Siegfried W. Kernen wurde am 6. Juni 1940 in Bandelin1) in der Nähe von Greifswald geboren;
seine Kindheit und Jugend verbrachte er in der Schweiz in Küsnacht am Zürichsee.
Nach verschiedensten Tätigkeiten, so als Volksschullehrer und Journalist,
entschied er sich für eine Karriere als Schauspieler. Sein darstellerisches
Rüstzeug erlernte er in Zürich bei Ellen Widmann,
sein Bühnendebüt gab er 1964 an der "Landesbühne
Wilhelmshaven"1), wo er bis 1968 engagiert war. Es folgten Verpflichtungen
unter anderem am "Rheinischen Landestheater Neuß" (1968/69), am
"Theater der Stadt Bonn" (19731978), an der "Freien Volksbühne Berlin"1) (1978/79),
wo er unter der Regie von Luc Bondy1) als
reicher Glagoljew in "Platonow"1)
von Anton Tschechow überzeugen konnte. Ab 1982 stand Kernenfür drei Jahre mit
unterschiedlichsten Rollen am Hamburger "Thalia Theater"1) auf der
Bühne, ebenso wie von 1997 bis 2000. Hier brillierte er unter
anderem 1982/83 als Bischof von London in "Becket oder Die Ehre
Gottes" von Jean Anouilh1)
mit "Thalia"-Intendant Peter Striebeck
als Heinrich II.1)
oder 1984 als Macduff in dem Shakespeare-Drama "Macbeth"1)
mit Striebeck in der Titelrolle und Hannelore Hoger als Lady Macbeth beides von
Dieter Wedel1) in Szene gesetzte
Aufführungen. 1998 gestaltete Kernen den Herzog in der Verbannung und dessen Bruder
Friedrich in Shakespeares "Wie es euch
gefällt"1) (Regie: Jürgen Flimm1))
und den Gerichtsrat Walter in dem Kleist-Lustspiel "Der zerbrochne
Krug"1) (Regie: Wolf-Dietrich Sprenger1)).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Schauspielagentur N. Danilow
sowie dem Fotografen Thomas Müller zur Verfügung gestellt.
Das Foto darf nicht ohne Genehmigung des genannten Urhebers weiter verwendet werden.
© Thomas Müller / www.MUELLER-foto.com
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Im darauffolgenden Jahr gab er den Vater Vockerath in Gerhart Hauptmanns Familiendrama "Einsame
Menschen"1) (Regie: Karin Henkel1)),
u. a. mit Stephan Schad1) als Johannes Vockerath,
und den Zollwächter Sieg in "Der arme Vetter" von Ernst Barlach1) (Regie: Hans-Ulrich Becker1))
→ www.welt.de.
In Februar 2000 inszenierte Ursina Greuel1) Hermann Burgers1) Monolog "Der
Orchesterdiener" und fand in Kernen einen herausragenden
Interpreten für die Figur des verhinderten Musikus August Schramm → www.welt.de.
Seit 2000 arbeitete Kernen als freier Schauspieler an verschiedensten Bühnen, wurde beispielsweise an der "Komödie
Winterhuder Fährhaus"1) als Theobald Maske in Sternheims Lustspiel
"Die Hose"1) (2000) gefeiert.
Zwischen 2001 und 2004 begeisterte er an der Berliner
"Komödie am Kurfürstendamm"1)
sowie im Rahmen von Gastspielen als Johann Sebastian Bach1) in
Jürgen Wölfers1) Inszenierung des Stücks "Mögliche Begegnung"
von Paul Barz1),
dem fiktiven Treffen von Bach und dem von Hans Teuscher dargestellten Komponisten Händel1).
2002 erntete der Charakterdarsteller positive Kritiken am "Ernst Deutsch Theater"1) als Mephisto in Goethes
"Faust I"1)
(Regie: Yves Jansen1)) an der Seite von
Edgar M. Böhlke1) als altem Faust → www.welt.de.
