Horst Bollmann wurde am 11. Februar 1925 als Sohn eines
Verwaltungsdirektors in Dessau geboren. Sein
schauspielerisches Handwerkzeug erlernte er nach Ende des 2. Weltkrieges
ab 1946 an der renommierten "Folkwang-Schule" in
Essen sowie bei Herma Clement1) (1898 1973) in Berlin. Erste
Bühnenerfahrungen sammelte Bollmann Ende der 1940er Jahre nach
erfolgreichem Abschluss (Diplom) seiner Ausbildung am literarischen
Kabarett "Die Wäscheleine" (dem Vorläufer des
"Kom(m)ödchens") in Düsseldorf,
weitere Verpflichtungen führten den jungen Schauspieler an die Theater von
Essen und Mannheim. Seit Ende der 1950er Jahre gehörte er zum Ensemble
der "Staatlichen Schauspielbühnen" in Berlin, dem er bis 1987
verbunden blieb. Der Vollblutmime profilierte sich am Theater mit seinem
breit gefächerten Rollenspektrum als exzellenter Charakterdarsteller, vor
allem mit seinen Interpretationen am Berliner "Schillertheater" in den Beckett-Stücken
"Endspiel"1) (Premiere:
25.09.1967) und "Warten auf
Godot"1) (1975) und machte er in
Inszenierungen des Dramatikers selbst Furore. Seine spezielle Körperhaltung als Diener in Becketts
"Endspiel" ging als "Bollmann-Haltung" in die
Theatergeschichte ein.2), in
"Warten auf Godot" brillierte er als Estragon an der Seite von Stefan Wigger
(Vladimir). Auch mit der Titelfigur des Willy Loman in Arthur Millers mit dem
" Pulitzer-Preis für Theater" preisgekröntem Drama "Tod eines Handlungsreisenden"1)
wurde er 1985 am "Schillertheater" gefeiert. Ab Ende der 1980er Jahre arbeitete Bollmann
als freischaffender Schauspieler vornehmlich für das Fernsehen.
Sein Debüt vor der Kamera gab Bollmann gleich mit einer Hauptrolle, Bernhard Wicki
betraute ihn mit der Figur des Pater Malachias in der Literaturadaption bzw.
dem Kinofilm "Das
Wunder des Malachias"1) (1961), Ausflüge auf den
Bildschirm machten den Schauspieler rasch einem breiten
Publikum bekannt. So erlebte man ihn unter anderem 1967 brillant mit der
Titelrolle in dem von Rainer Wolffhardt inszenierten Fernsehspiel "Jacobowsky und der Oberst"
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Franz Werfel, in dem
dreiteiligen Durbridge-Krimi "Wie ein Blitz"2) (1970) mimte er den Inspektor Clay,
in der ironischen Komödie "Tausend Francs Belohnung" (1974), nach
der Komödie von Victor Hugo, den liebenswerten Clochard Glapieu. 1975 verkörperte
er beeindruckend auch in der TV-Fassung von Samuel Becketts "Warten auf Godot"
den Estragon an der Seite von Stefan Wigger,
ein Jahr später sah man ihn neben vielen anderen TV-Stars in der
Unterhaltungsserie "Pariser Geschichten".
Foto: © Werner Bethsold1)
Das Foto entstand 1990 während einer Hörspielproduktion.
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Als kaffeesüchtiger MAD-Oberstleutnant Delius
und erfahrener Agentenjäger ermittelte er ab 1977 bis Mitte der 1980er
Jahre allerdings mit langen Pausen in einigen "Tatort"-Folgen des NDR,
so in "Das stille Geschäft"3) (1977),
"Freund Gregor"3) (1979),
"Der Schläfer"3) (1983) und, inzwischen
im Ruhestand, in "Baranskis Geschäft"3) (1985). Dann
setzte er ab 1988 zwei Mal als Kriminalhauptkommissar Brandenburg
in "Programmiert auf Mord"3) (1988)
und "Bier vom Faß"3) (1989), den "Tatort"-Folgen
des Bayerischen Rundfunks, den Tätern nach.
