Erst mit der von Bernhard Wicki
nach dem Roman "Father Malachy’s Miracle" von Bruce Marshall1) mit
Horst Bollmann als Pater Malachias
inszenierten, preisgekrönten Satire "Das Wunder des Malachias"1) (1961)
konnte er Aufmerksamkeit erregen:
Für seine Darstellung des Dr. Erwin Glass, der ein offenbar
echtes Wunder bedenkenlos zu einem Wirtschaftswunder umfunktionierte, wurde Münch mit dem "Preis
der deutschen Filmkritik"1) (Goldene
Muschel mit Perle) sowie mit dem "Deutschen
Filmpreis"1) in Gold ausgezeichnet.
Es folgten nun für Münch interessante Rollen, in dem Edgar Wallace1)-Krimi
"Das Gasthaus an der Themse"1) (1962) mimte er den zwielichtigen Polizeiarzt
Dr. Collins, der später als der mysteriöse Verbrecher "Der Hai"
entlarvt wird und sich dann seiner gerechten Strafe durch die Einnahme einer Zyankali-Tablette
entzieht.In dem von Alfred Vohrer1) nach dem Roman
"Zahle oder stirb" ("Mission To Siena")
von James Hadley Chase1) realisierten Thriller "Wartezimmer
zum Jenseits"1) (1964) tauchte Münch neben
Götz George
und Hildegard Knef als der gelähmte Gangsterboss Marchese di Alsconi auf, in den
Jerry-Cotton1)-Streifen
"Schüsse aus dem Geigenkasten"1) (1965),
"Mordnacht in Manhattan"1) (1965),
"Um Null Uhr schnappt die Falle zu"1) (1966),
"Die Rechnung eiskalt
serviert"1) (1966)
sowie "Der Mörderclub von Brooklyn"1) (1967) spielte er
den Vorgesetzten des FBI1)-Agenten
Jerry Cotton1)
(George Nader1)), den New Yorker FBI-Chef Mr. John High.
Auch in internationalen Produktionen bzw. diversen Kriegsfilmen wurde er
gerne besetzt, musste hier jedoch meist hochrangige deutsche Offiziere
darstellen. So in dem hochkarätig besetzten Drama "The Longest Day"1) (1962,
"Der längste Tag") den deutschen Wehrmachtsgeneral der Artillerie Erich Marcks1)
(1891 1944), in John Frankenheimers1) "The Train"1) (1964,
"Der Zug")
den General von Lubitz,
in John Guillermins1)
"The Bridge at Remagen" (1969,
"Die Brücke von Remagen")
den General von Stürmer, in Franklin J. Schaffners1)
Biopic "Patton"1) (1970,
"Patton Rebell in Uniform")
mit George C. Scott1)
als der US-General George Smith Patton jr 1)
(1885 1945) den deutschen Wehrmachtsoffizier Generaloberst Alfred Jodl1)
(1890 1946).
Dass Münch auch in ambitionierten Literaturadaptionen zu überzeugen
wusste, bewies er unter anderem in der von Bernhard Wicki nach dem Bühnenwerk
"Der Besuch der alten Dame"1) von
Friedrich Dürrenmatt1) mit
Ingrid Bergman
(Claire Zachanassian) und
Anthony Quinn (Serge Miller;
im Original Alfred Ill) (gedrehten, internationalen Produktion
"Der Besuch"1) (1964, "The Visit") mit der Figur des Lehrers.
Nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Böll1)
entstand unter der Regie
von Aleksandar Petrović1)
das deutsch-französische Drama "Gruppenbild mit Dame"1) (1977),
hier gab er als der Bauunternehmer Hubert Gruyten den Vater der
Protagonistin Leni (Romy Schneider)
sowie von Heinrich (Vitus Zeplichal1)).
Eher selten war Münch in Komödien wie in Helmut
Dietls1) "Der
Durchdreher"2) (1979; mit
Towje Kleiner1)) auf der Leinwand präsent,
zu seinen letzten Arbeiten vor der Kino-Kamera zählten die Triller "Target Zielscheibe"1) (1985,
"Target")
mit Gene Hackman und
"Der 4 1/2 Billionen Dollar-Vertrag"
(1985, "The Holcroft Covenant") mit
Michael Caine.
Die 1986 begonnen Dreharbeiten zu Bernhard
Wickis Adaption "Das
Spinnennetz"1) (1989) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Joseph Roth1) mit seiner Rolle des Baron von Köckwitz mussten wegen Münchs
schwerer Erkrankung längere Zeit unterbrochen werden, nach seinem Tod wurde
die Figur durch Ullrich Haupt (1915 1991) ersetzt. "Wicki
konnte sich beim Schneiden des Films aber nicht dazu entscheiden, auf Münchs
Darstellung vollständig zu verzichten. Daher ist in einigen kurzen
Einstellungen des Films auch Münch zu sehen." notiert Wikipedia
→ Übersicht Kinofilme.
Ewähnenswert ist das im NDR1)
gesendetete, höchst umstrittene, monatliche Satire-Magazin "Hallo
Nachbarn"1), das am 30. Oktober 1963 startete und bis
zum 11. November 1965 ausgestrahlt wurde; hier führte
Richard Münch durch das Programm. "Die Reihe mischte Nachrichten, Filmszenen,
Fotos und aktuelle Chansons. Sie brach ein Tabu, weil sie politische und tagesaktuelle Satire auf der
Basis von authentischem Nachrichtenmaterial wie von einem Tagesschau-Sprecher präsentieren ließ,
und bekam Ärger für Bilder eines Nato-Manövers, die im Stil einer Heinz Maegerlein-Sportreportage kommentiert
wurden. (
) Die Programmverantwortlichen fühlten sich oft angegriffen und reagierten
entsprechend empfindlich. Ein erster Versuch Ende 1965, die Reihe abzusetzen, war wegen massiver
Zuschauerproteste gescheitert, ein halbes Jahr später war dann doch plötzlich von einem Tag
auf den anderen Schluss. Eine Folge wurde einen Tag vor dem Ausstrahlungstermin vom Vize-Intendanten
des NDR, Ludwig von Hammerstein1), abgesetzt."
