Theater (Auszug) / Filmografie
/ Hörspiel
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Günter Junghans wurde am 14. Juli 1941 in Leipzig1) in eine
Handwerkerfamilie hineingeboren. Nach Abschluss der Schule absolvierte er
zunächst eine Lehre als Maschinenschlosser im "VEB Verlade- und Transportanlagenwerk Leipzig" und holte zudem nebenher sein Abitur an der
staatlichen "Abendoberschule für Werktätige" nach. Während dieser Zeit betätigte er sich
bei der Agitprop-Gruppe
"Rote Blusen" und entdeckte seine Leidenschaft für das Theater. Schon
bald entschied sich der 19-Jährige für eine künstlerische Laufbahn,
bewarb sich 1959 erfolgreich an der Potsdamer "Hochschule für Film- und Fernsehen"1) (HFF) in Babelsberg,
die er 1963 mit Diplom abschloss. Ein erstes
Engagement erhielt Junghans am Potsdamer "Hans Otto Theater"1), konnte
hier in Klassikern und Stücken der Moderne darstellerische Erfahrungen
sammeln. Zur Spielzeit 1969/70 wechselte er an die
"Volksbühne Berlin"1), gab dort seinen Einstand in der Komödie "Der Wald"
von Alexander N. Ostrowski1) (Premiere: 12.12.1969;
Regie: Manfred Karge1),
Matthias Langhoff1)).
Für die kommenden mehr als zwanzig
Jahre bereicherte Junghans das Ensemble, nachhaltigen Eindruck hinterließ
er unter anderem mit der Darstellung des per Selbstkritik Karriere machenden Bürgermeisters Beutler in
Fritz Marquardts1) Inszenierung von
Heiner Müllers1)
Stück "Die Bauern" (= Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem
Lande1)), das am 30. Mai 1976 Premiere feierte.
Eine Auswahl der Aufführungen, in denen Günter Junghans in Potsdam sowie an der
"Volksbühne Berlin" in Erscheinung trat, findet man hier.
Günter Junghans als Flickschuster Lawrik in dem Stück "Avantgarde"
von Walentin
Petrowitsch Katajew1) mit Musik von Friedrich
Goldmann1)
DDR-Erstaufführung: 27. September 1970; Regie: Fritz Marquardt1)
"Volksbühne Berlin" (auch TV, EA: 25.04.1971,
→ fernsehenderddr.de)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0006180_a_012)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 09.1970
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Im Verlaufe der Jahre profilierte sich Junghans als herausragender Charakterdarsteller, der
Publikum und Kritiker mit seinem facettenreichen Spiel zu überzeugen wusste für "maßstabssetzende
künstlerische Leistungen" wurde er 1983 mit dem "Kunstpreis
der DDR"1) ausgezeichnet. So gestaltete er den Schiller'schen Franz Moor in "Die Räuber"1) ebenso grandios wie
den Intriganten Jago in Shakespeares "Othello"1), feierte Erfolge als
Titelheld in "Liliom"1)
von Ferenc Molnár1) oder
als Franz Biberkopf in der
Bühnenversion des Döblin_Romans "Berlin Alexanderplatz"1). So notierte
die Tageszeitung "Neues
Deutschland"1) (22.09.1987) unter
anderem: "Der Biberkopf von Günter Junghans: ein treuherziger, gutgläubiger, zwar nicht korpulenter, doch
leicht behäbiger Spießer, heiter von Gemüt. Redlichkeit will er, Zuversicht beschwört er, seinen eigenen Taten ist er nicht
gewachsen. Die Nachricht vom Mord an seiner Mieze und darüber, daß er des Mordes beschuldigt wird, kann er
nicht verkraften. Passungslos, schwankend, taumelnd treibt er ins Irresein."
(Quelle: berliner-schauspielschule.de).
Sein Talent für grotesk-spaßige, humorvoll-doppelbödige Figuren bewies er beispielsweise als Hauptmann-Interpret, so als Amtsvorsteher von Wehrhahn
in der Diebeskomödie "Der Biberpelz"1), als
verwitweter Gendarm a.D. Eduard Rauchhaupt in der Tragikomödie "Der
rote Hahn"1) und als Landstreicher Jau in dem Possenspiel "Schluck und
Jau"1) mit Jürgen Rothert1) (1936 2007) als Partner "Schluck".
Eine seiner letzten Rollen als Ensemblemitglied der "Volksbühne"
war zur Spielzeit 1990/91 der Willi Clark in dem unverwüstlichen
Neil Simon1)-Lustspiel
"Sonny Boys" mit Wilfried Ortmann1) als Al Lewis, danach nahm Junghans Abschied von dem Haus, dass er
maßgeblich mit geprägt hatte. Fortan war er freiberuflich tätig und stand
auf verschiedenen hauptstädtischen Bühnen aber auch an Theatern in Potsdam, München oder Dresden
konnte man ihn erleben.
In jüngerer Zeit gab er 2005 am "Hans Otto Theater" für das
Regie-Duo Uwe Eric Laufenberg1)/Tobias Sosinka den
verschmitzten Sir Toby Rülps in der Shakespeare-Komödie "Was Ihr wollt"1) und den
Professor Serebrjaków in Tschechows "Onkel Wanja"1), den er
als "wunderbar grämlich-dümmliche Figur" anlegte, wie der Theaterkritiker
und Publizist Hartmut Krug im "Deutschlandfunk" (02.07.2005) meinte → www.uwe-eric-laufenberg.com.