Bollmann tauchte auch weiterhin mit interessanten Nebenrollen in
nachfolgenden "Tatort"-Krimis auf, ebenso wie in den beliebten Krimi-Reihen
"Derrick", "Sonderdezernat K1" oder "Ein Fall für
zwei". Der Mann mit dem verschmitzten Lächeln verkörperte verschiedenste Typen in unterhaltsamen Serien
wie "Heidi und Erni", "Traumschiff" oder "Flucht ins
Paradies". In der humorvollen, sechsteiligen Sitcom "Felix und Oskar" (1980), der
deutschen Version von "Männerwirtschaft"1) mit Jack Klugman und Tony Randall, mimte er
an der Seite des schlampigen Oskar alias Heinz Baumann sechs Folgen
lang den Sauberkeitsfanatiker Felix. Aufsehen erregte Bollmann auch in der
Verfilmung des Dürrenmatt-Hörspiels bzw. in der Krimi-Satire "Abendstunde
im Spätherbst"1) (1988), unter
der Regie von August Everding gestaltete er die Rolle des kleinbürgerlichen
Buchhalters und Laien-Detektivs Fürchtegott Hofer, dessen Gegenspieler, der
exzentrische Kriminal-Schriftsteller Maximilian Korbes, wurde von Mario Adorf verkörpert.
Zu Bollmanns letzten Fernsehproduktionen zählen der
Thriller "Singapur-Express Geheimnis einer Liebe" (2002)
sowie die Wallace-Story "Whiteface"1) (2002)
mit der Figur des Shapiro. Nach seinem Auftritt in
der "Traumschiff"-Episode "Thailand" (2002) zog Bollmann
sich vom Filmgeschäft zurück.
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Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen hatte sich
der 1970 zum "Berliner Staatsschauspieler" ernannte Bollmann mit
seiner unverwechselbaren Stimme einen Namen mit zahlreichen Hörspiel- und
Hörbuchproduktionen gemacht. So unter anderem mit dem vom WDR
produzierten Tolkien-Klassiker
"Der Hobbit"1) (1980), wo er sich als Bilbo Beutlin an der
Seite von legendären Schauspielerkollegen wie Martin Benrath2)
(Erzähler) und Bernhard Minetti2)
(Gandalf) präsentierte. In den Kriminal-Reihe des MDR "Krimisommer mit
Pater Brown" (2007),
den spannend-humorvollen Geschichten von Gilbert K. Chesterton1) um den pfiffigen
Hobbydetektiv Pater Brown, sprach er den Titelhelden. Zudem wirkte er unter
anderem in den Hörbuchversionen von Axel Hackes "Der kleine König Dezember" (2009) und
"Der kleine Lord"1) (2011)
von
Frances Hodgson Burnett mit. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Horst Bollmann als Lenin Alpsteg mit Matthias Koeberlin1)
als dessen Pfleger Mark in der WDR-Produktion "Lenin"5) (EA: 13.03.2012)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom WDR
(Presse
und Information, Redaktion Bild) © WDR/Sibylle Anneck
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Verschiedene Auszeichnungen belegen Bollmanns darstellerische Leistungen,
neben der erwähnten Ernennung zum Staatsschauspieler erhielt er 1968 den
"Deutschen
Kritikerpreis"1) sowie die "Goldene Nymphe"1) als
"Bester Darsteller" auf dem "Festival de Télévision de
Monte-Carlo" für seine Hauptrolle des kleinen Angestellten Lothar Krake in der TV-Satire "Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski" (1967).
1982 ehrte man Bollmann mit dem "Deutschen Schallplattenpreis" in
der Sparte " Literatur", seit 1989 war er Mitglied
der Berliner "Akademie der Künste". Am 13. Juli 2010 konnte
der Vollblutmime das
"Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland" entgegennehmen. Berlins Regierender Bürgermeister
Wowereit überreichte die Auszeichnung unter anderem mit den Worten: "Der
Berliner Staatsschauspieler Horst Bollmann ist in diesem Jahr 85 Jahre alt
geworden, und es ist mir eine große Freude, diesem großartigen
Schauspieler die hohe Ehrung zu überreichen. Engagierten Künstler- und
Schauspielerpersönlichkeiten wie Bollmann verdankt Berlin seinen
internationalen Rang als Theaterstadt. Zu den herausragenden Fähigkeiten
Bollmanns zählt aber auch seine verblüffende Wandlungsfähigkeit. Er hat
neben dem ernsten Fach immer und aus Überzeugung auch Fernsehen und
Unterhaltung gemacht."4)
Horst Bollmann, der seit 1955 mit seiner Schauspielerkollegin Hetty Jockenhöfer
verheiratet war, starb am 7. Juli 2014 nach langer schwerer Krankheit in
Alter von 89 Jahren in seiner Wahlheimat Berlin. Der damalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit würdigte Bollmann als einen der
"Großen der Berliner Theatergeschichte".