vermerkt fernsehserien.de;
siehe auch den Artikel bei spiegel.de
aus DER SPIEGEL1) (3/1966)
Münch verkörperte ebenso überzeugend Persönlichkeiten der
Zeitgeschichte, so den Philipp Graf zu Eulenburg1) in dem
Dokumentarspiel "Die
Affäre Eulenburg"3) (1967) über
die "Harden-Eulenburg-Affäre"1)
mit Arnfried Krämer1) als
Journalist Maximilian Harden1)
und Hans Caninenberg
als Kaiser Wilhelm II.1), den
Reichsstatthalter1)
Arthur Seyß-Inquart1) in
"Die
Mission"3) (1967) nach dem Roman
von Hans Habe1) über
die Konferenz
von Évian1) im Juli 1938 und den
Staatsmann Georges Clemenceau1)
in dem Dreiteiler "Affäre
Dreyfus"3) (1968) über
die Dreyfus-Affäre1)
mit Karl-Michael Vogler als
Hauptmann Alfred Dreyfus1).
Den Baron Georg
Heinrich von Görtz1) stellte er in
"Epitaph
für einen König"3) (1969) nach
dem Drama "Karl XII" von August Strindberg1) mit
Karl Walter Diess als
Schweden-König Karl XII.1) dar, den
General Walther
Freiherr von Lüttwitz1) in
"Friedrich
Ebert Geburt einer Republik"1) (1969) mit Kurd Pieritz1)
als Friedrich Ebert1) und
in "Sir Basil Zaharoff Makler des
Todes" (1969) den griechischen Unternehmer bzw.
Mäzen Basil Zaharoff1),
der zu Lebzeiten als bedeutendster Waffenhändler Europas galt.
In den 1970er Jahren machte sich Münch ein
wenig rar auf dem Bildschirm, zeigte sich unter anderem mit Episodenrollen
in populären Krimiserien wie "Lobster"1),
"Derrick"1),
"Der
Alte" und "Polizeiinspektion 1"1). Im
nachfolgenden Jahrzehnt war er dann wieder vermehrt im Fernsehen präsent,
zeigte sich in Produktionen wie dem Mundartstück "Dibbegass Nummer Deckel" (1983)
mit dem Untertitel "Eine Geschichte aus Mainz", in dem Krimi
"Grand mit 3 Damen"3) (1985)
oder in dem von Karin Brandauer1) nach dem
Roman von Henrik Pontoppidan1) gedrehten Zweiteiler
"Das Totenreich"4) (1986),
wo er die Rolle des ehemaligen Ministerpräsidenten Tyge Enslev übernahm.
In Helmut Dietls1) Kultserie
"Kir Royal"1) (1986)
gehörte er in Folge 4
"Adieu Claire"1) als Prof. Krakauer zur Besetzung,
in dem von Peter Beauvais1) nach dem
Briefroman von Magdalene Pauli1) gedrehten
Sechsteiler "Sommer
in Lesmona"1) (1987)
spielte er als Konsul Lürmann den Vater der Protagonistin
Marga (Katja Riemann1)).
Letztmalig sah man den Schauspieler
(nach seinem Tod) in der nach dem Roman von René Barjavel1)
entstandenen, internationalen Co-Produktion bzw. dem sechsteiligen
Mystery-Thriller "Le grand secret"1) (1989,
"Das große Geheimnis") als indischen Biologen Shri Bahanba,
dem eine sensationelle Entdeckung gelungen ist → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem war der Schauspieler für die Synchronisation
tätig, lieh unter anderem John Mills1) als
Polarforscher Captain
Robert Falcon Scott1) in "Scotts letzte Fahrt"1)
(1948, "Scott of the Antarctic"),
Fredric March als Seefahrer Christoph Kolumbus1) in
"Columbus"1)
(1949, "Christopher Columbus") oder Douglas Fairbanks Jr. als
Farmer Donald Drake in
"Die Atomente"5)
(1951, "Mister Drake's Duck") seine Stimme. Für José Ferrer sprach er den
Maler Henri de Toulouse-Lautrec1) in
dem Biopic
"Moulin Rouge"1) (1952), für
Charlton Heston den
US-Präsidenten Andrew Jackson1) in
dem biografischen Drama "Gefährtin seines Lebens"1) (1953, "The President's
Lady"), für Fernandel den Dr. Alain Saint Forges in
der Komödie "Der Hammel mit den fünf Beinen"1)
(1954, "Le mouton ŕ cinq pattes"), für Ferdy Mayne
den Dr. Harraz in dem Abenteuer "Sturm über dem Nil"1)
(1955, "Storm Over the Nile"), für Peter Cushing den
Anwalt Jeremy Clayton in dem Film noir1) "Teuflisches Alibi"1)
(1957, "Time Without Pity") oder für Jason Robards den Theodore Hickman in
dem TV-Film "Der Eismann kommt"5)
(1960, "The Iceman Cometh") nach dem gleichnamigen
Schauspiel6)
von Eugene O'Neill; in den internationalen Produktionen synchronisiete er seine eigenen
Rollen-Figuren → mehr bei synchronkartei.de.
Vor allem aber seine Arbeiten für das Hörspiel können sich sehen lassen,
eine Auswahl der bei der ARD-Hörspieldatenbank
seit Mitte der 1940er Jahre gelisteten, rund 200 Produktionen mit
Richard Münch findet man hier
→ siehe auch Auszug bei Wikipedia.
Dort wird ausgeführt: "Münch war auch ein vielbeschäftigter Hörspielsprecher.
