Filmografie / Hörspiel
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Maria Becker wurde am 28. Januar 1920 in Berlin in eine
Künstlerfamilie hineingeboren. Ihre Mutter war die Schauspielerin und Theaterregisseurin
Maria Fein (1892 1965), ihr Vater der Schauspieler
Theodor Becker (1880 1952).
Als Maria erst vier Jahre alt war, verließ der Vater die Familie,
Maria blieb bei der Mutter, die jüngere Schwester Thea Becker
wuchs beim Vater auf; im Jahre 1936 wurde die Ehe offiziell
geschieden → Foto Maria Fein mit ihren beiden kleinen Töchtern bei
Wikimedia Commons.
"Maria Beckers Großeltern waren der römisch-katholische Journalist
und Feuilleton-Redakteur Otto Fein (* 05.03.1858 in Fălticeni1),
Westmoldau,
Österreich-Ungarn1);
† 23.01.1912 in Wien1)),
der in Wien und Linz1)
u. a. für die "Neue Freie Presse"1) tätig war, und dessen Ehefrau Fanny, geborene
Süssermann. Deren Sohn, der Bruder Maria Feins und Onkel Maria Beckers, war der Übersetzer
Franz Fein1) (* 12.08.1896 in Wien; † 19.12.1947 in
Brissago1),
Kanton
Tessin1), Schweiz), dessen Publikationen im
NS-Staat1)
verboten waren. Ihr Onkel Franz geriet zu einer Art Ersatzvater." notiert Wikipedia.
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Überwiegend von der Großmutter betreut, besuchte
Maria Becker das Berliner "Kleistlyzeum" und anschließend von 1930 bis 1933 das
von Martin Luserke1) geleitete, reformpädagogische Landerziehungsheim1)
"Schule am Meer"1)
auf der Nordseeinsel Juist1). Später bezeichnete sie den Besuch der Reformschule auf Juist, an der sie auch ihre ersten Theatererfahrungen machte,
als die "glücklichste Zeit in ihrem Leben".
Ab 1933 ging sie wieder in Berlin zur Schule, mit der so genannten
"Machtergreifung"1)
der Nationalsozialisten wurde die Arbeit in Deutschland für Maria Fein
aufgrund ihrer jüdischen Wurzel mütterlicherseits immer schwieriger, 1935 musste diese den Ausschluss aus der "Reichstheaterkammer"1)
bzw. "Reichsfilmkammer"1)
hinnehmen. Ein Jahr später ging sie mit ihrer Tochter nach
Österreich und lebte in Wien, wo Maria Becker trotz ihres jungen Alters das
"Max Reinhardt Seminar"1) besuchen konnte. Mit dem Anschluss
Österreichs1) bzw. der De-facto-Annexion durch das
nationalsozialistische Deutsche Reich am 13. März 1938
emigrierten beide zunächst in die Niederlande, dann über Frankreich
in die Schweiz. Nach einem kurzzeitigen Aufenthalt in England
(Sprachstudien) erhielt Maria Becker 1938 ein Engagement
am "Schauspielhaus Zürich"1), dem sie mit Unterbrechungen und zum Teil als Gast zeitlebens verbunden
blieb. An der renommierten Bühne lernte sie auch ihren späteren
Ehemann, den österreichisch-schweizerischen Schauspieler Robert Freitag (1916 2010)
kennen, 1945 heiratete das Paar und Maria Becker erwarb so die Schweizer Staatsbürgerschaft.
Maria Becker Ende Februar 1963
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 914-8609)
Urheber/Fotograf: Jac. de Nijs / Anefo; Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
/ CC BY-SA 3.0 NL
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Maria Becker wirkte an etlichen bedeutenden Theatern, unter anderem am
Wiener "Burgtheater"1)
bzw. "Akademietheater"1),
am "Deutschen Schauspielhaus"1) in Hamburg,
am "Düsseldorfer Schauspielhaus"1), in München am "Bayerischen Staatsschauspiel"1),
in Berlin am "Renaissance-Theater"1)
oder engagiert von Boleslaw Barlog1), am "Schillertheater1). Sie zeigte
ihre darstellerische Kunst mehrfach bei den
"Salzburger Festspielen"1), so 1948 und 1949 als Buhlschaft im
Traditionsstück "Jedermann"1)
von Hugo von Hofmannsthal1) an der Seite von
Attila Hörbiger, sowie 1957 bis 1959
als "Der Glaube" neben Will Quadflieg als "Jedermann".
1949 gab sie zudem in Salzburg die Titelheldin in dem Goethe-Drama "Iphigenie auf Tauris"1),
1957 die Gräfin Orsina in dem Lessing-Trauerspiel "Emilia Galotti"1) mit
Liselotte Pulver in der Titelrolle.
