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Jean-Louis Trintignant wurde am 11. Dezember 1930 als jüngster Sohn eines
begüterten Industriellen im südfranzösischen Piolenc1)
geboren und wuchs in Pont-Saint-Esprit1) auf. "Sein Vater Raoul Trintignant war der Bürgermeister der Stadt und hatte
während des Zweiten Weltkriegs auf der Seite der Résistance1) gestanden.
Er wurde in Marseille inhaftiert und kehrte erst nach dem Krieg zu seiner Familie zurück. Trintignants Mutter Claire (Geburtsname: Tourtin)
war im März 1943 kurzfristig von der Gestapo inhaftiert worden. Enttäuscht über die Geburt eines zweiten Sohnes hatte sie
Jean-Louis Trintignant bis zum siebten Lebensjahr wie ein Mädchen erzogen. Früh begeisterte sich Trintignant für die Poesie,
unter anderem für die Werke von Jacques Prévert1).
Seine Schulzeit verbrachte er in Avignon,
wo er das dortige Gymnasium besuchte." notiert Wikipedia.
Nach dem
Abbruch eines Jurastudiums in Aix-en-Provence1) ging er mit 21 Jahren nach
Paris und nahm unter anderem Unterricht bei dem Theater- und Filmschauspieler Charles Dullin1) (1885 1949)
sowie der Schauspielerin Tania Balachova (1902 1973).
Ab 1951 trat Trintignant dann an Pariser Bühnen auf, meist als jugendlicher
Held in klassischen und modernen Stücken.
1956 gab er sein
Leinwanddebüt in Christian-Jaques Seefahrerdrama "Si tous les gars du monde"1)
("TKX antwortet nicht"), im gleichen Jahr folgte die Rolle des Yves,
einem aus einem Erziehungsheim geflohenen Heranwachsenden in Ralph Habibs
"La Loi des rues" ("Das Gesetz der Straße") sowie
die des schmächtigen, verschüchterten Michel Tardieu in
Roger Vadims1) Streifen "Et Dieu
créa la femme"1) (Und
immer lockt das Weib) mit Brigitte Bardot als Partnerin.
Foto:
Jean-Louis Trintignant am 20. Mai 2012
anlässlich der "65. Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0;
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. Wikipedia
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Die sich anschließende Liebesaffäre mit der Bardot war ein
gefundenes Fressen für die Boulevardpresse und wurde in den einschlägigen Gazetten intensiv behandelt.
Nach seinem Militärdienst, den er zwischen 1956 und 1959 vielleicht
nicht zuletzt wegen des Presserummels, den diese Liaison erzeugt hatte, in
Algerien ableistete, agierte der Schauspieler in einer Reihe von
Filmen. Der internationale Erfolg stellte sich jedoch erst 1966 als Partner
von Anouk Aimée
in Claude Lelouchs1) preisgekröntem Klassiker "Un homme et une femme"1)
("Ein Mann und eine Frau") ein. Trintignant spielte den gehemmten Witwer Jean-Louis Duroc, der
sich nur schwer aus seinem emotionalem Versteck befreien kann. Bei den
"Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1) gewann die Produktion die "Goldene
Palme"1),
wurde mit einem "Oscar"1) für den "Besten fremdsprachigen Film" und das
"Beste Originaldrehbuch" ausgezeichnet. Danach übernahm der Schauspieler zahlreiche Rollen als Charakterdarsteller
in Italien und Frankreich, bevorzugt in gesellschaftskritischen Filmen und
Polit-Thrillern, in denen er wortkarg, mit ironischem Understatement und
sparsamen Gesten agierte. Er beherrschte das schauspielerische Repertoire des
"film noir" und wurde unter anderem 1968 bei der
"Berlinale" für seine
Doppelrolle in "L'homme qui ment"2)
("Der Lügner") mit dem "Silbernen Bären"
ausgezeichnet. 1969 erhielt
er in Cannes den "Darstellerpreis"1)
für die Gestaltung des unbequemen und kühlen
Untersuchungsrichters in Costa Gavras'1) Diktatur-Thriller "Z"1). Ein
großer internationaler Erfolg wurde auch der 1969 gedrehte Film "Ma nuit chez Maud"1)
("Meine Nacht bei Maud"), in dem er einen Ingenieur zwischen zwei Frauen mimte.
