Nach ihrer Beteiligung am Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns1) sah
sich auch Jutta Hoffmann den Repressalien des DDR-Regimes ausgesetzt, Ende der
1970er Jahre nahm sie vermehrt Gastspielangebote in der Bundesrepublik an, unter anderem an
der "Volksbühne Berlin"1). Nachdem sie 1982 die DDR endgültig
verlassen hatte, spielte sie an verschiedenen namhaften Bühnen, beispielsweise
an den "Münchner Kammerspielen"1), am "Bayerischen Staatsschauspiel"1)
und zur Spielzeit 1985/86 am Hamburger "Deutschen Schauspielhaus"1). Mitte der 1990er Jahre
kehrte sie für kurze Zeit nach Berlin zurück, stand als Eve in Einar Schleefs
umstrittenen Brecht-Inszenierung "Herr Puntila und sein Knecht
Matti"1) (1996) am "Berliner Ensemble"1) auf der Bühne.
Ein Jahr zuvor hatte sie am "Deutschen Theater"1) in Einar Schleefs
spektakulären Inszenierung
"Verratenes Volk" (1995, → spiegel.de) grandios die Rosa Luxemburg1)
verkörpert der Kritikerpreis der "Berliner Zeitung"1)
war der Lohn für diese schauspielerische Leistung.
Detlef Friedrich notierte: "Wo Schleef ist, waltet Tragödie, und Jutta Hoffmann ist zwischen Empfindsamkeit und
Unbotmäßigkeit Schleefs ideale Interpretin, denn es ist leider wahr, daß Jutta Hoffmann selten am Theater spielt, und wenn
sie spielt, spielt sie bei
Schleef. Ohne die Hoffmann gäbe es (fast) keinen Schleef, und so würden wir unseren Kritikerpreis am liebsten verstanden
wissen." (27.09.2000, "Berliner Zeitung").*) Auch nach
Schleefs Tod im Jahre 2001 veranstaltete Hoffmann unter anderem Lesungen seiner Texte.
Rasch hatte sich Jutta Hoffmann mit ihrem facettenreichen Spiel sowohl in
klassischen als modernen Stücken zu einer anerkannten Charakterdarstellerin
entwickelt.
Bei den "Salzburger Festspielen"1) (1982, neben Peter Simonischek1) in der Titelrolle,
Romuald Pekny als
Alfons der Zweite
und Thomas Holtzmann als
Antonio Montecatino) sowie an
den "Münchner Kammerspielen" (1984) gab sie in einer
Inszenierung von Dieter Dorn1) in Goethes "Torquato Tasso"1) die
Leonore von Este.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Joachim Kaiser1) schrieb in der "Süddeutschen Zeitung" (24.12.1984):
"Zentrum der Aufführung war Jutta Hoffmann. Wird so Theater gespielt, dann ist es eine Kunst, für die keinerlei Äquivalent
existiert, die über Menschliches und Seelisches Dinge vermittelt, wie sie in anderer
Weise nie und nimmer zu haben sind. Jutta Hoffmann vermochte nämlich die Krankheit,
die Melancholie, das liebende Unglücklich-Sein der Leonore von Este mit erhabener
Zurückhaltung zu verinnerlichen. Jener berlinische Tonfall, der früher (
) in ihrer
Sprechmelodie störend vernehmlich war, ist verschwunden, ein würziges, zartes Melos
geblieben. Langsam, gleichwohl unmanieriert die Bewegungen. Wunderbar dekadent (und
doch nicht leidensaffektiert) die Haltung. (
) Sie bot eine Studie, wie man dergleichen
in München seit einigen unvergessenen Gestalten der Grete Mosheim nicht
mehr gesehen hat.".*)
Jutta Hoffmann als Leonore von Este in "Torquato Tasso"
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
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Weitere herausragende Interpretationen waren beispielsweise die Vivie, Frau
Warrens Tochter, in Shaws
"Frau Warrens Gewerbe" (1973, "Berliner Ensemble"), an der "Volksbühne
Berlin" die Sofja Jegorowna in dem Tschechow-Drama "Platonow"1) (1979)
unter der Regie von Luc Bondy1), an den "Münchner Kammerspielen" das
Fräulein Montag in Peter Weiss'1) "Der neue Prozess" (1983) oder
die Helma in "Der Park" (1984) von Botho Strauß1) (jeweils Regie
Dieter Dorn1)).
