Herbert Herrmann wurde am 7. Juni 1941 im
Schweizerischen Bern1) geboren und wuchs auch dort auf. Bevor er sich für den
Beruf des Schauspielers entschied, absovierte er nach dem Abitur eine Lehre als Schriftsetzer, nach dem Abschluss begann er ein Schauspielstudium.
Erste Engagements erhielt Herrmann anschließend in Zürich und Bern
und avancierte rasch vor allem mit Boulevardstücken und Komödien zu
einem renommierten Charakterdarsteller. Gastspiele führten ihn in
Deutschland an viele bekannte Bühnen, so brillierte er unter anderem am
Berliner "Renaissance-Theater"1), in München
an der "Kleinen Komödie am Max II"
und "Komödie
im Bayerischen Hof"1) (seit 1970), an den
"Hamburger Kammerspielen"1) (1971), an
der "Komödie Düsseldorf"1) (seit 1972), an der
Stuttgarter "Komödie im Marquardt"1) oder an der
Berliner "Komödie am Kurfürstendamm"1),
wo er inzwischen traditionell den Sommer über gastiert.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei
Virginia Shue.
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Zahlreiche Tourneen führten den Schauspieler seit Anfang der
1970er Jahre fast jährlich durch ganz Deutschland; die Stücke und
Rollen, mit denen Herrmann das Publikum begeisterte, lassen sich an dieser
Stelle nicht alle aufzählen, reichen vom Cleanthe in Molières "Der Geizige"1)
über den Gilbert in W. Somerset Maughams1)
"Jane" bis hin zum Gaston in "Gigi", der von Vicki Baum1)
geschaffenen deutschsprachigen Bühnenversion der gleichnamigen Novelle von Colette1).
Verschiedene Theateraufführungen wurden auch im Fernsehen gezeigt, unter
anderem die von Wolfgang Spier
inszenierten heiteren Geschichten "Wie wär's denn, Mrs. Markham?" (1973)
von Ray Cooney1)
und John Chapman, "Ankomme Dienstag Stop Fall
nicht in Ohnmacht" (1985)
von Jean Stuart oder "Micky Maus und Einstein" (1987)
von Barbara Capell1).
In jüngerer Zeit erlebte man Herbert Herrmann während einer bundesweiten
Tournee an der Seite von Lebensgefährtin Nora von Collande1) in der Curth Flatow-Komödie "Das glückliche Paar"
auf der Bühne, wo der Schauspieler auch für die Regie verantwortlich
zeichnete. Ein weiterer
Bühnenerfolg des deutschen "Traumpaars des Boulevard-Theaters"
war unter anderem im Sommer 2005 Lawrence Romans spritzige Komödie
"Heirat wider Willen"2), in einer Inszenierung von Wolfgang Spier an
der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm"1) → Bildergalerie
und Infos komoedie-berlin.de.
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Bundesweit folgten weitere zahlreiche Gastspiele, auch an der "Komödie
Düsseldorf" begeisterte das Schauspielerpaar das Publikum mit
dieser heiteren Geschichte, so zur Spielzeit 2008/09.
An der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm" spielten Nora von Collande
und Herbert Herrmann danach bis Mitte Dezember 2009 in dem turbulenten Stück
"Vier linke Hände"2) von Pierre Chesnot,
befand sich anschließend seit Mitte März 2010 mit dem Noёl Coward1)-Stück1) "Die
Hochzeitsreise" auf einer Tournee quer durch Deutschland; seit Herbst 2010 stand "Die Hochzeitsreise"1)
dann auch auf dem Spielplan der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm",
das Düsseldorf Publikum kam zwischen dem 7. September und 28. Oktober 2011
in den Genuss, sich an "Vier linke Hände" zu erfreuen.
Herbert Herrmann, fotografiert von dem britischen
Fotografen
Stuart Mentiply (www.mentiply.de)
Quelle: Wikimedia Commons / Urheber:
Stuart Mentiply, Wolfsburg
Veröffentlicht unter GNU-Lizenz für freie
Dokumentation, Version 1.2
Weiteres zur Veröffentlichungs-Lizenz siehe hier
|
Die
"Westdeutsche Zeitung" (Lars Wallerang, 09.09.2011) notierte unter
anderem: "In der Inszenierung von Herbert Herrmann ist viel Bewegung. In der Neuinszenierung des Stücks
"Vier linke Hände" in der Komödie, die Hauptdarsteller Herbert Herrmann
selbst gestaltete, ist Bewegung. Es wird geklettert, gehüpft und gestolpert. Das bringt Dynamik in das recht pointenreiche Lustspiel.
