Gertraud Jesserer wurde am 13. Dezember 1943 in Wien geboren. Schon als junges Mädchen spielte
sie 15-jährig in Rolf Thieles Verwechslungskomödie "Die
Halbzarte"1) (1958) an der Seite von
Romy Schneider
und Carlos Thompson die Rolle der
Brigitte Dassau.
Eine fundierte Ausbildung zur Schauspielerin begann sie wenig
später am Wiener "Max-Reinhardt-Seminar"1), wurde jedoch mit 16 Jahren entlassen,
da man sie für unbegabt hielt. Gertraud Jesserer
ließ sich davon nicht beeindrucken und gab wenig später am Wiener
"Theater in der
Josefstadt"1) ihr Bühnendebüt in Ferenc Molnárs "Liliom"1).
Bis 1969 gehörte Gertraud Jesserer zum "Josefstadt"-Ensemble, dann ging sie bis 1973 nach Hamburg
an das "Deutsche Schauspielhaus"1), seit
der Spielzeit 1973/1974 bereicherte sie
das Ensemble des berühmten Wiener "Burgtheaters"1),
eine
Übersicht der Theaterrollen bzw. Stücke findet man hier.
Das Repertoire der vielseitigen
Schauspielerin umfasste sowohl klassische als auch moderne Stücke,
ernste als auch komische Rollen. Sie brillierte in Dramen von William Shakespeare1) und
Friedrich Schiller1) ebenso wie in Bühnenstücken von
Arthur Schnitzler1),
Hugo von Hofmannsthal1), Ödon von Horváth1) oder
Johann Nestroy1).
Auch bei den "Salzburger Festspielen"1) zeigte sie ihre darstellerische Kunst, so
1987/1988 als "Die Zufriedenheit" in "Der
Bauer als Millionär"1) von Ferdinand Raimund1) (mit Otto Schenk
als Fortunatus Wurzel), 1989/1990 als Frau von Erbsenstein
in "Das Mädl aus der Vorstadt"1) von Johann Nestroy, 1991 als Crescence
in "Der Schwierige"1) von Hugo von Hofmannsthal
(mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle) jeweils
Inszenierungen von Jürgen Flimm1). 1995 glänzte sie in Salzburg als
"Der Glaube" in "Jedermann"1) von Hugo von Hofmannsthal (Regie:
Gernot Friedel1),
mit Gert Voss in der Titelrolle) und 1996/1997
als Sophie in der "Alpenkönig und der Menschenfeind"1) von Ferdinand Raimund (Regie:
Peter Stein1),
mit Helmuth Lohner in der Titelrolle).
Gertraud Jesserer gab zudem zahlreiche Gastspiele, interpretierte
beispielsweise unter der Regie von Niels-Peter Rudolph1) die
zentrale Figur der Maja in "Im Palais des Erzbischofs" (1987)
von Arthur Miller1) am Münchener "Cuvilliés-Theater"1)
oder im Frühjahr 2017 am "Stadttheater
Klagenfurt"1) die Frau von Cypressenburg
in der Posse mit Geang "Der
Talisman"1) von Johann Nestroy
(Regie: Lore Stefanek1)).
Zuletzt gehörte sie am "Burgtheater" als eine Frau zur Besetzung der von Philipp Hauß1)
am "Akademietheater" Szene gesetzten Uraufführung des Stücks "Zu der Zeit der Königinmutter" von Fiston Mwanza Mujila1) (Premiere: 23.02,2019)
→ fischer-theater.de,
nachtkritik.de.
Gertraud Jesserer anlässlich der Verleihung der
"Ehrenmedaille
der Bundeshauptstadt Wien"1) in Gold
am 6. Mai 2015 im Wiener Rathaus
Urheber: Franz Johann Morgenbesser;
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt)
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Verschiedene Aufführungen des "Theaters in der Josefstadt" wurden
seit Mitte der 1960er Jahre im Fernsehen gesendet (→ siehe hier),
in jüngerer Zeit zeigte sie sich zur Spielzeit 2010/11 als Hedwig Schuster in
Thomas Bernhards1)
skandalumwittertem Drama "Heldenplatz"1)
(Premiere: 09.09.2010; unter anderem mit
Michael Degen
als Professors Robert Schuster → diepresse.com,
josefstadt.org).
