Friedrich Georg Beckhaus (Friedrich G. Beckhaus) wurde am 11. Dezember 1927 in Berlin geboren.
Sein schauspielerisches Handwerk erlernte er bei Gustaf Gründgens
(1899 1963) in Düsseldorf,
Engagements am "Städtebundtheater" in Hof, den "Städtischen Bühnen" in
Regensburg sowie an verschiedenen Theatern in Hamburg und Berlin schlossen
sich an.
Bekannt wurde der Schauspieler vor allem durch das Fernsehen.
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Erste
Erfahrungen vor der Kamera hatte Beckhaus bereits 1958 in der "Stahlnetz"-Folge
"Das zwölfte Messer" gesammelt, Anfang der 1960er Jahre tauchte er
mit kleineren Nebenrollen in den Wallace-Krimis "Das Rätsel der roten
Orchidee"1) (1962) und "Das Gasthaus an der Themse"1) (1962) auf.
Seine erste große Hauptrolle spielte er 1964 unter der Regie von Robert A. Stemmle
als Josef Jakubowski in dem zweiteiligen TV-Stück "Der Fall Jakubowski Rekonstruktion eines
Justizirrtums"2). Stemmle hatte die Handlung nach der authentischen
Geschichte des polnischen Landarbeiters Josef Jakubowski1) (1895 1926) inszeniert, der während
der zwanziger Jahre wegen Mordes an einem kleinen Jungen trotz mangelnder
Beweise und offensichtlich falscher Zeugenaussagen zum Tode verurteilt
wurde; der Justizirrtum erregte damals viel Aufsehen und rief Gegner der
Todesstrafe auf den Plan → Wikipedia.
Friedrich G. Beckhaus mit Ehefrau Erika
Foto mit freundlicher Genehmigung von Helga Schlack,
Witwe des
Schauspielers Peer Schmidt
(1926 2010)
© Helga Schlack
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Eine schöne Rolle war auch die des Autors Karl May1) in
dem von Hans Heinrich in Szene gesetzten semi-dokumentarischen TV-Spiel "Freispruch für Old Shatterhand"1) (1965)
mit dem Untertitel "Dokumentarspiel über den Prozess Karl Mays
gegen Rudolf Lebius", das sich mit der Verhandlung vor dem Schöffengericht
Berlin-Charlottenburg am 12. April 1910 beschäftige, da Karl May
seinen Widersacher Rudolf Lebius1)
(gespielt von Toni Herbert1))
wegen Beleidigung verklagt hatte. Unter anderem nannte Journalist Lebius den
Schriftsteller einen "geborenen Verbrecher", die Klage wurde
jedoch abgewiesen. → Wikipedia
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"Freispruch für Old Shatterhand":
Abbildung DV-Cover sowie Szenenfoto
mit Friedrich G. Beckhaus als Karl May (r.) und Peter Schiff als Priegel,
einst Kumpan Mays während seiner Zeit im Arbeits- und Zuchthaus.
Mit
freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Produktion
Mitte Februar 2018 auf DVD herausbrachte.
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In Rudolf Jugerts "Paris muß brennen! Die Rettung der französischen
Hauptstadt durch den General von Choltitz"2) (1965),
mit Wolfgang Büttner als deutschem General
Dietrich von Choltitz1), der sich im August 1944 Hitlers
Wahnsinns-Befehl wiedersetzte, stellte er den Pariser Oberbürgermeister
Taittinger dar.
So richtig populär wurde Beckhaus durch seine Rolle des Leutnants Atan Shubashi
in der Kultserie "Raumpatrouille Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes
Orion" (1966). Ein Wiedersehen mit dem "Astrogator" des
schnellen Raumkreuzers konnte man 2003 auf der Leinwand
in "Raumpatrouille Orion Rücksturz ins Kino"1)
feiern.
