Günter Meisner wurde am 18. April 1926 in der Hansestadt Bremen1) geboren. Bevor er zu
einem vielbeschäftigten Darsteller bei Theater und Film avancierte, hatte
er eine Lehre als Stahlgießer absolviert, wollte ursprünglich
Bildhauer und Maler werden. Nach Ende des 2. Weltkrieges entschied er sich
für den Beruf des Schauspielers, nahm ab 1948 in Düsseldorf Unterricht bei
Gustaf Gründgens (1899 1963) und erhielt anschließend ein erstes Engagement am
"Schauspielhaus
Düsseldorf"1). Zu Meisners weiteren Bühnenstationen zählten neben
dem "Schauspielhaus
Bochum"1) und den "Ruhrfestspielen Recklinghausen"1) verschiedene
Berliner Theater, so die "Tribüne"1), das "Junge Ensemble
Berlin" und das "Theater am Kurfürstendamm"1). Vor
allem in Berlin, wo er seit den 1950ern bis zu seinem Tod lebte, war er
umfassend tätig, nicht nur als Darsteller sondern auch als Galerist und
Theaterleiter: 1959 gründete Meisner die "Galerie Diogenes",
die er drei Jahre später um das "Diogenes-Studio-Theater"
erweiterte, in dem er vor allem Stücke moderner französischer Dramatiker
wie von Jean Cocteau1),
Boris Vian1)
und Eugène Ionesco1) inszenierte und mit verschiedensten
Figuren selbst auf der Bühne stand. Herausragend war beispielsweise Mitte der 1960er sein
Professor in Ionescos Einakter "Die Unterrichtsstunde"1), Ionesco
selbst schrieb ihm nach der Inszenierung des Stückes am 2. Oktober 1964:
"Für Günter Meisner mit meiner Dankbarkeit für seine wunderbare Inszenierung.
Ich wusste nicht, ob ich ein gutes oder schlechtes Stück geschrieben hatte. Jetzt glaube ich, dass mein Stück gut ist. In
Bewunderung für die besten Interpreten und ré-créateurs meiner 'Unterrichtsstunden'".
Seit Ende der 1950er Jahre gehörte Günter Meisner zu den vielbeschäftigten
Darstellern bei Film und Fernsehen. In zahlreichen deutschen und
internationalen Produktionen wurde der Mann mit den markanten Gesichtszügen
immer dann gerufen, wenn es galt, eine ausgefallene Rolle zu
besetzen. Für namhafte Regisseure stand er vor der Kamera, an der Seite
berühmter deutscher Kollegen und Hollywoodstars mimte er zwielichtige
Gestalten, Schurken, Psychopaten und des öfteren
SS-Offiziere oder sonstige Militärs. Mehrmals verkörperte er Adolf Hitler1)
wie in dem britischen TV-Mehrteiler "Winston Churchill: The Wilderness
Years" (1981), der amerikanischen Miniserie "The Winds of War"1) (1983,
"Der Feuersturm") sowie in der Actionkomödie
"L'as des as"1) (1981,
"Das As der Asse") an der Seite von Jean-Paul Belmondo.
Erste kleine Aufgaben für den Film hatte der englisch und französisch sprechende
Meisner in der Remarque-Adaption "A Time to Love and a Time to Die"1) (1957, "Zeit zu leben und Zeit zu sterben") und in dem
Bardot-Streifen "Babette s'en va-t-en guerre"1) (1959,
"Babette zieht in den Krieg") übernommen. Es folgten prägnante Nebenrollen in
Produktionen wie der Literaturverfilmung "Das Totenschiff"1) (1959, mit
Horst Buchholz),
dem Spionage-Thriller "Geheimaktion schwarze Kapelle"1)
(1959, mit Peter van Eyck)
oder Bernhard Wickis Gesellschaftssatire "Das Wunder des Malachias"1) (1961). In
verschiedenen Kriegsfilmen verkörperte er SS-Männer, so
sah man ihn als SS-Kommandant von Pantin1) in René Cléments Kriegsstreifen "Paris
brûle-t-il?"1)
(1966, "Brennt Paris?") unter anderem neben Gert Fröbe,
Jean-Paul Belmondo und
Charles Boyer.
er wurde als SS-General Gerlach in dem Kriegsdrama "The Bridge at Remagen"1)
(1969, "Die Brücke von Remagen" besetzt), in "Steiner Das eiserne Kreuz, 2. Teil"1) (1979,
"Breakthrough")
mimte er erneut einen SS-Offizier.
