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Wolfgang Höper wurde am 15. März 1933 in Braunschweig1)
geboren und wuchs
auch dort auf. Schon früh interessierte er sich für die Schauspielerei,
ließ sich gleich nach der mittleren Reife in Hannover an der "Staatlichen Hochschule für Musik und Theater"1)
ausbilden. Erste Erfahrungen als Darsteller sammelte er ab 1956 zwei Jahre
lang am "Stadttheater
Hildesheim"1), wo er unter anderem als Hauptmann in der
Komödie "Androklus und der Löwe" von George Bernard Shaw1),
als Jim O'Connor in "Die Glasmenagerie"1) von
Tennessee Williams1)
und als Bandit Kosinsky in Schillers "Die Räuber"1) (1957, Regie: Erwin Piscator1)) zu überzeugen wusste.
Anschließend wechselte er bis 1964 an das
"Nationaltheater
Mannheim"1), gestaltete hier
beispielsweise den Arnold
von Melchtal1) in Schillers "Wilhelm
Tell"1) (1958), den Ludovico Marsili
in Brechts "Leben
des Galilei"1) (1959), den Edgar in
"Venus im Licht" (1959) von Christopher
Fry1), den Grafen Warwick in "Jeanne
oder Die Lerche"1) (1960) von Jean
Anouilh1) und den Melefont, Geliebter von Miss Sara, in Lessings "Miss
Sara Sampson"1) (1960). Seine
Vielseitigkeit bewies Höper auch im Musical , so als Student Nestor le Fripé
in "Irma
la Douce"1) (1961) und als Fred
Graham (Petruchio) in "Kiss
me, Kate"1) (1964).
Nach kurzem Engagement am "Hessischen
Staatstheater Wiesbaden"1)
(1964-1966) stand er seit 1966 am "Staatstheater
Stuttgart"1)
auf der Bühne und war seit 1998 Ehrenmitglied des Ensembles; zur
Spielzeit 1972/73 wirkte er kurzzeitig am "Schauspielhaus
Düsseldorf"1). Seit 1976 war er
bis zu seiner Pensionierung zudem Lehrbeauftragter an der "Hochschule für Musik und darstellende Kunst"1)
in Stuttgart und machte sich um die Nachwuchsförderung verdient.
Wolfgang Höper als Zechendirektors Alfons Krechting in der TV-Serie
"Die
Pawlaks – Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet" (1982)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Rasch hatte sich Höper sowohl in klassischen als auch modernen
Bühnenstücken einen Namen als wandlungsfähiger Charakterdarsteller gemacht,
brillierte beispielsweise als Malvolio in Shakespeares
"Was ihr wollt"1)
(1974) und als Sultan Saladin in Lessings
"Nathan der Weise"1)
(1976), interpretierte den Dr. Relling in Ibsens
"Die Wildente"1)
(1977) ebenso beeindruckend wie den Möbius in Dürrenmatts "Die Physiker"1)
.
Auftritte bei wie 1994 und 1995 bei den "Salzburger
Festspielen"1) als Triumvir Lepidus
in Peter Steins Shakespeare-Inszenierung "Antonius und Cleopatra"1)
gehörten ebenfalls zu Höpers langjährigem Schaffen, Seine zahlreichen
Rollen, die sich hier kaum alle aufzählen lassen, beinhalten auch Opern- und
Operettenfiguren wie der Bassa Selim in Mozarts "Die Entführung aus dem Serail"1)
oder der Leopold in Benatzkys "Im Weißen Rössl"1).
In dem Solo-Stück "Das letzte
Band"1) von Samuel Beckett1)
gestaltete er noch in den letzten Jahren den vereinsamten Schriftsteller Krapp, der
sein Leben anhand alter Tonbänder Revue passieren lässt. Hier lauschte
Höper den eigenen Aufzeichnungen seiner früheren Jahre, fast zwei Jahrzehnte
zuvor hatte er den Krapp schon einmal gespielt. Einen weiteren Erfolg als
Solist feierte er in "Der
Kontrabaß"1) von Patrick Süskind1) → Auszug Theater-Wirken
in Stuttgart.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für das Theater machte Wolfgang Höper
immer mal sporadisch Ausflüge vor die Fernsehkamera und übernahm Aufgaben in
ambitionierten TV-Spielen. So erlebte man ihn unter anderem 1967 als
Oberstleutnant Eugen Ott1) in der Dokumentation "Das Attentat – Schleicher: General der letzten
Stunde"2) mit Siegfried Wischnewski
als Kurt von Schleicher
oder als Karl in Vojtěch Jasnýs1) Literaturadaption "Nicht nur zur Weihnachtszeit"3) (1970)
nach der gleichnamigen
Erzählung1) von Heinrich Böll.
