Fotos / Filmografie
Anita Berber wurde am 10. Juni 1899 in Leipzig1) geboren. Ihr Vater war der berühmte Geiger des Leipziger Gewandhausorchesters, Professor Felix Berber1) (1871 – 1930), ihre Mutter die Kabarettistin und Chansonniere Lucie Berber (geb. Thiem), die unter anderem später im 1908 bis 1914 von Rudolf Nelson1) geleiteten Berliner "Chat noir" Unter den Linden1) sowie im "Linden-Cabaret" in der Kaisergalerie1) Erfolge feierte.
Als Anita drei Jahre alt war, reichten die Eltern wegen "unüberbrückbarer charakterlicher Gegensätze" die Scheidung ein, als diese rechtsgültig wurde wuchs sie ab 1906 bei ihrer Großmutter mütterlicherseits Luise Thiem in Dresden1) in gutbürgerlichen Verhältnissen auf und besuchte dort eine "Höhere Töchterschule" → Foto der kleinen Anita mit ihrer Großmutter bei Wikimedia  Commons.
"Nachdem sie im April 1914 konfirmiert worden war, verbrachte sie einige Monate im Internat des Töchterbildungsinstituts von Dr. Curt Weiß ("Töchterhort Weißscher Stiftung") in Weimar1)." notiert Wikipedia.
Mit Beginn des 1. Weltkrieges zog sie 1914 – gemeinsam mit ihrer Großmutter – wieder zu ihrer Mutter und lebte in Berlin-Wilmersdorf1) zusammen mit Mutter, Großmutter sowie den zwei unverheirateten Tanten, Else und Margarete Thiem in einer Wohngemeinschaft in der Zähringerstraße. Schon ein Jahr später nahm sie Unterricht bei der Schauspielerin Maria Moissi (= Marie Urfus1)), erste Ehefrau des legendären Alexander Moissi (1879 – 1935), an deren renommierten Berliner Schauspielschule und nahm Tanzunterricht in der Ballettschule der bekannten Tänzerin des Impressionismus, Rita Sacchetto (1880 – 1959), die unter anderem auch Valeska Gert (1892 – 1978) unterrichtete.

Anita Berber, fotografiert von Alexander Binder (1888 – 1929)
Quelle: virtual-history.com; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Anita Berber, fotografiert von Alexander Binder (1888–1929);; Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Ihr Bühnendebüt gab die junge Anita dann am 24. Februar 1916 mit der Tanzschule im damals beliebten "Blüthnersaal", einem großen, zum "Klindworth-Scharwenka-Konservatorium"1) gehörenden Konzertsaal in der Genthiner Straße 11 (Berlin-Tiergarten1)). Zwei Jahre später trennte sie sich von Rita Sacchetto, da es zu Differenzen wegen Anita Berbers Tanzstil gekommen war.
Nun begann eine überaus erfolgreiche Karriere als Solotänzerin, die Berber erhielt ein erstes Engagement am Berliner "Apollo-Theater"1), trat in Varietés wie dem "Wintergarten"1) oder in den legendären Revuen von Rudolf Nelson1) auf; Tourneen durch die Schweiz, Ungarn und Österreich schlossen sich an. Nicht nur mit ihren Bühnenauftritten als exaltierte Nackttänzerin sorgte sie bei der gut-bürgerlichen Gesellschaft der Weimarer Republik1) für Skandale, auch durch ihr zügelloses Privatleben, ihre Alkohol- und Drogensucht geriet sie in die Schlagzeilen der Presse, wurde ebenso bewundert wie verachtet.
 