Weitere internationale, erfolgreiche Kinofilme waren unter anderem der
Thriller "The Counterfeit Traitor"1) (1962, "Verrat auf Befehl"
mit William Holden und
Lilli Palmer, die Spionage-Story "The Quiller Memorandum"1) (1966,
"Das Quiller-Memorandum Gefahr aus dem Dunkel") mit
George Segal1) und
Alec Guinness,
die Spionage-Story "Funeral in Berlin"1) (1966,
"Finale in Berlin") mit Michael Caine und
Paul
Hubschmid oder "The Odessa File"1) (1974,
Die Akte Odessa) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Frederick
Forsyth1) mit Jon Voight1) und
Maximilian Schell.
In der Actionkomödie "Borsalino & Co."1) (1974)
mimte er als Arzt eine
kleinere Rolle an der Seite von Alain Delon, mit
Telly Savalas und
James Mason
drehte er die Krimikomödie "Inside Out"1) (1975,
"Ein Genialer Bluff"),
für Ingmar Bergmans1)
Drama "The Serpent's Egg"1) (1977,
"Das Schlangenei")
stand Meisner ebenso vor der Kamera wie für den hochkarätig
besetzten Thriller "The Boys from Brazil"1) (1978),
das Action-Abenteuer "Avalanche Express"1) (1979,
"Lawinenexpress") und das Familiendrama "Night Crossing"1) (1981,
"Mit dem Wind nach Westen"),
der Geschichte der spektakulären Flucht zweier Familien aus der DDR
bzw. Thüringen mit
einem selbstgenähten Heißluftballon ins angrenzende Bayern → Wikipedia.
In dem umstrittenen, obsessiven Psychothriller "Tras el cristal"
(1987, "Im Glaskäfig") zeigte sich Meisner als ein im spanischen Exil
lebender Ex-Nazi, der seinen perversen Gelüsten durch einen Selbstmord zu entrinnen
versucht und, als dieser misslingt, in einer Eisernen Lunge leben muss. Zu
Meisners internationalen Filmografie zählen weiterhin das Kinder-Musical "Willy Wonka & the Chocolate Factory"1) (1971,
"Willy Wonka & die Schokoladenfabrik"), der Zirkusfilm "Roselyne et les lions" (1989,
"Roselyne und die Löwen"), die Story "The Man Inside"1) (1990,
"The Man Inside Tödliche Nachrichten") nach den Erlebnissen des von
Jürgen Prochnow
dargestellten Journalisten
Günter Wallraff1),
sowie der Thriller "Ruby Cairo"1) (1993,
"Der Tod lauert in Kairo").
Im deutschen Film war Meisner unter anderem in den Krimis "Das Testament des Dr. Mabuse"1) (1962),
"Die
schwarze Kobra"1) (1963) sowie in der
Wallace-Verfilmung "Der Mönch mit der Peitsche"1) (1967)
auf der Leinwand präsent.
"Mit Günter Meisner wurde ein neuer Darsteller gefunden, der das Bizarre einer
Wallace-Figur mit ungewöhnlichem Charisma wiederzugeben verstand. Er zeigt
mit sparsamstem Einsatz schauspielerischer Mittel eine vollendet abgrundtiefe
Bösartigkeit die man selten gekannt hat. Schade, dass es seine einzige Wallace-Rolle blieb."
notierte unter anderem Jan Eric Loebe auf seiner nicht mehr
existierenden Website deutscher-tonfilm.de.