Imo Moszkowicz1) besetzte ihn als John
Hall in der Satire "Die
Auserwählten" (1970) und Michael Braun1) als Kriminaldirektor
Ketterle in dem Krimi "Ein Toter stoppt den 8 Uhr 10"2) (1972).
Gemeinsam mit Maria Schell und
O. W. Fischer
präsentierte er sich unter
der Regie von Rolf von Sydow1) in der Romanze
"Teerosen" (1977), war der General Friedrich Wilhelm von Grumbkow1)
in dem Zweiteiler "Der Thronfolger" (1979).
Eine seiner seltenen Serien-Auftritte hatte Höper als Zechendirektors Alfons Krechting in der von Wolfgang Staudte1)
in Szene gesetzten 12-teiligen Reihe "Die Pawlaks Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet" (1981),
in Imo Moszkowiczs Doku-Drama "Weltuntergang" (1984) über
das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand1) (Hans von Borsody)
und dessen Gemahlin Sophie Chotek,
Herzogin von Hohenberg1) (Dorothea Parton1))
in Sarajewo am 28. Juni 19141),
trat er als Kaiser Wilhelm II.1)
in Erscheinung. Weitere Arbeiten für das Fernsehen waren unter anderem
die Literaturverfilmung "Die schöne
Wilhelmine" (1984) sowie die 1987 ausgestrahlten "Tatort"-Episoden
"Eine Million Mäuse"1)
und "Spiel mit dem Feuer"1).
Letztmalig zeigte sich der Schauspieler in der "Schwarz
Rot Gold"1)-Folge
"Stoff" (1991) auf dem Bildschirm. Danach konzentrierte sich
Höper ausschließlich auf seine Arbeit am Theater → Übersicht
Filmografie.
Nicht nur als Darsteller beeindruckte der 1976 zum
"Staatsschauspieler" ernannte Wolfgang Höper, als Rezitator
bzw. mit Lesungen feierte er seit Jahren große Erfolge. So begeisterte er immer wieder mit
literarischen "Kleinoden", beispielsweise mit der Reihe
"Dichter in Stuttgart", deren Texte er in fast fünfzig
Vorstellungen zu Gehör brachte. Mehrfach trat er mit den Asperger
Kammersolisten auf, rezitierte unter anderem im April 2006 zwischen den
einzelnen Quartett-Sätzen aus den Meditationen von Luise Rinser1)
zu den sieben Sonaten von Joseph
Haydn1), die 1987 veröffentlicht
wurden. Ausgewählte Texte des Schriftstellers Erich Kästner1)
brachte er dem Publikum mit seinem Programm "Kurzgefasster
Lebenslauf" nahe, mit seinem im Plauderton vorgetragenen Anekdoten und
Gedichten über "Schiller und die Frauen" fand er einmal mehr eine
gebannte Zuhörerschaft. Weitere Lesungen gestaltete Höper beispielsweise mit Eduard Mörikes1)
"Mozart auf der Reise nach Prag", Texte von Victor Hugo1),
Jean Paul1), Lars Gustafsson1)
und Hans Magnus Enzensberger1)
befanden sich ebenfalls in seinem reichhaltigen Repertoire.
Darüber hinaus wirkte der Künstler viele Jahren als Mitarbeiter des
"Südwestrundfunks" bei zahlreichen Hörspielen mit und engagierte sich für
Audio-Produktionen. So erlebte man ihn als Sprecher in Peter Ustinovs
"Der alte Mann und Mister Smith ", auf CD ist seine
"Geschichte der deutschen Lyrik in Beispielen" erschienen. Eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten, rund 350 Produktionen, zu denen etliche Kriminalgeschichten
zählen, findet man hier.
Ende September 2013 wurde Höper, seit 1998 Ehrenmitglied des
"Württembergischen Staatstheater", von Ministerpräsident Winfried Kretschmann1)
die "Staufermedaille"1)
des Landes Baden-Württemberg für seine künstlerischen Verdienste als
Schauspieler und Rezitator verliehen. "Wolfgang Höper hat sich als
wandlungsfähiger Charakterdarsteller auf der Bühne einen Namen gemacht –
sowohl in klassischen als auch modernen Bühnenstücken, bis hin zu Opern- und
Operettenfiguren." sagte Kunststaatssekretär Jürgen Walter unter
anderem in seiner Laudatio → baden-wuerttemberg.de.