Seit der Premiere am 1. Dezember 2011,
überzeugte sie das Wiener Publikum als elegische Schwiegermutter bzw. Baronin Duverger in Georges Feydeaus Komödie "Ein Klotz am Bein"
→ josefstadt.org.
Seit Ende der 1960er Jahren war Gertraud Jesserer vermehrt auf dem
Bildschirm präsent. Neben Rollen in Adaptionen von Theaterstücken wie
beispielsweise dem Shakespeare-Drama "Der Kaufmann von Venedig" (1968) oder dem
František Langer-Lustspiel "Das Kamel geht durch das Nadelöhr"2) (1970) zeigte sich die
Schauspielerin beispielsweise als Titelheldin in dem
zweiteiligen Krimi "Lucilla" (1980).
Sie spielte in beliebten
Serien wie "Monaco Franze Der ewige Stenz"1) (1983) oder "Rette mich, wer kann"1) (1986),
übernahm Gastrollen in so populären Krimiserien wie "Der
Alte"1), "Derrick"1) oder "Kommissar Rex"1).
1997 beispielsweise überzeugte sie neben Nicole Heesters in
Xaver Schwarzenbergers1) Drama
"Lamorte"1)
als Fritzi, in der zweiteiligen Historienverfilmung
"Princesse Marie"3)
(2004, "Marie und Freud"), mit Weltstar Catherine Deneuve in der
Titelrolle der Marie Bonaparte1)
und Heinz Bennent
als Sigmund Freud1),
übernahm sie den Part von Sigmund Freuds Schwägerin Minna. Sie war
die reiche Witwe Maria in dem Ehedrama "Ein ganz normales
Paar"3) (2005), danach folgten Auftritte
unter andrem in den Serien
"Der Elefant Mord verjährt nie"1), "Typisch Sophie"1)
(jeweils 2006), "Das Traumschiff"1) (2008, Episode
"Vietnam"), "Kommissar Rex" (2009) und "Der Alte" (2009, Episode "Ich muss dich opfern").
In Julian Pölslers1) Historienfilm
"Geliebter Johann Geliebte Anna"1)
(EA ORF: 30.12.2009, ZDF: "Anna und der Prinz"), der
Liebesgeschichte zwischen Erzherzog
Johann von Österreich1) (Tobias Moretti1)) und der
Postmeistertochter Anna Plochl1)
(Anna Maria Mühe1))
kam sie als Freifrau von Palffy-Batthyány
daher, in Thomas Nennstiels1) Komödie "Nicht mit mir Liebling"1)
(EA: 23.03.2012) mit Ursula Karven1) und
Hans-Werner Meyer1) in den Hauptrollen
trat sie als Gräfin von der Heyden in Erscheinung → Übersicht
TV-Produktionen.
Die 1986 zur "Kammerschauspielerin"1) ernannte Gertraud Jesserer war bereits 1974
für ihre außergewöhnliche schauspielerische Leistung bzw. die
Interpretation der Marianne in Ödon von Horváths "Geschichten
aus dem Wiener Wald"1) mit der "Kainz-Medaille"1)
geehrt worden, 1998 erhielt sie den "Nestroy-Ring"1). Anlässlich ihres 60. Geburtstages wurde sie 2003 von der Stadt Wien mit dem
"Großen Goldenen Ehrenzeichen für
Verdienste um das Land Wien"1) ausgezeichnet.
An weiteren Ehrungen sind unter anderem die "Goldene
Kamera"1) (1981) für ihre
Darstellung der Elisabeth in Michael Kehlmanns Verfilmung des Ödön von Horvath-Dramas
"Glaube, Liebe, Hoffnung"4)
(1980) zu nennen sowie die "Ehrenmedaille
der Bundeshauptstadt Wien"1) in Gold (2015)
→ Wikipedia.
Die gefeierte Schauspielerin Gertraud Jesserer kam am 9. Dezember 2021 vier Tage vor ihrem 78. Geburtstag bei einem Wohnungsbrand in Wien-Alsergrund1)
ums Leben. Bei dem tragischen Unfall wurde eine weitere Personen leicht
verletzt, Fremdverschulden, hieß es, sei auszuschließen.