Das Schauspielerpaar agiert quirlig und mit beredtem Mienenspiel. Beachtlich sind vor allem die turnerischen Leistungen."
Zur Spielzeit 2012/13 bzw. 2013/14
präsentierten sich die beiden Vollblutmimen in der romantischen Komödie "Das zweite Kapitel"2)
von Boulevardtheater-Spezialist Neil Simon1), unter anderem auch auch in der "Komödie" Frankfurt,
ab Herbst 2015 stand die heitere Geschichte "Anderthalb Stunden
zu spät"2) des französischen Autors Gérald Sibleyras
erneut auf dem Spielplan der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm".
Einmal mehr konnte das Erfolgsduo Herbert Herrmann und Nora von Collande damit
die Zuschauer begeistern. Nach der deutschsprachigen Erstaufführung im September 2014
schrieb unter anderem die "Märkische Oderzeitung": "Als Regisseur setzt Herbert Herrmann
auf schnelle Themenwechsel und Wortgefechte, unterstützt durch Kissenwurf- und Tanzeinlagen, die
zu Recht mit einem Szenenapplaus belohnt
werden.". Am 9. Oktober 2016 kam es dann in Berlin zur deutschsprachige Erstaufführung
der von Herbert Herrmann in Szene gesetzten Farce "Als
ob es regnen würde"2) von Sébastien Thiéry,
Gastspiele in verschiedenen Städten, unter anderem in Hamburg, Berlin, Düsseldorf und
Essen schlossen sich bis in jüngere Zeit an. So schrieb rp-online.de
unter anderem am 1. März 2018: Als vorletzte Premiere der Saison wählte
René Heinersdorff1) ein Stück von
"amüsanter Absurdität" aus. Ab Freitag wird es turbulent im
"Theater an der Kö"1), wenn in der französischen Farce "Als ob es regnen würde" ein rätselhafter Geldsegen
auf das Ehepaar Bruno und Laurence niederprasselt. (
) Herbert Herrmann, der wie stets Regie führt, zeigt sich zufrieden:
"Meine Frau und ich treten seit 30 Jahren gemeinsam auf. Ich möchte dieses Konzept auch nicht aufgeben.
Nicht, so lange die Leute an der Kasse fragen, wann kommen die beiden denn wieder?". Eine
Wiederholungstournee war für die Spielzeit 2018/19 bzw. für Anfang 2020 geplant → gastspiel.komoedie-berlin.de.
Am 7. Juni 2019 feierte an der Übergangsspielstätte der "Komödie am Kurfürstendamm
im Schillertheater" das Zwei-Personenstück "Alles
was sie wollen"2) von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Premiere, einmal mehr
führt Herrmann zudem Regie; auch zur Spielzeit 2020/2021 (05.02.14.03.2021) steht die witzige Geschichte
wieder auf dem Berliner Spielplan → Kurzinfo auch bei.felix-bloch-erben.de.
Sein TV-Debüt gab Herrmann 1970 in einer Aufzeichnung
aus dem Berner "Atelier-Theater"3) mit dem Stück "Die
Mondfrau" von Peter Bürki1),
im Verlaufe der Jahre folgten neben Gastauftritten in
populären Krimiserien wie "Der Kommissar", "Derrick"
oder "Sonderdezernat K1" sowie viele weitere schöne Rollen in
Einzelproduktionen und Unterhaltungsreihen. So mimte er unter anderem in der
turbulenten Serie "Drei sind einer zuviel"1) (1977) 13 Episoden lang
den Lehramtsanwärter Peter Melchior, der die attraktive, aber etwas merkwürdige Charlotte,
genannt Karlchen (Jutta Speidel) kennen und lieben
lernt. Zusammen mit Thomas Fritsch, der als arbeitsloser Architekt Benedikt Kreuzer ebenfalls um
Karlchens Gunst buhlte, gerieten die legendären Geschichten für alle drei
Künstler zum fulminanten
Karrierestart, Millionen Zuschauer sahen zu, wenn sie sich das Trio mal in den Haaren, mal in den Armen lag → fernsehserien.de.
