Gert Haucke wurde am 13. März 1929 als Sohn eines renommierten Rechtsanwaltes in Berlin geboren und
verbrachte auch dort seine Kindheit und Jugend gemeinsam mit seiner älteren Schwester Ursula Haucke1) (1924 2014). "Die Familie war wohlhabend und lebte in einer großzügigen Wohnung
mit zehn Zimmern am Kurfürstendamm. Während des Zweiten Weltkriegs war der
Vater Gerichtsrat in Frankreich. Die Berliner Wohnung wurde im Krieg zerstört,
die Familie lebte danach von 1943 bis 1947 in Templin1)
(Brandenburg)." kann man bei Wikipedia
lesen. Schon früh interessierte sich Haucke für das Theater, nach dem Abitur sprach er 1947 am Berliner
"Schillertheater"1) bei Boleslaw Barlog1) (1906 1999) vor und erhielt auf Anhieb
einen Anfängervertrag. Haucke spielte dort bis 1951 die verschiedensten Rollen,
entschied sich auch für das Angebot des RIAS1) Berlin, als Nachrichtensprecher zu
arbeiten. Der Bühne
blieb der vielseitige Haucke stets treu, er wurde als Liedsänger bekannt,
als freier Schauspieler führten ihn Gastverträge unter anderem zur
Spielzeit 1968/69 nach Hamburg an das "Deutsche
Schauspielhaus"1), als Regisseur arbeitete
er beispielsweise 1962 am "Deutschen Theater" in Buenos Aires1) sowie 1971/72 an den
"Bühnen der Hansestadt Lübeck"1).
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Zuletzt konnte man Haucke 2003 nach langer Bühnenabstinenz am
Hamburger "Altonaer Theater"1) wieder mal "live" erleben: In der Beziehungskomödie
"Frühstück bei Kellermanns", einem Stück aus der Feder
seiner Schwester Ursula, welches er
selbst 20 Jahre zuvor mit Edith Hanke und
Klaus Sonnenschein1) an der Berliner
"Tribüne"1) inszeniert
hatte, mimte er nun an der Seite von Hannelore Droege als seiner Ehefrau
Lotte den brummelnden Kraftfahrzeugmeister Rudi. "Die Welt"
schrieb damals: "Zwei gestandene, bissige, liebevolle, ironische
Mimen: Sollten Schauspielschüler unter den Zuschauern sein: Achtung, Ausbildung!
Hier konnte man lernen, wie zwei gestandene Mimen ein Eheleben so zur Schau stellen,
dass man vergisst, dass es nur "Als ob" ist."
Im "Hamburger Abendblatt" stand unter anderem zu lesen: "Mit pointierten Wortgefechten
im ehevertraut ungezwungenen Zusammenspiel sahnen sie beim Publikum regelrecht ab. Mit
Genuss an der Selbstverleugnung gibt Gert Haucke das maulende, mimosenhafte Macho-Mannsbild.
Knochentrocken, von geradezu britischem Understatement ist sein Witz beim Paschaspielen,
dessen Selbstgewissheit nach der Pause köstlich zerbröselt. Nur mit sich beschäftigt,
kapiert Rudi gar nicht, was um ihn herum abgeht, wie Gattin Lottchen zaghaft, doch zielstrebig
aus bislang gewohnter Dienstmädchenfron ausbricht."
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Seit Anfang der 1960er Jahre legte Haucke den Schwerpunkt neben seiner
Tätigkeit beim Rundfunk auf die Arbeit bei Film und Fernsehen, konnte
in seiner langen Karriere auf mehr als 250 Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen
zurückblicken und auch beim Rundfunk wurde er zum Star. In der Sendung
"Papa, Charly hat gesagt
"1), die zwischen 1972 und 1987
im RIAS Berlin, WDR, Radio Bremen und SWF zu den erfolgreichsten Hörfunksendungen
zählte, trat er über 250 Mal als besserwisserische Vater auf,
dessen pfiffiger, altkluger Sohn ihm Löcher in den Bauch fragt. Die amüsanten Gesprächsduelle,
die das Tagesgeschehen kritisch unter die Lupe nahmen, erreichten Kultcharakter, Haucke selbst wurde für seine
Leistung mit dem "Goldenen Mikrophon" ausgezeichnet. Die Texte
stammten überwiegend von Ursula Haucke sowie vielen anderen Autoren. Aber auch
zahllose weitere
Hörfunkrollen machten den Schauspieler überregional bekannt, vor allem in vielen
Literaturadaptionen und Lesungen war seine unverwechselbare Stimme zu
hören. In den letzten Jahren sprach er beispielsweise den Dr. Dallwitz in dem MDR-Hörspiel
"Am Sexophon: Esmeralda" von Günter Kunert1), das auch als CD
erschienen ist. Im norddeutschen Raum sehr beliebt war er als Erzähler in
der Krimiserie zum Mitraten "Zeus Weinsteins Abenteuer"
von Peter Neugebauer1), die der NDR über fünf
Staffeln lang von 1972 bis 1984 in 63 Folgen ausstrahlte. In den Jahren 1985
bis 1987 sprach Haucke unter anderem beim "Hessischen Rundfunk" unterschiedliche
Rollen in der Hörspiel-Reihe "Neues aus dem
Knast" von Heinz-Werner Geisenberger1),
ebenfalls diverse Parts übernahm er 1989/1990 in der 25-teiligen Kurzhörspielreihe "Die Marx Brothers Radioshow:
Flywheel, Shyster and Flywheel" nach Manuskripten der legendären Marx Brothers.
Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Viele interessante Fernsehrollen beweisen Hauckes schauspielerische
Vielseitigkeit, hierzu gehören Auftritte in populären Krimiserien wie
"Der Kommissar", "Derrick", "Der Alte", "Großstadtrevier",
"Ein Fall für zwei" und "Tatort", aber auch
Unterhaltungsreihen wie "Geschichten aus der Heimat", "Ein Jahr ohne
Sonntag", "Kurklinik Rosenau",
"Schlosshotel Orth", "Freunde fürs Leben", "Heidi und Erni",
"Ein Bayer auf Rügen", "Berliner Weiße mit Schuß" oder "Traumschiff". In dem
Dauerbrenner "Der Landarzt"1) mimte Haucke seit 1989 fünfzehn Jahre
lang den schlitzohrigen Bauunternehmer Bruno Hanusch, in "Ihre Exzellenz, die Botschafterin"2) (1994)
tauchte er als Konsul Westphal auf.