Und Uwe Eric Laufenberg schrieb in einem Nachruf bei www.focus.de:
"Den Professor in "Onkel Wanja" hat er mit einer solch natürlichen Mischung aus Stolz,
Nervosität, Selbstmitleid und Herrschsucht gespielt, das man wusste, warum Wanja und die anderen an ihm scheitern würden."
Zur Spielzeit 2003/2004 begeisterte Junghans im Rahmen einer Tournee der von Herbert Köfer
gegründeten "Komödiantenbühne" die Zuschauer als
Titelheld bzw. Buchhalter Max Stieglitz in dem Schwank "Der keusche
Lebemann" von Arnold und Bach1) unter anderem
mimte Herbert Köfer den Fabrikanten Julius Seibold, der
seinen Buchhalter zum "Lebemann" macht. Seine Wandlungsfähigkeit bewies Junghans einmal mehr anlässlich der Neueröffnung des Potsdamer
"Hans Otto Theaters" (Neues
Theater an der Schiffbauergasse1)),
das am 22. September 2006 mit einem Festakt offiziell in Betrieb
genommen wurde. Einen Tag später fand die im "ZDFtheaterkanal"1)
ausgestrahlte Auftakt-Inszenierung von Intendant Uwe Eric Laufenberg
statt aufgeführt wurde Lessings "Nathan
der Weise"1)
mit einem eindrucksvoll aufspielenden Günter Junghans in der
Titelrolle → presseportal.de,
www.uwe-eric-laufenberg.com.
2009 übernahm er an der Seite von Rüdiger Joswig1)
("Jedermann"1))
und unter anderem Katarina Witt1) (Buhlschaft) die Rolle
des "Tod" bei den "Berliner
Jedermann-Festspielen"1),
von Brigitte Grothum 1987 ins Leben gerufen und seit 1993 bis 2014 jährlich
im Sommer unter ihrer Regie im Innenraum des "Berliner Domes"1) aufgeführt
→ Auszug Wirken am Theater.
Seit Beginn der 1960er Jahre stand Junghans vor der Kamera, bereits während
seiner Ausbildung an der HFF gab er sein Leinwanddebüt in dem DEFA1)-Streifen
"Das
Rabauken–Kabarett"1) (1961), "in dem eine junge Kabarett-Truppe
einen thüringischen Schieferbau-Betrieb wieder in Schwung bringt"2).
Rudi Kurz besetzte ihn als Schüler Jürgen in dem Jugendfilm "Die
aus der 12b"1) (1962),
in dem Weihnachtsfilm "Ach,
du fröhliche
"1) (1962)
tauchte er als unangepasster Sohn des von Erwin Geschonneck gespielten Werksdirektors Walter Lörke auf,
einen Part, den er Jahre später in der Fortsetzung "Wie
die Alten sungen
"1) (1987) wiederholte der einstige "Halbstarke" ist nun zwei
Jahrzehnte später als spießiger Familienvater Karl Lörke "von der DDR völlig
domestiziert worden"*).
Auch wenn es nie die ganz großen Hauptrollen waren, prägte sich Junghans
mit seinen rund vierzig DEFA-Produktionen beim Publikum ein. "Die Personen, die er verkörpert, wirken bodenständig,
seine Wandelbarkeit beweist er mit einer großen Spannbreite: Sie können herzlich oder schroff, leise naiv oder
lauthals polternd sein."2)
Zu nennen ist unter anderem der DDR-Kultfilm "Die
Abenteuer des Werner Holt"1) (1965) nach
dem Roman
von Dieter Noll1) mit
der Figur von Holts (Klaus-Peter Thiele) Klassenkamerad und eher zweifelhaftem Freund Christian Vetter, der im 2. Weltkrieg zum Handlanger
des faschistischen Fanatikers Wolzow (Manfred Karge1)) wird. In der Theodor Fontane-Adaption "Unterm
Birnbaum"1) (1973)
mimte er den Bauer Mietzel, in der Komödie "Zünd
an, es kommt die Feuerwehr"1) (1979) den Feuerwehrmann Nendell. 1983 gehörte er in
Frank Beyers1)
Drama "Der
Aufenthalt"1), gedreht nach dem
antifaschistischen, autobiografischen
Roman1) von Hermann Kant1),
als bösartiger Gestapo-Kommissar Rodloff zur Besetzung, in dem Biopic über Clara Zetkin1) mit dem Titel
"Wo andere schweigen"3) (1984)
und Gudrun Okras als Clara Zetkin agierte er als Kommunist Jürgen Stolz,
der sich im engsten Mitarbeiterkreis der Politikerin bewegt. "Unter der Regie von
Siegfried Kühn gibt er in dem Erinnerungsfilm
"Kindheit"1) (1987) den gefährlichen Riedel,
dem der Zuschauer trotz seiner Gemeinheiten mit Spaß zuschaut, denn kann er neben
Carmen-Maja Antoni und
Hermann Beyer sein komödiantisches Talent zeigen."2) → Übersicht
DEFA-Produktionen
Beim "Deutschen
Fernsehfunk"1) (DFF) fand
Junghans ebenfalls ein breites Betätigungsfeld, der Mann mit den markanten Gesichtszügen
geriet zum Dauergast auf
den Bildschirmen und konnte auch hier immer wieder seine darstellerische Vielseitigkeit
unter Beweis stellen, ohne auf einen bestimmten Rollen-Typus festgelegt zu
werden. Neben verschiedenen Theateraufführungen präsentierte
er sich in Literaturadaptionen wie beispielsweise als Paul Schippel
in dem Sternheim-Lustspiel "Bürger
Schippel"4) (1969), als James Tyrone junior in Eines langen Tages Reise in die Nacht4) (1980) nach dem
Schauspiel von Eugene O'Neill1) oder als Theobald Maske in "Die
Hose"4) (1986),
ebenfalls ein Lustspiel
von Carl Sternheim1). In "Martin Luther"1) (1983), einem Fünfteiler über
den von Ulrich Thein verkörperten Reformator Martin Luther1), überzeugte er in
"Die Geheimnisse des Antichrist"4)
(Teil 3) und "Hier
stehe ich
"4) (Teil 4) als
Kardinal Hieronymus Aleander1). Eine
weitere historische Persönlichkeit, den Politiker Georg von Vollmar1), gab er in
"Bebel
und Bismarck"4) (1987),
dem Dreiteiler über den Staatsmann Fürst Otto von Bismarck1)
(Wolfgang Dehler) und den "Arbeiterkaiser" August Bebel1) (Jürgen Reuter).