Vor allem aber durch ihre Zusammenarbeit mit Peter Zadek1) wurde sie dem
westdeutschen Theaterpublikum zum Begriff, mit dem sie unter anderem 1984 an
den "Münchner Kammerspielen" die Titelrolle in "Yerma"1)
von
Federico García Lorca1)
erarbeitete und von der Zeitschrift
"Theater heute"1) für ihre Leistung zur "Schauspielerin des
Jahres"1) gekürt wurde. Ulrike Kahle schrieb unter anderem in "Theater heute"
(Jahrbuch 1984): "Jutta Hoffmann als Yerma, sie war einfach da, ganz da, in jeder Haltung, wenn sie am
Boden kauert wie ein verschrecktes Tier, als sie Gefühle für den jungen Mann Victor
spürt, wie sie die Hand an den Kopf hebt, als sie verlegen wird, wie sie flehend die
Hände ausstreckt nach Juan, ihrem Mann. Und wie sie steht! Fest und gerade auf beiden
Beinen, in flachen Schuhen, barfuß, sie spürt den Boden, nimmt ihre Kraft aus dem
Boden (
). Sie hofft, sie drängt, sie fordert, sie wird unerträglich in ihrer
Beharrlichkeit, ihrem Nichtloslassen, auch wenn sie kühl bleibt noch im heftigsten
Ausbruch, ihre Sprache leicht und trocken ist, märkischer Sand."*)
Am "Deutschen Schauspielhaus" in Hamburg arbeitete sie erneut mit Peter Zadek zusammen, gestaltete unter
anderem die Titelrolle in "Die
Herzogin von Amalfi"1) (1985) von
John Webster1), die hilflose Mutter in dem skandalumwitterten Rock-Musical
"Andi" (1987) nach Kai Hermann1)
von Burkhard Driest1),
Peer Raben1) und Peter Zadek
(→ spiegel.de)
und die Gräfin Geschwitz in der Urfassung von Wedekinds "Lulu"1). Sie war eine
brillante Lady Macbeth in Shakespeares "Macbeth" (1987) unter der Regie von Wilfried Minks1))
an der Seite von Ulrich Wildgruber.
Zu nennen
sind auch die Ruth in dem Harold Pinter1)-Stück "Die Heimkehr" (1986, "Münchner Kammerspiele",
Regie: Thomas Schulte-Michels1)), die Julia in der Uraufführung von
Volker Brauns1)
"Böhmen am Meer" (1992, Berliner "Schillertheater"1),
Regie: Thomas Langhoff1))
und unter der Regie von Paulus Manker die Brigitte Frank, Ehefrau
des NS-Politikers Hans Frank1))
in der Uraufführung von Jehoschua Sobols1) "blutigen Komödie"
mit dem Titel "Der Vater" (1995, "Wiener Festwochen"1)). Für Manker interpretierte sie
in jüngerer Zeit in Wien 2012 bis 2014 die Künstlermuse Alma Mahler-Werfel1) in Joshua Sobols
"Alma A Show Biz ans
Ende"1); → siehe auch die Übersicht zum Theaterschaffen bei Wikipedia.