Anita Berber, in den 1920ern fotografiert
von Magnus Merck (? – 1930)
Quelle: Wikimedia Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
"Dinah Nelken1), mit der sie die Tanzschule besuchte, beschrieb sie folgendermaßen: "Sie war ganz unschuldig und reizend. Sie war von Natur aus ein heiterer Mensch"…" spontan und hemmungslos … Bei aller Vorliebe für Flirts hatte sie einen unglaublichen Liebreiz, ohne ordinär zu wirken." Das Modejournal "Elegante Welt" suchte Berbers "eigenartigen Reiz" mit ihrer "knabenhaften" Statur und "herben Schlankheit" zu begründen. Doch nicht nur die Modewelt wurde auf sie aufmerksam, sie prägte auch die Mode der Zeit. Sie war die erste Frau, die einen Smoking trug: "Eine Zeit lang machten ihr in Berlin die mondänen Weiber alles nach. Bis aufs Monokel. Sie gingen à la Berber." berichtet Siegfried Geyer1)." wird bei Wikipedia ausgeführt.
1919 heiratete die Künstlerin den wohlhabenden Offizier und Antiquar Eberhard von Nathusius (1895 – 1942), Enkel des preußischen Politikers Philipp von Nathusius1) (1842 – 1900), eine Verbindung, die nur wenige Jahre Bestand hatte; bereits am 10. Januar 1922 wurde das Paar geschieden. Anita Berber machte aus ihrer lesbischen Veranlagung keinen Hehl, zog zu ihrer Freundin, der Barbesitzerin Susi Wanowsky. Mit ihrem kokainsüchtigen und homosexuellen, als Willy Knobloch geborenen Tanzpartner Sebastian Droste1) (1898 – 1927)  ging sie für kurze Zeit eine weitere Verbindung ein, 1923 heirate sie diesen in Budapest. Kurz zuvor hatten beide in Wien mit dem ersten gemeinsamen Programm "Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase", welches Nummern wie "Die Leiche am Seziertisch", "Morphium", "Haus der Irren" oder "Die Nacht der Borgia" enthielt, das Publikum schockiert, aber auch angezogen, wie ein Magnet. Die Wiener Gesetzeshüter schoben der öffentlichen "Lasterhaftigkeit" ein Riegel vor, mehrgach wurden die Berber und Droste von der Polizei aufgefordert, die Stadt zu verlassen. 1923 veröffentlichte das Paar auch ein bibliophiles Buch, in dem es Gedichte, Texte, Zeichnungen und Fotografien zu ihren Choreographien präsentierte. Im Foto-Atelier von Madame d'Ora1) entstanden eine Reihe von ausdrucksstarken Aufnahmen, die damals auch im "Berliner Magazin" und in der Mode-Zeitschrift "Die Dame"1) veröffentlicht wurden → einige Fotos siehe hier.

Foto: Anita Berber mit "Koreanischer Tanz"
© Kulturpressedienst Berlin 2001*)

Anita Berber mit "Koreanischer Tanz"; Copyright Kulturpressedienst Berlin 2001
In den Wochen nach der Aufführung kam es immer wieder zu Differenzen wegen nicht eingehaltener Verträge. Droste wurde in Österreich wegen versuchten Betrugs verhaftet und am 5. Januar 1923 ausgewiesen, Berbers Ausweisung nach Ungarn erfolgte am 13. Januar 1923. In Budapest traf sich das Paar erneut und ging zurück nach Berlin. Dort kam es zu einem weiteren Eklat: Droste hatte den Schmuck seiner Frau entwendet, da er Geld für seine Drogensucht brauchte, im Juni 1923 verschwand er bei Nacht und Nebel, setzte sich nach Amerika bzw. nach New York ab; wenig später erfolgte die offizielle Scheidung. Sebastian Droste, der in New York als Amerika-Korrespondent für die "B.Z. am Mittag"1) arbeitete, starb nach seiner Rückkehr aus den USA am 27. Juni 1927 in Hamburg1).
Anita Berber; Copyright Kulturpressedienst Berlin 2001 bzw. Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Bildarchiv Berbers neuer Tanzpartner wurde der ebenfalls homosexuelle US-Amerikaner Henri Chátin-Hofmann1) (1900 – 1961), den sie am 10. September 1924 heiratete. Mit ihm zusammen trat sie unter anderem erfolgreich in Berliner Kabaretts/Kleinkunstbühnen wie "Die Rakete"1), der von Rosa Valetti gegründeten "Die Rampe", "Weiße Maus" oder "Schall und Rauch"1) auf, gab aufsehenerregende Gastspiele beispielsweise in Köln, Düsseldorf, Leipzig und Breslau. Mit dem Nachfolgeprogramm der "Tänze des Lasters…", den "Tänzen der Erotik und Ekstase", wurde das Publikum erstmals im Hamburger "Alkazar"1) (ab 1936 "Allotria") konfrontiert, eine Tournee durch den Nahen Osten1) schloss sich an. Während eines Auftritts in Damaskus1) brach Anita Berber am 13. Juni 1928 auf der Bühne zusammen; eine Untersuchung ergab, dass sie an Tuberkulose1) ohne Chance auf Heilung erkrankt war. Das Paar begab sich zurück nach Europa, kam jedoch wegen Geldschwierigkeiten nur bis Prag. Mit Hilfe von Spenden aus Berliner Künstlerkreisen konnte Berber von Freunden nach Berlin transportiert, wo sie am 10. November 1928 im "Bethanien-Krankenhaus"1) in Berlin-Kreuzberg1), von ihrer Krankheit und Drogensucht gezeichnet, mit nur 29 Jahren starb. Die letzte Ruhe fand Anita Berber auf dem Neuköllner1) "Neuen Friedhof der St.-Thomas-Gemeinde", das Grab existiert nach der Stilllegung des Friedhofs nicht mehr (heute: "Anita-Berber-Park"1), westlich der Hermannstraße1)).