Mehrfach tauchte Junghans im Verlaufe der Jahre in den beliebten Krimireihen
"Der Staatsanwalt hat das Wort"
und "Polizeiruf 110"1)
auf darunter in der legendären Folge "Der Kreuzworträtselfall"1) (1988) , zu seinen
letzten Auftritten in einer DFF-Produktion zählt die
Figur des Prorektors Mehlmann in "Schulmeister
Spitzbart"4) (1989) nach dem Roman "Spitzbart" von Johann Gottlieb Schummel1) mit
Otto Mellies in der Titelrolle des Provinzlehrers Mattias Spitzbart → Übersicht
DFF-Produktionen.
Nach der so genannten "Wende" bzw. der Wiedervereinigung hatte es
Junghans wie etliche seiner ostdeutschen Kollegen schwer, in der
gesamtdeutschen Film- und Fernsehbranche Fuß zu fassen. Doch "der Schauspieler mit den vielen Lachfältchen und den
verschmitzt-strahlend blauen Augen"5) konnte sich
vor allem in der TV-Landschaft etablieren. Sein Name wurde bald auch dem
bundesdeutschen Zuschauer ein Begriff und Junghans zur festen Größe in
TV-Produktionen. Er agierte mit markanten Episodenrollen in
zahllosen populären Serien, natürlich erneut regelmäßig bei dem Dauerbrenner
"Polizeiruf 110" sowie zwischen 1993 und 2014 in etlichen "Tatort"-Folgen. Mitunter
verkörperte er DDR-Politiker, so sah man ihn als DDR-Kulturminister Hans-Joachim Hoffmann1)
in "Abgehauen"1) (1998), von Frank Beyer gedreht
nach den Tagebüchern von Manfred Krug,
als Leipziger SED-Sekretär Helmut Hackenberg (1926 1999) in
Hans-Christoph Blumenbergs1) Zweiteiler "Deutschlandspiel"1) (2000).
Den Staatsratsvorsitzenden der DDR Walter Ulbricht1)
gab er in "Der Aufstand" (2003), einem Dokumentar-Spielfilm
von Hans-Christoph Blumenberg über den Aufstand
vom 17. Juni 19531),
sowie in Markus Imbodens "Hunger
auf Leben"1) (2004) nach den Tagebüchern von Brigitte Reimann1)
weshalb Junghans hier zugleich den Vater der Schriftstellerin spielte, erschloss sich dem Zuschauer nur schwer.
Nur wenige Male konnte man Junghans nach dem Mauerfall in einer
Kinoproduktion sehen, so spielte er unter anderem in Helmut Dietls1) Kassenschlager
"Schtonk!"1) (1992) einen DDR-Grenzbeamten,
in der Komödie "Go Trabi Go 2 Das war der wilde Osten"1) (1992) den Betriebsdirektor Schulz
und in "Zirri Das Wolkenschaf"1) (1993) nach dem Kinderbuch
von Fred Rodrian1) einen Feuerwehrhauptmann.
Junghans engagierte sich zudem immer mal wieder als Sprecher und stand für
Hörspielproduktionen vor dem Mikrofon. Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Stücke findet man hier am Ende des Artikels.
Günter Junghans, von den Medien als "König der Nebendarsteller"
bezeichnet, starb rund vier Wochen nach seinem 73. Geburtstag am
10. August 2014 nach kurzer, schwerer Krankheit in einem Krankenhaus bei
Berlin. Die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof im Potsdamer Ortsteil Sacrow1) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Sein Tod rief Bestürzung hervor, der damalige Regierende Bürgermeister von
Berlin Klaus Wowereit1)
erklärte zum Tod des sympathischen Schauspielers:
"Günter Junghans gehört zu den großen Könnern unter den deutschen Schauspielern. Nicht zuletzt deshalb hat er seine künstlerische Arbeit für
Film und Fernsehen auch über die Wende hinweg erfolgreich fortsetzen können. Dem breiten Publikum war er in zahlreichen Krimis von
"Polizeiruf" bis "Tatort" bekannt, aber er vermochte auch immer wieder in anspruchsvollen
Produktionen zu brillieren. Die Filmstadt Berlin trauert mit Günter Junghans' Familie, seinen Freunden, Bekannten und
Kollegen." → Pressemitteilung vom 11.08.2014 bei www.berlin.de
Seine Popularität hatte der mit einer Ärztin verheiratete Familienvater
und Wahlberliner stets für soziale Projekte
eingesetzt, so wurde er 2005 ehrenamtlicher Botschafter für das "Kinderhospiz Mitteldeutschland"
in Tambach-Dietharz1)
und unterstützte die Organisation mit zahlreichen Initiativen.
