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Im Elternhaus wurde während seiner Kindheit kein Englisch gesprochen, heißt es.
Er konnte dennoch als einziger der Geschwister die "High School"1) besuchen",
während seine Geschwister ohne Schulabschluss blieben. Im 2. Weltkrieg diente
Bronson als Bordschütze eines "B-29-Bombers"1)
und wurde wegen einer Verwundung mit dem "Purple Heart"1) ausgezeichnet. Es schien ausgemacht, dass er in die Fußstapfen des Vaters treten würde. Mit den Erfahrungen
als Flieger aus seiner Militärzeit kehrte Bronson allerdings mit den Träumen
von einer Künstlerkarriere nach Amerika zurück. Der Boxer und Gelegenheitsarbeiter
begann ein Kunst-Studium in Philadelphia1)
und betätigte sich zeitweise als Bühnenbildner.
Bald wagte er sich auch vor den Vorhang und 1949 übernahm er kleinere Rollen
am "Pasadena Playhouse"1). Seit 1951 erhielt der Mann mit dem slawisch breiten Gesicht und den schmalen Augen – seine Vorfahren waren
Lipka-Tataren1), ein muslimisches Turkvolk aus Litauen –
auch Nebenrollen bei Film und Fernsehen, anfangs noch unter seinem Familiennamen Charles Bunchinsky.
Charles Bronson 1987 bei
den "Internationalen Filmfestspielen
von Cannes"1)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz: CC-BY-SA
3.0
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Einen seiner ersten kleinen Parts spielte er in dem Gangster-Streifen "Die
Spur führt zum Hafen"1) (1951,
"The Mob"), mit der Zeit wurden die Aufgaben etwas größer, wie
an der Seite von Richard Widmark in dem
Abenteuer "Die
Feuerspringer von Montana"1) (1952, "Red Skies of Montana") oder
in der Horror-Geschichte "Das
Kabinett des Professor Bondi"1) (1953, "House of Wax"), wo er
neben dem von Vincent Price1)
dargestellten Protagonisten Professor Henry Bondi als
dessen taubstummer Gehilfe Igor auftauchte.
Nach seiner Umbenennung trat er in dem Western "Der einsame Adler vom Last River"2)
(1954, "Drum Beat") erstmals unter seinem bekannten
Namen Charles Bronson auf und mimte neben Alan Ladd den Häuptling
der Modoc1)
Kintpuash1) alias Captain Jack. In
dem Krimi "Das Raubtier 2" (1957, "Gang War") und
dem Gangster-Streifen "Revolver-Kelly" (1958,
"Machine Gun Kelly")
wurde er dann endlich auch mit Hauptrollen besetzt, trat in letztgenannter
Produktion als der Kriminelle George Kelly Barnes1) genannt "Machine Gun Kelly" in Erscheinung.
Mit der Krimiserie "Der Mann mit der
Kamera" (1958 – 1960; "Man with a Camera") und
der Rolle des Fotografen Mike Kovac erreichte er schließlich eine gewisse
Popularität und erregte die Aufmerksamkeit renommierter Regisseure. So war er
unter der Regie von John Sturges1)
in dem auf dem japanischen Film "Die
sieben Samurai"1) (1954) basierenden
Western-Klassiker "Die
glorreichen Sieben"1)
(1960, "The Magnificent Seven") neben Yul Brynner,
Steve McQueen,
Horst Buchholz,
Brad Dexter1),
Robert Vaughn
und James Coburn einer der sieben titelgebenden Helden. Trotz
bemerkenswerter Filme bzw. eindrucksvoller Darstellungen wie in den
Kriegsfilmen "Gesprengte Ketten"1) (1963,
"The Great Escape")
und "Das
dreckige Dutzend"1) (1967,
"The Dirty Dozen") wurden Bronson in den USA
dennoch nur überwiegend, wenn auch prägnante Nebenrollen
angeboten.
Ende der 1960er Jahre gelang es Charles Bronson dann mit dem französisch-italienischen
Thriller "Bei Bullen
"singen" Freunde nicht"1) (1968,
"Adieu l'ami") sowie dem Kult-Western "Spiel mir das Lied vom Tod"1)
(1968, "C'era una volta il west") der Sprung zum internationalen Top-Star. Bronson
schrieb sich vor allem mit der
Rolle des schweigenden Mundharmonikaspielers in Sergio Leones genialem Western-Epos
"Spiel mir das Lied vom Tod" in die Annalen der Filmgeschichte ein.
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Kurzinhalt:
Am Tag vor der Ankunft seiner Ehefrau Jill (Claudia Cardinale) wird der Farmer McBain mit
seinen drei Kindern von dem eiskalten Killer Frank (Henry Fonda) erschossen. McBain
stand dem skrupellosen Eisenbahnunternehmer Morton (Gabriele Ferzetti) im Wege, für den
Frank die Schmutzarbeit erledigt. Der Farmer
muss bis zu einem festgelegten Zeitpunkt einen Bahnhof entlang
der neuen Eisenbahnstrecke zum Pazifik bauen. Sollte McBain den
Termin nicht einhalten, fiele die gesamte Farm entschädigungslos Morton zu.
Jill, die eine dubiose Vergangenheit hinter sich hat und McBain kaum kannte,
tritt nun das Erbe ihres Mannes an.
