Benno Hoffmann wurde am 30. Mai 1919 als Bernhard Adolf Bodmann im schleswig-holsteinischen
Süderbrarup1) geboren und verbrachte dort
auch seine Kindheit. Später lebte er bedingt durch die zweite Ehe
seiner Mutter in Essen, wo er zwischen 1934 und 1936 ein Praktikum bei
der "Friedrich Krupp AG"1)
absolvierte. Seine Liebe galt jedoch dem Theater, er entschloss sich
für eine künstlerische Laufbahn und ließ sich drei Jahre lang an der
renommierten Essener "Folkwangschule"1)
als Tänzer und Schauspieler ausbilden. Sein Debüt als Tänzer
gab Hoffmann 1939 an den "Wuppertaler
Bühnen"1), weitere Engagements als Tänzer und Ballettmeister führten ihn unter
anderem an das "Landestheater
Coburg"1), an das "Deutsche Theater"1) nach Göttingen
sowie nach Bielefeld und Karlsruhe. Hoffmanns Karriere wurde durch den
2. Weltkrieg unterbrochen, da er ab 1941 bei der Marine seinen Dienst
tun musste, konnte dann aber nach 1945 seine Laufbahn erfolgreich
fortsetzen.
Ab 1948 war er für ein Jahr lang erster Solotänzer am "Staatstheater am Gärtnerplatz"1) in München
und erst ab Anfang der 1950er Jahre arbeitete Hoffmann als Schauspieler.
Schnell avancierte der Mann mit den markanten Gesichtszügen und der kraftvollen
Bass-Stimme
nicht nur bei Film und Fernsehen sondern auch auf der Theaterbühne zu
einem gefragten und beliebten Darsteller. Er übernahm profilierte
Nebenrollen in Stücken wie "Ein besserer Herr" von Walter Hasenclever1), man sah ihn in "Die Heiratsvermittlerin"
von Thornton Wilder1) oder in
der Brecht/Weill'schen "Die Dreigroschenoper"1). Hoffmann wirkte in
etlichen Musicals und musikalischen Komödien mit, beispielsweise zur
Spielzeit 1963/64 im "Theater des Westens"
als Sitting Bull in "Annie get your gun"1).
Er spielte in "Kiss
me, Kate"1), "Das
Feuerwerk"1)
oder "Irma la Douce"1),
mehr als tausend Mal begeisterte er das Publikum als singender Müllkutscher
Alfred P. Doolittle in
"My Fair Lady"1), unter anderem seit der
Gala-Premiere (04.09.1975) am "Deutschen
Theater"1) in München mit Paul Hubschmid als
Professor Higgins und Monika Dahlberg als Eliza (Regie: Christian Wölffer; † 11.02.2015); zudem hatte Hoffmann
dieses Musical im Verlaufe der Jahre selbst fünf Mal inszeniert.
Hoffmann stand für knapp 40 Kinoproduktionen überwiegend mit
prägnanten Nebenrollen vor der Kamera, so
erstmals als Gutsinspektor Barbknecht in Rolf Thieles
Familiensaga "Die Barrings"1) (1955).
Georg Tressler1) gab ihm an der Seite von
Protagonist Horst Buchholz
kleinere Parts in den Streifen "Die
Halbstarken"1) (1956) und "Endstation Liebe"1) (1957), beteiligte ihn zudem an der Regie. In Wolfgang Staudtes Drama "Kirmes"1)
zeigte er sich 1960 als Wirt Balthausen und in
Harald Reinls Wallace-Streifen "Zimmer 13"1) mimte er 1964 den "Blackstone-Edward".
Bis Ende der 1970er Jahre folgten Rollen in Kinoproduktionen
unterschiedlichsten Genres, etwa als Schmied in dem
Historienspektakel "Die Nibelungen"1) (1966),
als Kastellanssohn Schwarzer in Rudolf Noeltes Kafka-Adaption "Das Schloss"1) (1968)
oder als Hausmeister Jawlonski in Bernhard Sinkels
Tragikomödie "Lina Braake"1) (1974).
In May Spils Anarcho-Komödie "Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt"1) (1979) brillierte Hoffmann mit der Titelrolle des Schrotthändlers Schwarzenbeck neben
Sabine von Maydell1) und
Werner Enke1), von dem auch das
Drehbuch stammte. Schon 1970 hatte Hoffmann als Kleinkrimineller Herbert Oehl in Enkes Kultfilm
"Nicht fummeln, Liebling"1)
mitgewirkt.
