Marlon Brando, von vielen als einer der bedeutendsten Filmschauspieler des 20. Jahrhunderts bezeichnet, wurde am 3. April 1924 in Omaha (Nebraska) als Sohn eines
Ingenieurs bzw. späteren Handlungsreisenden und jüngstes von drei Kindern geboren.
Nach nicht gerade schulischen Glanzleistungen in der High School besuchte der
als aufsässig geltende Brando ab September 1941 auf Druck seines Vaters
die "Shattuck Military Academy" in Minnesota, von der
er vorzeitig verwiesen
wurde, nachdem er gegen den Drill an der Anstalt rebellierte und eine Knieverletzung
vorgetäuscht haben soll.
Die Theaterliebe kam aus dem Bauch: Marlons Mutter war eine begeisterte Laiendarstellerin,
leitete selbst nicht gerade zur Begeisterung ihres Mannes eine
örtliche Gruppe in Omaha, wo sie auch mit Henry Fonda zusammen auftrat, bevor der in
die große Theater- und Filmwelt ging. Marlon Brando war ein ungestümer großsprecherischer
Bursche, der schon in der Schule Talent zum Spielen zeigte.
Doch er kannte keine Disziplin, tat, was er wollte, änderte Texte und Sinnzusammenhänge.
Er folgte er dem Rat seiner Schwester Jocelyn und schrieb sich 1943 an Erwin Piscators
Dramatic Workshop der "New School of Social
Reserch" ein, wo er unter anderem bei dem Schauspieler und
Schauspiellehrer Lee Strasberg (1901 1982) sowie dem Regisseur Elia Kazan
(1909 2003) Unterricht nahm. Auch Stella Adler, seine Klassenleiterin, erkannte die außergewöhnliche
Begabung des jungen Mannes:
"Marlon hat nie lernen müssen, wie man spielt; er wusste es.
Nichts Menschliches war ihm fremd. Er hat das Talent zu jeder
Rolle". Doch nach Konflikten mit Erwin Piscator musste Brando den
Workshop im Sommer 1944 wieder verlassen.
Nach ersten Auftritten am Broadway wie in dem Musical "Remember
Mama" feierte Brando dort dann 1947 Triumphe mit seinem unvergessene Porträt des Stanley Kowalski
in dem von Elia Kazan inszenierten Drama von Tennessee Williams "A Streetcar named Desire" (Endstation Sehnsucht) an
der Seite von Jessica Tandy (1909 1994).
Hollywood überschüttete den Schauspieler mit Filmangeboten,
doch Brando ließ durch seine Agentin sämtliche Angebote ablehnen und spielte
das Stück bis zur letzten Vorstellung. Erst dann
ging Brando einen Filmvertrag in Hollywood ein, wo er sich als
"rebellischer Star" und Charakterschauspieler etablierte.
Sein erster Film "Die Männer"1) (1950,
The Men) war zwar kein großer Erfolg,
aber der Beweis dafür, dass der
"Mann mit dem Körper eines Gewichthebers und dem reinen, freundlichen
Gesicht", wie der Schriftsteller und Schauspieler Truman Capote1)
einmal sagte, auch auf der Leinwand das Publikum
in seinen Bann ziehen konnte.
Marlon Brando 1963 bei der Abschlusskundgebung des vom
"Civil Rights Movement"1) organisierten
Marsches auf Washington1)
Urheber: U.S. Information Agency. Press and Publications Service
(ca. 1953 ca. 1978) National
Archives and Records Administration1)
(NARA) Quelle:
Wikimedia
Commons bzw. NARA (ARC Identifier:
542076)
Angaben zur Gemeinfreiheit
(Public Domain) siehe hier
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Bereits in den 1950er Jahren international bekannt geworden, avancierte Brando
im Verlauf der folgenden Jahrzehnte zu einer der einflussreichsten und
strahlendsten Figuren der Filmwelt. Mit seiner emotionalen und sehr naturalistischen
Spielweise bereitete er jüngeren Kinostars wie James Dean, Paul Newman und Robert DeNiro
den Weg.
Nach seinem wenig beachteten Filmdebüt in Fred Zinnemanns "The Men"1) (1950, Die Männer) konnte
Brando 1951 in Elia Kazans legendärer Kinoadaption
von "A
Streetcar Named Desire"1) (1951, Endstation Sehnsucht"2))
seinen großen
Bühnenerfolg wiederholen und machte darüber hinaus das einfache weiße T-Shirt modisch salonfähig.