Zusammen mit Ehemann Robert Freitag und Will Quadflieg gründete sie
am am 30. Januar 1958 in Berlin das Tournee-Theater "Die
Schauspieltruppe Zürich"2) mit
der sie
auf zahlreichen Tourneen im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in den USA
auftrat. 1991 realisierte die "Die Schauspieltruppe" als letzte Produktion Ibsens
"Gespenster"1), in der die Theaterfamilie Becker-Freitag nochmals
vereint auf der Bühne zu sehen war: Becker spielte Helene Alving,
Benedict Freitag1) Oswald, ihren Sohn,
Otto Freitag2) Engstrand und
Robert Freitag Pastor Manders (als Becker erkrankte, sprang Sebaldt vorübergehend
für sie ein). Regie führte Oliver Tobias1). Nach dem Abspielen dieser
Inszenierung wurde der Betrieb der "Schauspieltruppe" eingestellt.
kann man bei tls.theaterwissenschaft.ch
lesen.
Die private Verbindung zwischen Maria Becker und Robert Freitag hielt bis
Mitte der 1960er Jahre, dann erfolgte die Scheidung. Beide arbeiteten
jedoch nach der offiziellen Trennung weiterhin zusammen und traten bis in
die 1990er Jahre gemeinsam auf. Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor,
von denen der 1947 geborene Sohn Oliver Tobias1)
und der 1952 geborene Sohn Benedict Freitag1)
in die Fußstapfen der Eltern traten; ein dritter Sohn verstarb früh. Benedict Freitag ist der Vater
von drei Kindern aus seiner Beziehung mit der Popmusikerin Nena1),
der 1988 geborene Sohn Christopher Daniel starb mit nur elf
Monaten, 1990 wurden die Zwillinge Sakias und Larissa geboren; das Paar
trennte sich 1992.
Maria Becker erwarb sich einen Ruf als exzellente Charakterdarstellerin und
Tragödin, deren facettenreich-schauspielerische Kunst und virtuose Bühnenpräsenz auch international Anerkennung fand.
Vor
allen mit der Gestaltung großer klassischer Frauenfiguren wie der
Schiller'schen "Johanna von
Orléans"1), Hebbels
"Judith"1),
Kleists "Penthesilea"1),
der Prinzessin von Eboli in Schillers "Don Carlos"1), der
Iphigenie in Goethes "Iphigenie auf Tauris", der Elisabeth in Schillers
"Maria Stuart"1) oder den Titelrollen in "Antigone"1)
des Sophokles1) und "Lysistrata"1)
des Aristophanes1) feierte sie Triumphe. Doch auch in Stücken der Moderne wusste
sie das Publikum in den Bann zu ziehen, so als Shen Te/Shui Ta in der Uraufführung (04.02.1943)
des Schauspisls "Der gute Mensch von
Sezuan"1) von Bertolt Brecht1), als Elektra in
der deutschsprachigen Erstaufführung (1944) des Dramas "Die
Fliegen"1) von Jean-Paul Sartre1) und mit der Titelrolle in
"Die heilige
Johanna"1) (1944) von George Bernard Shaw1).
Als Shakespeare1)-Interpretin
gestaltete sie brilliant die Lady Macbeth in "Macbeth"1),
die Portia in "Der Kaufmann von
Venedig"1) oder die Katharina in "Die Zähmung der
Widerspenstigen"1). Zu
Beckers herausragendem Spiel zählte die Titelrolle in dem Drama
"Wassa Schelesnowa"1)
von Maxim Gorki1), das Fräulein
Mathilde von Zahnd in der Komödie "Die
Physiker"1) von Friedrich Dürrenmatt1) und auch als
Protagonistin Claire Zachanassian in Dürrenmatts
"Der Besuch der alten
Dame"1) machte sie Mitte
der 1990er Jahre Furore. 1995 inszenierte sie erfolgreich Dürrenmatts musikalische,
bitterböse Satire
"Frank der
Fünfte"1).
Maria Becker mit der Titelrolle in "Antigone"
von Sophokles
am Berliner "Schillertheater"1)
(1953),
Regie: Heinrich Koch1) Quelle:
Deutsche Fotothek,
(file: df_pk_0004097_015)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 31.08.1953
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Aufsehen erregend war
1977 ihre Darstellung des Mephisto in Goethes "Faust"1)
am Münchener "Residenztheater"1) als "erste Frau" (oder
mindestens als erste bekannte Schauspielerin) in dieser Rolle. Diesen Part spielte sie
"mit einer perfiden Eleganz der Verführung, die dem Bösen auch einen Hauch von sarkastischer Komik zu geben verstand"
schrieb "DIE WELT" in ihrem Nachruf.
Zu Beckers auch im hohen Alter stets souveränen Auftritten zählten
beispielsweise 1996 die Altenheimbewohnerin Fonsia Dorsay in dem
von Donald L. Coburn1)
verfassten, "Pulitzer-Preis"1)-gekröntem
Theaterstück "Gin Rommé"3) im Rahmen einer Tournee der Züricher "Bühne 64"2),
die Elisabeth von Ardenne1) in der Uraufführung (15.05.1998)
des Monologs "Effis Nacht"5) von Rolf Hochhuth1) am
Münchener "Prinzregententheater"1) in einer Inszenierung von August Everding1)
und 2000 einmal mehr die Titelrolle in Esther Vilars1) "Die amerikanische Päpstin"3),
ebenfalls eine Tournee der "Bühne 64".