Foto: © Kulturpressedienst Berlin 2001*)  bzw.
© Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Bildarchiv
(Inventarnummer 204418-D) Urheber: Atelier Madame d'Ora1) (1881–1963)
Datierung: 28.10.1922
Nicht nur als Bühnenkünstlerin machte die "Tänzerin des Lasters" Furore, auch auf der noch stummen Leinwand konnte das breite Publikum die skandalträchtige Diva bewundern. Erstmals wirkte sie unter der Regie von Richard Oswald1) als Tänzerin Grisi in "Das Dreimäderlhaus"1) (1918) mit, einer freien Adaption des gleichnamigen Bühnenstücks1) von Heinrich Berté1) (Musik) und Alfred Maria Willner1) und Heinz Reichert1) (Libretti) nach dem Roman "Schwammerl"1) von Rudolf Hans Bartsch1) mit dem Tenor und Schauspieler Julius Spielmann2) (1866 – 1920) als Komponist Franz Schubert1) sowie mit Sybille Binder1) (Hannerl), Käthe Oswald1) (Heiderl) und Helga Molander (Hederl). Im selben Jahr betraute Oswald sie mit der Titelrolle in dem Melodram "Dida Ibsens Geschichte"1) mit dem Untertitel "Ein Finale zum "Tagebuch einer Verlorenen"1) von Margarete Böhme"1)", wo sie auch erstmals als Partnerin des Stummfilm-Stars Conrad Veidt in Erscheinung trat. Bis 1922 zeigte sie sich mit prägnanten Rollen neben Veidt in weiteren, von Oswald Produktionen, so in "Das gelbe Haus"3) (1919), dem ersten Teil des zweiteiligen Sittenfilms "Die Prostitution"1) und in dem das Thema Homosexualität behandelnden Streifen "Anders als die Andern"1) (1919), der nach Wiedereinführung der Zensur verboten wurde. In "Die Reise um die Erde in 80 Tagen"1) (1919) nach dem Roman "In 80 Tagen um die Welt"1) von Jules Verne1) mit Veidt als Phileas Fogg mimte Berber die junge parsische1) Witwe Aouda, in "Unheimliche Geschichten" (1919), einem Episodenfilm nach den Erzählungen "Die Erscheinung" von Anselma Heine1), "Die Hand" von Robert Liebmann1), "Die schwarze Katze"1) von Edgar Allan Poe1), "Der Selbstmörderklub"1) von Robert Louis Stevenson1) und "Der Spuk" von Richard Oswald übernahm sie neben Veidt und Reinhold Schünzel diverse Rollen. 
1920 folgte mit "Nachtgestalten"1) die Verfilmung des Romans "Eleagabal Kuperus" von Karl Hans Strobl1), die letzte Zusammenarbeit mit Oswald war das nach einem Roman von Harry Scheff (1861 – 1926) entstandene Historiendrama "Lucrezia Borgia"1) (1922) mit Liane Haid als Lucrezia Borgia1) und Veidt als Cesare Borgia1), wo sie als Gräfin Julia Orsini1) (geb. Giulia Farnese) eine der Mätressen1) von Rodrigo Borgia, dem späteren  Papst Alexander VI.1) (Albert Bassermann) darstellte. Unter anderem gab ihr Reinhold Schünzel, der selbst den Titelhelden Alessandro Cagliostro1) darstellte, in dem Biopic "Der Graf von Cagliostro"1) (1921) die weibliche Hauptrolle von Cagliostros schönen, aber skrupellosen Frau Lorenza, in Fritz Langs1) berühmten Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler"1) (1922) mit Rudolf Klein-Rogge als Arzt und Psychoanalytiker bzw. Superverbrecher Dr. Mabuse1) präsentierte sie sich als "Tänzerin im Frack". Letztmalig sah man sie in dem von Max Neufeld1) in Szene gesetzten Melodram "Ein Walzer von Strauß"1) (1925) auf der Leinwand. Bis dahin hatte Anita Berber für rund 25 Filme, meist als Tänzerin, Prostituierte oder "gefallenes Mädchen" vor der Kamera gestanden, unter anderem, neben ihrem bevorzugten Partner Conrad Veidt, auch an der Seite von Stars wie Hans Albers und Emil Jannings → Übersicht Stummfilme.