So wirkte er beispielsweise 1952 in der ersten Staffel von "Gestatten,
mein Name ist Cox"1) (Regie: Hans Gertberg1))
an der Seite von Carl-Heinz Schroth mit
oder 1956 als Sherlock Holmes unter
Regisseur Eduard Hermann1)
in "Der
Silberstrahl"1)
nach Arthur Conan Doyle1). Darüber hinaus veranstaltete er
zahlreiche Dichterlesungen.
Auch hatte er in den 1960ern eine halbstündige Radio-Satiresendung namens
"Adrian und Alexander", die unter anderem
im WDR,
NDR1)
und SFB1) lief,
und in welcher er den Adrian und seinen unverständliche Laute ausstoßenden
Freund Alexander mimte, welchem er in satirischer Weise die aktuellen
Ereignisse erklärte." Auf dieser Sendereihe basierte übrigens das
erwähnte, ebenfalls von Joachim Roering1)
(Konzept/Texte/Regie) entwickelte
TV-Magazin "Hallo Nachbarn".
Richard Münch starb am 5. Juni 1987 im Alter von 71 Jahren
in seinem Urlaubsort in der Nähe der spanischen Stadt Málaga1); er erlag
den Folgen eines Herzanfalls.
Seit 1959 mit der Schweizer Schauspielerin Ella Büchi1) (1929 1999) verheiratet,
wohnte er zuletzt in der Gemeinde Küsnacht1)
im Schweizer
Kanton Zürich1), wo er auf dem Friedhof Küsnacht-Hinterriet,
ebenso wie später seine Ehefrau, die letzte Ruhe fand → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Außer seiner Witwe hinließ Richard Münch zwei Söhne, darunter
Stephan aus einer ersten Ehe.
"Richard Münch, 71. Kühl, immer straff und herrenhaft elegant: So war das Bild, das die
Öffentlichkeit sich von dem vielfältig tätigen Film- und Fernsehdarsteller Münch machte.
Sein Fach war der Intellektuelle, gelegentlich auch in der verschrobenen oder schurkischen Variante.
Er mimte im Edgar-Wallace- und Jerry-Cotton-Kino, war, mit blendender Ironie, der Moderator des
längst legendären TV-Satiremagazins
"Hallo Nachbarn!", spielte auch in vielen seriösen Filmen
("Filmband in Gold" für "Das Wunder des Malachias" 1962), doch überragende,
prägende Rollen hatte er eigentlich nur auf der Bühne." schrieb DER SPIEGEL (25/1987) unter anderem in einem Nachruf
→ web.archive.org.
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage, 4) fernsehserien.de, 5) filmdienst.de, 6) theatertexte.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, felix-bloch-erben.de,
Die
Krimihomepage, fernsehserien.de; R = Regie) |
Kinofilme
- 1951: Der
Verlorene (von (Regie) und mit Peter
Lorre; als 1. Kriminal-Inspektor) → filmportal.de
- 1955: Zwei blaue Augen (nach
dem Roman von József Babay (18981956); R: Gustav
Ucicky; mit Marianne Koch
und Claus
Holm; als Ingenieur Schneider)
- 1958: Dr. Crippen lebt
(R: Erich
Engels; als Reverend Bennet) → filmportal.de
- 1958: Nasser
Asphalt (R: Frank
Wisbar; als Chefredakteur Dr. Wolf) → filmportal.de
- 1958: Unruhige Nacht (nach
der gleichnamigen
Novelle von Albrecht
Goes; R: Falk
Harnack; als Kriegsgerichtsrat)
→ filmportal.de
- 1959: Frau im besten Mannesalter (R:
Axel
von Ambesser; mit Marianne
Koch, Johannes Heesters und
Bernhard Wicki
in den Hauptrollen; als Herr Wegner, Geschäftsführer vom
"Imperial") → filmportal.de
- 1959: Hunde,
wollt ihr ewig leben (nach dem Roman von Fritz
Wöss; R: Frank
Wisbar; als Oberstleutnant Kesselbach)
→ filmportal.de
- 1959: Verbrechen
nach Schulschluß (R: Alfred
Vohrer; als Oberst a. D. Herr König, Vater von
Fabian (Christian
Wolff))
→ filmportal.de
- 1960: Himmel,
Amor und Zwirn (nach dem Roman von Thomas Westa (auch Drehbuch); R:
Ulrich
Erfurth; als Major Knorr)
- 1961: Das
Wunder des Malachias (nach dem Roman "Father Malachy’s
Miracle" von Bruce
Marshall; R: Bernhard
Wicki;
mit Horst
Bollmann als Pater Malachias; als Dr. Erwin Glass) → filmportal.de
- 1961: Bei
Pichler stimmt die Kasse nicht (R: Hans
Quest; mit Theo
Lingen als Oberbuchhalter Pichler; als Falschspieler)
- 1962: Das
Gasthaus an der Themse (Edgar-Wallace-Film
nach dem Roman "The India Rubber Men: Inspector John Wade"
von Edgar
Wallace; R: Alfred
Vohrer; mit Joachim
Fuchsberger als Inspektor Wade; als der zwielichtige Polizeiarzt
Dr. Collins) → filmportal.de
- 1962: Der
längste Tag / The Longest Day (nach dem Buch von Cornelius
Ryan über den D-Day
der "Operation
Overlord";
R: Ken
Annakin, Andrew
Marton, Bernhard Wicki;
als General der Artillerie Erich
Marcks)
- 1962: Die
Rote (nach dem gleichnamigen
Roman von Alfred
Andersch (auch Drehbuch mit Regisseur Helmut
Käutner);
mit Ruth
Leuwerik als die mit Herbert Lukas (Harry
Meyen) verheiratete Franziska; als Joachim)
