Filmografie
Arnold Alois Schwarzenegger wurde am 30. Juli 1947 als zweiter Sohn des Gendarmen Gustav Schwarzenegger (1907 – 1972) im österreichischen Thal1) bei Graz (Steiermark1)) geboren. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Meinhard (1946 – 1971) wuchs er in einem strengen Elternhaus auf, schon früh interessierte er sich für Sport, spielte wie seine Altergenossen Fußball und war vom Boxen begeistert.
Als 14-Jähriger wandte er sich dem Kraftsport zu, stemmte drei Jahre lang unermüdlich Gewichte, wechselte dann zum Bodybuilding. Im März 1966 nahm er in dieser Disziplin erstmals an einem Wettbewerb teil und errang auf Anhieb in Stuttgart den Titel "Mr. Europa Junior". Dann ging es Schlag auf Schlag, ein Jahr später gewann er die Meisterschaft zum "Mr. Universum der Amateure" und machte die internationale Bodybuildingorganisation IFBB1) auf sich aufmerksam. Deren Chef Joe Weider1) lud das muskelgestählte Nachwuchstalent nach Amerika ein, Schwarzenegger folgte der Einladung, wechselte 1968 mit 19 Jahren in das Profilager und ließ sich in Kalifornien nieder. In den kommenden zwei Jahren gewann Schwarzenegger mehrere Wettbewerbe, 1970 erlangte er als "Mr. World" und "Mr. Olympia" auch internationale Berühmtheit. Letzteren Titel konnte er zwischen 1970 und 1975 bzw. 1980 in verschiedenen Austragungsorten (u.a. in den USA, Frankreich und Deutschland) sieben Mal erfolgreich verteidigen, insgesamt errang er dreizehn Weltmeistertitel, ein Rekord, der vor ihm noch Keinem gelungen war. Mit insgesamt sieben "Mr. Olympia"-Titeln und fünf "Mr. Universum"-Titeln1) war Arnold Schwarzenegger der erfolgreichste Bodybuilder seiner Zeit.

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Arnold Schwarzenegger 01
Arnold Schwarzenegger 02 Dass Schwarzenegger nicht nur aus Muskelmasse bestand, sondern auch ein intelligenter Bursche war, bewies er mit seinem Studium der Psychologie sowie Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, welches er ab Anfang der 1970er Jahre erfolgreich begonnen hatte; 1979 machte er seinen "Bachelor of Arts" mit Schwerpunkt Fitness in internationaler Wirtschaftslehre. Außerdem wusste er seinen Bekanntheitsgrad profitbringend zu vermarkten, bereits Ende der 1960er Jahre verdiente er seine erste Million mit diversen Fitnessartikeln, weitere Millionen verdankte er auch seiner Tätigkeit als Immobilienmakler und Restaurantbesitzer. Unter anderem gemeinsam mit Bruce Willis1) und Sylvester Stallone1) baute er seit Anfang der 1990er Jahre zunächst erfolgreich die Fast-Food-Kette "Planet Hollywood"1) auf, die jedoch 1998 mit ihren weltweit 80 Filialen 244 Millionen Dollar Verlust machte und restrukturiert wurde. Bücher wie "The Encyclopedia of Modern Bodybuilding", "Arnold: The Education of a Bodybuilder" oder "Arnold's Bodybuilding for Men" eroberten die Bestsellerlisten.
 