Eine letzte große Rolle am "Zürcher Schauspielhaus" spielte Maria Becker 2007 als Madame Pernelle in
der von Matthias Hartmann1) in Szene gesetzten Moličre1)-Komödie
"Tartuffe"1),
gemeinsam mit ihrem Sohn Benedict Freitag stand die 90-Jährige noch 2010 in
"Das Millionenhaus" auf der Bühne, einem von der Autorin Grazia Meier eigens für Becker und Freitag
verfasstem Zweipersonenstück → www.nzz.ch;
mehr zum Theaterwirken bei tls.theaterwissenschaft.ch.
Maria Becker, die als eine der führenden Bühnenschauspielerinnen ihrer Generation
gilt, stand zudem spradisch für Film- und Fernseprodukrionen vor der
Kamera. Auf dem Bildschirm zeigte sie sich
vor allem in Literatur-Adaptionen bzw. mit ihren Bühnenrollen, machte aber
auch Ausflüge in das Krimi-Genre und übernahm mehrfach Episodenrollen in
den populären Serien "Der Alte"1), "Derrick"1) und
"Siska"1). Zuletzt sah man die inzwischen in über 85-Jährige als
Schwester Wichtrud in der Geschichte "Weihnachten in Kaltenthal"1) (2008),
einem Special aus dem Dauerbrenner "Um
Himmels Willen"1).
Auf der Leinwand erlebte man Maria Becker eher selten, ihr Leinwanddebüt
gab sie in dem von Edmund Heuberger1)
gedrehten, Schweizer Melodram "Dilemma"6) (1940, auch
"Ist Dr. Ferrat schuldig?") als Miss Ellen Denny an der
Seite von Leopold Biberti in der Rolle des Doktor Paul Férrat. Danach
wirkte sie erst wieder in der von Gottfried Reinhardt1)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Gerhart Hauptmann1) realisierten
Adaption "Vor
Sonnenuntergang"1) (1956) als Bettina Clausen
neben Hans Albers
(Generaldirektor Matthias Clausen) bei einer Kinoproduktion mit. Von Michel Dickoff1)
und Karl Hartl1) entstand die aufwendige,
schweizerische Verfilmung des Dramas "Wilhelm Tell"1) von
Friedrich Schiller1)
mit dem Titel "Wilhelm Tell (Bergfeuer lodern)"1) (1960) Ehemann Robert Freitag stellte den legendären Schweizer Freiheitskämpfer
Wilhelm Tell1) dar,
Maria Becker die Gertrud Stauffacher, Gattin des Landammanns1)
Werner
Stauffacher1) (Leopold Biberti). Drei Jahrzehnte später gehörte sie zur Besetzung der
niederländischen Produktion "Hotel zur Unsterblichkeit Wings of Fame"6) (1990,
"Wings of Fame"),
in István Szabós1) hochgelobtem
Drama "Zauber der Venus"1) (1991,
"Meeting Venus") übernahm sie dem kleinen Part der Mutter des von
Niels Arestrup1)
dargestellten Dirigenten Zoltán Szantó → Übersicht Filmografie.
Darüber hinaus wirkte sie bei zahlreichen Hörspielproduktionen unter anderem
des RIAS1),
WDR1) und NDR1)
mit, gestaltete in den 1950er/1960er Jahren viele ihrer herausragenden Bühnenrollen.
Einen Auszug der bei der ARD-Hörspieldatenbank
mit Maria Becker gelistete Produktionen findet man hier.
Ihre Rezitationen von Lyrik und Prosa, die sie auf Vortragsabenden präsentierte, sind auf zahlreichen Sprechplatten dokumentiert.
Die "Grande Dame des Schweizer Theaters", welche auch am
"Bühnenstudio Zürich"2)
unterrichtete, war seit 1975 Mitglied der Berliner "Akademie der
Künste"1).
Verschiedene Auszeichnungen würdigten die schauspielerische Kunst der
großen Mimin, so erhielt sie bereits 1951 den "Deutschen
Kritikerpreis"1), wurde 1965 mit
dem "Hans Reinhart-Ring"1)
geehrt, der höchsten Auszeichnung im Theaterleben der Schweiz und benannt
nach dem Winterthurer Dichter und Mäzen Hans Reinhart1).
1992 konnte sie das "Bundesverdienstkreuz
I. Klasse"1)
entgegennehmen, 1997 nach dem Tod von Maria Wimmer (1911 1996) den auf
Lebenszeit verliehenen "Louise
Dumont Topas"1). Weitere Ehrungen
waren der "STAB-Jahrespreis" (1999) der schweizerischen "Stiftung für Abendländische Besinnung" (seit 2005
"Stiftung für Abendländische Ethik und
Kultur") und die "Goldene Ehrenmedaille" des Regierungsrates des Schweizer
Kantons Zürich1) (2005) sowie 2011
die Ehrung für ihr Lebenswerk als "zweifellos eine der bedeutendsten Schauspielerinnen deutscher
Sprache" der "Armin-Ziegler-Stiftung".
Rechtzeitig vor ihrem 90. Geburtstag veröffentlichte die Theaterlegende im November 2009 ihre
Autobiografie unter dem Titel "Maria Becker Schließlich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch: Mein Leben", die unter Mitwirkung von Regina Carstensen
entstand → deutschlandradiokultur.de.