Zuletzt hörten die Kinozuschauer den Schauspieler als Polizisten
Bruno in "Werner Beinhart!"1) (1990),
"Werner Das muss
kesseln!!!"1) (1996)
und "Werner Volles
Rooäää!!!"1) (1999), den mit
Zeichentrickfilm-Sequenzen durchsetzen Filmen nach den erfolgreichen Comics "Werner"1) von
"Brösel" alias Rötger Feldmann
→ Übersicht Kinofilme.
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Die Fernsehzuschauer erlebten den Mann mit der kräftigen Figur und dem
nahezu kahlen Schädel beispielsweise 1962 als Kriminalassistent Schröder
in Falk Harnacks Fallada-Adaption "Jeder stirbt für sich allein"1)
mit Alfred Schieske und
Edith Schultze-Westrum als Ehepaar Quangel, im realen
Leben die wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilten
Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Otto Hermann Hampel1)
und Elise Hampel1).
In "Das Gespenst von Canterville"2) (1964), frei
nach der Erzählung
von Oscar Wilde1), tauchte er
als Minister Otis, Botschafter aus den USA, auf, und in dem Durbridge-Straßenfeger "Die Schlüssel"
machte er 1965 als Gangster Cliff Fletcher Furore. Mit dem von ihm in
dieser Rolle getragenen schwarzen Lackmantel setzte er sogar einen Modetrend.
Es erschienen Artikel in mehreren Zeitungen und Zeitschriften, in denen u. a.
darauf hingewiesen wurde, dass Hoffmann privat nichts mit Cliff Fletcher
gemein habe.3)
Szenenfoto aus dem Fernsehspiel "Der Kaiser vom Alexanderplatz"2)
(1964),
einem Berliner Volksstück bzw. Roman von Horst Pillau1)
mit
Rudolf Platte
in der Titelrolle des Kneipenwirts Wilhelm Kaiser
Benno Hoffmann mimte den Schmidtchen, "Küchenbulle" in einer SS-Kaserne
Szenenfoto mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
film", welche das Stück
Ende April 2018 auf DVD herausbrachte. |
In den nächsten Jahren folgten mehr als 100 TV-Produktionen,
Hoffmann mimte darin oft zwielichtige Gestalten, konnte aber auch mit
komödiantischen Rollen überzeugen. Eine schöne Figur war die Sheriffs von Nottingham
in dem Zweiteiler " Robin Hood, der edle Räuber"4) (1966) mit Hans von Borsody als
Robin Hood1)
oder der betrunkene Freier zweier Dirnen in Bernhard Sinkels mehrteiligen
TV-Fassung von Thomas Manns "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix
Krull"4) (1982). Unvergessen bleibt Hoffmann auch als Werbefigur Herr Kleinschmidt in unzähligen Spots für die "ARD-Glücksspirale", in denen
er viele Jahre lang zusammen mit Helga Feddersen ein Lotterie spielendes Ehepaar
mimte. In der Sitcom "6 Richtige"1) (1983/84) um die chaotische
Familie Richtig, allen voran das Ehepaar
Richtig (Corinna Genest/Horst A. Fechner1)), amüsierte er das
Publikum als "Oppa" Richtig, in "Trautes
Heim"5) (1990) als spießiger
"Macho" Paul Patschke.
"Die Patschkes sind so, wie sie heißen: ungeschickt und nervig. Vater Paul (Benno Hoffmann) ist ein Macho,
Mutter Elfriede (Corinna Genest) geduldig, Tochter Suse (Stephie Kindermann) doof und Oma
(Annemarie Marks-Rocke) anstrengend. Und nicht
einmal Wellensittich Hansi hält die Klappe."
notiert das "Fernsehlexikon". Zu seinen letzten
Arbeiten für das Fernsehen zählten Episodenrollen in den Serien "Oppen und Ehrlich" (1992)
und "Briefgeheimnis" (1995) → Übersicht TV-Produktionen.