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Dass der Film auf den imposanten Mann aufmerksam wurde, war eine logische Folge, unter dem Pseudonym "Arnold Strong" erschien er 1970 mit der Titelrolle in "Hercules in New York"1), seine Stimme musste wegen des starken österreichischen Akzents synchronisiert werden. Der eher zweitklassige Streifen floppte jedoch an den Kinokassen, Schwarzenegger ließ sich nicht entmutigen und nahm weitere Rollen in einschlägigen B-Movies an. Die bekannte Bodybuilder-Dokumentation "Pumping Iron"1) entstand 1977, neben Kirk Douglas und Ann-Margret1) agierte er in der actiongeladenen Westernkomödie "Kaktus Jack"1) (1979, "The Villain"). 
Der Durchbruch zum international beachteten Leinwandhelden gelang ihm dann 1982 mit dem in grauer Vorzeit angesiedelten martialischen Action-Spektakel "Conan der Barbar"1) ("Conan the Barbarian") von Regisseur John Milius1), dass seine Fortsetzung mit Richard Fleischers1) "Conan der Zerstörer"1) (1984, "Conan the Destroyer") fand. Inzwischen hatte sich Schwarzenegger ganz aus der aktiven Bodybuilding-Szene verabschiedet, um sich ausschließlich auf seine Filmkarriere zu konzentrieren, mit James Camerons1) "Der Terminator"1) (1984, "The Terminator") spielte er sich in die erste Riege der Hollywood-Prominenz, sein Name wurde zum Synonym für brachiale Science-Fiction- und Fantasyfilme, in denen er seinen gestählten Körper zur Schau stellen konnte.
 

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Arnold Schwarzenegger 03
Arnold Schwarzenegger 04 Die Resonanz des Publikums war weltweit enorm, Kinofilme gleichen Strickmusters mit "Arnie" als mordender Killermaschine gerieten allesamt zu Kassenschlagern. Zu nennen sind beispielsweise "Red Sonja"1) (1985), "Phantom-Kommando"1) (1985, "Commando"), "Der City-Hai"1) (1986, "Raw Deal") oder "Predator"1) (1987). In Paul Michael Glasers1) "Running Man"1) (1987, "The Running Man") wurde er zum lebenden Element eines futuristischen Spiels, Paul Verhoevens1) gewaltbeladene Literaturadaption "Die totale Erinnerung – Total Recall"1) (1990, "Total Recall") zeigte ihn als im eigenen Traum gefangenen Bauarbeiter Douglas Quaid. Mit Walter Hills1) humoristisch durchsetztem Thriller "Red Heat"1) (1988) begann sich Schwarzeneggers Leinwand-Image langsam zu verändern.
 