Die Rolle der Blanche Du Bois wurde diesmal von Vivien Leigh gespielt, die
für ihre Leistung mit
einem Oscar ausgezeichnet wurde. Zu Oscar-Würden gelangte Brando wenig später selbst durch seine Hauptrolle
des jungen Hafenarbeiters Terry Malloy in
dem packenden Drama "On the Waterfront"1) (1954,
Die Faust im
Nacken2)), bei dem
wiederum Elia Kazan Regie
führte. Zuvor hatte Brando bereits 1951 in Kazans sehenswertem
Historien-Abenteuer "Viva
Zapata!"1) (Viva
Zapata!2)), der Geschichte des mexikanischen Revolutionsführers
Emiliano Zapata1)
(1879 1919),
geglänzt, in Jospeph L. Mankiewiczs Shakespeare-Verfilmung
brillierte er 1953 als "Julius Caesar"1)
(Julius
Caesar2)) sowie im gleichen Jahr
als Anführer einer Motorrad-Gang in László Benedeks "The
Wild One"1) (Der
Wilde2)).
Im Anschluss an seinen Oscar-Erfolg stand Brando 1955 für Mankiewiczs Filmmusical
"Guys And Dolls"1) (Schwere Jungs und leichte Mädchen), Daniels Manns kontrovers
aufgenommenes Fernost-Melodram
"The Teahouse of the August Moon"1) (1956, Das kleine
Teehaus),
Sidney Lumets Tennessee-Williams-Adaption
"The fugitive Kid"2) (1959, Der Mann in der Schlangenhaut)
sowie für Joshua Logans
Liebesmelodram "Sayonara"1) (1957), das ihm eine weitere Oscar-Nominierung einbrachte, vor der Kamera.
Erfolgsproduktionen wie der Antikriegsfilm "The
Young Lions"2) (1957,
Die jungen Löwen1)),
das Abenteuer "Mutiny
on the Bounty"1) (1962, Meuterei auf der
Bounty2)), Ralph Levys
Komödie "Bedtime
Story"1) (1964, Zwei erfolgreiche Verführer), Bernard Wickis spannender
Spionagefilm "Morituri"1) (1964,
Morituri2)) oder
Arthur Penns Gesellschaftsdrama "The
Chase"1) (1965, Ein
Mann wird gejagt"2) beweisen die
schauspielerische Vielseitigkeit des Protagonisten Brando.
Durchweg gute Kritiken erhielt Brando für seine Darstellung des grummeligen
Matt Fletcher in dem Western "The
Appaloosa" (1965, Südwest nach Sonora), Charlie Chaplins
Romanze "Die Gräfin von HongKong"1) (1967, A Countess from Hong
Kong),
John Hustons Ehedrama "Spiegelbild im
goldenen
Auge"1) (1967, Reflection In A Golden
Eye2)) und Gillo Pontecorvos
Historienspektakel "Queimada Insel des Schreckens"1) (1969,
Queimada2)) markieren die
wichtigsten Stationen von Brandos Filmkarriere während der sechziger Jahre.
Sein Regiedebüt gab Brando 1961 mit dem vielbeachteten Western "One eyed Jacks"1) (Der
Besessene); das "Lexikon des internationalen Films" stuft Brandos
Inszenierung als "großangelegten, aber recht harten Western" ein und lobt die
"beeindruckende Regiearbeit".
Im Jahr 1972 begann Brandos Zusammenarbeit mit Regisseur Francis Ford Coppola. Nicht zuletzt
seiner außergewöhnlicher Schauspielkunst ist es zu verdanken,
dass 1972 das Mafia-Epos "Der Pate"1)
(The Godfather2)) zu einem grandiosen Erfolg
wurde und die Figur des Don Corleone als einer der bekanntesten
Filmcharaktere ins cineastische Gedächtnis einging sein zweiter Oscar war
Brando angesichts dessen sicher. Den ihm verliehenen Oscar als "Bester männlicher
Schauspieler" lehnte er jedoch unter Verweis auf die Unterdrückung der Indianer in den USA ab.
Mit der Nominierung für die begehrte Goldstatuette wurde Brando
dann für seine Mitwirkung in Bernardo Bertoluccis skandalträchtigem Meisterwerk
"Der letzte Tango in Paris"1) (1972,
L'ultimo tango a Parigi2)) erneut belohnt.