Zur Serien-Filmografie zählen wiederholte Auftritte in beliebten
Krimi-Reihen wie "Stahlnetz", "Kriminalmuseum",
"Der Kommissar", "Der Alte", "Tatort" oder
"Wolffs Revier", aber auch Unterhaltungsserien wie "Cafe Wernicke",
"Die Koblanks", "Jakob und Adele" und "Die Schwarzwaldklinik". In vielen Einzelproduktionen bewies Beckhaus
immer wieder seine schauspielerische Vielseitigkeit. Zu nennen sind vor
allem ambitionierte szenische TV-Dokumentationen wie "Der Fall der
Generale"2) (1966) über die Blomberg-Fritsch-Krise1),
wo Beckhaus erstmals den Gestapo-Chef Heinrich Müller1)
spielte. In "Reinhard Heydrich Manager des Terrors" (1977)
mit Dietrich Mattausch als SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich1)
und "Die
Wannseekonferenz"1) (1984) über die Wannseekonferenz1)
am 20. Januar 1942 erneut mit Mattausch als Heydrich schlüpfte er wieder in diese Rolle.
Tom Toelle besetzte ihn in seinem Zweiteiler "Der Reichstagsbrandprozess" (1967) über den Reichstagsbrandprozess1) gegen
Marinus van der Lubbe1)
(Jules Hamel), für Theo Metzger mimte er in "Der Fall Liebknecht-Luxemburg"2) (1969),
dem Zweiteiler über Karl Liebknecht1)
(Richard Lauffen)
und Rosa Luxemburg1)
(Edith Heerdegen), einen der Mörder
Rosa Luxemburgs, den Jäger Otto Wilhelm Runge1).
In dem von Axel Eggebrecht und Inge Stolten inszenierten Dokumentarspiel "Der Röhm-Putsch"1) (1967)
verkörperte er den SS-Gruppenführer Sepp Dietrich1),
in Wolfgang Schleifs Fünfteiler "Bürgerkrieg
in Rußland"2) (1967)
war er neben Nikolaj Rytkov (als Lenin1)) der Revolutionär
Leo Trotzki1).
Mit dem Stück "Die Verschwörung"3) (1969)
stellte Autor Walter Jens die Hypothese auf, dass der
römische Diktator Caesar1)
nicht einer Verschwörung unter Führung von Brutus1) und
Cassius1) zum
Opfer fiel, sondern sterben wollte, um unsterblich zu werden. Unter der Regie
von Franz Josef Wild1),
der das Drama ohne historische Kostüme und ohne aufwendige Dekorationen
inszeniert hatte, gab Beckhaus neben Hannes Messemer
(Caesar) den Senator Caecilius Metellus, ebenfalls 1969 sah man ihn als Maler Paul Gauguin
in "Van Gogh" nach dem Theaterstück von Alfred Matusche1) über
Vincent van Gogh1)
mit Herbert Fleischmann in der
Titelrolle sowie als Serienmörder John Christie1)
in "Gnade
für Timothy Evans"1),
dem Dokumentarspiel über den Fall des Timothy Evans1). Im
darauffolgenden Jahr präsentierte er sich neben Protagonist Arno Assmann
als General Uritzky in "Der Fall Sorge"2) (1970) über
den Spion Richard Sorge1),
als Generalmajor Hellmuth Stieff1)
in "Claus Graf Stauffenberg Porträt eines Attentäters" (1970)
über Claus Schenk Graf von Stauffenberg1)
mit Horst Naumann in der Titelrolle
und als Ingenieur Helmut Gröttrup1),
Assistent von Wernher von Braun1) (gespielt
von Dieter Kirchlechner)
in dem Zweiteiler über das NS-Raketenprogramm1)
mit dem Titel "Peenemünde"4) (1970).
In der siebenteiligen deutsch-französischen Serie "Die
rote Kapelle"1) (1972) über die Widerstands- und Spionagegruppe
"Rote
Kapelle"1) erlebte man
Beckhaus als Alfred Corbin1),
am 1. Dezember 1972 wurde Rainer Wolffhardts Doku "Auf
Befehl erschossen"2) mit dem
Untertitel "Die Brüder Sass, einst Berlins große Ganoven"
mit Christoph Felsenstein als Erich Sass und Jürgen Prochnow als Franz Sass
ausgestrahlt, in der Beckhaus sich als Kommissar Fiebach zeigte. Weitere
interessante Rollen spielte Beckhaus unter anderem in TV-Produktionen wie
den Mehrteilern "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher
Simplicissimus" (1975) und
"Jauche und Levkojen" (1979),
man sah ihn in "Freund mit Rolls Royce"4) (1984)
aus der "Mrs. Harris"-Reihe mit Inge Meysel,
in "Die Friedenmacher" (1984), dem Live gesendeten Spiel um die Mechanik der
Weltkrise von 1938, verkörperte er den französischen Politiker und
mehrfachen Premierminister Édouard Daladier1).
