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Ben Kingsley wurde am 31. Dezember 1943 als Krishna Pandit Bhanji
in Scarborough1) (Yorkshire, Großbritannien) geboren. Der Sohn des in
Kenia geborenen Arztes
Rahimtulla Harji Bhanji (1914 1968) mit indischen
Wurzeln und des russisch-jüdischen Mannequins
Anna Lyna Mary (1914 2010) musste von klein auf erleben musste, was es heißt, einer Minderheit anzugehören.
Aufgewachsen in Pendlebury nahe Manchester besuchte er die "Manchester Grammar School" und entschied sich im Alter von 19 Jahren für die
Schauspielerei. Er begann bei einer Amateurbühne, den "Salford Players"
in Manchester, gab sich den Künstlernamen "Ben Kingsley", da er
glaubte, nur Erfolg haben zu können, wenn er einen englischen klingenden
Namen habe. Er adaptierte diesen Namen von seinem Großvater, der als
Plantagenbesitzer und Exporteur von Kleidungsstücken den Spitznamen "Clothe
King" trug. Eine Zeit lang tingelte er durch die Provinz, ging dann 1966
nach London, gab dort in der Theaterrevue "A Smashing Day" sein Bühnendebüt
und gehörte ab 1967 zum Ensemble der "Royal Shakespeare Company"1), obwohl
er keine Schauspielausbildung vorweisen konnte.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Kingsley brillierte vor allem als Shakespeare-Interpret: Fünfzehn Jahre lang stand er in
Stücken wie "Der Widerspenstigen Zähmung"1),
"Wie es euch gefällt"1)
oder "Hamlet"1) auf der Bühne, doch
wahren Star-Ruhm erlangte er in dieser
Zeit nicht.
Ab Anfang der 1970er Jahre übernahm Kingsley einzelne kleinere Aufgaben in britischen
Filmproduktionen, stand das erste Mal nicht sehr erfolgreich in Michael Tuchners Thriller "Fear is
the Key" (Angst ist der Schlüssel) vor der Kamera und trat in
Folge häufig im Fernsehen auf.
Mit seiner erste Hauptrolle auf der Leinwand, dem Titelpart des indischen
Pazifisten und Staatsgründers Mahatma Gandhi1) in Richard Attenboroughs Meisterwerk
"Gandhi" (1982) kam der Durchbruch: Der inzwischen 37-jährige Schauspieler erhielt 1983
für seine darstellerische Leistung einen "Golden
Globe"1), den
Preis der "Britischen Filmakademie"1) sowie einen "Oscar"1)
als "Bester Hauptdarsteller", wurde international bekannt
und über Nacht zum Star. Als Vorbereitung auf die Rolle des
indischen Politikers magerte der Mime um zehn Kilo ab und studierte
alle nur verfügbaren Bücher über den Verfechter des gewaltlosen Widerstandes.
Der Erfolg war überwältigend: Das
Dreistunden-Werk erhielt insgesamt acht "Oscars".
Ben Kingsley am 14.02.1983 anlässlich der Pressevorführung
von "Gandhi"
mit dem Regisseur Richard Attenborough
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Gandhi
Großbritannien/USA/Indien 1982
Genre: Drama/Filmbiographie
über Mahatma
Gandhi
Regie und Produktion: Richard Attenborough
Drehbuch: John Briley
Musik: Ravi
Shankar, George Fenton
(auch Dirigent, Orchestrator)
Ausstattung:
Stuart Craig, Robert
W. Laing,
Michael Seirton
Kostüme:
John Mullo, Bhanu Athaiya
Kamera: Ronnie
Taylor, Billy Williams
Schnitt:
John Bloom
Darsteller/innen:
Ben Kingsley: Mahatma Gandhi, Candice
Bergen: Fotoreporterin Margaret Bourke-White,
Roshan
Seth: Jawaharlal
Nehru, Saeed
Jaffrey: Sardar
Patel,
Alyque Padamsee: Mohamed
Ali Jinnah, Rohini Hattangadi: Kasturba
Gandhi,
Edward Fox: General
Dyer, John Gielgud: Lord Irvin,
Trevor Howard: Richter Broomfield, John
Mills: Vizekönig,
Richard Griffiths: Collins, Richard
Vernon: Sir Edward Gait,
Ian Charleson: Charlie Andrews,
Martin Sheen: Vince Walker,
Günther Maria Halmer:
Hermann Kallenbach,
deutscher Architekt und Weggefährte Ghandis
Athol Fugard:
Jan Christiaan Smuts,
südafrikanischer Staatsmann und Philosoph
Amrish Puri: Khan,
Ian Bannen: Polizeikommandant,
Geraldine
James: Mirabehn, John
Clements: Advocate General,
Michael
Hordern: Sir George Hodge, Shreeram Lagoo: Professor
Gokhale,
Richard
Vernon: Sir Edward Gait, und andere
(Die Links führen zu Wikipedia bzw. zum Kurportrait
innerhalb dieser HP) |
Thema dieser monumentalen Filmbiografie ist das Leben und Wirken von Mahatma Ghandi, der am 2. Oktober 1869 in Porbandar
auf der Halbinsel Kathiawar geboren
wurde und am 30. Januar 1948 einem Attentat zum Opfer fiel.