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Jutta Hoffmann (links mit Ulrich Wildgruber)
in "Macbeth"
Deutsches Schauspielhaus Hamburg (1987), Regie: Wilfried Minks
Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Zum Film kam Jutta Hoffmann bereits Ende der 1950er Jahre, nach
einem winzigen Auftritt als Mädchen mit Blumen in der heiteren Geschichte
"Maibowle"1) (1959) gab sie ihr eigentliches Leinwanddebüt mit noch
kleinen Rollen in den DEFA-Streifen "Das
Rabauken-Kabarett"1) (1961) und "Ärzte"2) (1962), mit der Zeit
wurden die Aufgaben größer. Mit dem Part der jungen, gegen althergebrachte
Konventionen opponierenden Lehrerin Karla in Hermann Zschoches1)
Gegenwartsfilm "Karla"1)
(1965) bewies sie sich als eindrucksvolle
Charaktermimin; der Film wurde jedoch von der DDR-Zensur verboten und gelangte
erst 1990 in die Kinos. Mit der Figur des "Lämmchen" in
der zweiteiligen TV-Adaption "Kleiner Mann was nun?"3) (1967)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Hans Fallada1) wurde
Jutta Hoffmann einem breiten Publikum bekannt, 1969 übertrug ihr Egon Günther1)
die Titelrolle der Bankierstochter Leonore in seiner zweiteiligen Fernsehfassung von Arnold Zweigs Roman
"Junge
Frau von 1914"1) (1970), mit der sie erneut ihre
darstellerische Kraft unter Beweis stellte.
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Doch erst mit Günthers Kinofilm
"Der
Dritte"1) (1972), der beim
"Internationalen
Filmfestival Karlovy Vary"1) ausgezeichnet
wurde, erlangte sie internationalen Ruhm und konnte bei den "Internationalen
Filmfestspielen" von Venedig den Preis als
"Beste Schauspielerin" für die Darstellung der Margit Flieser
entgegennehmen; die DDR ehrte ihre Künstlerin mit dem "Nationalpreis 2. Klasse"1). Eine weitere Zusammenarbeit mit Egon Günther ergab sich mit dem
Liebesfilm "Die
Schlüssel"1) (1974),
der jedoch wegen der heiklen Thematik wiederum mit einem
Aufführungsverbot belegt wurde. Jutta Hoffmann spielte darin die junge
Arbeiterin Ric, die mit ihrem Freund, einem Studenten (Jaecki Schwarz),
nach Polen in Urlaub fährt. Dabei brechen Konflikte auf, beide erkennen die
Unterschiedlichkeit ihrer Lebensauffassungen.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In den folgen Jahren präsentierte sich Jutta Hoffmann überwiegend in verschiedenen,
für das Regime politisch unbedenklichen Historien- und Unterhaltungsfilmen,
beispielsweise brillierte sie in Egon Günthers aufwendig inszenierten Thomas Mann-Adaption
"Lotte in Weimar"1) (1974) neben der Protagonistin
Lilli Palmer als klatschsüchtige
Adele Schopenhauer1).
Ausnahmen bilden Ende der 1970er Jahre Frank
Beyers1) Kinofilm "Das Versteck"1) (1978)
sowie dessen TV-Beziehungsdrama "Geschlossene
Gesellschaft"1) (1978) mit
Armin Mueller-Stahl
als Partner.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Ein weiterer wichtiger Regisseur für Jutta Hoffmann wurde Thomas Langhoff1),
der sie mit der Titelrolle in seiner Fernsehfassung des Ibsen-Dramas "Hedda
Gabler"1) (1980) besetzte, zwei Jahre später wurde sie seine Hauptdarstellerin
in der eigenwilligen TV-Adaption des Goethe-Trauerspiels "Stella"1) (1982) neben
Michael Gwisdek
als Ferdinand und Jutta Wachowiak als Cäcilie.
