Mit dem Mauerbau im August 19611) ging Kutschera in die Bundesrepublik und fand
für zehn Jahre an den "Städtischen Bühnen"1) in Frankfurt a.M. seine künstlerische
Heimat. Er spielte im Ensemble des Generalintendanten Harry Buckwitz1)
(1904 1987), der vor allem durch seine Brecht-Inszenierungen
weltweit bekannt wurde; zwischen 1972 und 1982 war Kutschera dann
Mitglied des "Bayerischen Staatsschauspiels"1) in München.
Der Charakterschauspieler brillierte in Klassikern und Komödien ebenso wie
in Stücken der Moderne, prägte vor allem als "schwerer Held",
aber auch als Regisseur, maßgeblich den Spielplan der "Städtischen Bühnen"
in Frankfurt. 1962 machte er als Alfred Ill in Dürrenmatts
"Der Besuch der alten Dame"1) neben Grete Mosheim
(1905 1986) in der Titelrolle der Claire Zachanassian
Furore und auch in Heiner Müllers "Philoktet" (1969)
zeigte er als Odysseus seine schauspielerische Vielseitigkeit.
Als herausragender
Brecht-Interpret glänzte Kutschera als "Bettlerkönig" Peachum in "Die
Dreigroschenoper"1) und als reicher Barbier Shu Fu in "Der gute Mensch von Sezuan"1).
In "Die
heilige Johanna der Schlachthöfe" verlieh er dem
Chicagoer Fleischkönig Pierpont Mauler ureigene Züge, eine Rolle, für
die er 1970 in einer Inszenierung der "Bad Hersfelder Festspiele"1) mit dem
"Großen Hersfeld-Preis" ausgezeichnet wurde.
Uwe Schultz1)
schrieb unter anderem in der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, 15.07.1970): "Nicht
als Clown (
), sondern als massiger Manager praktiziert Kutschera grollend
und genüßlich je nach Laune die Meisterschaft wirtschaftlicher Brutalität."
Während seiner Zeit
am "Bayerischen Staatsschauspiel" begeisterte der Vollblutmime das
Publikum unter anderem mit der Titelrolle in dem Drama "Michael Kramer"1) von Gerhard Hauptmann, gab unter der Regie von
Ingmar Bergman1) die "Madame Pernell" am Münchener
"Residenztheater" in dessen Inszenierung der Molière-Komödie "Tartuffe"1) (1975),
neben Nikolaus Paryla
(Tartuffe) und Walter Schmidinger
(Orgon). Erneut unter Bergmann wirkte er in dessen legendären Aufführung
des Molière-Stücks "Don Juan"1)
mit, das 1983 bei den "Salzburger Festspielen"1) Premiere
feierte und auch für das Fernsehen
aufgezeichnet wurde: Michael Degen
interpretierte den Titelhelden, Birgit Doll1)
die Elvire und Hilmar Thate den
Sganarelle, Franz Kutschera war
als Dom Louis, Vater von Dom Juan, bzw. "Das Standbild des Komtur" zu
sehen → Übersicht Wirken am Theater (Auszug).
Seit den 1950er Jahre übernahm Kutschera sporadisch Aufgaben vor der Kamera
und wurde damit auch einem breiteren Publikum bekannt. Er war in
verschiedenen DEFA-Filmen wie Richard Groschopps Komödie
"Modell
Bianka"1) (1951), Gustav von Wangenheims heiteren
Geschichte "Heimliche Ehen"3) (1956) oder Konrad Wolfs
Drama "Leute
mit Flügeln"1) (1960, mit
Erwin Geschonneck) sowie in einigen satirisch-humoristischen "Stacheltier"-Produktionen1)
zu sehen, zeigte sich im DDR-Fernsehen unter anderem in dem Dreiteiler "Tempel des Satans"4) (1962). Nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik
tauchte Kutschera in Fernsehspielen wie der Fontane-Adaption "Unterm
Birnbaum"5) (1963) oder der Irwin Shaw-Verfilmung
"Brooklyn-Ballade" (1965)
auf. In Fritz Umgelters TV-Fassung von Brechts
"Der gute Mensch von Sezuan"5) (1966) gab er den "zweiten
Gott". Weitere prägnante Auftritte hatte Kutschera beispielsweise in
dem Zweiteiler "Bel Ami"5) (1968),
gedreht von Helmut Käutner1) nach
dem Roman von Guy de Maupassant1)
mit Helmut Griem
in der Titelrolle, sowie in den
von Robert A. Stemmle inszenierten Stücken "Der Fall Ivar Kreuger"5) (1967),
mit Peter van Eyck
als schwedischem "Zündholzkönig" Ivar Kreuger1)
und in "Anna Böckler" (1968).
In den 1970er Jahren übernahm Kutschera Rollen in Produktionen wie
"Die gefälschte Göttin" (1971: Regie: Helmut Käutner)
nach der Novelle von Kurt Kluge1) über die archäologische Jagd nach antiken
Plastiken oder in "Jedermanns Weihnachtsbaum" (1975, u.a. mit Horst Bollmann). Zuletzt sah man ihn 1985 in
dem TV-Film "
beschloss ich Politiker zu werden" nach
dem Roman von Paul Kaufmann1).