Anfangs wird der Bandit Cheyenne (Jason Robards) der brutalen Morde verdächtigt. Auch der
geheimnisvolle Mundharmonikaspieler (Charles Bronson), der in der Gegend auftaucht, glaubt
zunächst an die Schuld von Cheyenne. Doch bald weiß er, wer der wahre Täter ist: Frank, jener Mann,
den er schon jahrelang sucht.
Der Killer hatte ihn einst als Kind gezwungen, bis zur Erschöpfung
auf der Mundharmonika zu spielen – während sein Vater mit einem Seil
um den Hals auf seinen schmalen Schultern stand. Irgendwann brach der Junge zusammen,
sein Vater fiel in den Strick und starb.
Zusammen mit Cheyenne hilft der Fremde nun Jill McBain beim Aufbau der Bahnstation.
Frank will das verhindern. Es kommt zu einem Duell, bei dem der Killer schließlich
begreift, wer der Mann mit der Mundharmonika ist…
Informationen zum Film:
Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" wurde zum bekanntesten
und besten Vertreter des Italowestern1). Zuerst engagierte er den
Hollywood-Star
Henry Fonda. Er überließ ihm die Wahl zwischen der Rolle des schurkischen
Frank und der des Harmonikaspielers. Fonda entschied sich für die des Killers.
"Der Film war ein reines Vergnügen. Ich habe jede Minute genossen,
Leone ist eine unglaubliche
Type", sagte er nach den Dreharbeiten.
Sein Gegenspieler wird von Charles Bronson dargestellt. Leone konnte den damals
noch relativ unbekannten Schauspieler erst nach harten Kämpfen mit der Produktionsgesellschaft
engagieren. Die Musik schrieb Ennio Morricone, dessen Mundharmonikathema weltberühmt wurde.
Eine grandiose Abrechnung mit dem Mythos des "Goldenen
Westens" und Höhepunkt des Italo-Westerns. Ein perfektes Epos
mit grandiosen CinemaScope-Bildern.
Lexikon des internationalen Films: → filmdienst.de
Sergio Leones barocke Pferdeoper ist Resümee, Höhepunkt und Apotheose des Italowesterns,
wobei klassische Genrevorbilder einer eigenwilligen Neuinterpretierung unterzogen werden.
Der Stil des Films huldigt den Mythen der amerikanischen Geschichte und treibt zur pessimistischen,
oft zynischen Auflösung. In Dramaturgie, Montage, Ausstattung und musikalischer Untermalung ein
Musterbeispiel für perfekte Kinounterhaltung.
Quelle: Dirk Jasper FilmstarLexikon (Artikel nicht mehr
online)
Siehe auch dieterwunderlich.de,
Wikipedia,
prisma.de
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Nach den Thrillern "Der
aus dem Regen kam"1) (1970, "Le passager de la
pluie") und
"Kalter Schweiß"1)
(1970, "De la part des copains") spielte Bronson dann in "Brutale Stadt"1)
(1970, "Città violenta") eine für ihn
typische Rolle – einen Profikiller, der eigene Wege bis zum bitteren Ende geht.
In dem
packenden, sozialkritischen Western "Chatos
Land"1) (1972, "Chato's
Land") schlüpfte er in das Kostüm des Apachen-Halbbluts Chato. Sehenswert ist auch der
Italo-Western von Regisseur Terence Young1)
mit dem Titel "Rivalen
unter roter Sonne"1) (1971,
"Soleil rouge") sowie der Action-Thriller "Das
Gesetz bin ich"1) (1974, "Mr.
Majestyk"), eher annehmbar der
Thriller "Kalter
Hauch"1) (1972, "The
Mechanic").
Bronson galt in den 1970er Jahren als der bestbezahlte Schauspieler der Welt,
erhielt pro Drehtag 100.000 Dollar. Seine Gage für die Western-Komödie "Zwischen zwölf und drei"1) (1975,
"From Noon Till Three")
soll 1,5 Millionen Dollar plus 50 Prozent des Nettogewinns betragen
haben, Filmpartnerin in dieser Produktion war wie des öfteren Ehefrau Jill Ireland1).
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"Ein Mann geht über Leichen"
(1973, "The Stone Killer")
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Charles Bronson als Detective Lou Torrey
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film,
welche den Thriller Ende Januar 2023 auf DVD herausbrachte.
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch) |
Während Charles Bronson in seiner Heimat Amerika lange Zeit nur in Nebenrollen
als Filmbösewicht sein Unwesen trieb, war der Actionheld mit dem ausdrucksstarken
Gesicht und der eindrucksvollen Statur in Europa schon früh ein
Star. Mit 50 Jahren sah er sich plötzlich mit dem Image eines Sex-Symbols
konfrontiert und gehörte zur prominenten Garde der US-Schauspieler.