Wenige Monate später stand er bei den "Nibelungen-Festspielen"1) in Worms auf der Bühne
uns mimte in Dieter Wedels Inszenierung von "Die
Nibelungen"1) Hagens Mitstreiter Hunold unter
anderem spielte Götz Schubert1)
den Siegfried1)
und Mario Adorf
den Hagen1).
Im Sommer 2003 gehörte Kernen als Hunold ebenfalls zur Besetzung, diesmal
hatte Manfred Zapatka die Rolle des Hagen
übernommen, Mario Adorf sprach den Prolog. Mehrfach wirkte Kernen zudem bei den
"Gandersheimer
Domfestspielen"1), bei den "Burgfestspielen Jagsthausen"1) und den
"Luisenburg-Festspielen"1) in Wunsiedel mit.
Zum Fernsehen kam der Schauspieler Mitte der 1970er Jahre und war seither vom
Bildschirm nicht mehr wegzudenken. Neben zahllosen Rollen in beliebten
Krimi-Reihen wie "Ein Fall für zwei", "Großstadtrevier",
"Peter Strohm", "Derrick", "Der Alte", "Männer vom K3"
oder "Tatort" wurde er vor allem ab 1982 über zehn Jahre lang mit
seinem Part des Zollfahnders Hobel in den Wirtschaftskrimis
"Schwarz-Rot-Gold"1) neben
Uwe Friedrichsen als Zollfahnder
Zaluskowski ungemein populär.
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In Mehrteilern/Serien wie "Die Pawlaks Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet", "Der
elegante Hund",
"Der Landarzt" oder "Forstinspektor Buchholz" konnte
Kernen mit prägnanten Nebenrollen seine schauspielerische Vielseitigkeit
ebenso beweisen wie in erfolgreichen Fernsehspielen. In Dieter Wedels
Mehrteiler "Wilder Westen, inclusive"1) (1988) mimte er den Mr. Keiffenheim,
in Urs Odermatts
Spielfilm "Der
Tod zu Basel"1) (1990) den Gerichtsmediziner Huber.
Man erlebte Kernen beispielsweise in Krimis wie "Der absurde Mord" (1992) oder "Lautlose Schritte" (1996),
in Dramen wie "Zerrissene Herzen" (1996) und "Davids Rache" (1997).
Bis Ende der 1990er Jahre stand Kernen für TV-Spiele wie "Napoleon Fritz" (1997),
"Der Weihnachtsmörder" (1997), "Ein Vater sieht rot" (1997)
oder "Wut im Bauch" (1998) vor der Kamera, 2001 erlebte man ihn als Richter
Walter Tyrolf1) in
dem Doku-Drama "Jud Süß Ein Film als Verbrechen?"2)
über den Prozess gegen den Regisseur Veit Harlan
(Axel Milberg1))
sowie als Anwalt Dr. Böttner in dem hochkarätig
besetzten zweiteiligen Politthriller "Im Schatten der Macht"1) (2003), dem
sensiblen Porträt des schon zu seinen Lebzeiten zum Mythos gewordenen Politikers
Willy Brandt1)
(Michael Mendl) von
Regisseur Oliver Storz. Weitere Auftritte hatte Kernen beispielsweise in dem
Tatort "Der Name der Orchidee"1) (2005),
in der "Polizeiruf 110"-Folge
"Die Prüfung"3) (2005)
und Marcus O. Rosenmüllers Drama "Kunstfehler"2) (2005).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Schauspielagentur N. Danilow
sowie dem Fotografen Thomas Müller zur Verfügung
gestellt.
Das Foto darf nicht ohne Genehmigung des genannten Urhebers weiter verwendet
werden.