Abbildung DVD-Cover
mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
film"
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Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film- und Fernsehen
machte sich Hoffmann als Synchronsprecher einen Namen. Er lieh beispielsweise so
bekannten
Kollegen wie Richard Boone1),
Albert Dekker1),
Clifton James1),
Boris Karloff oder
Jack Watson1)
seine Stimme. In der Walt Disney-Produktion "Die Hexe und der Zauberer"1) (1963, "The Sword in the Stone")
sprach er den Sir Hector, in "Cap und Capper"1) (1981, "The Fox and the Hound")
den Jäger Amos Slade. Auch in der Trickfilmserie
"Als die Tiere den Wald verließen"1)
(19931995, "The Animals of Farthing Wood") war er
vertreten, hier hörte man Hoffmann als den bösartigen Blaufuchs "Narbengesicht".
Zuvor hatte er in
31 Folgen der Serie "Die Abenteuer des jungen Indiana Jones"1) (1992/93,
"Young Indiana Jones Chronicles") George Hall (als alter Indiana
"Indy" Jones1))
synchronisiert → mehr bei synchronkartei.de.
Zudem stand er sporadisch im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der beliebte und vielseitige Künstler Benno Hoffmann
starb am 9. März 2005 im Alter von 85 Jahren nach langer, schwerer Krankheit
im österreichischen Vomp1) bei Kufstein (Tirol).
Bereits 1994 hatte Hoffmann sich einer Darmoperation unterziehen müssen,
nachdem die Ärzte einen Tumor diagnostiziert hatten. Die letzten Wochen lebte
er aufgrund seiner fortschreitenden Krankheit in einem Pflegeheim in seinem österreichischen Wohnort
Vomp.
Hoffmann hinterließ seine Ehefrau, die Schauspielerin Anna Smolik1),
mit der er seit 1964 in dritter Ehe verheiratet war, sowie zwei Söhne, Falco
(geb. 1945) und Axel (geb. 1949). Die Beisetzung fand in aller Stille
statt, die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof der Gralsgemeinde in Vomperberg, einem Ortsteil von Vomp → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
"Benno Hoffmann war ein formidabler Komödiant, der in jeder noch so
kleinen Rolle sofort die Szene beherrschte. Hoch von Wuchs, mit einem imposanten Kahlkopf und einer
markanten Stimme ausgestattet, war er allzeit gleichermaßen präsent.
Vierschrötig und
bodenständig, bullig und kraftstrotzend bewegten sich seine Charaktere immer irgendwo im weiten Feld zwischen
kauzigem Unikum und bedrohlichem Schurken". notierte der "Film
Dienst" (Ausgabe 17/2005).
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, whoswho.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1959: Der König ist tot
(als Leutnant der Kriminalpolizei)
- 1961: Das Paradies von Pont L'Eveque (als Polan)
- 1962: Letzter Punkt der Tagesordnung (als Martin Meadow)
- 1962: Jeder
stirbt für sich allein (nach dem Roman
von Hans Fallada; als Kriminalassistent Schröder)
- 1962: Gabriel Schillings Flucht (nach
dem Drama von Gerhart
Hauptmann; als Klas Olfers)
- 1962: Das große Vorbild (als Dempsey)
- 1963: Feuerwerk (nach der musikalischen
Komödie von Paul Burkhard; Inszenierung: "Komödienhaus Düsseldorf";
Regie: Erik
Ode; als Onkel Gustav; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Das Echo (als der Fahrer)
- 1963: Privatdetektiv Harry Holl (7-teilige
Krimiserie; als Gangster in
Folge 1 "Alte Freunde klingeln nicht")
- 1963: Das Glück läuft hinterher (als Theo Schallbecher)
→ Chronik
der ARD
- 1964: Das ozeanische Fest (frei
nach einer Novelle von Hugo
Hartung; als Pierre)
- 1964: Der Kaiser vom Alexanderplatz (nach
dem Roman bzw. Berliner Volksstück von Horst Pillau
mit
Rudolf Platte in der Titelrolle des Kneipenwirts Wilhelm Kaiser; als Schmidtchen,
"Küchenbulle" in einer SS-Kaserne)
- 1964: Das Gespenst von Canterville (frei
nach der gleichnamigen
Erzählung von Oscar Wilde; als Minister Otis,
Botschafter aus den USA) → zauberspiegel-online.de
- 1964: Das Pferd (nach der Komödie von Julius
Hay; Inszenierung der Uraufführung bei den "Salzburger
Festspielen";
Regie: Boy
Gobert; als betrunkener Matrose; → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Der Mitternachtsmarkt (nach der Komödie des