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Quellen:
"Lexikon der DDR-Stars"*),
Wikipedia,
defa-stiftung.de,
filmportal.de
|
*) "Lexikon der DDR-Stars" von F.-B. Habel
und Volker Wachter (Ausgabe 1999, S. 153)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) filmportal.de, 4) fernsehenderddr.de, 6)
fernsehserien.de
2) Quelle: www.defa-stiftung.de 5)
Quelle: defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr
online) → Memento bei web.archive.org
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Wirken am Theater (Auswahl)
Quelle (u. a.): Wikipedia /
volksbuehne.adk.de
(Fremde Links: Wikipedia; P = Premiere, EA = Erstaufführung, UA = Uraufführung, R = Regie) |
"Hans Otto Theater" Potsdam
"Volksbühne Berlin",
zur Spielzeit
- 1969/70: "Der
Wald" von Alexander N. Ostrowski (P: 12.12.1969; R: Manfred Karge, Matthias
Langhoff)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500638)
bei "Deutsche Fotothek"
- ab 1969/70: "Der
gute Mensch von Sezuan" von Bertolt Brecht (P: 17.04.1970 / 04.09.1971 (2. Fassung) /
07.06.1975 (3. Fassung; R: Benno Besson; als Polizist)
- 1970/71: "Avantgarde" von Valentin
Katajew (P: 27.09.1970 (DDR-EA); R: Fritz Marquardt;
als Flickschuster Lawrik auch TV 1971 → fernsehenderddr.de)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500671
/ 71500672)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1970/71: "Die Räuber" von
Friedrich Schiller (P: 10.02.1971; R: Manfred Karge, Matthias Langhoff;
als Franz Moor)
- 1970/71: "Weiberkomödie" von Heiner
Müller (P: 25.06.1971: R: Fritz Marquardt; als Häcksel)
- 1972/73: "Othello, der Mohr von Venedig" von
William Shakespeare (P: 13.10.1972; R: Manfred Karge, Matthias Langhoff;
als Jago)
- 1973/74: "Margarete in Aix" von Peter Hacks (P: 14.10.1973; R: Benno Besson)
- 1973/74: "Die Wildente" von
Henrik Ibsen (P: 08.12.1973; R: Manfred
Karge, Matthias Langhoff; als Doktor Relling; auch TV 1975)
- 1973/74: "Speckhut" von Francisco
Pereira da Silva (P: 31.03.1974; DDR-EA; R: Manfred Karge, Matthias Langhoff; als Erzähler)
- 1974/75: "Das schöne grüne Vögelchen" von Carlo
Gozzi (P: 12.04,1975; R: Ernstgeorg
Hering/Helmut Straßburger; als
Arlecchino)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- ab 1975/76: "Die Schlacht. Szenen aus Deutschland" von Heiner
Müller
(P: 30.10.1975 (UA) / 10. 09.1976 (2. Fassung, Paris) / 21.07.1977 (3. Fassung); R: Manfred Karge, Matthias Langhoff)
- 1976/77: "Die
Bauern" von Heiner Müller (UA: 30.05.1976; R: Fritz Marquardt; als Bürgermeister
Beutler)
- 1976/77: "Der Bürgergeneral" von
Johann Wolfgang von Goethe (P:
10.11.1976; R: Manfred Karge, Matthias Langhoff;
als Bader Schnaps)
- 1976/77: "Die tragische Geschichte von Hamlet Prinz von Dänemark" von
William Shakespeare in einer Übersetzung
von Heiner Müller und Matthias Langhoff, mit Manfred
Karge in der Titelrolle (P: 14.04.1977; R: Benno Besson)
→ Szenenfotos (Datensatz 71533803
/ 71533804)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1978/79: "Ende
gut, alles gut" von William Shakespeare (P: 09.02.1979; R: Ernstgeorg Hering/Helmut Straßburger)
- 1978/79: "Liliom"
von Ferenc Molnár (P: 27.04.1979; Regie: Brigitte
Soubeyran / Irene Böhme; als Liliom)
- 1980/81: "Der Biberpelz" von
Gerhart Hauptmann (P: 11.10.1980; R: Ernstgeorg
Hering/Helmut Straßburger;
als Amtsvorsteher von Wehrhahn; auch TV 1983 → fernsehenderddr.de)
- ab 1981/82: "Berlin Alexanderplatz" nach dem gleichnamigen
Roman von Alfred Döblin, Entwurf für eine Theateraufführung von
Bärbel Jaksch und Heiner Maaß (UA: 04.12.1981; R: Ernstgeorg Hering/Helmut Straßburger; als Franz Biberkopf;
Wiederaufnahme: 04.09.1987) → berliner-schauspielschule.de
- 1983/84: "Der
zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist (P: 06.10.1983; R: Ernstgeorg Hering/Helmut Straßburger)
- 1983/84: "Schluck
und Jau" von Gerhart Hauptmann (P: 27.01.1984; R: Siegfried
Höchst / Gert Hof; als
landstreicher Jau,
Jürgen Rothert als Schluck;
auch TV 1989 → fernsehenderddr.de)
- ab 1986/87: "Kleiner Mann, was nun?"