© Thomas Müller / www.MUELLER-foto.com
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In den letzten Jahren erlebte man Kernen nur noch sporadisch auf dem
Bildschirm, etwa als Peter Glaser in der Episode "Der
Besuch der alten Dame"4) (EA: 20.03.2012) aus der Krimi-Serie "Morden im Norden"1),
in der turbulenten "Tessa Hennig"-Story "Elli gibt den Löffel ab"2) (EA: 28.10.2012) zeigte er sich
neben Titelheldin Michaela May als Johann. Eine interessante Figur war die des
jüdischen Arztes bzw. Politikers Johann Jacoby1)
in Bernd Fischerauers zweiteiligem Dokumentarspiel "Die
Reichsgründung/Die nervöse Großmacht"3) über den "Eisernen Kanzler"
Otto von Bismarck1)
(Torsten Münchow1))
und die Entstehung der Arbeiterbewegung in Deutschland, erstmals
ausgestrahlt am 24.11.2012 bzw. 01.12.2012 bei "BR alpha". Beim "Großstadtrevier" tauchte er als Waldemar Brause,
Nachbar des verschwundenen Modellbahnsammlers Armin Eckstein, in
der Folge "Verschollen im Paradies"4) (EA: 30.12.2013)
auf, im Frühjahr 2014 spielte er als Herr Lepton in einigen Episoden (136,
166, 167, 172−176) der Jugend-Soap "Hotel 13"1)
mit.
Auf der Kinoleinwand war der Schauspieler eher selten präsent, so wirkte er
in Filmen wie "Der Schnüffler"1) (1983), "Mann ohne Gedächtnis" (1984),
"Didi auf vollen Touren"1) (1986), "Der Sommer des
Samurai"1) (1986) und"Jacob hinter der blauen Tür"5) (1987)
mit. Kernen zeigte sich auch in der
Paul Maar-Verfilmung "Lippels Traum"1) (1991, Regie: Karl-Heinz Käfer)
und spielte Lippels Kunstlehrer Herrn Göltenpott, mit dem Part des älteren jüdischen Mannes Ali
trat er in Oliver Hirschbiegels Drama "Ein ganz gewöhnlicher Jude"1) (2005)
auf, inszeniert nach dem gleichnamigen Kammerspiel von Charles Lewinsky, an der Seite von
Ben Becker1) in Erscheinung.
Zuletzt gehörte er als Werner zu Besetzung von Sören Hüper und Christian Prettins Langfilm-Debüt
bzw. rabenschwarzen Episodenfilm "Toilet Stories"5),
der am 23. Januar 2014 im Rahmen des 35. Filmfestivals "Max Ophüls-Preis" in Saarbrücken
seine Weltpremiere feierte.
Neben seiner Tätigkeit für Theater, Film und Fernsehen,
konzentriert sich Siegfried W. Kernen, der heute in Hamburg-Uhlenhorst lebt,
seit Mitte der 2000er Jahre fast ausschließlich auf vielbeachtete
Literaturlesungen. Zu nennen ist beispielsweise sein Programm
"Auf den BUSCH geklopft", in dem er Gedichte Wilhelm Buschs1)
mit Beispielen aus dessen Prosa und Briefen verknüpft, oder "Siegfried W. Kernens Weihnachts-Wundertüte ein weihnachtliches Divertissement mit Musik"
mit anrührend-humorvollen Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien, Frankreich, Böhmen und Deutschland.
"Zusammen mit Musikerfreunden aus Eutin und Lübeck entwickelte er
seine eigenen Programme, mit denen er hauptsächlich in Schleswig-Holstein,
aber auch in anderen Teilen Deutschlands bis hinunter ins Erzgebirge gastiert. Außerdem tritt er häufig bei literarischen Abenden von
Hanjo Kesting1) in Erscheinung." (Quelle: Harbour Front Literaturfestival)
Siegfried W. Kernen, seit 2010 Mitglied der "Freien
Akademie der Künste in Hamburg"1),
betätigt sich zudem als Sprecher bei etlichen Audio-Produktionen
bzw. Hörspielen; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
deutsches-filmhaus.de,
fernsehserien.de, Die Krimihomepage, prisma.de, br.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1971: Montserrat (nach dem Theaterstück von Emmanuel Roblès; Inszenierung: "Schlosstheater Celle";
Regie: Intendant Hannes Razum; als der Kaufmann; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1975: Stellenweise
Glatteis (Zweiteiler; als ?)
