Der Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent Hark Bohm wurde am
18. Mai 1939 als Sohn eines Obersenatsrats bzw. Juristen und einer
Studienrätin in Hamburg-Othmarschen1)
geboren, verbrachte wegen des herannahenden Krieges seine Kindheit auf der
Nordseeinsel Amrum, von der seine Mutter stammte. Nach seinem
Schulabschluss bzw. Abitur im Jahre 1959 studierte er in Hamburg,
Berlin und Lausanne Rechtswissenschaften und machte 1966 sein
Staatsexamen. Nach seiner Referendarzeit in München, die er vorzeitig
abbrach, entschied er sich 1969 für ein ganz anderes Metier – seine
Leidenschaft, den Film.
Nach dem von Bruder Marquard Bohm realisierten Kurzfilm "Na
und...?" (1967) erschien er erstmals 1970 mit einer winzigen Rolle
in der Krimikomödie "Rote Sonne"1)
auf der Leinwand, es folgte ein Auftritt in Alexander Kluges
Zukunftsphantasie "Der Große Verhau"2) (1971).
Zudem begann ein intensive Zusammenarbeit mit dem wichtigsten Vertreter des Neuen
Deutschen Films1), Rainer Werner Fassbinder1),
der Bohm in den Kinofilmen "Der
amerikanische Soldat"1) (1970),
"Händler
der vier Jahreszeiten"1) (1972),
"Angst essen Seele auf"1) (1974),
"Fontane Effi Briest"1) (1974),
"Faustrecht der Freiheit"1)
(1975), "Die Ehe der Maria Braun"1)
(1979), "Despair – Eine
Reise ins Licht"1) (1978),
"Die dritte Generation"1) (1979),
"Lili Marleen"1) (1981)
und "Lola"1) (1981)
besetzte, sowie in den TV-Produktionen "Angst
vor der Angst"1) (1975) und
der mehrteiligen Döblin-Adaption "Berlin
Alexanderplatz" (1980).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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1970 gründete Hark Bohm mit zahlreichen Regisseuren den "Filmverlag der Autoren"1),
bereits seit Anfang der 1970er Jahre hatte er mit einer Reihe von
Kurzfilmen Aufsehen erregt, in denen er gesellschaftliche Probleme, vor
allem mit Kindern und Jugendlichen, zu seinem zentralen Thema machte.
1973 kam dann sein preisgekrönter Spielfilm "Tschetan, der Indianerjunge"1)
in die Kinos, für das er auch das Drehbuch geschrieben hatte und in dem
sein Bruder Marquard Bohm1)
(1941 – 2006) die Titeltrolle spielte. Nach der Regiearbeit
"Ich kann auch 'ne Arche bauen" (1974) folgte 1976 das
Fernsehspiel bzw. die Romanverfilmung "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig"2)
sowie die ambitionierten Kinoproduktionen "Nordsee ist Mordsee"1) (1976)
und "Moritz, lieber Moritz"1) (1978)
mit Adoptivsohn Uwe Bohm1)
in der Hauptrolle. In den 1980er Jahren entstanden unter seiner Regie
bzw. mit ihm als Autor so erfolgreiche Filme wie "Im Herzen des Hurrican"2) (1980),
"Der
Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen"1) (1984,
mit
Corinna Harfouch1)
in der Rolle der Marianne Bachmeier1)),
"Wie
ein freier Vogel – Como un pajaro libre"2) (1985),
"Der kleine Staatsanwalt"2) (1987)
sowie "Yasemin"1) (1988).
Für diese Liebesgeschichte zwischen einer in Deutschland aufgewachsenen,
17-jährigen Türkin (Ayşe Romey1))
und ihrem deutschen Freund (Uwe Bohm) wurde Hark Bohm mit dem "Filmband in Gold"1)
ausgezeichnet und erhielt den "Gilde-Filmpreis"1)
in Silber.
In den 1990er Jahren drehte er unter anderem die Kinofilme "Herzlich willkommen"2) (1990)
nach Motiven des Romans von Walter Kempowski1),
das durch authentische Fälle inspirierte Drama "Für immer und immer"2) (1995)
sowie in jüngerer Zeit die Fernsehspiele "Vera Brühne"1) (2001)
über den Kriminalfall um Vera Brühne1)
mit Corinna Harfouch in der Titelrolle und "Sterne,
die nie untergehen – Atlantic Affairs"2) mit
Udo
Lindenberg1) (2002).