Revue von Tankred Dorst und
Peter Zadek nach dem
gleichnamigen
Roman
von Hans Fallada (ab 28.05.1987: R: Rudolf Koloc)
- 1987/88: "Der rote Hahn" von
Gerhart Hauptmann
(P: 14.11.1987; R: Ernstgeorg Hering/Helmut Straßburger;
als verwitweter Gendarm a.D. Eduard Rauchhaupt) → berliner-schauspielschule.de
- 1988/89: "Warten auf Godot" von
Samuel Beckett (P: 10.09.1988; R: Siegfried Höchst;
als Wladimir) →berliner-schauspielschule.de
- 1989/90: "Zeit der Wölfe" von Ulrich Plenzdorf nach
Tschingis Aitmatow (UA: 29.09.1989; R: Siegfried Höchst;
als Boston)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1989/90: "Stalin" von Gaston Salvatore (P: 07.04.1990; R: Ernstgeorg Hering/Helmut Straßburger)
- 1990/91: "Sonny Boys" von Neil Simon (P: 30. 12.1990; R:
Carl-Hermann Risse;
als Willi Clark, Wilfried
Ortmann als Al Lewis)
→ fischer-theater.de
"Berliner
Jedermann-Festspielen"
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Filme
Kinofilme:
DEFA-Produktionen
/ Gesamtdeutsche Produktionen
Fernsehen:
DFF-Produktionen
/ Gesamtdeutsche Produktionen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de, fernsehenderddr.de,
fernsehserien.de, Die Krimihomepage, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1961: Das
Rabauken–Kabarett (als Semmel) → defa-stiftung.de
- 1962: Die
aus der 12b (nach dem Theaterstück "Leistungskontrolle"
von Hedda
Zinner; als Schüler Jürgen)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: An französischen Kaminen (als
Bundeswehrsoldat) → defa-stiftung.de
- 1962: Ach,
du fröhliche
(nach dem Theaterstück
"Und das am Heiligabend" von Vratislav
Blažek;
als Karl Lörke, Sohn von Direktor Walter Lörke = Erwin
Geschonneck) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Geheimnis der 17
/ Die Hussiten (als Jugendlicher Otto)
- 1963: Julia lebt (als Struppel) → defa-stiftung.de
- 1963: Verliebt
und vorbestraft (als Ali) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1964: Die
Suche nach dem wunderbunten Vögelchen (nach dem Kinderbuch von Franz
Fühmann; als Hundeführer)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Engel
im Fegefeuer (als 1. Mitgefangener) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Die
Abenteuer des Werner Holt (nach dem gleichnamigen
Roman
von Dieter Noll; als Gymnasiast Christian Vetter,
Klassenkamerad von Werner Holt = Klaus-Peter
Thiele) → prisma.de,
filmportal.de,
defa-stifung.de
- 1965: Eine
schreckliche Frau / Strasná zena (Co-Produktion DEFA/ČSSR;
als Honza Pokorny)
- 1965: Lots Weib (als Uhrenverkäufer)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Berlin
um die Ecke (Aufführungsverbot; UA: 10.11.1987; ungenannte
Nebenrolle) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Wenn
du groß bist, lieber Adam (Aufführungsverbot; UA:
18.10.1990; als Regie-Assistent) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1966: Schwarze
Panther (Zirkusfilm; als Werner Weber) → defa-stiftung.de
- 1967: Die
gefrorenen Blitze (nach dem Dokumentarbericht "Geheimnis
von Huntsville" von Julius
Mader; als deutscher Leutnant)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Hochzeitsnacht
im Regen (als der Verlobte) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Der
Revolver des Corporals (nach der Erzählung von Eberhard
Panitz; als Rebell Raoul) → defa-stiftung.de
- 1968: Die Toten bleiben jung (nach
dem gleichnamigen
Roman
von Anna Seghers; als Strobel)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Im
Himmel ist doch Jahrmarkt (als Ede) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1970: Aus
unserer Zeit (Episodenfilm; als Schüler Herwig in Episode 2
"Das
Duell", frei nach der Erzählung "Das Duell"
aus der literarischen Sammlung "Die
Kraft der Schwachen" von Anna
Seghers) → defa-stiftung.de
- 1970: Netzwerk (als
Ingenieur Püschel) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Anflug
Alpha 1 (Werbung für die Nationale
Volksarmee; als Meteorologe) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Hut
ab, wenn du küsst! (als Horst Schramm) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Trotz
alledem! (über Karl
Liebknecht, dargestellt von Horst
Schulze; als Peter Hoffmann)→
defa-stiftung.de
- 1972: Die
gestohlene Schlacht / Ukradená bitva (Co-Produktion DEFA/ČSSR; als Kreucher) → defa-stiftung.de
- 1973: Unterm
Birnbaum (nach der gleichnamigen
Novelle
von Theodor Fontane; als Bauer Mietzel) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973: Der
Wüstenkönig von Brandenburg (Kinderfilm nach der
Erzählung von Dieter
Schubert; als Bürgermeister)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1974: Johannes
Kepler (über Johannes
Kepler, dargestellt von Reimar
Johannes Baur; als Longomontanus,
Assistent von Tycho Brahe = Kurt
Böwe) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Ikarus
(Kinderfilm nach der Erzählung "Neun"von Klaus
Schlesinger; als Kriminalpolizist) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Eine
Pyramide für mich (nach dem Roman von Karl-Heinz
Jakobs; als Trümpi, ehemaliger Freund von
Prof. Dr. Paul Satie = Justus
Fritzsche) → defa-stiftung.de
- 1977: Ottokar
der Weltverbesserer (Kinderfilm nach dem Roman von Otto Häuser; als Vater Domma)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Zünd
an, es kommt die Feuerwehr (als Feuerwehrmann Nendell)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Lachtauben weinen nicht (nach
dem Schauspiel "Die Lachtaube" von Helmut
Baierl; als Dr. Ing. Dörster) → defa-stiftung.de
- 1981: Jadup
und Boel (nach dem Roman "Jadup" von Paul
Kanut Schäfer; Aufführungsverbot; UA: 12.05.1988; als 1.