Gemeinsam mit Jutta Speidel stand er auch für den vielbeachteten
Thriller "Fleisch"1) (1979) vor der Kamera und
mimte den Amerikaner Mike bzw. frischvermählten Ehemann von Monica
(Speidel), der während der Flitterwochen entführt wird.
Eine weitere Serien-Hauptrolle war die des Witwers und Oberkommissars Lukas
in "Lukas und Sohn"1) (1989), hier fand Herrmann 12 Folgen lang bei der Lösung
heikler und komplizierter Fälle tatkräftige Unterstützung
durch seinen zwölfjährigen Sohn Peter (Thomas Thouet). Zur
Serien-Filmografie zählen auch der Quotenrenner "Ich heirate eine Familie"1) (19831986)
und der einstige Dauerbrenner "Der Landarzt"1) mit der Rolle des
Lehrers Dr. Berner (1992/93).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei
Virginia Shue.
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Seiner Domäne, der Komödie, blieb Herbert Herrmann auf dem Bildschirm
ebenfalls in vielen Einzelproduktionen treu, Stücke wie Neil Simons Klassiker "Sonny Boys" (1982)
mit den Schauspieler-Legenden Carl-Heinz Schroth
(Willie Clark) und Johannes Heesters
(Al Lewis) gehören ebenso dazu wie Hauptrollen in verschiedenen Lustspielen, in denen Herbert Herrmann seinen jungenhaften Charme sowie sein
komödiantisches Talent voll ausleben konnte, so beispielsweise in den Komödien "Hexenschuß"4) (1987),
"Trouble im Penthouse" (1988), "Killer kennen keine Furcht"4) (1989)
und "Drunter und drüber" (1989). Hier stand er mit seiner damaligen
Ehefrau
Susanne Uhlen1) vor der Kamera und avancierte
mit ihr zum Traumpaar nicht nur auf dem Bildschirm.
Regisseur Wolf Gremm1) besetzte
Herrmann in "Chéri, mein Mann kommt!" (1992) als Partner von
Simone Rethel1)
und Loni von Friedl, Gremm führte auch Regie bei den
drei amüsanten Geschichten um "Das kalifornische Quartett" (1995), in denen er
als Lehrer Rolf Fischer gemeinsam mit Filmehefrau Renate (einmal mehr gespielt
von Susanne Uhlen) das chaotische Pärchen Sissy (Edda Leesch1)) und Harry
(Silvan-Pierre Leirich1))
kennenlernt, Turbulenzen und Beziehungsprobleme sind vorprogrammiert
Den Bühnenerfolg an der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm" in
der Liebeskomödie "Verzwickte Lügen" (1997) von
Clive Exton wiederholte Herrmann auf dem Bildschirm mit Tina Ruland1) als Partnerin, in
"Champagner und Kamillentee" (1997) spielte er den netten Nachbarn der
Hauptfigur Iris Dohmann (Andrea Sawatzki1)), die von ihrem Ehemann Rüdiger
(Oliver Stritzel1))
Knall auf Fall sitzen gelassen wird → ziegler-film.com. Weitere erfolgreiche
TV-Komödien mit Herbert Herrmann in der Hauptrolle waren "Zweite Geige" (1998) nach dem Theaterstück von Curth Flatow1),
"Hosenflattern" (1998), "Wer zuletzt lügt, lügt am besten" (1999) und
"Herz über Bord"5) (1999),
wo er als "Frauenheld" Kapitän Bodo Andersen punkten konnte.
Zu Herrmanns letzten TV-Arbeiten zählt die von Wolf Gremm in Szene
gesetzte Story "Ein Liebhaber zu viel ist noch zu wenig"5) (2002), der pfiffigen
Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Gaby Hauptmann1). Zu
erwähnen ist auch noch die dreiteilige Show "Herbert ist Herrmann"6), welche 1985 vom ZDF (auch mit Susanne Uhlen) ausgestrahlt
wurde, sowie die zwei "Herbert Herrmann"-Specials aus der erfolgreichen Reihe
"Männer sind was Wunderbares"1) (1997/98)
Der Kinofilm spielt in Herrmanns filmischen Schaffen eine untergeordnete Rolle, so
wirkte er in dm Krimi "Fräulein von Stradonitz in memoriam" (1971) und in der Komödie
"Wie
hätten Sie's denn gern?"1) (1983)
mit → Übersicht Filmografie.