Zu Gert Hauckes TV-Filmografie zählen viele Einzelproduktionen
unterschiedlichsten Genres: Darunter finden sich Literaturverfilmungen wie
Peter Beauvais' Adaption des Hauptmann-Dramas "Michael Kramer" (1965),
Eberhard Fechners Umsetzung des Kempowski-Romans "Tadellöser & Wolff" (1975),
Herbert Ballmanns mehrteilige Fallada-Verfilmung "Ein
Mann will nach
oben" (1978) sowie Egon Moncks Mehrteiler "Bauern,
Bonzen und Bomben" (1973, ebenfalls nach Fallada), "Die Geschwister
Oppermann" (1983) nach dem Roman von Lion Feuchtwanger1) und die
fünfteilige Saga "Die Bertinis"1) (1989) nach dem
gleichnamigen Roman1) von
Ralph Giordano1),
wo Haucke als brutaler Gestapo-Mann in Erscheinung trat.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Für Peter Beauvais stand der Schauspieler erneut in dem
Durbridge-Straßenfeger "Ein Mann namens Harry Brent" (1968) vor
der Kamera, Erik Ode besetzte ihn in "Preußenkorso 4548" (1977),
dem 3. Teil der unterhaltsamen Episoden um die Berliner Familie Sawatzki, und Hartmut Griesmayr in
der Komödie "Die Froschintrige"1) (1990). In Heinrich Breloers
Doku-Drama "Kollege Otto"3) (1991), der Geschichte über den Coop-Skandal
mit Rainer Hunold in der
Titelrolle dee Co-op Managers Bernd Otto1), spielte Haucke den Gewerkschaftsboss
Alfons Lappas1),
weitere nachhaltige Rollen hatte Haucke beispielweise in Joachim Roerings
Satire um Weidmannsheil und Weidmannsgreuel "Halali oder Der Schuss ins Brötchen"1)
(1994),
Carola Rolas Thriller "Blutige Spur" (1995), wo er neben
Jan Niklas und
Hannelore Elsner
den Kommissar Watzke mimte, sowie die Komödie "Männer sind was Wunderbares Nicht ganz schwindelfrei" (1998)
und der Rolle des Bankiers Arnold → Übersicht (Auszug) TV-Produktionen.
Auch verschiedene Kinoproduktionen, in denen er prägnante Nebenrollen
spielte, gehören zu Hauckes Filmografie: Zu nennen sind unter anderem Kurt Hoffmanns
Curt Goetz-Verfilmung "Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden
?"1) (1966)
mit Heinz Rühmann und
Liselotte Pulver, Wolfgang Staudtes
Krimikomödie "Ganovenehre"1) (1966) mit
Mario Adorf und
Gert Fröbe,
Harald Reinls Jerry Cotton-Thriller "Der Tod im roten
Jaguar"1) (1968) oder Alfred Vohrers Simmel-Verfilmung "Der Stoff, aus dem die Träume
sind"1) (1972). In den 1970er und
1980er Jahren folgten ambitionierte
Leinwandstreifen wie beispielsweise Ottokar Runzes Biopic "Der Lord von
Barmbeck"1) (1973) und das
Drama "Verlorenes Leben"1) (1976) oder Reinhard Hauffs
Gefängnisdrama "Die Verrohung des Franz Blum"1) (1974)
nach dem gleichnamigen Roman von Burkhard Driest1)
mit Jürgen Prochnow in der Titelrolle. Sein
komödiantisches Talent konnte Haucke in Komödien wie dem Gottschalk/Krüger-Klamauk
"Die Supernasen"1) (1983),
der Polit-Satire "Is' was, Kanzler"1) (1984)
oder den Hallervorden-Späßen "Didi und die Rache der Enterbten"1) (1985),
"Didi auf vollen Touren"1) (1986) und "Der Experte"1) (1988)
voll ausleben. Zuletzt stand er für Peter Wecks
Krimikomödie "Diebinnen"4) (1996) mit
Christiane Hörbiger,
Jennifer Nitsch1)
und Lena Stolze1)
als Geschäftsmann bzw. schlauer Steuerbetrüger Hans-Georg Spitzer vor der Kino-Kamera → Übersicht
Kinofilme.
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Den Künstler nur als erfolgreichen Hörfunksprecher, Schauspieler und
Regisseur zu qualifizieren, würde dem Multitalent Haucke nicht gerecht,
vielmehr hat er sich mit zahlreichen Artikeln, Features und Geschichten
einen Namen gemacht, war darüber hinaus ein international anerkannter (und
gefürchteter) Tierschützer und Hundefachmann. Seine Bücher wie "Die Sache mit dem Hund"
(gemeinsam mit Co-Autor Heiko Gebhardt) und "Hund aufs Herz",
die sich durch viel Sachverstand und einem pointierte Schreibstil
auszeichnen, gehören inzwischen zu den Standardwerken der Branche;
mit seinem Buch "Mops und Moritz" beschreibt Haucke eine dicke Freundschaft zwischen eine kleinen Jungen und seinem
Hund und begeisterte mit den humorvollen Geschichten auch bei Lesungen das
Publikum. Inzwischen sind einige seiner Werke auch als Hörbuch im Handel
erhältlich, für Hundebesitzer und solche, die es werden wollen, inzwischen
ein "Muss" → Literarische Werke bei Wikipedia.
Gert Haucke 1986 im Hörspielstudio
Urheber: Fotograf Werner
Bethsold1); Lizenz: CC
BY-SA 4.0
Quelle: Wikimedia
Commons |
Am 22. Februar 2004 musste Gert Haucke einen privaten Schicksalsschlag
verkraften, als seine zweite Ehefrau, die Journalistin und Buch-Herausgeberin Ute Blaich1),
65-jährig verstarb. Der Schauspieler lebte seither alleine in seinem Domizil
in der Umgebung von Garstedt1) am Rande der Lüneburger
Heide, treue Begleiter waren nach wie vor seine Hunde, mit denen er viel
Zeit verbrachte. Fünfzehn Jahre gehörte der Mops Kasper zur Familie, seine wehmütigen Erinnerungen an
diesen furchlosen Gefährten veröffentlichte Haucke in dem inzwischen vergriffenen Buch "Elefanten weinen nicht".