Nur wenige Male präsentierte sich Kutschera noch in Kinofilmen, so als Bischof Moser
in Rolf Thieles Dürrenmatt-Verfilmung "Grieche
sucht Griechin"1) (1966, mit Heinz Rühmann)
und als Fotograf Zernick in Rolf Olsens Krimi "In Frankfurt sind die Nächte heiß"1) (1966)
→ Übersicht Filmografie.
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Franz Kutschera konzentrierte sich überwiegend auf seine Arbeit am Theater,
darüber hinaus war er mit seiner markanten Stimme als Sprecher für ambitionierte Audio-Produktionen tätig, eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Der
Künstler beteiligte sich an literarischen Schallplatten und ging auf Lesereisen mit
dem Jaroslav Hašek-Schelmenroman "Der
brave Soldat Schwejk"1); seine mehrteiligen
Lesungen aus dem Jahre 1958 sind inzwischen als Hörbuch auf CD
erhältlich. Erwähnt werden soll auch, dass Kutschera in der ehemaligen DDR
mit dem Kabarett "Schmunzelbrigade" Erfolge feierte.
Der Schauspieler und Regisseur, der auch als Dozent an
der "Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"
Berlin"1) lehrte, erhielt während
seiner Karriere diverse Auszeichnungen. Neben dem erwähnten "Großen
Hersfeld-Preis" (1970) wurde ihm 1953 der
"Goethepreis der Stadt Berlin"1) verliehen, ein Jahr später (1954)
folgte der "Nationalpreis der DDR"1).
III. Klasse für Kunst und Literatur. Seit 1974 konnte er den
Titel "Bayerischer Staatsschauspieler" tragen.
Das Foto entstand 1983 bei den "Salzburger Festspielen"
während der Aufführung zu Molières Stück "Dom Juan"1).
Freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Franz Kutschera starb am 27. Oktober 1991 im Alter von 82 Jahren
in München; die letzte Ruhe fand der gebürtige Wiener auf dem dortigen Waldfriedhof1) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
In seinem Nachruf schrieb Gert Gliewe in der "Münchner Abendzeitung"
(30.10.1991) unter anderem: "Auch wenn er manchmal nur die Entourage der großen Helden spielte, war er
stets unübersehbar, schon von seiner gewaltigen körperlichen Präsenz bühnenfüllend. (
) Trotz seiner sehr direkten
Schauspielkunst gab er seinen Figuren immer auch eine schillernde Ambivalenz."6)
Anlässlich des 100. Geburtstages von Franz Kutschera wurde Ende März 2009
sein Nachlass in der Berliner "Akademie der Künste"1) archiviert.
Die Sammlung, zur Verfügung gestellt von Kutscheras Tochter Franziska,
umfasst Fotos, Schallplatten, Tonbänder und Briefe (unter anderem von
Ingmar Bergman) und dokumentiert nahezu vollständig die Laufbahn eines
Ausnahmekünstlers, "der die Theaterszenen im Berlin der Nachkriegszeit
und ab den 1960er Jahren in Frankfurt am Main und München
wesentlich geprägt habe" hieß es zur Eröffnung des "Franz-Kutschera-Archivs"
am 25. März 2009 → Pressemitteilung der
"Akademie der Künste" bei www.adk.de
sowie "Franz-Kutschera-Archiv".
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): Wikipedia
sowie "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 502)
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de; R = Regie, P = Premiere, UA =
Uraufführung, DEA = Deutschsprachige Erstaufführung)
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"Deutsches
Theater", Berlin
"Volksbühne Berlin"
- "Theater
am Schiffbauerdamm" (Ausweichstätte der "Volksbühne Berlin" → volksbuehne.adk.de)
- 1949: ? in "Der
böse Geist Lumpazivagabundus" von Johann
Nestroy (R: Fritz Wisten)
- 1949: Hofnarr Perin in "Donna
Diana" von Agustín Moreto,
in der Bearbeitung von Carl August West (= Joseph
Schreyvogel)
(mit Ursula Meißner in der Titelrolle
sowie u. a. Klausjürgen Wussow als Don Luis; R: Fritz Wisten)
→ Info zum Inhalt bei der Oper "Donna Diana
- 1949/1950: ? in "Der Fall Paul Eszterag" (UA 1949) von Alexander Gergely (R: Fritz Wisten)
→ spiegel.de,
Szenenfotos (Datensatz
88930941) bei "Deutsche Fotothek"
- 1950: Lorenz, Kammerdiener bei Fortunatus Wurzel, in "Der
Bauer als Millionär" von Ferdinand
Raimund (R: Ernst Legal)
- 1950: ? in "Florian Geyer" von
Gerhart Hauptmann mit
Alfred Schieske in
der Titelrolle des Florian Geyer
(R: Lothar Müthel; P: 18.05.1950)
- 1950: Komponist Golowin in "Golowin und seine Wandlung" von
Sergei
Michalkow (R: Inge von Wangenheim; P: 01.10.1950)
- 1950: ? in "Der Brauthandel" von Alfred Neumann
nach Carlo Goldoni (R: Kurt Jung Alsen)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1951: ? in "Das Leben kein Traum" (UA) von Heinrich
Goertz mit der Musik von Paul Dessau (R: Fritz Wisten;
P: 02.05.1951; nach nur fünf Aufführungen ohne Angabe von Gründen von der SED abgesetzt.)