Genosse)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1982: Die
dicke Tilla (Kinderfilm nach dem Buch von Rosel Klein; als
Vater von Anne = Jana
Mattukat) → defa-stiftung.de
- 1983: Der
Aufenthalt (nach dem autobiografischen
Roman von Hermann Kant; als Gestapo-Kommissar Rodloff)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de,
prisma.de
- 1984: Wo andere schweigen (10
Tage aus dem Leben von Clara
Zetkin, dargestellt von Gudrun
Okras;
als Kommunist Jürgen Stolz) → defa-stiftung.de
- 1986: Je
t'aime, chérie (ungenannte Nebenrolle) → defa-stiftung.de
- 1987: Wie
die Alten sungen
(Fortsetzung von "Ach, du fröhliche
";
als Familienvater Karl Lörke,
Sohn von Walter Lörke = Erwin
Geschonneck) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1987: Kindheit
(als Ortsbauernführer Riedel) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1987: Vernehmung
der Zeugen (nach der Erzählung von Inge
Meyer; als Herr Gebhard) → defa-stiftung.de
- 1990: Stalingrad / /
Сталинград
(2 Teile über die Schlacht
von Stalingrad; Co-Produktion DEFA, USSR, ČSSR;
als Harro
Schulze-Boysen) → Wikipedia
(englisch), IMDb
- Gesamtdeutsche Produktionen
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1965: Die Mutter und das Schweigen
(Zweiteiler; als Gefangener)
- 1966: Geheimkommando Bumerang (Dreiteiler; als Schlosser in
Teil 2, Teil 3)
- 19661969: Inszenierungen "Hans
Otto Theater", Potsdam
- 1967: Brennende
Ruhr (Dreiteiler nach dem Roman von Karl
Grünberg; als Leutnant Kausch)
- 1967: Begegnungen (Fünfteiler;
als Otto Jeske)
- 1968: Die
Gesichte der Simone Machard (nach Vorlage von Bertolt
Brecht unter Mitarbeit von Lion
Feuchtwanger; als Georges)
- 1969: Krupp
und Krause (Fünfteiler mit Günther
Simon; als Hans Krause in Teil 2 "Maskenball"/
Teil 3 "Bis
die Haie torkeln")
- 1969: Drei von der K Aus der Arbeit der Deutschen Volkspolizei (Krimiserie; als Pfiffi in
Folge 6 "Endstation Schrottplatz")
- 1969: Hans
Beimler, Kamerad (Vierteiler über Hans
Beimler, dargestellt von Horst
Schulze; als SS-Mann in Dachau in Teil
4)
- 1969: Rendezvous mit Unbekannt Berichte aus der Pionierzeit der Abwehrorgane der DDR (Serie; als Brinkert junior
in Folge
4 "Berlin-W
Adieu!")
- 1969: Sankt Urban
(Vierteiler nach dem Roman von Martin Viertel;
als Böllerhut)
- 1969: Bürger
Schippel (nach dem Lustspiel von Carl
Sternheim; als Paul Schippel)
- 1970: Ich Axel
Caesar Springer (Fünfteiler über Axel Springer,
dargestellt von Horst
Drinda;
als englischer Sergeant
in Teil 5: Der
Königsmacher)
- 1970: Kein Mann für Camp Detrick (als
Rezeption)
- 1970: Tscheljuskin
(Zweiteiler über das sowjetische Schiff "Cheliuskin",
das am 27. Juli 1933 von Murmansk aus ablegte,
um die Möglichkeit der so genannten "Nordpassage" zu
testen; als Wedopjanow)
- 1971: Rottenknechte
(Fünfteiler; als Kurt) → fernsehenderddr.de
- 19711989: Inszenierungen "Volksbühne Berlin"
- 19711990: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie)
- 1972: Liebeszauber (nach
einer Komödie von Ėmil' V. Braginskij und E. Rjasanow; als Shenja Lukaschin)
- 1972: Nachts sind alle Katzen grau (nach
dem Lustspiel "Das Parfüm meiner Frau" von Leo Lenz; als Kurt Schröder)
- 1972: Aller Liebe Anfang (Dreiteiler
nach dem Hörspiel von Gerhard
Rentzsch; als Wolfram Hornig)
- 1972: Er Sie Es
(als Eule)
- 1973: Ein wunderbarer Tag (als ?)