Weitere Aufgaben übernahm Günter Meisner in der Simmel-Adaption "Es
muss nicht immer Kaviar sein"1) (1961),
in dem Gefängnisdrama "Die Verrohung des Franz Blum"1) (1974) und in
dem experimentellen Spielfilm "Bildnis einer Trinkerin"1) (1979). Man erlebte ihn
auch in dem
eher belanglosen Streifen "Plem, Plem Die Schule brennt"1) (1983), mit der
Band "Trio"1)
zeigte er sich in der Verwechslungskomödie "Drei gegen drei"1) (1985). In
dem Melodram "Magdalene" (1989)
mimte er einen Prior, in der deutsch-schweizererischen Produktion "Gekauftes Glück"1) (1989)
einen Pfarrer, die Parabel "In weiter Ferne, so nah!"1) (1993)
von Wim Wenders1) gehört zu einer der letzten Arbeiten Meisners für das
Kino → Übersicht Kinofilme.
Auch auf dem Bildschirm verkörperte der Man mit den schmalen Lippen und
kantigen Gesichtszügen, dessen Markenzeichen in vielen
Filmen eine Nickelbrille war, ebenfalls meist außergewöhnliche
Charaktere. Unter der Regie von Hans Lietzau1) sah man ihn in dem Drama
"Ein wahrer Held"2) (1961)
nach dem Theaterstück "Der
Held der westlichen Welt"1)
von John Millington Synge1),
in "Das Martyrium des Peter O'Hey"2) (1964) nach
dem gleichnamigen Bühnenstück1)
von Sławomir Mrożek1)
war er der Wissenschaftler und auch in Egon Monks1)
vielbeachtetem Doku-Drama
"Ein Tag Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager 1939"3) (1965)
gehörte er zur Besetzung. Als ehemaliger Lok-Führer Smiler Jackson bleibt
er in dem legendären Mehrteiler "Die
Gentlemen bitten zur Kasse" (1966) in
Erinnerung, ebenso wie als Häftling
im Lager Bautzen in dem von Eberhard Fechner1)
(1926 1992) inszenierten Dreiteiler "Ein
Kapitel für sich" (1979) nach den Erinnerungen von Walter Kempowski1).
Weiterhin stand Meisner beispielsweise für die Literaturadaption "Meister Timpe"3) (1980)
nach dem Roman von Max Kretzer1)
und die Satire "Zwei Tote im Sender und Don Carlos im Pogl"1) (1982)
vor der Fernsehkamera. In dem mehrteiligen Abenteuer "Silas"
(1981) trat er als Fabian Fedder in Erscheinung, in der vierteiligen
Dokumentation "Blut und Ehre: Jugend unter Hitler"1) (1982) war er ebenso mit dabei wie in der Wallace-Verfilmung "Das Geheimnis von Lismore
Castle"2) (1986). Gegen Ende
seiner TV-Karriere erlebte man Meisner in dem Melodram "Eine Mutter kämpft um ihren
Sohn" (1994, mit Marianne Sägebrecht) sowie in
der "Tatort"-Folge "Die Kampagne"1) (1995)
auf dem Bildschirm. In der beliebten Serie "Praxis Bülowbogen"1)
mimte er 1994/95 acht Folgen lang den Stadtstreicher Berti, Freund des Obdachlosen
"Gleisdreieck" (Klaus Schwarzkopf) → Übersicht
TV-Produktionen.
Günter Meisner starb am 5. Dezember 1994 im Alter von 68 Jahren während
der Dreharbeiten zu dem der "Tatort"-Folge "Die Kampagne" in Berlin an
Herzversagen; er hinterließ seine Ehefrau Gisela Albrecht Meisner.
Die letzte Ruhe fand der vielseitige Künstler auf dem Berliner Friedhof Heerstraße1)
(Grablage: 4A20) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons.
Der Schauspieler, Theaterleiter und Galerist wird nicht nur als
charismatischer Darsteller unvergessen bleiben, auch als Gründer der "International Association for Arts and Sciences",
die er 1960/61 ins Leben rief, sowie als Organisator (1967 1969) des technischen
Hilfsprogramms für die Regierung von
Biafra1) im Rahmen der "Biafra-Hilfe"
organisierte er Hilfsflüge für die dortige notleidende Bevölkerung,
flog er dabei selbst als Pilot Einsätze wird sein Name weiterhin in Erinnerung bleiben. Meisner produzierte
in Afrika zudem Filme zum Thema Rassendiskriminierung.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, bamby.de, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
- 1957: Zeit zu leben und Zeit zu sterben
/ A Time to Love and a Time to Die (nach dem Roman von Erich
Maria Remarque; als Wachsoldat)
- 1958: Hier bin ich hier bleib ich
(nach einem Bühnenstück von Raymond Vincy und Jean Valmy;
als Aufnahmeleiter) → filmportal.de
- 1959: Babette zieht in den Krieg
/ Babette s’en va-t-en guerre (mit Brigitte
Bardot; als Gestapo-Offizier)
- 1959: Aus dem Tagebuch eines Frauenarztes
(als Oberarzt Dr. Rott)
- 1959: Das Totenschiff
(nach dem gleichnamigen
Roman von B.