Die Geschichte des indischen Freiheitskämpfers, der zunächst 1893 als Rechtsanwalt
nach Südafrika ging und in den 20er Jahren dort durch
einige gewaltlose Aktionen auf sich aufmerksam
machte, versucht, 1915 in seine Heimat Indien zurück
gekehrt, dort mit gewaltlosem Widerstand die Engländer aus seinem Land zu
vertreiben. Er wird sehr schnell zur Galionsfigur für
die Unterdrückten und Geschundenen. Unter hohem persönlichem
Engagement schafft er es über Jahre, den Menschen ihre Würde
zurückzugeben und bereitet sorgsam den Weg in die Unabhängigkeit.
Mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien
am 15. August 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Aber zuvor ist eine Teilung des Landes verfügt worden:
Von jetzt an existiert auch ein Pakistan für den moslemischen Teil der
Bevölkerung. Gandhi sieht in dieser Teilung
"eine politische Gefahr und geistige Tragödie". Am 30. Januar 1948
geht Mahatma Gandhi, gestützt auf zwei Begleiterinnen, in den Garten
des Birla-Hauses in Neu-Delhi. Fünfhundert Menschen haben sich zum Gebet mit ihm versammelt.
Gandhi sagt die ersten Worte des Gebetes. Da tritt der
hinduistische Fanatiker Nathuram Vinayak Godsen an ihn heran, verbeugt
sich vor Mahatma und tötet ihn.
Ein Tag später wird die Leiche Mahatma Gandhi im Jamana-Fluß auf ein Floß gelegt und verbrannt.
Regisseur Sir Richard Attenborough gelang mit seiner Biografie
ein Meisterwerk, das trotz der enormen Länge nie langweilig
wurde. 22 Millionen Dollar kostete dieses eindrucksvoll
inszenierte Historiengemälde, die sich aber durch den großen
Publikumserfolg und acht Oscars mehr als bezahlt machten.
Kenntnisreich und in atemberaubenden Bildern erzählt Attenborough die Geschichte
Mahatmas.
Besonders bemerkenswert ist die schauspielerische Leistung
Ben Kingsleys als Gandhi, der die Intensität seiner
historischen Figur perfekt widerspiegelte. Kingsley gehörte
seitdem zur ersten Riege der Schauspielerzunft.
Zwanzig Jahre bereitete Attenborough die Verfilmung vor und
schlug während der Zeit 40 Rollen und zwölf Regieangebote aus.
Zweimal stand er während des Drehs kurz vor dem Bankrott und musste
deshalb Teile seines Privatvermögens opfern. Gedreht wurde überwiegend
an Originalschauplätzen. Für die Begräbnisszene wurden alleine 98.000 bezahlte
Komparsen und 200.000 Freiwillige engagiert. Die Sequenz wurde
damit zur größten Menschenansammlung in der Geschichte des Films.
Oscar 1983 für
"Gandhi": Bester Film
Richard Attenborough: Beste Regie
Ben Kingsley: Bester Hauptdarsteller
John Briley: Bestes Originaldrehbuch
Stuart Craig, Robert W. Laing,
Michael Seirton: Bestes Szenenbild
Billy Williams, Ronnie Taylor: Beste Kamera
John Mullo, Bhanu Athaiya: Bestes Kostümdesign
John Bloom: Bester Schnitt |
Oscar-Nominierung 1983 für
Tom Smith ("Bestes Make-Up")
Ravi Shankar, George Fenton
("Beste Filmmusik")
Gerry Humphreys, Robin O'Donoghue,
Jonathan Bates, Simon Kaye
("Bester Ton")
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Lexikon des internationalen Films:
Monumentale historische Filmbiografie über Mahatma Gandhi (Bild links),
die seinen Lebensweg in den wichtigsten Stationen in episch ruhiger Erzählweise
und mit sorgfältiger historischer Rekonstruktion des Lokalkolorits detailgetreu
aufbereitet. Vor allem dank der herausragenden darstellerischen Leistung Ben Kingsleys
gelingt es dem Film, etwas von der Ausstrahlung Gandhis und seiner Ideale der Gewaltlosigkeit,
der Würde des Menschen und des Friedens auf Erden zu vermitteln. Neben der visuellen
Gestaltung macht auch die humanistische Weltsicht den Film zu einem Erlebnis.
Quellen: prisma.de
und Dirk Jasper FilmLexikon (Seite nicht mehr online);
siehe auch Wikipedia
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Seit "Gandhi" bewies Kingsley in zahlreichen, höchst unterschiedlichen Filmen
beiderseits des Atlantiks sein Talent als Charakterdarsteller.
Auch mit der Bühnenkarriere des Schauspielers
ging es weiter steil aufwärts. Das Einpersonenstück "Kean"
nach dem Schauspiel von Raymund FitzSimons
über Edmund Kean1), von Kingsleys
zweiter Ehefrau Alison Sutcliffe in Szene gesetzt, wurde 1983 in
Großbritannien und den USA ein sensationeller Erfolg; die
Fernsehzuschauer konnten sich ebenfalls von der Darstellungskraft des
Schauspielers überzeugen.