Anita Berber am Kamin ihres Hauses in Berlin,
veröffentlicht in "Die Dame"1) (5/1918)
Urheber: Waldemar Titzenthaler1) (1869 – 1937)
Quelle: Enno Kaufhold: "Berliner Interieurs, Photographien von
Waldemar Titzenthaler" (Berlin: Nicolai, 1999, S. 21)
bzw. Wikimedia Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Anita Berber am Kamin ihres Hauses in Berlin,veröffentlicht in "Die Dame" (5/1918); Urheber: Waldemar Titzenthaler2) (1869 - 1937); Quelle: Enno Kaufhold: "Berliner Interieurs, Photographien von Waldemar Titzenthaler" (Berlin: Nicolai, 1999, S. 21) bzw. Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 09.12.1922; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204422-D) Anita Berber, die "schillernde Nachtgestalt" der wilden 1920er Jahre, faszinierte mit ihren unkonventionellen, expressionistischen Ausdruckstänzen nicht nur das "normale" Publikum, auch in der Künstlerszene jener Zeit hatte sie viele Anhänger: So etwa den Maler Otto Dix1) (1891 – 1969), der sie 1925 mit seinem Gemälde "Portrait einer Dame in Rot"1), welches heute nach vielen Umwegen im "Kunstmuseum Stuttgart"1) zu sehen ist, unsterblich werden ließ. Es zeigt die Schauspielerin vor einem roten Hintergrund in einem roten, eng anliegenden und hochgeschlossenen Seidenkleid mit langen Ärmeln → sammlung.kunstmuseum-stuttgart.de; die "Deutsche Bundespost"1) brachte am 5. November 1991 anlässlich des 100. Geburtstages von Otto Dix eine Sondermarke mit diesem Portrait heraus → i.colnect.net. Auch der Schriftsteller Klaus Mann1) (1906 – 1949), der Sohn des Nobelpreisträgers Thomas Mann1), war von ihr beeindruckt. Das Porzellan-Unternehmen "Rosenthal"1) stellte Miniaturen ("Koreanischer Tanz" und "Pierrette") nach ihrem Abbild her, geschaffen nach Modellen des Wiener Bildhauers Constantin Holzer-Defanti1). Der dänische Maler Hugo Vildfred Pedersen (1870 – 1959) schuf ein Nackt-Bild mit Berber am Schminktisch → Abbildung bei Wikimedia Commons.

Anita Berber 1922
Fotos mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber: Atelier Madame d'Ora1) (1881–1963); © ÖNB/Wien, Bildarchiv
Anita Berber Datierung: 09.12.1922: (Inventarnummer 204422-D)

Der "Modepapst" Karl Lagerfeld1) (1933 – 2019) bezeichnete sie einmal als "die gewagteste Frau ihrer Zeit", für die Schauspielerin und Filmemacherin Leni Riefenstahl (1902 – 2003) war ihr Körper so vollkommen, "dass ihre Nacktheit nie obszön wirkte". Rosa von Praunheim1) drehte 1987 den Film "Anita – Tänze des Lasters"1) (→ siehe auch filmzentrale.com und filmportal.de) unter anderem mit Lotti Huber, welche eine alte Frau darstellt, die sich als Insassin eines Pflegeheims für Anita Berber hält und Geschichten aus deren Leben erzählt. Im "Lexikon des internationalen Films" kann man hierzu nachlesen: "Der Film zeichnet liebevoll-ironisch, bisweilen aber auch mit bizarren Mitteln die Triviale Formen- und Gefühlswelt der Stummfilmzeit als utopisches Gegenbild zu einer trist normierten Gegenwart. Eine größtenteils eigenwillige und fantasievolle Handlung an die exaltierte Ästhetik der zwanziger Jahre und an die Unzerstörbarkeit menschlicher Lebensart und Einbildungskraft." → filmdienst.de