→ filmportal.de
- 1964: Der
Zug / The Train (R: John
Frankenheimer; als General von Lubitz)
- 1964: Der
Besuch / The Visit (nach dem Bühnenstück "Der
Besuch der alten Dame" von Friedrich
Dürrenmatt;
R: Bernhard Wicki;
mit Ingrid
Bergman als Claire Zachanassian; als der Lehrer) → filmportal.de
- 1964: Wartezimmer
zum Jenseits (nach dem Roman "Zahle oder stirb"
("Mission To Siena") von James
Hadley Chase;
R: Alfred
Vohrer; als der gelähmte Gangsterboss Marchese Mario di Alsconi)
- 1965: Das
Liebeskarussell (Episodenfilm. frei nach dem Bühnenstück "Reigen"
von Arthur
Schnitzler; als Walter Morten in
der Episode 3 "Dorothea";
R: Herbert
Reinecker)
- 19651967: Jerry
Cotton-Reihe (mit George
Nader als FBI-Agent
Jerry
Cotton; als New Yorker FBI-Chef Mr. John High)
- 1966: Gern
hab’ ich die Frauen gekillt / Spie contro il mondo / Le carnaval des
barbouzes (Episodenfilm:
als Profesor Alden in der Rahmenhandlung
I/Rahmenhandlung
II; verschiedene Regisseure)
- 1966: Hokuspokus
oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden
? (nach der
Komödie "Hokuspokus"
von Curt
Goetz; R: Kurt
Hoffmann; mit Heinz Rühmann (Peer Bille/Hilmar Kjerulf) und
Liselotte Pulver (Agda Kjerulf);
als Gerichtspräsident) → filmportal.de
- 1966: In
Frankfurt sind die Nächte heiß (R: Rolf
Olsen; als Dr. Freytag)
- 1966: Pfeifen,
Betten, Turteltauben / Dýmky (aus der Novellen-Sammlung "13
Pfeifen" von Ilja
Ehrenburg;
R: Vojtěch
Jasný; als der blasierte Lord Edward Greyton in Episode
II)
- 1966: Mister
Dynamit Morgen küßt Euch der Tod (nach
der gleichnamigen "Mister-Dynamit"-Kriminalgeschichte
von Karl-Heinz
Günther alias C. H. Guenter; R: Franz
Josef Gottlieb; mit Lex
Barker in der Titelrolle;
als CIA-Direktor) → filmportal.de
- 1967: Heißes
Pflaster Köln (R: Ernst
Hofbauer; als Staatsanwalt Dr. Stauffer)
- 1969: Die
Brücke von Remagen / The Bridge at Remagen (R: John
Guillermin; als Generalfeldmarschall von Stürmer)
- 1970: Patton Rebell in Uniform / Patton
(über George
Smith Patton jr., dargestellt von George
C. Scott;
R: Franklin
J. Schaffner; als Generaloberst Alfred
Jodl)
- 1977: Gruppenbild
mit Dame (nach dem gleichnamigen
Roman
von Heinrich Böll;
R: Aleksandar
Petrović;
mit Romy
Schneider als Leni Gruyten; als deren Vater, der Bauunternehmer Hubert Gruyten,
sowie Vater
von Heinrich (Vitus
Zeplichal))
→ dieterwunderlich.de,
filmportal.de
- 1979: Der Durchdreher (R/Drehbuch:
Helmut
Dietl; mit Towje Kleiner als der chaotische Journalist
Maximilian Glanz; als
Verleger)
- 1985: Target Zielscheibe / Target
(R: Arthur
Penn; als der Colonel (Oberst))
- 1985: Der 4 1/2 Billionen Dollar-Vertrag / The Holcroft Covenant
(nach dem Roman dem Roman "The Holcroft-covenant")
von Robert
Ludlum; R: John
Frankenheimer; mit Michael
Caine als Noel Holcroft; als Oberst)
- 1989: Das
Spinnennetz (nach dem gleichnamigen
Roman
von Joseph Roth;
R: Bernhard
Wicki; Rolle des
Barons von Köckwitz durch Münchs Tod unvollendet,
danach durch Ullrich
Haupt ersetzt)
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Das heilige Experiment
(nach dem Drama von Fritz Hochwälder;
R: Konrad Wagner;
als Jesuiten-Provinzial Alfonso Fernandez)
- 1956: Der Gast (nach der Ballade
"Die Füße im
Feuer" von Conrad Ferdinand
Meyer; R: Konrad Wagner; als der Gast)
- 1956: Keiner stirbt leicht (R:
John
Olden; als Donnavan)
- 1957: Die Dreigroschenoper (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt
Brecht / Kurt
Weill (Musik);
R: Michael
Kehlmann; als Mackie Messer) → IMDb
- 1957: Das Haus im Nebel (R:
Hermann Wenninger;
als Bill)
- 1958: Liebelei (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Arthur
Schnitzler; R: John
Olden; mit Hans Moser als
der Violinspieler Hans Weiring, Vater von Christine (Chariklia
Baxevanos), Ernst Stankovski als Fritz
Lobheimer;
als ein Herr) → IMDb
- 1959: Vergessene Gesichter (Fernsehspiel von
Walter
Jens; R: Hans
Lietzau; als der berühmte Filmregisseur Dubois;
u. a. mit Tilla
Durieux (Claudia), Melanie
Horeschowsky (Anne) und Sybille
Binder (Sylvia) als die in einem Altersheim
lebenden ehemaligen, nun "vergessenen" Schauspielerinnen)
"Gong"
(29/1959, Seite 21): "Dass das Fernsehspiel
ursprünglich als Hörspiel geschrieben war, konnte man der Inszenierung
deutlich anmerken. Fast hätte man es mit geschlossenen Augen anhören können.
Aber dann kam die großartige, monologhafte
Leistung der greisen Tilla Durieux, die schon vom Mimischen her erschütterte.