Der sympathische, auch im fortgeschrittenen Alter stets jugendlich wirkende Schauspieler, welcher die deutsche Staatsbürgerschaft
besitzt, war zwischen 1977 und 1982 mit seiner Kollegin Jutta Speidel
liiert, von 1983 bis 1998 mit der Schauspielerin Susanne Uhlen, Tochter des
Ufa-Stars Gisela Uhlen
(1919 2007) und des Schauspielers Wolfgang Kieling
(1924 1985); aus dieser Verbindung stammt der 1988 geborene
Sohn Christopher. Seit 2003
ist die Schauspielerin und Autorin Nora von Collande
nicht nur auf der Bühne die Partnerin von
Herbert Herrmann. "Fast alles, was die beiden Schauspieler
tun, machen sie gemeinsam, beruflich wie privat. (
) Das
Paar führt ein Nomadenleben zwischen Hamburg, Mallorca und dem Tessin"
konnte man unter anderem in der "Frankfurter
Neue Presse" lesen.
Foto (Quelle): Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Udo Grimberg (Wikipedia-Benutzer
Chester100)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Stand: März 2023
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch, Die Krimihomepage,
deutsches-filmhaus.de, tittelbach.tv, filmportal.de, prisma.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1970: Die Mondfrau (nach dem Stück von Peter Bürki;
Inszenierung "Atelier-Theater",
Bern;
Regie: Ettore Cella;
als Francois Dufrene;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1973: Wie wär's denn, Mrs.
Markham? (nach der Komödie von Ray Cooney
und John Chapman; Inszenierung:
"Komödie Düsseldorf"; Regie: Wolfgang
Spier; als Alistair Spenlow)
- 1974: Graf
Yoster gibt sich die Ehre (Krimiserie; als Kameramann bzw.
Opfer Percy Scholz in Folge 46 "Ungebetene Gäste")
- 1974: Mandragola
(nach der Komödie
von Niccolò Machiavelli; Regie: Heinz Wilhelm Schwarz; als Callimaco;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Richard Politz in Folge 95 "Eine Grenzüberschreitung")
→ zauberspiegel-online.de)
- 1976: Die Lady von Chikago (nach
dem Theaterstück von Frédéric Dard;
R: Werner
Schlechte; als Marty;
Chikago 1928. Die vitale, listenreiche und mütterliche Lady Ricciolo
(Anna Teluren) hat Ärger mit den
Schmugglern,
der Konkurrenz und besonders mit ihrem Sohn (Christian Reiner), der so ganz anders ist als sie:
schüchtern nämlich,
zart besaitet und ängstlich. Doch die Lady von Chikago behält einen kühlen Kopf, selbst
dem gefürchteten Al Capone
gegenüber
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 03.03.1976: (
) Ihr im Grund makabrer Hintergrund das Chikago
des
Jahres 1928 und sein unter dem Alkoholverbot florierendes Gangstertum tobte sich hier
in grotesken Faschingsclownerien
aus. Statt der Figur Capones übernahm die in einen Teppich verpackte
Leiche seines Chauffeurs die Hauptrolle im Hause
der Al-Capone-Konkurrentin Maria Ricciolo. Anna Teluren
spielte diese Rolle mit dem unerlässlichen italienischen
Temperament inmitten eines Ensembles, das
Regisseur Werner Schlechte auf schwungvolle Gangster-Posse eingestimmt hatte.
"Hörzu"
(12/1976) schrieb in ihrer Kritik: Das ZDF hat die allgemeine Faschingshochstimmung genutzt, um seinen
schunkelnden Zuschauern einen angegammelten Schinken als Gangsterkomödie aus Al Capones Zeiten unterzujubeln.
Das meiste war dümmlich und einiges peinlich eine Folterszene z.B., die als Gag verkauft
wurde. Minus.
"Gong"
(12/1976) schrieb in seiner Kritik: Fader Boulevard-Quark. Boulevardtheater im Idealfall ist: Witziges
leicht serviert, Unterhaltung, die sich selbst genügt. Doch dieses Stück in der Regie von Werner Schlechte
war
nichts weniger als das. Vor dem sterilen Hintergrund eines einfallslos möblierten Empire-Salons lief
ein (Un-)Lustspiel ab,
bei dem das Gähnen nahe lag. Anna Teluren als Chikago-Lady und Christian Reiner als
ihr hoffnungsvoller Sprössling
hatten sich dem Stil des Stückes angepasst, spielten in dilettantisch
überzogener Mimik ihre Rollen und meuchelten
auch noch die wenigen Pointen. Ergebnis: ein verlorener Abend.