- 1951: Regie bei "Verstand
schafft Leiden" von Alexander Gribojedow
- 1951: Der Farbige Brooks in "Tanker Nebraska" von Herb Tank (1922 ( ?) (R: Kurt
Jung-Alsen)
→ Info zum Inhalt bei fernsehenderddr.de
- 1951/52: Gianettino Doria in "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich
Schiller mit
Hans-Rüdiger Renn
in der Rolle des Fiesco (R: Fritz Wisten; P: 09.11.1951)
- 1952: Regie bei "30 Silberlinge" ("Thirty Pieces Of Silver"") von Howard
Fast (P: 02.1952)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1952: Narr Probstein in " Wie
es euch gefällt" von William Shakespeare (R:
Falk Harnack)
- 1952: Fabrikdirektor Michail Skrobotow in "Feinde"
von Maxim Gorki (R:
Fritz Wisten)
- 1952: ? in "Der
Bär" von Anton Tschechow
(Aufführung von drei Einaktern, zusammen mit
"Feiertagstraum vor dem Essen" von Alexander
Ostrowski / "Die
Spieler" von Nikolai Gogol
(R: Heinrich Goertz, Kurt Jung-Alsen)
- 1952: Titelrolle des Bauern Konz in "Der arme Konrad", Schauspiel aus dem
Deutschen Bauernkrieg
von Friedrich
Wolf über den "Armen
Konrad" (R: Fritz Wisten) → Kurzinhalt bei theatertexte.de
- 1952: Regie bei "Aschenbrödel" (unter anderem mit Michael
Degen; P: 12.1952) → Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1953: Sozialdemokratischer Abgeordnete Lühring in "Der Teufelskreis" (UA),
Szenen über den Reichstagsbrandprozess
im September 1933, von Hedda
Zinner (R: Fritz Wisten; P: 10.11.1953)
→ Szenenfotos (Datensatz 71399534 / 71399535)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1953: Podkolessin, Hofrat im Dienst, in "Die
Heirat" von Nikolai
Gogol (auch Regie; P: 04.06.1953;
u.a. mit Steffie Spira als Heiratsvermittlerin Fjokla Iwanowna)
- "Volksbühne am Luxemburgplatz" (Intendant Fritz
Wisten), zur Spielzeit
- 1953/54: ? in "Wilhelm
Tell" von Friedrich
Schiller mit Harry Hindemith in der Titelrolle,
Eröffnungsvorstellung nach dem Wiederaufbau der "Volksbühne" (R: Fritz Wisten; P: 21.04.1954)
- 1954/55: Regie bei "Der
Widerspenstigen Zähmung" von Willliam
Shakespeare (P: 30.04.1954)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1954/55: Herr von Lips in "Der
Zerrissene" von Johann Nestroy
(R: Fritz Wisten; P: 15.10.1954)
- 1954/55: Landmann Pedro Crespo in "Der
Richter von Zalamea" von Pedro
Calderón de la Barca (R: Martin Hellberg; P: 16.01.1955)
- 1955/56: Muley Hassan in "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich
Schiller (R: Fritz Wisten; P: 10.11.1955)
- 1955/56: Charlie in "Feuerwasser" von Ulrich
Becher (R: Fritz
Wisten; P: 05.01.1956)
- 1955/56: Budjonny in "Die erste Reiterarmee von Wsewolod
Wischnewski (R: Kurt
Jung-Alsen; P: 21.02.1956)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1955/56: Hofschauspieler Nathanael Jettel in "Die
Ratten" von Gerhart Hauptmann
(R: Walther Suessenguth; P: 23.03.1956; auch TV)
- 1955/56: Thisbe in "Ein
Sommernachtstraum" von William
Shakespeare (R: Fritz Wisten; P: 15.06.1956))
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1956/57: Chefredakteur Jules Palotin in "Nekrassow" (DEA) von Jean-Paul
Sartre (R: Fritz Wisten; P: 27.10.1956; auch TV)
- 1956/57: Graf Almaviva in "Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit"
von Beaumarchais
(R: Kurt Jung-Alsen; P: 04.08.1957; auch TV)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek" (Datensatz 71402503,
Datensatz 71402504)
- 1957/58: Leseung "Der
brave Soldat Schwejk" von Jaroslav
Hašek ("Theater
im III. Stock"; P: 23.10.1957)
- 1957/58: Titelrolle in "Tartuffe"
von Molière
(R: Rochus
Gliese; P: 18.12.1957)
→ Szenenfotos bei deutschefotothek.de
- 1957/58: Gärtnergehilfe Plutzerkern in "Der
Talisman" von Johann
Nestroy, u.a. mit Otto
Tausig als Titus Feuerfuchs
(Regie: Franz Kutschera; P: 11.02.1958; auch TV) → Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1957/58: Lesung "Wiener Geschichten" von Ferdinand Raimund und
Johann Nestroy,
zusammen Elfie Garden
("Theater im III. Stock"; P: 26.03.1958)
- 1957/58: Titelrolle in "Volpone"
von Stefan Zweig nach Motiven von Ben
Jonson (R: Otto Tausig; P: 09.05.1958)
- 1958/59: Oberst Henry in "Die Affäre Dreyfus" von Hans
José Rehfisch und Wilhelm Herzog
über die
Dreyfus-Affäre
um den französischen Artillerie-Hauptmanns Alfred Dreyfus
mit unter anderem
Alexander Hegarth als Major Walsin-Esterhazy,
Wilfried Ortmann als Oberstleutnant Picquart,
