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