1970 verkörperte er beeindruckend und irritierend zugleich die Hauptrolle
des homosexuellen Faschisten Marcello, der bei seinen Taten einem
zynisch-ästhetischen Moralsystem folgt,
in Bernardo Bertoluccis1)
Adaption "Il conformista"1)
("Der große Irrtum") nach dem Roman "Der Konformist"
von Alberto Moravia1).
Zu seinen bekannten Filmen zählt auch die von Michel Deville
inszenierte Gesellschaftssatire "Le mouton enragé"1)
(1973, Das wilde Schaf) mit der Hauptrolle des Pariser
Bankangestellten Nicolas Mallet an der Seite von Jean-Pierre Cassel1),
Romy Schneider und
Jane Birkin
sowie die dramatische Komödie "L’Argent des autres"1)
(1978, Das Geld der anderen) mit dem Part des in einen Finanzskandal verwickelten Bank-Prokuristen Henri Rainier
und Catherine Deneuve
als Partnerin bzw. Filmehefrau Cécile.
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"Das Geld der anderen":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Jean-Louis Trintignant als Henri Rainier
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die
Produktion Anfang Mai 2020 auf DVD herausbrachte.
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Ab 1960 war Trintignant zudem mehrfach in Filmen seiner zweiten Frau
Nadine, die er 1960 nach kurzer Ehe mit Stéphane Audran geheiratet
hatte, zu sehen. Auch in ihren Filmen übernahm er häufig den Part von
Zynikern und obsessiven Verbrechern, deren Handeln mit unkommentierter
Selbstverständlichkeit vorgeführt wird. Besonders beeindruckend war er 1980
als humpelnder Machiavellist Horace Vannister und Kommentator einer
Aufsteigerin (Romy Schneider) in Francis Girods1)
Drama "La banquière"1)
("Die Bankiersfrau").
In den 1980er Jahren experimentierte Trintignant mit unterschiedlichen
schauspielerischen Stilmitteln, um das Image des Thrillerspezialisten
abzulegen, und trat in differenzierten, eher grüblerischen Rollen auf. So
zeigte er sich unter anderem in Filmen von Ettore Scola1)
(1982, "La nuit de Varennes"),
François Truffaut1)
(1983, "Auf Liebe und Tod"1)),
André Téchiné1)
(1985, "Rendez-Vous"1))
und Nicole Garcia1)
(1986, "15 août"). In Claude Lelouchs gekonnt
inszenierten Fortsetzung seines 1966 gedrehten preisgekrönten Films "Un homme et une femme"1)
mit dem Titel "Un homme et une femme, 20 ans déjà"3) (1986,
"Ein
Mann und eine Frau 20 Jahre später") präsentierte
sich Trintignant einmal mehr überzeugend an
der Seite von Anouk Aimée.
1972 gab er sein Regiedebüt mit der Komödie "Une journée bien remplie", 1978 folgte
(eher erfolglos) nach eigenem Drehbuch die Satire um das Streben nach Reichtum
mit dem Titel "Le maître-nageur"2)
("Der Schwimmmeister") mit Guy Marchand1) in der Titelrolle und sich
selbst in einer Nebenrolle.
Seit Ende der 1980er Jahre hatte sich der passionierte Rennfahrer weitgehend
zugunsten der Theaterarbeit aus dem Filmgeschäft zurückgezogen und war eher
selten auf der Leinwand präsent. Trintignant, der nach eigenen
Aussagen das aktuelle Kino als zu oberflächlich empfand, übernahm nur noch
wenige anspruchsvolle Rollen. So spielte er unter anderem 1994 einen
pensionierten Richters und verbitterten Menschenfeind in Krzysztof Kieślowskis1) Meisterwerk "Trois
couleurs: Rouge"1) ("Drei Farben:
Rot"), (vorerst)
letztmalig übernahm er einen Part in Samuel Benchetrits1)
Komödie "Janis et John" (2003) sowie in Enki
Bilals1) Science-Fiction-Film "Immortel (ad
vitam)"1) (2004, "Immortal New York 2095: Die Rückkehr der
Götter"). Im Verlaufe seiner Karriere mimte der bedeutende
Charakterdarsteller in über 100 Filmen Gangster und Kommissare,
Feiglinge und Draufgänger, Zyniker und leise Helden
und prägte in der Nachkriegszeit neben Jean-Paul Belmondo das französische
Kino nachhaltig durch seine Rollen.
Anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers am 11. Dezember 2010 schrieb "DIE
WELT" unter anderem: "Um Jean-Louis Trintignant ist es nur scheinbar still geworden.
Denn der französische Schauspieler, der am Samstag 80 Jahre alt wird, ist in seiner Heimat regelmäßig
auf der Theaterbühne zu sehen. Mehrmals hatte er angekündigt, keine Filme mehr drehen zu wollen nach einer kleinen Rolle in
"Immortal" im Jahr 2004 machte er ernst. Den Kinobesuchern wird der auf
melancholisch-intellektuelle Figuren spezialisierte Darsteller stets in Erinnerung bleiben als Film-Ehemann von Brigitte Bardot in
"Und immer lockt das Weib".
Anfang der 2010er Jahre gelang es Regisseur Michael Haneke1) den französischen Altstar
wieder vor die Kamera zu locken, mit eine berührend Rolle in einem ebenso
ergreifenden Film: Das kammerspielartige und mit emotionaler Wucht gedrehte
Sterbe-Drama "Liebe"1)
("Amour") handelt von einem pensionierten Pariser Musikprofessoren-Ehepaar,
Georges (Jean-Louis Trintignant) und Anne (Emmanuelle Riva1)),
dessen Liebe noch im hohen Alter auf die Probe gestellt wird, nachdem Anne
einen Schlaganfall erlitten hat und halbseitig gelähmt ist. "Zusammen
zeigen diese beiden grandiosen Darsteller ohne Kitsch und Prätention, wie die
große Liebe endet, wenn das Lebensende erreicht ist unfairerweise bei dem
einen Partner zuerst." notierte unter anderem "DER
SPIEGEL".
Wie Haneke in einem Interview sagte, haben
ihn eigene Erlebnisse in seiner Familie zu dem Drehbuch inspiriert. Vorgestellt wurde
Hanekes Film, der zu Recht erneut als Meisterwerk gelten
kann, im Rahmen des Wettbewerbs der "65. Internationalen Filmfestspiele von
Cannes",
mit der "Goldenen Palme"1) gewann der österreichische Regisseur den
begehrten Hauptpreis des Festivals, über 80 weitere internationale
Auszeichnungen sollten folgen. Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle Riva
erhielten je einen "César"1)
sowie einen "Europäischen
Filmpreis"1) als "Bester Hauptdarsteller" bzw. "Beste
Hauptdarstellerin"; bundesweiter Kinostart in Deutschland war der 20. September 2012.
Fünf Jahre später kam mit "Happy End"1) ein weiterer Film von Haneke
mit Jean-Louis Trintignant in die Kinos, die Premiere erfolgte am 22. Mai 2017
erneut in Cannes, allgemeiner Kinostart in Deutschland war der 12. Oktober 2017.
Der Film zeigt chronologisch über einige Monate hinweg die Geschicke der großbürgerlichen
französischen Familie Laurent, wobei eine Anzahl verschiedener Handlungsstränge
miteinander verwoben sind. Der über 85-jährige Trintignant brillierte einmal
mehr als das an beginnender Demenz leidende greise Familienoberhaupt Georges Laurent, der nicht mehr leben will dessen Tochter
Anne spieltwe Isabelle Huppert1),
Sohn Thomas Mathieu Kassovitz1)
→ www.zeit.de.
Die schauspielerische Leistung des Franzosen wurde erneut mit einer
Nominierung für den "Europäischen
Filmpreis"1) als "Bester Darsteller" belohnt, Trintignant unterlag
jedoch Claes Bang1) ("The Square"1))
→ Übersicht der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Zuletzt stand Trintignant mehr als fünf Jahrzehnte nach "Un homme et une femme"1)
(1966, "Ein Mann und eine Frau") gemeinsam
mit Anouk Aimée für das
erneut von Claude Lelouch1) inszenierte
Drama "Les plus belles années dune vie"2) (2019, "Die schönsten Jahre eines
Lebens") vor der Kamera und spielte den einst erfolgreiche Rennfahrer und großen Frauenschwarm Jean-Louis, der nun im Altersheim ein
tristes Dasein verbringt und zunehmend Schwierigkeiten hat, sich an etwas zu erinnern.