Das Gespenstische unterstrichen auch durch
das eindrucksvolle, orts- und beziehungslose Szenenbild steigerte
sich nicht zuletzt durch das Bewusstsein, dass hier alternde
Schauspieler ein Stück ihres eigenen Lebens spielten, dass sie die Rollen
gestalteten, die der Autor den von ihnen verkörperten
Gestalten versagte." (Quelle: Die
Krimihomepage (Spezial))
- 1960: Einer von sieben (R:
John
Olden; als der "Altnazi" bzw. Steuerberater Herr Werner;
Die
Krimihomepage notiert: John Oldens Inszenierung ist packend, die Geschichte authentisch und spannend. Hervorragend
die Darsteller: sowohl Hans Söhnker als Bruder des Toten als auch Richard Münch als Altnazi brillieren in ihren Rollen,
Benno Sterzenbach spielt mal wieder den einfältigen Mann ohne Skrupel. Toll auch
Reinhard
Kolldehoff.
Autor Gerd Oelschlegel thematisiert, was damals wohl nicht gerne gehört wurde. Seine Figuren rechtfertigen
Bluttaten mit Zitaten wie "Irgendwann muss das doch mal aufhören! Es war schließlich
Krieg!" oder "Befehl ist Befehl!".
Am erschütternsten ist jedoch jene Szene, in der die gesamte Ex-Nazi-Truppe am Ende versucht, einem Toten die Schuld
in die Schuhe zu schieben. Insgesamt ein beeindruckendes Fernsehspiel, inhaltlich, wie auch inszenatorisch und
unter schauspielerischem Aspekt.)
- 1960: Der Tod im Apfelbaum (nach dem Theaterstück von
Paul
Osborn, basierend auf dem Roman "On Borrowed Time"
Lawrence
Edward Watkin; R: Willhelm Semmelroth;
als Mr. Brink; das poetische Märchen schildert den Kampf
des Großvaters Julian (Carl
Wery) gegen Mr. Brink, den Tod, damit er seinen Enkel Pud (Manfred
Kunst) erziehen
kann, der sonst in die Obhut der bigotten, geldgierigen und bösen Tante Demetria
(Blandine
Ebinger) käme.)
- 1960: Dr. Knock (nach dem Drama "Knock ou le Triomphe de la médecine"
von Jules Romains;
R: Walter
Henn; als Dr. Knock) → IMDb
- 1960: Waldhausstraße 20 (R:
John
Olden; die Autoren Maria Matray und
Answald Krüger
thematisieren den Kampf
der beiden Pastoren Dalström (Friedrich
Domin) und Tornqvist (Hellmut
Lange),
politisch und rassistisch verfolgten
Menschen mittels gefälschter Pässen zur Flucht nach Schweden zu verhelfen bzw. vor den
Nazi-Schergen zu retten;
als deren Gegenspieler SS-Gruppenführer Lienhardt)
- 1961: Der Mantel (nach der gleichnamigen
Novelle
von Nikolai Gogol;
R: Walter
Henn; mit Walter Bluhm als
Protagonist Akakij Akakijewitsch; als die bedeutende Persönlichkeit
Iwan Abramowitsch)
→ IMDb
- 1962: Annoncentheater Ein Abendprogramm des deutschen Fernsehens im Jahre 1776
(Episodenfilm; R: Helmut Käutner;
als Gotthold Ephraim Lessing
in Segment 5)
- 1963: Der Belagerungszustand
(nach dem Theaterstück "L'état
de sičge" von Albert
Camus
und Jean-Louis
Barrault;
R: Fritz
Umgelter; als der nihilistische Säufer namens Nada)
- 1963: Der schlechte Soldat Smith (nach dem
Theaterstück "The Bad Soldier Smith" von William Douglas-Home (19121992;
R: Fritz Umgelter; mit Hanns Lothar als der Nachrichtenoffizier Hauptmann Smith;
als der Sanitäts-Offizier) → spiegel.de
- 1963: Hafenpolizei
(Krimiserie; als Kapitän Hellmann in Folge 02 "Mord
an Bord")
- 1963: Verlorner Sohn (Fernsehspiel von Jack Richardson (1934–2012)
nach der Tragödie "Elektra"
des Sophokles
bzw.
über Orestes, mit einer Einführung von Professor
Walter Jens;
R: Ludwig Cremer;
als Agamemnon;
Kurzinfo: Gong 47/1963: Agamemnon
(Richard Münch) weiß, nicht nur durch
Kassandras
(Gisela
Fischer) Weissagungen,
dass sein Leben bedroht ist. Er weicht der Ermordung aber nicht aus, um durch den Tod seinen Sohn
Orest
(Christoph
Bantzer)
zur Tat zu bewegen. Moderne Gestaltung des antiken Stoffes.
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 28.11.1963:
(
) Die monströsen Gestalten der Klytämnestra und ihres
Liebhabers
Ägisth
erfuhren eine neue humanere Ausdeutung ihrer Handlungen. Der resignierende Heimkehrer
Agamemnon und nicht zuletzt der
"Ohne mich"-Held Orest gewannen ein ganz neues Gesicht, obwohl die
Grundzüge der Sophokles-Tragödie intakt blieben.
Am Ende lag im Gegensatz zum antiken Vorbild das gesamte
Geschehen psychologisch aufgeschlüsselt vor uns. Was ihm fehlte,
war halt nur die antike Größe des Vorwurfs.