Elfriede Née als Alfreds Ehefrau Lucie Dreyfuß,
Albert Garbe als Alfreds Bruder Mathieu Dreyfuß,
Wolfgang Heinz als Schriftsteller Émile Zola
und
Gerry Wolff als Sozialist Georges Clemenceau
(R: Fritz Wisten; P: 29.11.1958)
- 1958/59: Parteiveteran Genosse Pobedonossikow in "Das Schwitzbad" von
Wladimir Majakowski
mit Musik von Hanns Eisler;
unter anderem mit Marianne Wünscher als Polja,
Herbert Grünbaum als Sekretär Optimistenko,
Hans-Joachim Hanisch als Schlachtenmaler Belvederski,
Christine Laszar als phosphoreszierende Frau,
Erwin Aderhold als Reporter Momentalnikow,
Heinz-Werner Pätzold als Pont Kitsch,
Hannelore Schüler als Stenotypistin
Underton, Edwin Marian als Arbeiter Foskin,
Armin Mueller-Stahl als Trojkin,
Gerry Wolff als Notschkin,
Otto Tausig als Erfinder Tschudakow,
Ursula Braun als Madame Messalianssowa
(R: Nikolai Petrow; P: 02.02.1959; nach der Premiere wurde das Stück
abgesetzt.) → spiegel.de,
Bei berliner-schauspielschule.de
kann man lesen: "Franz Kutschera zerfetzt die Gefühle nicht, er hält sie unter Kontrolle,
sie spielen nicht mit ihm, sondern er mit ihnen. Kritisch schmeckt er jeden Satz gleichsam ab nach dessen enthüllenden Gehalt und
setzt ihn prall und saftig in den Raum, auf daß ihn jeder ebenso kritisch konsumieren kann.
Ein Augen- und Ohrenschmaus der ganze Schauspieler!"
- 1958/59: Oberbürgermeister in "Der Hauptmann von Köln" von Slatan
Dudow/Michael Tschesno-Hell
(R: Otto Tausig; P: 15.05.1959)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1959/60: Dahlke in "Was wäre wenn
" von Hedda
Zinner (R: Otto Tausig; P: 04.10.1959)
- 1959/60: Regie bei "Im Himmlischen Garten" von Harald
Hauser (mit Albert Garbe,
Herbert Grünbaum,
Ulrich Folkmar,
Harry Hindemith; P: 08.12.1959)
- 1959/60: Rentier Fritz Beermann in "Moral" von Ludwig
Thoma (Regie: Ernst Kahler; P: 28.04.1960; auch TV)
- 1960/61: ? in "Der böse Geist Lumpazivagabundus"
von Johann Nestroy (R: Otto Tausig; P: 23.08.1960)
- 1960/61: Lesung "Verliebte Gärtnerin" von Romain Rolland (P:
01.10.1960; "Theater im III. Stock")
- 1960/61 Regie bei "Der gemütliche Kommissar" ("Le commissaire est bon enfant")
von Georges Courteline
(P: 01.11.1960; "Theater im III. Stock",
zusammen mit zwei weiteren Einaktern in der Reihe "Kriminelle Angelegenheiten")
- 1960/61: Monarch in " Beaumarchais oder Die Geburt des Figaro"
von Friedrich Wolf (R: Rudi Kurz; P: 21.12.1960)
- 1960/61: Landsgerichtsrat Konrad in "Affäre Blum", nach dem Roman von Robert A. Stemmle über
den Magdeburger Justizskandal
in der Bearbeitung von Erich Engel
(R: Hagen
Mueller-Stahl; P: 30.05.1961)
"Schauspiel
Frankfurt"/M
"Bayerische
Staatsschauspiel", München / "Residenztheater"
(1972 1982/83)
"Bad
Hersfelder Festspiele"
"Salzburger
Festspiele"
|
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de,
fernsehenderddr.de,
Die Krimihomepage, deutsches.filmhaus.de)
|
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
- Bundesdeutsche / Österreichische Produktionn
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen
- Bundesdeutsche/Sonstige Produktionen
- 1962: Der Walzer der Toreros (nach dem Schauspiel von Jean
Anouilh; unter anderem mit
Martin
Held (General), Marianne
Hoppe (Generalin); als Doktor; → weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Affäre Blum
(nach dem Roman von Robert
A. Stemmle über den Magdeburger
Justizskandal; als Landgerichtsrat Konrad)
- 1962: Tevya und seine Töchter (nach
dem Roman "Tewje,
der Milchmann" von Scholem-Alejchem;
als der verwitwete und vermögende Fleischer des Dorfes Lazar Wolf
(im Original Lejser-Wolf))
- 1963: Beatrice und Juana (nach dem Hörspiel
von Günter Eich; als der Fürst; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1963: Bartleby (nach
der Erzählung "Bartleby
der Schreiber" von Herman Melville;
als Oates)
- 1963: Der Krug (nach der Komödie "La giara" von Luigi Pirandello;
Regie: Ettore
Cella; als ?; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1963: Unterm Birnbaum (nach
der Novelle
von Theodor Fontane; als Firmenvertreter Szulski)
- 1963: Turandot (nach dem Hörspiel "Prinzessin Turandot"
von Wolfgang Hildesheimer
mit Barbara Rütting
in der Titelrolle; als Kanzler Hü;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1963: In
der Sache J. Robert Oppenheimer (nach dem Schauspiel
von Heinar Kipphardt über
Dr. J.