- 1976: Der aufsehenerregende Fall des Studienrats Adam Juracek (nach dem Roman von
Pavel Kohout;
als Adam Juracek)
- 1979: Kümo Henriette (Serie; als Rechtspfleger in
Folge 7 "Seeadler gegen Bungalow")
- 1980: Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger (Krimiserie;
Fortsetzung von
"Die
seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger"; als
Messerwerfer Paolo Paolini in Folge 11 "Wer
zuletzt lacht, lacht am besten")
- 1980: Ein Mann von gestern (als Schellhorn)
- 1981: Zuhaus in fremden Betten (nach dem Roman von
Hans Borgelt;
als Lehrer Herr Fuglsang)
- 1981: Gute
Reise (als dünner Mann)
- 1982: Heimkehr nach Deutschland (als Herr Hübner)
- 1982: Blut
und Ehre Jugend unter Hitler (Vierteiler; als Herr Kuhn)
→ fernsehserien.de
- 1982: Bretter, die die Welt bedeuten
(Serie; als Oberspielleiter Gehlen)
- 1982: Die Pawlaks Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet
(12 Teile; als Lehrer Ende in den Teilen 6/8/9/12)
- 19821996: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe; als Siggi Hobel, Kollege von Zollfahnder Zaluskowski)
- 1984: Der
Mann, der keine Autos mochte (6-teilige Serie; als Dr.
Belling)
- 19841992: Ein Fall für zwei (Krimiserie)
- 19842005: Tatort (Krimireihe)
- 1985: Hallo Oma (7-teilige
Comedy-Serie; als Direktor des Seniorenheims Herr Kleiner)
- 1985: Das Verhör des Adolf Eichmann (Dreiteiliges TV-Kammerspiel mit dem Untertitel
"Durchgeführt von Avner
Less,
Hauptmann der israelischen Polizei" (gespielt von Rolf
Becker) nach dem "Eichmann-Protokoll" von Jochen von Lang;
als Adolf
Eichmann)
- 1986: Detektivbüro Roth (Krimiserie; als Friedhelm Essig in
Folge 5 "Der neue Stoff")
- 1986: Vertrauen gegen Vertrauen (als Chefredakteur)
- 1987: Der Landarzt (Serie; als
Lehrer Gerold Bössel)
- 1987: Diese Drombuschs (Serie; als Dr. med. Kurt Jordan in
Folge 3.04 "Prüfung für zwei")
- 1987: Diplomaten
küsst man nicht (Serie; als Oberamtsrat Carl-Friedrich
Schleicher)
- 1987: Der
elegante Hund (Serie; als ? in Folge 1 "Der Lakritzen-Alfons")
- 1988: Kampf
der Tiger /Zápas tygru (Zweiteiler; als Kroll)
- 1988: Die Männer vom K3 (Krimiserie; als Clausen in Folge 2 "Spiel über zwei Banden")
- 1988: Der Boss aus dem Westen (als Barnikow) → tvspielfilm.de
- 1988: Eurocops (Krimiserie; als Dr. Juond in Folge
1 "Tote reisen nicht")
- 1988: Wilder
Westen inclusive (Dreiteiler; als Mr. Keiffenheim)
- 1988: Die Bombe
(nach einem Roman von Lars Molin; als Richard)
- 1989: Peter Strohm (Krimiserie; als Birkholz in Folge
2 "Noch drei Minuten bis Himmelfahrt")
- 1989: Der
Leibwächter (mit dem "Adolf-Grimme-Preis"
ausgezeichneter Zweiteiler; als ?)