Traven; als Kohlentrimmer Paul) → filmportal.de
- 1959: Geheimaktion schwarze Kapelle
(als erster Mörder) → filmportal.de
- 1961: Frage
Sieben / Question 7 (als Schmidt)
- 1961: Es
muss nicht immer Kaviar sein (nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel; als Redner) → filmportal.de
- 1961: Das
Wunder des Malachias (nach dem Roman von Bruce
Marshall; als verrückter Prediger) → filmportal.de
- 1962: Verrat auf Befehl
/ The Counterfeit Traitor (nach dem gleichnamigen Roman von
Alexander Klein; als Priester) → IMDb
- 1962: Diesmal
muss es Kaviar sein (Fortsetzung von "Es muss nicht
immer Kaviar sein"; als Redner) → filmportal.de
- 1962: Das
Testament des Dr. Mabuse (Dr.-Mabuse-Filmreihe;
als Kurzschluss-Henry) → filmportal.de
- 1963: Die
schwarze Kobra (als Wunderlich)
- 1964: Nebelmörder
(als Kriminalassistent Behrend) → filmportal.de
- 1965: Der Spion, der in die Hölle ging
/ Corrida pour un espion (als sowjetischer Offizier auf der
"Donjez")
- 1966: Brennt
Paris? / Paris brûle-t-il? (nach dem Tatsachenbericht
"Paris brûle-t-il?") von Dominique
Lapierre und
Larry
Collins; als SS-Kommandant in Pantin)
- 1966: Das
Quiller-Memorandum Gefahr aus dem Dunkel /
The Quiller Memorandum (nach einem Roman von Elleston
Trevor;
als Pool-Manager Hassler)
- 1966: Finale
in Berlin / Funeral in Berlin (nach dem Spionageroman
von Len
Deighton; als Westberliner Fluchthilfespezialist Kreutzman)
- 1967: Der Mönch mit der Peitsche
(Edgar-Wallace-Film;
als Chauffeur Greaves) → filmportal.de
- 1969: Die
Brücke von Remagen / The Bridge at Remagen (als SS-Obergruppenführer
Werner Gerlach)
- 1970: Poker Poker
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1970: Ständig in Angst / Hauser's Memory
(als Korowiew)
- 1971: Charlie
und die Schokoladenfabrik / Willy Wonka & the Chocolate
Factory (nach dem gleichnamigen
Kinderbuch
von Roald
Dahl; als Arthur Slugworth/Mr. Wilkinson)
- 1973: Die fünfte Offensive Kesselschlacht an der
Sutjeska / Sutjeska (über die Schlacht
an der Sutjeska; als General Rudolf
Lüters)
- 1973: Werwölfe (als ?) → filmdienst-de,
IMDb
- 1974: Die
Akte Odessa / The Odessa File (nach dem gleichnamigen
Roman von Frederick
Forsyth; als SS-Gruppenführer Greifer)
- 1974: Die Verrohung des Franz Blum
(nach dem Roman von Burkhard
Driest (auch Drehbuch); als Häftling Borsig)
→ filmportal.de,
Die
Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de
- 1974: Borsalino & Co.