Nach Arthur Penns eigenwilligem, brutalem Spätwestern "Duell
am Missouri"1) (1975, The Missouri
Breaks2))
und Francis Ford Coppolas
Vietnamkriegsdrama "Apocalypse Now"1) (1979,
Apocalypse
Now2)),
die Brando mit der Nebenrolle des dämonischen Oberst Kurtz endgültig zur
Leinwand-Ikone
werden ließ, stand der Schauspieler 1978 unter anderem für
Richard Donners Comic-Realverfilmung
"Superman"1), die dem Superstar für eine Minirolle eine Rekord-Gage bescherte,
vor der Kamera. Für seine Darstellung eines engagierten Anwalts im Kampf gegen
das südafrikanische Apartheidregime in
Euzhan Palcys Politthriller "Weiße Zeit der Dürre"1)
(1989, A Dry White
Season2))
wurde Brando 1990 wiederum für einen Oscar nominiert.
"Duell am Missouri":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit
Marlon Brando als der exzentrische Regulator Robert E. Lee Clayton
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den
Western am 21. Januar 2022 auf DVD herausbrachte.
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Danach lieferte er 1990 in der Krimikomödie "The Freshman"1)
(Freshman)
eine Parodie seiner Glanzrolle des Don Corleone
ab, um dann 1992 als Großinquisitor Tomás de Torquemada1) (1420 1498) in John Glens Historienstreifen
"Christopher Columbus Der Entdecker"1)
(Christopher Columbus: The Discovery) aufzutauchen. Obgleich Brando sich 1991 offiziell in den
Ruhrstand zurückgezogen
hatte, kehrte er 1995 in der Rolle eines alternden Psychiaters in Jeremy Levens
Regiedebüt "Don Juan
DeMarco"1) auf die Leinwand zurück und erntete viel Beifall für seine selbstironische Altersdarstellung.
1996 verwirrte er als Dr. Moreau in John Frankenheimers eher zu
vernachlässigendem Remake "DNA Die Insel des Dr. Moreau of Dr. Moreau"1)
(The Island of Dr. Moreau).
Zu Brandos letzten Kinoarbeiten zählen "The Brave"1) (1997), bei dem sein
junger Kollege und Filmpartner Johnny Depp Regie führte, die
kanadische Filmkomödie "Free Money"1) (1998) sowie Frank Oz'
Gangsterstreifen "The Score"1)
(2001, The
Score2)) mit der Rolle des Max,
Auftraggeber des Meisterdiebs Nick Wells (Robert De Niro.
Über den Beruf des Schauspielers äußert sich Brando gerne recht abfällig und geringschätzig, doch
das gehört sicher zu den Launen des im Grunde eitlen und ehrgeizigen Stars, der
auch einmal zugegeben hat, dass er ohne seine Schwester und ohne Kazan nie so bekannt geworden wäre.
Die Filme über menschliche Leidenschaften von Kazan und anderen Regisseuren und
die Rebellentypen, die Brando dort meist verkörperte, wurden zum Signum einer
ganzen Stilrichtung des amerikanischen Filmes der fünfziger Jahre und prägten maßgeblich den Typ des
"Halbstarken", auch in Deutschland. Brandos einzigartiges Charisma
machten den Schauspieler auf und jenseits der Leinwand zu einer künstlerischen
und gesellschaftlichen Macht. Die jungen Zuschauer sahen in ihm den rebellischen,
nonkonformistischen Prototyp der Beat-Generation, die älteren Kinogänger
oftmals die asoziale Bedrohung, verwahrlost und unbeherrscht. Aber Publikum und
Kritiker gleichermaßen waren sich darüber einig, dass dieser junge
Mann eine der originellsten und unwiderstehlichsten Leinwand-Persönlichkeiten seit langem war.
(Quelle: www.kinoweb.de)
In den 1990er Jahren bot Brandos Privatleben bzw. das seiner Familie ein
gefundenes Fressen für die einschlägige Presse: Das schwerste Ereignis in Marlon Brandos persönlichem Leben war
der Totschlag, den sein Sohn Christian am Freund seiner schwangeren
Halbschwester Cheyenne verübte. Der Vorfall ereignete sich in Brandos
Haus in Beverly Hills am 16. Mai 1990. Cheyenne, bei der kurze Zeit
später Schizophrenie festgestellt wurde, erhängte sich 1995.
(Quelle: Wikipedia)
Seit 1967 war Marlon Brando Eigentümer des Südseeatolls Tetiaroa
bei Tahiti, das er sich 1962 nach dem Film "Meuterei auf der Bounty"
gekauft hatte und auf die er sich zeitweise völlig zurückzog; nach
dem tragischen Tod seiner Tochter wurde er nie wieder auf der Südseeinsel gesehen.