Die handelnden Personen Richardsons waren allesamt irrende Menschen unserer
Zeitläufe, die Seherin Kassandra
nicht ausgenommen. Ensemble und Regisseur boten sinngemäß perfekte Unterspielkunst.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1964: Koll (R:
Claus Peter Witt;
als der skrupellose Koll, Willy Maertens als der Ladenbesitzer Vogel)
- 1964: Totentanz (nach dem
gleichnamigen
Theaterstück von
August
Strindberg; Inszenierung von Gustaf Gründgens
am "Deutsches
Schauspielhaus", Hamburg; als
Kurt, Cousin von Alice (Joana Maria
Gorvin); Werner Hinz als Edgar)
- 1965: Der seidene Schuh (Vierteiler nach dem
gleichnamigen
Theaterstück von
Paul
Claudel; R: Gustav Rudolf
Sellner;
mit Johanna von Koczian (Dońa Proëza) und
Maximillian Schell (Don Rodrigo);
als der König) → IMDb
- 1966: Münchhausen (nach
dem Schauspiel von Walter Hasenclever
über den Freiherrn von Münchhausen;
R: Fritz
Umgelter; als "Lügenbaron" Münchhausen, Ella Büchi
als dessen blutjunge Ehefrau
Bernhardine von Brünn (Real: Bernhardine Brunsig von
Brunn))
- 1967: Die Affäre Eulenburg (über die Harden-Eulenburg-Affäre;
R: Fritz Umgelter; als Philipp
Graf zu Eulenburg,
Arnfried Krämer als
Journalist Maximilian Harden,
Hans Caninenberg als Kaiser Wilhelm II.)
- 1967: Die Mission (nach
dem Roman von Hans Habe über die Konferenz
von Évian; R: Ludwig
Cremer;
als Reichsstatthalter
Arthur Seyß-Inquart);
Kurzinfo: Auf Intention von US-Präsident Roosevelt treffen sich im Sommer 1938 Delegierte aus 32 Ländern, um im
französischen Badeort Evian-les-Baines bei
Genf darüber zu beraten, wie man den Juden und den anderen Verfolgten
des Nazi-Regimes helfen könnte. Auch der
Heilige Stuhl und jüdische Hilfsorganisationen haben Vertreter geschickt.
Unter den Teilnehmern ist der jüdische Wiener Chirurg Professor Heinrich von Benda
(Martin
Held). Im Auftrag des
Reichsstatthalters in Österreich,
Seyss-Inquart
(Richard
Münch), soll Benda den Politikern inoffiziell einen
ungeheuerlichen Vorschlag unterbreiten: Die Nazis wären für einen
"Stückpreis" von 250 Dollar bereit, dem Ausland
die Juden zu verkaufen, anderenfalls würde man dieses wertlose Menschenmaterial vernichten. Bendas schreckliche
Mission löst viele Missdeutungen aus, lässt ihn als Juden erscheinen, der mit den braunen Machthabern paktiert.
Nach endlosen fruchtlosen Verhandlungen hinter verschlossenen Türen unter anderem mit amerikanischen und
jüdischen Vertretern : muss der Professor entsetzt feststellen, dass jede Nation ihre Gründe vorzubringen weiß,
um den "Ankauf" abzulehnen. Aus Mangel an Vorstellungskraft und aus Trägheit des Herzens nimmt kaum einer
die Drohung der Deutschen ernst
Das Fernsehspiel entstand nach dem gleichnamigen Roman von Hans Habe. Der Autor hat selbst als Korrespondent
des "Prager
Tagblattes" an der Konferenz teilgenommen. Während das Buch in der Schilderung des Verhandlungsverlaufes
authentisch ist, hat Habe das Schicksal des Arztes, der eigentlich Heinrich Neumann(→ deutsche-biographie.de) hieß,
frei gestaltet.
"Hamburger Abendblatt"
(31.03.1967): (
) Diese Münchner Intertel-Produktion bot sich in meisterlich geführten
Dialogszenen und großartiger Besetzung als atemberaubendes und erschütterndes Dokumentarspiel von der Unfähigkeit
der Mächte, einer sich eindeutig ankündigenden Massenvernichtung bezeiten Einhalt zu gebiebeten.
"Gong" (17/1967): (
) als Fernsehspiel ist so ein höllisches Angebot mitten im Frieden von romanhaften Zügen
mitgeformt, die Überzeugung liegt hier mehr beim Schauspieler (auch dank der großen, überragenden Gestaltungskraft
von Martin Held als von Benda) als im Dokumentarspiel. Durch die große Besetzung (auch Chargenrollen waren
mit bedeutenden Schauspielern besetzt) gelang dem Regisseur Ludwig Cremer eines der besten Fernsehspiele der
neuen Saison.
