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Alfred Abel wurde am 12. März 1879 als Sohn des Handlungsreisenden Louis Abel und dessen
Frau Anna Maria Selma in Leipzig1) geboren. Bevor Sohn Alfred zu einem bedeutenden Schauspieler
avancierte, absolvierte er zunächst eine Forstlehre, später eine Lehre als
Gärtner im sächsischen Mittweida1),
die er allerdings abbrach, machte dann noch eine
kaufmännische Ausbildung; ein kurzes Studium zum Kunstzeichner an der Akademie in
Leipzig (heute "Hochschule
für Grafik und Buchkunst"1)) schloss sich an. Bereits während dieser Zeit nahm Abel privaten
Schauspielunterricht. Ein erstes Engagement erhielt er in Luzern1),
stand an zahlreichen Theatern in der Provinz auf der Bühne, bis er
schließlich nach Berlin kam und dort 1904 auf Empfehlung von Rudolf Christians1)
von Max Reinhardt1) an das "Deutsche
Theater"1) verpflichtet wurde.
Rasch avancierte Abel zu einem gefragten Darsteller, zehn Jahre gehörte er zum Ensemble des
"Deutschen Theaters", in Berlin gab es zudem keine renommierte Bühne, auf dessen "Brettern" er nicht stand. Unter
anderem wirkte er an den von Victor Barnowsky1) gegründeten "Barnowsky-Bühnen"
wie dem "Kleinen Theater"1), wo er 1912 in der Komödie "Der Leibgardist"2) von Ferenc Molnár1) als "Der
Schauspieler" gemeinsam mit Claire Wallentin1) ("Die
Schauspielerin") und Max Adalbert ("Der Kritiker") in
Erscheinung trat → Foto bei Wikipedia Commons; übrigens eine Rolle, die er
später unter der Regie von Robert Wiene1) auf der noch stummen Leinwand
in "Der
Gardeoffizier"1) (1926)
wiederholte.
Alfred Abel ca. 1919 1924
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de;
Ross-Karte Nr. 757/3
Genehmigung/Lizenz siehe (gemeinfrei)
hier
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Abel gestaltete in seinen frühen Jahren beispielsweise den Bürgerssohn Brackenburg in dem
Goethe-Trauerspiel "Egmont"1) (ca. 1915 → Foto), brillierte 1929 am "Theater in der Königgrätzer Straße"
(heute "Hebbel-Theater"1))
als Partner von Fritzi Massary in
der von Erich Engel1) in Szene gesetzten Boulevardkomödie "Die erste Mrs. Selby"2)
("The first Mrs. Frazer") von St. John Ervine1). Auch international
machte er auf sich aufmerksam, gab Gastspiele
unter anderem am New Yorker "Irving Place Theatre"1).
Zu dem noch in den Kinderschuhen steckenden Medium Film kam Abel Anfang der 10er Jahre des vorigen Jahrhunderts und gab 1913 sein Leinwanddebüt
mit der Hauptrolle des deutschen Bildungsreisenden, dem Studiosus cand. phil. Anselmus Aselmeyer, in dem
von Max Reinhardt1)
nach der Pantomime "Venezianische Abenteuer eines jungen Mannes"
von Karl Vollmoeller1) realisierten Stummfilm "Eine venezianische Nacht"1).
So notierte die "Union-Theater-Zeitung" (Nr. 16, 17.04.19143)) unter
anderem: "Maria Carmi, die schöne Frau des Dichters (Anm.: gemeint ist
Vollmoeller), ist die schlanke, verführerische Braut, Joseph Klein1) ihr dicker Bräutigam aus
Mestri. Dem jungen Fremden gibt Alfred Abel allen romantischen Zauber
deutscher Träumerei. Ernst Matray aber ist
als Pipinello von einer fabelhaften Gelenkigkeit und von
trockener Komik. Auch die kleineren Rollen sind mit bekannten Künstlern
besetzt. So stehen wir hier vor einem prächtigen Werk, in dem die lockende
Musik des Südens erklingt."
Über hundert weitere stumme Produktionen schlossen sich an, Abel arbeitete mit so
bedeutenden Regisseuren jener Ära wie Ernst Lubitsch1),
F. W. Murnau1), Max Mack1)
oder Richard Oswald1) zusammen, spielte an der Seite
so legendärer Stummfilmstars
wie Pola Negri,
Henny Porten oder
Asta Nielsen. Mit
Pola Negri erlebte man ihn in "Sappho"
(1921, Regie: Dimitri Buchowetzki1)) nach dem
Roman von Alexandre Dumas d. Ä.1) und in Ernst Lubitschs, heute nur noch als Fragment
erhaltenen Drama "Die Flamme"1) (1922), mit
Henny Porten in dem von Rudolf Biebrach inszenierten Vierakter"Die Dame, der Teufel und die
Probiermamsell"1) (1918)
und mit Asta Nielsen in Lubitschs Adaption "Rausch"1) (1919)
nach dem Bühnenstück "Brott och Brott" von August Strindberg1),
in "Irrende
Seelen"1) (1921; Regie: Carl Froelich1)) nach
Motiven des Romans "Der Idiot"1) von Fjodor Dostojewski1),
in "Die Frau im Feuer"1) (1924, Regie: Carl Boese1)) nach
einem Roman von Georg Hirschfeld1) sowie in "Laster
der Menschheit"1) (1927, Regie: Rudolf Meinert1)), wo die Nielsen die
Kokain-süchtige Opernsängerin Tamara und Abel den Kokain-Händler Mangol mimte.