/ Borsalino & Co. (mit Alain
Delon; als Arzt) → filmportal.de
- 1974: Between Wars (als Dr. Karl Schneider) → Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1975: Das Fleisch der Orchidee
/ La chair de l'orchidée (nach dem Roman von James
Hadley Chase; als Rechtsberater) → IMDb
- 1975: Familienglück
(als Hektiker)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1975: Ein genialer Bluff
/ Inside Out (als Fahrer Hans Schmidt)
- 1976: Reise der Verdammten
/ Voyage of the Damned (nach dem Buch von Gordon
Thomas und Max Morgan-Witts über
die Irrfahrt
der St. Louis 1939; als Robert Hoffman) → IMDb
- 1977: Die Brüder
(nach einer Kurzgeschichte von Septimus Dale; als Pfarrer)
→ filmportal.de
- 1977: Heinrich
(mit Heinrich Giskes als
Heinrich von Kleist;
als ?) → filmportal.de
- 1977: Das
Schlangenei / The Serpent's Egg (Regie/Drehbuch: Ingmar Bergman;
als Gefangener) → filmportal.de
- 1978: The Boys from Brazil
/ The Boys from Brazil (mit Gregory
Peck als ehemaliger KZ-Arzt Dr. Josef
Mengele;
als Sturmführer Farnbach)
- 1979: Steiner Das eiserne Kreuz, 2. Teil
/ Breakthrough (als SS-Offizier) → IMDb
- 1979: Schöner
Gigolo, armer Gigolo (als betrunkener Arbeiter) →
IMDb
- 1979: Die
Blechtrommel (nach dem gleichnamigen
Roman von Günter
Grass; als Gesundheitspolizist) → filmportal.de
- 1979: Lawinenexpress
/ Avalanche Express (nach dem Roman von Colin
Forbes; als Rudi Muehler)
- 1979: Bildnis
einer Trinkerin. Aller jamais retour (als Direktor Willi) → filmportal.de
- 1980: Gibbi Westgermany
(als Patient)
- 1980: Jetzt komme ich / Der Ringer / The American Success
Company (als Maitre d') → filmdienst-de,
IMDb
- 1980: Das
Traumhaus (als Grimme) → filmportal.de
- 1981: Mit
dem Wind nach Westen / Night Crossing (über die als Ballonflucht
bekannt gewordene Flucht aus der DDR; als Major Koerner)
- 1982: Der
Mann auf der Mauer (nach der Erzählung "Der
Mauerspringer" von Peter
Schneider; als Dr. Steiner) → filmportal.de
- 1982: Das
As der Asse / L’As des as (mit Jean-Paul
Belmondo; als Adolf
Hitler / Angela) → prisma.de,
filmportal.de
- 1983: Plem, Plem Die Schule brennt
(als ?) → filmportal.de
- 1984: Unter dem Vulkan
/ Under the Volcano (nach dem gleichnamigen
Roman von Malcolm
Lowry; als deutscher Attaché Krausberg)
- 19841987: Kurzfilme von René Perraudin → Kompilationsfilm
"Zum
Beispiel Otto Spalt"
- 1985: Drei
gegen Drei (Verwechslungsklamauk mit den Musikern der
Band "Trio";
als Professor Holl) → filmportal.de
- 1987: Im Glaskäfig / Tras el cristal (als
ehemaliger KZ-Arzt Klaus) → Wikipedia
(englisch), zauberspiegel-online.de,
IMDb
- 1989: Magdalene (als Prior) → IMDb
- 1989: Gekauftes
Glück (als Pfarrer Barmettler; Regie/Drehbuch: Urs
Odermatt; Originalsprache: Nidwaldner
Mundart)
- 1989: Estación Central (als Freund von Alex)
→ IMDb
- 1989: El niño de la luna (als Soldat) →
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1989: Rosalyn und die Löwen / Roselyne et les lions (als
Klint) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1990: The Man Inside Tödliche Nachrichten
/ The Man Inside (mit Jürgen Prochnow als Günter Wallraff;
als Richter)
- 1991: Te Rua (als Prof. Biederstedt) → IMDb
- 1993: Posthuman (Kurz-Spielfilm; als Arzt) →
IMDb
- 1993: In weiter Ferne, so nah!