Seit Mitte der 1980er Jahre erschien Beckhaus eher sporadisch auf dem
Bildschirm, zu einer seiner letzten Auftritte zählt 1995 die Episode "Das dritte
Auge" aus der Krimiserie "Wolffs
Revier"1).
Auf der Leinwand waren es immer wieder die kleinen, unverzichtbaren
Randfiguren, denen Beckhaus Kontur verlieh. Alfred Vohrer besetzte
in als Richter Dr. Gloggnigg in der Simmel-Verfilmung "Und Jimmy ging zum Regenbogen"1) (1971),
auch in Vohrers weiteren Simmel-Adaptionen "Liebe ist nur ein Wort"1) (1971),
"Der Stoff, aus dem die Träume sind"1) (1972)
oder der Fallada-Adaption "Jeder stirbt für sich allein"1) (1976)
gehörte Beckhaus zur Besetzung. Weitere Auftritte hatte er unter anderem in
dem Wallace-Streifen "Die Tote aus der Themse"1) (1971),
in der Komödie "Wer spinnt denn da, Herr Doktor?"1) (1981)
oder in Andrzej Wajdas Hochhuth-Verfilmung "Eine Liebe in Deutschland"1) (1983)
mit der Rolle des Bürgermeisters Zinngruber. In der Hallervorden-Komödie "Didi Der Doppelgänger"1) (1984) agierte er wieder mal als
Kommissar, zu seinen letzten Arbeiten für das Kino zählt Gustav Ehmcks Leinwandspaß "Ein Schweizer namens Nötzli"3) (1988)
→ Übersicht Filmografie.
Seit Ende der 1980er Jahre ist es um den vielseitigen Darsteller Friedrich Georg Beckhaus
ruhiger geworden. Er arbeitet hauptsächlich für die Synchronisation und
ist als Sprecher für verschiedenste Audio-Produktionen tätig. So spricht
er seit einigen Jahren den "Baron von Zwiebelschreck" in den
erfolgreichen Hörspielen um "Benjamin Blümchen"1)
und "Bibi Blocksberg"1),
in "Geisterjäger John Sinclair"1)
übernahm er verschiedene Rollen. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem
mehrfach Hector Elizondo1),
Ian Holm1),
Harry Dean Stanton1),
Donald Pleasence1)
und Robert Duvall seine einprägsame
Stimme. Zu nennen sind beispielsweise auch Marty Feldmann (1983,
"Dotterbart"1)),
Christopher Plummer (1987, "Wagnis der Liebe"),
Tony Curtis (1989, "Tarzan in Manhattan"1)),
Jean-Louis Trintignant (1995, "Fiesta"1)),
Tony Randall (2003, "Zum Teufel mit der Liebe!"1))
oder Franco Nero (2010, "Augustinus"5)). Mit weit über
1.500 Einsätzen zählt Beckhaus in der Film-Synchronisation
seit Jahrzehnte zu den meistbeschäftigten
Akteuren → mehr bei Wikipedia
sowie www.synchronkartei.de.