Den größten Erfolg beim Kinopublikum errang der Mann mit den markanten
Gesichtszügen als unbarmherziger Racheengel in dem höchst
umstrittenen Selbstjustiz-Thriller
"Ein Mann sieht rot"1)
(1974 "Death Wish"), von dem bis 1994 vier Fortsetzungen in die
Kinos gelangten. "Ein Mann sieht rot" löste bei seinem Erscheinen heftige Kontroversen
und Debatten aus: Gewaltverherrlichung und unverhüllter Aufruf zur Selbstjustiz
warfen die Kritiker den Machern vor. Beim Publikum indes fand der nach dem
Roman "Der Vigilant oder ein Mann sieht rot" ("Death
Wish") von Brian Garfield (1939 – 2018) realisierte Film eine
gewaltige Resonanz: In seiner Startwoche übertraf er in New York sogar die Rekordeinnahmen,
die Francis Ford Coppolas1)
Kassenschlager "Der Pate"1) (1972) bis dahin erzielt hatte. Regisseur Michael Winner1) hatte mit
seiner Story das Prinzip des Westerns – ein vom Gesetz im Stich gelassener
Einzelner nimmt die Verteidigung seiner Rechte selbst in die Hand – in
eine urbane Umgebung verlagert. Zum Erfolg des Films trug auch der passende Hauptdarsteller
Charles Bronson bei.
Ein Mann sieht rot
Titel USA: Death Wish
Genre: Action
Farbe, USA, 1974
Regie: Michael Winner
Drehbuch: Wendell Mayes
Produktion: Dino de Laurentiis
Musik: Herbie Hancock
Kamera: Arthur J. Ornitz
Darsteller/-innen:
Charles Bronson: Paul Kersey, Hope
Lange: Joanna Kersey,
Kathleen Tolan: Carol Toby, Vincent Gardenia: Frank
Ochoa,
William
Redfield: Sam Kreutzer, Stuart
Margolin: Ames Jainchill,
Stephen
Elliott: Polizeipräsident, Edward
Grover: Lt. Briggs,
Jeff Goldblum (Nebenrolle als Vergewaltiger), und andere
(Fremde Links: Wikipedia
|
Kurzinhalt:
Der erfolgreiche, gutsituierter Architekt Paul Kersey (Charles Bronson) lebt mit seiner Frau Joanna
(Hope Lange) und Tochter Carol (Kathleen Tolan) in New York. Eines Tages werden die beiden Frauen in ihrem Appartement
von jugendlichen Gangstern überfallen und brutal misshandelt. Eine Nachbarin findet die
Frauen und alarmiert Polizei und Krankenwagen. Kesseys Frau Joanna erliegt
im Krankenhaus ihren Verletzungen. Carol überlebt, ist aber durch die brutale
Vergewaltigung derart traumatisiert, dass sie fortan in einer Nervenklinik
völlig apathisch dahinvegetiert.
Noch glaubt Kersey, daß die Täter durch die Polizei gefasst werden
können – doch bald erlebt er die Hilflosigkeit der
Beamten und das Versagen der polizeilichen Ermittlungen. Der Architekt,
der bislang ein toleranter Liberaler war, Gewalt strikt ablehnte und
sogar den Kriegsdienst verweigerte, spürt erstmals den Wunsch nach Rache.
Als er plötzlich selbst überfallen wird, macht er in Notwehr von jener Waffe
Gebrauch, die ihm kurz zuvor ein befreundeter Klient schenkte. Kersey weiß nun, was er zu
tun hat. Er will sich nicht nur seiner Haut wehren, sondern als selbsternannter Rächer
unter den Verbrechern von New York aufräumen.
Bewusst führt er Situationen herbei, in denen er von Gangstern angegriffen
wird – um sie daraufhin eiskalt niederzustrecken. Tatsächlich
geht innerhalb kurzer Zeit die Kriminalitätsrate in New York zurück; der
unbekannte "Vigilante" wird von den Medien und Bürgern als Held gefeiert.
Eines Tages aber kommt ihm die
Polizei auf die Schliche…
Weitere Infos:
1974 sorgte der Film "Ein Mann sieht rot" für Schlagzeilen. Das Publikum
stellte sich angesichts der ausufernden Kriminalität in New York auf die Seite des
Selbstjustiz ausübenden Architekten Paul Kersey. In Deutschland erhielt der Film
die "Goldene Leinwand"1). Michael Winners Action-Film wurde später
in Verbindung mit dem Fall von Bernhard Goetz1) gebracht, der in der New Yorker U-Bahn
auf vier Afroamerikaner1)
schoss, die ihn seiner Meinung nach ausrauben wollten. Vier Fortsetzungen wurden gedreht:
Von Michael Winner1)
"Der
Mann ohne Gnade"1) (1982,
"Death Wish II") und
"Death
Wish III – Der Rächer von New York"1) (1985,
"Death Wish 3"), bei "Das
Weiße im Auge"1) (1987,
"Death Wish 4: The Crackdown")
stand J. Lee Thompson1) hinter der Kamera und zuletzt
drehte Allan A. Goldstein1) mit "Death
Wish V – Antlitz des Todes"1)
(1994, "Death Wish V–The Face of Death") die letzte
dieser Stories. Die männliche Hauptrolle übernahm in allen Filmen
Topstar Charles Bronson.
Lexikon des internationalen Films:
→ filmdienst.de
Ein zynischer Film, der suggestiv und kalkuliert alle Mittel einsetzt, um Selbstjustiz
zu rechtfertigen.