Nach längerer
Leinwandabstinenz drehte Peter Vogel1) mit ihr das TV-Drama "Die Zeit der Einsamkeit"3) (1984), nach der Erzählung von Stephan Hermlin1), und übertrug
ihr die Rolle der jüdischen Magda Neubert, der sie eindrucksvoll und brillant
Leben einhauchte. Danach wurde die Arbeit für den Film mehrere Jahr
unterbrochen und Jutta Hoffmann stand fast ausschließlich auf der Theaterbühne.
Erste Auftritte im bundesrepublikanischen Fernsehen hatte sie in der von Wolfgang Menge1) konzipierten
13-teiligen Serie "Motzki"1) (1993),
wo Jutta Hoffmann die tüchtige Ost-Schwägerin Edith der Titelfigur
alias Jürgen Holtz mimte, in den kommenden Jahren stand sie nur
sporadisch vor der Kamera, etwa für die Folge "Liebestod"1) (1995) aus der
populären Krimireihe "Bella Block"1) (1995)
mit Hannelore Hoger. Eine wundervoll locker-eindringliche Rolle,
die der Marie, mimte sie auf der Leinwand neben
Katja Riemann1), Nicolette Krebitz1) und
Jasmin Tabatabai1) in
der forschen Gangster-Musiksatire
"Bandits"1) (1997),
in Szene gesetzt von Katja von Garnier1) über vier Frauen,
die im Gefängnis eine Band gründen und unverhofft flüchten können.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Joachim Gern
© Joachim Gern
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Als Kriminalhauptkommissarin Wanda Rosenbaum sah man Jutta Hoffmann erstmals 1999
in der "Polizeiruf
110"-Folge1) "Mörderkind"1), nach "Bei Klingelzeichen Mord"1) (2001)
und "Angst"1) (2001)
tauchte sie mit dieser Figur letztmalig 2002 in der
Episode "Wandas letzter Gang"1)
auf. Eine kleine, wenn auch
prägnante Nebenrolle spielte sie in Oskar Roehlers1) ungewöhnlichen
Kino-Liebesgeschichte "Der
alte Affe Angst"1) (2003),
man erlebte die Ausnahmeschauspielerin unter anderem als Großmutter in der TV-Produktion "An die Grenze"1) (2007) von Regisseur
Urs Egger1),
als Mutter der Kommissarin Nora Jaspers (Anja Kling1)) in dem spannenden,
starbesetzten Politthriller "Die Frau
aus dem Meer"4) (2008) sowie
als mordverdächtige Thekla Dorn in der Episode "Zweiter Frühling"5) (2011) aus der
Krimiserie "SOKO Stuttgart"1).
Nach einem kleinen Auftritt als ältere Frau in dem Drama "Aus Liebe zu Dir"4)
(EA: 09.11.2012) dauerte es rund vier Jahre, bis sich Jutta Hoffmann
wieder auf dem Bildschirm zeigte. "Ein Teil von uns"1)
(EA: 16.11.2016) hieß der von Nicole Weegmann1)
in Szene gesetzte außergewöhnliche Film mit zwei
herausragenden Protagonistinnen: Jutta Hoffmann spielte
bedrückend-brillant die psychischkranke, alkoholabhängige Obdachlose
Irene, die sich selbst immer nur Wanda nennt, Brigitte Hobmeier1)
deren Tochter Nadja, die fast bis zur Selbstaufgabe für ihre Mutter
einsteht. "Jutta Hoffmann (
) darf in dieser BR-Produktion noch einmal beweisen,
was für eine große Schauspielerin sie ist. Die Krankheit scheint in jeder Pore
zu stecken, ist in jeder Geste spürbar, die Alkoholsucht legt sich über jedes Wort und doch bleibt da
hinter der Blutsaugerin ein Mensch, der einen verstehen lässt, dass die Tochter ihn nicht sterben lassen kann.
." notiert Rainer Tittelbach bei tittelbach.tv.
"Niemand hält sein Gesicht der Welt so schön trotzig hin wie Jutta Hoffmann"
schrieb Heike Kunert in DIE ZEIT.