Später tollten die Bulldogge Otto und der Bostonterrier Willi sowie zwei
portugiesische Strandlaufhunden namens Schoko und Monty durchs Haus.
Ende Mai 2008 ging durch die Presse, Haucke sei
im niedersächsischen Salzhausen1) hinter dem Steuer seines Wagens mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen; er
wurde in ein Krankenhaus in Lüneburg1) eingeliefert. Haucke, der mit mehr als
250 Rollen einen festen Platz in der deutschen TV- und Kinolandschaft gehabt
hatte, erholte sich nicht mehr von dem Zusammenbruch. Er starb am 30. Mai 2008 im Alter von 79 Jahren
im Lüneburger Klinikum an den Folgen des Herzinfarktes, den er am 21. Mai 2008 am Steuer seines Wagens
im niedersächsischen Salzhausen (Landkreis Harburg) erlitten hatte.
Seine letzte Ruhe fand er auf dem Waldgelände Friedwald in Bispingen1)
nahe Soltau in einem anonymen Baumgrab.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1962: Rumpelstilzchen
(nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als ?)
- 1963: Schlachtvieh (Regie:
Egon
Monk; als Journalist Steinhoff) → christian-geissler.net,
www.zeit.de
- 1963: Das Glück läuft hinterher (als bedeutender Mann)
→ Chronik der ARD
- 1964: Die Schneekönigin
(nach dem Märchen
von Hans Christian Andersen; als Räuber mit Schiebermütze)
- 1965: Michael Kramer (nach dem Schauspiel
von Gerhart Hauptmann mit Martin
Held in der Titelrolle;
Regie: Peter Beauvais; als Baumeister Ziehn) → www.zeit.de
- 1965: Ein Tag Bericht aus einem deutschen
Konzentrationslager 1939 (Regie: Egon
Monk; als Lagerführer Obersturmführer Rüttig)
→ filmmuseum-potsdam.de,
www.zeit.de
- 1965: Bernhard Lichtenberg
(über Bernhard Lichtenberg mit
Paul
Verhoeven in der Titelrolle; als Lehrer)
- 1966: Hafenpolizei
(Krimiserie; als Falschspieler Herr Beißel in Folge 32 "Die Pokerpartie")
- 1966: Hava, der Igel (als 2. Magistratsbeamter)
- 1966: Socialaristokraten (nach
der Komödie von Arno
Holz; als Schriftsteller Dr. B. Gehrke)
- 1967: Zug der Zeit (als Gerhard Plötz)
- 1968: Ein
Mann namens Harry Brent (Francis
Durbridge-Dreiteiler; als Supermarktbesitzer William Brother)
- 1968: Über den
Gehorsam. Szenen aus Deutschland (Schauspiel von Claus
Hubalek und Egon
Monk: Inszenierung:
"Deutsches
Schauspielhaus", Hamburg; Regie: Egon Monk; als der feine Gehorsam)
→ www.zeit.de
- 1969: Die
Unverbesserlichen (TV-Reihe) 5.
und ihre Menschenkenntnis
(als Dr. Görtz)
- 1969: Kapitän
Harmsen (Serie; als Helmut in Folge 2 "Das Wrack")
- 1969: Die Räuber (nach dem Schauspiel
von Friedrich Schiller; Inszenierung "Deutsches Schauspielhaus",
Hamburg; Regie: Egon Monk; als ein Pater; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1969:
tot im Kanapu (als Jakob Schwerdtfeger;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Der Kidnapper (als Kriminalkommissar Neugebauer)
- 1969: Polizeifunk
ruft (Krimiserie; als Herr Danzer in Folge 42 "Das
Messer")
- 1969: Ein Jahr ohne Sonntag (Serie; als Richard Sonntag)
- 1970: Die Deutschlandreise (als Ludwig Köhler; → weitere Besetzung
IMDb; Kurzinfo:
Völkerverständigungs-Bilderbogen von
Herbert Lichtenfeld (Buch) und Sølve Kern (Regie): Eine norwegische Schulmusik-Kapelle besucht eine deutsche
Kleinstadt und lernt
typische Deutsche kennen. Für die "subtile Selbstironie auf beiden
Seiten" wurde der Film 1970 mit
dem "Adolf-Grimme-Preis"
in Silber
ausgezeichnet. (Quelle: spiegel.de))
- 1970: Eine große Familie (Zweiteiler;
als Weinmüller)
- 1970: Industrielandschaft mit Einzelhändlern (Regie/Drehbuch:
Egon Monk nach seiner Erzählung; als Filialleiter;
Kurzinfo: In seinem Lehrstück über den Konkurrenzkampf protokolliert
Egon Monk als Autor und Regisseur
den allmählichen Abstieg eines selbständigen Drogisten (Horst
Tappert) zum Angestellten in einem Warenhaus.
Obwohl der Drogist 20 Jahre streng nach den Regeln der freien Marktwirtschaft gearbeitet hat, kann er sich als Einzelhändler
schließlich nicht mehr gegen Kaufhäuser und Supermärkte behaupten.
(Quelle:
spiegel.de))
- 1970: Percy
Stuart (Serie; als Ali in Folge 39 "Der Scheich")
- 1971: Recht oder Unrecht (Serie; als 1. Staatsanwalt in
Folge 8 "Der Fall Meinberg")
- 1971: Paul Esbeck (mit Henning Gissel in der
Titelrolle; als Gausche; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Ein junger
Pfarrer übernimmt eine konservative Gemeinde. Es gelingt ihm, durch seine Sozialarbeit die Gemeinde und die Jugend
zu gewinnen. In dieser Situation kommt er mit jungen Menschen zusammen, die ihn bitten, für ein politisches Nachtgebet
seine Kirche zur Verfügung zu stellen. Der Pfarrer zögert, aber er bekommt vom Gemeinderat die Erlaubnis.
Während der Veranstaltung kommt es zu Komplikationen, denn innerhalb der Bewegung gibt es zwei Richtungen: eine
reformerische und eine radikale. Der Pfarrer steht auf der Seite der Reformisten und kommt mit der revolutionären
Minderheit in Konflikt. Und nicht nur mit ihr, sondern auch mit seinem Landesbischof.