Die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem Berliner Städtischen Friedhof III
an der Stubenrauchstraße → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Filme
Kinofilm / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage; filmportal.de,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de)
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Kinofilm
Fernsehen (Auszug)
- 1964: Eiche und Angora (nach dem Theaterstück
von Martin Walser; als Alois Grübel)
→ IMDb
- 1965: Es
geschah in Berlin (Serie; als Herr Tubatzki in der Folge "Trickbetrüger Tubatzki")
- 1966: Das Millionending (Zweiteiler; als
Täter Werner Possel)
- 1967: Jacobowsky und der Oberst (nach
dem gleichnamigen
Bühnestück von Franz
Werfel; als Jacobowsky,
Peter Pasetti
als der Oberst)
- 1967: Die Transaktion (Kurzfilm von Rolf Hädrich
nach dem Theaterstück von Sławomir
Mrożek; als der Kunde)
- 1967: Willst Du nicht das Lämmlein hüten? (nach
dem Lustspiel von Noel Langley;
als Dongall
Pitchford)
- 1967: Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski (als Lothar
Krake)
- 1968: Der eiserne Henry (nach der Satire von Clive Exton; als Henry Hutchins)
- 1968: Die Geschichte von Vasco (nach
dem Theaterstück von Georges Schehadé;
als "Ausgestoßener" Vasco)
- 1969: Endspiel (nach dem Theaterstück
von Samuel Beckett; Inszenierung Berliner "Schillertheater"
("Werkstatt");
Regie: Samuel Beckett; als Diener Clov; → weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Mister Barnett (nach dem Bühnenstück von Jean
Anouilh; Regie: Wolfgang Liebeneiner;
als Friseur)
- 1969: Der Versager (Regie:
Eberhard
Fechner; als
Sachbearbeiter Herr Bach)
- 1969: Der Lauf des Bösen (als König Perfekt)
- 1970: Wie
ein Blitz (Francis
Durbridge-Dreiteiler; als ermittelnder Inspektor Clay)
- 1970: Scheidung auf englisch (nach dem Stück von John
Mortimer; Regie: Ottokar Runze;
als Leonhard Hoskin) → IMDb
- 1972: Fisch zu viert (nach dem Hörspiel/der gleichnamigen
Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer;
als Diener Rudolf Moosdenger) → siehe auch DFF-Verfilmung
1970
- 1973: Plaza Fortuna (nach dem Roman von Gudrun
Pausewang; Regie: Wolfgang Liebeneiner;
als Isidro)
→ IMDb
- 1973: Black Coffee
(nach dem Theaterstück von Agatha
Christie; als Hercule Poirot)
→ Die
Krimihomepage, filmportal.de
- 1973: Einladung zur Enthauptung (nach dem Roman von Vladimir
Nabokov; als Pierre) → www.zeit.de
- 1974: Tausend Francs Belohnung (nach
der Komödie von Victor Hugo;
als Clochard Glapieu)
- 19741977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie)
- 1975: Jedermanns Weihnachtsbaum (als Gelegenheitsarbeiter Mihaly Csobolya)
Weihnachten. Der Gelegenheitsarbeiter Mihaly Csobolya steht vor Gericht, da er einen wertvollen Ring gestohlen hat.
Bereitwillig gibt er dies auch zu, was aber hat er mit all dem vielen Geld, das er für den Ring erhielt, gemacht?
Mihaly Csoboly erzählt dem Gericht seine glaubwürdig unglaubwürdigen Geschichten. Doch all die Geschichten zerplatzen
wie eine Seifenblase, als die Geschädigte den vermeintlich gestohlenen Ring zwischen Stoff und Futter ihres Mantels wiederfindet.
Das Gericht muss Mihaly Csobolya freisprechen. Mit Erstaunen stellt der Richter die Enttäuschung des Angeklagten fest,
der zugibt, gelogen zu haben, um während der Weihnachtstage im Gefängnis ein Zuhause zu haben.