Kingsley war und ist in seiner Rollenauswahl für Kino- und
Fernsehproduktionen ausgesprochen wählerisch und nimmt nur qualitativ
außergewöhnliche Herausforderungen an. Immer auf der Suche nach dem menschlichen
Aspekt entwickelte der sympathische Brite im Laufe der Jahre auf
der Leinwand eine besondere Vorliebe für historische Persönlichkeiten wie 1988 in
dem TV-Film "Lenin:
The Train"1) (Der Zug), wo er den kommunistischen Arbeiterführer
Lenin1)
verkörperte. In Thom Eberhardts köstlichen Kriminalkomödie "Without a Clue"1)
(Genie und Schnauze) war er an der Seite seines englischen Kollegen Michael Caine
im gleichen Jahr als Dr. Watson der eigentliche
Erfinder des Sherlock Holmes. In der TV-Produktion "Murders Among
Us: The Simon Wiesenthal Story"1)
(1988, Recht nicht Rache) spielte er wiederum beeindruckend die
Hauptrolle des Nazijägers Simon Wiesenthal1) und wurde von Presse und Publikum hoch gelobt. Für
sein glänzendes Porträt des Mobsters Meyer Lansky1) in Barry Levisons Gangsterfilm "Bugsy"1)
(1991), der Lebensgeschichte des Mafioso Bugsy Siegel1) (gespielt von
Warren Beatty),
wurde Kingsley für einen "Oscar" als "Bester
Nebendarsteller" nominiert, unterlag bei der Preisverleihung 1992 jedoch Jack Palance1) ("City
Slickers Die Großstadt-Helden"1)).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Mit Robert Redford
als Partner drehte er den Thriller "Sneakers"1) (1992, Sneakers Die Lautlosen),
erlangte dann erneut weltweite Beachtung mit zwei weiteren
außergewöhnlichen Filmen: Als eher ängstlicher
amerikanischer Vizepräsident Gary Nance in Ivan Reitmanns Komödie "Dave"1)
und als
gewissenhafter jüdischer Buchhalter Itzhak Stern in Steven Spielbergs
preisgekröntem Drama "Schindler's
List"1) (Schindlers Liste). In
dieser authentische Geschichte des von Liam Neeson1) dargestellten Nazi-Mitglieds
und Kriegsgewinnlers Oskar Schindler1) (1908 1974), der das Leben von mehr als 1.100 Juden während
des Holocaust rettete, stützte Kingsley 1993 mit solider Darstellungskunst
die eigentlichen Stars dieser Filme. Nach dem Schach-Drama "Searching for Bobby Fischer"
(Das Königsspiel) folgte Roman Polanskis brutales Psychodrama
"Death and the Maiden"1)
(1994, Der Tod und das Mädchen). Als Gegenspieler von Sigourney Weaver1)
gab Kingsley überzeugend den zwielichtigen Dr. Miranda, der als angeblich
einstiger Folterer von einem ehemaligen Opfer gepeinigt wird und erhielt
glänzende Kritiken. Die Figur eines Regierungsbeamten in dem Science-Fiction Thriller
"Species"1) (1995) sowie die Hauptrolle in dem Agententhriller "The
Assignment"1) (1997, The Assignment Der Auftrag) waren weitere Kino-Highlights mit Ben Kingsley.
Im Jahre 2000 zeigte er sich in "Sexy Beast"1),
einem tiefschwarzen Krimifilm, und gestaltete nach Meinung der Kritiker seine beste Rolle seit
"Gandhi": Er verkörpert einen Mann, vor dem alle zittern.
Als Don Logan platzt er in eine Idylle von Gangster-Rentnern und
ihrer Ehefrauen, die an der Costa del Sol die Früchte ihres kriminellen
Tuns genießen wollen. Ausgerechnet der Mann, der in den Meisterwerken
"Gandhi" und "Schindlers Liste" als sensibler Menschenfreund
überzeugte, mutierte hier zu einem unberechenbaren Monstrum eine Bestie,
die kalt, gewalttätig und sexy ist. Für sein
angsteinflößendes Spiel wurde der britische Schauspieler mit einer
"Oscar"-Nominierung
und dem "Europäischen Filmpreis" belohnt (
) Ein britischer Gangsterfilm,
der keine Wünsche offen lässt. Anfangs wirkt alles noch wie eine schwarze
Komödie, bis Ben Kingsley wie ein Felsbrocken ins Geschehen rollt. Ein
erbarmungsloser Zweikampf mit messerscharfen Dialogen und einer stetig
steigenden Anspannung entzündet sich auf der Leinwand. Dabei kommt selbst der
Zuschauer ins Schwitzen und möchte sich vor der Bestie Ben Kingsley nur noch
verstecken. (Quelle: www.bz-berlin.de)
Eine erneute "Oscar"-Nominierung als "Bester
Hauptdarsteller" erhielt der Schauspieler für seine Rolle des
Exil-Iraners Massoud Amir Behrani in Vadim Perelmans
Erstlingswerk "House of Sand and Fog"1) (2003, Haus aus Sand und Nebel), einer Verfilmung des gleichnamigen
Bestsellers von André Dubus III1), der den Konflikt zwischen einem iranischen
Einwanderer und einer gestrandeten Bürgerin (Jennifer Connelly1)) in den USA
thematisiert; Kingsley musste bei der "Oscar"-Verleihung 20041) jedoch
Sean Penn1)
("Mystic River"1)) den Vortritt lassen. Bösewichte bzw. zwielichtige Gestalten mimte Kingsley in dem
Science-Fiction-Abenteuer "Thunderbirds"1) (2004) und dem Thriller "Suspect Zero"1) (2004,
Suspect Zero Im Auge des Mörders)
um dann mit einer weiteren Paraderolle auf der Leinwand zu erscheinen.
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In Roman Polanskis Neuverfilmung des Charles Dickens-Romans
"Oliver Twist"1) (2005,
Oliver
Twist )
mimte er eindrucksvoll, unter der Maske
kaum erkennbar, neben dem zehnjährigen Protagonisten Barney Clark1) den bösen
Bandenführer Fagin.