Bis auf eine Ausnahme: Anne (Anouk Aimée). "Vor einem halben Jahrhundert haben die zwei Filmgeschichte geschrieben,
als sie sich am Strand von Deauville verliebten. Damals war sie (Anouk Aimée) ein Skriptgirl und er (Jean-Louis Trintignant)
ein gefeierter Rennfahrer. Nun sitzt Jean-Louis im Rollstuhl und behauptet, nie von dem Ort gehört zu haben. Sein fürsorglicher Sohn
hat die Wiederbegegnung eingefädelt, denn der Vater spricht nur noch von Anne. Sie zögert erst, denn es ging damals nicht
gut aus mit ihnen. "Er hat mich erkannt", sagt sie, danach, als sich Traum und Wirklichkeit begegnet sind,
"ohne mich wiederzuerkennen."" notiert epd-film.de.
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Trintignants Ehe mit seiner Kollegin Stéphane Audran1)
(1932 2018) war bereits nach kurzer Zeit gescheitert, aus seiner
zweiten, 1960 geschlossenen Ehe mit dem Scriptgirl Nadine Marquand bzw.
späteren Regisseurin und Drehbuchautorin Nadine Trintignant1), von der er sich 1978 offiziell trennte,
stamm(t)en
zwei Töchter sowie Sohn Vincent. Tochter Pauline verstarb bereits
19070 im Alter von neun Monaten durch
plötzlichen
Kindstod1), die 1962 geborene Tochter Marie Trintignant1)
ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf. Sie kam am 1. August 2003 unter tragischen
Umständen ums Leben, sie war im litauischen Vilnius von ihrem alkoholisierten Freund, dem Sänger
Bertrand
Cantat1), im Streit erschlagen worden. Noch kurz vor ihrem Tod
hatte Marie Trintignant für den Film "Janis et John"
zusammen mit ihrem Vater vor der Kamera gestanden.
Seit 2000 war der allseits gefeierte Schauspieler in dritter Ehe mit der ehemaligen französischen Autorennfahrerin
Marianne Hoepfner1)
verheiratet; das Paar lebte in der Nähe von Uzès1) in Südfrankreich.
Jean-Louis Trintignant 2007
Urheber: Alain
Elorza; Lizenz: CC BY 2.0
Quelle: Wikimedia
Commons
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Der französische Filmemacher Serge Korber1)
realisierte unter aktiver Mitarbeit des Schauspielers das Portrait "Jean-Louis Trintignant Warum ich lebe" (2012,
"
Jean-Louis Trintignant. Pourquoi je vis"), das "zu einer Autobiografie und einer Art filmischem Testament"
wurde, wie programm.ard.de
ausführt.
Der Star des französischen, aber auch europäischen Kinos
Jean-Louis Trintignant, der in der Theater- Filmszene als Ausnahneschauspieler galt, starb am 17. Juni 2022 im Alter
von 91 Jahren in seinem Domizil in Südfrankreich (Département Gard1))
im Kreise seiner Familie, wie seine dritte Ehefrau in einer von der Nachrichtenagentur AFP verbreiteten Erklärung mitteilte. Als seine große Liebe bezeichnete Trintignant jedoch das Theater:
"Ich glaube, dass ich auf der Bühne viel besser als im Film bin", bekannte er einmal in einem Interview.
Die besten Schauspieler, sagte er außerdem, seien die,
"die am meisten fühlen und am wenigsten zeigen". notiert spiegel.de
in einem Nachruf.
