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Jayne Mansfield wurde am 19. April 1933 als Vera Jayne Palmer in Bryn Mawr
(Pennsylvania)
geboren. Sie war die Tochter bzw. das einzige Kind des erfolgreichen Anwalts mit
politischen Ambitionen Herbert William Palmer (1904 1936), der an einem Herzinfarkt verstarb, als Jayne erst drei
Jahre alt war. Nach dem Tod ihres Mannes
heiratete die Mutter Vera (1903 2000) im Jahre 1939
den Vertriebsingenieur Harry Lawrence Peers und zog mit der Familie nach Dallas (Texas) um. Die junge Jayne besuchte
dort bis zum Abschluss 1950 die "Highland Park High School", nahm bereits zu dieser Zeit an diversen kleinen Theaterprojekten
teil und interessierte sich für alles, was mit der Glitzerwelt des Films zu
tun hatte.
Am 8. Januar 1958 hatte Jayne Mansfield sich von Paul Mansfield, der sie vor die Wahl "Familie oder Karriere" gestellt haben soll, scheiden lassen und schon fünf Tage später gab sie dem in Budapest geborenen, schauspielernden Bodybuilder Miklós "Mickey" Hargitay1) (1926 – 2006), der 1955 zum "Mister Universum" gekürt worden war, das Ja-Wort. Drei Kinder erblickten in der Folgezeit das Licht der Welt, die Söhne Miklós Jeffrey Palmer Hargitay (geb. am 21.12.1958) und Zoltan Anthony Hargitay (geb. am 1.8.1960) sowie Tochter Mariska Magdolina Hargitay1) (geb. am 23.1.1964), die sich inzwischen zu einer erfolgreichen Schauspielerin gemausert hat. Ihre zweite Ehe war für die Boulevardpresse ein gefundenes Fressen, diverse Skandale führten dazu, dass sowohl "Warner Brothers" als auch die "20th Century Fox" ihre Filmverträge nicht verlängerten. Danach erschien sie, teilweise neben ihrem Ehemann, in drittklassigen Streifen, darunter in "Zu heiß zum Anfassen" (1960, Too Hot to Handle) oder in "Es geschah in Athen" (1962, It Happened in Athens). Auch in der Schnulze "Heimweh nach St. Pauli"1) von Werner Jacobs tauchte sie 1963 als Partnerin von Freddy Quinn auf. Ihre ehemals skandalträchtigen Auftritte wurden fortan nun nur noch belächelt, die meisten ihrer Filme erwiesen sich als Flop. Am 26. August 1964 ließ Jayne Mansfield sich auch von Mickey Hargitay scheiden, um bereits knapp einen Monat später am 24. September den italienischstämmigen Filmproduzenten, Regisseur und Drehbuchautor Matt Cimber2) zu ehelichen, einen ausgesprochenen Spezialisten für Trashfilme. Die dritte Ehe hielt ebenfalls nicht lange, kaum zwei Jahre später stand die Mansfield erneut vor dem Scheidungsrichter; aus der Verbindung stammt Sohn Antonio Raphael Ottaviano (geb. am 17.10.1965). Zwischenzeitlich hatte der Kurvenstar 1965 eine TV-Show im Fernsehen, bemerkenswerte Filmrollen blieben aus. Aufgedunsen von übermäßigem Alkohol- und Tablettenkonsum, tingelte sie zuletzt als unfreiwillige Parodie ihrer selbst durch britische und skandinavische Nachtclubs.
Als Jayne Mansfield im Alter von 34 Jahren am 29. Juni 1967 zwischen Slidell und New Orleans
zusammen mit ihrem damaligen Verlobten, dem Rechtsanwalt Sam Brody, bei
einem Autounfall tödlich verunglückte,
war sie nach Angaben ihres Nachlassverwalters "praktisch völlig
mittellos". Die Trauerfeier bzw. Beisetzung fand am 3. Juli 1967
auf dem "Fairview Cemetery" in Pen Argyl (Pennsylvania) statt,
ein Gedenkstein bzw. Zenotaph1)
wurde vom "Jayne Mansfield Fan Club" auf
dem "Hollywood Forever Cemetery" in Hollywood errichtet,
allerdings mit dem falschem Geburtsjahr 1938 → Foto beider
Grabstellen bei knerger.de. |
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Textbausteine des Kurzportraits von www.prisma.de Siehe auch Wikipedia sowie die Offizielle Webpräsenz (in englisch) www.jaynemansfield.com |
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Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch), 3) Kurzportrait innerhalb dieser HP | ||
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