Einen (ganz schlecht) von sechs Punkten.
"TV Hören & Sehen"
( 13/1976) schrieb in ihrer Kritik: (
) Einzig Anna Teluren als
"Lady" war in
ihrem Spiel
herzerfrischend, besonders dann, wenn sie die Fassung verlor. Überzeugend blieb auch
Peter Paul als "Dottore".
Ein bisschen Prohibitions-Geschäft, ein wenig Gangsterjargon,
dazwischen nur uninteressantes, langatmiges Gehaspel.
Erik Schumann als Berater Capones traf
ungewollt den Nagel auf den Kopf: "Wir sind das Opfer eines schlechten
Scherzes". (
) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1977: Drei
sind einer zuviel (Serie; als Lehrer Peter Melchior)
- 1977: Jedem das Seine (nach dem Boulevardstück von Peter Yeldham und
Donald Churchill;
Inszenierung:
"Komödie Düsseldorf"; Regie: Horst Heinze; als Richard;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1978: Derrick
(Krimiserie; als Harro Brückner in Folge 50 "Die verlorenen Sekunden";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1979: Die Quelle (als Wolf)
→ filmdienst.de,
Die
Krimihomepage
- 1979: Fleisch
(als Amerikaner Mike; auch Kino)
- 1980: Einmal hunderttausend Taler (nach
der Alt-Berliner Posse mit Gesang von David Kalisch;
als Stullmüller)
- 1980: Scheidung auf französisch (als Pierre Thomas)
- 1981: Ein zauberhaftes Biest (Serie; als ? in Folge 2
"Oma
und Gregor")
- 1982: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie; als Fred Heidenreich in Folge 21 "Das
masurische Handtuch")
- 1982: Das
Traumschiff (TV-Reihe) Cayman Islands (als
Alwin Mehring in Segment "Das glücklichste Paar des Jahres")
- 1982: Sonny Boys (nach der Komödie von Neil Simon
mit Carl-Heinz Schroth als Willie Clark und
Johannes Heesters als Al Lewis;
Regie: Rolf von Sydow;
als Ben Silverman;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ Verfilmung 1975
- 1982: Jeden Mittwoch (nach der Komödie von Muriel Resnik;
Regie: Wolfgang
Spier;; als Cass; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1983: Der Paragraphenwirt (Serie; als Rathberger in Folge
13 "Notenwechsel")
- 1983: Der Trauschein (nach der Komödie
von Ephraim Kishon; als Bunky Groß, Mitglied des Kibbuz Einot; → Wikipedia)
- 19831986: Ich
heirate eine Familie (Serie; als Wolfgang Frank, Freund von
Werner und häufiger Auftraggeber)
- 1985: Ankomme Dienstag Stop Fall nicht in Ohnmacht (nach
der Komödie von Jean Stuart; Inszenierung:
Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm" (deutschsprachige Erstaufführung; Regie:
Wolfgang
Spier;
als der verschollen geglaubte Pilot Michel sowie dessen
Zwillingsbruder Pascal;
Gaby
Gasser als Michels Ehefrau Jacqueline)
→ felix-bloch-erben.de,
IMDb,
fernsehserien.de
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"Ankomme Dienstag
Stop Fall nicht in Ohnmacht":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Herbert Herrmann
und Gaby Gasser
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 4. April 2024
auf DVD herausbrachte.
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- 1985: Herbert ist Herrmann (Dreiteiliges
Special mit Herber Herrmann)
- 1986: Tatort (Krimireihe) Die kleine Kanaille
(als Theo Lorenzen)
- 1987: Wartesaal zum kleinen Glück (Serie; als
Kellner Knut Menzig)
- 1987: Hexenschuß
(nach der Komödie "A slip of the Disc" von John
Graham; als Peter Raven, Liebhaber von
Milly =
Susanne Uhlen)
→ dieterwunderlich.de
- 1987: Micky Maus und Einstein (nach der Komödie von Barbara
Capell; Inszenierung:
Berliner
"Komödie am Kurfürstendamm";
Regie: Wolfgang
Spier; als Mickey und Ute Willing
als Lisa) → IMDb
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"Micky Maus und Einstein":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Herbert Herrmann
und Ute Willing
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 30.06.2017
auf DVD herausbrachte.