Ein zweites politisches Nachtgebet
wird in seiner Kirche nicht mehr stattfinden. (Quelle: SWR Media Services))→ www.zeit.de
- 1971: Der
Kommissar (Krimiserie; als Herr Fechtner in Folge 35 "Lisa Bassenges Mörder")
- 1972: Hoopers
letzte Jagd (Zweiteiler; als Chief-Superintendent Craig in
Teil 2)
- 1971: Schneewittchen
(Kurzfilm nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als Jäger)
- 1972: Wir
13 sind 17 (Serie; als Dr. Marx in Folge 10 "Dörte
Redlich")
- 1972: Hamburg
Transit (Krimiserie; als Kriminalkommissar John)
- 1972: Ludwig Requiem für einen jungfräulichen König
(Zweiteiler über Ludwig
II. mit Harry
Baer in der Titelrolle;
als Baron Ignaz Freyschlag von Freyenstein;
auch Kino)
- 1972: Agent aus der Retorte (Dokumentarspiel
von Maria Matray
und Answald Krüger um einen großen Bluff
des britischen Geheimdienstes während des 2. Weltkrieges; Regie: Wolfgang
Glück; als Bank-Filialleiter Pearson)
- 1972: Fußballtrainer Wulff (Serie; als Dr. Winter in Folge
10 "Totes Kapital")
- 1973: Eigentlich hatte ich Angst
Die Geschichte eines ungewöhnlichen Helden
(als Bollag; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Dokumentarspiel um den Mathematik-Doktor Friedrich
Weinreb (Wolfgang Hübsch), der durch eine
Köpenickiade während des 2. Weltkriegs mehreren hundert holländischen Juden das Leben rettete. Autor Michael Mansfeld
(= Eckart Heinze)
will darstellen, "wie ein einzelner die Bürokratie der SS unterläuft". Vor der Sendung gab es Proteste,
weil Weinrebs Verdienste in Holland umstritten sind. Regie: Nathan
Jariv. (Quelle:
spiegel.de))
- 1973: Bauern,
Bonzen und Bomben (Fünfteiler nach dem Roman
von Hans Fallada; als Kaufmann Manzow)
- 1973: Black Coffee (nach
dem Theaterstück von Agatha
Christie mit Horst
Bollmann als Hercule
Poirot; als Inspector Japp)
→ filmportal.de
- 19731995: Tatort
(Krimireihe)
- 1974: Okay
S.I.R. (Serie; als Claudio Granetta in Folge 12 "Einen für den anderen")
- 1974: Eine Kugel war Zeuge (als John Fairchild)
- 1974: Der
kleine Doktor (Krimiserie nach den Erzählungen von Georges Simenon;
als Kees van der Donck
in Folge 2.04 "Ein Holländer in Paris")
- 1974: Krankensaal 6 (nach der Erzählung "Krankenzimmer
Nr. 6" von Anton
Tschechow mit Helmut
Qualtinger
als Dr. Ragin; als Sergejytsch) → film.at
- 1974: Zinngeschrei (nach dem Hörspiel
von Günter Eich; als Konsul)
- 1974: Konfrontation Das Attentat von Davos (Doku-Drama von Rolf
Lyssy über David
Frankfurter (Peter
Bollag) und sein Attentat
auf den NS-Landesgruppenleiter Wilhelm
Gustloff; als Wilhelm Gustloff; EA: 17.10.1976 ARD)
- 1975: Tadellöser
& Wolff (Zweiteiler nach den Erinnerungen von Walter
Kempowski; als linientreuer Lehrer Dr. Fink in Teil 1)
- 19751989: Derrick
(Krimiserie)
- 1976: Feinde (nach
dem Drama
von Maxim Gorki; als Kontorist Pologij)
- 1976: Ketten (nach
dem Roman "Chain of Darkness" von Kenneth
Cook; als Prescott)
- 1977: Sonne,
Wein und harte Nüsse (Krimiserie; als Tarowsky in Folge 7/8 "Die Sache mit dem Backofen")
- 1977: Aus der Chronik der Familie Sawatzki 3. Preußenkorso
4548 (als ?)
- 19771982: Der
Alte (Krimiserie)
- 1978: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada; als streitlustiger Dienstmann Franz Kiesow)
- 1978: Der Geist der Mirabelle. Geschichten von Bollerup (nach
der Erzählung von Siegfried
Lenz; als Kallesen)
- 1979: Geldsorgen (als Kube)
- 1979: Zwei Mann um einen Herd (4-teilige
Serie; als Herr Schulze)
- 1979: Kommissariat 9 (Krimiserie; als
Bauunternehmer Otmar Frauboes in
Folge 2.09 "Konjunkturbelebung";
→ Die
Krimihomepage)
- 1981: Der
König und sein Narr (nach dem Roman von Martin
Stade mit Götz George (Friedrich Wilhelm I.) und
Wolfgang Kieling (Jacob Paul von
Gundling); als General Jean
Quirin de Forcade)
- 1981: Der Fall Maurizius
(Fünfteiler nach dem Roman
von Jakob Wassermann; als "Professor" in Teil 1)
- 1981: Kennwort Schmetterling (als Prof. van Poorten)
- 1982: Ab in den Süden (Zwei
Familien im Club-Urlaub auf Sizilien; Intrigen, Verwicklungen, turbulente
Urlaubsabenteuer unter der Sonne Italiens; Regie: Wilfried
Dotzel; als Jahn)
- 1982: Mein Bruder und ich ((mit
Hermann
Prey in einer Doppelrolle; als Agenturchef)
- 1982: Die Barrikade (als Mache; → weitere Besetzung
IMDb;
Kurzinfo: "Schlecht gedreht", urteilte Autor Knut Boeser