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Pola Negri als die Kokotte Yvette und
Alfred Abel als der zwielichtige Musiker Gaston
in dem Stummfilm "Die Flamme" (1922)
nach dem Bühnenstück von
Hans Müller-Einigen1),
von (Regie) Ernst Lubitsch
("Ernst Lubitsch-Film GmbH", Berlin)
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000888)
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film" von
Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 61)/
Sammelwerk Nr. 10, Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Alfred Abel (links) als Johann "Joh" Fredersen,
Brigitte Helm als Maschinenmensch
und Rudolf Klein-Rogge als Erfinder Rotwang
in dem Ufa-Stummfilm "Metropolis" (1926)
von (Regie) Fritz Lang nach dem
Roman "Metropolis"
von Thea
von Harbou1)
(auch Drehbuch mit Fritz Lang)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000827)
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 96) /
Sammelwerk Nr. 10, Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Ebenfalls 1922 gelangte Friedrich Wilhelm Murnaus Meisterwerk "Der
brennende Acker"1) in die Lichtspielhäuser, mit Abel
als Ludwig von Lellewel, Verlobter von Gerda (Lya de Putti), sowie Murnaus
Adaption "Phantom"1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Gerhart Hauptmann1), in der Abel die Hauptrolle des Schreibers Lorenz Lubota verkörperte. Eine
tragende Rolle war auch die des Malers Sillon in Alexander Kordas1)
Unterhaltungsstreifen "Eine Dubarry von heute"1) (1927)
nach dem Roman von Lajos Biró1) mit Kordas 1. Ehefrau Maria Corda, wenig später
mimte er den Bankier Alphonse Gunderman in der von Marcel L'Herbier1) gedrehten französischen Produktion
"Das Geld"1) (1928), basierend auf dem 1891 erschienen Roman
"L'argent"1)
von Émile Zola1). Der Schauspieler glänzte sowohl in Haupt- als auch Nebenrollen,
zu seinen letzten Arbeiten für den Stummfilm zählte die Rolle des Prinzen Louis René Édouard de Rohan-Guéméné in der
deutsch-französischen
Co-Produktion "Cagliostro"1) (1929)
mit Hans Stüwe als Abenteurer Alessandro Cagliostro1),
der Direktor Hansen in dem Drama "Giftgas"1) (1929) nach dem
Bühnenstück "Giftgas über Berlin" von Peter Martin Lampel1) und
der Rechtsanwalt in Richard Oswalds Dreiecksgeschichte "Ehe
in Not"1) (1929) nach dem Essay
"La maitresse légitime" von Georges-Anquetil (1888 1945)
mit Walter Rilla als der Ehemann,
Elga Brink als dessen Ehefrau
und Evelyn Holt als dessen Geliebte → Übersicht Stummfilme.
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Mit Beginn des Tonfilms blieb Alfred Abel weiterhin ein
vielgefragter Darsteller auf der Leinwand. In rund vierzig Filmen
übernahm er Rollen, stand für international renommierte Regisseure wie Alfred
Hitchcock1),
Detlef Sierck1), Anatole Litvak1)
und Robert Siodmak1)
vor der Kamera. In "Mary"1) (1930), der deutschen Fassung des parallel
von Hitchcock nach dem Roman
"Enter Sir John" von Clemence Dane1)
und Helen Simpson1) gedrehten Thrillers
"Murder!"1)
(1930, "Mord Sir John greift ein!"), übernahm er den Part des Sir John Menier, der in "Murder!" von
Herbert Marshall1)
dargestellt wurde. In Anatole Litvaks, ganz auf Dolly Haas
zugeschnittenen Komödie "Dolly macht Karriere"1) (1930) mimte er den Grafen Eberhard,
in Kurt Gerrons amüsanten Geschichte "Meine Frau, die Hochstaplerin"1) (1931)
mit Käthe von Nagy
und Heinz Rühmann als Ehepaar Bergmann sah man ihn
als Mostrich-Fabrikant Knasts, in Reinhold Schünzels Romanze
bzw. Bühnenadaption "Das schöne Abenteuer"1) (1932) war er
als Graf d'Eguzon der Ehemann der intriganten Gräfin d'Eguzon (Ida Wüst) bzw. Vater
von André (Wolf
Albach-Retty), der mit dem Mündel der d'Eguzons Héléne de Trévillac (Käthe von Nagy) nach vielen Turbulenzen sein Glück fand.
Auch in dem von Erik Charell1)
mit dem "Traumpaar" Lilian Harvey
und Willy Fritsch inszenierten Kassenschlager
bzw. ersten großen Musikfilm des deutschen Tonfilms "Der
Kongress tanzt"1) (1931) machte er als König von Sachsen eine gute
Figur.
Alfred Abel ca. 1919 1924
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 757/2
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In Robert Siodmaks melodramatischen Verfilmung"Brennendes Geheimnis"1) (1933)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Stefan Zweig1) gab er den
adeligen Mann, der im Urlaub eine verheiratete Frau (Hilde Wagener1)) mit ihrem
zwölfjährigen Sohn Edgar (Hans Joachim Schaufuß1))
kennen- und lieben lernt. In dem Biopic "Manolescu, der Fürst der Diebe"1) (1933)
mit Iván Petrovich als Hochstapler Georges Manolescu1) kam er als
Generaldirektor der Versicherungsgesellschaft Jan Hendricks
bzw. Gatte von Olivia (Ellen Richter) daher
oder "Das Hofkonzert"1) (1936),
gedreht von Detlef Sierck nach der Operette "Das
kleine Hofkonzert"1) von Edmund Nick1) (Musik),
Paul Verhoeven
und Toni Impekoven1) (Libretto), neben Mártha Eggerth und
Johannes Heesters
als Dichter Knips.