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Hark Bohm und Hanna Schygulla
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Neben seiner umfangreichen Arbeit als Regisseur und Drehbuchautor fand der
Charakterkopf Hark Bohm immer wieder Zeit in zahlreichen Kino- und
Fernsehproduktionen für andere renommierte Regisseure vor der Kamera zu
stehen. So erlebte man ihn auf der Leinwand beispielsweise in Ulli Lommels1)
Satire "Adolf und Marlene"2) (1977),
als Bürgermeister in Michael Gwisdeks
Literaturverfilmung "Treffen
in Travers"1) (1989),
in Bernhard Wickis
Joseph Roth-Adaption "Das Spinnennetz"1) (1989)
mimte er neben Klaus Maria Brandauer und Ulrich Mühe
einen Dada-Künstler, in Helmut Dietls1)
preisgekrönten Satire "Schtonk!"1) (1992)
trat er als Priester in Erscheinung. Zu Bohms weiteren Kinoproduktionen als
Darsteller zählen unter anderem Margarethe von Trottas Romanze
"Das Versprechen"1) (1995),
Armin Mueller-Stahls Drama "Gespräch mit dem Biest"1) (1996),
Thomas Jahns humorvoller Actionfilm "Knockin' On Heaven's Door"1) (1997),
Janek Riekes Komödie "Härtetest"1) (1998)
und Werner Herzogs Drama "Invincible – Unbesiegbar"1) (2001)
über Erik Jan Hanussen1).
Bohm wirkte in Steve Hudsons engagiertem und von der
Filmstiftung NRW geförderten Sozialdrama "True North"2) (2006)
mit, der Geschichte eines schottischen Fischers (Peter Mullan1)),
der auf seinem Kutter chinesische Flüchtlinge nach England bringt, sowie an
der Seite von Josef Bierbichler
und Matthias Schweighöfer1)
in Ina Weisses Regiedebüt "Der Architekt"1) (2008).
Weitere kleinere Auftritte hatte Bohm in den Kinoproduktionen "Underdogs"1) (2007),
"Was
wenn der Tod uns scheidet?"1) (2008),
"Wer wenn nicht wir"1) (2011)
und "DeAD"2) (2014). Zuletzt
trat Bohm auf der Leinwand in dem von Fatih Akin1) in Szene gesetzten Drama über
den von Jonas Dassler1) dargestellten
Hamburger Frauenmörder Fritz Honka1) mit
dem Titel "Der Goldene Handschuh"1) als
Kneipen-Stammgast bzw. gescheiterte Existenz "Dornkaat-Max" in
Erscheinung. Gedreht
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinz Strunk1) feierte der
"monströse" Streifen
am 9. Februar 2019 im Rahmen der "Internationalen
Filmfestspiele Berlin" seine Premiere, allgemeiner Kinostart in Deutschland war
der 21. Februar 2019. Bei der 69. Verleihung des "Deutschen
Filmpreises"1) ("Lola")
am 3. Mai 2019 im Berliner "Palais am Funkturm" erhielten Maike Heinlein, Daniel Schröder
und Lisa Edelmann die "Lola" für das "Beste
Maskenbild".
Die Fernsehzuschauer sahen Hark Bohm unter anderem in "Ein verhexter
Sommer" (1989), in Frank Beyers Zuckmayer-Verfilmung "Der Hauptmann von Köpenick"1) (1997)
mit Harald Juhnke
in der Titelrolle mimte er den Kriminalinspektor Schmude. Daneben zeigte
sich
Hark Bohm mitunter in erfolgreichen Krimiserien wie "Tatort" (1998
"Bildersturm"1)),
"Koerbers Akte", "Die Straßen von Berlin",
"Stahlnetz" oder "Blond: Eva Blond!". Zu seinen Bildschirmauftritten zählen das Liebes-Melodram "Das
Verräterische Collier" (2004) nach dem Roman von Charlotte Link1),
das RTL-Abenteuer "Die
Jagd nach dem Schatz der Nibelungen"1) (2008)
und der TV-Film "Leo
und Marie – Eine Weihnachtsliebe"1) (2008).
Bohm tauchte auf dem Bildschirm mit kleineren Parts in dem mit
Hardy Krüger prominent besetzten Melodram "Familiengeheimnisse – Liebe,
Schuld und Tod"3) (2011) und
in der Komödie "Kissenschlacht"3) (2011)
auf, zeigte sich als Professor Kessler in der ganz auf Axel Milberg
zugeschnittenen Komödie "Der Liebling des Himmels"3) (2015).