über sein von Jürgen Klauß inszeniertes Fernsehspiel. Es erzählt, satirisch überspitzt, die Geschichte der mißglückten
bürgerlichen Märzrevolution von
1848. (Quelle:
spiegel.de))
- 1983: Die Matrosen von Kronstadt (über
den Kronstädter
Matrosenaufstand; als Koslowski, ehemaliger Generalmajor
der kaiserlich-russischen Armee)
- 1983: Nordlichter:
Geschichten zwischen Watt und Weltstadt (Serie; als ? in
Folge 3 "Ferienbekanntschaften")
- 1983: Die Geschwister Oppermann
(Zweiteiler nach dem Roman
von Lion Feuchtwanger; als Professor Mühlheim,
Freund von Dr. Gustav Oppermann und stetiger Warner vor den Gefahren des Nationalsozialismus)
- 1984: Helga und die Nordlichter (Serie
von und mit Helga
Feddersen; als Herr Ellerbrock
in Folge 2 "Der Winter hat Sommergrippe")
- 1984: Der Ausflug (als Röhricht; → weitere
Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Durch eine Panne beim Betriebsausflug
kann endlich der Funke vom schüchternen Büro-Hengst Röhricht (Gert Haucke) zur italienischen
Putzfrau Minelli (Alina De Simone) überspringen. TV-Film von Otto Schnelling (Buch und Regie). (Quelle:
spiegel.de)))
- 1985: Kleine Stadt, ich liebe dich (6-teilige
Serie; als der Bürgermeister)
- 1985: Ein Heim für Tiere (Serie; als
arbeitsloser und psychisch kranker Hermann Madler)
- 1986: Die Montagsfamilie (Serie; als
Familienoberhaupt Ernst Schröder)
- 19871997: Großstadtrevier
(Krimiserie)
- 19872004: Der
Landarzt (Serie; als schlitzohriger Bauunternehmer und
Hotelier Bruno Hanusch in den Staffeln 112 (Folgen 7152))
- 1988: Ede und das Kind (TV-Spiel von Felix Huby (Drehbuch) um eine unfreiwillige Entführung
mit Carl Heinz Schroth (Ede Alberti); als Reiners; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1988: Die
Bertinis (Fünfteiler nach dem autobiografischen Roman
von Ralph Giordano; als Gestapobeamter "Melone")
- 19891996: Ein
Fall für zwei (Krimiserie)
- 1990: Hotel Paradies (Serie; als Willi Schmund in Folge
1.06 "Der Einsiedler")
- 1990: Heidi und Erni
(Serie mit Heidi
Kabel und Erni
Singerl; als Ullrich Hardke in Folge 5 "Der liebe Nachbar")
- 1990: Die
Frosch-Intrige (nach dem Roman "Froschkonzert" von Erich
Loest; als Bauunternehmer Huschbert)
- 1990: Solange es gutgeht
(Serie; als Robert Bertram, Vater von Gaby)
- 1991: Kollege Otto Die Co-op-Affäre (über die
Co-op-Affäre;
(als Gewerkschaftsboss
Alfons Lappas; → weitere Besetzung IMDb)
- 1991: Magic (Sechsteiler; als Dorfmann)
→ wunschliste.de
- 1992: Das Nest (Serie; als Professor Krüger in Folge
33 "Die Zimmerlinde")
- 1993: Freunde fürs Leben (Serie; als
Notfall-Patient Herr Gieseking in
Folge 2.05 "Angstpartie")
- 1993: Liebe
ist Privatsache (Serie; als Albert Neumann)
- 1993: Das Traumschiff (TV-Reihe) 23.
Hongkong (als
Ulrich Bode)
- 1993: Ihre Exzellenz, die Botschafterin (Serie; als Konsul Westphal)
- 1993: Faust (Krimiserie; als Gustav Schweiger in Folge
1.06 "Inkasso")
- 19931997: Ein
Bayer auf Rügen (Serie; in 13 Folgen als Bürgermeister
Arthur Knoop)
- 1994: Halali
oder Der Schuss ins Brötchen (als Hundehalter Brüderle)
- 1995: Der König von Dulsberg
(als Berger) → prisma.de
- 1995: Blutige
Spur (als Kommissar Watzke) → sebastiankoch.net
- 1995: Nicht
über meine Leiche (nach dem Roman "Das
Oma-Projekt" von Anne
Fine; als Dr. Redlich)
- 1996: Kurklinik Rosenau (Serie; als Alexander Kollmann in
Folge 2 "Die Schmeißfliege")
- 1996: Rosa Roth (Krimireihe
mit Iris Berben) 4. Nirgendwohin (als Kasunke)
→ www.ufa.de
- 1998: Männer sind was wunderbares
(Serie; als Bankier
Arnold in Folge "Nicht ganz schwindelfrei")
- 2000: Schlosshotel Orth (Serie; als Herbert Loderer in Folge
4.18 "Heißhunger")
- 2002: Der Ermittler (Krimiserie; als Pathologe in Folge
2.01 "Der
letzte Anruf")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, whoswho.de, krimilexikon.de)
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- 23.01.1951: "Der
Prozeß" nach dem Romanfragment
von Franz Kafka in der Dramatisierung von André
Gide und Jean-Louis Barrault
(als 3. Beamter)
- 24.05.1955: "Die
japanischen Fischer" von Wolfgang Weyrauch (als
Schiffsjunge Heikuro)
- 31.07.1957: "Die
Büchse Münchhausens" von Johannes Hendrich (als der Scherenkrebs)
- 24.04.1966: "Alibi"
von Peter Groma (als Gefängnisdirektor)
- 05.08.1967: "Falsche