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Kurzinfo: Mickey (Herbert
Herrmann) und Lisa (Ute Willing) sind ein Paar mit unterschiedlichen Interessen.
Er ist nachlässig und ein ewiger Student, dessen Hauptinteresse Micky Maus und
Donald Duck gilt. Sie ist erfolgreich
und auf dem besten Wege, Karriere zu machen. Reibereien und Diskussionen sind vorprogrammiert, doch das Chaos
bricht erst aus, als Lisas Arbeit wirklich Früchte trägt
Über die turbulente Komödie urteilte das
"Hamburger Abendblatt":
"Barbara Capell sorgt in ihrem Bühnenerstling für komische Wortgefechte und auch für ein bisschen Herz-Schmerz. (
)
Bei Regisseur Wolfgang Spier steckt die Komik im Detail. Denn das Stück selbst ist eigentlich nur ein amüsantes Nichts.
Doch Spier hat ein Gespür für Situationskomik und gewitzte Dialoge. So entwickelt sich ein pointierter Schlagabtausch
zwischen Herbert Herrmann als liebenswert faulem Micky und Ute Willing als ebenso schutzbedürftiger wie selbstbewusster
Lisa. Mit Doris Bierett als frustrierter Sex-Emanze Corinna und Thomas Wenske als gutmütig hilfsbereitem
Hünen von Verleger wird das originelle Quartett komplett.")
(Quelle: pidax-film.de,
welche die Komödie am 30.06.2017 auf DVD herausbrachte)
- 1988: Trouble im Penthouse
(als Architekt Bodo Walter) → ziegler-film.com
- 1989: Lukas und Sohn (Krimiserie; als Oberkommissar Lukas)
- 1989: Ein Heim für Tiere (Serie; als Manfred Schulz in
Folge 32 "Ronny, der Ausreißer")
- 1989: Killer kennen keine Furcht (nach
der Komödie "All Change" von John Graham; als Schweizer Regisseur
Max Ritter)
- 1989: Drunter und drüber (nach der Komödie von John Graham;
als Polizeihauptmeister Karl Feldmann)
→ ziegler-film.com,
IMDb
- 1992: Chéri, mein Mann kommt! (nach der Komödie von Pierre Chesnot; Regie: Hans-Jürgen Tögel; als Jean-Francois;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1992/1993: Der
Landarzt (Serie; als Lehrer Dr. Berner in den Folgen 4057)
- 1993: Der
Hausgeist (Serie; als "Hausgeist" Richard von Eschenlohe in Folge
21 "Geisterjäger")
- 1993: Happy Holiday
(Serie; als Dieter in Folge 3 "Täuschungsmanöver")
- 1995: Das kalifornische Quartett (Dreiteiler;
als Lehrer Rolf Fischer)
- 1996: Die
Geliebte (Episodenreihe; als Dr. Daniel Wichert in
der Folge 1 "Der Test")
- 1997: Verzwickte Lügen (nach der Komödie von Clive Exton;
als Philipp)
- 1997: Champagner und Kamillentee (als Bankmanager Martin Gräf)
→ tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
ziegler-film.com
- 1997/98: Männer sind was wunderbares (TV-Reihe)
- 1998: Zweite Geige (nach dem Theaterstück von Curth Flatow;
Regie: Erich Neureuther;
als Junggeselle Felix;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ Inhalt bei theatertexte.de
- 1998: Hosenflattern (Regie: Erich Neureuther;
als Harald; → weitere Besetzung IMDb)
- 1999: Herz über Bord (als
"Frauenheld" Kapitän Bodo Andersen) → tvspielfilm.de
- 1999: Wer zuletzt lügt, lügt am besten (als Kunsthändler Vincent; → weitere Besetzung IMDb)
- 1999: Das größte Fest des Jahres Weihnachten bei unseren Fernsehfamilien:
Unser Charly Silvester 1999 Reine Nervensache
(als Zahnarzt Dr. Bernd Blank)
- 2002: Ein Liebhaber zuviel ist noch zu wenig (nach dem Roman
von Gaby
Hauptmann; als Pharmavertreter Lars
Fachmin)
→ tvspielfilm.de,
ziegler-film.com,
gaby-hauptmann.de,
filmdienst.de
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