Zu seinen jüngeren Arbeiten vor der Kamera zählen der Thriller "Lucky
Number Slevin"1) (2006) mit der Figur eines Rabbi sowie
das historische Action-Abenteuer "The
Last Legion"1) (2007, Die letzte Legion), wo er den weisen
Schamanen Ambrosinus mimte.
Foto: Sir Ben Kingsley anlässlich der Veranstaltung "Cinema For Peace 2009"
Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner Fotografen Christian Behring
© Christian Behring (www.christian-behring.com)
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Den spannenden Krimi "Transsiberian"1) (Weltpremiere: 18. Januar 2008)
von Regisseur
Brad Anderson hatte er gerade abgedreht, ebenso wie die
Satire "War Inc. Sie bestellen Krieg: Wir liefern"1)
(War, Inc., Weltpremiere: 28. April 2008) mit John Cusack1) als Partner sowie das
Liebes-Drama mit dem Titel "Elegy"1) (2007,
Elegy oder die Kunst zu Lieben),
wo er neben Penélope Cruz1) die
männliche Hauptrolle des alternden Kulturkritikers David Kepesh spielte; die Weltpremiere
fand am 7. Februar 2008 anlässlich der "58. Internationalen Filmfestspiele"1) in
Berlin statt. Danach entstand Jonathan Levines Komödie "The
Wackness Verrückt sein ist relativ"1) (2008, The Wackness) mit Kingsley als verwirrtem Psychiater Dr. Squires sowie die eher zu
vernachlässigende Filmkomödie
"The Love Guru"1) (2008, Der Love Guru), die am 2. Oktober 2008
in den deutschen Kinos an den
Start ging. In dem Krimi-Drama "Der Spitzel 50 Dead Men Walking"1)
(2008, Fifty Dead Men
Walking), mit dem Regisseur Kari Skogland die jüngere irische Bürgerkriegsgeschichte
thematisierte, zeigte sich Ben Kingsley neben Hauptdarsteller Jim Sturgess1) als
Kleinganove McGartland, der von den Briten als Spitzel angeworben wird, als
dessen Verbindungsoffizier. Eine weitere Arbeit war Leena Yadavs
Bollywood-Thriller "Teen Patti" (2010), eine packende Story über
Habsucht, Täuschungen, Fantasie und mathematische Wahrscheinlichkeiten, in
dem Kingsley den weltbesten Mathematiker Perci Trachtenberg mimt. "Teen
Patti" ist übrigens der Name für eine Poker-Varinate, der Streifen
kam Anfang Mai 2010 in die Kinos. Deutschlandweiter Start für Martin Scorsese
Psycho-Thriller "Shutter Island"1)
war der 4. März 2010, an der Seite von Leonardo DiCaprio1)
trat Kingsley hier
als Chefarzt Dr. John Cawley in Erscheinung. Die Dreharbeiten zu der
Videospiel-Verfilmung "Prince of
Persia: The Sands of Time"1)
(Prince of Persia: Der Sand der Zeit) begannen bereits im Juli 2008, hier
hatte Kingsley für Regisseur Mike Newell die Rolle des adligen Bösewichts Nizam
übernommen; Kinostart war der 28. Mai 2010. In dem von Martin Scorsese inszenierten Kinofilm "Hugo Cabret"1)
(Hugo) nach dem gleichnamigen Jugendbuch-Bestseller "Die
Entdeckung des Hugo Cabret"1) von Brian Selznick1) fand Kingsley an der Seite von Protagonist Asa Butterfield
mit der Figur des Papa
Georges1) ebenfalls Beachtung, deutschlandweiter Kinostart war der 9. Februar 2012. Danach
sah man den Mimen in der Komödie "Der Diktator"1) (2012)
sowie in dem Action- bzw. Science-Fiction-Streifen "Iron Man 3"1),
der bei uns am 1. Mai 2013 in die Kinos kam. Seit 25. Dezember 2013
konnten sich die Kinogänger Philipp Stölzls Literaturadaption "Der Medicus"1) nach dem
historischen Roman "The
Physician"1) des US-amerikanischen Schriftstellers
Noah Gordon1)
anschauen. Kingsley überzeugte hier als das berühmte persische Genie Ibn Sina1),
an dessen Universität der angehende Mediziner Rob Cole (Tom Payne1)) studiert.
Auch im Jahre 2014 gelangten eine Reihe Produktionen, in denen Kingsley
mitwirkte, in die Kinos. Unter anderem lieh er dem verschlagenen Archibald Snatcher in dem
Animationsfilm "The Boxtrolls"1)
(Die Boxtrolls) seine Stimme, tauchte in Ridley Scotts monumentalem, opulent
ausgestattetem Bibel-Epos "Exodus: Gods and
Kings"1) (Exodus: Götter und Könige) als
Sklavenältester Nun auf, der Moses (Christian Bale1)) seine
Bestimmung vorhersagt; in Deutschland startete das Spektakel am 25. Dezember 2014. Zuvor war bei uns am
18. Dezember 2014 mit "Night at the Museum: Secret of the Tomb"1)
(Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal) das dritte "Museum"-Abenteuer
angelaufen, in dem Kingsley in die Maske eines ägyptischen Pharao schlüpfte,
seit 30. Januar 2015 ist der Psychothriller "Stonehearst Asylum"1) (Stonehearst Asylum Diese Mauern wirst
du nie verlassen) direkt auf DVD und Blu-ray erhältlich. In dieser
Story, basierend auf der Kurzgeschichte "The System of Doctor Tarr and Professor Fether" von
Edgar Allan
Poe1),
agiert er als Dr. Silas Lamb, Leiter einer abgelegenen Nervenheilanstalt.