(als Fälscher) → filmportal.de
- 1993: Der
Tod lauert in Kairo / Ruby Cairo (als Herr Bruchner) →
IMDb
- 1994: Der Violinist / Le joueur de violon (als ?) →
IMDb
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Kopf
oder Zahl (als Kid)
- 1958: Viel Lärm um nichts
(nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare; als Gerichtsschreiber)
- 1959: Der König ist tot (als Dick Henderson,
Sekretär des (vermeintlichen) Toten)
- 1960: Abendstunde im Spätherbst (nach
dem gleichnamigen
Hörspiel von Friedrich Dürrenmatt;
als der Sekretär)
- 1961: Ein wahrer Held (nach
dem Theaterstück "Der
Held der westlichen Welt" von John
Millington Synge;
Regie: Hans
Lietzau; als Shawn Keogh)
- 1962: Der Kronanwalt (als Mr. White)
- 1963: Die Wölfe (nach
dem Drama "Les loups" von Romain
Rolland; als Buquet)
- 1963: Hafenpolizei
(Krimiserie; als Johnny Massels in Folge 7 "Der blaue
Brief")
- 1964: Das Martyrium des Peter O'Hey (nach
dem gleichnamigen
Bühnenstück von Sławomir Mrożek;
Regie: Peter
Lilienthal; als der Wissenschaftler)
- 1964: Schaufensterpuppen (als Herr Schneider)
- 1965: Ein Tag Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager 1939
(als ?)
- 1965: Interpol (Krimiserie; als Untersturmführer Heiner
Bruhns in Folge 7 "Geld kennt keine Grenzen")
- 1965: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Tankwart in Folge 19
"Die
Brille")
- 19651966: Gewagtes
Spiel (Krimiserie; als Herr Putenstek)
- 1966: Großer Ring mit Außenschleife (als Fotograf)
- 1966: Die
Gentlemen bitten zur Kasse (Dreiteiler über den Postzugraub
in Großbritannien am 8. August 1963;
als ehemaliger Lokomotiv-Führer Smiler Jackson) → Wikipedia
- 1968: Cliff
Dexter (Krimiserie mit Hans von Borsody;
als Pinky in Folge 24 "Pinkys Fund")
- 1969: Alle Hunde lieben Theobald (Serie
mit
Carl-Heinz Schroth; als Egon
Lunsinger in Folge 4 "Bingo und der Hundertmarkschein")
- 1971: Ludwig L (Kurz-Spielfilm; als der Betrunkene) →
IMDb
- 1973: Lokaltermin
(Krimiserie; als Schauspieler Lorbeer in Folge 13 "Der Schutzmann von Köpenick")
- 1973: Alles Gute, Köhler (Serie; als Herr Mergelsheimer)
- 1973: Hamburg Transit (Krimiserie; als Herr Mertens in
Folge 40 "Der Beschützer")
- 1975: Jo Gaillard (französische Serie; als Chefmechaniker Hessling)
- 1975: Depressionen (nach
dem Tagebuchbericht von Caroline
Muhr; als Dr. Müller)
- 1975: Eurogang (Krimiserie; als Commissaire Dutrac in
Folge 4 "Die letzte Lieferung")
- 1975: Ein Fall für Männdli (Krimiserie
mit Ruedi
Walter; als Cheflektor
Grütner in Folge 18 "Der Bestseller")
- 19751995: Tatort (Krimireihe)
- 1976: Direktion City (Serie; als Herr Zilkowski in Folge
10 "Name: Ohne")
- 1977: Ein Mann kam im August (Serie; als Oberinspektor
Krieg)
- 1978: Ein Mord am Lietzensee (nach dem
Lrimi von Richard Hey;
als Mölling)
- 1978: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (nach
dem gleichnamigen
Roman von Judith
Kerr; als Berg)
- 1979: Ein
Kapitel für sich (Dreiteiler nach den Romanen von Walter
Kempowski; als ein Häftling (Brillenglasträger)
im Lager Bautzen in Teil 3) → Wikipedia
- 1980: Trilogie 1848 Der Galgensteiger (über
Jakob
Robert Steiger = Hilmar
Thate; als Strafrichter)