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Als Maria Becker am 5. September 2012 im Alter von 92 Jahren in Uster1)
(Kanton Zürich1)) starb, ging mit ihr
"ein Stück Theatergeschichte", wie es "DIE WELT" formulierte.
In etlichen Nachrufen wurde ihre darstellerische
Einzigartigkeit gerühmt, so schrieb die F.A.Z.
beispielsweise: "Ihr Können, ihr Habitus, ihre Sicherheit und ihre herrenfrauenhaft elegante
Allüre, ihr ironisch bis arrogant beherrschter Kunstton prädestinierten sie zur Einzelspielerin."
Und Martin Walder schrieb in der "Neuen
Zürcher Zeitung" (07.09.2012): "Wenn Maria Becker sprach, verstummte die Welt ringsum.
Ihre Stimme klang hell und dunkel zugleich, sonor auf jeden Fall, metallisch schmetternd
und dann wieder verführerisch weich. Und wenn Maria Becker sprach, herrschte nicht bloss Klang, sondern Verstehen."
Die letzte Ruhe fand die Schauspielerin in der Grabstelle ihrer Mutter Maria Fein auf dem
Friedhof Enzenbühl1) in Zürich → Foto der Grabstelle bei
knerger.de
und Wikimedia Commons.
Maria Becker am 1. Juni 1950 in der Freilichtaufführung
des Lustspiels "Dońa Diana"4)
von Agustín Moreto y Cabańa1)
im Zürischer "Rieterpark"1); Produktion: "Schauspielhaus Zürich"1)
Urheber: "Comet
Photo"1)
Dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv1))
der ETH-Bibliothek1)
und wurde auf
Wikimedia
Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia
CH veröffentlicht;
Quelle: www.e-pics.ethz.ch;
Urheber: "Comet Photo" (Com_X-B052-002);
Lizenz: CC
BY-SA 4.0
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Aus der Ehe mit Robert Freitag gingen drei Söhne hervor, von denen zwei in die
Fußstapfen der Eltern traten und ebenfalls den Schauspielerberuf ergriffen, Oliver Tobias1) (geb. 1947)
und Benedict Freitag1) (geb. 1952).
Der 1946 erstgeborene Sohn Christoph nahm sich 1966 mit
nur 20 Jahren das Leben; auch er wurde in der genannten Grabstelle
beigesetzt.
Maria Beckers, am 17. März 1935 geborene Halbschwester Renate Becker1), ergriff ebenfalls den
Schauspielberuf. Sie ging aus der zweiten Ehe von Theodor Becker mit der
Schauspielerin Helma Seitz1) (1913 1995) hervor.
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Quellen: Wikipedia,
tls.theaterwissenschaft.ch,
"Historisches Lexikon der Schweiz" Nachrufe
unter anderem bei www.faz.net,
www.welt.de,
www.nzz.ch
Fotos bei Wikimedia
Commons
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) tls.theaterwissenschaft.ch,
3) theatertexte.de, 4) felix-bloch-erben.de, 5) rowohlt-theaterverlag.de, 6)
filmdienst.de
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, filmportal.de, felix-bloch-erben.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1958: Jedermann (nach den gleichnamigen Schauspiel
von Hugo von
Hofmannsthal; als Der Glaube
Aufzeichnung "Salzburger
Festspiele"; Inszenierung: Ernst Lothar;
mit Will
Quadflieg als "Jedermann")
→ IMDb,
salzburgerfestspiele.at
- 1960: Emilia Galotti (nach dem gleichnamigen
Trauerspiel
von von Gotthold
Ephraim Lessing; Regie: Ernst Ginsberg;
mit Miriam Spoerri
in der Titelrolle;
als Gräfin Orsina) → IMDb
- 1960: Ein Monat auf dem Lande (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von
Iwan Turgenew; als Natalja Petrovjna;
Regie: Robert Freitag)
→ IMDb
- 1961: Rosmersholm ( nach dem gleichnamigen
Drama von
Henrik Ibsen; als Rebekka West; Regie: Robert Freitag) →
IMDb
- 1964: König Richard III. (2 Teile, nach dem
gleichnamigen
Drama von
William Shakespeare; mit Wolfgang Kieling
als Richard
III.:
als Margarete
von Anjou, Gemahlin von König Heinrich VI.
(Carl Wery): Regie: Fritz Umgelter)
- 1965: Der Kardinal von Spanien (nach
dem Schauspiel von Henry de Montherlant;
als Königin
Johanna, die "Wahnsinnige";
Paul Verhoeven
als Kardinal Francisco
Jiménez de Cisneros; Regie:
August Everding)
- 1965: Der König stirbt (nach dem Stück
"Le roi se meurt"
von Eugčne
Ionesco; mit Joachim Teege als König Behringer I.;
als Königin Margarete; Regie: Hanns Korngiebel)
- 1970: Recht oder Unrecht
(Serie)
- 1970: Stückgut (nach dem Roman von Ivar
Lissner; als
Schauspiellehrerin; Regie: Gerd Winkler (19291978)) → IMDb
- 1971: Kassandra (als Kassandra; Regie: Rudolf Küfner (†
1989), Vater der Schriftstellerin Eva
Demski;
Kurzinfo: Mit seiner "Klangaktion für eine Schauspielerin, Tänzer und Orchester" hat der griechische Avantgarde-Komponist
Theodore Antoniou versucht, den
Kassandra-Mythos
in elf Episoden zu einem modernen Antikriegsstück zu aktualisieren.