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Dem NS-Propagandafilm entzog sich Abel weitgehend, lediglich in der
nach Kriegsende von der alliierten Militärzensur1) verbotenen
Produktion "Maria,
die Magd"1) (1936) gehört er zur Besetzung, von Veit Harlan gedreht
nach der Novelle "Die Kindsmagd" seines Vaters Walter Harlan1)
mit Hilde Körber als Maria Klimank, Magd bei Rechtsanwalt
Dr. Winter (Abel), dessen Ehefrau Alice (Hilde Hildebrand) und
Sohn Gerd (Arthur Fritz Eugens1)).
Zu Abels letzten Leinwandauftritten zählte die Rolle des Bankiers
Sparrenberg, Vater von Ina (Sabine Peters), in dem von
Paul Wegener inszenierten Kriminal- und Gerichtsfilm
"Unter
Ausschluß der Öffentlichkeit" (1937), der Stahlmagnat
Astor Terbanks, Vater von Daisy (Lilian Harvey) in der
Screwball-Komödie "Sieben
Ohrfeigen"1) (1937)
nach dem Roman von Károly Aszlányi mit
Willy Fritsch als Kleinaktionär William Tenson MacPhab und der Daffinger,
Freund bzw. Rechtsberater des mit Sylvelin (Maria von Tasnady) verheirateten, knallharten
Geschäftsmannes Manfred Block (Heinrich George), in der Adaption
"Frau Sylvelin"3)
nach dem Roman "Sylvelin" von Franz von Schönthan1)
die Uraufführung am 2. Februar 1938 erlebte Abel nicht mehr → Übersicht
Tonfilme.
Alfred Abel als Stahlmagnat Astor Terbanks in dem
Film "Sieben
Ohrfeigen"*) (1937)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
*) Link: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Als einer der prägnantesten Stars des deutschen Stummfilms vermied Abel stets
die dramatische Geste; er verstand es, durch Psychologisierung die innere
Spannung seiner Charaktere zu gestalten. Im Tonfilm
wurde er auf den distinguierten Herrn mit Spott im Mundwinkel festgelegt,
eine aristokratische Gestalt von weltmännischer Noblesse.4)
Bei vier Filmen hinterließ Abel als Regisseur seine Handschrift:
Nach der Groteske "Der Streik der Diebe"3) (1921) hier spielte er als Will Tair auch
den Präsidenten der Diebes-Organisation "Besitz-Ausgleichs-Gesellschaft" folgte
mit "Narkose"3) (1929)
sein ehrgeizigstes Werk, das auf der Novelle "Brief
einer Unbekannten"1) von Stefan Zweig1)
basierte und in dem er neben den
Protagonisten Jack Trevor
(Schriftsteller René Vernon)
und Renée Héribel1)
(Agélique Laumain) den Part des Jean übernahm. Den Tonfilm "Glückliche Reise"3) (1933)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Eduard
Künneke1) realisierte er unter anderem
mit Magda Schneider
und Max Hansen,
den Streifen "Alles um eine Frau"3) (1935) mit
Publikumslieblingen wie Gustav Diessl,
Charlotte
Susa, Paul Hartmann und
Hubert von Meyerinck. Bei "Der Streik
der Diebe" (1921) fungierte er zudem mit seiner "Artifex Film" als Produzent, doch der Film
geriet zum finanziellen Misserfolg.
Alfred Abel vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Ross-Karte Nr. 6574/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Alfred Abel, Träger des "Ordens
für Kunst und Wissenschaft"1) von Mecklenburg-Strelitz1),
starb am 12. Dezember 1937 mit nur 58 Jahren nach
längerer Krankheit in Berlin; die Grabstelle auf dem dortigen "Waldfriedhof
Heerstraße"1) wurde längst eingeebnet.
Der Schauspieler, der als einer der bestangezogenen Männer Berlins galt und
sich auch gerne zu Modefragen äußerte, war mit Elisabeth Seidel verheiratet; Tochter
Ursula3) (1915 1951),
die ebenfalls Schauspielerin wurde, erhielt 1935 Auftrittsverbot, weil sie für den Vater den
"Arier-Nachweis" nicht erbringen konnte. "Alfred Abel wurde mit
seiner Tochter Februar 1935 aus der "Reichsfachschaft Film"1) ausgeschlossen, als man die
jüdische Herkunft von Abels Vater entdeckt hatte, der sich 1871 taufen ließ.
Er wurde aber ausdrücklich "aus künstlerischen Gründen" auf
Weisung von Goebbels1)
bereits wenige Monate später wieder zugelassen, seine Tochter spätestens
Januar 1936." notiert Wikipedia.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch, filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com
sowie filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) theatertexte.de, 3) filmportal.de
4) Quelle: "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 8)
Lizenz Fotos Alfred Abel (Urheber
Alexander Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie
bei der Internet Movie Database,
Filmportal.de
sowie
Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
cyranos.ch, theatertexte.de, whoswho.de; R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1913: Eine venezianische Nacht
(nach der Pantomime "Venezianische Abenteuer eines jungen Mannes"
von Karl
Vollmoeller; (auch Drehbuch); R: Max
Reinhardt; als der deutsche Bildungsreisende cand. phil.
