Sensation

Die Biologen Europas stehen Kopf:
Längst ausgestorben geglaubte Tierarten wieder entdeckt !

In den urwäldlichen Forsten Bayerns sowie in den entlegensten Gebieten der österreichischen Alpentäler ist eine -längst ausgestorben geglaubte Spezies von Lebewesen wieder entdeckt worden, die die ganze Fachwelt in Erstaunen versetzt hat.

Sie ist wieder da, die ominöse SCHAUKELGAMS !
Sobald ein Tag sich zu Ende neigt und die Sonne blutrot sich hinter den Westen verzieht, hält die Schaukelgams Ausschau nach einer geeigneten Schlafstelle. Von äußerer Statur ähnelt die Schaukelgams (lat.: gemsus wippus) durchwegs einer heimatlich bekannten Alpingams ( lat.: gemsus alpinus vulgaris), bis auf den Unterschied, dass die Hörner der Schaukelgams, sprich Krickerl, statt nach hinten gekrümmt nach vorne gebogen sind.
Grund dafür ist die Anpassung an die Baumflora, die die Gams unbedingt zum überleben, speziell zum Schlafen benötigt. Mit einem kurzen, aber sehr kräftigen Satz springt die Gams eben abendlich auf einen waagrecht gewachsenen Ast zu und hängt sich mit ihren Krickerln am Ast ein.
Mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen und einem zufriedenen Gesichtsausdruck schaukelt sie sich solcherarts (Name!) in den Schlaf. Morgens, zeitig in der Früh, zeigt sich dann das wundersame Zusammenspiel von Mensch und Tier.
Die bekannten Försterbuben helfen den Gämsen vom Ast und setzen sie behutsam auf den Waldboden. Die Schaukelgams ist aber auch schon dabei beobachtet worden, wie sie sich von selbst aus der Hängelage befreit, nämlich ,indem sie mit einem gekonnten Anti-Felge-Schwung den Boden wieder erreicht.
Auch ER ist wieder da: Der Gießvogel !
Äußerlich einer eher ausgewachsenen Ente ähnlich, übernimmt der Gießvogel in der Natur wieder seine Aufgabe. Den Schnabel nicht spitz wie ein normaler Vogel, sondern in Form einer Gießkannen-Rosette vermag der Gießvogel ganze Landstriche zu bewässern.
Das Wasser holt er sich im Flug aus Seen und Bächen, taucht dort kurz ein und füllt seinen Vogelleib mit dem kostbaren Nass, um es dann gießenderweise über das trockene Land zu verteilen.
Und so bestätigen sich die Erlebnisberichte mancher Wanderer, die von keiner Wolke am Himmel wohl aber von einem großen schwarzen Vogel sprachen, der sie benässte.
Mit ihm verwandt ist der sagenumwobene Schrägvogel, der einer Mischspezies zwischen Wildwasserente und Rabenvogel über ein außer-gewöhnliches Flugverhalten verfügt. Normalerweise ziehen Vögel geradlinig ihre Bahnen durch den Äther, nicht so der Schrägvogel. Scheinbar aus der Spur gebracht fliegt er längsdiagonal zur eigenen Körperachse und verfügt somit über einen sehr eigenwilligen Spähradius.
Interessant ist die Tatsache, dass das männliche Exemplar extrem rechtslastig, das weibliche Gegenstück hingegen extrem linkslastig durch die Lüfte unterwegs ist. Inwieweit das obligate Paarungsgehabe der Schrägvögel vonstatten geht, ist nun europaweit Thema einer groß angelegten Untersuchung, die in Bayern, der Schweiz und Österreich stattfinden wird.
Der PELZ-Fisch behauptet sich wieder!
Wahrscheinlich war er in den Tiefen der Gewässer verschwunden, aber jetzt wurde er wieder gesichtet und hat sich bereits das Herz der Fischliebhaber erobert, der umtriebige, lebenslustige, sympathische Pelzfisch. Wird er eines Menschen ansichtig, gleitet er schwänzelnd ans Ufer und legt sich seitlich an den Strand, um vom Tierfreund die Streicheleinheiten zu empfangen. 
Nicht größer als eine mittlere Forelle, etwas bauchiger vielleicht, mit bunten Farbtupfen auf seinen Schuppen, liebt der Pelzfisch die Gesellschaft der Menschen, die er förmlich sucht. Schon morgens ist er an den Ufern zu beobachten, wie er sich nach einer liebevollen Hand sehnend, durch die flachen Fluten grazil bewegt. Und zwar genau an der Stelle, die ihm auch seinen Namen verdankt.
Anstelle der fischüblichen Rückenflosse, trägt der Pelzfisch dort einen schmalen Fellstreifen, der ihn für die Verwöhnungseinheiten extrem aufnahmewillig macht.

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