Robert Oppenheimer;
als Zeuge Colonel Boris
Pash)
- 1964: Romeo und Julia (nach
der gleichnamigen Tragödie von
William
Shakespeare in der Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel
und Ludwig
Tieck; mit Jörg Holm
als Romeo, Brigitte Grothum als Julia; als Julias Vater Capulet)
- 1964: Das Opfer Helena (nach dem Hörspiel bzw. der Komödie von
Wolfgang Hildesheimer mit Hilde
Krahl
als Helena;
als Spartanerkönig Menelaos;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Actis (nach
dem Drama von Lawrence
Durrell mit Elisabeth Orth in der Titelrolle; als Metellus)
- 1964: Thomas More (nach
dem Schauspiel "A Man for All Seasons" von Robert
Bolt über Thomas
Morus; als der gemeine Mann)
- 1965: Gewagtes
Spiel (Krimiserie)
- 1965: Brooklyn-Ballade (nach
dem Schauspiel von Irwin
Shaw; als Lammaniwitz)
- 1966: Herrenhaus (nach
dem Schauspiel von Thomas Wolfe;
als Major Patton)
- 1966: Der gute Mensch von Sezuan (nach dem Theaterstück
von Bertolt Brecht; als der zweite Gott)
- 1967: Der
Zündholzkönig Der Fall Ivar Kreuger (über
den schwedischen "Zündholzkönig" Ivar
Kreuger, dargestellt
von Peter
van Eyck;
als Privatbankier John Pierpont "J.P" Morgan)
|
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"Der Zündholzkönig"":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Franz Kutschera als Privatbankier
John Pierpont "J.P" Morgan
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Produktion am 28.05.2021
auf DVD herausbrachte. |
- 1967: Josephine (nach
dem Theaterstück von Hermann
Bahr, mit Sonja
Ziemann als Joséphine de Beauharnais
und Udo Vioff
als Napoleon Bonaparte; als Korporal Moustache)
- 1968: Der Monat der fallenden Blätter (nach
dem Roman von Bruce
Marshall; als Karminski)
- 1968: Bel Ami (Zweiteiler
nach dem Roman
von Guy de Maupassant; als Zeitungsherausgeber Monsieur Walter)
- 1968: Anna Böckler (als Kreisgerichtsrat von Rönne; → weitere Besetzung
IMDb;
Kurzinfo: Der aufsehenerregende Fall
aus dem
19. Jahrhundert: Bei der Suche nach der verschwundenen 5-jährigen Anna Böckler benutzt die Polizei
zum ersten Mal
in der Kriminalgeschichte Vervielfältigungen eines Fotos. (Quelle: SWR Media Services GmbH))
→ gutenberg.spiegel.de
- 1969: Der Schelm von Istanbul (als Richter)
- 1970: Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Szenische
Dokumentation nach Episoden aus dem Roman
"Georg Büchner Eine deutsche Revolution" von Kasimir
Edschmid mit Klaus-Maria
Brandauer als Georg Büchner;
als Kriminalrichter)
- 1971: Tournee (Serie; als Farkas)
- 1971: Die gefälschte Göttin (nach
der Novelle von Kurt
Kluge über die archäologische Jagd nach antiken Plastiken;
Regie: Helmut Käutner; als
Loverdo)
- 1971: Der Zeuge (als Präsident)
- 1972: Die Erbschaft (nach der satirischen Novelle "L'héritage"
von Guy
de Maupassant; Regie: Stanislav
Barabáš;
als César Cachelin; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Cora (Anne-Marie
Kuster) ist die Tochter des kleinen Beamten
Cachelin, der seine Tätigkeit im Marineministerium in Paris verrichtet. Obwohl von dessen Seite kaum Reichtümer zu
erwarten sind, ist Cora doch eine überaus gute Partie, weil sie eine bedeutende Erbschaft seitens ihrer Tante
(Alice Treff)
zu erwarten hat. Das Vermögen ist so gar so ansehnlich, dass aus langweiligen oder auch nur korrekten Beamten auf einmal
feurige Liebhaber werden. So fällt es Monsieur letztlich nicht schwer, seine Tochter unter die Haube zu bringen.