Anselmus Aselmeye)
→ filmportal.de
sowie Artikel in
"Kinematograph": Nr.
382, 22.04.1914 / "Lichtbild-Bühne": Nr.
18, 18.04.1914 und
"Union-Theater-Zeitung": Nr.
16, 17.04.1914
- 1913: Sodoms Ende (nach dem Drama von Hermann
Sudermann; R: Alexander
Moissi; als ?) → IMDb
- 1914: Lache, Bajazzo!
(R: Richard
Oswald; mit Rudolf
Schildkraut in der Titelrolle des Musikers Rudolf,;
als dessen Freund, derr Dichter Alfred)
- 1914: Die Geschichte der stillen Mühle
(nach der Novelle von Hermann Sudermann; R: Richard Oswald; als
Johannes Felshammer, Bruder von Martin (Robert
Valberg), dem Ehemann von Gertrud (Leontine
Kühnberg))
→ Murnau
Stiftung
- 1915: Das Laster
(R: Richard Oswald; als der Alkoholiker Paul Berling, Sohn von
Frau Berling (Rosa
Valetti))
- 1915: §51 StGB / Der Weg zum Guten (nach dem Roman "Genie und Verbrechen" von William
Brinton";
R: Andreas Van
Horn: als der Irre) → IMDb
- 1916: Das Spiel ist aus
(R: Rudolf
del Zopp; als Maler Heinz Arno, Bräutigam von Maria
Busch (Claire
Praetz))
- 1916: Peter Lump
(R: William
Wauer; als Peter Lump) → filmportal.de (Foto)
- 1916: Das Geständnis der grünen Maske / Der grüne Dämon
(R: Max
Mack; als Graf Lorris (oder Graf Herding))
→ filmportal.de (Foto)
- 19161918: Stummfilme von (Regie/Drehbuch) und mit Fern Andra
in der weiblichen Hauptrolle
- 1918: Es werde Licht 4. Teil: Sündige Mütter
(R: Richard
Oswald; als Buchhalter Spork) → filmportal.de
- 1918: Colomba
(nach einer Novelle von Emil Rameau;
R: Arzén
von Cserépy; mit Erna
Morena (auch Drehbuch/Produktion)
in derr Titelrolle; als Juan) → filmportal.de (Foto)
- 1918: Lola Montez
(nach dem Schauspiel von Adolf
Paul; R: Robert
Heymann; mit Leopoldine
Konstantin in der Titelrolle
der Tnzerin Lola Montez; als Madons, der Anführer der berüchtigten
Karlistenbewegung)
- 1918: Tanzendes Gift (R: Richard
Löwenbein; als Gutsbesitzer Georg Ilsunk) → IMDb, Early Cinema Database
- 1918: Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell
(R: Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten als die Probiermamsell;
als der Baron und der Teufel; Ida
Perry als die Dame von Welt) → filmportal.de
- 1919: Lukas, Kapitel 15 / Der verlorene Sohn
(R: Rosa
Valetti; als ?) → IMDb
- 1919: Rausch
(nach dem Bühnenstück "Rausch" ("Brott
och Brott") von August
Strindberg; R: Ernst
Lubitsch;
mit Asta
Nielsen als Henriette, Ehefrau des Malers Adolph (Carl
Meinhard); als dessen Freund, der Schriftsteller Gaston)
→ filmportal.de
- 1919: Eine junge Dame aus guter Familie (R: Hans
H. Kuhnert; als Walter Golm, Ehemann von Erna (Ethel Scharo))
→ IMDb,
Early Cinema Database
- 1919: Kameraden
(nach der Komödie "Kamraterna"
von August
Strindberg; R: Johannes
Guter; als Maler Axel Arlberg,
Ehemann von Berta (Harriet Bosse,
3. Ehefau Strindbers) → Early Cinema Database,
projekt-gutenberg.org
- 1919: Die Geächteten / Der Ritualmord
(nach der Vorlage von Rita Barré; R: Joseph
Delmont; als Student Sascha Mulnikow)
→ filmportal.de (Fotos)
- 1920: Die Frau ohne Seele
(R: Leo
Lasko; als Bildhauer Gunar Magnussen) → Early Cinema Database
- 1920: Der schwarze Graf
(R: Otz
Tollen; als Olaf Torsten) → Early Cinema Database
- 1920: Die Frau im Himmel
(R: Johannes
Guter; mit Lil
Dagover und Werner
Krauß in den Hauptrollen; als der Schulmeister)
→ filmportal.de
- 1920: Der Ruf aus dem Jenseits
(R: Richard Kirsch;
als der Rechtsanwalt) →
Early Cinema Database
- 1920: Wenn der junge Kaktus blüht (R: Alexander Erdmann-Jesnitzer;
als der Onkel) →
Early Cinema Database,
IMDb
- 1920: Mord… Die Tragödie des Hauses Garrick
(R: Siegfried
Philippi; als ?)