"Es gibt sie nicht oft, diese Ausnahmekünstlerinnen in der
darstellenden Kunst, denen es gelingt, die ganze Breite des Genres spielend auszufüllen. Gertraud Jesserer war eine von
ihnen", reagierte Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler1) (SPÖ) betroffen auf die Todesnachricht. Die
"wahrhafte, facettenreiche und vielseitige Charakterdarstellerin mit zauberhafter
Ausstrahlung" habe mit "ihrem feinfühligen Spiel" das Publikum bewegt, so
unter anderem die Stadträtin. "Der tragische Tod von Kammerschauspielerin Gertraud Jesserer erfüllt mich mit tiefer
Traurigkeit", ließ Grünen-Kunst- und -Kulturstaatssekretärin
Andrea Mayer1) am Abend verlauten.
"Österreich verliert mit ihr eine große Theater- und Filmschauspielerin. Gertraud Jesserer hat in den 60 Jahren
ihrer erfolgreichen Karriere ihr Publikum stets begeistert. (
) Sie personifizierte die Leidenschaft zum Theater
und die Freude am Beruf, den sie trotz vieler Schicksalsschläge mit Begeisterung und Hingabe ausübte", so die Politikerin.
(Quelle: wien.orf.at
Gertraud Jesserer war bis zu ihrer Scheidung mit dem Schauspieler Peter Vogel verheiratet, der am 21. September 1978 durch Freitod
aus dem Leben schied; aus der Verbindung gingen die Söhne Nikolas und
Michael hervor.
Nikolas Vogel1) kam am
28. Juni 1991 während des 10-Tage-Krieges in Slowenien als Fotoreporter bei
einem Bombenangriff am Flughafen von Ljubljana ums Leben.
Jesserers Verbindungen mit dem Künstler André Heller1) sowie
ihrem Schauspielerkollegen Gerd Böckmann waren nicht von Dauer und gingen nach einiger Zeit auseinander.
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Rollen/Stücke am "Burgtheater" (Auswahl)
Quelle: "Burgtheater"
sowie Henschel Theaterlexikon"*) (Fremde Links:
Wikipedia, fischer-theater.de; R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung)
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Spielzeit
- 1973/74: Marianne in "Geschichten
aus dem Wiener Wald" von Ödon von Horváth (R: Otto
Schenk)
- 1973/74: Fritzi in "Anatol" von
Arthur Schnitzler
mit Michael
Heltau in der Titelrolle (R: ?; "Akademietheater")
- 1974/75: Karoline in "Kasimir
und Karoline" von Ödon von Horváth (R: ?)
- 1974/75: Vittoria in "Die Trilogie der Sommerfrische" von
Carlo Goldoni (R: Giorgio
Strehler; P: 09.11.1974)
- 1974/75: Luise in "Kabale und Liebe" von
Friedrich
Schiller" mit Klaus
Maria Brandauer als Ferdinand
(R: Gerhard
Klingenberg; P: 16.03.1975; "Akademietheater"; auch
TV)
- 1975/76: Iris in "Magnetküsse" (UA) von Wolfgang Bauer
(R: Fritz
Zecha; P/UA: 31.03.1976)
- 1975/76: Mascha in "Drei Schwestern" von
Anton Tschechow
(R: Otto Schenk; P: 16.06.1976, "Akademietheater")
- 1976/77: Jelena Nikolajewna in "Die
Kleinbürger" von Maxim Gorki
(R: Dieter
Dorn; P: 13.11.1976, "Akademietheater")
- 1976/77: Marie in "Der Ruf des Lebens" von Arthur
Schnitzler (R: Johannes
Schaaf)
- 1977/78: Kate in "Irrtümer einer Nacht" von Oliver Goldsmith
→ theatertexte.de (R: ?)
- 1977/78: Polly Peachum in "Die Dreigroschenoper" von
Bertolt Brecht / Kurt Weill
(R: Adolf
Dresen; P: 22.04.1978; "Akademietheater")
- 1977/78: Genia, Frau von Friedrich Hofreiter (Helmuth Lohner), in "Das weite Land" von
Arthur Schnitzler
(R: Otto Schenk; P: 18.06.1978; "Akademietheater")
- 1979/80: Kalerija Vasiljevna, Basovs Schwester, in "Sommergäste" von
Maxim Gorki (R: Achim Benning; auch
TV)
→ Theatertreffen 1980
- 1979/80: Maria in "Die Schwärmer" von Robert Musil
(R: Erwin
Axer) → Theatertreffen
1981
- 1980/81: Lucienne Vatelin in "Einer muss der Dumme sein"
von Georges Feydeau
(R: Achim Benning; P: 04.11.1980)
- 1982/83: Dr. K. Michelsberg in "Ärztinnen"
von Rolf
Hochhut (R: Gerd Böckmann;
P: 20.11.1982, "Akademietheater")
- 1982/83: Miss Cutts in "Das Treibhaus" von Harold Pinter
(R: ?)