Der gefeierte Künstler und emeritierte
Professor Wolfgang Höper starb am 25. Mai 2020 im Alter von 87 Jahren in seinem
Wohnort Stuttgart an den Folgen
der COVID-19-Infektion1);
er war verheiratet und Vater zweier Kinder. "Er galt als einer der Großen der deutschen Theaterszene. 34 Jahre lang stand
er auf der Bühne der
"Staatstheater Stuttgart" und war zuletzt das dienstälteste Mitglied im Ensemble. (
) Als Wolfgang Höper 1997 von
der Theaterbühne abtrat, hatte er 224 Rollen in 5.206 Aufführungen hinter sich, alle minutiös festgehalten in
einer ledergebundenen Kladde."
schreibt der SWR unter anderem in einem Nachruf → www.swr.de.
"Der kluge König des Theaters" titelte die "Stuttgarter
Zeitung", "Wenn er seine Augen anknipste, seinen Bariton erhob und ins Parkett zwinkerte, lag ihm das Publikum zu Füßen."
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Theater-Wirken (Auszug) am
"Staatstheater
Stuttgart"
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg.
C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 365/366)
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie; DE = Deutsche
Erstaufführung, UA = Uraufführung, P = Premiere)
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- 1966/67: Herzog von Somerset in "Rosenkriege I + II" von
William Shakespeare
(R: Peter Palitzsch; auch TV)
- 1967: Lenny in "Die Heimkehr" von Harold Pinter
(R: Fritz Zecha)
- 1967/68: Ein Faschist in "Italienische
Nacht" von Ödön von Horváth (R: Hans Hollmann) →
Berliner Theatertreffen 1968
- 1967/68: Bischonkow in "Marija" von Isaak Babel
(R: Peter Palitzsch) → Berliner Theatertreffen 1968
- 1968: Schreiber Licht in "Der zerbrochne Krug" von
Heinrich von Kleist
(R: Günther Rennert)
- 1968/69: Reichert / Leutnant in "Toller"
(UA) von Tankred Dorst mit Peter Roggisch
in der Titelrolle
(R: Peter Palitzsch) → Berliner Theatertreffen 1969
- 1969/70: Kenneth Baxter in "Diese Geschichte von ihnen" (DE) von John Hopkins
(R: Peter Palitzsch)
→ Berliner Theatertreffen 1970, www.spiegel.de
- 1970: Antoine Magneau, Esthers Vater, in "Victor oder die Kinder an die Macht" von
Roger Vitrac (R: Hans Neuenfels)
- 1971: Harry, Insasse in der Irrenanstalt, in "Home"
("Heim") von David Storey (R: Niels-Peter Rudolph)
- 1974: Verwalter Malvolio in "Was ihr wollt" von
William Shakespeare
(R: Alfred
Kirchner)
- 1974: Herr Gabor, Vater von Melchior, in "Frühlings Erwachen" von
Frank Wedekind (R: Alfred Kirchner)
- 1974/75: Mr. Martin in "Die kahle
Sängerin" von Eugène Ionesco (R: Alfred Kirchner) → Berliner Theatertreffen 1975
- 1975/76: Theobald Friedeborn, Waffenschmied aus Heilbronn, in
"Das Käthchen von Heilbronn" von
Heinrich von Kleist
(R: Claus Peymann) → Berliner Theatertreffen 1976
- 1975/76: Hotelier Stefan in "Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle"
(UA: 02.09.1975) von Botho Strauß (R:
Niels-Peter Rudolph)
→ Berliner Theatertreffen 1976, www.zeit.de
- 1976: Apotheker Wöllmer in "Sonntagskinder" (UA) von Gerlind Reinshagen (R: Alfred Kirchner; UA/P: 29.05.1976) → www.zeit.de
- 1976: Hoteldirektor Strasser in "Zur Schönen Aussicht" von
Ödön von Horváth (R: Horst Zankl)
- 1976/77: Amtsvorsteher von Wehrhahn in "Der Biberpelz" von
Gerhart Hauptmann
(R: Helmut Palitsch; P; 18.12.1976)
- 1977: Oberon, König der Elfen, in "Ein Sommernachtstraum"
von William
Shakespeare (R: Alfred Kirchner)
- 1977: Dr. Relling in "Die Wildente" von
Henrik Ibsen
(R: Alfred Kirchner)
- 1978: Fjodor Iljitsch Kulygin in "Drei Schwestern" von
Anton Tschechow
(R: Claus Peymann)
- 1978/79: ? in "Der Balkon" von Jean Genet
(R: Christof Nel)
- 1979: Mitwirkung in "Wehe wer geboren ist im schönen Land der Schwaben Ein Heimatabend" (R: Alfred Kirchner)
- 1981: Victor Chandebise / Hausdiener Poche in "Der Floh im Ohr" von
Georges Feydeau (R: Thomas Schulte-Michels)
- 1982/83: Hiob, Patriarch von Moskau, in "Demetrius
oder Die Bluthochzeit zu Moskau" von Friedrich Schiller in der
Bühnenfassung von Hansgünther Heyme (R: Hansgünther Heyme; P: 24.10.1982)
→ Berliner Theatertreffen 1983