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel))
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1956: Si tous les gars du monde
/ TKX antwortet
nicht (als Radiomechaniker Jean-Louis)
-
1956: La loi des rues / Das Gesetz der Straße (als YvesTréguier)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1956: Club de femmes / Für Männer verboten (als Michel) → filmdienst.de,
IMDb
-
1956: Et Dieu
créa la femme
/ Und immer lockt das
Weib (als Michel Tardieu) → Beschreibung innerhalb dieser HP
-
1959: Estate violenta / Wilder Sommer (als Carlo) → filmdienst.de,
IMDb
-
1959: Les liaisons dangereuses
/ Gefährliche
Liebschaften (nach dem Briefroman
von Choderlos de Laclos; als Student Danceny)
-
1960: Austerlitz / Austerlitz Glanzeiner Kaiserkrone
(über Napoleon Bonapartes; als Graf Philippe-Paul de Ségur)
-
1960: La millième fenêtre / Das Haus der 1000 Fenster (als Georges Desvignes)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1960: Le coeur battant / Herzklopfen (als François) → filmdienst.de,
IMDb
-
1961: L'atlantide / Die Herrin von Atlantis
(nach dem Roman von von Pierre
Benoit; als Geologe Pierre)
-
1961: Le jeu de la vérité / Mitternachtsparty (als Guy de Fleury) → filmdienst.de,
IMDb
-
1961: Pleins feux sur l'assassin / Mitternachtsmörder (als Jean-Marie
de Kerloguen) → filmdienst.de,
IMDb
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"Mitternachtsmörder":
Abbildung DVD-Cover
sowie
Szenenfoto mit
Jean-Louis Trintignant
als Jean-Marie de Kerloguen
und Dany
Saval
als Micheline
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den
Krimi am 30.04.2021
auf DVD herausbrachte. |
-
1962: Horace 62 / Horace 62 / Der Rächer von Paris (als Joseph Fabiani)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1962: Il combat dans l'île / Der Kampf auf der Insel
(als Clément Lesser, Ehemann von
Anne = Romy
Schneider)
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"Der Kampf auf der Insel":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Romy Schneider und
Jean-Louis Trintignant
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion
Ende Oktober 2016
auf DVD herausbrachte. |
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1962: Il sorpasso
/ Verliebt in scharfe
Kurven (als Student Roberto)
-
1962: Les sept péchés capitaux / Die sieben
Todsünden (Episodenfilm; als Bernard Duparc in Segment "La
luxure")
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1963: Château en Suède / Ein Schloss in Schweden (nach "Château en
Suède" von Françoise Sagan; als Eric)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1964: Mata-Hari / Mata-Hari, Agent H 21
(mit Jeanne
Moreau als die Spionin Mata
Hari; als deren Liebhaber
Capitaine François Lasalle) → wunschliste.de
-
1965: La bonne occase / Gelegenheitskauf (Episodenfilm; als Jacques
Danzac)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1965: Merveilleuse Angélique
/ Angélique, 2. Teil (nach der Romanreihe
von Anne Golon; als Claude le Petit,
genannt "der Schmutzpoet")
-
1965: Compartiment tueurs
/ Mord im Fahrpreis inbegriffen (nach dem Roman von Sébastien
Japrisot; als Éric Grandin)
-
1966: Un homme et une femme
/ Ein Mann und eine
Frau (als Jean-Louis Duroc)
-
1966: Safari diamants / Für eine Handvoll Diamanten (als Raphaële
Vincente) → filmdienst.de
-
1966: Paris
brûle-t-il? / Brennt Paris ? (nach dem Tatsachenbericht von Dominique
Lapierre und Larry
Collins;
als Capitaine Serge)
-
1966: Trans-Europ-Express / Trans-Europa-Express
(als Elias)
-
1967: Un homme à abattre / Hetzjagd
(als Nazi-Jäger Raphaël) → filmdienst.de,
film-rezensionen.de,
IMDb
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"Hetzjagd":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Jean-Louis Trintignant
als Raphaël und
Valérie Lagrange als Sandra
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den
Politthriller Ende Juni 2020
auf DVD herausbrachte
|
-
1967: Col cuore in gola
/ Ich bin wie ich
bin (nach dem Krimi von Sergio
Donati; als Bernard)
-
1967: La morte ha fatto l'uovo / Die Falle (als Marco) → filmdienst.de,
IMDb
-
1968: Les biches
/ Zwei
Freundinnen (als Architekt Paul Thomas)
-
1968: L'homme qui ment / Der Lügner / Der Mann, der lügt (als Jan
Robin / Boris Varissa) → filmdienst.de
-
1968: Il grande silenzio
/ Leichen pflastern seinen
Weg (als Silence)
-
1968: La matriarca / Huckepack (als Dr. Carlo De Marchi) → filmdienst.de,
IMDb
-
1969: Z /
Z Anatomie eines Mordes
(als Ermittlungsrichter)
-
1969: Ma nuit chez Maud
/ Meine Nacht bei
Maud (3. Teil der Reihe "Sechs moralische Erzählungen"