- 1982/83: Gladys in "Aloen" von Athol Fugard
(R: ?)
- 1984/85: Sonja Marmeladova in "Verbrechen und Strafe" nach dem Roman
"Schuld und Sühne" von
Fjodor Dostojewski
mit Gerd Böckmann als Raskolnikov
(R: Juri Ljubimow;
P: 12.10.1984) → Theatertreffen
1985
- 1984/85: Jenna in "Dämonen" von Lars Norén
(R: Dieter
Giesing; P: 19.12.1984)
→ Theatertreffen
1985
- 1985/86: Else Reißner in "Musik" von Frank
Wedekind (R: Dieter Giesing) → projekt-gutenberg.org
- 1985/86: Klara/ Sophie/ Büfettdame in "Komödie der Worte" von
Arthur Schnitzler (R: Dieter Giesing)
- 1988/89: Titelrolle in "Dona Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen"
von Federico García Lorca
(R: Alfred Kirchner;
"Akademietheater")
- 1989/90: Frau Sidonie Knobbe in "Die Ratten" von
Gerhart
Hauptmann (R: Peter
Palitzsch)
- 1991/92: Crescence in "Der Schwierige" von
Hugo von Hofmannsthal
mit Karlheinz Hackl in der
Titelrolle (R: Jürgen Flimm;
auch "Salzburger Festspiele")
- 1991/92: Lady Macduff / Hexe in "Macbeth" von
William
Shakespeare mit Gert Voss
in der Titelrolle (R: Claus Peymann;
P: 08.02.1992)
- 1992/93: Stephanie Washburn in "Die Mondfinsternis" ("The Eclipse"
→ rowohlt-theaterverlag.de) von Joyce Carol Oates
(Deutschsprachige Erstaufführung; R: Franz Morak;
P: 06.11.1992; "Akademietheater")
- 1992/93: Frau Muskat in "Liliom" von
Ferenc Molnár
mit mit Karlheinz
Hackl in der Titelrolle (R: Paulus
Manker)
- 1996/97: Fee, Aschenbrödels Patentante, in "Aschenbrödel" von
Jewgeni Schwarz
(R: Felix
Benesch; P: 10.1996)
- 1997/98: Frau Jacobi in "Szenen einer Ehe" nach dem Film
von Ingmar
Bergman (R: Dieter Giesing; "Akademietheater")
- 1999/2000: Gunhild Borkman in "John Gabriel Borkman" von
Henrik Ibsen
(R: ?)
- 1999/2000: Paulina Šamrayeva in "Die Möwe" von
Anton Tschechow
(R: Luc
Bondy; P: 14.05.2000) → Theatertreffen
2001
- 2000/2001: Mutter von Roberto Zucco (August Diehl)
in "Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltčs
(R: Klaus Michael Grüber;
P: 19.05.2001; "Akademietheater")
- 2002/2003: Hanna Kennedy, Marias Amme, in "Maria Stuart" von
Friedrich Schiller
mit Corinna Kirchhoff
in der Titelrolle
und Elisabeth Orth
als Elisabeth
(R: Andrea Breth)
→ www.zeit.de,
www.nzz.ch
- 2004/2005: Susanne (Cello) in "Das Orchester & Zwischentöne"
(UA) von Jean Anouilh
und Bernhard
Studlar
(R: Maria
Happel; P: 23.04.2005; "Akademietheater")
- 2012/2013: Mme Pernelle, Mutter von Orgon (Gert Voss),
in "Tartuffe" von
Moličre
(R: Luc
Bondy; P: 28.05.2013; "Akademietheater")
→ nachtkritik.de,
diepresse.com
- 2017/2018: Moniek / Julia in "Rosa oder Die barmherzige Erde"
(UA) nach
dem Roman "Der Bibliothekar" von Dimitri Verhulst
und "Romeo und Julia" von
William Shakespeare in der Bearbeitung
von Luk Perceval
(R: Luk Perceval; P: 10.03.2018; "Akademietheater")
→ spiegel.de,
nachtkritik.de
- 2018/2019: Eine Frau in "Zu der Zeit der Königinmutter" von Fiston
Mwanza Mujila (R: Philipp Hauß;
UA: 23.02.2019; "Akademietheater")
→ nachtkritik.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, prisma.de, Die
Krimihomepage,
deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 19601966: Familie
Leitner (Serie; als Gerda Leitner)
- 1961: Die Türen knallen (nach der Komödie von Michel Fermaud; als
Daničle); → IMDb