- 1920: Fakir der Liebe (nach einer Vorlage von Fanny
Carlsen; R: Erich Schönfelder;
als Herr Wood) →
Early Cinema Database
- 1920: Die Präriediva (R: Carl
Boese; als ?) → IMDb
- 1921: Der Streik der Diebe (als
Will Tair, Präsident der "B.A.G.", der
"Besitz-Ausgleichs-Gesellschaft", eine
Organisation der Diebe; auch Regie und Produktion)
- 1921: Irrende Seelen
(nach Motiven des Romans "Der
Idiot" von Fjodor
Dostojewski; R: Carl
Froelich; mit Asta
Nielsen
als Nastassja Baraschkowa; als Parfen, Sohn des reichen Händlers
Semjon Rogoschin (Guido
Herzfeld)) → Murnau Stiftung
- 1921: Die große und die kleine Welt
(nach der Komödie von Rudolf Eger;
R: Max
Mack; als Graf Hart)
- 1921: Das Opfer der Ellen Larsen
(R: Paul
Ludwig Stein; als als Norbert Larsen, Ehemann von Ellen (Marija
Leiko))
- 1921: Mann über Bord
(R: Karl
Grune; als der Spielerr William Barker; Grit Hegesa
als Ethel) → IMDb
- 1921: Der Schrecken der roten Mühle
(R: Carl
Boese; als ?)
- 1921: Grausige Nächte
(R: Lupu
Pick; als Frank Cunning, Ex-Verlobter von Evelyne (Edith
Posca), nun Gattin von
Konsul George Whist (Arnold
Korff)) → filmportal.de
- 1921: Sappho
(nach dem Roman von Alexandre
Dumas d. Ä.; R: Dimitri
Buchowetzki; mit Pola
Negri als Lebedame Sappho;
als Ingenieur Andreas de la Croix, Bruder von Richard (Johannes
Riemann)) → filmportal.de
- 1921: Die Geschichte des grauen Hauses
- 1921: Die im Schatten gehen
(nach dem Roman von Hedwig Hard (1872?); R: Heinz
Schall; als Polizeidirektor Dettlef Nielsen)
- 1921: Lotte Lore
(R: Franz
Eckstein nach einem Drehbuch seiner 3. Ehefrau Rosa
Porten nach dem Roman von
Wilhelmine Heimburg;
als ?)
- 1922: Die Intrigen der Madame de la Pommeraye
(nach einer Episode aus dem Roman "Jacques le Fatalisten et son
maitre"
von Denis Diderot;
R: Fritz Wendhausen; mit
Olga
Gsowskaja als Madame de la Pommeraye; als Marquis des Arcis)
→ filmportal.de
(Besetzung); siehe auch "Merkwürdiges
Beispiel einer weiblichen Rache" von Friedrich Schiller
- 1922: Die Jagd nach der Frau
(R: Bruno
Ziener; als ?)
- 1921/22: Dr.
Mabuse, der Spieler (nach der Romanvorlage von Norbert
Jacques über den (fiktiven) Superverbrecher Dr.
Mabuse;
R: Fritz
Lang; mit Rudolf
Klein-Rogge als der Arzt und Psychoanalytiker Dr. Mabuse; als Graf Told, Gatte von
Gräfin Dusy Told (Gertrude
Welcker))
- 1922: Menschenopfer (R: Erik
Lund; als ?) → IMDb
- 1922: Zwischen Tag und Traum (R: Bruno
Ziener; als Savioli) → IMDb
- 1922: Der
brennende Acker (R: Friedrich
Wilhelm Murnau; als Ludwig von Lellewel, Verlobter von Gerda (Lya
de Putti),
Tochter aus erster Ehe von Graf Rudenburg (Eduard
von Winterstein)) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1922: Phantom
(nach dem gleichnamigen
Roman von Gerhart
Hauptmann; R: Friedrich Wilhelm Murnau; als Lorenz Lubota)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1922: Bigamie (nach dem Drama "Der lebende
Leichnam" von Leo
Tolstoi; R: Rudolf Walther-Fein; als Fedja)
→ IMDb;
siehe auch Verfilmung 1929
sowie projekt-gutenberg.org
- 1922: Der falsche Dimitry.
Ein Zarenschicksal (basierend auf den geschichtlichen
Ereignissen, wie sie sich in
dem Drama "Boris
Godunow" von Alexander
Puschkin, dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich
Schiller und
dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich
Hebbel darstellen; R: Hans
Steinhoff; als Zar Iwan
der Grausame;
Eugen
Klöpfer als Boris
Godunow) → filmportal.de (Foto)
- 1922: Scheine des Todes
(R: Lothar
Mendes; als Lord Hull, Vater von Percy (Swetislaw Petrowitsch)
sowie Bruder von
Henry Hull (Bruno Decarli),
dem Vater von Imogen (Eva
May) und Archi (Alfons Fryland))
- 1922: Die Flamme
(nach dem Bühnenstück von Hans Müller-Einigen;
R: Ernst
Lubitsch; als zwielichtige Musiker
Gaston, Pola
Negri als Kokotte Yvette) → filmportal.de
- 1923: Die Prinzessin Suwarin
(nach einem Roman von Ludwig
Wolff; R: Johannes
Guter; mit Xenia
Desni als
Prinzessin Suwarin, eine Exilantin; als Andrej Kipman, ein
Hilfsregisseur, Ehemann von Esterka (Lucie
Mannheim))
- 1923: Arme Sünderin
(R: Pier
Antonio Gariazzo; als ?) → IMDb
- 1923: Buddenbrooks
(nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; R: Gerhard
Lamprecht; als Christian
Buddenbrook)
→ filmportal.de
- 1923: Das Spiel der Liebe
(R: Guido
Schamberg; als Karl Sörensen, ein Industrieller, Marcella
Albani als Marcerlla)
- 1923: Im Rausche der Leidenschaft
(R: Guido Schamberg; als ?)