Der inzwischen über 90-jährige Schauspieler, Vater von drei Töchtern, ist mit
Ehefrau Erika
verheiratet und lebt in
Berlin.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de,
karl-may-wiki.de, bundesarchiv.de, deutsches-filmhaus.de, bamby.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 19581966: Stahlnetz
(Krimiserie)
- 1963: Hafenpolizei
(Krimiserie; als ? in Folge 4 "Der chinesische Koch")
- 1963: Die Dubarry (nach der Operette
von Carl Millöcker bzw. Theo
Mackeben (musikalische Neubearbeitung);
Regie: Ulrich
Erfurth; als Pierre; mit u.a. Irene Salemka
(Marie Jeanne
Bécu/Gräfin
Dubarry),
Hilde Weissner
(Marschallin von Louxembourg), Peter Maertens (Prinz von Soubise),
Gustav Fröhlich (König
Ludwig
XV.),
Erik Frey (Graf Dubarry), Maurice
Besançon (René Lavallery); Info: Die von Ulrich Erfurth 1963 besorgte Fernseh-Inszenierung
"zaubert"
wie "Televisor" damals schrieb "eine akustische und optische Kulisse, welche die Illusion einer großen Bühne
vermittelt.
Der Inszenierung entspricht das Ensemble vorzüglich bis in die letzte Charge. Die Gesangspartien sind mit Künstlern
besetzt,
die gute Stimmen mit schauspielerischem Können vereinen, die Sprechrollen mit Darstellern, die sich auf der Bühne
und im Film oft bewährt haben." (Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1964: Jenny und der Herr im Frack (nach
der Kriminalkomödie von Georg
Zoch; Remake des gleichnamigen Films von 1941;
als Meunier) → Die
Krimihomepage
- 1964: Der
Fall Jakubowski Rekonstruktion eines Justizirrtums
(Zweiteiliges Dokumentarspiel über Josef
Jakubowski;
als Josef Jakubowski) → Die
Krimihomepage
- 1964: Das Kriminalgericht (4-teilige
Serie; als Max Götze (→ Gebrüder
Götze) in der zweiteiligen Folge (3/4)
über Arthur
Nebe: "Der Fall Nebe")
→ Die
Krimihomepage, www.spiegel.de
- 1965: Freispruch für Old Shatterhand Ein Dokumentarspiel über den
Prozess Karl Mays gegen
Rudolf Lebius
(als Karl May,
Toni
Herbert als Rudolf
Lebius)
- 1965: Die verschlossene Tür (nach
dem Hörspiel von Fred von Hoerschelmann;
als Einweiser) → www.zeit.de
- 1965: Paris muß brennen! Die Rettung der französischen Hauptstadt durch den
General von Choltitz
(als Pariser Oberbürgermeister Pierre Taittinger)
- 1965: Klaus Fuchs Geschichte eines Atomverrats
(Zweiteiler mit Robert
Graf als Dr. Klaus
Fuchs; als ?)
- 1965: Interpol (Krimiserie; als
Zuchthäusler Otto Kaschube)
- 1965:Gewagtes
Spiel (Serie; als Jan Karp in Folge 15 "Wer ist Jan
Karp?")
- 1966: Raumpatrouille
(Serie; als "Astrogator" Leutnant Atan Shubashi)
- 1966: Wer rettet unseren Ackerknecht? (nach dem Theaterstück
"Who'll Save the Plowboy?" von Frank
D. Gilroy;
Regie: Falk
Harnack; als "Ackerknecht" Albert Cobb; → IMDb)
Info: Das Erstlingswerk des 37jährigen amerikanischen
Film- und Fernsehautors für die Bühne ist von Hans Suhl übersetzt worden.
"Ackerknecht" wurde Albert Cobb wegen seiner
Sehnsucht nach dem Landleben von Larry genannt, der ihm an der Front das Leben gerettet hatte. Jetzt will der Freund,
todkrank, Trost im Familienglück des "Ackerknecht" finden. Aber er begegnet der Lebenslüge und der Qual einer
Ehe.