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Diese Wandlung, das Macho-Bild durch Komik aufzubrechen, wurde dann mit der Komödie "Twins – Zwillinge"1) (1988, "Twins") und Danny DeVito1) als ungleichem Partner jedoch nur scheinbar vollzogen. Nach dem Streifen "Kindergarten Cop"1) (1990) tauchte Schwarzenegger erneut als "Terminator" auf der Leinwand auf, James Camerons1) "Terminator 2 – Tag der Abrechnung"1) (1991, "Terminator 2: Judgment Day") wurde mit etlichen Preisen bedacht und spielte weltweit über 500 Millionen Dollar ein. Mit "Last Action Hero"1) (1993) folgte eine von John McTiernan1) rasant-aufwendig inszenierte Parodie auf die klischeehaften Action-Filme, die an den Kinokassen jedoch nicht vollständig überzeugte. Weitere Produktionen der 1990er Jahre mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle waren unter anderem James Camerons Agenten-Persiflage "True Lies – Wahre Lügen"1) (1993, "True Lies"), die ambivalent beurteilten Komödien "Junior"1) (1994) und "Versprochen ist Versprochen"1) (1996, "Jingle All the Way"), der Action-Streifen "Eraser"1) (1996) sowie der ganz auf den Protagonisten Schwarzenegger zugeschnittene düstere Endzeit-Streifen "End of Days – Nacht ohne Morgen"1) (1999, "End of Days") "mit Elementen des Horrorfilm-Genres. Die religiöse Dimension, in der die Hauptfigur zum Glauben zurückgeführt werden soll, wirkt konstruiert. Unterhaltsam ist der Film allenfalls aufgrund der Schaueffekte und der davon dominierten Spannungsführung." notiert filmdienst.de.
Das neue Jahrtausend zeigte den Hollywood-Star in "The 6th Day"1) (2000), "Collateral Damage – Zeit der Vergeltung"1) (2002, "Collateral Damage") sowie erneut in seiner dritten "Terminator"-Rolle. "Terminator 3 – Rebellion der Maschinen"1) (2003, "Terminator 3: Rise of the Machines") ist "eine rasante Mischung aus Action- und Science-Fiction-Film, die mit aufwändigen, fast schon altmodischen Effekten unterhält, letztlich aber mehr von Selbstzitaten als der eigenen Imagination lebt. Während die Filmlogik gelegentlich hakt, steuert die Handlung konsequent einer bitteren, ethisch wie politisch fragwürdigen Botschaft entgegen." urteilt filmdienst.de
"Zwischenzeitlich versuchte sich der Action-Darsteller auch als Regisseur. Doch die TV-Komödie "Schuld war nur der Weihnachtsmann" (1992, "Christmas in Connecticut") stieß auf weitgehend schwache Kritiken. Besser hingegen war seine erste Regie-Arbeit, ein Beitrag zu der TV-Horror-Serie "Geschichten aus der Gruft"1) (1989), in der er ein Jahr später auch einen Gastauftritt übernahm. Für seine Rolle als Bösewicht Mr. Freeze im vierten Batman-Abenteuer "Batman und Robin"1) (1997) kassierte der von einer Herzoperation genesene Schauspieler 25 Millionen Dollar." schreibt prisma.de.
Obwohl die Meinungen zu Schwarzeneggers darstellerischem Potential weit auseinander gehen, zählt er zu den populärsten Schauspielern Hollywoods und hat eine weltweite Fan-Gemeinde. Verschiedenste Preise wie der "Golden Globe"1) (1976) als "Bester Newcomer", der Titel "Internationaler Star des Jahrzehnts" (1993), der "Bambi"1) (1996) in der Kategorie "Film International", der "DIVA-Award"1) (1999) oder der "Taurus Honorary Award"1) (2001) zeugen von der Anerkennung seiner Leistungen als Filmdarsteller. Zudem besitzt er seit 2. Juni 1987 einen "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (Adr. 6764 Hollywood Blvd.) → Auszeichnungen (Auswahl) bei Wikipedia.  

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Arnold Schwarzenegger 05
Seine Popularität nutzte Schwarzenegger, der bereits 1983 die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, stets, um sich für soziale und karitative Belange einzusetzen. 1991 beispielsweise übernahm er die Schirmherrschaft der "Los Angeles Inner-City-Games", eine Veranstaltung, die Jugendliche ermutigen soll, sich von Drogen und Gewalt abzuwenden, stattdessen durch sportliche Aktivitäten und Bildung einen Weg in eine bessere Zukunft zu finden. 1993 gründete Schwarzenegger gemeinsam mit Danny Hernandez, dem Leiter des "Hollenbeck Youth Center" die Stiftung "National Inner-City-Games" und übernahm gleichzeitig den Vorsitz.
Arnold Schwarzenegger bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes 2003;  Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported lizenziert. Durch seine am 26. April 1986 geschlossene Ehe mit der Journalistin Maria Shriver1), Nichte des 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy1) und somit Mitglied des einflussreichen Kennedy-Clans1), waren dem überzeugten Republikaner1) Schwarzenegger auch die Türen zu höchsten politischen Kreisen geöffnet worden. Das Paar hat inzwischen vier Kinder, Tochter Katherine Eunice1) war am 13. Dezember 1989 geboren worden, Tochter Christina Maria Aurelia erblickte am 23. Juli 1991 das Licht der Welt. Die Söhne Patrick Arnold1) und Christopher Sargent folgten am 18. September 1993 bzw. 27. September 1997.
  