Quelle: Dirk Jasper FilmstarLexikon (Artikel nicht mehr
online)
Siehe auch Wikipedia,
prisma.de
Fremde Links: 1) Wikipedia
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J. Lee Thompson1) inszenierte mehrere Action-Filme und Thriller mit Charles Bronson in
der Hauptrolle, insgesamt arbeiteten die beiden sieben Mal zusammen. In den 1970er
Jahren folgten Streifen wie der von Tom Gries1) in Szene gesetzte Western "Nevada
Pass"1) (1975, "Breakheart Pass") oder
unter der Regie von Frank D. Gilroy1) die
erwähnte Western Parodie "Zwischen
zwölf und drei"1) (1975, "From Noon Till
Three").
Mitte der 1980er drehte Jack Lee Thompson den Krimi "Murphys Gesetz"1) (1986,
"Murphy's Law") mit Bronson als Titelheld Jack Murphy bzw.
hartgesottener und mürrischer Polizist des "Los
Angeles Police Department"1) (LAPD). Der Titel
spielt auf die Regel bzw. den Aphorismus "Murphys Gesetz"1)
an – wenn etwas schief gehen kann, wird es auch
schief gehen. Als Co-Produzentin fungierte Bronsons Ehefrau Jill Ireland,
der damals 64-Jährige Charles Bronson präsentierte
sich einmal in
einer für ihn typischen Rolle – als einsamer, knallharter Polizist.
Im US-amerikanischen Fernsehen wurde er nach dem Kinostart gefragt, warum
er sich auf diesen Rollentyp festgelegt habe.
Er antwortete: "Ich habe als 16-Jähriger in den Kohlebergwerken geschuftet
und im Zweiten Weltkrieg B 29-Bomber geflogen. Vielleicht porträtiere
ich Figuren aus meiner Vergangenheit, die das Leben hart gemacht hat und
die sich ihre eigenen Gesetze schaffen müssen, um überleben zu können."
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"Der Liquidator"1)
(1987, "The Evil That Men Do":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Charles Bronson als Profi-Killer Holland
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Action-Film am 18. November 2022
auf DVD herausbrachte. |
In der Produktion "Der Mordanschlag"1) (1987,
"Assassination") gab Charles Bronson als Bodyguard nicht ausschließlich das schießwütige Raubein, stets
durchzog den Film ein leiser Hauch von Ironie.
Der von Peter R. Hunt1) gedrehte Film ist ein packender Actionkrimi nach einem Drehbuch von Richard Sale1), bei dem
Charles Bronson noch einmal jene Rolle des abgebrühten Burschen
mimte, die ihm zu
Weltruhm verhalf. Auch zeigten sich Charles Bronson und Ehefrau Jill Ireland1),
die er 1968 in zweiter Ehe geheiratet hatte, noch einmal Seite an Seite, bevor sie am
18. Mai 1990 mit nur 54 Jahren ihrer Krebserkrankung erlag. Sie galt als eine der engagiertesten
Kämpferinnen gegen die tückische Krankheit und für die Krebsvorsorge. Ende der
1980er Jahre veröffentlichte
sie ein weltweit berühmtes Buch über ihren Kampf gegen den Krebs. Insgesamt standen Charles Bronson und Jill Ireland
17 Mal
gemeinsam vor der Kamera.
Nach dem Tod seiner Ehefrau zog sich der damals fast 70-Jährige Charles Bronson weitgehend
vom Filmgeschäft zurück. 1991 spielte er die Figur des Francis Pharcellus Church in dem Fernsehfilm "…und den Weihnachtsmann gibt's
doch"2) ("Yes Virginia, There Is a Santa Claus"), in dem er ganz gegen sein Image besetzt wurde.
Der Titel/die Handlung dieses Kinderfilms bezog sich auf den am 21.09.1897 in
der Zeitung "New York Sun"1)
veröffentlichten Leitartikel "Gibt
es einen Weihnachtsmann?"1) ("Is
There a Santa Claus?") bzw. auf das von Francis Pharcellus Church1) verfasste Editorial
mit der darin gegebenen Antwort "Ja, Virginia, es gibt einen
Weihnachtsmann" (OT. "Yes, Virginia, there is a Santa Claus"). Nach
Edward G. Robinson (1941),
Barry Sullivan1) (1958)
und Raimund Harmstorf (1971) erwies sich
dann Charles Bronson als Idealbesetzung für die Rolle des
brutalen Kapitäns Wolf Larsen in der TV-Adaption "Der Seewolf"1)
(1993, "The Sea Wolf") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Jack London1)
mit Christopher Reeve1) als Humphrey Van Weyden. Zu seinen letzten Arbeiten vor der Kamera zählte die
Rolle des Polizei-Chefs Paul Fein in
dem TV-Thriller "Eiskalte
Wut"1) (1995, "Family of Cops") sowie
den Fortsetzungen "Revanche – Jetzt erst recht"2)
(1997, "Breach of Faith: Family of Cops II") und "Family of Cops III"2) (1999)
→ Übersicht Filmografie.
Charles Bronson, selbst mit 14 Geschwistern aufgewachsen, war Vater
von mehreren Kindern. Aus seiner ersten, 1949 geschlossenen Ehe mit Harriet Tendler
(Scheidung 1965) gingen Tony und Suzanne hervor, mit seiner britischen Ehefrau Jill Ireland1) (1936 – 1990) hatte er die
1971 geborene, gemeinsame Tochter Zuleika. Jill Ireland brachte zwei Söhne aus ihrer ersten
Ehe mit Schauspieler-Kollege David McCallum1) mit in die
Verbindung. 1983 adoptierte das Paar ein weiteres Kind namens Katrina Holden, nachdem dessen Mutter gestorben war. Bronsons Adoptivsohn Jason starb 1989 an einer Überdosis Drogen.