Quelle: www.zeit.de
- 1966: Der Fall der
Generale (Dokumentarspiel über die Blomberg-Fritsch-Krise;
als Heinrich Müller ("Gestapo-Müller"))
- 1966: Das Millionending (Zweiteiler; als
Erpresser Bruno Voss)
- 1967: Der Reichstagsbrandprozess (Zweiteilige szenische
Dokumentation über den Reichstagsbrandprozess
gegen Marinus van der Lubbe; Regie: Tom Toelle;
als Holzhäuser)
→ prisma.de
- 1967: Ein Mann, der nichts gewinnt (als Hans Martin)
- 1967: Der
Röhm-Putsch (Dokumentarspiel über den Röhm-Putsch;
als SS-Gruppenführer Sepp
Dietrich)
→ Die
Krimihomepage
- 1967: Tragödie in einer Wohnwagenstadt (nach
"Tragedy in a Temporary Town" von Reginald Rose;
als Herr Doran)
- 1967: Landarzt
Dr. Brock (Serie mit Rudolf Prack; als Eberhard Wenzel)
- 10. Die Enttäuschung
- 15. Hochzeit in Wingenfeld
- 1967/68: Bürgerkrieg in Russland
(Fünfteilige Dokumentarspielreihe zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution;
als Leo
Trotzki)
→ Die Krimiohomepage (Spezial)
- 19671968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 19671970: Polizeifunk
ruft (Krimiserie)
- 1968: Kimper & Co. (als Georg Brandt)
- 1968: Der Senator (mit Siegfried Wischnewski als Senator Joseph
McCarthy; Regie: Günter Gräwert;
als General Attinbrough;
"DAG-Fernsehpreis in Silber" für Maria Matray
/ Answald Krüger (Drehbuch) → IMDb)
- 1969: Der Fall Liebknecht-Luxemburg
(Zweiteiler über Karl
Liebknecht, dargestellt von Richard Lauffen,
und
Rosa
Luxemburg, dargestellt von Edith Heerdegen; als Jäger Otto
Wilhelm Runge,
einer der Mörder Rosa Luxemburgs)
- 1969: Van Gogh (nach dem Theaterstück von Alfred Matusche über
Vincent van Gogh mit Herbert Fleischmann in
der Titelrolle;
Regie: Thomas
Fantl; als Paul Gauguin) →
IMDb
- 1969: Im Auftrag der schwarzen Front (Dokumentarspiel von Egon Eis und
Carl Merz über den
"Fall Helmut Hirsch"
aus der Reihe "Zeitgeschichte vor Gericht"; Regie: Ludwig Cremer;
als Hawel) → IMDb
- 1969: Finke & Co. (Serie; als Paul Kramer)
- 1969: Gnade
für Timothy Evans (Dokumentarspiel über den Fall des Timothy
Evans; als Serienmörder John
Christie)
→ Die
Krimihomepage
- 1969: Sir Basil Zaharoff Makler des Todes
(über Basil
Zaharoff mit Richard
Münch in der Titelrolle; als Sakolides)
→ IMDb
- 1969: Die Verschwörung (Autor:
Walter
Jens; in dem Stück ist Caesar
(gespielt von Hannes Messemer)
nicht Opfer,
sondern Initiator der Verschwörung; nach Jens wollte Caesar sterben, um unsterblich zu werden; als
Senator Caecilius Metellus)
- 1970: Der
Fall Sorge (über den Spion Richard
Sorge, dargestellt von Arno
Assmann; als General Uritzky)
- 1970: Friedrich III. '
gestorben als Kaiser' (über Friedrich
III.; Regie: Rudolf
Nussgruber; mit Heinz
Weiss als Friedrich III.;
als Dr. Mackenzie) → IMDb
- 1970: Die Sprachlosen (Info: Das Fernsehstück des Holländers
Lodewijk de Boer spielt in einer verfallenen Vorstadt-Villa,
wo zwei Halbwüchsige ihre stumme Schwester an einen Vertreter verkuppeln. Regie:
Rainer Wolffhardt
(Quelle: spiegel.de);
als Brettschneider) → IMDb
- 1970: Claus Graf
von Stauffenberg Porträt eines Attentäters
(über das gescheiterte Attentat auf Hitler durch
Claus
Schenk Graf von Stauffenberg mit Horst
Naumann in der Titelrolle; Regie: Rudolf