- 1980: I.O.B. Spezialauftrag (Krimiserie; als Hanno
Griesser in Folge 11 "Die Kasse muss stimmen")
- 1980: Meister Timpe (nach
dem Roman von Max
Kretzer; als Herr Rahm)
- 1981: Café Wernicke (Serie; als Studienrat Karcher)
- 1981: Winston Churchill: The Wilderness Years ( 8 Teile über
Winston
Churchill, gespielt von Robert
Hardy;
als Adolf
Hitler in Teil 3 "In High Places")
→ Wikipedia (englisch)
- 1981: Silas
(Sechsteiler nach dem Roman von Cecil Bødker; als
Fabian Fedder) → Wikipedia
- 1982: Zwei
Tote im Sender und Don Carlos im Pogl (als Maskenbildner)
- 1982: Blut
und Ehre Jugend unter Hitler (Vierteiler;
als Schneider in Teil 1 "Unsere Fahne flattert uns voran")
- 1982: Drei Damen vom Grill
(Serie; als Herr Franzke in
Folge 34 "Klappe zu Affe tot")
- 1983: Der
Feuersturm / The Winds of War (7 Teile nach dem Buch von Herman
Wouk; als Adolf
Hitler)
- 1984: Die Lehmanns (Serie; als Mann auf dem Arbeitsam in
Folge 2 "Das Komplott")
- 1985: Fritz Golgowsky (Comedy-Serie; als Balduin)
- 1986: Gestatten, Bestatter
(als Herr Abendroth) → www.lotharlambert.de
- 1986: Ein
Heim für Tiere (Serie; als Herr Exner)
- 1986: Das Geheimnis von Lismore Castle (nach
dem Theaterstück bzw. Krimi "The Man Who Changed His
Name"
von Edgar
Wallace; als Sir Ralph
Whitecombe)
- 1986: Die Nervensäge / Didi Der Untermieter (Serie
mit Dieter
Hallervorden; als Dr. Klemperer)
- 22. Die Spezialisten
- 26. Die Schatzsuche
- 1987: Mrs. Harris (6-teilige
Reihe mit Inge Meysel) 3.
Der geschmuggelte Henry
(als Harry Martin)
- 1987: Die Saat des Hasses / Visperas (6
Teile nach dem Roman von Manuel Andújar (19131994); als ?)
- 1987: Indras Rache
/Tout est dans la fin (als Hamerstein) → IMDb
- 1988: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred
Krug; als Staatsanwalt in Folge 10 "Der Besuch")
- 1989: Hals über Kopf (Serie; als Sir Reginald
Mackintosh in Folge "Der Rekordversuch")
- 1990: Simon Templar / The Saint 4.
Das
Projekt / The Big Bang (nach einer Kriminalroman-Serie
von Leslie
Charteris,
mit Simon Dutton
als Simon
Templar; als Kuhler) → Wikipedia
(englisch)
- 1990: Gefährliche Verführung
/ Kleine Leute / Il piccolo popolo (Zweiteiler; als Schneider)
- 1991: Leporella (nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; als ?) → dagmar-damek.de,
IMDb
- 1993: Harry & Sunny (Serie
mit Harald
Juhnke als Harry Waldek, Nadja Goldhorn als Sunny; als Kneipenwirt)
- 1994: Die
Stadtindianer (Serie; als Otto Melcher in
Folge 10 "Der Tiger ist tot")
- 1994: Air Albatros (Serie; als Lauffendingk Sr.)
- 1994: Eine Mutter kämpft um ihren Sohn (als Wegener)
→ tvspielfilm.de,
IMDb
- 1994/95: Praxis Bülowbogen (Serie; in 8 Episoden als
Stadtstreicher Berti, Freund des Obdachlosen
"Gleisdreieck" = Klaus
Schwarzkopf)
- 1994: 4.09 Vollmond
- 1994: 4.11 Lass es bitte!
- 1994: 4.13 Rote Rosen für Pia
- 1994: 4.15 Anruf genügt
- 1994: 4.16 Heimlichkeiten
- 1994: 4.17 Überholverbot
- 1994: 4.17 Überholverbot
- 1994: 4.19 Ruhe vor dem Sturm
- 1995: 5.11 Ein Herr vom Ministerium
- 1995: Zwei alte Hasen (Serie
mit Harald Juhnke als Paule Jablonski, Heinz
Schubert als Willi Wuttke;
als Nachtwächter in Folge 11 "Falscher Hase")
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