(Quelle: ehemaliger "ZDF-Theaterkanal" bzw. deutsches-filmhaus.de);
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1975: Lehmanns letzter Lenz (als Albert Lehmann)
- 1976: Pariser Geschichten (Serie
nach Geschichten von Eugčne Labiche;
in einer Folge als als Anatole Galimar)
- 1976: Warten auf Godot (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Samuel
Beckett; Inszenierung: Berliner "Schillertheater";
als Estragon, Stefan Wigger (Wladimir), Carl Raddatz
(Pozzo), Klaus Herm (Lucky); Regie: Samuel Beckett)
→ IMDb
- 1977: Heinrich Zille. Bilder aus seinem Leben (über Heinrich
Zille mit Martin Held
als Zille; als Theodor Hosemann)
→ www.wunschliste.de
- 19771995: Tatort (Krimireihe)
- als MAD-Major/Oberstleutnant Delius
- als Kriminalhauptkommissar Otto Brandenburg
- 1995: Endstation
(als Dr. Gregor Hoffmann)
- 1979: Was wären wir ohne uns (Vierteilige
Nostalgieshow mit Spielszenen von Wolfgang Menge und
Ulrich Schamoni; als
Otto Baumann)
- 1980: Felix
und Oskar (Serie nach dem Bühnenstück von Neil
Simon bzw. der langlebigeren US-Sitcom "Männerwirtschaft";
als Felix; Heinz
Baumann als Oskar)
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"Felix und Oskar":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Heinz Baumann (Oskar)
und
Horst Bollmann (Felix)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Serie
Ende Januar 2018
auf DVD herausbrachte. |
- 1980: Der Floh im Ohr (nach der Komödie von Georges Feydeau;
als Viktor E. Chandebise / Poche; → weitere Besetzung IMDb)
- 19831985: Die Krimistunde (Krimiserie)
- 1984: So lebten sie alle Tage (5
Geschichten und Berichte aus dem alten Preußen; Drehbuch: Wolfgang Menge;
Regie: Ulrich Schamoni; als Boswitz)
- 1985: Alte Gauner (Serie; als
Bankier Manfred Filtz in der Folge "Fifty-Fifty")
- 1985: Hautnah (als Schober)
- 19861997: Derrick
(Krimiserie)
- 1987: Wer erschoss
Boro? (Dreiteiler; als Alwin Borowitz)
- 1987: Ein
Heim für Tiere (Serie; als "Professor" in der Folge "Neue Freunde")
- 1988: Abendstunde
im Spätherbst (nach dem Hörspiel bzw. der Erzählung von Friedrich
Dürrenmatt;
als Buchhalter und Laien-Detektiv Herr Fürchtegott Hofer)
- 1989: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Rentner Wilhelm Uckert in der Folge "Die Rentnerinitiative")
- 1990: Heidi
und Erni (Serie mit Heidi
Kabel und Erni
Singerl; als Egon Fink in der Folge "Pauschalen")
- 1991: Die Bank ist nicht geschädigt (Drehbuch: Herbert
Lichtenfeld;
Regie: Hartmut
Griesmayr; als Kommissar Krumm)
Der Kleinkriminelle Penny wird von seinem Kumpel Lukas zu einem Bankraub überredet. Dieser geht schief:
Auf der Flucht wird Lukas angeschossen. Außerdem haben die beiden noch eine Geisel am Hals
→ IMDb
- 1991: Taxi nach Rathenow (als Georg) → tvspielfilm.de
- 1992. Geheimakte Lenz (Regie: Hartmut Griesmayr; als
Paul Lehmann;
→ Besetzung IMDb;
Kurzinfo:
Die Stasi als Komödienstadl:
Ein Pförtner der Mielke-Anstalt (Horst Bollmann) hat Akten
von vor der Wende aufbewahrt
und will damit einen Ex-Chef
des Schnüfflerdienstes (Hans
Peter Hallwachs) daran hindern,
daß der sich, aalglatt,
in einen kapitalistischen Manager verwandelt.