"Hörzu"
(16/1967): (
) Der Schock blieb hier aus. Wie meist bei Dokumentarspielen, die die Wirklichkeit nicht zugunsten
künstlerischer Freiheit verändern können. Es bleiben Akten, Protokolle. Und Protokolle sind nun mal nüchtern und
langweilig. In Erinnerung behält man nicht das Stück, sondern nur die Reife Leistung von Martin Held (ab 16 /
BR))
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
→ wunschliste.de
- 1967: Mr. Arcularis (nach dem Theaterstück von
Conrad
Aiken; R: Fritz
Umgelter; als Mr. Arcularis)
→ siehe auch Info zum Hörspiel 1958
- 1968: Feldwebel
Schmid (Dokumentarspiel von Hermann
Adler, Hans Wiemuth über Anton
Schmid; R: Nathan
Jariv;
mit Karl-Michael
Vogler als der Wehrmacht-Feldwebel
Anton Schmid, der hunderte Juden im Wilnaer
Ghetto vor dem
sicheren Tod rettete; als Gebietskommissar Hingst)
- 1968: Affäre
Dreyfus (Dreiteiler über die Dreyfus-Affäre;
R: Franz Josef Wild;
mit Karl-Michael
Vogler als
Hauptmann Alfred
Dreyfus; als Staatsmann Georges
Clemenceau)
- 1968: Prüfung eines Lehrers (R:
Eberhard Itzenplitz;
als
Universitätsprofessor Korndörffer)
- 1969: Epitaph für einen König (nach dem Drama
"Karl XII" von August
Strindberg; R: Fritz
Umgelter;
mit Karl Walter Diess
als schwedischer König Karl XII.;
als Baron Georg Heinrich von Görtz) → IMDb
- 1969: Friedrich Ebert Geburt einer Republik (R:
Hermann
Kugelstadt; über
Friedrich Ebert,
dargestellt von Kurd
Pieritz;
als General Walther Freiherr von Lüttwitz)
- 1969: Hôtel du commerce (nach
der Novelle "Boule de
suif" von Guy de Maupassant;
R: Hans Lietzau;
als Graf Hubert de Bréville, Gemahl der Gräfin de Bréville (Gisela
Uhlen))
- 1969: Sir Basil Zaharoff Makler des Todes (R:
Wolfgang Schleif
nach dem Drehbuch von Eckart
Heinze
alias Michael Mansfeld über
Basil
Zaharoff; als Sir Basil Zaharoff) → IMDb
- 1970: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Dr. Bibeina in Folge 18 "Dr. Meinhardts trauriges Ende")
- 1970: Maximilian
von Mexiko (Zweiteiler über Maximilian
I., dargestellt von Michael
Heltau; R: Günter
Gräwert;
als Kardinal) → fernsehserien.de,
Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1973: Rabe, Pilz
und dreizehn Stühle (Serie; als der Hellseher in der Folge "Die Hypnose")
- 1974: Der
Scheck heiligt die Mittel (Zweiteiler; R: Peter Schulze-Rohr;
als Verleger Cavendish)
→ fernsehserien.de
- 1976: Lobster
(Krimiserie mit Heinz
Baumann; als Bankier Ernst Brühl in Folge 3 "Stirb!")
- 19761986: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1978: Die seltsamen Begegnungen des Prof. Tarantoga (nach der
Vorlage von Stanisław
Lem; R: Charles Kerremans;
als Prof. Tarantoga) → IMDb;
siehe auch DFF-Verfilmung
1979
- 19781983: Der
Alte (Krimiserie)
- 19781986: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 1979: Onkel Wanja (nach
dem gleichnamigen
Drama
von Anton Tschechow; Inszenierung: "Hamburger "Thalia
Theater";
R: Dieter Giesing;
als Professor im Ruhestand Serebrjaków, Schwager von Iwan Woinizkij,
genannt "Onkel Wanja "(Peter Striebeck)) → IMDb
- 1979: Revolution in Frankfurt (R:
Fritz
Umgelter; über den so genannten "Fettmilch-Aufstand"
(16121614);
mit Günter Strack als der Lebkuchenbäcker Vincenz Fettmilch;
als der Rabbiner
Joseph
Hahn, genannt "Juspa")
→ Wikipedia
- 1979: Tödlicher Ausgang (nach dem Roman
"Nur über Meiners Leiche" von Thomas
Andresen; R: Stanislav Barabáš;
als Prof. Noske, Schwiegervater des Chirurgen Dr. Holger Rausch-Noske
(Rolf
Becker); Günter
Lamprecht als
der Goldschmied Felix Meiner)
- 1979: Der ganz normale Wahnsinn (Serie; als Jungblut in
Kapitel 6 / Kapitel
7)
- 1982: Unheimliche Geschichten (Serie; als Dr. Herbert
Brandenburg in Folge 7 "Die fremde Macht")
- 1983: Dibbegass Nummer Deckel Eine Geschichte aus Mainz (Mundartstück;
R: Sepp
Strubel; als Dr. Hunold)
→ IMDb
- 1984: Die Friedenmacher (als britischer Premier Neville
Chamberlain; Kurzinfo: Das Live-TV-Spiel um die Mechanik
der Weltkrise von 1938 (Buch: Matthias Esche) nennt der NDR "ein Drama der Macht, ein Abbild menschlichen
Hoffens
und Irrens, eine Geschichte des Scheiterns von Männern, die sich nach Frieden sehnten und doch den Weg
zum Krieg öffneten". R: Stanislav Barabáš
(Quelle: spiegel.de)) →
IMDb
- 1985: Grand mit 3 Damen (R:
Frank Guthke;
als Gast) → deutsches-filmhaus.de
- 1986: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Prof. Eduard Sager, Vater des Assistenzarztes Werner Sager
(Robert
Atzorn),
in Folge 16 "Die fromme Lüge")
- 1986: Das Totenreich (Zweiteiler nach dem Roman von Henrik
Pontoppidan; R: Karin
Brandauer;
als der ehemalige Ministerpräsident Tyge Enslev) → www.zeit.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 1986: Kir
Royal (Serie; R: Helmut Dietl:
als Prof. Dr. Theo Krakauer in Folge 4 "Adieu Claire")
- 1986: Bluterbe / Of Pure Blood (nach dem Roman "Of Pure Blood" von Marc Hillel, Clarissa Henry;
R: Joseph
Sargent; als Dr. Bamberg) → IMDb,
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1987: Schlüsselblumen (Zweiteiler; als ?; mit Winfrie
Glatzeder als Kundschafter-Romeo bzw. DDR-Agent Hartmut;
Kurzinfo: Mehr als drei Stunden lang führt die
ARD die Geschichte der beiden DDR-Agenten Anna (Mechthild
Großmann)
und Hartmut (Winfried Glatzeder) vor. Hartmut baut, um sich an
westdeutsche Amtssekretärinnen heranzumachen,
eine Doppelgängerkarriere in Frankfurt auf. Geführt wird er von der
Ost-Berliner Majorin, die weisungswidrig
eifersüchtig auf Hartmuts Beziehungen zur Schreibkraft Erika (Erika
Skrotzki) wird. Der Film von Stephan
Meyer
zeigt eine ironische Persiflage auf einen aberwitzigen Berufsstand.