von Éric Rohmer;
als Ingenieur Jean-Louis)
-
1970: Le voyou / Voyou Der Gauner
/ Der Clou von Paris (als Simon Duroc, genannt "'le Suisse")
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1970: Il conformista
/ Der Große
Irrtum (nach dem Roman von Alberto
Moravia; als Marcello Clerici)
-
1971: Sans mobile apparent
/ Neun im
Fadenkreuz (als Kriminalkommissar Stéphane Carella)
-
1972: La course du lièvre à travers les champs / Treibjagd
(als Antoine "Tony" Cardot alias Froggy)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1972: Un homme est mort
/ Brutale Schatten (als Profikiller Lucien Bellon)
-
1972: L'attentat /
Das Attentat / Die Affäre Sadiel (als Journalist François Darien)
-
1973: Défense de savoir / Die Angst vor der Wahrheit (als Anwalt
Jean-Pierre Laubré) → filmdienst.de
-
1973: Le train
/ Le Train nur ein Hauch von
Glück (nach dem Roman von Georges
Simenon; als Radiomechaniker
Julien Maroyeur;
Romy
Schneider als die inkognito reisende deutsche Jüdin Anna Kupfer)
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"Le Train
nur ein Hauch von Glück":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Jean-Louis Trintignant
und Romy Schneider
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Romanverfilmung
Anfang September 2021
auf DVD herausbrachte |
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1974: Les violons du bal / Die Geigen des Balls (als Er) → filmdienst.de,
IMDb
-
1974: Glissements
progressifs du plaisir / Das beständige Gleiten der Begierde (als
Kommissar)
-
1974: L'escapade / Der Seitensprung (als Ferdinand) → filmdienst.de,
IMDb
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1974: Le mouton enragé
/ Das wilde
Schaf (als Bankangestellter Nicolas Mallet)
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1974: Le secret
/ Das Netz der tausend Augen
(nach dem "Le Compagnon indésirable" von Francis
Ryck; als David)
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"Das Netz der tausend Augen":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Jean-Louis Trintignant
als David, im Hintergrund
Philippe Noiret als Thomas
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den
Thriller Mitte März 2021
auf DVD herausbrachte |
-
1975: Le jeu avec le feu / Das Spiel mit dem Feuer (als Frantz / Francis)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1975: L'agression
/ Die Entfesselten (als Geschäftsmann Paul Varlin)
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1975: Flic Story / Flic Story Duell in sechs Runden / Der
Bulle und der Killer (als Emile Buisson) → filmdienst.de,
IMDb
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1975: La donna della domenica / Die Sonntagsfrau (als Massimo Campi)
→ filmdienst.de
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1975: Il pleut sur Santiago / Es regnet über Santiago (als Senator)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1976: L'ordinateur des pompes funèbres / Computer morden leise (als Fred
Malone) → filmdienst.de,
IMDb
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1976: Il deserto dei Tartari
/ Die Tartarenwüste (nach dem Roman
von Dino Buzzati; als Stabsarzt Major Dr. Rovine)
-
1976: Les passagers / Der Schatten, der uns verfolgte (als Alex Moineau)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1977: Repérages / Rollenspiele (als Victor) → filmdienst.de,
IMDb
-
1978: L'argent des autres
/ Das Geld der
anderen (nach dem Roman von Nancy Markham; als Bankangestellter Henri
Rainier)
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1978: Le maître-nageur / Der Schwimmmeister (als Gärtner von Zopoulos;
auch Regie)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1980: La terrazza
/ Die Terrasse (als Drehbuchautor Enrico)
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1980: Je vous aime
/ Die Männer, die ich
liebte (als Julien Tellier)
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"Die Männer, die ich liebte":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Catherine Deneuve als Alice
und Jean-Louis Trintignant
als Julien Tellier
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Beziehungsgeschichte
am 10.03.2023
auf DVD herausbrachte. |
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1980: La banquière
/ Die
Bankiersfrau (als Bankinhaber Horace Vannister)
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1981: Un assassin qui passé / Ein Mörder geht vorbei (als Inspektor Ravic) → filmdienst.de,
IMDb