- 1982/83: Sultan Saladin in "Nathan der Weise" von
Gotthold Ephraim Lessing
(R: Hansgünther Heyme) → Berliner Theatertreffen 1983
- 1986: Dave Moss in "Hanglage Meerblick" (DE) von David Mamet
(R: Dieter Giesing; P: 18.01.1986) → Berliner Theatertreffen 1986
- 1987/88: Der Vater/Der Polizist/ Der Quarantänemeister in
"Ein Traumspiel" von
August Strindberg
(R: Axel Manthey; P: 22.11.1987) → Berliner Theatertreffen 1988
- 1988: Jack McCracken in "Familiengeschäfte" ("A Small Family Business")
von Alan Ayckbourn (R: Dieter Giesing)
- 1989: Kommerzienrat Rauch in "Kasimir und Karoline" von
Ödön von Horváth
(R: Wolf-Dietrich Sprenger)
- 1990: Kanonikus Burren in "Das Freudenfeuer für den Bischof" von
Seán O'Casey (R: Jürgen Bosse)
- 1994/95: Großvater Hansen in "Sonntags am Meer" von Philippe Adrien
(R: Hans-Ulrich Becker)
- 1996/97: Philosoph Hermokrates in "Triumph der Liebe"
("Le triomphe de l'amour") von Pierre Carlet de Marivaux
R: Christof Loy; P: 01.06.1996) → Berliner Theatertreffen 1997, berliner-schauspielschule.de
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de, Die Krimihomepage) |
Kinofilm
Fernsehen (Auszug)
- 1965: Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats (nach
dem Theaterstück
von Peter Weiss; Inszenierung
"Hessisches
Staatstheater Wiesbaden"; Regie: Hansgünther Heyme; als Duperret) → Berliner Theatertreffen
1965
- 1967: Das Attentat Schleicher: General der letzten Stunde (über die Ermordung
von Kurt von Schleicher;
als Oberstleutnant Eugen Ott)
- 19691971: Inszenierungen: "Württembergisches
Staatstheater", Stuttgart
- 1969: Goldmacher Tausend (Dokumentarspiel
über den Alchemisten Franz
Tausend = Rudolf Wessely;
als Franz von Rebay)
- 1969: Kollege Bindelmann (Der frühere Schlosser und jetzige Angestellte Bindelmann
(Heinz Peter Scholz) verliert mit
fünfzig Jahren seine Stellung als "Mädchen für alles" in einem kleinen Betrieb für Motoren-Ersatzteile. Obwohl sein
langjähriger Chef nicht bereit ist, ihm bei der neuen Stellensuche behilflich zu sein, glaubt Bindelmann bis zum Schluss daran,
dass seine Treue belohnt wird; Quelle: SWR Media Services;
Regie: Heinz Schirk; als Herbert von Boddin)
- 1969: Im Auftrag der schwarzen Front (Dokumentarspiel von Egon Eis und
Carl Merz über den
"Fall Helmut Hirsch"
aus der Reihe "Zeitgeschichte vor Gericht"; Regie: Ludwig Cremer;
als SD-Mann; → weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Wie eine Träne im Ozean (Dreiteiler
nach der Romantrilogie von Manès Sperber; als Kriminalrat
in Teil 2 "Abfall")
- 1970: Tartuffe (nach der
Komödie von Molière; als Bote)
- 1970: Die Auserwählten (Satire von Martin Morlock über eine amerikanische Reeder-Familie, die durch eine technische
Panne bei der Einweihungsparty in ihren Atombunker eingesperrt wird;
Regie: Imo Moszkowicz; als John Hall;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Koralle Meier Geschichte einer Privaten (nach dem Theaterstück von Martin Sperr;
Inszenierung
"Ruhrfestspiele Recklinghausen"; Regie: Heinz Schirk; als Obersturmführer Herbert Kreininger)
- 1972: Ein Toter stoppt den 8 Uhr 10 (als
Kriminaldirektor Ketterle)
- 1972: Die Pueblo-Affaire (Dokumentarspiel von
Peter von Zahn
über die Kaperung der "USS Pueblo"; als Clark)
- 1972: Nicht nur zur Weihnachtszeit (nach der gleichnamigen
Erzählung von Heinrich Böll; als Karl) → deutsches-filmhaus.de
- 1973: Frühbesprechung Aus dem Alltag der Kripo (8-teilige Krimiserie; als
Kommissar Hasenau in
)
- 1973: Fall nicht in den Schwanensee (nach dem Theaterstück "Chase me, Comrade!" von Ray Cooney;
Regie: Arno
Assmann; als Mr. Laver)
- 1974: Badische Revolte 1848 Friedrich
Heckers Traum von der roten Republik (Zweiteiler; als Graf Heimstadt)
- 1977: Teerosen (Drehbuch: Lotte
Ingrisch; aus der Reihe "Boulevard Baden-Baden", mit Maria Schell und
0. W. Fischer;
Regie: Rolf von Sydow;
als Alban)
- 1977: Der Fall Winslow (nach dem Theaterstück von
Terence Rattigan;
als Anwalt Desmond Curry) → Verfilmung 1948
- 1977: Ein Haus für uns Jugenderholungsheim (Serie;
als ?)