Nussgruber; als Generalmajor
Hellmuth
Stieff)
- 1970: Peenemünde
(Zweiteiler über das NS-Raketenprogramm;
als Ingenieur Helmut Gröttrup,
Assistent von
Wernher
von Braun, dargestellt von Dieter
Kirchlechner)
- 1970: Interview mit Herbert K. (als Reicher)
- 1970: Auftrag Mord! (als
Masseur Janos Klewe)
- 1970: Recht oder Unrecht (Dokumentarspielreihe
über reale Prozesse und ihren Ausgang; als Staatsanwalt Mühlacker
in
Folge 8 "Der Schuss")
- 1971: Hamburg Transit (Krimiserie; als Wagner in Folge
9 "Basler Täubchen")
- 1971: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Herr Zollich in Folge 32 "Die Anhalterin")
- 1971: Paul Esbeck (als Zenzen) → IMDb
→ www.zeit.de
- 1971: Das Ding an sich und wie man es dreht (als
Kamper)
- 1971: Flucht Der Fall Münzenberg (über Willi
Münzenberg, dargestellt von Kurt
Jaggberg; als Erich Reschke) → IMDb
- 1971: Der Fall Eleni Voulgari (Dokumentarspiel
von Hans Wiese über das Schicksal der seit fünf Jahren in Athen
inhaftierten
politischen Gefangenen, die trotz ihrer Begnadigung (1967) durch König
Konstantin von den Obristen
nicht freigelassen wurden; (Quelle_ www.spiegel.de);
Regie: Nathan
Jariv; als Petridis) → IMDb
- 1971: Percy
Stuart (Serie mit Claus Wilcke; als Professor Hartung in Folge 48 "Die
Weltregierung")
- 1972: Ein Toter stoppt den 8 Uhr 10 (als Kriminalassistent Penk)
- 1972: Die
rote Kapelle / L'orchestre rouge (7 Teile über die Widerstands- und Spionagegruppe
"Rote
Kapelle";
als Alfred
Corbin)
- 1972: Der Eisberg der Vorsehung (Dokumentar-Spielfilm über die
Untersuchung des plötzlichen Todes von
Charles Francis Hall,
gespielt von Wolfgang Kieling; Regie: Thomas
Schamoni; als Sidney O. Budington,
Kapitän der "Polaris") → IMDb
- 1972: Mit dem Strom (Szenen
nach Dokumenten aus dem Jahre 1933 von Günther Sawatzki; als Regierungsrat)
- 1972: Der
Illegale (Dreiteiler; als Swetlakow in Teil 1)
- 1972: Auf Befehl erschossen Die
Brüder Sass, einst Berlins große Ganoven (als Kommissar Fiebach)
- 1973: Okay
S.I.R. (Krimiserie; als Maurizio in Folge 12 "Einen für den anderen")
- 1973: Der Edison von Schöneberg (als Hermann Ganswindt) → IMDb
- 1973: Steig ein und stirb (als Dr. Hebauer)
- 19741986: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert)
- 1974: Der
kleine Doktor (Krimiserie mit Peer Schmidt; als Jean in Folge 2.01 "Der verschwundene
Admiral")
- 1974: Tausend Francs Belohnung
(nach der Komödie von Victor
Hugo; als Scabeau)
- 1975: Im Auftrag von Madame (Krimiserie; als McCraw in Folge
3.09 "Das Gerücht")
- 1975: Abenteuerlicher
Simplicissimus (Vierteiler nach dem Schelmenroman
von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen;
mit Matthias Habich:
als Feldprediger in Teil 1 / Teil 2)
- 19751986: Tatort (Krimireihe)
- 1976: Ein Fall für Stein (Krimiserie
mit Volkert
Kraeft: als Kommissar Schulte in
Folge 7 "Der Mord, der keiner war")
- 1976: Freiwillige
Feuerwehr (Serie; als Feuerwehr-Kommandant Anton Blehle)
- 1976: Waffen fürAmerika (nach dem Roman
von Lion Feuchtwanger; als Boehmer) → wunschliste.de
- 1976: Prozeß Medusa (über den Schiffbruch der Fregatte "Méduse"
vor der Küste Senegals im Jahre 1916
bzw. den Prozess
gegen den verantwortlichen Kapitän Hugues