Ecke" von Guy Compton (als Wachtmeister Adam)
- 26.11.1967: "Radfahrer
im November" von Hans Joachim Hohberg (als Watzig)
- 04.25.02.1968: "Das
vierte Skalpell" (4 Teile) nach dem Krimi von Hans
Gruh (als Oberarzt Dr. Steinle) CD-Edition
- 11.03.1968: "Zieh
den Stecker raus, das Wasser kocht" nach dem
Theaterstück von Ephraim Kishon
(als Kunstkritiker Kalman M. Kaschtan) → Wikipedia
- 10.10.1969: "Unabwendbares
Ende eines Marathonläufers" von Jiří Vilímek (als Schlaks)
- 14.11.19.12.1969: "Fünf
Finger machen eine Hand", sechsteilige Krimi-Serie
von Edward Boyd (als Ronald Avory) CD
Edition
- 29.01.1970: "Die
Möwen schreien", Krimi von Charles Cordier (als Anwalt Thournal)
- 04.03.1970: "Nicht
alle Förster sind froh" nach dem Theaterstück von
Siegfried Lenz (als Hans)
- 13.05.1970: "Ohne
Ende" von Roman Hlavac (als 1. Geheimdienstoffizier)
- 25.05.1970: "Heißer
Wind" nach dem Krimi "Red Wind" von Raymond
Chandler (als Copernik)
- 12.09.1970: "Stichwort
Goldfisch" nach dem Krimi von Raymond Chandler (als Rush Madder)
- 07.07.1971: "Das
Experiment" von Eva
Maria Mudrich (als 2. Sprecher/Informant)
- 13.10.1971: "Teamwork"
von Klas Ewert Everwyn (als Ernst Wirtz)
- 19721978: "Papa,
Charly hat gesagt
", Serie, diverse Autoren (als der Vater)
CD-Edition → Wikipedia
- 09.01.197203.08.1974: Staffel 1 (50 Folgen)
- 11.01.197803.05.1984: Staffel 2 (310 Folgen)
- 09.04.1972: "Was
und wie denkt Don Alvarez über einen Bernhardiner"
von Günter Guben (als 1. Sprecher)
- 07.07.1972: "Die
Fähre" von Michael Kittermaster (als Jones)
- 09.10.1972: "Hermann
und Hilde" von Wolfgang See (als Harro)
- 08.07.1973: "Warum
soll Krampe für seinen Richter nur Kaffee kochen?",
Krimi von Christoph Gahl (als Untersuchungsrichter)
- 16.08.1973: "Harakiri
einer Führungskraft" nach dem Krimi von Michael
Molsner (als Journalist Erich Strehl)
- 29.08.1974: "Der
Tod des Krämers", Krimi von Jean Marsus (als Freddy Beuron)
- 19.09.1974: "Kommen
Sie doch in meinen Garten zum Hammelbraten!" von
Hubert Fichte (als der Kommentator)
- 27.09.1974: "Auf
dem Chimborazo" nach dem Theaterstück
von Tankred Dorst (als Tilmann, Sohn von Dorothea Merz)
- 28.10.1974: "Trau
schau wem", Krimi von Louis C. Thomas = Louis Thomas Cervioni (als Paul Soulac)
- 16.11.1974: "Der
achte Zyklus des Herrn 7 K" von Pierre Villon (als der Dekan)
- 03.12.1974: "So
machen es alle", Krimi von Heiner Schmidt (als
Schwarzenbach)
- 15.12.1974: "Wilhelms
Ruh oder Mild strahlte der Vater" von Paulus
Böhmer, Uve Schmidt (als der Arzt)
- 28.12.197429.03.1975: "Zeit
und Raum verschwinden mit den Dingen", eine
mehrteilige Sendefolge über Einstein und das Relative
von Ludwig Harig (als Monod in Teil 3 / als Robb in Teil 4/
als Fuller in Teil 6)
- 04.04.1975: "Die
Hausbewohner" von Gert
Loschütz (als der Viehhändler)
- 07./14./21.05.1975: "Gargantua
und Pantagruel" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Romanzyklus von François Rabelais (als Rondibilis)
- 22.09.1975: "Ist
Rupert F. Zybel ein Alpha-Typ?" von Christoph Gahl (als 1. Vorstandsmitglied)
- 29.12.1975: "Tolerantes
Ehepaar gesucht", heiteres niederdeutsches Hörspiel von
Hermann Bärthel (als Karl Posspel)
- 19761977: Kurzhörspiele um "Luja und Felix" von
Caroline Muhr (als Felix)
- 03.04.1976: "Stau"
von Torsten Reschke (als Kriminalhauptmeister)
- 17.06.1976: "Franziska
Linkerhand" nach dem unvollendeten
Roman von Brigitte Reimann (als Herr Schafheutlin)
- 19.06.1976: "Roulette
mit sechs Kugeln", Krimi von Peter Hemmer (als
Oberinspektor Herberger)
- 14./21.09.1976: "Mord
am Lietzensee" (2 Teile) nach dem Roman von Richard
Hey (als Robert)
- 14.11.1976: "Andorra"
nach dem Theaterstück
von Max Frisch (als Sprecher B)
- 27.12.1976: "Die
Umkehrung Amerikas" von Mauricio
Kagel (als Spanier 1) CD-Edition
- 18.04.1977: "Krieg
der Welten" nach dem Roman
von H. G. Wells (als der Fremde)
- 19771987: Krimis von Arnold E. Ott
(Pseudonym von Wilfried Otterstedt(19272016)
- 19781982: Krimis von Maj Sjöwall,
Per Wahlöö
- 13.03.1978: "Türkisches
Bad" von Ferenc Karinthy (als der 2. Mann, Martin
Benrath als der 1. Mann)
- 08.04.1978:
"Das
Haus in Lingford", Krimi von Graham Blackett (als Sergeant Lewis)
- 29.04.1978: "Das
Meyerson-Syndrom" von Ingomar
von Kieseritzky (als Dr. Heller)
- 15.10.1978:
"Der