belgischen Autors Paul Willems; Inszenierung
"Salzburger
Landestheater";
Regie: Werner
Düggelin; als Amerikaner; → weitere Besetzung IMDb)
→ www.zeit.de
- 1964: Sicher ist sicher (als Big Taff)
- 1965: Die Schlüssel (Durbridge-Dreiteiler;
als Gangster Cliff Fletcher)
- 1965: Das große Ohr (Tragikomödie
von Pierre-Aristide Bréal; als Trécu)
- 1965: Annie Get Your Gun (nach
dem Musical
von Irving Berlin (Musik); Regie: Sven Aage Larsen;
Live-Übertragung aus dem Hamburger "Operettenhaus";
als Sitting Bull)
- 1965: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Nicki in Folge 11 "Libelle, bitte kommen"
→ zauberspiegel-online.de)
- 1965: Weiße Wyandotten (Volksstück
von Konrad
Hansen; als August, Bräutigam von Emmy)
- 1965: Der Kandidat (nach der Komödie von Gustave
Flaubert; Regie: Klaus
Wagner; als Pferdehändler Hombourg;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Fall erledigt "End of
Conflict" (nach dem Theaterstück von Barry
England; Regie: Hermann Fortuin;
als Sergerant Dobson:
Kurzinfo: Die Männer im "Lau Hai
Camp", dem Hauptquartier eines in Korea stationierten
britischen Infanterie-Bataillons,
sind harte Burschen. Das Soldatsein hat ihren Charakter und ihre Vorstellungen
von Ordnung, Disziplin und Kameradschaft
entscheidend geprägt. (Quelle: retro-media-tv.de))
- 1966: Gewagtes
Spiel (Krimiserie; als Igor Dimitrow, Geschäftspartner von
Jack Tennison, in Folge 25 "Der Doppelgänger")
- 1966: Robin Hood, der edle Räuber (Zweiteiler
mit Hans von Borsody als Robin Hood;
als Sir Douglas, Sheriff von Nottingham)
→ fernsehserien.de
- 1966: Intercontinental Express (Krimiserie; als Dr. Oetzmann
in Folge "Reise nach Rom")
- 1966: Leben wie die Fürsten (nach
dem Schauspiel "Die Heloten" von Jean Anouilh;
als Kommissar) → www.zeit.de
- 1966: Geibelstraße 27 (als
Kaufmann Karl Untertänig)
- 1967: Ein Florentiner Hut (nach der Posse von Eugène
Labiche; als Korporal; → weitere Besetzung IMDb)
- 1967: Kommissar
Brahm (Krimiserie; als Alfredo Gonzales in Folge 2 "15 Gramm Para-Oxon")
- 1967: Tragödie in einer Wohnwagenstadt (als
Siedlungsbewohner Sankey, Mitglied des Untersuchungsausschusses)
- 1967: Der Tag, an dem die Kinder verschwanden (als Gordula)
- 19671969: Polizeifunk ruft (Krimiserie)
- 1968: Spedition
Marcus (Serie; als Bruno Paschke)
- 1968: Sein Traum vom Grand Prix (Serie; als Jack Jones in
Folge 4 "Die Versöhnung")
- 1968: Phoebus
oder Die Aalbucht (nach dem Theaterstück von Paul Willems;
als Schmuggler und Strandguträuber Korr)
- 1969: Der
spanische Bürgerkrieg (Zweiteiliges Dokumentarspiel über
den Spanischen
Bürgerkrieg; als Kindelán y Duary in Teil 2)
- 1969: Percy Stuart (Serie; als George in Folge
12 "Das grüne Auge")
- 1969: Christoph
Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas (nach dem Theaterstück
von Walter
Hasenclever
und Kurt
Tucholsky alias Peter Panter; als Medizinmann)
- 1969: Stewardessen
(Serie; als schwieriger Fluggast in Folge 1 "Turbulenter
Flug")
- 1969: Ein Jahr ohne Sonntag (Serie; als
Besitzer einer Autowerkstatt in Folge 1 "Geplatztes Glück")
- 1970: Erbe gesucht Theater vorhanden (als Robineau)
→ IMDb
- 1970: Miss
Molly Mill (Serie; als Inspektor Christopher Yellow)
- 1971: Das große Projekt (Autor: Paddy
Chayefsky; über einen Tag im Leben eines Bauunternehmers, der
einen
vermeintlich lukrativen Plan realisieren möchte; Regie: Günter
Gräwert; als Frank Connor; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Der Opernball (nach der Operette
von Richard Heuberger; Regie/Drehbuch: Eugen
York; als Jean, ein Kellner)
- 1971: Kennzeichen: Rosa Nelke (Serie; als
Willibald, der in seinem Restaurant "Zur rosa Nelke"
kellnert)
- 1971: Alter Film wird wieder jung (als Eddy)
→ IMDb
- 1971: Der Vereinsmeier (Comedy-Serie; als Heidecker)
- 1972: Die keusche Susanne (nach
der Operette
von von Jean Gilbert; als Krause, Oberkellner im "Palais de
Danse")
- 1972: Wenn
der Hahn kräht (nach dem Lustspiel
von August Hinrichs; Aufzeichnung aus dem "St.