Das Stück von Krystian Martinek und
Neithardt Riedel ("Schulz & Schulz")
inszenierte Hartmut Griesmayr. (Quelle.: spiegel.de))
- 1992: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Oberstudienrat Kepich in der Folge "Schweigen ist Geld")
- 19932002: Das
Traumschiff (TV-Reihe)
- 1993: Hongkong (als
Kommissar a. D. Herbert Schürmann)
- 1995: Mauritius (als
Schauspieler Heinrich Bögelein)
- 1997: Karibik
(als Vater Johann)
- 2002: Thailand (als
pensionierter Tierpfleger Rudi Martini)
- 1994: Mutter, ich will nicht sterben! (als Horst Kastowsky) →
www.wunschliste.de
- 1995: Flucht ins Paradies (Dreiteiler: als Pater Guido
Keller)
- 2002: Edgar
Wallace Whiteface
(als Eddie Shapiro)
- 2002: Singapur-Express Geheimnis einer Liebe (als
Piet van Houven) → IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch)
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1960er Jahre
1970er Jahre
1980er Jahre
1990er Jahre
- 08.04.1990: "Aus
dem tiefen Wasser" von Andrzej Mularczyk (als polnischer Jude Elias)
- 22.07.1990: "Inventur"
von Dieter Streipert-Grünbaum (als der Biedermann)
- 26.08.1990: "Der
große Stunk" von Gert Hofmann (als Großvater)
- 20.09.1990: "Die
wundersamen Wandlungen des Herbert Mellish" von Marcy Kahan (als Herbert Mellish)
- 29.10.1990: "Glitschige
Finger" von Dashiell Hammett (als Privatdetektiv)
- 01.12.1990: "Gentz
oder Alles paletti" von Helmut Bez über
Friedrich
von Gentz (als August
von Kotzebue)
- 23./25/26.12.1990: "Der
Stern der Ungeborenen" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Franz
Werfel
(als B.H. (Wefels Freund Billy Haas))
- 08.02.1991: "Wannecke
oder Grüsse aus Lima" von Wolfgang Graetz (als
Hauptkommissar Jourdan)
- 20.04.1991: "Das
Fett meines Vaters" von Paul Kohl (als Vater)
- 19.05.1991: "Anna
und der König, der aus dem Märchen fiel" von Robert Thayenthal (als König)
- 19.05.1991: "Winterfische"
von Frank Werner (als Arthur)
- 19./20.05.1991: "Ein
Gott und seine Gaben" (2 Teile) nach dem Roman von Ivy
Compton-Burnett (als Sir Michael,
Vater von Hereward Egerton)
- 28.12.1991: "Nachtmahr-Abtei"
nach dem Roman von Thomas Love Peacock (als Mr. Toobad, der liebste Freund
des Hauses)
- 15.01.1992: "In
Sicht nicht mehr als Erinnerung" von Guido Koster (als
Mandelstamm)
- 09.02.1992: "Enten
Variationen" nach dem Theaterstück "Duck
Variations" von David Mamet (als
Emil)
- 26.03.1992: "Claudias
Reise" von Arnold E. Ott (als Hauptkommissar Möller)
- 25.04.1992: "Scotch
on the Rocks" von Edward Crowley (als Kommissar
Armstrong)
- 05.07.1992: "Hotel
Memory" von Hansjörg Schertenleib (als der Nachtportier)
- 02.08.1992: "Der
Erfinder" von Rainer Puchert (als Erfinder Alwin Erasmus)
- 06.09.1992: "Caligula"
nach dem Schauspiel von Albert Camus
über Caligula (als Patricius)
- 01.10.1992: "Die
letzten Deutschen" von Edgar Lipki (als der Betrunkene)
- 05.10.1992: "Abrechnung"
von Horst Enders (als Kommissar Linke)
- 31.10.1992: "Zirkus
Armando" von Hermann Moers (als Zirkusdirektor Armando)
- 18.11.1992: "Das
Palmenrestaurant" von Shulamit Arnon (als
Restaurantbesitzer Busaglo)
- 10.01.1993: "Der
kleine Jehova Ein Gnostical" nach der Erzählung von
Pierre Gripari (als Erzähler)
- 11.04.1993: "Der
König der Schnorrer" nach dem Roman von Israel Zangwill (als
Grobstock) CD-Edition
- 05.09.1993: "Geschichten
vom Lindenbaum" von Elke Marsh (als Mann)
- 16.04.1994: "Die
Piratenamsel" nach dem Kinderbuch von Uwe Timm (als der Papagei)
- 21.04.1994: "Reisende
ins Jenseits" von Sheila Hodgson (als Verleger Mastermann)
- 01.05.1994: "Lenin
stinkt" von Martin Berg (als Iwan Michailowitsch, Direktor des Lenin-Mausoleums)
- 13.06.1994: "Fälschungen"
von Michael Tait (als Fälscher Bill Stoker)
- 28.08.1994: "Freiflug
nach Pampalonien" von Hermann Mensing (als Boxer-Hund
Bruno)
- 25.09.1994: "Matti
und der Großvater" von Roberto Piumini (als Großvater)
- 17.11.1994: "Wundmale"
von John Biguenet (als der Arzt)
- 25.12.1994: "The
Field" nach dem Schauspiel von John
B. Keane (als Father Murphy)
- 29.01.1995: "Esbeck
und Mondrian" von Jürgen Ebertowski,
Joy Markert (als Ishii)
- 17.04.1995: "Wie
der Hase zum Osterhasen wurde" von Sven Björnson (als Holzfäller) CD-Edition
- 18.06.1995: "Das
Märchen vom Schlaf" von Renate Görgen (als
Wolkenkönig)
- 07.10.1995: "Der
blonde Engel" von Dirk Schmidt (als Polizeibeamter Schröder)
- 17.12.1995: "Remis"
nach dem Schauspiel von Luisa Treves (als Bischof)
- 07.04.1996: "Der
Trompetenspieler" von Adolf Schröder (als Kommissar)
- 27.10.1996: "Kabeljan
und Knatterkerl" nach dem Kinderbuch von Kurt Wagenführ (als
Klabauter)
- 24.12.1996: "Der
kleine König Dezember" nach der Erzählung von Axel Hacke
(als der König) CD-Edition
- 01.01.1997: "Peng"
nach dem Märchen "Die Zauberperle" von Walerij Petrow (als
Runzelgesicht)
- 04.01.1997: "Onkels
Erben" von Horst Bieber (als Rentner Petz)
- 16.02.1997: "Die
Flugmaschine" nach dem Theaterstück von Javier Tomeo (als
Bischof von S.)