Das 1969 entstandene Werk wird in einer Inszenierung des "Hessischen Rundfunks" gezeigt.
(Quelle: spiegel.de)) →
IMDb
- 1972, 1975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1974: Mary Stuart (nach dem Theaterstück von Wolfgang
Hildesheimer; Inszenierung: "Die
Schauspieltruppe Zürich";
Regie: Robert Freitag;
als Mary Stuart) → IMDb
- 1977: Ein Glas Wasser (nach der Komödie
"Das
Glas Wasser" von Eugčne
Scribe;
als Lady Churchill,
Herzogin von Marlborough;
Regie: Wolfgang Glück)
- 1977: Die Prinzipalin Maria Becker: Leben fürs Theater
(Portrait; Regie: Dieter
Bachmann, Emanuel Schilling) → IMDb
- 1980: Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen
(Episodenfilm; als Frau Dr. Kramer - Episode 2;
Regie: Alfred Vohrer)
- 1980–2002: Der
Alte (Krimiserie)
- 1983: Katzenspiel (nach
dem Roman von István Örkény;
als Erzsi Orban, Schwester von Gisa (Joana Maria
Gorvin):
Kurzinfo: Eine alte Frau (Maria Becker) verliebt sich in einen
abgetakelten Opernsänger (Helmut
Qualtinger) und hält
dem gräßlichen Galan trotz heftiger Anfeindungen der Verwandtschaft
die Treue.
TV-Spiel (Regie) von István Szabó;
(Quelle: spiegel.de))
→ www.zeit.de
- 1995–1998: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1998: Effis Nacht (Monolog von Rolf Hochhuth;
Regie: August
Everding; Aufzeichnung aus dem Münchener
"Prinzregententheater")
→ rowohlt.de,
spiegel.de,
IMDb
- 2001: Siska
(Krimiserie mit Peter
Kremer; als Dorothea Reussen in Folge 27 "Das Böse an sich)
- 2007: O mein Papa Das Leben des Komponisten Paul Burkhard
(Dokumentation; Mitwirkung; Regie: Werner Düggelin)
- 2008: Um
Himmels Willen Weihnachten in Kaltenthal (Special
zur Serie "Um
Himmels Willen";
als Schwester Wichtrud Kemper)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch, theatertexte.de,
franzgrillparzer.at, felix-bloch-erben.de, nachtkritik.de; R = Regie)
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- 19.11.1949: "Iphigenie
auf Tauris" nach dem gleichnamigen Schauspiel
von Johann Wolfgang von Goethe
(Mitschnitt der
Aufführung am "Landestheater Salzburg"
("Salzburger
Festspiele");
Inszenierung: Leopold
Lindberg; als Iphigenie;
Hörspiel-Produktion: Sender "Rot-Weiß-Rot")
CD-Edition
- 29.11.1950: "Bluthochzeit"
nach der Tragödie "Bodas
de sangre" von Federico Garcia Lorca (R:
Hanns Korngiebel;
als die Braut)
- 29.06.1951: "Romulus
der Große" nach gleichnamigen der Komödie von
Friedrich Dürrenmatt (R:
Walter
Ohm; als ?)
- 21.11.1951: "Die
Schicksalsstunde" von Waldemar Maass (18981969) (R:
Detlof
Krüger; als Henriette
Vogel,
Richard Münch
als Heinrich von Kleist)
- 18.12.1951: "Amerigo
schwieg", ein Hörspiel um Christoph
Kolumbus von Hans Baumann
(R: Fritz
Schröder-Jahn;
mit Eduard Marks
als Amerigo
Vespucci; als Honoria)
- 14.11.1952: "Indipohdi"
nach dem gleichnamigen
Versdrama von Gerhart Hauptmann (R:
Walter
Ohm; als Tehura, Tochter
des indianischen Priesters Oro (Kurt
Stieler) und zweite Ehefrau des Prospero (Kurt
Horwitz))
- 07.04.1953: "Zwischen
Ginster und Thymian" von Walter Oberer (R: Walter
Ohm; als Juanita, O. E. Hasse als Baron
Horace de Tassigny, Besitzer der Villa, vor deren Tor die unbekannte Tote lag)
- 04.08.1953: "Das
Boot ohne Fischer" nach dem Schauspiel von Alejandro Casona
(R: Walter
Ohm; als Stella)
- 10.11.1953: "Ulla
Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellmann"
nach dem Theaterstück von Carl
Zuckmayer
(R: Walter
Ohm; mit Paula Wessely als Ulla Winblad,
O. E. Hasse als
Carl Michael
Bellman; als Charlotte, Gattin des
Elis von Schröderheim (Friedrich
Domin))
→ www.fischer-theater.de
- 07./08.01.1954: "Die Nibelungen" nach dem
gleichnamigen Trauerspiel von Friedrich Hebbel (R:
Wilhelm
Semmelroth;
als Kriemhild) CD-Edition
- 13.04.1954: "Donadieu"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Fritz Hochwälder (R: Walter
Ohm; mit Friedrich
Domin als
Herr von Donadieu; als dessen Tochter Judith)
- 19531954: "Die großen Liebenden" (Reihe)
- 1954/55: Die drei Iphigenien (R: Gustav
Burmester; als
Iphigenie)
- 30.06.1955: "Don
Carlos" nach dem gleichnamigen Drama von
Friedrich Schiller
(R: Gustav
Burmester;
mit Hannsgeorg
Laubenthal als Infant Don
Carlos, Sohn des spanischen Königs Philipp II.