Allerdings stellt sich nach der Eheschließung heraus, dass die Erbschaft an eine ganz bestimmte Bedingung gebunden ist,
nur übersteigt es die Kräfte des jungen Ehemanns (Peter Striebeck),
der Bedingung zu entsprechen. Verzweifelt suchen
die Beteiligten nach einem Ausweg; ist der aber erst einmal gefunden, so wird dessen Realisierung die bürgerliche Moral
gehörig ins Wanken bringen. "Die Erbschaft" war ein von Guy de Maupassant (18501893) geschriebenes Stück,
das mit exzellentem Humor und satirischer Schärfe die moralische Labilität von Menschen aufzeigt, wenn es um das
große Geld geht. (Quelle der Inhaltsangabe: fernsehenderddr.de))
- 1973: Josef Lang, k.u.k. Scharfrichter (nach dem Drama von Gerhard
Dorfer und Anton Zettel über den
letzten Scharfrichter Österreich-Ungarns Josef Lang
mit Georg Corten in der Titelrolle; als der Wiener Scharfrichter
Karl Selinger (18621899); → weitere Besetzung IMDb)
- 1974: Verurteilt 1910 (über
Adolf
Hofrichter bzw. die Affaire Hofrichter; als Richard Kutschera)
- 1975: Jedermanns Weihnachtsbaum (als der Richter; →
weitere Besetzung IMDb)
Kurzinfo: Weihnachten. Der
Gelegenheitsarbeiter Mihaly Csobolya (Horst
Bollmann) steht vor Gericht, da er einen
wertvollen Ring gestohlen hat. Bereitwillig gibt er dies auch zu,
was aber hat er mit all dem vielen Geld, das er für
den Ring erhielt, gemacht? Mihaly Csoboly erzählt dem Gericht seine
glaubwürdig unglaubwürdigen Geschichten.
Doch all die Geschichten zerplatzen wie eine Seifenblase, als die
Geschädigte den vermeintlich gestohlenen Ring zwischen
Stoff und Futter ihres Mantels wiederfindet. Das Gericht muss Mihaly Csobolya
freisprechen. Mit Erstaunen stellt der
Richter die Enttäuschung des Angeklagten fest, der zugibt, gelogen
zu haben, um während der Weihnachtstage im
Gefängnis ein Zuhause zu haben. (Quelle:
ehemaliger "ZDF-Theaterkanal" bzw. deutsches-filmhaus.de))
- 1976: Die Lady von Chikago (nach
dem Theaterstück von Frédéric Dard; als der alte Boy-Scout / der Geistliche)
- 1976: Stationschef Fallmerayer
(nach der Novelle
von Joseph Roth; als früherer Ataman Kirdza-Schwili)
→ wunschliste.de,
deutsches-filmhaus.de,
www.zeit.de
- 1984: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Dr. Markus sen. in Folge
24 "Chemie eines Mordes")
- 1984: Zinsen des Ruhms (nach der Komödie "Les marchands de gloire" von Marcel
Pagnol; Inszenierung:
"Residenztheater", München; Regie: Kurt
Meisel; als Martinot; → weitere Besetzung IMDb)
- 1985: Dom Juan (nach der Komödie
von Molière; Inszenierung "Salzburger
Festsspiele" (1983); Regie: Ingmar Bergman;
als Dom Louis sowie das Standbild des Komtur; → weitere Besetzung IMDb)
- 1985:
beschloss ich Politiker zu werden (nach
dem Roman von Paul Kaufmann;
Regie: Lukas Stepanik;
als Hunderter; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Obwohl Steirer (Dietrich Siegl)
weder besonders intelligent
noch mit ungewöhnlichen Begabungen gesegnet ist, hat er es immer noch zu nichts gebracht. So beschließt er eines Tages,
Politiker zu werden. Bald wird er für den Posten des Finanzministers vorgeschlagen.
(Quelle: spiegel.de)))
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch))
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1950er Jahre
- 05.05.1950: "Der
himmlische Landverteiler" von Werner Hardt, Karl
Sonnabend (als Ganove Cupro)
- 12.01.1951: "Paris,
den 28. April", Dokumentar-Hörspiel über Frédéric
Joliot-Curie von Maximilian Scheer (als Rödel)
- 30.03.1951: "Landung
verboten" nach der Reportage "Landung in
Australien" von Egon Erwin Kisch (als Kisch)
- 22.05.1951: "Todeshandel
oder Der Mut zur Freiheit" von Maximilian Scheer (als
Direktor Bagny)
- 10.07.1951: "Ilja
Golowin und seine Wandlung" nach dem Schauspiel von Sergei
Michalkow (als Komponist Golowin)
- 17.08.1951: "Das
Lied von Helgoland" nach dem Schauspiel von Peter
Martin Lampel (als Richter)
- 07.09.1951: "Die
Nächte enden" nach dem Roman "Der unterirdische
Strom" von Albert Maltz (als Franki)
- 16.10.1951: "Funkhaus
Masurenallee", Dokumentar-Hörspiel von Friedrich
Karl Kaul (als Williams)
- 26.12.1951: "Der
Hexenmeister" nach der Komödie "Abracadabra"
von Ludvig von Holberg (als Theaterdirektor Leander)
- 04.03.1952: "Die
Heirat" nach der Komödie
von Nikolai Gogol (als der korpulente Exekutor
Jaitschniza ("Spiegelei"))
- 18.04.1952: "Dr.