- 1961: Der erste Frühlingstag (nach dem Lustspiel von Dodie Smith;
Regie: Hans Jaray; als
Ann)→ IMDb
- 1963: Ein Dorf ohne Männer (nach der gleichnamigen
Komödie von Ödön von
Horváth; Regie: Axel Corti; als die
Schwarze)→ IMDb)
- 1966: Zeit der Kirschen
(nach
dem Theaterstück von Jean-Louis Roncoroni; als Suzon)
- 1966: Krach im Hinterhaus
(nach der Komödie von Maximilian
Böttcher; als Fanny Bock)
- 1966: Das Abgründige in Herrn Gerstenberg
(nach der Komödie von Axel
von Ambesser; als Lieschen Meiners)
- 19661999: Theater-Aufzeichnungen
- 1968: Der Kaufmann von Venedig (nach dem
Theaterstück von
William Shakespeare; als Jessica, Shylocks Tochter)
- 1969: Ein Mädchen für alles (nach dem Lustspiel
"Blaise" von Claude Magnier;
Regie: Hermann Lanske; als Marie;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Die Moritat vom Räuberhauptmann Johann Georg Grasel (über
Johann Georg Grasel
mit Peter
Vogel als Grasel; Regie: Otto Anton Eder;
als Rosalia Eigner;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Fall Regine Krause (als
Prostituierte Fanny Bielek)
- 1970: Das Kamel geht durch das Nadelöhr (nach
dem Lustspiel von František Langer; als Susi)
- 1970: Der Feldherrnhügel (nach dem Schauspiel von Alexander Roda Roda;
Regie: Georg Wildhagen;
als Comtesse Lili Kopsch-Grantignan; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Liliom (nach dem Theaterstück
von Ferenc Molnár mit Helmuth Lohner in der Titelrolle; Regie:
Otto
Schenk;
als Dienstmädchen Julie; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Der junge Baron Neuhaus (nach dem Lustspiel von Stefan von
Kamare; Regie: Wolfgang Glück; als Comtesse Palm;
→ weitere Besetzung IMDb;
→ Verfilmung 1934)
- 1971: Geschäfte mit Plückhahn (Drehbuch: Horst
Lommer; Regie: Claus
Peter Witt; mit Helmut
Qualtinger in der Titelrolle;
als Susanne Oertel; → weitere Besetzung IMDb)
→ www.zeit.de
- 1972: Die Dreigroschenoper (nach dem Theaterstück von Bertolt
Brech / Kurt Weill; Regie: Ewald Burike;
mit Rolf
Boysen als Mackie Messer; als Polly Peachum; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1974: Im
Vorhof der Wahrheit (als ?)
- 1978: Wilhelm
Meisters Lehrjahre (nach dem Roman
von Johann Wolfgang von Goethe; als ?; → IMDb)
- 1980: Lucilla
(Zweiteiler nach dem Krimi von Wilkie Collins;
als Pfarrerstochter Lucilla)
- 1980: Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen (Episodenfilm;
als Anna Droster in
Episode 1)
- 1980: Glaube, Liebe, Hoffnung (nach dem Theaterstück von Ödön von
Horvath; Regie: Michael
Kehlmann;
als Elisabeth; → weitere Besetzung IMDb)
- 1980: Ein Abend mit Labiche
(nach Boulevardstücken von Eugčne Labiche; Regie: Dieter
Wedel; als Madeleine)
- 1983: Monaco
Franze Der ewige Stenz (Serie mit Helmut
Fischer; als Ulla
Eichinger in Folge 10 "Abgestürzt")
- 1983: Mich wundert, dass ich so fröhlich bin (nach dem Roman
von Johannes Mario Simmel; als Anna Wagner)
→ wunschliste.de
- 1986: Rette
mich, wer kann (Serie; als Margot Schatz)
- 19882009: Der
Alte (Krimiserie)
- 1989: Wie du mir
(als Claudia Richardson)
→ www.dagmar-damek.de
- 1990: Der veruntreute Himmel (nach dem Roman von Franz
Werfel;
als Livie)
→ tvspielfilm.de
- 1992: Frohes Fest, Lucie! (als Lore Pauls, Tante von Lucie)
→ tvspielfilm.de
- 1993: Ein unvergessliches Wochenende (TV-Reihe) 1.
in Salzburg
(als ?)