Pauli Theater";
als Bürgermeister Jan Kreyenborg)
- 1972: Was wissen Sie von Titipu? (nach dem Libretto zu der
Operette "Der
Mikado" von Gilbert
und Sullivan; als Pu-Ba.
ein hoher Beamter; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Butler Parker (Krimiserie; als Carpenters Schläger in
Folge 3 "Geschäft mit der Angst")
- 1972: Im
Auftrag von Madame (Serie; als Mijnherr Toggenbrug in Folge
1 "Sprechen Sie Moung")
- 1973: Bauern,
Bonzen und Bomben (Fünfteiler nach dem Roman
von Hans Fallada; als Produktenhändler Meisel)
- 1973: Lokaltermin Altberliner Gerichtsgeschichten (Serie
mit Hans
Söhnker als Amtsrichter Schröter;
als Bauunternehmer Kopp in Folge 12 "Nichts geht
mehr")
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"Lokaltermin":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Benno Hoffmann als
Bauunternehmer Kopp
in Folge 12
"Nichts geht mehr"
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,;
welche die Serie
am 9. August 2024
auf DVD herausbrachte. |
- 1973: Polizeistation (Krimiserie; als Kapitän Klindt in
Folge 3 "Finderlohn")
- 1973: Die
Kriminalerzählung (Krimiserie; als Honigmaul in Folge 17 "Die Handschuhe des Franzosen")
- 1975: Streng geheim (Regie: Thomas
Engel; als sam; → weitere Besetzung IMDb;
Info: Mr. Dodd (Hans
Jürgen Diedrich), Direktor eines Landschulheims, fällt aus
allen Wolken: Der britische Geheimdienst
hat ihm eine Schlüsselrolle in einem schwierigen Spionagefall
zugedacht. Mr. Dodd sieht einem Millionär
namens Marmion zum Verwechseln ähnlich, der Geheimdokumente an
andere Länder verkauft
(Quelle:
retro-media-tv.de))
- 1976: Ein
Herz und eine Seele (Serie; als Arzt Dr. Winterstein in Folge
2.02 "Massage")
- 1977: Derrick
(Krimiserie; als Herr Mangold vom Objektschutz in Folge 31 "Hals in der Schlinge")
- 1977: Herr S. kommt nicht zum Zuge (mit Dieter
Hallervorden als Herr S.; als 1. Polizist) → IMDb
- 1978: Eichholz und Söhne (Serie; als Paul Funke in Folge
5 "Mit neuen Kräften")
- 1978: Eine Schmugglergeschichte Die Legende des Tabak-Peter (Vierteiler;
als Ikarus)
- 1979: Es begann bei Tiffany (als Klaus-Dieter)
→ www.zeit.de
- 1980: Locker vom Hocker (Sketchreihe
mit Walter
Giller; als Spezialagent Oberst
Kusnovsk in Episode 1.3)
- 1980: Auf
Achse (Serie; als Taxiunternehmer in Folge 1 "Vollgas")
- 1982: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Fünfteiler
nach dem Romanfragment
von Thomas Mann mit
John Moulder-Brown in der Titelrolle; als reicher, betrunkener
Freier zweier Dirnen in einer Folge) → filmportal.de
- ab 1983: als Herr Kleinschmidt, Werbefigur der ARD-GlücksSpirale,
mit Helga Feddersen als Frau Kleinschmidt,
unter anderem
- 1983: Start ins Glück (Auftaktsendung/Show zur "GlücksSpirale
1983" präsentiert von Michael Schanze;
Live aus der "Westfalenhalle"
in Dortmund)
- 1983/1984: Endspurt ins Glück (Schlussziehung der "Glücksspirale" mit großem Unterhaltungsprogramm,
präsentiert von Petra Schürmann)
- 1983: Caught in a Free State (Vierteiler; als Ernst Weber-Drohl) → Wikipedia (englisch)
- 19831984: 6
Richtige (Serie; als Opa Richtig)
- 1985: Der