- 1923: Das Laster des Spiels (R: Dimitri
Buchowetzki; als ?) → IMDb
- 1924: Dudu, ein Menschenschicksal / Die Geschichte eines Clowns
(R: Rudolf
Meinert; als ?) → IMDb
- 1924: Die
Finanzen des Großherzogs (nach dem gkeichnamigen
Roman ("Storhertigens Finanser") von Frank
Heller;
R: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Harry
Liedtke als Don Ramon XXII., Großherzog von Abacco; als
Phillip Collin
alias Professor Pelotard) → Murnau
Stiftung und Artikel 2, filmportal.de
- 1924: Das Spiel mit dem Schicksal / Die Frau in Versuchung
(nach dem Roman von Paul
Frank; R: Siegfried
Philippi;
als Albert Unna)
- 1924: Mensch gegen Mensch
(nach dem Roman von Norbert
Jacques; R: Hans
Steinhoff; als ?)
- 1924: Die Frau im Feuer
(nach einem Roman von Georg Hirschfeld;
R: Carl
Boese; mit Asta
Nielsen als Arbeiterin Josefine;
als Hans Fennhofer, der Fabrikant)
- 1925: Die Feuertänzerin
(nach der Novelle von Ernst
Klein; R: Robert
Dinesen; mit Trude
Berliner als Tänzerin Cora;
als Generaldirektor Godenberg)
- 1925: Der Herr Generaldirektor
(R: Fritz
Wendhausen; mit Albert
Bassermann in der Titelrolle des Generaldirektors
Herbert Heidenberg; als Konstantin Avalescu)
- 1925: Der Bankkrach Unter den Linden
(lose nach dem Roman "Der Herr auf der Galgenleiter"
von Hugo Bettauer;
R: Paul Merzbach; als Rechtsanwalt Dr. Lothar Reimers)
- 1926: Der Gardeoffizier
/ Der Leibgardist (nach der Komödie "Der Leibgardist" von Ferenc
Molnár; R: Robert
Wiene;
als "Der Schauspieler", Maria
Corda als dessen Ehefra, "die Schauspielerin")
- 1926: Tragödie einer Ehe
(nach dem Roman "Des Geseztes Freipaß" von Emmi Elert;
R: Maurice Elvey;
als Ehemann von Louise Radcliffe (Isobel Elson))
- 1926: Menschen untereinander
(R: Gerhard
Lamprecht; als Regierungsassessor Helmuth Köhler, Ehemann von
Gertrud (Aud
Egede-Nissen)) → filmportal.de
- 1926: Eine
Dubarry von heute (nach dem Roman von Lajos Biró;
R: Alexander
Korda; mit Kordas 1. Ehefrau Maria
Corda
als Toinette; als Maler Sillon) → Murnau
Stiftung, filmportal.de,
marlenedietrich-filme.de
- 1926: Die lachende Grille
(nach dem Roman "La petite Fadette" von George
Sand; R: Friedrich
Zelnik; mit Ehefrau Lya Mara
als Fadette, die "lachende Grille"; als Frédéric Chopin)
→ filmportal.de
- 1927: Die Tragödie eines Verlorenen
(R: Hans
Steinhoff; als der Bankangestellte) → stummfilm.at,
Murnau
Stiftung
- 1927: Metropolis
(nach dem Roman "Metropolis"
von Thea
von Harbou (auch Drehbuch mit Regisseur Fritz
Lang);
als Joh Fredersen, Herrscher von Metropolis und Vater von
Freder (Gustav
Fröhlich)) → Murnau
Stiftung mit dem
Artikel "Projekt
Metropolis", filmportal.de
mit dem Artikel
"Fritz
Langs "Metropolis“ im Wandel der Zeit", cyranos.ch
- 1927: Laster der Menschheit / Laster
(R: Rudolf
Meinert; mit Asta
Nielsen in der weiblichen Hauptrolle der Kokain-süchtigen
Opernsängerin Tamara; als Kokain-Händler Mangol) → filmportal.de
- 1927: Ein Tag der Rosen im August
da hat die Garde fortgemußt
(R: Max
Mack; als Geheimrat Lüttjens, Vater
von Hilde (Maria
Minzenti))
- 1927: Das tanzende Wien. An der schönen blauen Donau. 2. Teil
(R: Friedrich
Zelnik; mit Ehefrau Lya
Mara und dem
US-Stummfilmstar Ben
Lyon in den Hauptrollen; als der Dichter)
- 1927: Das Geheimnis von Genf
(nach dem Roman "Der gestohlene Geheimvertrag" von
Peter Oldfield; R: Willy Reiber;
als Baron Enderny alias Varenne der Lahme)
- 1927/28: Jahrmarkt des Lebens (R: Béla
Balogh; als ?) → IMDb
- 1928: Wer das Scheiden hat erfunden
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1928: Eine Nacht in Yoshiwara
(R: Emmerich
Hanus; als ?)