Lienhard benimmt sich sonderbar" von Karl Georg
Egel,
Richard Groschopp über den Fall des
Polizeiinspektors Zunker, der am 7. November 1951 nach einer
Feier zur Oktoberrevolution in den Diensträumen des
Potsdamer Güterbahnhofs den 64-jährigen Vorsteher Ernst
Kamieth erschlug, (als Cantor)
- 29.04.1952: "Chicago
1886", Dokumentar-Hörspiel von Friedrich
Karl Kaul,
Günther Cwojdrak (als Johnson)
- 22.07.1952: "Ein
verlorener Brief" nach dem Lustspiel "O
scrisoare pierduta" von Ion Luca Caragiale (als
Advokat Catzavencu)
- 04.11.1952: "Der
Richter von Zalamea" nach dem Versdrama von Pedro
Calderón de la Barca (als General Don Lope de Figueroa)
- 20.02.1953: "Colonel
Foster ist schuldig" nach dem Schauspiel von Roger
Vailland (als Cho Aodi Yang)
- 17.03.1953: "Die
toten Seelen" nach dem Roman von Nikolai Gogol (als
Gutsbesitzer Tschitschikow)
- 08.10.1953: "Dr.
med. Hiob Prätorius" nach dem Theaterstück von Curt
Goetz (als Dr. med. Hiob Prätorius)
- 26.10.1953: "Chodscha
Nasr ed-din" nach der Erzählung von Leonid Solowjow
(als Dschafar, der Wucherer)
- 05.11.1953: "Der
Ochse von Kulm" von Walter Karl Schweickert (als
Alois Tipfele)
- 11.03.1954: "Schüsse
vor der Wahl" nach dem Theaterstück "Merry
Go Round" von Albert Maltz, George Sklar (als
Bürgermeister)
- 29.04.1954: "Ich
denke an Memmo" nach dem Roman "No
Man Alone" von Edwin L. Mayer (als Mexikaner Memmo)
- 22.06.1954: "Winterschlacht"
nach dem Theaterstück von Johannes R. Becher
(als
Stabskoch)
- 29.09.1954: "Geschäft
in Melbourne" nach der Erzählung "Power
Without Glory" von Frank Hardy (als Rechtsanwalt
Garside)
- 02.02.1955: "Das
siebte Kreuz" nach dem Roman
von Anna Seghers (als Kaufmann Füllgrabe)
- 17.07.1955: "Der
Orden" nach der Erzählung "Die
Auszeichnung" von Guy de Maupassant (als Alexander
Screment)
- 07.12.1955: "Der
Geburtstag des Direktors" nach dem Schwank von
Zdzislaw und Josef Slotwinski (als Direktor Leon Puchalski)
- 29.02.1956: "Sein
Lied war deutsch", Hörspiel von Herbert
Burgmüller, Manfred Schäffer um Albert
Lortzing
(als Theaterdirektor Franz
Pokorny)
- 14.05.1956: "Der
Weg nach Alcatraz" von Maximilian Scheer (als
Zeuge Manuel Guines de Rios)
- 09.07.1956: "Wolfgang
Amadeus Mozart" nach dem Drama "Mozart" von
Béla Balázs über Wolfgang
Amadeus Mozart
(als Theaterdirektor Emanuel
Schikaneder)
- 05.11.1956: "Das
Gefängnis von Pont L' Eveque" von Rolf Schneider (als
Gefängnisdirektor Billa)
- 04.02.1957: "Die
Reiherjäger" von Günther Weisenborn (als Fernando Aranda, Kaufmann von
Concordia)
- 07.11.1958: "Der
Kürassier Sebastian und sein Sohn" nach dem
Schauspiel von Theodor Schübel (als Hofkriegsrat)
- 20.07.1959: "Hassan
der Scheich" nach der Prosa von Maximilian Scheer (als
Häuptling Agil)
- 19.11.1959: "Ich
bin nicht mein Bruder" von Manfred Bieler (als
Bürgermeister Ollrich)
1960er Jahre
1970er Jahre
- 28.06.1970: "Das
Alibi oder Familienspiele" von Jerzy Krzyston (als
der Mann)
- 29.06.1970: "Landstraße"
von Hans Frick (als Tadeusz Skarwanneck, ein skrupelloser
Geschäftsmann)
- 06.07.1970: "Die
Haut und das Messer" von Günther
Weisenborn (als Prosektor)
- 21.07.1970: "Der
Fleck auf dem Schuh oder Soll Prometheus gefesselt werden?"