- 1993: Schöndorf muss sauber bleiben (als Elfriede Wolf)
→ allegrofilm.at
- 1994: Alles
außer Mord (Krimiserie; als Renate Kahnweiler in Folge 2 "Der Mann im Mond")
- 1994: Der
Salzbaron (7 Teile; als Fräulein Poglitsch)
- 1994: Birkenhof
und Lerchenau (Zweiteiler; als Gräfin Isabella)
- 19942004: Kommissar
Rex (Krimiserie)
- 19941997: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1995: Tödliche
Wahl (Dreiteiler; als Eva Sachse)
- 1996: Stockinger
(Krimiserie mit Karl
Markovics; als Frau Polch in Folge 2 "Todesnacht in Gastein")
- 1996–1997: Friedemann Brix Eine Schwäche für Mord (Krimiserie;
als Helga, Ehefrau von Krimiautor Friedemann Brix =Harald
Juhnke)
- 1997: Ein Herz wird wieder jung (als
Rosalinde Flieder) → tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 1997: Lamorte
(als Fritzi, eine der Schulfreundinnen)
- 1997: Baby Rex Der kleine Kommissar (als
Elisabeth Schmied) → tvspielfilm.de
- 1998: Schlosshotel
Orth (Serie; als Elisabeth Leidenberg in Folge 26 "Bis dass der Tod euch scheidet")
- 1998: Tödliche Diamanten (Zweiteiler;
als Schwester Benedicta)
- 1999: SOKO 5113 / SOKO
München (Krimiserie; als Evelyn Schünemann in Folge 213 "Lottokönig")
- 2000: Die
Kommissarin (Krimiserie mit Hannelore
Elsner; als einstige Filmschönheit Else Landmann in Folge
39 "Die Geliebte des
Killers")
- 2002: Taxi für eine Leiche
(nach dem Krimi von Edith Kneifl; als Kino-Besitzerin Hermine) → IMDb
- 2003: Julia Eine ungewöhnliche Frau (Serie; als
Maria Gruber in Folge 53 "Singerstraße
17")
- 2003: Dr.
Sommerfeld Neues vom Bülowbogen (Serie mit
Rainer
Hunold; als
Patientin Hilde Neubert in Folge 118 "Eine
Liebe fürs Leben")
- 2003: Jetzt erst recht! (als Angelika, Ehefrau von Gerhard Salmhofer) → wunschliste.de,
www.ots.at
- 2004: Marie
und Freud / Princesse Marie (Zweiteiler; als Minna Bernays, Schwägerin von
Sigmund
Freud, dargestellt von Heinz Bennent;
Catherine Deneuve als Marie Bonaparte) → prisma.de
- 2005: Ein ganz normales Paar (als Maria
Langer) → wunschliste.de
- 2005: 11er Haus (Serie; als Emmi Horvath)
- 2006: Der
Elefant Mord verjährt nie (Krimiserie; als
Oberin Ursula in Folge 21 "Der lange Weg zurück")
- 2006: Typisch
Sophie (Serie mit Sophie
Schütt; als Ivette Brender in Folge 18 "Verrückte Gefühle")
- 2008: Das
Traumschiff (TV-Reihe) Vietnam (als Renate,
Freundin von Beatrice)
- 2009: Kommissar Rex
/ Il Commissario Rex Ein tödliches Match (als
Gisela Reichart) → filmfonds-wien.at
- 2009: Geliebter
Johann Geliebte Anna / Anna und der Prinz (mit Tobias Moretti als
Erzherzog Johann,
Anna Maria Mühe als
Anna Plochl; als Freifrau von Palffy-Batany)
- 2012: Nicht
mit mir, Liebling (als Gräfin von der Heyden)
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