Fahnder (Krimiserie; als Schrottplatz-Besitzer Blaschke in Folge
4 "Eine Beute kriegt Beine")
- 1990: Trautes
Heim (5-teilige Serie; als "Macho" Paul Patschke)
- 1991: Großstadtrevier
(Krimiserie; als ? in Folge 4.05 "Sonntagsfrühstück")
- 1992: Oppen und Ehrlich (Serie; als Herr
Muller in Folge 7 "Hoher Besuch")
- 1992/1993: Flitterabend
(Spiel-Show mit Michael
Schanze; Auftritt am 01.02.1992/27.02.1993)
- 1994: Familie
Heinz Becker (Serie; als Kunstführer in Folge 3.05 "In der Galerie")
- 1995: Briefgeheimnis
(Serie; als ? in Folge 12 "Das wandelnde Postamt")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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- 21.04.1964: "Lieber
Herr Braun" von Karlheinz Knuth (als Direktor Bonde)
- 28.09.1966: "Der
große Zybilek" von Rainer Puchert (als Karon)
- circa 23.10.1966: "Pimouche"
von Terval (als Monsieur Turoc)
- 23.10.1970: "Frei,
zwei, drei!" von Sylvia
Hoffman (als Direktor)
- 01.01.1971: "Gott
Pomerantz oder Der Ball des Anstoßes" von Ephraim
Kishon (als Direktor B)
- 29.01.1973: "Der
große Stau" nach dem Theaterstück von Peter Terson
(als Wasserturmwärter Dron)
- 14.10.1974: "Die
Resozialisierten" von Horst Schlötelburg (als Ex-Häftling Schorsch Wiesmann)
- 24.10.1974: "Auf
Provisionsbasis", Krimi von R. D. Wingfield (als
Harris)
- 28.04.1975: "Zweikampf",
Krimi von Louis Rognoni (als Lucien)
- 04./11.09.1975: "Herz
zu verpflanzen gesucht" (2 Teile) nach dem Krimi
"Die Akte Todd" von Collier Young
(als Taddeus Vacek in Teil 1) CD-Edition
- 27.11.1975: "Unterschlupf",
Krimi von Freda Langton Smith (als Cox)
- 18.07.1976: "Der dreimal tote Peter",
eine Komödie nach dem alten Pitaval
von Sling = Paul
Felix Schlesinger (als Aufseher Piton)
- 09.08.1976: "Der
Kongreß der Tubabläser" von Louis James Phillips (als Polizist 1)
- 25.10.1976: "Alles
nach Plan", Krimi von Edward Crowley (als
Gefängniswärter David Jones)
- 06.05.1977: "Cupfinale"
von Rainer Puchert
(als Rentner Ewald Barschinski)
- 10.10.1978: "Das
Schlusswort hat Marlowe oder: Zur Sache, Mr. Chandler",
Krimi von Bernd Roewer (als Raymond Chandler)
- 26.01.1979: "Abel
und Luise" von Gerd-Peter Eigner (als Portier
Fulbert)
- 28.05.1980: "Morgenluft"
von Karl Otto Mühl (als Rentner Karl Pelke, ehemaliger
Betriebsmeister im Zementwerk)
- 17.09.1981: "Ein
Heldenleben" (Teil 2) nach dem Roman von Pierre Louis
Boileau, Thomas Narcejac (als Villar) CD-Edition
- 18.02.1989: "Tot aber lebendig" (1. Teil),
Radio-Talkshow mit nicht mehr lebenden Personen von Werner
Boder (als Thomas Alva Edison)
- 04.03.1989: "Spuren
oder: Es war alles ganz anders oder: Das unwiderrufliche Ende des Jack the Ripper" von
Jürgen Steffan (als Nick Knatterton)
- 28.11.1990: "Deutsche
Senioren sprechen Senioren sprechen deutsch"
von Melchior Schedler (als Alter)
- 15.05.1992: "Ort
der Stimmen" von Heinz Hostnig (als 1. Besucher)
- 27.05.1992: "Bridge"
nach dem Theaterstück von Robert Coover (als "West")
- 25.06.1993: "G.F.R.G. GmbH für religiöse Gründungen" nach dem
Prosatext von Carl Einstein (als Bulwig)
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