- 1973: Eva
und Adam (Vierteiler; als Edwin)
- 1974: Kriminalfälle ohne Beispiel (Krimiserie; als
Siebert in der
Folge "Nach Abpfiff Mord")
- 1975: Lady
Barkers letzter Auftritt (als Butler John Summer)
- 1975: Broddi (Dreiteiler
mit Christian
Grashof; als Friedhelm Katsch)
- 1975: Karlemanns
Brücke (Jugendfilm; als Lehrer Wachholz) → fernsehenderddr.de
- 1976: Das Mädchen
Krümel (7-teilige Serie; als Herr Meier in
"Aller Anfang ist schwer" / "Erwachsen sein dagegen
sehr")
→ Episodenführer
- 1976: Der
Mörder (nach der Erzählung "Die Ursache" von Leonhard Frank;
als Zimmerherr)
- 1976: Süßer
Vogel Jugend (nach dem Drama
von Tennessee Williams; als George Scudder)
- 1977: Rückkoppelung (als Ssakulin,
Sekretär des Stadtparteikomitees)
- 1977: Auftrag: Überleben (als
Kommunist Hans Helmbrecht)
- 1978: Starten Sie vor dem Schuss! (als Dr. Ludwig Zöller)
- 19781988: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1979: Alles im Garten (nach
dem Schauspiel von Edward Albee (Deutsch von
Pinkas
Braun); als Richard)
- 1979: Der blaue Helm (nach
dem Buch von Günter
Görlich; als Brunnenbauer Charlie)
- 1980: Susi oder Das verschenkte Girl (nach
"Junge Leute in der Stadt" von Rudolf
Braune; als Max
Mieseritz)
- 1980: Eines langen Tages Reise in die Nacht (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel von Eugene O'Neill; als James Tyrone junior)
- 1981: Überblickt man die Jahre (als
Finke)
- 1981/82: Berühmte Ärzte der Charité (TV-Reihe)
- 1981: Der
ungebetene Gast (Zweiteiler nach dem Roman "Wenn sie
morgen kommen" von Arthur
Honegger;
als Koch) → fernsehenderddr.de
- 1982: Das Graupenschloss
(nach der Erzählung von Harald Gerlach;
als Nützer)
- 1983: Abends im Kelch (szenische
Unterhaltung mit Texten von Jaroslav Hašek; als Schriftsteller Kramsky)
- 1983: Antrag auf Adoption (als
Lehrer Kurt Hillner)
- 1983: Der Bastard (Zweiteiler
mit Henry
Hübchen; als
Klaus/Alex Beggerow) → fernsehserien.de
- 1983: Martin
Luther (Fünfteiler über Martin
Luther, dargestellt von Ulrich
Thein;
als Hieronymus
Aleander in Teil 3 und
Teil
4) → fernsehenderddr.de
- 1983: Die
lieben Luder (als Hans-Dieter Bullrich, genannt "Bully") →
fernsehenderddr.de
- 1983: Zauber um Zinnober (nach
dem Märchen "Klein
Zaches genannt Zinnober" von E.
T. A. Hoffmann; als Prof. Mosch Terpin)
- 1986: Aus dem bürgerlichen Heldenleben: Die
Hose (nach dem gleichnamigen
Lustspiel
von Carl Sternheim; als Theobald Maske)
- 1986: Ernst
Thälmann (Zweiteiler über Ernst
Thälmann, dargestellt von Helmut
Schellhardt; als Dr. Brückner)
- 1986: Jorinde
und Joringel (nach dem gleichnamigen
Märchen
der Gebrüder Grimm; als der Geharnischte) → fernsehenderddr.de
- 1986: Das
Buschgespenst (Zweiteiler frei nach "Der
verlorene Sohn" von Karl
May; als Staatsanwalt) → fernsehenderddr.de
- 1987: Bebel
und Bismarck (Dreiteiler mit Jürgen
Reuter als August
Bebel, Wolfgang
Dehler als Otto
von Bismarck;
als Politiker Georg
von Vollmar)
- 1987: Einzug
ins Paradies (6-Teiler nach dem Roman von Hans
Weber; als Pinkert in Teil 2 und Teil 4)
→ fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1989: Die
gläserne Fackel (7-teilige Serie; als Karl Steinhüter in
"Der Konzern" / "Wendepunkte") → Episodenführer
- 1989: Der lange Weg zu Angerer (als Dr. Röhrborn)
- 1989: Schulmeister
Spitzbart (nach dem Roman "Spitzbart" von Johann
Gottlieb Schummel; als Prorektor Mehlmann)
- Gesamtdeutsche Produktionen
- 1992: Karl May (6-teilige
Serie über Karl
May, dargestellt von Henry
Hübchen; als Verleger Heinrich
Gotthold Münchmeyer)
- 19932009: Polizeiruf
110 (Krimireihe)
- 19932014: Tatort (Krimireihe)
- 1994: Ich klage an (Zweiteiler;
als Redakteur)
- 1996: Praxis Bülowbogen (Serie
mit Günter
Pfitzmann; als Uwe Naumann in Folge 06.12 "Auf der Kippe")
- 1996: Die Straßen von Berlin (Krimiserie; als Hermann Keil
in Folge 5 "Wiener Glut")
- 1996/97: Friedemann Brix Eine Schwäche für Mord
(Krimiserie mit Harald Juhnke; als Kommissar Wagner)
→ fernsehserien.de
- 19962005: Wolffs Revier (Krimiserie
mit Jürgen Heinrich)
- 1997: Einsatz Hamburg Süd (Krimiserie; als Erich Hellwig in
Folge 3 "Prince Solombo")
- 1997: Sardsch (5-teilige
Serie; in 3 Folgen als Ulrich Scheffler)
- 1998: Abgehauen
(nach den Tagebüchern von Manfred
Krug; als DDR-Kulturminister Hans-Joachim
Hoffmann)
- 1998: Im Namen des Gesetzes
(Krimiserie; als Karl Mehlmann
in Folge 3.15 "Götterdämmerung")
- 19982001: Salto kommunale (Sitcom
mit Wolfgang
Stumph)
- 1998: 1. 05 Schwarzarbeit (als Rostmann)
- 2000: 3.02 Das Wunderkind (als Edgar Meyerling)
- 2001: 4.04 Wenn das Schule macht (als Revisor Schmittenkötter)
- 1999: Unser
Charly (Serie; als Dr. Markowitz in Folge 4.08 "Überraschungen")
- 1999: CityExpress (Serie; als Theo Albrecht
in Folge 24 "Die
Bombe")
- 1999: Schwarzes Blut (als Dr. Neugebauer) → tvspielfilm.de
- 19992003: In
aller Freundschaft (Serie)
- 19992006: Der Landarzt (Serie)
- 2000: Deutschlandspiel
(Zweiteiler; als Leipziger SED-Sekretär Helmut Hackenberg →
bundesstiftung-aufarbeitung.de)
- 2000: HeliCops Einsatz
über Berlin (Serie; als Konrad Katzer
in Folge 2.08 "Jonnys letzte Show")
- 2000: Ein starkes Team (Krimireihe) 16.