Die kleinen Zuschauer erfreute er als griesgrämiger Instrumentenbauer
Knorre in der Folge "Ein
Lachen"4)
(EA: 11.12.2017) aus der Serie "Beutolomäus und der wahre Weihnachtsmann"4)
Am 26. Dezember ging die bereits ab 16. Oktober 2018 gedrehte "Tatort"-Folge "One Way Ticket"1) mit den Münchener Ermittler-Duo Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl1))
und Ivo Batic (Miroslav Nemec1))
auf Sendung, welches auf ein Schmugglerkartell stößt, das harmlos wirkende Rentnerinnen und Rentner als
Drogen-Kuriere
einspannt.
Bohm tauchte hier mit der Nebenrolle des im Rollstuhl sitzenden, sinistren
ehemaligen Stasi-HVA-Offiziers Kurt Reichold auf, der unter dem Namen "Erich Becker" weiterhin seine dunklen Geschäfte im Hintergrund
steuert; mehr bei www.br.de,
tittelbach.tv.
Jüngst spielte er gemeinsam mit Christine Ostermayer
das betagte Ehepaar Hans und Margarethe Bosch, welches in der Folge "Schwein
gehabt"4) (EA: 26.11.2021) aus der amüsanten ARD-Reihe "Zimmer mit Stall"1)
mit Aglaia Szyszkowitz1)
als Pensionswirtin Sophie bzw. Betreiberin des Fuchsbichlerhofs und Friedrich von Thun als deren Kontrahent, der
alte Grantler Barthl, ernstere, (melo)dramatische Töne in die Geschichte hineinbrachte hatten beide doch
beschlossen, während des Aufenthalts auf dem Fuchsbichlerhof ihrem Leben ein Ende zu setzten
→ Übersicht Filmografie.
Bohm gilt als ausgewiesener Kenner der Werke von Theodor Storm1),
im November 2007 publizierte er das Buch "Lass mich ruhn in deinem
Arm" und stellte für diesen Lyrik-Band "Die schönsten
Liebesgedichte" zusammen. Als Hörbuch mit Bohm als Sprecher ist die
Veröffentlichung ebenfalls verfügbar.
Hark Bohm engagierte sich neben seiner Filmarbeit unter anderem als
Mitbegründer des "Hamburger Filmbüros" (1979), auf seine
Initiative hin wurde das "Filmfest Hamburg"1)
bzw. das "Filmfest der Filmemacher" (1979) ins Leben gerufen.
Zusammen mit Jürgen Flimm1)
etablierte er in Hamburg einen Studiengang Film- bzw.
Theaterregie (1985), erstellte die Konzeption sowie den Aufbau des
Filmstudiums an der "Universität Hamburg" (1989 – 1992),
wo er zudem ab 1992 eine Professur inne hatte. Im Oktober 2005 gab
er die Aufgabe an die Hamburger Produzentin
Katharina Trebitsch1) ab, seit
Wintersemester 2004 ist das international anerkannte Filmstudium in die
"Hamburg Media School"1)
integriert. Seit 1998 ist Professor Hark Bohm Mitglied der
Hamburger "Akademie der Freien Künste"1).
Anlässlich der Verleihung des "Deutschen
Filmpreises 2018"1) am
27. April 2018 im Berliner "Palais am Funkturm" wurden
die Leistungen des Künstlers bzw. seine herausragenden Verdienste um den
deutschen Film mit dem "Ehrenpreis" gewürdigt; zudem errang er
die begehrte "Lola" gemeinsam mit Fatih Akin1)
in der Kategorie "Bestes Drehbuch" für das NSU-Drama "Aus dem
Nichts"1).
Der vielseitige Hark Bohm ist mit Natalia Bogakow verheiratet und lebt
mit seiner Familie in Hamburg; Bohm und seine
Frau Natalia haben insgesamt vier Kinder adoptiert und betreuten zwei
weitere Pflegekinder.5) → www.welt.de
Er ist der Adoptivvater des ebenfalls erfolgreichen Schauspielers Uwe Bohm1),
der anfangs unter dem Namen Uwe Enkelman auftrat; Uwe Bohm starb am 8. April 2022 mit nur 60 Jahren in Berlin. Adoptivsohn
Dschingis Bowakow war der Titelheld in "Tschetan, der
Indianerjunge" (1973), stellte in "Nordsee ist
Mordsee" (1976) die Figur des asiatischen Jungen Dschingis Ulanow
dar und stand im Verlaufe der Jahre immer mal wieder vor der Kamera. Unter
anderem gehörte er zur Besetzung der "Tatort"-Folge "Die
chinesische Methode"1) (1991).