- 20.04.1997: "Rattenpunkt
im Emscherland" von Gabriele Maria Krakzec (als Jokus Fröhlich, ein Gartenzwerg mit Heuschnupfen)
- 28.04.1997: "Skipper
oder Der Gesang der Nachtigall" von Karlheinz Knuth (als Tante Emma)
- 08.05.1997: "Leo
Liebezeit jagt die verschwundene Stunde" von Susanne Düllmann, Britta Weyers (als Leo Liebezeit)
- 05.07.1997: "Wenn
du da bist, sieht man nichts" von Martin
Daske, Carine Limbosch (als Oskar als alter Mann)
- 25.07.1997: "Stammtisch
der alten Männer" von Michael Schulte (als Kammerjäger
Sigismund)
- 18./25.12.1997: "Dr.
Jekyll und Mr. Hyde" (2 Teile) nach der Novelle
von Robert Louis Stevenson (als Poole, Jekylls Diener)
- 18.02.1998: "Wie
Jakub, mein Vater, sich von uns wegverwandelte" nach
Erzählungen von Bruno Schulz (als der Vater)
- 01.04.1998: "Der
Messias vom Stamme Efraim" von Moyshe Kulbak nach der ostjüdischen
Legende (als Ausrufer Gimpel) CD-Edition
- 12.04.1998: "Prinzessin
Omelette" von Franz Zauleck (als Bettler)
- 24.05.01.06.1998: "Meine
Abenteuer im Weltall" (3 Teile) von Thomas Fuchs (als
Fotograf H. Birkbusch)
- 27.06.1998: "Der
Schatz der Nibelungen" von Karlheinz Koinegg (als Loki)
CD-Edition
- 09.08.1998: "Anna
und der Fluch des Weißen Wals" von Georg Wieghaus (als weißer Wal)
- 03./04.10.1998: "Ein kleiner Lord" (Teil
1 / Teil
2) nach dem Roman von Frances Hodgson Burnett (als der alte
Bettler Dick) CD-Edition
- 25.12.1998: "Wie
Pedro Jil sein Glück machte" von Linde Rotta frei nach der
Alhambra-Legende (als Magier Ibn Abder Rahmann)
- 26.12.1998: "Geh
nicht auf den Eulenhügel" von Christina Calvo (als Kesselflicker Rufus)
- 07.03.1999: "Hetzjagd" (Teil
1 / Teil
2) nach dem Roman von Brian Moore (als Kollaborateur Pierre
Brossard)
- 13.05.1999: "Anna
und die wundersame Reise im Ballon" von Georg Wieghaus (als Ikarus)
- 25.06.1999: "Zaungäste"
nach dem Theaterstück von Christoph Hein (als Rentner Muschkowski)
- 14.09.1999: "Hiob"
nach dem Roman
von Joseph Roth (als Bibelschreiber Rottenberg)
- 25.10.1999: "Surabaya
Sling" von Michael Koser (als Hotelier Hempel)
- 14.11.1999: "Das
Geheimnis der Satanseiche" nach dem Roman von Henning Pawel
(als Schäfer Lenhard)
- 15.12.1999: "Die
Reise nach Jerusalem oder Stühletanzen" von J. Monika
Walther, Vibeke Peusch (als Coco Schumann)
ab 2000
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