Seine Insel verschlang Unsummen, ebenso wie seine Projekte zur Unterstützung der
Indianer und nicht zuletzt der Unterhalt für drei geschiedene Frauen und einige Liebhaberinnen, fünf eheliche und zwei uneheliche Kinder.
Anlässlich seines 80. Geburtstages am 3. April 2004 ging durch die
Medien,
der einstige Hollywoodstar sei "nur noch ein Schatten seiner
selbst": Der übergewichtige, unter Diabetes leidende Brando sei auf einen Rollstuhl
angewiesen und kaum noch am Leben interessiert.
Knapp drei Monate später starb der große Hollywood-Mime am 1. Juli 2004
in einem Krankenhaus im kalifornischen Los Angeles an Lungenversagen. Auf Wunsch Brandos
nahm nur der engste Familienkreis an den Trauerfeierlichkeiten teil. Gerüchte, nach denen die Asche des Schauspielers auf seinem eigenen Südsee-Atoll verstreut werden
sollte, wurden offiziell nicht bestätigt.
Marlon Brando war nach Angaben des Familiensprechers seit 1972 von seiner dritten
Lebensgefährtin, der polynesischen Tänzerin Tarita Teriipaia1), die er bei
den Dreharbeiten zu
"Meuterei auf der Bounty" kennen gelernt hatte, getrennt; aus der
Verbindung stammen Sohn Teihotu (geb. 1962) und Tochter Cheyenne, die sich 1995 auf Tahiti das
Leben nahm.
In erster Ehe war der Schauspieler von 1957 bis 1959 mit seiner
Kollegin Anna Kashfi1)
verheiratet gewesen, die ihm im Mai 1958 Sohn Christian gebar. Am 4. Juni 1960 heiratete
Brando von der Presse unbemerkt die mexikanisch-amerikanische
Schauspielerin Maria
"Movita" Castenada, die im Juni 1967 die Scheidung
einreichte; Movita Castaneda starb am 12. Februar 2015 im Alter von 98 Jahren
in Los Angeles.
Während der Ehe wurden zwei Kinder Sergio, genannt Miko und Rebecca geboren, deren Vaterschaft jedoch strittig ist.
(Quelle: Wikipedia, wo auch Brandos weitere Beziehungen aufgeführt sind.)
Marlon Brando hat die Filmszene nachhaltig geprägt, wurde zum Vorbild für Männer
einer ganzen Generation. "Bis heute gilt seine Darstellung des Don Vito Corleone in "Der Pate"
als eine der besten schauspielerischen
Leistungen überhaupt." notiert die ARD anlässlich der Ausstrahlung
einer filmischen Retrospektive von Michael Strauven aus der Reihe
"Legenden" (EA: 03.09.2007) In der Dokumentation berichten Freunde,
Familienmitglieder und Wegbegleiter aus nächster Nähe über die Legende
Brando, darunter seine Jugendfreundin Carmelita Pope sowie seine tahitianische
Ex-Frau Tarita Teriipaia, in die sich Brando während der Dreharbeiten in der
Südsee verliebte und die bis zu seinem Tode mit ihm verbunden war. Sie
spricht zum ersten Mal vor der Kamera. (Quelle: www.daserste.de)
Link: 1) Wikipedia, 2) prisma.de
Lizenz Foto Marlon Brando (Originaltext): This work
was obtained from the now defunct United
States Information Agency. In 1999 the agency was merged into the Bureau
of Public Affairs which is part of the United
States Department of State. This work is in the public
domain in the United States because it is a work
of the United States Federal Government under the terms of 17 U.S.C.
§ 105.
This media is available in the holdings
of the National
Archives and Records Administration, cataloged under the ARC Identifier
(National Archives Identifier) 542076.
Textbausteine des Kurzportraits www.prisma.de Offizielle
Webseite (Englisch): www.marlonbrando.com
Siehe
auch die umfassende Seite bei Wikipedia,
u.a. mit Beschreibungen seiner Filme sowie
www.dhm.de
Marlon Brando ist neben Joanne Woodward, Jack Lemmon, Paul Newman und
Elizabeth Taylor der meist-ausgezeichnete
amerikanische Filmschauspieler seiner Generation. Im folgenden die
Übersicht seiner Auszeichnungen (Quelle und Link: Wikipedia):
- 1952: Oscar-Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Endstation
Sehnsucht" (1951)
- 1952: Internationale
Filmfestspiele von Cannes, Preis für den besten Darsteller für "Viva
Zapata!" (1952)
- 1952: Jussi
(Verdienstdiplom für den besten ausländischen Darsteller) für "Endstation Sehnsucht" (1951)
- 1953: Oscar-Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Viva Zapata!"