In dem seit 26. März 2015 in Deutschland im Handel erhältlichen Fantasy-Abenteuer
bzw. der Direct-to-DVD-Produktion "Dragonheart 3: The Sorcerer's Curse"
(Dragonheart 3: Der Fluch Des Druiden) ist er im Original die Stimme
des mächtigen Drachen Drago. Starttermin für den Thriller "Self/Less"
(Self/Less Der Fremde in mir) mit Kingsley als
milliardenschwerem Industriellen Damian Hale war der 25. August 2015 → filmstarts.de.
Ebenfalls im August (06.08.2015) kam in Deutschland die Komödie "Learning to
Drive"1) (Learning to Drive Fahrstunden fürs Leben)
der katalanischen Regisseurin Isabel Coixet in die Kinos. Erzählt wird die Geschichte der gerade von ihrem Mann
verlassenen emanzipierten New Yorker Schriftstellerin Wendy (Patricia Clarkson1)), die Fahrstunden
bei dem gestrengen, aber sanftmütigen indischen Taxifahrer Darwan (Ben Kingsley) nimmt, um
mobiler zu sein.
Der Film "Learning to Drive" nun lebt in großem Maße vom famosen Zusammenspiel der beiden Darsteller.
Wie sich Wendy, die so smarte wie verzweifelte New Yorker Intellektuelle und Darwan, der gläubige, aus Indien kommende
Taxifahrer allmählich füreinander zu interessieren beginnen, das wird von Clarkson und Kingsley
glaubwürdig und auch lustig auf die Leinwand gebracht.
notierte www.stern.de.
Der Schauspieler scheint rastlos, auch im vorgerückten Alter steht er
unermüdlich vor der Kamera. In dem Actionthriller ">Collide"1) (2016) tauchte er
als Dealer Geran auf, in dem Streifen "Security"1) (2017) spielte
er zusammen mit Antonio Banderas1)
und in dem Politthriller "Backstabbing for Beginners"1) (2017),
gedreht nach nach den Memoiren von Michael Soussan, kam er als Diplomat Pasha
daher. Eine sicherlich nicht leichte Aufgabe war die Verkörperung des
Nazi-Verbrechers Adolf Eichmann1) in dem Drama
"Operation
Finale"1), das am 29. August 2018 in den US-amerikanischen Kinos startete
und am 18. November 2018 in die deutschen Kinos kommen soll.
Der Thriller "Intrigo: Tod eines Autors"2),
von Daniel Alfredson1)
gedreht nach dem Krimi von Hĺkan Nesser1),
ist für den 25. Oktober 2018 angekündigt; hier spielt Kingsley den Autor Henderson.
Noch ohne Starttermin ist der Thriller um Kindesmissbrauch im Internet mit dem
Titel "Nomis" (2018 sowie die Ibsen-Adaption "A Doll's House" (2018), wo Kingsley den Dr. Rank darstellt. In der Produktionsphase
befindet sich der Spielfilm "Dali Land " mit Kingsley als als
altem spanischen Maler und Bildhauer Salvador Dalí
→ IMDb,
goldenekamera.de.
Auf dem Bildschirm verlieh der charismatische Schauspieler ebenfalls vielen
Figuren eindrucksvolle Präsenz, aus der Vielzahl seiner TV-Arbeiten und
hochkarätigen Rollen ist beispielsweise die biblische Gestalt des Moses1) (1995,
Die
Bibel Moses1)) und
die des Potifar1) (1995 in "Joseph"1)) in Roger Youngs
jeweils zweiteiligen Bibel-Verfilmungen zu nennen sowie der Advokat Pjotr Petrowitsch in Joseph Sargents
Dostojewski-Adaption "Crime and Punishment" (1998, Schuld und Sühne).
In "Anne Frank: The Whole Story"1)
(2001, Anne Frank), den Robert Dornhelm nach der Biografie "Das Mädchen
Anne Frank"1) von Melissa Müller1) in Szene gesetzt hatte,
überzeugte er als Annes Vater Otto Frank1) und wurde für seine Leistung mit einer "Emmy"-Nominierung1)
belohnt. In dem Drama "Mrs. Harris"1)
(2005, Mrs. Harris Mord in besten Kreisen) nach dem Buch "Very Much a Lady"
von Shana Alexander1)
lieferte er als Dr. Herman Tarnower einmal mehr eine Glanzleistung ab.
Erzählt wird die tödlich endende Beziehung zwischen dem Kardiologen und
Erfinder der "Scarsdale-Diät" Dr. Herman Tarnower3) (1910 1980)
und seiner Geliebten Jean Harris3),
gespielt von Annette Bening1).
""Ein von großartigen Darstellern und fabelhaft besetzten Nebenrollen getragener Film, der sich, vom
dramatischen Kern abgesehen, zu einer bissigen Gesellschaftssatire weitet."
notiert das Filmlexikon → zweitausendeins.de.
Zehn Jahre später schlüpfte Kingsley in dem Dreiteiler "Tut"1)
(2015, Tut Der größte Pharao aller Zeiten) über den Pharao
Tutanchamun
in die Maske des Pharao Eje II.1). Den afghanischen
Politiker Hamid Karzai1) stellte er in
dem bei Netflix1)
veröffentlichten satirischen Kriegsfilm "War
Machine"1) (2017) dar.