(Friedrich
Domin);
als dessen Gemahlin Elisabeth
von Valois;
u. a. Will
Quadflieg als Malteserritter Marquis von Posa)
- 06.07.1955": "Der
Abschied", vier Episoden unserer Zeit von Walter Oberer
(R: Cläre
Schimmel; als die Französin Corinne)
- 03.11.1955: "Maria
Stuart" nach dem gleichnamigen Drama von
Friedrich Schiller
(R: Gustav
Burmester;
als Königin Elisabeth von England,
Gisela von Collande
als Maria
Stuart, Königin von Schottland)
- 08.11.1955: "Onkelchens
Traum" nach der gleichnamigen Erzählung von
Fjodor Dostojewski
(R: Walter
Ohm;
als Sinaide, Tochter der Maria Alexandrowna (Hermine
Körner); Erich Ponto als der greise Fürst)
- 15.12.1955: "Agamemnon
muß sterben" von Rudolf
Bayr (R: Hans
Conrad Fischer; als Klytaimnestra,
Arnold Marquis als deren Gemahl Agamemmon)
- 05.01.1956: "Penthesilea"
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Heinrich
von Kleist (R: Wilhelm
Semmelroth;
als Penthesilea,
Königin der Amazonen;
u. a. Will
Quadflieg als Achilles)
- 12.04.1956: "Sappho"
nach der gleichnamigen
Tragödie von Franz
Grillparzer (R: Wilhelm Semmelroth;
als griechische
Dichterin Sappho)
- 21.11.1956: Das goldene Vlies" nach dem dramatischen,
gleichnamigen Gedicht in drei Teilen von Franz Grillparzer
(R: Wilhelm
Semmelroth; als Medea, Tochter des
Aietes, König von
Kolchis
(Alfred
Schieske);
u. a. Will
Quadflieg als Argonautenführer Jason,
später Medeas Gatte) CD-Edition
- 11.12.1957: "Medea"
nach der gleichnamigen Tragödie des
Euripides
(R: Oskar
Wälterlin; als
Medea,
Will
Quadflieg
als Jason,
Hermann Wlach als
Kreon)
- 30.01.1958: "Libussa"
nach der gleichnamigen Tragödie von
Franz Grillparzer (R: Wilhelm
Semmelroth; als Libussa,
Will
Quadflieg als Primislaus) Hörspiel-Download:
WDR 2015
- 08.04.1958: "Im
Hauch von Orangenblüten" nach dem Theaterstück
"Die Liebe der
Andrea" von Rudolf Bayr
(R: Hans Conrad Fischer (auch Bearbeitung Wort); als Piera,
Schwester von Graziella (Gisela
Zoch); Will
Quadflieg
als Bernardo, Sohn des Bürgermeisters)
- 01.06.1958: "Die
Göttliche" von Oda Schaefer aus der Reihe
"Sechs Frauenschicksale" (R: Gustav
Burmester; als Nora)
- 11.09.1958: "König
Lear" nach der gleichnamigen
Tragödie von William Shakespeare in der Übersetzung von
Wolf Graf von Baudissin (R: Wilhelm
Semmelroth; mit Fritz
Kortner als König Lear; als dessen Tochter Goneril, Schwester
von Regan (Joana Maria
Gorvin) und Cordelia (Hilde
Mikulicz))
CD-Edition
- 16.11.1958: "Dichterehen Strindberg-Dostojewski-Goethe"
nach der Prosa "Passion. Sechs Dichter-Ehen"
von Robert Neumann (R:
Oswald
Döpke; als Anna
Snitkin, 2. Ehefrau von Fjodor
Dostojewski, gesprochen von
Peter Lühr; Wolfgang Büttner als August
Strindberg (drei Ehen), Kaspar Brüninghaus als Johann Wolfgang von Goethe
und Joana Maria
Gorvin als dessen Gemahlin Christiane
Vulpius)
- 14.01.1959: "Gyges
und sein Ring" nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Hebbel
(R: Wilhelm
Semmelroth;
als Rodope, Gemahlin des König von Lydien Kandaules
(Mathias
Wieman);
Will
Quadflieg als Gyges)
Hörspiel-Download: WDR 2015
- 15./18.03.1959: "Die Odyssee" (5 Teile) nach dem gleichnamigen Epos des
Homer (R:
Gustav Rudolf
Sellner;
als Penelope,
Gemahlin des Odysseus
(Gerd Brüdern))
- 22.04.1959: "Medea"
nach der gleichnamigen Tragödie des
Euripides
(R: Wilhelm
Semmelroth; als
Medea,
Will
Quadflieg
als Jason,
Kaspar Brüninghaus als
Kreon)
- 29.09.1959: "Elektra"
nach dem gleichnamigen Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal,
basierend auf der
gleichnamigen
Tragödie
des Sophokles (R:
Hans
Schweikart; als Elektra, Tochter der
Klytaimnestra
(Maria
Wimmer)
und Schwester von
Chrysothemis (Ursula
Langrock)) CD-Edition
- 01.12.1959: "Don