Indianer" von George Ryga (als Agent der Indianerschutzbehörde)
- 09.11.1978:
"Li
Dzö-Tscheng sichert die Steintorfeste"
von Yao Hsüeh Yin (als Stabssekretär Wu Ru Yi)
- 02.02.1979: "Trümmer
überall" von Elmar
Podlech (als Heinrich Faust)
- 05.02.1979: "Der
Experte" nach dem Roman von Trevanian
(als Pfarrer)
- 15.02.1979: "Was
geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte
oder Stützen der Gesellschaften" nach dem
Theaterstück von Elfriede Jelinek (als der
Personalchef)
- 15.04.1979: "Triptychon"
nach dem Theaterstück
von Max Frisch (als Stephan Proll)
- 08.05.1979: "Der
Fall Arbuckle" nach dem Theaterstück
"Arbuckles Rape" von Louis James
Phillips über Roscoe
Arbuckle (als Arbuckle)
- 02.03.1980: "Die
Vögel" nach dem Theaterstück
von Aristophanes (als der Star)
- 15.03.1980: "Mit
einem Bein im Knast" von -ky = Horst
Bosetzky (als Gonschorek)
- 29.04.1980: "Die
Schießbudenfigur" von Bloke Modisane (als
der Herzog)
- 24.08.1980: "Wer
will haben der muß graben"
von Ludwig Harig (als Frederic Winslow Taylor)
- 22.09.1980: "Ein
Mord kommt selten allein",
Kriminalkomödie von Michael Davies (als Evelyn Crookshaw)
- 06.10.1980: "Der
Menschenfeind" nach der Komödie
von Molière (als Oronte, Geliebter Célimènes)
- 14.09.1981: "Wer
ermordete Leandra Bevensen?", Krimi von R. Frankenberg (als Landarzt Dr. Kamitz)
- 29.09.1981: "Ein
Toter hört nicht Radio", Krimi von von Felix
Huby mit Dieter
Eppler als Kommissar Bienzle (als Sakowski)
CD Edition
- 17.01.1982: "Zellengenossen"
von Janusz Anderman (als der Sechste)
- 06.03.1982: "Ein
neuer Anfang für Conradi", Krimi von -ky = Horst
Bosetzky (als Gonschorek)
- 18.03.1982:
"Später
Besuch", Krimi von Henryk Roberts, Margit Jautz (als Fred Zeller)
- 13.05.1982:
"Endstation"
von Harald Weiss (als Journalist bzw. Moderator Dr. Hopf)
- 21.08.1982:
"Jacob
und Susanne" von Peter Scholz (als Jacob)
- 08.10.1982: "Herr
Müller, was kommt auf uns zu? oder Wenn es
finster wird, sieht der Blinde" von Karl
Fruchtmann (als Doktor)
- 09.01.1983: "Beim
Zugführer" von Alasdair
Gray (als Mr. Dear (Herr Schatz))
- 20.03.1983:
"Die
Schwimmer" von Günter Müller (als der Radfahrer)
- 11.04.1983:
"Innenansichten
oder ein schöner stiller Ort" von Gwenn Cherell (als Bill)
- 14.04.1983: "I
G U A Z U Bericht von einem Ausflug"
von Ernst
Jacobi (als 1. Soldat)
- 29.08.1983: "Graf
Dracula op Lüttjenoog", niederdeutsches
Singspiel von Hans Helge Ott (als Graf Dracula)
- 10./11.1983: "Kohlhaas" (über Hans
Kohlhase) von Harald
Mueller (als der Sachse)
- 07.01.1984:
"Wir
Mannen von der Shilo-Ranch" von
Bernd Grashoff (als Sergeant Giesebrecht)
- 29.03.1984: "Schnee
im Sonderangebot", Krimi von
Hermann Moers (als Benno Englert)
- 30.03.1984: "Zu
den Kellergebrüchen" von Theodor
Weißenborn (als Prokurist)
- 03.04.1984: "Ankunft
bei Charlie" von Petra Grunert (als Georg)
- 14.04.1984: "Jeder
lacht auf seine Weise", Krimi von Wolfgang
Graetz (als Holberg)
- 27.05.1984: "Der
Logiergast" von Rainer Puchert (als
der Mann)
- 24.07.1984: "Wallraff
kommt" von Wolf Deinert (als der
Vernehmer)
- 07./14./21.10.1984: "Schlechte
Zeiten für Gespenster" (3 Teile)
nach dem Kinderbuch von Walter
Wippersberg (als Erzähler)
- 22.10.1984: "AD-AM
Zwo entzieht sich" von Ekkes
Frank (als Benno Bärle)
- 23.10.1984: "Frau
Zarik" von Ludwig
Fels (als Kurt)
- 18.11.1984:
"Besuch
in der Provinz" von Jacques Nolot (als Friseur Alain Pruez)
- 27.11.1984: "Faito Japanische
Schritte" von Fritz Mikesch (als Kino Abe, Vater von Kino Junior)
- 27.12.1984: "Ein
Mitternachtsspiel" von Marlen
Haushofer (als Lorenz)
- 12.01.1985: "Die
Engel" von Peter Rosei
(als
Kaspárek, ein Doktor der Rechte)
- 01.04.1985: "Dr.
Fäustchen oder das neue Spiel mit dem Teufel" von Ludvík Aškenazy (als
Besucher Herr Lucius)
- 28.05.1985: "Erzherzog Herzherzog"
von Ginka Steinwachs (als
Santiago Rusinol)
- 25.06.1985: "Schrägstrich
eins und zwo" von Wiard Raveling, Georg-Oswald
Cott (als Wegener)
- 27.06.1985:
"Vater
Land" von Jean-Paul Wenzel, Bernard Bloch (als Hermann Deutsch)
- 30.06.1985: "Der
Verdächtige" nach dem Roman "Le
suspect" von Georges
Simenon (als Kommissar Meulemanns)
- 04.07.1985:
"Tod
geht durch den Magen" von Heinz Kulas (als Kommissar Tigre)
- 21.10.1985: "Feraxia"
nach der Kurzgeschichte von Thomas F.