(1952)
- 1953: BAFTA (= British
Academy of Film and Television Arts)-Award (Bester ausländischer
Darsteller) für "Viva Zapata!" (1952)
- 1954: Oscar-Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Julius Caesar"
(1953)
- 1954: BAFTA-Award (Bester ausländischer Darsteller) für "Julius Caesar"
(1953)
- 1954: New
York Film Critics Circle Award (Bester Darsteller) für "Die Faust im
Nacken" (1954)
- 1955: Oscar (Bester Hauptdarsteller) für "Die Faust im Nacken" (1954)
- 1955: Golden
Globe (Bester Hauptdarsteller, Sektion Kinofilme) für "Die Faust im
Nacken" (1954)
- 1955: BAFTA-Award (Bester ausländischer Darsteller) für Die Faust im
Nacken (1954)
- 1957: Golden Globe Nominierung (Bester Hauptdarsteller in einer Komödie
/ Musical für "Das kleine Teehaus" (1956)
- 1958: Oscar-Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Sayonara" (1957)
- 1958: Golden Globe Nominierung (Bester Hauptdarsteller in einem Drama) für
"Sayonara" (1957)
- 1958: Laurel
Award (Goldener Lorbeer für die beste männliche Schauspielleistung)
für "Die jungen Löwen" (1958)
- 1959: BAFTA Award Nominierung (Bester ausländischer Hauptdarsteller) für
"Die jungen Löwen" (1958)
- 1961: Golden Apple Award: Sour Apple, Preis für den am wenigsten
kooperativen Darsteller
- 1961: Festival
Internacional de Cine de Donostia-San Sebastián (Goldene Muschel) für
"Der Besessene" (1961)
- 1964: Golden Globe Nominierung (Bester Hauptdarsteller in einem Drama) für
"Der häßliche Amerikaner"
- 1967: Western Heritage Awards (Bronze Wrangler) für "Südwärts nach
Sonora" (1966)
- 1972: Fotogramas de Plata, Preis für den besten ausländischen
Darsteller für "Queimada" (1969)
- 1973: Oscar (Bester Hauptdarsteller) für "Der Pate" (1972, abgelehnt aus
Solidarisierung für das "American
Indian Movement")
- 1973: Golden Globe (Bester Hauptdarsteller, Sektion Kinofilme) für
"Der
Pate" (1972)
- 1973: Golden Globe: Henrietta Award (weltweit populärster männlicher
Darsteller)
- 1973: BAFTA Award Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Der Pate"
(1972)
- 1973: Kansas City Film Critics Circle Award (Bester Darsteller) für
"Der
Pate" (1972)
- 1973: Jussi
(Darsteller des Jahres)
- 1974: Oscar-Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Der letzte Tango"
in Paris (1972)
- 1974: BAFTA Award Nominierung (Bester Hauptdarsteller) für "Der letzte
Tango" in Paris (1972)
- 1974: Golden Globe: Henrietta Award (weltweit populärster männlicher
Darsteller)
- 1974: National
Society of Film Critics Award (Bester Darsteller) für "Der letzte
Tango in Paris" (1972)
- 1974: New
York Film Critics Circle Award (Bester Darsteller) für "Der letzte
Tango in Paris" (1972)
- 1979: Emmy
Award (Bester Nebendarsteller in einer Fernsehserie) für "Roots Die nächsten Generationen" (1979)
- 1981: Goldene
Himbeere/Razzie Award-Nominierung (Schlechtester Nebendarsteller) für
"Die Formel" (1980)
- 1989: Tokyo
International Film Festival (Bester Darsteller) für "Weiße Zeit der Dürre"
(1989)
- 1990: Oscar-Nominierung (Bester Nebendarsteller) für "Weiße Zeit der Dürre"
(1989)
- 1997: Goldene Himbeere/Razzie Award (Schlechtester Nebendarsteller) für
"Die Insel
des Dr. Moreau" (1997)
- Das "American
Film Institute" wählte ihn in der Liste der größten 25 männlichen
Filmlegenden aller Zeiten auf Platz 4.
- Auf dem "Hollywood
Walk of Fame" ist dem Schauspieler ein Stern gewidmet (bei 1777 Vine
Street).
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