Der Todfeind
(als Waffenschieber Hannes Jahn)
- 2000: Sperling (Krimireihe
mit Dieter Pfaff) 9.
Sperling und das große Ehrenwort (als
Vorbestrafter Karl Lindemann) → prisma.de
- 2001: Das Staatsgeheimnis (als Erhardt) →
IMDb
- 20012008: Die Anstalt Zurück ins Leben
(Serie; als paranoider Patient Erich Schäfer)
- 2002: Bis dass dein Tod uns scheidet (als Arzt Klaus) →
tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
presseportal.de
- 2002: Der Liebe entgegen (Dreiteiler;
als Herr Klein, Stiefvater von Lisa)
- 20022013: SOKO Leipzig (Krimiserie)
- 2003: Nicht ohne meinen Anwalt
(Serie; als Leopold Warmbach in Folge 2 "Jugendliebe")
- 2003: Der Aufstand (Dokumentar-Spielfilm über den Aufstand
vom 17. Juni 1953; als Walter
Ulbricht) → tvspielfilm.de
- 2003: Hexen Magie, Mythen und die Wahrheit (3-teilige
Doku; als Kölner Kurfürst Ferdinand von Bayern
in Folge 2 "Scheiterhaufen")
→ Hexenverfolgung
- 2004: Die Kommissarin (Krimiserie
mit Hannelore
Elsner; als
Rotlicht-Boss Günther Brock
in Folge 5.02 "Schwarze Liebe, roter Tod")
- 2004: Hunger
auf Leben (nach den Tagebüchern von Brigitte
Reimann; als Willi Reimann und Walter
Ulbricht)
- 2004: Mogelpackung Mann (als Polizeirat) →
tittelbach.tv
- 2005: Die Politesse (5-teilige Comedy-Serie mit Tom
Pauls; als Herr Brauseklein)
- 2005: Die Politesse Der Film (als Herr Brauseklein)
→ prisma.de,
fernsehserien.de
- 2006: Die Cleveren (Serie; als Richter Molto)
- 2006: Nathan der Weise (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gotthold
Ephraim Lessing; Live-Übertragung
aus dem Potsdamer "Hans
Otto Theater"; Regie: Uwe Eric
Laufenberg; als Nathan) → uwe-eric-laufenberg.com,
presseportal.de,
IMDb
- 2006: Der
Tote am Strand (nach dem Roman "Rosas Rückkehr"
von Barbara
Krohn; als Fahrlehrer Carl Jüger) → tittelbach.tv
- 2006: SOKO
Wismar (Krimiserie; als Schulleiter in Folge 4.03 "Verfluchte
Leidenschaft")
- 2007: Heimweh nach drüben (als SED-Genosse Scholz)
→ prisma.de,
IMDb
- 2009: Romeo und Jutta (als Geertz)
→ prisma.de,
IMDb
- 2009: Großstadtrevier (Krimiserie; als
Vater Hartmut Klippel in Folge 23.09 "Echt falsch")
- 20092010: Dasbloghaus.tv
(Jugendserie; als Friedrich Lindemann, Opa von Sofie = Carla
Schwaderer)
- 20102013: Weissensee
(Serie; als Stasi-Generaloberst Heinz Koweitz in den Folgen 512)
- 2011: Kommissarin Lucas (Krimireihe
mit Ulrike
Kriener) 14. Am Ende muss Glück sein
(als Paul Wilhelm)
- 2011: Notruf
Hafenkante (Krimiserie; als Rasmus Tönnsen in Folge 6.08
"Die ganze Wahrheit")
- 2013: Die
Kronzeugin Mord in den Bergen (als Vater der
Polizistin Ines Meder = Melika
Foroutan) → tittelbach.tv
- 2014: Alles Klara (Krimiserie
mit Wolke
Hegenbarth; als
"Onkel" Jarmurske in Folge 2.16 "Der letzte Stempel")
- 2015: Auf
der Straße (als Walter Berger, plötzlich verstorbener Ehemann von Hanna Berger
= Christiane
Hörbiger)
- 2015: Silvia S. Blinde Wut
(als
Horst Schubert, Vater von Silvia = Maria
Simon) → www.faz.net,
tittelach.tv
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