Monteleone (als Ben Cypriano)
- 29.10.1985: "Nach
Otjikunino" von Hubert
Wiedfeld (als passionierter Jäger Bosse)
- 19851987: "Neues aus dem
Knast", Reihe von Heinz-Werner Geisenberger
(unterschiedliche Rollen)
- 15.01.1986: "Karin
oder die Gefahren der Großstadt"
von Jens Hagen (als Wirt)
- 03.08.1986: "Der
Irrtum", Krimi von Horst Bieber (als
Kommissar Wohlleben)
- 31.03.1987: "Der
mündliche Verrat" von Mauricio
Kagel (als Sprecher B)
- 09.05.1987: "Helffrich
oder Sein Verschwinden im System"
von Ingomar
von Kieseritzky (als Alter Ego von Helffrich)
- 04.06.1987: "Kein
runter kein fern" nach der Prosa
von Ulrich Plenzdorf (als der Vater)
- 21.09.1987: "Endstation
Kambrium" nach der Erzählung "Verbannte
der Ewigkeit" von Robert Silverberg (als
Quesado)
- 26.10.1987: "Die
Geschichte eines Fischfangs" von João
Ubaldo Ribeiro (als Mann/Gott)
- 28.10.1987: "Untermieter"
von Rainer Puchert (als Flunse)
- 15.22.11.1987: "Horns
Ende" (3 Teile) nach dem Roman
von Christoph Hein (als Kruschkatz, Bürgermeister von Bad Guldenberg)
- 02.12.1987: "Der
Waffenschieber" von Peter Gollan (als Waffenschieber Kurt Lunte)
- 05.01.1988: "Angehalten"
von Stephan Kaske (als Dr. Bergfried)
- 30.01.1988: "Ein
mörderischer Ruf", Krimi von Horst Bieber
(als Hannes)
- 12.04.1988: "Der
Himmel auf dem Höllentrip" von Tom Thomas (als Luzifer)
- 14.04.1988: "Der
Kongress reitet", eine akustische Moritat von Roland
Topor (als Sir Barnett)
- 13.06.1988: "Die
italienische Reise" von Hans
Dieter Baroth (als Erzähler)
- 28.08.1988: "Häuslichkeit"
von Wolfgang Hegewald (als Erzähler)
- 02.01.1989: "Projekt
Ichthanthropos gescheitert" von Dieter
Hasselblatt (als Brian O'Sullivan)
- 30.04.1989: "Wenn
es nachts an der Wohnungstür klingelt"
von Paolo Modugno (als Er)
- 15.07.1989: "Vertell
wat vun fröher", niederdeutsches
Hörspiel von Konrad Hansen (als Böhm)
- 19891990: "Die Marx Brothers Radioshow: Flywheel, Shyster and Flywheel",
Kurzhörpielreihe nach
Manuskripten der Marx Brothers
(Chico,
Groucho,
Harpo Marx)
- 16.10.1989: "Das
bessere Drittel" nach dem Roman "Crompton Divided" von
Robert
Sheckley, Jörg von Liebenfelß (als Edgar Loomis)
- 28.12.1989: "Das
Tell-Projekt" von Jürgen
Geers (als Intendant Kunz)
- 28.04.1990: "Panama
oder Die Details der Engel" von Michael
Batz (Brandenburg)
- 29.05.1990: "Die
Maschine" von Ingomar
von Kieseritzky (als Chuval)
- 04.06.1990: "Wie
kommt der Storch ins Ei?" von
Wilhelm Nünnerich (als Brundo)
- 18.06.1990: "Maigret
vor dem Schwurgericht" nach dem Krimi
von Georges Simenon (als Pierre Millard, genannt "Pierrot") CD-Edition
- 02.07.1990: "Ein
ausgemachter Schwindel", Krimi von Eric Saward (als Sergeant Bishop)
- 19.07.1990: "Das
Ohr auf dem Tisch" von Edwin
Ortmann (als Nervenarzt Peyron)
- 19.10.1990: "Wer
erschoß Bob Teal?" nach der Erzählung
von Dashiell Hammett (als der Alte)
- 10.02.1991: "Stühlerücken"
von Herbert Herrmann (als Herr Faulstich)
- 17.03.1991: "Diesseits
von Golgotha" nach dem Roman von Werner
Koch (als Simon)
- 10.04.1991: "Das
Treffen in Valladolid" von Anthony
Burgess (als Rutland) → Wikipedia
- 02.06.1991: "Die
Viper" von Sévérin-Cécile Abéga (als der Dorfchef)
- 06.10.1991: "Besuchszeit.
Die Stimmen im Kopf des gefangenen Dichters Christian Friedrich Daniel Schubert"
von Roland Lang (als der Herzog)
- 02.02.1992: "Hauen
und Stechen oder Das nackte Räderwerk der Politik", eine Chronik aus dem 15. Jahrhundert
nach August
Graf von Platen von Heinz
von Cramer (als Sergianni)
- 28.03.1992: "Der
Flug des Managers durchs Treppenhaus"
von Richard Hey (als Trainer Ulf)
- 13.05.1992: "Der
Erdbebenforscher" von Gisela
von Wysocki (als Dr. Schaffner)
- 02.08.1992: "Biologie
und Tennis" von Alfred
Andersch (als Bankdirektor Krüger)
- 21.09.1992:
"Die
Tage der Libelle", Krimi von Karlheinz Knuth (als Gregory Gillberg)
- 18.10.1992: "Der
Sinnstift oder Tagewerk und Nachtschaff"
von Ingomar
von Kieseritzky (als Professor Pree)
- 05.12.1993: "Gründung
einer Akademie" von Ria Endres (als
Unternehmer Grundmann)
- 16.06.1994: "Ezra
& Luis oder Die Erstbesteigung des Ulmer
Münsters" von Gerhard
Köpf (als Ezra; Hans
Brenner als Luis)
- 16.10.1994: "Memoiren
des Periophthalmus Koelreuteri an den
letzten Tag des Paradieses oder Der Verdacht"
von Ingomar
von Kieseritzky (als der Maulwurf)
- 07./14.01.1995: "Lauschende
Wände" (2 Teile) nach dem Krimi
"The Listening Walls" von Margaret
Millar (als alter Mexikaner Fowler)
- 14./21./28.12.1995: "Schatzgräber"
(3 Teile) nach dem Krimi "Chinaman's
Chance" von Ross
Thomas (als Gesini)
- 22.02.1997: "Honeymoon",
Krimi von Friedrich
Bestenreiner (als Bronx)
- 31.12.1997: "Eine
orangene Rauchwolke", Monolog nach der Erzählung "A
Puff Of Orange Smoke" von Lael J. Littke
- 06.05.1998: "Der
Analog" nach dem gleichnamigen
Romanfragment von René Daumal (als
Camard)
- 16.02.2000: "Fin
de Partie – oder – Das
Rauschen des Äthers" von Ingomar
von Kieseritzky (als Buss)
- 18.06.2000: "Padulidu
und Lorelei", Kinderhörspiel von Albert
Wendt (als das unglaublich große Schwein)
- 28.04.2001: "Am
Sexophon: Esmeralda" von Günter
Kunert (als Dr. Dallwitz)
- 02.06.2002: "Die
Verwandlung" nach der Erzählung
von Franz Kafka (als einer der drei Zimmerherren)
CD-Edition
- 18.10.2002: "Morituri"
nach dem Krimi von Yasmina
Khadra (Live-Hörspiel; als Ghoul Malek) CD-Edition
- 28.09.2007: "Das
Triumvirat hext" von Gisbert
Haefs aus dessen
Kurzgeschichten-Sammlung "Das
Triumvirat"
(Live-Hörspiel im Rahmen der "WDR-Hörwelten 2007";
als Albrecht, Oberst a.D.) CD-Edition
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