Die Nachricht, dass Maria Shriver aus der gemeinsamen Villa in dem Nobelort Brentwood1), einem Stadtteil von Los Angeles1), ausgezogen sei und die Ehe des vermeintlichen Traumpaares nach 25 Jahren zu scheitern drohe, überraschte. Im Mai 2011 gab das Paar seine Trennung bekannt, wenige Tage später erklärte Schwarzenegger, dass er der Vater des Kindes einer jahrelangen Hausangestellten sei; am 1. Juli 2011 reichte Maria Shriver die Scheidung ein.
 
Arnold Schwarzenegger 2003 bei den
"Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard;  Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
Lizenz zur Veröffentlichung siehe hier
Nach den Dreharbeiten zu "Terminator 3" betrat Schwarzenegger die Bühne der großen Politik: Bei den Gouverneurswahlen im US-Bundesstaat Kalifornien1) trat er gegen seinen demokratischen Vorgänger Gray Davis1) an und konnte am 8. Oktober 2003 die Wahl für sich gewinnen. Am 17. November 2003 leistete der Republikaner Schwarzenegger seinen Amtseid, am 7. November 2006 wurde er für eine zweite, laut Gesetz letzte Amtszeit wiedergewählt. Damit trat er in die Fußstapfen eines anderen Filmkollegen, Ronald Reagan (1911 – 2004) war zwischen 1967 und 1974 ebenfalls Gouverneur von Kalifornien gewesen, von 1981 bis 1988 Präsident der Vereinigten Staaten.
Seine ersten Monate im neuen Amt wurden durchwegs positiv bewertet. Schwarzenegger versteht sich darauf, auch politische Gegner für seine Sache zu gewinnen, was angesichts der demokratischen Mehrheit im kalifornischen Parlament auch von vornherein erforderlich war. Als ehemaliger Schauspieler weiß er sich geschickt in der Öffentlichkeit zu präsentieren, sein ausgeprägter Sinn für Humor und sein Familiensinn zeichnen ein volksnahes, sympathisches Bild. Und das auch, weil er auf sein Gehalt als Gouverneur verzichtet.

Arnold Schwarzenegger beim Pressetermin
zu "Terminator 3 (14.07.2003)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)

Arnold Schwarzenegger beim Pressetermin zu "Terminator 3 (14.07.2003)
Bei der Volksabstimmung im November 2005 über seine Reformpläne erlitt er jedoch eine schwere Niederlage. Die Wähler lehnten alle vier Vorhaben des Republikaners ab. Dabei ging es um längere Probezeiten für Lehrer, strengere Auflagen für Gewerkschaften, eine Neuregelung der Wahlbezirksgrenzen und Kürzungen im Haushaltsbudget. Kritische Stimmen warfen ihm vor, dass er sein Versprechen, das kalifornische Haushaltsdefizit zu verringern, nach zwei Jahren im Amt nicht eingelöst hatte. Die Bemühungen politischer Freunde um eine "Lex Schwarzenegger", nach der auch eingebürgerte Ausländer als US-Amerikaner zum US-Präsidenten gewählt werden könnten, kommentierte Schwarzenegger vorsichtig: Es sei unwahrscheinlich, dass eine solche Verfassungsänderung noch rechtzeitig für ihn zustande käme.2)
Arnold Schwarzenegger am 13. Juni 2013 in Sydney; Urheber: Eva Rinaldi; Lizenz: CC BY-SA 2.0; Quelle: Wikimedia Commons Im Januar 2011 endete Schwarzeneggers 2. Amtszeit als 38. Gouverneur von Kalifornien, gegenüber einer Schweizer Zeitung ließ er verlautbaren, dass er sich nunmehr, nach seiner Politkarriere, tatsächlich wieder der Schauspielerei widmen wolle und bereits drei Drehbücher lese. Wenig später wurde bekannt, dass die Universal-Filmstudios einen weiteren Teil der "Terminator"-Reihe drehen wollen, eine Beteiligung Schwarzeneggers dabei wurde aber nur gemutmaßt.2)
Vorerst rührte "Arnie" jedoch erst einmal die Werbetrommel und stellte auf auf der internationalen TV-Messe "MIP TV" im südfranzösischen Cannes sein neuestes Projekt "The Governator" vor. Zunächst kam ein Comic-Buch auf den Markt, dem eine animierte TV-Serie sowie ein Kinofilm folgen sollte. Das Vorhaben wurde jedoch im Mai 2011, nur zwei Monate nach dessen Ankündigung, als Folge des bekannt gewordenen Seitensprungs von Schwarzenegger gestoppt.
Nach vielen Gerüchten begann Schwarzenegger erst Ende 2011 die Dreharbeiten zu dem Action-Streifen "The Last Stand"1) und läutete nach rund zehnjähriger Pause mit einer Hauptrolle sein Leinwand-Comeback ein. Hier verkörperte Schwarzenegger den alten Sheriff Ray Owens, der Schuld an der Verkrüppelung seines einstigen Kollegen ist und sich nun gegen einen Drogenboss beweisen kann; Kinostart in Deutschland war der 31. Januar 2013. Zuvor war er in "The Expendables 2"1) (2012) zu sehen gewesen, wo er bereits einen größeren Part übernommen hatte. Im Rahmen seiner Werbetour für "The Last Stand" kündigte Schwarzenegger an, dass er für Rollen in weiteren geplanten Produktionen zur Verfügung stehe.
 