von Robert
Wolfgang Schnell (als Dr. Johannes Hübner)
- 23.11.1970: "Der
Fall Kovac" von Howard
Fast (als Steve Kovac)
- 25.01.1971: "Kleine
Passion mit Aprilschnee" von Ludvík
Aškenazy (als Dompteur Budzki)
- 07.03.1971: "Der
Mann mit der absoluten Nase" von Tymoteusz Karpowicz (als Kowalski)
- 07.04.1971: "Taube
Ohren Ein Tonband aus dem Biedermeier" von
Hans
Magnus Enzensberger (als der Hausherr)
- 19.04.24.05.1971: "Verlorene
Illusionen" (6 Teile) nach dem Roman
von Honoré de Balzac (als Doguerreau) CD-Edition
- 20.05.1971: "Marlowes
Ende", Krimi von Helmut Heißenbüttel (als Christopher
Marlowe)
- 26.07.1971: "Der
schwarze Jaguar", Krimi von Ivor Wilson (als der
Richter)
- 06.09.1971: "Seespuk"
von Heinz Piontek (als der Schlaflose)
- 24.01.1972: "Candida"
nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw (Burgess, Vater von Candida)
- 20.07.1972: "Elizaveta
Bam oder Der Untergang des bürgerlichen Theaters"
von Daniil Charms (als Pjotr Nikolajevic)
- 29.10.1972: "He,
he, ihr Mädchen und Frauen" von Otto
Jägersberg (als Rainer Hinnerk)
- 23.01.1973: "Die
Häresie des Carolus Boorst" nach dem Roman von Yak
Rivais (als Carolus Boorst/Aaron)
- 27.04.1973: "Sand ein
Attentäter" nach dem Roman "Sand. Ein
Szenarium" von Tankred
Dorst (als August
von Kotzebue)
- 25.06.1973: "Melusine"
nach dem Theaterstück von Yvan
Goll (als Oger)
- 06.07.1973: "Große
Oper für Stanislaw den Schweiger" von Dieter
Kühn (als Stanislaw, der Schweiger)
- 27.08.1973: "Beklärt
ein Maghrebiner zuhaus oder: Das neue Maghrebinien",
Monolog von Jan Rys
- 02.09.1973: "Die
Geschichte des Kanonikus" von Manfred Bieler (als
Vladimir Schmidt, Kanonikus der Prager Teyn-Kirche)
- 29.11.1973: "Unser
Vater Ubu" von Alfredo Guiliani nach dem Theaterstück "Ubu
roi" von Alfred Jarry,
Textmontage zu Ehren
von Alfred Jarry
(als Ubu/Jarry/Professor Achras/Ein Diener/Das Gewissen/Ein Sergeant/Der Major
Busnagoz/
Mutter Ubu/Eleuteria/Der Onkel/Der Gerichtspräsident/Faustroll/Chor der Piesacker)
- 24.02.1974: "Ein
Tag in Robert Schumanns Leben" von Göran Tunström
über Robert
Schumanns letzte Tage (als Doktor Mann)
- 24.02.1974: "Der
Aufbaustein" von Günter
Bruno Fuchs (als der Landrat)
- 22.04.1974: "Der
General spielt mit dem Tod" von Jacques
Perret (als General Tacna y Leon)
- 24.06.1974: "Lebendig
gestalteter Unterricht mit Toten" von Sylvia
Hoffman (als Fabrikbesitzer Karpfen)
- 22.07.1974: "Die
neuen Leiden des jungen W." nach dem Theaterstück
von Ulrich Plenzdorf (als Zaremba, Arbeitskollege von
Edgar)
- 11.10.1974: "Der
siebente Rabe", Monolog von Simon Ruge
- 25.10.1974: "Der
Bergsteiger", Monolog von Urs Widmer
- 18.04.1975: "Palisander
und Melasse" von Raoul Hausmann (als Palisander)
- 18.07.1975: "Von
Marcia ganz zu schweigen" von Dorrit Willumsen (als Augustus)
- 25.11.1975: "Macondo"
nach dem Roman "Hundert
Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Márquez (als Bürgermeister)
- 06.12.1975: "Die
Glücksschuhe" nach dem Märchen "Die
Galoschen des Glücks" von Hans
Christian Andersen
(als der Wirt vom "Roten Ochsen")
- 19.01.1976: "Tierbach"
nach dem Roman "Jelení brod" von Jiri Hochmann (als Klika)
- 18.03.1976: "Purdy
Pista sagt, die Cymbal ist tot", Monolog von Peter
Wagner
- 14.06.1976: "Magnus-Korporation
oder Das Problem-Problem" von Ingomar von Kieseritzky
(als Massarian, Hannibal)
- 30.09.1976: "Zerbriggen",
Krimi von Sebastian Goy (als Peller)
- 10.07.1977: "Röschen
und die Vorahnung" von Eva Maria Mudrich (als Herr
Bollmayer)
- 04.09.1977: "Die
sechste Frau" nach dem Theaterstück von Max
Christian Feiler (als Thomas
Cranmer, Erzbischof von Canterbury)
- 16.04.1978: "Die
Reise der Clowns" von Hermann Moers (als Direktor/Polizist/Kapitän/Beamter)
- 29.10.1979: "Der
Mann mit dem flüchtigen Körper" von Maurice Renard
(als Dr. Sambreuil)
ab 1980
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