- 1928: Heut' spielt der Strauß / Der Walzerkönig
(R: Conrad
Wiene; als Johann
Strauss (Vater), Imre
Ráday als
Johann
Strauss (Sohn))
- 1928: Prinzessin Olala
(nach der Operette von Jean
Gilbert (Musik) und Rudolf
Bernauer (Libretti); R: Robert
Land;
mit Carmen
Boni als Prinzessin Xenia; als ?) →
IMDb
- 1928: Rasputins Liebesabenteuer
(R: Martin
Berger; mit Nikolai
Malikoff in der Titelrolle des Grigori
Rasputin;
als Generaladjutant Sablin)
- 1928: Ariadne im Hoppegarten
(nach dem Roman von Ludwig
Wolff; R: Robert Dinesen;
als Fabrikant Valentin Zorn,
Ehemann von Anna (Maria
Jacobini) und Bruder von Mathias (Paul
Henckels)) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Mein Herz ist eine Jazzband
(R: Friedrich
Zelnik; als Gellony)
- 1928: Das
Geld / L'argent (Produktion: Frankreich; nach dem Roman "L'argent"
von Émile
Zola; R: Marcel L'Herbier;
als Bankier Alphonse Gunderman)
- 1929: Cagliostro / Graf Cagliostro
(Co-Produktion Deutschland/Frankreich; R: Richard
Oswald; mit Hans
Stüwe
als Abenteurer Alessandro
Cagliostro; als Prinz Louis
René Édouard de Rohan-Guéméné) → filmportal.de
- 1929: Narkose
(nach der Novelle "Brief einer Unbekannten"
von Stefan
Zweig; mit Jack
Trevor als René Vernon,
Renée Héribel
als Agélique Laumain; als Jean; auch Regie und Produktionsleitung)
→ stummfilm.at
- 1929: Giftgas
(nach dem Bühnenstück "Giftgas über Berlin" von Peter
Martin Lampel; R: Michail
Dubson;
als Direktor Hansen) → filmportal.de
- 1929: Ehe in Not
/ Ehen zu Dritt (nach dem Essay "La maitresse légitime" von Georges-Anquetil (18881945);
R: Richard
Oswald; mit Walter
Rilla als der Ehemann, Elga
Brink als dessen Ehefrau, Evelyn
Holt als dessen Geliebte;
als Rechtsanwalt) → filmportal.de
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v.l.n.r.: Walter Lichtenstein (Walter Limot),
Felix Bressart und Alfred Abel
bei den Dreharbeiten zu dem Film "Giftgas" (1929)
Der Fotograf Walter Lichtenstein*) (1902 1984)
ließ sich 1933 unter dem Namen Walter Limot in Paris nieder
Fotos zur Verfügung gestellt André Limot, Sohn von Walter Limot;
© Limot
*) Link: www.peterlanczak.de |
Tonfilme
- 1930: Dolly macht Karriere
(R: Anatole
Litvak; mit Dolly
Haas; als Herzog Eberhard von Schwarzenburg)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1930: 1914, die letzten Tage vor dem Weltbrand
(nach "Die kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum Weltbrand"
des Historikers Eugen
Fischer-Baling; R: Richard
Oswald; als Diplomat und Politiker Leopold
Graf Berchtold)→ filmportal.de
- 1930: Sei gegrüßt, Du mein schönes Sorrent / Der Mann für eine Nacht
(R: Romano Mengon (1886?); als ?) → IMDb
- 1930: Mary
(nach dem Roman "Enter Sir John" von Clemence
Dane und Helen
Simpson; deutsche Version von
"Mord – Sir
John greift ein!" ("Murder!"); R: Alfred
Hitchcock; als Sir John Menier, Olga
Tschechowa als Mary Baring)
- 1931: Das Schicksal der Renate Langen
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Dr. Walter Langen, Ehemann
von Renate (Mady
Christians), Eltern von Peter (Rolf
Drucker))
- 1931: Das Ekel (nach
dem Theaterstück von Hans
Reimann und Toni
Impekoven; R: Franz
Wenzler und Eugen
Schüfftan;
mit Max
Adalbert als der "Giftzwerg" und
Markthallen-Aufseher Adalbert Bulcke; als Richter)
→ filmportal.de
- 1931: Meine Frau, die Hochstaplerin
(R: Kurt
Gerron; mit Käthe
von Nagy und Heinz
Rühmann als Ehepaar Jutta und
Peter Bergmann; als Mostrichfabrikant Knast) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1931: Der Herzog von Reichstadt
(nach dem Theaterstück "L'Aiglon" (dt. "Der
junge Adler") von Edmond Rostand;
R: Viktor Tourjansky;
mit Walter
Edthofer als Napoleon
Franz Bonaparte, Herzog von Reichstadt; als Hofrat Friedrich
von Gentz)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: Der Kongreß tanzt
(R: Erik
Charell; mit Lilian
Harvey und Willy
Fritsch; als König von Sachsen)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Der Herr Bürovorsteher
(nach dem Bühnenstück "Konto X" von Rudolph
Bernauer und Rudolf Österreicher;
R: Hans
Behrendt; mit Felix
Bressart als Joachim Reißnagel, Bürovorsteher bei
Rechtsanwalt Dr. Fritz Barke (Hermann
Thimig);
als Georg von Zamokki)
- 1931: Die Koffer des Herrn O. F.