Arnold Schwarzenegger am 13. Juni 2013 in Sydney
Urheber: Eva Rinaldi; Lizenz: CC BY-SA 2.0
Quelle: Wikimedia Commons 
Der inzwischen über 70-jährige Schwarzenegger ist wieder gut im Hollywood-Geschäft, wird wie zu seinen besten Jahren als Schauspieler mit Hauptrollen besetzt, an den Kinokassen fahren seine Filme jedoch nicht immer die gewünschten finanziellen Erfolge ein.  So zeigte er sich mit "Alt-Haudegen" Sylvester Stallone sowie Jim Caviezel1) in dem Gefängnis-Thriller "Escape Plan"1) (2013), am 10. April 2014 gelangte sein ebenfalls Action-geladener Streifen "Sabotage"1) in die deutschen Kinos, in dem er als brutaler Fahnder John "Breacher" Wharton eine Spezialeinheit der US-Anti-Drogenbehörde DEA leitet. So schrieb unter anderem DIE ZEIT: "Leider spielt er wieder nur den starken Helden. Selbstreflexion wird ihm trotz seines Alters nicht gestattet." Seit 22. Dezember 2014 ist "The Expendables 3"1) auf DVD im Handel erhältlich. Schwarzeneggers Film "Terminator: Genisys"1) ging am 9. Juli 2015 in Deutschland an den Start, diesmal landete Schwarzenegger an den Kinokassen einen Blockbuster ab, die Einspielergebnisse konnten sich nicht nur in den  USA sehen lassen. Nach "Terminator 2" war das Spektakel im Hinblick auf das weltweite Einspielergebnis zwar der zweiterfolgreichste Produktion der Reihe, konnte die Kritiker jedoch nicht überzeugen → Kritiken bei Wikipedia.
Medienberichten zufolge begannen bereits im Herbst 2013 die Dreharbeiten zu dem Horrorfilm "Maggie"1), in dem er die Rolle des mürrischen Farmers Wade Vogel bzw. eines Vaters mimte, dessen Tochter (Abigail Breslin1)) von einem Zombie-Virus infiziert wird; die Veröffentlichung in Deutschland erfolgte am 28. August 2015 auf DVD. Das berührende Drama "Vendetta – Alles was ihm blieb war Rache"1) ("Aftermath") ging in den USA am 7. April 2017 an den Start, erschien in Deutschland am 13. November 2017 auf DVD und Blu-ray. Erzählt wird, basierend auf der Flugzeugkollision von Überlingen am 1. Juli 2002, die Geschichte eines Witwers bzw. Bauarbeiters (Schwarzenegger), der seine Frau, seine Tochter und sein ungeborenes Enkelkind bei dem Unglück verloren hat, und eines Fluglotsen (Scoot McNairy1)), der zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes allein Dienst im Tower hatte. "Gestisch, mimisch und inszenatorisch großartig. Und Arnold Schwarzenegger zeigt, dass er fernab aller Arnie-Power auch echte Charakterrollen zu spielen versteht. Eine echte Filmperle." meinte Daniel Voigt bei www.nrz.de. Nach der Action-Komödie "Killing Gunther"1) (2017) und der Rolle des Killers Robert "Gunther" Bendik waren für 2019 zwei Produktionen mit Schwarzenegger angekündigt. Der sechste "Terminator"-Streifen mit dem Titel "Terminator: Dark Fate"1) ist seit 14. November 2019 in den deutschen Kinos zu sehen, in dem Fantasy-Abenteuer "Iron Mask"1) (2019), das im deutschsprachigen Raum am 27. Mai 2021 auf DVD und Blu-ray veröffentlicht wurde, trat er als James Hook in Erscheinung. Schließlich übernahm er in "Terminator: Dark Fate"1) (2019) die Rolle des Terminator T-8001) alias Carl. Die Kritiken waren ambivalent, so meint filmdienst.de: "Sechster Teil einer erzählerisch längst erschöpften Filmreihe, der mit müden selbstreferenziellen Witzen die alten Muster bedient. Die austauschbaren Actionsequenzen halten den dünnen Erzählfaden am Leben, zeitigen aber keinerlei Effekt auf die Psychologie der Charaktere." → Übersicht Filmografie
 