Anita Berber, um 1921 fotografiert von Alexander Binder (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Anita Berber, um 1921 fotografiert von Alexander Binder (1888–1929); Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Anita Berber – Göttin der Nacht; Abbildung des Buchcovers mit freundlicher Genehmigung des Verlages "edition ebersbach" Lucinda Jarrett brachte 1999 "Striptease. Die Geschichte der erotischen Entkleidung" ("Rütten & Loening-Verlag", Berlin) auf den Markt. Von dem Berliner Kunsthistoriker Lothar Fischer1) erschien Mitte der 1980er Jahre das Buch "Tanz zwischen Rausch und Tod. Anita Berber 1918 bis 1928 in Berlin" ("Haude & Spener-Verlag", Berlin 1984), welches nur noch antiquarisch zu erhalten ist. Im Oktober 2006 veröffentlichte Lothar Fischer im Verlag "edition ebersbach" seine zweite komplexere Biografie, den Text-Bildband "Anita Berber – Göttin der Nacht" und zeichnet hierin nach jahrelanger Recherche das kurze Leben der Exzentrikerin anhand von zeitgenössischen Dokumenten, unveröffentlichten Fotos und Aussagen von Zeitzeugen nach → siehe auch den SPIEGEL-Artikel bei spiegel.de sowie weitere Literatur bei Wikipedia.
 

Abbildung des Buchcovers mit freundlicher Genehmigung
des Verlages edition ebersbach
Informationen rund um die Künstlerin findet man im Internet im "Anita Berber-Archiv" des "Deutschen Tanzarchivs Köln".
Herzlichen Dank an den Pressedienst des "Anita Berber-Archivs" für die Genehmigung,
Fotos (auch Hintergrund) präsentieren zu dürfen.
*) Fotos © Kulturpressedienst Berlin 2001 bzw. ÖNB (Wien)
Siehe auch Wikipedia, dieterwunderlich.de, cyranos.ch, fembio.org, filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) cyranos.ch, 3) filmportal.de
Lizenz Foto Anita Berber (Urheber: Alexander Binder /  Magnus Merck / Waldemar Titzenthaler): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung)

Gedenktafel 10707, Zähringerstraße 13
in Berlin-Wilmersdorf, der ehemaligen Wohnung
der Tänzerin Anita Berber
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons;
Urheber: Wikinaut, Lizenz CC-BY-SA 2.5

Gedenktafel 10707, Zähringerstraße 13 in Berlin-Wilmersdorf, der ehemaligen Wohnung der Tänzerin Anita Berber; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Urheber: Wikinaut; Lizenz CC-BY-SA 2.5
Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881 – 1963)
Fotos mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)
Rechteinhaber/© ÖNB/Wien, Bildarchiv; Link: Wikipedia
Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 10.11.1920; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204338-D) Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 20.04.1921 ; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204384-D) Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 20.04.1921 ; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204.381-D)
Datierung: 10.11.1920
Inventarnummer 204338-D
Datierung: 20.04.1921
Inventarnummer 204384-D
Datierung: 20.04.1921
Inventarnummer 204.381-D
   
Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 10.11.1920; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204340-D) Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 20.04.1921; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204380-D) Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 10.11.1920; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204337-D)
Datierung: 10.11.1920
Inventarnummer 204340-D
Datierung: 20.04.1921
Inventarnummer 204380-D
Datierung: 10.11.1920
Inventarnummer 204337-D
  
Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 10.11.1920; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204336-D) Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 10.11.1920; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204339-D) Anita Berber, fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 28.10.1922; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204419-D)
Datierung: 10.11.1920
Inventarnummer 204336-D
Datierung: 20.04.1921
Inventarnummer 204339-D
Datierung: 28.10.1922
Inventarnummer 204419-D
  
Anita Berber und Sebastian Droste in dem Tanz "Märtyrer"; fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 28.10.1922; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204416-D) Anita Berber und Sebastian Droste
in den Tanzszenen
"Märtyrer"
Datierung: 28.101922

Foto links:
Inventarnummer 204416-D
Foto rechts:
Inventarnummer 204417-D
Anita Berber und Sebastian Droste in dem Tanz "Märtyrer"; fotografiert im Atelier von Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 28.10.1922; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Rechteinhaber/Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204417-D)
… sowie Fotos von Alexander Binder (1888 – 1929)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Anita Berber, fotografiert von Alexander Binder (1888–1929); Quelle: cyranos.ch; Lizenz: gemeinfrei Anita Berber, fotografiert von Alexander Binder (1888–1929); Quelle: Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Anita Berber fotografiert von Alexander Binder (1888–1929); Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Quelle: cyranos.ch Quelle: virtual-history.com Quelle: Wikimedia Commons
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