Juan" nach der Komödie "Don
Juan oder Der steinerne Gast" von Moličre (R:
Gert
Westphal;
mit Will
Quadflieg als Don Juan; als Donna Elvira, seine verlassene
Geliebte) CD-Edition
- 04.12.1959: "Pandora"
nach dem gleichnamigen Schauspiel
von Johann Wolfgang von Goethe
(R:
Oswald
Döpke;
als Epimeleia, Tochter des Epimetheus
(Ernst
Ginsberg); Ullrich Haupt als
Prometheus) CD-Edition
- 08.04.1960: "Protokolle"
von Otto Zoff (R:
Gert
Westphal; als Majorie Nelson, Psychologin am New Yorker Jugendgerichtshof)
- 17.04.1960: "Faust
II" nach der gleichnamigen Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
(R: Gustaf Gründgens (auch Sprecher
des Mephisto; Will
Quadflieg als Faust; als Mater Gloriosa)
- 25.05.1960: "Strand
der Fremden" von John Reeves (R: Otto
Kurth; als
weibliche Stimme)
- 05.10.1960: "Mariana
Pineda" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Federico García Lorca
(R: Cläre
Schimmel;
als Mariana Pineda, Wolfgang Kieling als Don Pedro de
Sotomayor)
- 20.10.1960: "Mittagswende"
nach dem Drama "Partage
de midi" von Paul Claudel (R:
Robert
Freitag; als Ysé,
temperamentvolle, lebenshungrige Ehefrau des französischen Geschäftsmannes De Ciz
(Fred
Haltiner) und
Mutter von vier Kindern)
- 04.01.1961: "Yerma" nach
dem gleichnamigen
Drama von Federico García Lorca
(R:Cläre
Schimmel; als Yerma,
Ehefrau von Juan (Will
Quadflieg))
- 02.04.1961: "Das
große Welttheater" nach dem gleichnamigen
Mysterienspiel von Pedro Calderón de la Barca
(R: Otto
Kurth; als die Erde)
- 30.05.1961: "Rivalen"
nach dem Lustspiel "The Rivals" von Richard Brinsley Sheridan
(R: Gert
Westphal;
als Frau Malaprop, Vormund der jungen, reichen Erbin Lydia Languish
(Dinah
Hinz)) → Wikipedia (englisch)
- 25.10.1961: "Weißer
Panther", ein dramatisches Gedicht für den Funk von
Heinz Piontek (R: Ludwig
Cremer; als die
in einer Heilanstalt lebende Judith)
- 20.11.1961: "Penthesilea"
nach dem gleichnamigen Trauerspiel von Heinrich von Kleist
(R:
Walter Knaus;
als Penthesilea,
Königin der Amazonen)
- 29.11.1961: "Überfahrt"
nach dem Theaterstück "Outward Bound" von Sutton Vane (18881963) (R: Albert
Rösler;
als Schiffs-Reisende Mrs. Cliveden-Banks) → Wikipedia (englisch)
- 17.02.1962: "Die
Schuldbeladenen" von Otto Zoff (R: Gert
Westphal;
als Manja)
- 04.06.1962: "Die
Pücklers" von Siegfried Birkner alias "Palma"
(R: Arno
Assmann; mit Will
Quadflieg als
Hermann
Fürst von Pückler-Muskau;
als Lucie, Gemahlin von Egon Graf X (Balduin
Baas), dem Vetter Pücklers)
- 21.10.1963: "Der
Stellvertreter" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Rolf
Hochhuth (R: Erwin
Piscator;
mit Dieter Borsche als Papst
Pius XII.; als Julia
Luccani; u. a. Malte Jaeger als der fiktive Jesuitenpater Riccardo Fontana,
Siegfried Wischnewski als
SS-Obersturmführer
Kurt Gerstein)
- 10.12.1963: "Maria
Magdalena" nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich Hebbel
(R: Heinz-Günter
Stamm;
als Ehefrau des Meister Anton (Wolfgang Büttner);
Margrit Ensinger als deren Tochter
Klara)
- 04.03.1964: "Der
Musikpavillon" nach der Vorlage von Guy Compton (R:
Raoul Wolfgang Schnell; als Gloria und
Lina Carstens als Lily, die nur in der Phantasie des alten Parkwächters Timpany
(Alfred
Balthoff)
existieren)
- 06.05.1964: "Lorenzo
oder Das Gelächter der Toten" von Ingo Golembiewski
(R: Joachim
Hoene; als Maria; Jürgen Goslar
und Rolf Boysen als die Brüder Lorenzo und Paolo)
- 13.05.1964: "Der
König stirbt" nach dem Theaterstück "Le roi se
meurt" von Eugčne Ionesco (R:
Friedhelm
Ortmann;
mit Hannes Messemer als König Beringer der Erste; als
dessen Gemahlin Königin
Margarethe)
- 28.10.1964: "Die
Zimmerwirtin" nach dem Theaterstück "La
logeuse" von Jacques Audiberti (R:
Wolfgang