Der Schauspieler verbrachte die Zeit mit seiner Familie abwechselnd auf einer
großen Farm in Vermont1)
sowie auf seinen prächtigen Anwesen in Bel
Air1) und Malibu1).
Wie das US-Magazin "National Enquirer" Anfang 2000 mitteilte, litt Bronson an der
Alzheimer1)-Krankheit.
Seit der Diagnose im Jahre 2000
schirmte ihn seine 40 Jahre jüngere, dritte Ehefrau, die Fernsehproduzentin Kim Weeks, die er 1998
geheiratet hatte, vor der Öffentlichkeit ab.
Nicht einmal nahe Verwandte
hatten noch Zugang zu ihm. Die Ärzte befürchteten, dass Charles Bronson
wie Ronald Reagan zum Pflegefall würde. Charles Bronson, der Leinwandheld
mit dem Image des "stahlharten Mannes", starb nach einem längeren
"Alzheimer"-Leiden
am 30. August 2003 im Alter von 81 Jahren im Prominenten-Krankenhaus
"Cedars-Sinai
Medical Center"1) von Los Angeles1) an
den Folgen einer Lungenentzündung. Die
letzte Ruhe fand er auf dem "Brownsville Cemetery" in West Windsor1)
(Vermont1)) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Ein ihm am 10. Dezember 1980 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (6901 Hollywood Blvd.)
erinnert an den Schauspieler, der als meist wortkarger Held in zahlreichen Western und Actionfilmen
auch internationalen Ruhm erlangte → Foto bei Wikimedia Commons.
Obwohl er zu den Stars des Genres zählte, waren ihm nur wenige Auszeichnungen
vergönnt, 1972 erhielt er, zusammen mit Sean Connery, einen
"Golden Globe"1) in der Kategorie
"Beliebtester männlicher Darsteller der Welt".
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(bis 1955 als Charles Buchinsky)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel),
fernsehserien.de) |
- 1951: You're in the Navy Now (mit Gary
Cooper; als Matrose Wascylewski) → Wikipedia (englisch)
- 1951: Die Spur führt zum Hafen
/ The Mob (nach dem Roman "Waterfront" von Charles Weiser Frey
alias Ferguson Findley (1910–1963); als Dock-Arbeiter)
- 1951: Der Mordprozeß O'Hara / The People Against O`Hara
(nach Roman "The People Against O’Hara" von Eleazar
Lipsky;
mit Spencer
Tracy als Rechtsanwalt James Curtayne und Pat
O’Brien als der Zivilbeamte Vincent Ricks, James
Arness
als der mutmaßöiche Mörder Johnny O’Hara; als Angelo Korvac,
Bruder von Frankie Korvac (William
Campbell)) → IMDb
- 1951: Pat
und Mike / Pat and Mike (mit Katharine Hepburn
(Pat Pemberton) und Spencer Tracy (Mike Conovan);
als Gangster Hank Tasling)
- 1952: Die
Feuerspringer von Montana / Red Skies of Montana (mit Richard
Widmark als Leiter der Feuerspringer
Cliff Mason; als Feuerspringer Neff)
- 1952: My Six Convicts (nach der Autobiografie "My
Six Convicts: A Psychologist's Three Years in Fort
Leavenworth" von
Donald Powell Wilson (1900–1985); als Jocko) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1952: Schlachtzone Pazifik / Battle Zone
(mit John
Hodiak und Linda
Christian in den Hauptrollen; als Soldat) → IMDb
- 1952: Kurier nach Triest
/ Diplomatic Courier (nach der Novelle "Sinister
Errand" von Peter
Cheyney; u. a. mit Tyrone
Power
als Agent Mike Kells, Hildegard
Knef als Janine Betki; als russischer Agent) → IMDb
- 1952: Bloodhounds of Broadway (nach der Erzählung von Damon Runyon;
als Phil Green, alias "Pittsburgh Philo")
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1952: Happy End … und was kommt dann? / The Marrying Kind
(mit Judy
Holliday und Aldo
Ray in den Hauptrollen des
scheidungswilligen New Yorker Ehepaares Florence und Chet Keefer;
als Eddie) → IMDb
- 1952: Teufelskerle des Ozeans
/ Torpedo Alley (Mini-Auftritt als als U-Boot-Matrose) → IMDb
- 1953: Die Tränen des Clowns / The Clown (mit Red Skelton als der einst gefeierte Clown Dodo;
als Würfel-Spieler Eddie)
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1953: Eintritt verboten / Off Limits (mit Bob Hope und
Mickey
Rooney; als Russell)→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1953: Das
Kabinett des Professor Bondi / House of Wax (mit Vincent
Price als Professor Henry Bondi (in der
Originalfassung: Professor Henry Jarrod; als der taubstumme Igor)
- 1953: Fegefeuer
/ Miss Sadie
Thompson (nach der Erzählung "Miss Thompson" von William
Somerset Maugham;
mit Rita
Hayworth in der Titelrolle; als Soldat Edwards)
- 1954: Von der Polizei gehetzt / Crime Wave (als der aus dem Staatsgefängnis San Quentin
ausgebrochene
Häftling bzw. Banden-Mitglied Ben Hastings) → filmdienst.de,
der-film-nor,de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: Tennessee Champ (nach "The Lord in His Corner and other stories" von Eustace Cockrell (1909–1972);
als Sixty Jubel) → Wikipedia (englisch)
- 1954: Massai – Der große Apache / Apache
(nach dem Roman "Broncho Apache" von Paul I. Wellman (1895–1966);
mit Burt
Lancaster als der Apache Massai;
als Armee-Scout Hondo)