Für 2019 ist die Serie "Our Lady, LTD"4)
mit Kingsley als Pastor Byron Brown angekündigt → Übersicht
Filmografie.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Moritz
Schell zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Moritz Schell (www.moritzschell.com)
© Moritz Schell
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Darüber hinaus verfügt Kingsley über eine sehr angenehme Stimme, so
dass er oft als Erzähler bzw. Sprecher gefragt ist. Er war unter anderem in
den Originalfassungen der Dokumentation "Liberation" (1994),
"A Force More Powerful"3)
und "Peace Is Every Step" (beide 1999) zu hören, sowie in dem Science-Fiction-Film von
Steven Spielberg1)
mit dem Titel "A.I. Künstliche Intelligenz"1) (2001).
In "The Jungle Book"1) (2016),
der Realfilm-Neuverfilmung des berühmten Zeichentrickfilms
aus dem Jahre 19671)
spricht er im Original den Panther Baghira Sprecher in der deutschen Fassung
ist Joachim Król1).
Fertiggestellt ist der animierte TV-Vierteiler "Watership Down" (2018), das Remake
des Zeichentrickfilms aus dem Jahre 19781)
nach dem Roman "Unten
am Fluss" von Richard Adams; Kingsley
leiht hier General Woundwort1) seine Stimme.
Ben Kingsley genießt den Ruf, einer der anerkanntesten und
vielseitigsten Schauspieler im derzeitigen Filmgeschäft zu sein.
1998 wurde er zum Jury-Präsidenten der "Berlinale"1) gewählt.
Dies galt als eine Hommage an einen Mann, der sich auch als Gründungsmitglied der
"Europäischen
Filmakademie"1) wie kaum ein anderer um den europäischen Film
verdient gemacht hat. Im Jahre 2001 erhielt er von Queen
Elizabeth II den Ritterschlag ("Knight
Bachelor"1)) und darf den Titel "Sir" tragen;
seitdem besteht er darauf, mit seinem britischen Adelstitel abgesprochen zu
werden. Bereits ein Jahr zuvor war er zum "Commander of the Order
of the British Empire"1) ernannt
worden, seit 2010 hat er einen "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) in Los Angeles → Übersicht der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Von 1966 bis 1972 war Sir Ben Kingsley mit der britischen Schauspielerin Angela Morant3)
verheiratet; aus der Ehe stammen die Kinder Thomas und Jasmine.
1978 heiratete er die Theaterregisseurin
Alison Sutcliffe3), trotz der beiden gemeinsamen
Söhne Edmund (geb. 1982) und Ferdinand3) (geb. 1988) endete die Beziehung 1992 vor dem
Scheidungsrichter. Einige Jahre lebte der Schauspieler mit
Alexandra Christmann, einer wesentlich jüngeren Berlinerin mit eher
vager Berufsbezeichnung "ehemalige Werbekauffrau" zusammen. Das Paar
zog 2002 auf Kingsleys Landgut bei Oxford; dass zwei Kinder des "Oscar"-Gewinners älter seien als sie selbst, fand Christmann in einigen
Interviews "unerheblich". Im Oktober 2003 wurde die Hochzeit
gefeiert, die Scheidung erfolgte im November 2005. Ehefrau Nummer 4 wurde
die rund 30 Jahre jüngere brasilianische Schauspielerin Daniela Lavender3), die Hochzeitszeremonie
fand am 3. September 2007 in
Kingsleys Herrenhaus in North Leigh (Oxfordshire) statt.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (Originaltitel),
filmportal.de, fernsehserien.de)
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Kinofilme (Auszug)
- 1972: Angst ist der Schlüssel / Fear Is the Key (nach
dem Thriller von Alistair
MacLean; als Royale) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1982: Gandhi
/ Gandhi
(über Mahatma
Gandhi; als Mahatma Gandhi)
- 1983: Betrug
/ Betrayal (als Ehemann (als Ehemann Robert)
- 1985: Ozeanische Gefühle / Turtle
Diary (nach dem Roman von Russell
Hoban; als William Snow) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1985: Harem
/ Harem (als Politiker Selim)
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"Harem":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Ben Kingsley
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
Anfang Januar 2015
auf DVD herausbrachte |
- 1987: Maurice
/ Maurice
(nach dem Roman
von E. M. Forster; als Hypnotiseur Lasker-Jones)
- 1988: Die vergessene Insel / Pascali’s Island (nach dem
Roman von Barry
Unsworth; als Basil Pascali) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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"Die vergessene Insel ":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Charles
Dance als Anthony Bowles
und
Ben Kingsley als Basil Pascali
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
Mitte Februar 2016
auf DVD herausbrachte |
- 1988: Genie
und Schnauze / Without a
Clue (als Dr.