- 1989: Ein Heim für Tiere (Serie; als Herr Lischke in Folge
4.04 "Lauter Notfälle")
- 1989: Mit
Leib und Seele (Serie; als Paul Strecker in Folge 1
"Himmel und Hölle", Teil 1 /
Teil 2)
- 1989: Geld macht nicht glücklich (Komödie um einen greisen Schuster
(Carl-Heinz
Schroth), der sein Geld
unter den Leuten verteilt; als Bürgermeister; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1989: Forstinspektor
Buchholz (Serie; als Dr. Giebel)
- 1990: Wie gut, dass es Maria gibt (Serie; als Oberstudienrat
Seifert in Folge 8 "
der werfe den ersten Stein")
- 1990: Der
Tod zu Basel (als Gerichtsmediziner Huber) → nordwestfilm.ch
- 19901994: Der Alte (Krimiserie)
- 1991: Fifty Fifty
(als Kommissar Lopitz)
- 1991: Derrick (Krimiserie)
- 1991: Zwei Münchner in Hamburg (Serie; als Knut Hehlingboom,
Eigentümer einer renommierten Bekleidungsfabrik,
in Folge 2.11 "Familienzuwachs")
- 1991: Ausgetrickst (als Wolf Kleeberg) → tvspielfilm.de
- 1992: Glückliche Reise (Serie; als Pfarrer Jakob
Bentele in Folge 2 "Mexiko")
- 1992: Der absurde Mord (als Dr. Unger) →
tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1992: Wie bitte?! (RTL-Verbrauchershow; Mitwirkung in Staffel 1)
- 1993: Ein Mann für meine Frau (als Lutz)
→ prisma.de
- 1993: Forsthaus Falkenau (Serie; als Dr. Braun,
Vertreter von Forstdirektor Leonhard, in Staffel 4)
- 1993: Der Bergdoktor (Serie; als Postdirektor Zimmermann in Folge
2.04 "Der Patensohn")
- 19941996: Die Wache (Krimiserie;
in 23 Folgen als Polizeioberrat Werner Krause)
- 1995: Unser Lehrer Doktor Specht (Serie; als Herr von Liebig in Folge
3.14 "Ein Schülerstreich")
- 1995: Die Straßen von Berlin (Krimiserie; als Rainer Waldin Folge
1 "Babuschka")
- 1996: Tresko 1.
Der Maulwurf (als Fabricius)
- 1996: Zerrissene Herzen / Brittas Entscheidung (als Schurtenberger)
→ wunschliste.de
- 1996: Lautlose
Schritte (als ?) → tvspielfilm.de
- 19962003: Für alle Fälle Stefanie (Serie; in 18 Folgen
als Kommissar Schiller)
- 1997: Die Camper (Comedy-Serie; als
galanter Hobbykoch Hartmut Tenberken in Folge 2 "Der Hausfreund")
- 1997: Fascht e Familie (Sitcom; als Pfarrer Hablützel in Folge
59 "Sodom und Gomorrha")
- 1997: Davids Rache (als Dautzenbacher) → tvspielfilm.de
- 1997: Napoleon Fritz (Zweiteiler;
als Anwalt Becker)
- 1997: Der Weihnachtsmörder (als ?) → tvspielfilm.de
- 1997: Ein Vater sieht rot (als ?) → tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1998: Das Amt (Comedy-Serie; als Ernst-Dieter Lantel in
Folge 11 "Der Muttertag")
- 1999: Wut im Bauch (als Norbert Schilling) → tvspielfilm.de
- 1999: Der Hochstapler (als Herr Pfeifer) → tvspielfilm.de
- 1999: Schwarz greift ein (Krimiserie; als Bernd Hauck in
Folge 3.10 "Schuld und Sühne")
- 1999/2000: Tanja (Jugendserie; als Herr Köhler)
- 2001: Jud Süß Ein Film als Verbrechen?
(über
den Prozess gegen den Regisseur Veit Harlan
(Axel Milberg);
Regie: Horst Königstein; als Richter
Walter
Tyrolf) → prisma.de,
pressseportal.de
- 2003: Nicht ohne meinen Anwalt (Serie; als Richter Reischok
in Folge 8 "Ein unmoralisches Angebot")
- 2003: Im Schatten der Macht (Zweiteiler
über die letzten 14 Tage vor dem Rücktritt Willy
Brandts; als Anwalt Dr. Böttner)
- 2003: Adelheid und ihre Mörder
(Krimiserie; als Psychiater Dr. Roland
Dorrer in Folge4.09 "Lange Finger")
- 2004: Balko (Krimiserie; als Horst-Dieter Bubenberger in
Folge 7.05 "Der Schatz von Wambel")
- 20042006: Schloss
Einstein (Kinder- und Jugendserie; als Familien- und Jugendrichter Fichtner in
den Episoden 299303/386/387)
- 2005: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Die Prüfung
(als Rainer Haug)
- 2006: Kunstfehler (als Richter) →
tagesspiegel.de
- 2012: Morden im Norden (Krimireihe; als Peter Glaser in
Folge 5 "Der
Besuch der alten Dame")
- 2012: Tessa Hennig 1.