- Doppelfolge "9. Aus der Familie der Panzerechsen / 10. Die Insel
- 1977: Liebesgeschichten: Schulzeit (als Dr. Rodekurth)
- 1979: Gesundheit (Drehbuch: Dieter Forte;
Regie: Peter Patzak:
Psychogramm eines jungen Kranken (Ralf Schermuly),
der nur im Getto einer Pflegeanstalt Geborgenheit findet, sein "langer Weg in die Resignation";
Quelle: www.spiegel.de;
als Professor)
- 1979: Der
Thronfolger (Zweiteiler nach dem Roman
von Jochen Klepper; als Friedrich
Wilhelm von Grumbkow)
- 1979: Erzählung eines Unbekannten (nach der Erzählung
von Anton Tschechow; Regie: Peter Vogel;
als Beamter Georgi Iwanytsch Orlow)
- 19791987: Tatort (Krimireihe)
- 1980: Achtung Zoll! (Serie; als Fritz Kern in der Folge
"Die missglückte Flucht")
- 1981: Leiche auf Urlaub (als Dr. Bonnet)
- 1982: Die Pawlaks Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet
(Serie; als Zechendirektor Alfons Krechting)
- 1982: Festspiele (Drehbuch: Ladislav Mňačko
/ Marcel Ophüls (auch Regie); als Innenminister)
- 1983: Eine Zeitlang, es war in Rom, dachte er nur an
schneebedeckte Felder (Drehbuch/Regie: Erwin Michelberger;
als Paul)
- 1984: Die schöne Wilhelmine
(Vierteiler nach dem Buch von Ernst von Salomon;
als Major Hans Rudolf von Bischoffwerder in
Teil 3 "Heimsuchungen")
- 1984: Weltuntergang (Drehbuch: Milo Dor;
Regie: Imo Moszkowicz;
Der TV-Film schildert die dramatischen Ereignisse über
das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz
Ferdinand (Hans von
Borsody) und seiner Gemahlin Sophie
Chotek,
Herzogin von Hohenberg (Dorothea
Parton) in Sarajewo am 28. Juni
1914, der zum Ausbruch des 1. Weltkrieges führte,
aus der Sicht des österreichischen Untersuchungsrichters Leo
Pfeffer (Günter
Mack). Er gerät in den Interessenskonflikt zwischen
Macht und Wahrheit in seinem Bemühen, den Motiven der Täter nachzuspüren.
(Quelle: retro-media-tv.de);
als Kaiser Wilhelm II.)
→ IMDb
- 1984: Über allen Gipfeln ist Ruh (nach dem Theaterstück von Thomas Bernhard); Inszenierung/Uraufführung
"Schauspielhaus Bochum" bzw. Aufführung (1982) bei den "Ludwigsburger
Schlossfestspielen";
Regie Alfred Kirchner; als Herr Verleger) → www.zeit.de,
www.sn-herne.de,
www.spiegel.de
- 1984: Das Verschwinden der Harmonie (nach dem Roman von Roderich Feldes;
Regie: Ulrich Heising: Dem Gesangsverein "Harmonie"
ist die Vereinskasse abhanden gekommen; schon beginnt in einem deutschen Kleinstädtchen der Sängerkrieg
; als
Herr Gerhard) → IMDb
- 1989: Die Abenteuer des Arsène Lupin
/ Le Retour d'Arsène Lupin (Serie; als Baron von Kubler in der Folge 6 "Goldener Oktober")
- 1991: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe) Stoff (als
Jansen)
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