(R: Alexis
Granowsky; als der Bürgermeister, Vater von Helene (Hedwig
Kiesler, der
spätere Hollywoodstar Hedy Lamarr)) → filmportal.de
- 1932: Johnny stiehlt Europa
(nach dem Roman von Werner
Scheff; von (Regie) und mit Harry
Piel; als Jack Matting,
Vater von Ursel (Dary
Holm)) → filmportal.de
- 1932: Das schöne Abenteuer
(nach dem Bühnenstück "La belle aventure" von Gaston
Arman de Caillavet, Robert
de Flers
und Etienne Rey; R: Reinhold
Schünzel; als Graf d'Eguzon, Ehemann von Gräfin d'Eguzon (Ida
Wüst), Eltern von
André (Wolf
Albach-Retty); Käthe
von Nagy als deren Mündel, die Waise Héléne de Trévillac)
→ filmportal.de
- 1932: Das Mädel vom Montparnasse
(nach dem Lustspiel "Pile ou face" von Louis
Verneuil; R: Hanns
Schwarz;
mit Ehmi
Bessel in der Titelrolle; als Graf Labourdčle, Vater von André
(Fritz
Schulz))
- 1932: Spione im Savoy-Hotel
(R: Friedrich
Zelnik; als Mister Palmer, englischer Diplomat) →
film.at
- 1932: Der weiße Dämon
(R: Kurt
Gerron; mit Hans
Albers; als Konsul Gorre, Chef einer internationalen
Drogenschmugglerbande) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1932: Kampf
/ Rivalen der Kurve (R: Erich
Schönfelder; mit Manfred
von Brauchitsch als Autorenfahrer Robert Wenck;
als Direktor Wagemann)
- 1933: Salon Dora Green
(nach dem Roman "Diplomatische Unterwelt" von Hans
Rudolf Berndorff; R: Henrik
Galeen;
als Spion Iwan Keller)→ filmportal.de
- 1933: Manolescu, der Fürst der Diebe
(R: Willi
Wolff; mit Iván
Petrovich als Georges
Manolescu; als Generaldirektor
der Versicherungsgesellschat Jan Hendricks, Gatte von Olivia (Ellen
Richter))
- 1933: Brennendes Geheimnis
(nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; R: Robert
Siodmak; als der adelige Mann,
Hilde
Wagener als die Frau, Hans
Joachim Schaufuß als deren Sohn Edgar)
→ filmportal.de
- 1933: Die kleine Schwindlerin
(R: Johannes
Meyer; mit Dolly
Haas;
als der Vater)
- 1933: Wege zur guten Ehe
(R: Adolf
Trotz; als Generaldirektor Veller, der Mann, der Kindersegen fürchtet,
Olga
Tschechowa;
Claire Veiler, die unbefriedigte Frau) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Glückliche Reise
(Regie; nach der gleichnamigen
Operette von Eduard
Künneke)
- 1934: Die Liebe siegt
(R: Georg
Zoch; als Direktor Berger) → filmportal.de
- 1934: Eine Siebzehnjährige
(nach dem Theaterstück "Die Siebzehnjährige" von Max Dreyer;
R: Arthur
Maria Rabenalt;
als Werner von Schlettow, Ehemann von Annemarie (Franziska
Kinz), Eltern von Walter (Albert
Lieven), der in seine
Schulfreundin, die 17-jährige Erika von Gellenhofen (Reva
Holsey) verliebt ist)
- 1935: Alles um eine Frau
/ Kameraden (Regie) → IMDb
- 1935: Viktoria (nach
dem gleichnamigen
Roman von Knut
Hamsun; R: Carl
Hoffmann; mit Luise
Ullrich in der Titelrolle;
als der Schlossherr; auch Dialogregie)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Kater Lampe
(nach der gleichnamigen
Komödie von Emil
Rosenow; R: Veit
Harlan; als der Gemeindediener Seifert,
Ehemann von Frau Seifert (Ida
Wüst))
- 1936: Ein seltsamer Gast
(R: Gerhard
Lamprecht; als Kunsthändler Bruneaux, Vater von Yvette (Ilse
Petri))→ Murnau Stiftung
- 1936: Maria, die Magd (Vorbehaltsfilm;
nach der Novelle "Die Kindsmagd" von Walter
Harlan; R: Veit
Harlan;
mit Hilde
Körber als Maria Klimank, Magd bei den Winters; als
Rechtsanwalt Dr. Winter, Ehemann von Schauspielerin
Alice (Hilde
Hildebrand), Eltern vom Gerd (Arthur
Fritz Eugens))
→ filmportal.de
- 1936: Spiel an Bord
(R: Herbert Selpin;
als Konzernchef I. C. Corner) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Das Hofkonzert
(nach der Operette "Das
kleine Hofkonzert" von Edmund
Nick (Musik), Paul
Verhoeven und
Toni
Impekoven (Libretto); R: Detlef
Sierck; als Dichter Knips) →Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Skandal um die Fledermaus
(R: Herbert
Selpin; als Butler Patrick) → filmportal.de
- 1937: Und Du, mein Schatz, fährst mit
(R: Georg
Jacoby; mit Marika
Rökk; als Großindustrieller William Liners)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Millionenerbschaft
(R: Arthur
Maria Rabenalt; als Cyrus M. Mills)
- 1937: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(R: Paul
Wegener; als Bankier Sparrenberg, Vater von Ina (Sabine
Peters))
→ filmportal.de
- 1937: Sieben
Ohrfeigen (nach dem Roman von Károly
Aszlányi; R: Paul
Martin; als Stahlmagnat Astor Terbanks,
Vater von Daisy (Lilian
Harvey); Willy
Fritsch als William Tenson MacPhab) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1937: Millionäre / Ich möcht’ so gern mit Dir allein sein
(R: Karlheinz
Martin; als Kommerzialrat Dollereder) → filmdienst.de
- 1938: Frau Sylvelin
(nach dem Roman "Sylvelin" von Franz
von Schönthan; R: Herbert
Maisch; mit Maria
von Tasnady
als Sylvelin, Ehefrau des knallharten Geschäftsmannes Manfred
Block (Heinrich
George); als Daffinger, Blocks
Freund und Rechtsberater) → Murnau Stiftung
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