Elli gibt den Löffel ab (als Johann)
- 2012: In Your Dreams Sommer deines Lebens (Jugendserie; in
einigen Folgen als Onkel Wolf-Otto)
- Doku-Reihe "Vom Reich zur Republik" von Bernd
Fischerauer (ls preußischer
Arzt und Radikaldemokrat Johann
Jacoby
- 2013: Großstadtrevier
(Krimiserie; als Waldemar Brause,
Nachbar des Verschwundenen, in Folge 346 "Verschollen im Paradies")
- 2014: Hotel 13 (Jugend-Soap; als Richard Leopold in
den Folgen 136, 166, 167, 172−176)
- 2014: Vaterjagd (als Walter) → www.srf.ch,
Praesens-Film
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch)
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- 24.11.1984: "Requiem
für einen spanischen Landmann" von Ramón José
Sender (als Zenturio)
- 09.03.1985: "Friedliche
Automaten" von Karin
Bellingkrodt, Ingomar von
Kieseritzky (als Fichtel)
- 11.08.1985: "So
feine weiße Händchen" von Christina Calvo (als Richter)
- 04.01.1986: "Der
Schrei der Eule" nach dem Roman
von Patricia Highsmith (als Kriminaler) CD-Edition
- 31.07.1986: "Petition
für einen Planeten" von Ulrich Horstmann (als der
Vorsitzende des Petitionsausschusses)
- 25.09.1986: "Ein
Ungar in New York" nach der Erzählung "Nur
ein Druck auf den Knopf" von Leo Perutz (als der
Hausherr)
- 08.11.1986: "Ich
bin ein Löwe und meine Eltern sind Eichen und Steine"
von Hubert Fichte (als der Mann aus Basel)
- 04.01.1987: "Ernstes
Gesicht" von Karl-Heinz Bölling (als der Mann)
- 10.02.1987: "Gwendolins
Erdreich" von Hans Gerd Krogmann (als Dr.
Schletter)
- 05.08.1987: "Das
Versprechen des Körpers" von Hans Georg Bulla (als
der Professor)
- 02.12.1987: "Der
Waffenschieber" von Peter Gollan (als Treter, alias Colonel Tretore)
- 24.02.1988: "Inwendig Labyrinthgeschichte für Fortgeschrittene" von
Jens Sparschuh (als Erzähler)
- 27.04.1988: "Das
Murmeln" von Frieder Faist (als Eiferer Zirnbach)
- 30.04.1988: "Deutschland,
Atlantik" von Michael Batz (als von Bülow)
- 04.06.1988: "Und
auf Mallorca sterben" von Roderic Jeffries (als Inspektor Fletcher)
- 12.11.1988: "Der
Fall Ricardo Klement Verhör eines Massenmörders"
von Jochen von Lang (als
Adolf Eichmann)
- 10./17.12.1988: "Tantiemen
für die Witwe" (2 Teile) von Sebastian Goy (als
Heistermann)
- 28.12.1988: "Die
Reise nach Wehhagen" von Edgar Piel (als Kächler)
- 22.04.1989: "Hauptstrom",
Monolog von Michael Kuball
- 01.05.1989: "Bruder
Caneca" von João Cabral de Melo Neto (als Frei
Caneca, Bruder Becher)
- 03.11.1989: "Allerleirauh"
von Corinne Frottier (als Kommissar Pillokat)
- 20.12.1989: "Alstervergnügen"
von Eva-Maria Alves (als Reporter)
- 13.01.1990: "Das
Ohr in der Tasche" von Bulcsu Bertha (als Illés)
- 12.06.1990: "Chopins
Klavier" von David Zane Mairowitz (als Professor
Newman)
- 29.06.1990: "Rendezvous"
nach dem Dialog "Rendez-vous"
von Philippe Soupault (als Er)
- 25.09.1990: "Rimbaud Ewig in derselben Wüste, in derselben Nacht" von