Duroy de Chaumareys; Regie: Wolfgang
Staudte;
als Überlebender Savigny)
→ IMDb
- 1976: Unter einem Dach (Serie; als Rolf Schäfer in Folge
31 "Wanzen")
- 1976: Notarztwagen 7 (Serie;
als Kurt Ehlert in Folge 7.10 "Nur 220 Volt")
- 1977: Der
Alte (Krimiserie; als Untersuchungsrichter in Folge 5 "Zwei Mörder";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1977: Reinhard Heydrich Manager des Terrors
(mit Dietrich
Mattausch als SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich;
Regie: Heinz Schirk; als
Heinrich Müller ("Gestapo-Müller"))
→ IMDb,
www.zeit.de
- 19771980: Direktion City (Kriniserie)
- 1977: 2.06 Auf Freiers Füßen (als Anwalt Gilbert)
- 1980: 3.08 Falsche Töne (als Poldi Reichmann)
- 1978: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada; als Hauptfeldwebel in
Teil 10 "Die tödlichen
Jahre")
- 1978: Jauche und Levkojen
(17 Teile nach dem Roman von Christine
Brückner; als Sozialdemokratischer Politiker
in Folge 3 "Bilder aus Hinterpommern")
- 1979: Kläger und Beklagte (Serie; als Ludwig Söhnke in Folge 13 "Der lachende Dritte")
- 1979: Die Koblanks (Serie; als Hauswart Schimkus)
- 1979: Kommissariat 9 (Krimiserie; als Hermann Kehl in Folge 14 "Die Edlen der Heilkunst")
- 1981: Café Wernicke (Serie; als Heinz Kuhnert in Folge 6 "Terror")
- 1981: I.O.B. Spezialauftrag (Serie; als François Remon in Folge
15 "Treffpunkt: Freddy's Bar")
- 1984: Die Friedenmacher (als Édouard Daladier;
Kurzinfo: Das Live-TV-Spiel um die Mechanik der Weltkrise von 1938
(Buch: Matthias Esche) nennt der NDR "ein Drama der Macht, ein Abbild menschlichen Hoffens und Irrens,
eine Geschichte des Scheiterns von Männern, die sich nach Frieden sehnten und doch den Weg zum Krieg öffneten".
Regie: Stanislav Barabáš
(Quelle: spiegel.de)) →
IMDb
- 1984: Die
Wannseekonferenz (Dokumentarspiel über die Wannseekonferenz;
als Heinrich Müller ("Gestapo-Müller"))
- 1984: Mrs. Harris (TV-Reihe mit
Inge Meysel) 2.
Freund mit Rolls-Royce
(als Charles Smyce) → tvspielfilm.de
- 1985: Der Tod aus dem Computer
(als Kriminalinspektor Kerndl)
- 1985: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Einsatzleiter Helmut in Folge 6 "Die Entführung")
- 1985: Didi Der Untermieter / Die Nervensäge (Serie
mit Dieter
Hallervorden; als Ludwig in Folge 12
"Der
Tanzwettbewerb")
- 1986: Detektivbüro Roth (Krimiserie
mit Manfred
Krug; als Henry in Folge
7 "Modus Operandi")
- 19861988: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred Krug; als Hausmeister Herr Grollmann)
- 1987: Aimée (nach
der Komödie "Aimée oder Der gesunde Menschenverstand" von Heinz
Coubier; als Jean)
- 1988: Oh Gott, Herr Pfarrer (Serie
mit Robert
Atzorn; als Kommissar Klotz in Folge
7 "Der werfe den ersten Stein")
- 1988: Die aufrichtige Lügnerin (nach der Kriminalkomödie
"L'idiote" von Marcel Achard;
als Assessor Labiache)
→ filmdienst.de
- 1995: Wolffs
Revier (Krimiserie mit Jürgen
Heinrich; als Kurt Böhnisch in Folge 4.06 "Das dritte
Auge")
- 1997: Bibi Blocksberg
(Zeichentrickserie; Stimme von Baron von Zwiebelschreck in Folge 10
"Das Wettfliegen")
- 20002003: Benjamin Blümchen
(Zeichentrickserie; Stimme von Baron von Zwiebelschreck)
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