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Filme
als Darsteller: Kinofilme / Fernsehen
Filme als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, fernsehserien.de,
tittelbach.tv) |
Kinofilme als Darsteller
- 1967: Na und...?
(Kurz-Spielfilm; als er selbst)
- 1969: Zu böser Schlacht schleich ich heut Nacht so bang
(als Chefadmiral Bohm; UA: 15.04.1977)
- 1970: Rote
Sonne (als linker Student) → filmportal.de,
prisma,de
- 1971: Der große Verhau
(als Oberst von Schaacke)
- 1972: Liebe so schön wie Liebe
(als Hochzeitsgast)
- 19721981: Filme von Rainer Werner Fassbinder
- 1976: Der
starke Ferdinand (ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de
- 1976: Bomber
& Paganini (als Syndikatssekretär) → filmportal.de,
sn-herne.de
- 1977: Adolf und Marlene
(ungenannte Nebenrolle) → www.spiegel.de,
deutsches-filmhaus.de
- 1978: Der kleine Godard
(als 1. Regisseur)
- 1978: Moritz,
lieber Moritz (als Arzt; auch Regie, Drehbuch) → filmportal.de
- 1979: Der Durchdreher
(ungenannte Nebenrolle)
- 1979: 1+1=3
(als Rechtsanwalt)
- 1980: Panische
Zeiten (als Dr. Gerhard Kühn) → filmportal.de
- 1980: Endstation Freiheit
(als TV-Moderator)
- 1984: Der Beginn aller Schrecken ist Liebe
(als Torsten; TV-Erstsendung: 02.02.1987) → www.helke-sander.de
- 1985: Paradigma
/ Le pouvoir du mal / Il protere de male (als Notar) → filmdienst.de
- 1987: Ossegg oder Die Wahrheit über Hänsel und Gretel
(als Prof. Petschau-Hartlieb)
- 1987: Der kleine Staatsanwalt
(als Staatsanwalt König; auch Regie, Drehbuch, Produktion)
- 1988: Adrian und die Römer (als Augenarzt)
→ filmdienst.de
- 1988: Linie
1 (nach dem gleichnamigen
Musical; als "Er") → filmportal.de
- 1988: Zwei halbe Helden / Fucking Fernand (als von Schaltz) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1989: Beim nächsten Mann wird alles anders
(nach dem Roman
von Eva Heller; als 1. Stammgast) → www.zeit.de
- 1989: Treffen
in Travers (DEFA-Produktion nach der Erzählung von Fritz
Hofmann; als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1989: Das
Spinnennetz (nach dem Roman
von Joseph Roth; als Dada-Künstler)
- 1989: Erdenschwer
(als Chefarzt)
- 1991: Gulag 3 / Zateryannyy v Sibiri / Lost in Sibiria (als Max Brunovich) →
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1992: Schtonk!
(über die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher;
als Priester) → filmportal.de
- 1992: Der
Tod lauert in Kairo / Ruby Cairo (als Deutscher)
- 1993: Madre Gilda / Madregilda (Regie: Francisco Regueiro; als Alvariño)
- 1993: Justiz
(nach dem Kriminalroman
von Friedrich Dürrenmatt; als Professor Winter) →
filmportal.de
- 1995: Das
Versprechen (als Müller) → filmportal.de
- 1995: Underground
/ Podzemlje (als Dr. Strasse) → filmportal.de
- 1996: Gespräch
mit dem Biest / Conversation with the Beast (als Dr. Hassler) →
filmportal.de
- 1997: Für immer und immer
(als Richter; auch Regie, Drehbuch, Produktion) → deutsches-filmhaus.de
- 1997: Knockin’
on Heaven’s Door (als Polizeipsychologe) → filmportal.de
- 1998: Härtetest
(als Psychiater Dr. Bohm) → filmportal.de
- 1999: 'Ne
günstige Gelegenheit (als Dobisch) → filmportal.de
- 2001: Invincible Unbesiegbar / Invincible
(über Erik
Jan Hanussen; als Richter) → filmportal.de
- 2003: Islandfalken / Fálkar
(als Mann von Welt) → filmdienst.de
- 2006: Sportsmann des Jahrhunderts / Sportman van de Eeuw (als Frans Berkhout) →