Am 4. Oktober 2012 erschien im Hamburger Verlag "Hoffmann und Campe" auf deutsch seine reich bebilderte Autobiografie mit dem dem Titel "Total Recall: Autobiographie – Die wahre Geschichte meines Lebens" → hoffmann-und-campe.de.
Am 15. Mai 2009 wurde dem ehemaligen "Terminator" eine ganz besondere Ehrung zuteil: Die "University of Southern California"1), älteste Privatuniversität des Landes, verlieh dem gebürtigen Steirer und amtierenden Gouverneur Kaliforniens die Ehrendoktorwürde für seine "inspirierende Verwirklichung des amerikanischen Traums". 
Es ist bereits die vierte Auszeichnung dieser Art, 1996 erhielt er von seiner Alma Mater, der "University of Wisconsin" in Superior1), einen Ehrendoktor-Titel, 2001 setzte ihm die Wiener "IMADEC University"1), die erste Privatuniversität Österreichs, erneut den Ehren-Doktorhut auf. Ein Jahr später folgte die kalifornische "Chapman-Universität", die damit seine Verdienste um die "Special Olympics" würdigte. Hatte Schwarzenegger bereits 1996 eine "Goldene Kamera"1) in der Kategorie "Film International" entgegennehmen können, erhielt er am 27. Februar 2015 diesen begehrten Preis im Rahmen der 50. Verleihung1) in Hamburg nun in der Kategorie "Lebenswerk International"; die Laudatio hielt sein Freund Danny De Vito1) → Übersicht der Auszeichnungen als Schauspieler sowie außerhalb von Sport und Film bei Wikipedia.

Sonderpostmarke "Arnold Schwarzenegger" der "Österreichischen Post AG"
Erscheinungsdatum: 30.07 2004; Entwurf: Hannes Margreiter
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Sonderpostmarke "Arnold Schwarzenegger" der Österreichischen Post AG;  Erscheinungsdatum: 30.07 2004; Entwurf: Hannes Margreiter
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Siehe auch prisma.de sowie den ausführlichen Artikel bei Wikipedia
Fotos bei Wikimedia Commons
Fremde Links: 1) Wikipedia
2) Quelle: Wikipedia
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