Spier;
als die Zimmerwirtin Madame Cirque) → siehe auch den Artikel
bei spiegel.de
- 18.11.1964: "Der
Tanz" von von Ingeborg Drewitz (R: Gert
Westphal; als Sie, Ernst
Wilhelm Borchert als
Er)
- 03.02.1965: "Die
drei Tage des Herrn Speck" von Walter Oberer
(R: Raoul Wolfgang
Schnell;
mit Hans Nielsen
als Professor für Musikgeschichte Johannes Speck; als die polnische Gräfin Valeska
Dobrowensky)
- 16.03.1965: "Abseits"
nach der Vorlage "Hors jeu" von Jean-Louis Curtis (R: Lothar Kompatzki; als Carmen, Schwester
von Adéle (Eva
Lissa))
- 16.06.1965: "Die letzten und die ersten Tage" Berlin
1945 (2 Teile), nach Tagebuchaufzeichnungen von
Karla Höcker (19011992)
(R: Ulrich
Gerhardt; als Tagebuch-Sprecherin)
- 29.05.1966: "Die
Ursitory" nach dem Roman "Les ursitory" von
Matéo Maximoff (R:
Robert
Bichler; als Tereina,
Mutter des Protagonisten Arniko (Günter Ungeheuer))
- 11.09.1966: "Ich
und niemand sonst", Monolog von Hilde Sießl (R: Cläre
Schimmel)
- 06.01.1971: "Mary
auf dem Block" nach dem Theaterstück "Mary
Stuart" von Wolfgang Hildesheimer (R:
Fritz
Schröder-Jahn;
als die schottische Königin Maria Stuart (Mary))
- 03.06.1972: "Gegenbeweis",
Spiel für eine Stimme und eine imaginäre Gegenstimme
von Martin Kurbjuhn
(R: Dietrich Auerbach)
- 27.12.1972: "Die
Bakchen" nach dem gleichnamigen
Drama des Euripides
(R: Friedhelm
Ortmann; als
Agaue,
Mutter des Herrschers Pentheus,
gesprochen von Peter Dirschauer)
- 10.01.1973: "Sie
rächt sich durch den Monolog", Monolog nach der
Novelle "Eine
gebrochene Frau"
("La femme rompue, suivi de Monologue et de L’âge de
discrétion" von Simone de Beauvoir
(R: Friedhelm Ortmann)
- 29.09.1976: "Ein
Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe"
nach dem gleichnamigen
Ein-Personenstück
von Peter
Hacks (R: Friedhelm Ortmann; als
Frau von
Stein)
- 03.07.1978: "Die
Lotosesser" nach der Science-Fiction-Kurzgeschichte
"The Lotus Eaters" von Stanley
G. Weinbaum
(R: Dieter
Hasselblatt; als Oskar) → Info zu "Lotophagen"
- 14.06.1979: "Samstag,
Sonntag, Montag" nach dem Theaterstück "Sabato,
domenica e lunedi" von Eduardo DeFilippo
(R: Lilian
Westphal; als Laura, Ehefrau von Peppino Priore (Ullrich Haupt)) → siehe auch Infos zum Kinofilm 1990
- 29.03.1983: "König
Richard III." Teil 1,
nach dem gleichnamen Drama von
William Shakespeare
(R: Friedhelm
Ortmann; mit Thomas Holtzmann als
Richard
III.; als Margarete
von Anjou, die Witwe
von König Heinrich
VI. (Günther
Sauer)) CD-Edition
- 25.04.1987: "Der
Sarkophag" nach dem Theaterstück von Wladimir
Stepanowitsch Gubarew (R: Friedhelm Ortmann; als ?)
- 15.10.1987: "Der
Kartoffelkessel" nach dem Theaterstück "La
poche parmentier" von Georges Perec anlässlich
des 250. Geburtstages von Antoine Augustin Parmentier (R:
Wolfgang
Schenck; als die alte Frau)
- 19.11.1988: "Geschichte
des Abfalls der vereinigten Niederlande von der spanischen
Regierung" nach der
gleichnamigen Prosa von Friedrich Schiller
(5 Teile) (R: Friedhelm
Ortmann; als ?)
- 08.12.1988: "Konzertreise"
von Dieter Kühn (R:
Heinz Dieter
Köhler; als Clara
Schumann, Cornelia Froboess als
deren Tochter Eugenie,
Matthias Ponnier als Sohn Ferdinand
(18491891)
- 11.12.1989: "Heiraten
ist immer ein Risiko" nach dem Theaterstück von Peter
Hacks alias Saul O’Hara
(R: Lilian
Westphal; mit Thomas Holtzmann als Inspektor Campbell; als Lydia Barley)
- 13.11.1994: "Die
bulgarische Braut" von Karst Woudstra
(19472023) (R: Klaus-Dieter Pittrich; als die Mutter,
Udo Samel als Sohn Jasja)
- 06.05.2006: "Nach
der Liebelei" von Rolf Schneider (R:
Götz
Fritsch; als
die Schauspielerin Adele
Sandrock,
Helmuth Lohner als der Schriftsteller Arthur Schnitzler)
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