filmdienst.de,
IMDb
- 2006: True North
(als Pol)
- 2007: Underdogs
(als Herr Wache) → filmportal.de
- 2008: Gegenschuss Aufbruch der Filmemacher (Dokumentation;
Mitwirkung)
- 2008: Was
wenn der Tod uns scheidet? (als Busfahrer)
- 2009: Der
Architekt (als Hochschullehrer Roth) → filmportal.de
- 2011: Wer
wenn nicht wir (über die Vorgeschichte der RAF;
als Kritiker) → filmportal.de
- 2013: Roland Klick The Heart is a Hungry Hunter
(Dokumentation über Roland
Klick; Mitwirkung)
- 2014: DeAD
(als Stiftleiter)
- 2015: Fassbinder
(Filmisches Porträt über Rainer Werner Fassbinder;
Mitwirkung)
- 2019: Der
Goldene Handschuh (über den Frauenmörder Fritz
Honka; als "Dornkaat-Max") → filmportal.de
- 2019: Und
der Zukunft zugewandt (als Friedrich Zeidler) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug) als Darsteller
Als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
- 1971: Oberschüler
(Kurz-Spielfilm; Co-Regie)
- 1971: Wie starb Roland S. (Kurz-Spielfilm; Regie)
- 1973: Tschetan,
der Indianerjunge (Regie, Drehbuch, Produktion) → filmportal.de
- 1974: Ich kann auch 'ne Arche bauen (Regie, Drehbuch, Produktion)
Inhalt: Nachdem fünf Kinder heimlich in ein Haus eingedrungen sind und das Haus gründlich durchforscht haben,
beginnen sie im Keller eine Arche zu bauen. Einer von ihnen, Uwe, will immer Recht haben und kommandieren,
aber nicht arbeiten.
Als Uwe dann auch noch eigenmächtig das Wasser aufdrehen will, jagen die anderen Kinder ihn weg. Uwe schließt sie aus Rache
im Keller ein. Die Kinder merken, dass sie es nicht schaffen, das Wasser durch den starken Druck wieder abzudrehen.
Das Wasser steigt und steigt. Erst nach verzweifelten Minuten gelingt es dann doch noch, sich aus dem inzwischen überfluteten
Keller zu befreien. (Quelle: deutsches-filmhaus.de)
- 1976: Wir
pfeifen auf den Gurkenkönig (TV-Film nach dem Roman
von Christine Nöstlinger; auch Kino 1978)
- 1976: Nordsee
ist Mordsee (Regie, Drehbuch) → filmportal.de
- 1978: Moritz,
lieber Moritz (Regie, Drehbuch; auch Darsteller) → filmportal.de
- 1978: Wölfe (TV-Dokumentation; Co-Regie mit Erik
Zimen)
- 1980: Im Herzen des Hurrican (Regie, Drehbuch, Produktion)
- 1980: Beobachtung an Wölfen (TV-Kurz-Dokumentation; Co-Regie mit
Erik
Zimen)
- 1984: Der
Fall Bachmeier Keine Zeit für Tränen (über
den Kriminalfall um Marianne
Bachmeier; Regie, Drehbuch, Produktion)
→ filmportal.de
- 1985: Wie ein freier Vogel Como un pajaro libre
(Dokumentarfilm; Regie, Drehbuch, Produktion)
- 1987: Der kleine Staatsanwalt
(Regie, Drehbuch, Produktion; auch Hauptrolle)
- 1988: Yasemin (Regie, Drehbuch, Produktion) → filmportal.de
- 1990: Herzlich
willkommen (Regie, Drehbuch, Produktion; auch Darsteller)
→ www.spiegel.de
- 1997: Für immer und immer
(Regie, Drehbuch, Produktion; auch Darsteller) → deutsches-filmhaus.de,
www.djfl.de
- 2001: Vera Brühne (TV-Zweiteiler
über Vera Brühne,
dargestellt von Corinna
Harfouch:; Regie, Drehbuch)
- 2002: Sterne, die nie untergehen Atlantic Affairs
(TV-Film; Co-Regie, Co-Drehbuch; auch Darsteller)
- 2016: Tschick
(nach dem Roman
von Wolfgang Herrndorf; Drehbuch gemeinsam mit Lars Hubrich, Fatih
Akin; Regie: Fatih Akin)
→ filmportal.de
- 2017: Aus
dem Nichts (Drehbuch gemeinsam mit Fatih Akin; Regie:
Fatih Akin) → filmportal.de
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