John Watson; Michael Caine als
Sherlock Holmes)
- 1988: Die Zeugenaussage / Testimony
(über den Komponisten Dimitri
Schostakowitsch nach dessen Memoiren; als Dmitri Schostakowitsch)
- 1989: Slipstream / Slipstream (als Avatar) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1990: Meine liebe Rose / The
Children (nach dem Roman von Edith
Wharton; als Martin Boyne) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1990: Der fünfte Affe / The 5th Monkey (nach dem Roman
von Jacques Zibi; als Schlangenfänger Cunda) → Wikipedia (englisch)
- 1990: Una vita scellerata (über Benvenuto
Cellini nach dessen Autobiografie; Regie: Giacomo
Battiato; als Gouverneur) → IMDb
- 1991: Bugsy
/ Bugsy
(über den Mobster
Bugsy
Siegel; als Mobster Meyer
Lansky)
- 1992: Sneakers Die Lautlosen
/ Sneakers
(als Cosmo, ehemaliger Komplize des Gangsters Martin Bishop)
- 1992: Freddie, der Superfrosch / Freddie as F.R.O.7 (Zeichentrickfilm;
Stimme von Freddie / Prince Frederic)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1993: Dave
/ Dave
(als Vizepräsident Gary Nance)
- 1993: Das Königsspiel Ein Meister wird geboren / Searching for Bobby Fischer (über
Joshua
Waitzkin;
als Schachtrainer Bruce
Pandolfini)
- 1993: Schindlers
Liste / Schindler’s
List (nach dem Roman
von von Thomas Keneally über Oskar
Schindler; als Itzhak
Stern)
- 1994: Der
Tod und das Mädchen / Death and the
Maiden (nach dem Theaterstück
von Ariel Dorfman; als Arzt Dr. Roberto Miranda)
- 1995: Species
/ Species
(als Dr. Xavier Fitch)
- 1996: Was
ihr wollt / Twelfth
Night (nach der Komödie
von William Shakespeare; als Narr Feste)
- 1997: The
Assignment Der Auftrag / The
Assignment (als Mossad-Kommandant Amos)
- 1997: Der
Elfengarten / Photographing Fairies (als Reverend Templeton)
- 1999: Das
Geständnis / The
Confession (nach dem Roman "Fertig" von Sol
Yurick; als Mörder Harry Fertig)
- 1999: Parting Shots (als Renzo Locatelli)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 2000: Rules Sekunden der Entscheidung
/ Rules of
Engagement (als Botschafter Mourain)
- 2000: Good
Vibrations Sex vom anderen Stern / What Planet Are You
From? (als Graydon, Anführer der fremden Zivilisation)
- 2000: Sexy
Beast / Sexy
Beast (als Don Logan, Mittelsmann von Safeknacker Gary "Gal"
Dove)
- 2000: Spooky House (als der Große Zamboni)
→ Wikipedia
(englisch)
- 2001: A.I. Künstliche Intelligenz
/ Artificial Intelligence: AI (nach der Kurzgeschichte "Supertoys
Last All Summer Long"
von Brian
Aldiss; als Erzähler)
- 2001: The Triumph Of Love (nach der Komödie "Le
Triomphe de l'amour" von Pierre
Carlet de Marivaux; als Philosoph Hermocrates)
→ Wikipedia
(englisch)
- 2002: Bis
in alle Ewigkeit / Tuck Everlasting (nach dem Roman von Natalie
Babbitt; als der Mann im gelben Anzug)
- 2003: Haus
aus Sand und Nebel / House of Sand and
Fog (nach dem Roman von Andre
Dubus III; als Massoud Amir Behrani)
- 2004: Suspect
Zero / Suspect
Zero (als Psychopath Benjamin O'Ryan)
- 2004: Thunderbirds
/ Thunderbirds
(nach der gleichnamigen
Fernsehserie; als "The Hood", Erzfeind der "Thunderbirds")
- 2005: Oliver
Twist / Oliver
Twist (nach dem Roman
von Charles Dickens; als alter Bandenführer Fagin)
- 2005: A
Sound of Thunder
/ A Sound of Thunder (nach der Kurzgeschichte
von Ray Bradbury; als Charles Hatton) → filmportal.de
- 2005: BloodRayne
/ BloodRayne (nach dem gleichnamigen
Computerspiel; als der finstere Lord Kagan) → filmportal.de
- 2006: Lucky
Number Slevin / Lucky
Number Slevin (als der Rabbi)
- 2007: Die
letzte Legion / The Last
Legion (lose nach dem Roman von Valerio
Massimo; als Ambrosinus / Merlin)
- 2007: Die zehn Gebote Moses und das Geheimnis der steinernen Tafeln / The Ten Commandments
(Animationsfilm; als Erzähler) → filmstarts.de,
wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 2007: You
Kill Me / You
Kill Me (als Auftragskiller Frank Falenczyk)
- 2008: The
Wackness Verrückt sein ist relativ / The
Wackness (als Psychiater Dr. Jeffrey Squires)
- 2008: Elegy
oder die Kunst zu lieben / Elegy
(nach dem Kurzroman "Das
sterbende Tier" von Philip
Roth; als Literaturkritiker David Kepesh)
- 2008: War Inc. Sie bestellen Krieg: Wir liefern
/ War,Inc. (als Walken)
- 2008: Der
Love Guru / The Love
Guru (als Guru Fummelampulla)
- 2008: Transsiberian
/ Transsiberian
(als Inspektor Ilya Grinko) → filmportal.de
- 2008: Der Spitzel 50 Dead Men Walking
/ Fifty Dead Men
Walking (nach der Autobiografie von Martin
McGartland,