- 1954: Der einsame Adler / Drum Beat (mit Alan
Ladd als Regierungsbeauftragter Johnny MacKay; als Häuptling
der Modoc
Kintpuash
alias Captain Jack) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: Vera
Cruz / Vera
Cruz (mit Gary
Cooper und Burt
Lancaster in den Hauptrollen; als Bandenmitglied Pittsburgh)
- 1954: Dieser Mann weiß zuviel / Riding Shotgun
(nach der Kurzgeschichte ""Riding Solo"" von
Kenneth Perkins (1890–1951);
mit Randolph
Scott als Postkutschen-Wachmann Larry Delong; als Ganove Pinto)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Blutgeld / Big House, U.S.A (als kaltblütiger Mörder
Benny Kelly) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Sperrfeuer auf Quadrat 7 / Target Zero (als Sergeant
Vince Gaspari) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Der Mann ohne Furcht / Jubal (mit Glenn
Ford als Cowboy Jubal Troop; als Reb Haislipp)
→ filmdienst.de,
programm.ard.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Hölle der 1000 Martern / Run of the Arrow (als
Stammeshäuptling Blue Buffalo) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: Das Raubtier 2 / Gang War (als Mathematiklehrer Alan Avery, der Zeuge wird, wie Mitglieder der Gang von
Maxie Meadows (John
Doucette) ein abtrünniges Bandenmitglied zu Tode prügeln …)
→ Wikipedia (englisch)
- 1958: Showdown At Boot Hill (als Marshall Luke Welsh, der zum Kopfgeldjäger geworden ist)
→ Wikipedia (englisch)
- 1958: Revolver-Kelly / Machine Gun Kelly (über den
Kriminellen George
Kelly Barnes alias Machine Gun Kelly;
als "Machine Gun Kelly") → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: Wenn die Hölle losbricht / When Hell Broke Loose (als zynischer Kleinkrimineller Steve
Boland)
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958–1960: Der Mann mit der Kamera / Man with a Camera (TV-Krimiserie;
als der ehemalige Kriegsberichterstatter
("der Mann mit der Kamera") Mike Kovac) → fernsehserien.de
- 1959: Wenn das Blut kocht / Never So Few
(nach dem Roman "Never So Few" von Tom T. Chamales (1924–1960);
mit Frank
Sinatra (Captain Tom Reynolds), Gina
Lollobrigida (Carla Vesari), Peter
Lawford (Captain Grey Travis)
und Steve
McQueen (Corporal Bill Ringa) in den Hauptrollen; als Sergeant
John Danforth) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Die
glorreichen Sieben / The Magnificent
Seven (als einer der "Glorreichen Sieben" Bernardo
O’Reilly)
- 1961: Robur,
der Herr der sieben Kontinente / Master of the World (eine
Vermischung der Romane "Robur
der Eroberer"
("Robur-le-conquérant)"
und "Der
Herr der Welt" ("Maître du monde" von Jules
Verne; mit Vincent
Price als Robur,
Kapitän des Luftschiffes "Albatros"; als US-Agent John
Strock)
- 1961: Massaker im Morgengrauen
/ A Thunder of
Drums (mit Richard
Boone als hartherziger Indianerkämpfer bzw.
Kommandeur Captain Maddocks; George
Hamilton als unerfahrener Lieutenant McQuade; als Soldat Hanna)
- 1961: Die X-15 startklar
/ X-15 (als Testpilot Lieutanant Colonel (Oberstleutnant) Lee
Brandon)
- 1962: Kid
Galahad – Harte Fäuste, heiße Liebe / Kid Galahad (mit
Elvis
Presley: als Ex-Soldat/Boxer Walter Gulick;
als desen Trainer Lew Nyack)
- 1963: Gesprengte
Ketten / The Great
Escape (nach dem Buch "The Great Escape" von Paul Brickhill (1916–1991)
nach einer wahren
Begebenheit des Ausbruchs aus dem Kriegsgefangenenlager "Stalag
Luft III" im März 1944;
als Flight Lieutenant Danny Valinski, mit William Dickes (John
Leyton) verantwortlich für das Graben der Tunnel)
- 1963: Vier
für Texas / 4 for
Texas (mit Frank
Sinatra und Dean
Martin; als Gangster/Revolverheld Matson)
- 1965: …und knallten ihn nieder / Guns of Diablo (Zusammenschnitt
zweier zwei Episoden der US-Serie
"The Travels of Jamie McPheeters"; als der
Treck-Führer/Revolverheld Linc Murdock;
Kurt Russell als Jaimie McPheeters)
→ fernsehserien.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: …die
alles begehren / The
Sandpiper (mit Elizabeth Taylor als Malerin Laura Reynolds,
Richard Burton als
Internatsleiter und Pfarrer Dr. Edward Hewitt; als der flippige Holzbildhauer Cos Erickson)
- 1965: Die letzte Schlacht
/ Battle of the
Bulge (mit Henry
Fonda und Robert
Shaw in den Hauptrollen; als Major Wolenski)
- 1966: Dieses Mädchen ist für alle / This Property is
Condemned (nach dem Einakter von Tennessee
Williams;
mit Natalie Wood als
Tochter Alva Starr und Robert Redford als Owen Legate;
als J. J. Nichols, Freund von Mutter
Hazel "Mama" Starr (Kate
Reid))
- 1967: San
Sebastian / La Bataille de San Sebastian (nach dem Roman "A
Wall for San Sebastian" von
William Barby Faherty (1914–2011); mit Anthony
Quinn als Outlaw Leon Alastra; als das die Gemeinde
terrorisierende
indianische "Halbblut" Teclo)
- 1967: Das
dreckige Dutzend / The Dirty
Dozen (nach dem Roman von E.