Am 31. März 2017 erhielt die Produktion, und somit auch Jutta Hoffmann,
den renommierten "Grimme-Preis"1).
Schon zuvor hatte sie 2016 den "Sonderpreis für herausragende Leistung" beim
"Fernsehfilmfestival Baden-Baden"1)
erhalten, am 22. September 2017 wurde Jutta Hoffmann im Berliner
"Zoo-Palast" mit dem "Deutschen
Schauspielpreis"1) für die "Beste weibliche Hauptrolle"
geehrt → Übersicht Filmografie.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Joachim Gern
© Joachim Gern
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Neben ihrer Arbeit für Theater, Film und Fernsehen wirkte Jutta Hoffmann
seit Anfang der 1960er Jahre in etlichen Hörspielen mit,
eine Auswahl der bei
der ARD
Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier
am Ende dieser Seite.
Jutta Hoffmann gehörte in den 1970er Jahren zu den bedeutendsten
Schauspielerinnen der ehemaligen DDR, doch auch in späteren Jahren
stellte sie
immer wieder ihre enorme Ausdrucksfähigkeit unter Beweis. Nicht nur als Darstellerin hat
sie sich einen Namen gemacht, von 1993 bis 2006 war sie als Professorin an der
Hamburger "Hochschule für Musik
und Theater"1) tätig, vermittelte
vielen bekannten Künstlern/Künstlerinnen das für den Beruf notwendige Rüstzeug. Darüber hinaus
fasziniert sie in jüngerer Zeit das Publikum mit Lesungen, so mit den
Tagebuchaufzeichnungen der DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann1) (1933 1973).
"Mit Jutta Hoffmann haben
Reimanns Tagebucheinträge die ideale Interpretin gefunden" jubelte nicht
nur die Presse.
Jutta Hoffmann bei einer Hörspielproduktion zu Beginn der 1990er Jahre,
aufgenommen von dem Fotografen Werner
Bethsold1) (19252019)
Quelle: Wikimedia
Commons; © Werner Besthsold; Lizenz: CC-BY-SA-4.0 |
Anlässlich des 70. Geburtstages der Charakterdarstellerin am 3. März 2011 gratulierte
auch das "Filmmuseum Potsdam"1) und widmete der Künstlerin vom 11. März bis 13. Juni 2011 eine Ausstellung
auf der Galerie und in einem Teil des
unteren Foyers. Eröffnet wurde die Retrospektive mit verschiedensten Exponaten
in Anwesenheit von Jutta Hoffmann und Egon Günther einen Tag vorher, am 10. März 2011; anschließend
wurde nach einem Empfang der vielbeachtete Film "Die Schlüssel"
von Regisseur Egon Günther aus dem Jahre 1972 gezeigt. Weiterhin würdigte
auch der MDR mit verschiedensten Fernseh- und Hörfunkbeiträgen das
künstlerische Schaffen von Jutta Hoffmann. Mit dem am 15. Februar 2012 im Verlag "Das Neue Berlin"
erschienenen Buch "Jutta Hoffmann. Schauspielerin" wurden die bei der Ausstellung verwendeten Materialien zusammengefasst.
Seit 12. April 2011 hat die vielfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin Jutta Hoffmann
auch einen Stern auf dem
"Boulevard der Stars"1) in
Berlin → Auswahl der Auszeichnungen bei Wikipedia.
In erster Ehe war die Schauspielerin und Pädagogin mit dem Regisseur Herrmann Zschoche1)
verheiratet, nach der Scheidung ehelichte sie den österreichischen Schauspieler und Regisseur Nikolaus Haenel,
Sohn von Günther Haenel1)
(1898 1996).
Aus ihrer Ehe mit Herrmann Zschoche stammt die 1962 geborene Tochter Katharina, Sohn Valentin
aus ihrer Verbindung mit Nikolaus Haenel. Jutta Hoffmann lebt
heute in Potsdam.
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