Agent des britischen Geheimdienstes; als Geheimdienstmitarbeiter
bzw. Kleinganove Fergus)
- 2010: 1001 Inventions and the Library of Secrets (Kurzfilm;
als Bibliothekar Al-Jazari; Kurzinfo von filmstarts.de:
Drei Jugendliche untersuchen, inwieweit die moderne Welt vom Mittelalter beeinflußt wurde. Sie treffen den Bibliothekar,
der sie mit auf eine Reise in das längst vergangene Goldene Zeitalter nimmt
)
→ IMDb
- 2010: Shutter
Island / Shutter
Island (nach dem Roman
von Dennis Lehane; als Chefarzt Dr. John Cawley)
- 2010: Teen Patti (als Mathematiker Perci Trachtenberg) → Wikipedia
(englisch)
- 2010: Prince
of Persia: Der Sand der Zeit / Prince of
Persia: The Sands of Time (nach dem gleichnamigen
Videospiel; als Nizam,
Bruder des persischen Königs)
- 2011: Hugo Cabret
/ Hugo
(nach dem Kinderroman "Die
Entdeckung des Hugo Cabret" von Brian
Selznick; als "Papa Georges")
- 2011: Beatles
Stories: A Fab Four Fan's Ultimate Road Trip (Dokumentation;
als er selbst) → Wikipedia
(englisch)
- 2012: Der Diktator
/ The
Dictator (als Sicherheitschef Tamir bzw. verräterischer
Onkel von Aladeen)
- 2012: A Therapy (Kurzfilm; als Therapeut) → Wikipedia
(englisch)
- 2013: Iron Man 3
/ Iron Man 3
(als Mandarin
/ Trevor, Erzfeind von Iron
Man)
- 2013: Ender's Game Das große Spiel
/ Ender's Game
(nach dem Roman
von Orson Scott Card; als Kampfflieger Mazer Rackham)
- 2013: Das
Gesetz in meiner Hand / A Common Man (als der Mann)
- 2013: Walking with the Enemy (als Regent Miklós
Horthy) → Wikipedia
(englisch)
- 2013: Der
Medicus (nach dem Bestseller
von Noah Gordon; als Ibn
Sina) → filmportal.de
- 2013: A Birder’s Guide to Everything (als Lawrence Conrad) → Wikipedia
(englisch)
- 2014: Marvel
One-Shot: Der Mandarin
/ Marvel One-Shot: All Hail the King (Kurzfilm; als Trevor
Slattery)
- 2014: Die Boxtrolls
/ The Boxtrolls
(Animationsfilm; Stimme von Kammerjäger Archibald Snatcher)
- 2014: Learning to Drive Fahrstunden fürs Leben
/ Learning to
Drive (als Taxifahrer und Fahrschullehrer Darwan)
- 2014: Stonehearst
Asylum Diese Mauern wirst du nie verlassen
/ Stonehearst Asylum (nach der Kurzgeschichte
"The System of Doctor Tarr and Professor Fether"
von Edgar
Allan Poe; als Dr. Silas Lamb, Leiter der Anstalt)
- 2014: Exodus:
Götter und Könige / Exodus: Gods and
Kings (Bibelverfilmung; als
Sklavenältester Nun, Vater von Josua,
der Sohn Nuns)
- 2014: Nachts
im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal / Night at the
Museum: Secret of the Tomb (als Ägyptischer Pharao)
- 2014: Robot Overlords Herrschaft der Maschinen
/ Robot Overlords (als Robin Smythe) → Wikipedia
(englisch)
- 2015: Knight of Cups
(eine Stimme) → www.spiegel.de
- 2015: Life
/ Life (als Studioboss Jack
L. Warner) → Wikipedia
( englisch)
- 2015: Dragonheart 3: The Sorcerer's Curse / Dragonheart 3: Der Fluch Des
Druiden (Stimme des Drachen Drago;
Direct-to-DVD-Produktion)→ filmstarts.de,
Wikipedia
( englisch)
- 2015: Self/Less Der Fremde in mir /
Self/Less (als reicher Geschäftsmann Damian Hale) → filmstarts.de,
Wikipedia
( englisch)
- 2015: The
Walk / The Walk (über den französischen Seiltänzers
Philippe
Petit; als Papa Rudy)
- 2016: The
Jungle Book / The Jungle Book (Realfilm-Neuverfilmung
des Zeichentrickfilms
aus dem Jahre 1967;
im Original Stimme von Panther Baghira (deutscher Sprecher: Joachim Król))
- 2016: Collide
/ Collide (als Dealer Geran) → filmportal.de
- 2017: The Ottoman Lieutenant (als Garrett Woodruff) → Wikipedia
(englisch)
- 2017: Security
/ Security (als Charlie)
- 2017: An Ordinary Man (als der General) → Wikipedia
(englisch)
- 2017: Backstabbing
for Beginners / Backstabbing for Beginners (nach den
Memoiren von Michael Soussan; als Diplomat Pasha)
- 2018: Operation
Finale (als Adolf
Eichmann)
- 2018: Intrigo: Tod eines Autors
(nach dem Krimi von Hĺkan Nesser;
als Autor Henderson)
- 2018: Nomis Die Nacht des Jägers / Nomis (als Cooper) → filmstarts.de,
Wikipedia
(englisch)
- 2018: A Doll's House (nach dem Theaterstück
von Henrik Ibsen mit Michele Martin in der Titelrolle;
als Dr. Rank)
→ IMDb
- 2019: The Red Sea Diving Resort (als Ethan Levin) → film-rezensionen.de,
Wikipedia
(englisch)
- 2019: Spider in the Web (als Adereth, ehemaliger
Spion des israelischen Geheimdienstes) → film-rezensionen.de,
Wikipedia
(englisch)
- Noch ohne Starttermin: Dali Land (als Salvador Dalí (alt))
→ IMDb,
goldenekamera.de
Fernsehen (Auszug)
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