M. Nathanson; mit Lee
Marvin als Major
John Reisman;
als Joseph T. Wladislaw (Nr. 9))
- 1967: Der gefährlichste Mann des Westens / Meanest Men in the
West (TV; Zusammenschnitt
von zwei Folgen
der Westernserie
"Die
Leute von der Shiloh Ranch" ("The Virginian"):
Episoden 1.09: "Hunderttausend Dollar Lösegeld"
("It Tolls For Thee") und 6.01: "Das sollst du mir büßen"
("Reckoning"); mit Lee J. Cobb als Richter und Rancher
Henry Garth; als Harge Talbot Jr., Halbbruder des inhaftierten Kriminellen Kalig Talbot
(Lee
Marvin))
→ fernsehserien.de,
IMDb
- 1968: Pancho Villa reitet / Villa
Rides (nach einer Geschichte von William Douglas Lansford
(1922–2013) über den
mexikanischen Revolutionär Pancho
Villa, dargestellt von Yul
Brynner; Robert
Mitchum als Pilot Lee Arnold;
als Panchos rechte Hand Rodolfo Fierro)
- 1968: Spiel
mir das Lied vom Tod / C'era una volta il
West (Regie: Sergio
Leone; mit Henry Fonda als Frank,
Claudia Cardinale
als Prostituierte Jill McBain; als der rätselhafte, namenlose
Mundharmonika-Spieler)
- 1968: Bei
Bullen "singen" Freunde nicht / Du kannst anfangen zu beten / Adieu l'ami
(als Fremdenlegionär Franz Propp)
- 1970: Der aus dem Regen kam
/ Le
passager de la
pluie (als Colonel Harry Dobbs)
- 1970: Der Amerikaner / Twinky / Lola (als der 38-jährige
Pornografie- Schriftsteller Scott, der in Schottland das
16-jährige Schulmädchen "Twinky" (Susan
George) heiratet) → fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1970: Brutale Stadt
/ Città Violenta (als Killer Jeff Heston)
- 1970: Zwei
Kerle aus Granit / You Can't Win 'Em All (als Anführer der
Söldnerbande Josh Corey; Tony
Curtis
als ehemalige US-Soldat Adam Dyer)
- 1970: Kalter Schweiß
/ De la part des
copains (nach dem Roman "Ride the Nightmare" von Richard
Matheson;
als Bootsbesitzer bzw. ExGangster Joe Martin, Ehemann von Fabienne (Liv
Ullmann))
- 1971: Der Mörder hinter der Tür / Quelqu'un derriere la
porte (als "der Frmde") → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Rivalen
unter roter Sonne / Soleil
Rouge (als der Bandit Link Stuart, Toshirō
Mifune als Samurai Kuroda Jubie,
Alain
Delon aks deren Gegenspieler Gotch "Gauche" Kink)
- 1971: Der Einsame / The Bull of the West (Zusammenschnitt
von zwei Folgen der Westernserie
"Die
Leute von der Shiloh Ranch" ("The Virginian"):
Episoden 15: "Duell
auf Shiloh" ("Duel at Shiloh") und
98: "Nobility of Kings") → filmdienst.de,
IMDb,
Wikipedia
- 1972: Chatos
Land / Chato's
Land (als der Halbblut-Indianer
Chato)
- 1972: Kalter Hauch
/ The
Mechanic (als eiskalter Auftragskiller Arthur Bishop, Jan-Michael
Vincent als dessen späterer
Gehilfe Steve McKenna, Sohn des von Bishop umgebrachten Harry
McKenna (Keenan
Wynn) alias "Big Harry")
- 1972: Die Valachi-Papiere / The Valachi
Papers (nach dem Buch "The Valachi Papers" von Peter
Maas, welche dokumentarisch
die Geschichte des Mafioso Joseph
Valachi aufgreift; als Joe Valachi; Lino
Ventura als Vito
Genovese, US-amerikanischer
Mobster
der "Cosa
Nostra" und Oberhaupt der nach ihm klassifizierten Genovese-Familie)
- 1973: Ein Mann geht über Leichen / The Stone Killer (als
Detective Lou Torrey) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1973: Wilde
Pferde / Valdez il
mezzosangue (als Chino Valdez, ein Halbblut-Indianer
und Pferde-Züchter)
- 1974: Das
Gesetz bin ich / Mr.