Georg Lütter über Arthur Rimbaud (als Mpnsieur Ilg)
- 08.02.1991: "Einmal
New York und nicht zurück" von Dashiell Hammett (als
Polizeidetektiv Bennett)
- 17.03.1991: "Diesseits
von Golgotha" nach dem Roman von Werner
Koch (als Judas)
- 01.11.1991: "Alle
meine Tantchen" von Christina Calvo (als Kommissar Alp)
- 13.05.1992: "Der
Erdbebenforscher" von Gisela von Wysocki (als der
Arzt)
- 23.05.1993: "Mimili
und Luno" von Wolfgang Pauls (als Paulchen)
- 19.10.1997: "Cem
Caminhos Hundert Wege" von Christiane
Ohaus, Hans Helge Ott
mit Texten von José Cardoso Pires,
José Saramago und
António Lobo Antunes (als Korrektor Raimundo Silva)
- 05.04.1998: "Bombenrolle"
von Paul Barz (als 1. Kollege)
- 28.05.2000: "Ein
Prinz namens Karl", Szenen aus den Lübecker
Kinderjahren Thomas Manns von Uwe
Storjohann
(als der Vorleser) CD-Edition
- 03./10.06.2000: "Ein
toter Hahn wird selten fett" (2 Teile) von Jutta Motz
(als Stöckli)
- 16.12.2001: "Lennart
und die Wunderwette" von Jörgpeter Ahlers (als Herr Brömselmeier)
CD-Edition
- 21.04.2002: "Tita
& Leo" von Angelika Waldis (als Friedrich Klotzing)
CD-Edition
- 03.10.2003: "Das
große Märchenkuddelmuddel" von Helmut Peters (als Wilhelm
Grimm) CD-Edition
- 24./31.03.2004: "Senilità"
(2 Teile) nach dem Roman von Italo Svevo (als Michele) CD-Edition
- 06.06.2004: "Sweeter
Than Roses. Purcells Traum von König Artus" nach dem
Theaterstück
von Tankred Dorst
(als Collani, der Geschäftsführer der Investmentgesellschaft)
- 12.12.2004: "Oscar
Wilde im Kreuzverhör", die erste vollständige
Niederschrift des Queensberry-Prozesses
von Merlin Holland,
Enkel von Oscar Wilde (als Lewis) CD-Edition
- 04./11.04.2007: "Das
Evangelium nach Jesus Christus" (2 Teile) nach dem Roman von José
Saramago (als Priester) CD-Edition
- 24.06.2007: "Neozoen"
von Hendrik Lorenzen (als Antonín Dvořák)
- 18.04.2010: "Paul
Vier und die Schröders" nach dem Buch von Andreas
Steinhöfel (als Dr. Köster)
- 23./30.10.2010: "Kritik
der mörderischen Vernunft" (2 Teile) nach dem
Thriller von Jens Johler (als Block)
- 13.11.2010: "Vereinzelt
etwas Nieselregen" nach dem Roman von Monika Buschey
(als Holger)
- 11./18.05.2011: "Stiller"
(2 Teile) nach dem Roman von Max Frisch (als Schaffner/Kommissär)
CD-Edition
- 16.12.2012: "Hilfe,
die Herdmanns kommen" nach dem Kinderbuch von Barbara
Robinson (als Mr. Barker)
- 11.25.06.2014: "November
1918" (3 Teile) nach dem Roman von Alfred Döblin (als
Vater von Hilde) CD-Edition
- 18.04.2015: "Das
Grab der kleinen Vögel" (ARD
Radio Tatort) von Elisabeth
Herrmann (als Sebastian Dohmeyer)
- 12.09.2015: "Der
katholische Bulle" (Teil 2) nach dem Roman von Adrian
McKinty (als Peter Evans vom MI 5)
- 07.08.2016: "Es
bleibt spannend", ein Wahlabend-Oratorium von Patricia Görg (als Klaus Kramtschek)
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