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"Ein Mörder geht vorbei":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Jean-Louis Trintignant
als Inspektor Ravic
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den
Psychothriller
Ende August 2023
auf DVD herausbrachte. |
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1981: Eaux profondes / Stille
Wasser (als Vic Allen) → filmdienst.de,
IMDb
-
1981: Passione d'amore / Passion der Liebe (als Arzt) → filmdienst.de,
IMDb
-
1981: Le grand pardon / Der Super-Boss (als Kommissar Duché) → filmdienst.de,
IMDb
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1981: Malevil
/ Malevil
(nach dem Roman
von Robert Merle; als der vermeintliche Priester Fulbert)
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1981: Une affaire d'hommes / Eine Männersache (als Louis Faguet) → filmdienst.de,
IMDb
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1982: Boulevard des assassins / Boulevard der Mörder (als Daniel
Salmon) → filmdienst.de,
IMDb
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1982: La nuit de Varennes
/ Flucht nach
Varennes (nach dem Roman von Catherine Rihoit über den Fluchtversuch
von
Ludwig
XVI. und
seiner Gemahlin, der Königin Marie-Antoinette,
nach Varennes;
als Krämer Jean-Baptiste Sauce)
-
1983: Colpire al cuore / Ins Herz getroffen (als Universitätsprofessor
Dario) → filmdienst.de,
IMDb
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1983: Credo / Ich glaube
(TV-Film; als Professor Lenski) → filmdienst.de,
IMDb
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1983: La crime / Das Wespennest (als Christian Lacassagne) → filmdienst.de,
IMDb
-
1983: Vivement
dimanche! / Auf Liebe und
Tod (nach dem Roman "The Long Saturday Night" von Charles
Williams;
als verdächtiger Immobilienmakler Julien Vercel)
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1983: Under Fire
/ Under Fire Unter
Feuer (als zwielichtiger französische Geheimdienstmann Marcel Jazy)
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1984: Le bon plaisir
/ Le
bon plaisir Eine politische Liebesaffäre (als der
Präsident)
-
1984: Femmes de personne / Nobody's Woman (als Michel Gilquin) → filmdienst.de,
IMDb
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1984: Viva la vie! / Viva la vie! Es
Lebe das
Leben (als François Gaucher) → filmdienst.de,
IMDb
-
1985: L'été prochain
/ Die Familienpyramide (als Schriftsteller Paul)
-
1985: Partir, revenir
/ Weggehen und wiederkommen (als Roland Rivière)
-
1985: Rendez-vous
/ Rendez-vous
(als Regisseur Scrutzler)
-
1985: Sortüz egy fekete bivalyért / Salut für einen schwarzen Büffel
(als Lehrer) → filmdienst.de,
IMDb
-
1985: L'homme aux yeux d'argent / Der Mann mit dem stahlharten Blick (als
Mayene) → filmdienst.de,
IMDb
-
1986: Un homme et une femme, 20 ans déjà
/ Ein Mann und eine Frau 20 Jahre
später (als Jean-Louis)
→ filmdienst.de,
dieterwunderlich.de,
IMDb
-
1986: La femme de ma vie / Die Frau meines
Lebens (als Pierre)
-
1987: La vallée fantôme / Das Geistertal (als alternder Filmregisseur
Paul) → filmdienst.de,
IMDb
-
1989: Bunker Palace Hôtel (als Holm) → Wikipedia
(englisch)
-
1992: La controverse de Valladolid / Die Kontroverse von Valladolid
(dokumentarischer TV-Film über das
Streitgespräch zwischen dem spanischen Stiftsherrn Ginèse de Sepúlveda und
dem Theologen Bartolomé
de Las Casas,
gespielt von Jean-Pierre Marielle;
als Ginèse de Sepúlveda) → filmdienst.de,
IMDb
-
1994: Regarde les hommes tomber / Wenn Männer fallen (als Marx)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1994: Trois
couleurs: Rouge / Drei Farben:
Rot (als Richter Joseph Kern)
-
1995: La
cité des enfants perdus / Die Stadt der verlorenen Kinder (als Onkel
Irvin)
-
1995: Fiesta
/ Fiesta (als Coronel Masagual)
-
1996: Un héros très discret
/ Das Leben: Eine Lüge
(als Albert Dehousse (alt))
-
1996: Tykho Moon /
Tykho Moon (als der Chirurg) → filmdienst.de,
IMDb
-
1998: Ceux qui m'aiment prendront le train
/ Wer
mich liebt nimmt den Zug (als Lucien Emmerich/
aler Jean-Baptiste
Emmerich)
-
2003:
Janis et John (als M. Cannon) → IMDb
-
2004: Immortel
/ ad vitam / Immortal New York 2095: Die Rückkehr der
Götter (in der französischen Version
Stimme von Jack Turner)
-
2012: Amour
/ Liebe
(als Ehemann Georges)
-
2017: Happy
End (als greises Familienoberhaupt Georges Laurent)
-
2019: Les plus belles années d’une vie / Die schönsten Jahre eines
Lebens (als Jean-Louis, einst erfolgreicher Rennfahrer
und großer Frauenschwarm) → film-rezensionen.de,
epd-film.de,
filmdienst.de,
IMDb
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