Majestyk (als ehemaliger Ranger der US-Army und Vietnamkriegs-Veteran bzw.
geflohener Häftling Vince Majestyk)
- 1974–1994: "Death
Wish"-Reihe (als Architekt Paul Kersey)
- 1975: Der
Mann ohne Nerven / Breakout (als Sport-Flieger Nick Colton)
- 1975: Ein stahlharter Mann / Hard
Times (als Chaney, ein mysteriöser, arbeitsloser Bummler und
Boxer/Streetfighter)
- 1975: Zwischen Zwölf und Drei / From Noon Till
Three (als Bankräuber Graham Dorsey, Mitglied der Bande von
Buck Bowers (Douglas
Fowley))
- 1975: Nevada
Pass / Breakheart
Pass (als der gesuchte/festgenommene, angebliche Verbrecher
und Falschspieler
John Deakin, in Wahrheit ein Undercover-Agent; Ben
Johnson als Marshal Nathan Pearce)
- 1976: Der Tag der Abrechnung / St. Ives
(nach dem Roman "The Procane Chronicle" von Ross
Thomas; als Kriminal-Autor
und ehemaliger Polizeireporter, Raymond St. Ives)
- 1977: …die keine Gnade kennen / Raid on Entebbe
(TV; über die so genannte "Operation Entebbe";
als israelischer
Generalstabschef Dan
Schomron; u. a. Peter Finch als
Ministerpräsident Jitzchak
Rabin, Yaphet
Kotto Ugandas
Staatsoberhaupt als Idi
Amin und Horst
Buchholz
als deutscher Terrorist Wilfried
Böse)
- 1977: Der weiße Büffel / The White
Buffalo (nach dem Roman von Richard
Sale (auch Drehbuch); als alternder Trapper
und legendärer Revolverheld "Wild Bill" Hickok alias
James Otis)
- 1977: Telefon
/ Telefon (nach dem Roman "Krieg per Telefon"
("Telefon") von Walter
Wager; als KGB-Major
Grigori Borzow)
- 1979: Ein
Mann räumt auf / Love and
bullets (als Regierungs-Beauftragter/Undercover-Agent Lieutenant
Charlie Congers)
- 1980: Caboblanco (als Bar-Besitzer Gifford "Giff" Hoyt) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1980: Der Grenzwolf / Borderline
(als Grenz-Polizist bei der "United
States Border Patrol" Jeb Maynard)
- 1981: Yukon
/ Ein Mann wird zur Bestie / Death
Hunt (fiktionale Beschreibung der tatsächlich erfolgten Jagd
der
"Royal
Canadian Mounted Police" auf den kanadischen Trapper Albert
Johnson; als Albert Johnson)
- 1983: Ein Mann wie Dynamit / 10 to
Midnight (als Polizist Leo Kessler, Andrew
Stevens als dessen Kollege Paul McAnn)
- 1984: Der Liquidator
/ The Evil That Men Do (als ehemaliger Agent bzw. Profikiller
Holland)
- 1986: Murphys Gesetz
/ Murphy's Law (als Jack Murphy, hartgesottener und mürrischer
Polizist des
"Los
Angeles Police Department" (LAPD))
- 1986: Der Mordanschlag / Assassination
(als Jay Killion, Bodyguard des US-Präsidenten Calvin Craig
(Charles Howerton)
und dessen Gattin First Lady Lara Royce Craig (Jill
Ireland))
- 1988: Das Gesetz ist der Tod / Messenger of Death
(als Reporter Garret Smith)
- 1989: Kinjite – Tödliches Tabu / Kinjite –
Forbidden Subjects (als Lieutanant Crowe, Vater von Kathleen (Peggy
Lipton))
- 1991: Indian
Runner (basierend auf dem Song "Highway
Patrolman" von Bruce
Springsteen aus dessen Album
"Nebraska";
als Mr. Roberts, Vater von Kleinstadt-Sheriff Joe (David
Morse) und des aufgrund seiner Erfahrungen
in Vietnam psychisch verrohten Frank Roberts (Viggo
Mortensen))
- 1991: …und den Weihnachtsmann gibt's doch! / Yes Virginia, There
Is a Santa Claus (TV; als Francis
Pharcellus Church)
→ filmdienst.de,
IMDb;
siehe auch Wikipedia zu "Gibt
es einen Weihnachtsmann?", dem Leitartikel erschienen am
21.09.1897 in der Zeitung "New
York Sun" und der Antwort von Francis Pharcellus Church an Virginia
O’Hanlon
- 1993: Mord ist die Rache / Donato and Daughter
(TV; nach dem Roman von Jack Early; als Sergeant Mike Donato,
Vater von Lieutenant Dina Donato (Dana
Delany), welche beim "Los
Angeles Police Department" (LAPD) die
Sonderkommission leitet) → fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1993: Der
Seewolf / The Sea Wolf (TV; nach dem gleichnamigen
Roman von Jack
London; als Kapitän Wolf Larsen,
Christopher
Reeve als Humphrey Van Weyden)
- 1995–1999: Family of Cops (TV; als Polizei-Chef Paul
Fein, Vater der Polizisten Eddie (Sebastian
Spence) und
Ben Fein sowie von Tochter Kate (Barbara
Williams), einer Pflichtverteidigerin, und der leichtlebigen
Tochter Jackie (Angela
Featherstone))
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