(Quelle: spiegel.de))
→ IMDb,
www.zeit.de
- 1987: Wer erschoss
Boro? (3-teiliger "Rate-Krimi"; R: Alfred Weidenmann nach dem Drehbuch von
Herbert
Reinecker;
mit Ernst
Schröder als Kriminalhauptkommissar Clausen; als Karl Senfter)
→ fernsehserien.de
- 1987: Sommer
in Lesmona (6 Teile nach dem Brirfroman von Magdalene
Pauli; R: Peter
Beauvais;
als Konsul Lürmann, Vater von Marga (Katja
Riemann))
- 1989: Das
große Geheimnis / Le grand secret (Sechsteiler nach dem Roman von René Barjavel;
R: Jacques Trébouta (19301998); als der indische Biologe Shri Bahanba)
|
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, felix-bloch-erben.de, dtver.de, suhrkamptheater.de, theatertexte.de; ; R = Regie)
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1940er Jahre
1950er Jahre
- 14.04.1950: "Das zweite
Ich", Krimi von Lutz Neuhaus (19111977), Walter Jensen
(1913?) (R: Fränze
Roloff;
als Kriminalkommissar
Wendland)
- 28.04.1950: "Spuk im Schloss" von Wolfgang Kochberg
(R: Karlheinz Schilling; als Butler John)
- 26.05.1950: "Und Pippa tanzt" nach dem
gleichnamigen
Märchendrama von Gerhart Hauptmann
(R: Irene Kürschner;
mit Gardy Granass als Pippa; als
deren Vater, der Glasmacher Tagliazoni)
- 07.07.1950: "Die zerstörte Stimme" nach der Novelle
"Gesicht im Spiegel" von Burkhard Nadolny (R: Fränze
Roloff;
als der Sänger Juan Perez/José Lastiméro)
- 30.10.1950: "Afrikanische Hochzeit" von Erich Paetzmann
(1898?) (R: Karlheinz Schilling; als Paul Sievers, Helfer des
Farmers John Morrison (Peter Esser), dem Vater von Jane (Ursula
Langrock))
- 22.11.1950: "Die
Rückkehr des verlorenen Sohnes" nach der Erzählung
von André
Gide (R: Hans
Paetsch;
als der verlorene Sohn, Ida
Ehre als die Mutter)
- 24.12.1950: "Die
Erzählung des letzten Hirten" von Walter
Bauer (R: Gustav
Burmester; mit Eduard Marks
als
der alte Nathanael, Hans
Quest als der junge Nathanael; als der Engel)
- 30.12.1950: "Hier
Kellermann", Krimi/Monolog von Josef Martin Bauer (R:
Detlof Krüger; als der Mörder
Kellermann)
- 12.01.1951: "Lenz", nach der
gleichnamigen Novelle von
Georg Büchner über
Jakob Michael Reinhold Lenz
(R: Gustav
Burmester; als der Schriftsteller Lenz)
- 17.01.1951: "Mordmelodie",
Krimi von Christian
Bock (R: Otto
Kurth; als Torsten)
- 19.01.1951: "London
oder das Labyrinth" von und mit Ernst Schnabel als
Sprecher (R: Hans
Gertberg; als ?)
- 01.03.1951: "Die
Dame ist nicht fürs Feuer" nach der Komödie
"The Lady's not for Burning" von Christopher
Fry
(R: Heinrich
Koch; als Humphrey Devize, Bruder von Niklas (Josef
Dahmen)) → TV-Spiel
1960
- 22.03.1951: "Die
Berufung" nach dem Drama "Auferstehung" von
Günter Rutenborn (19121976) (R: Gustav
Burmester:
mit Bernhard
Minetti als Fjodor
Dostojewski; als zweite Stimme)
- 04.04.1951: "Stern der Meere" von Roger Richard
(R: Gustav Burmester; als der Taucher Jean)
- 19.04.1951: "Träume"
von Günter
Eich (R: Fritz
Schröder-Jahn; als Michael in "
Der vierte Taum") → Wikipedia
CD-Edition
- 21.04.1951: "Unser
Freund Rivičre" von Walter
Bauer (R: Eduard Marks;
mit Hans
Paetsch als Rivičre; als Claasen)
- 26.06.1951: "Andrée und das große Schweigen" von
Walter Bauer über den Ingenieur und Polarforscher
Salomon
August Andrée (R: Fritz
Schröder-Jahn; als ?)
- 22./29.06/06.07.1951: "Der
Teufel" (3 Teile) nach dem Roman von Alfred Neumann
(auch Erzähler) um Ludwig XI.
und Olivier
le Daim (eigentlich Olivier De Neckere) (R: Heinrich
Koch; mit Heinz Klevenow als König Ludwig XI.,
Hermann Schomberg als dessen enger Vertrauter Olivier le Daim;
als Herzog Karl von Burgund
in Teil
2)
- 15.07.1951: "Der
Ruf ins Leere" von Gert-Erik Brockhausen (R: Hans
Lietzau; mit Hans
Paetsch als Hiskija,
der König von Juda;
als der Sohn des Propheten Jesaja (Eduard
Marks) und Ehemann von Rebekka (Frauke Grund))
- 26.09.1951: "Merlette"
von Pierre François (R: Kurt
Reiss; mit Hannelore
Schroth als Merlette; als Assistent)
- 24.10.1951: "Der Held von San Isidro" von Heinz Hartmann
(R: Gustav
Burmester; als Kriminalinspektor Youngfield)
- 07.11.1951: "Emilia
Galotti" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Gotthold
Ephraim Lessing (R: Otto
Kurth;
mit Ruth
Leuwerik als Emilia Galotti; als Marinelli, Kammerherr des Hettore Gonzaga,
Prinz von Guastalla (Richard
Lauffen))
- 21.11.1951: "Die
Schicksalsstunde" von Waldemar Maass (18981969) (R:
Detlof
Krüger; als Heinrich
von Kleist,
der gemeinsam mit Henriette
Vogel, gesprochen von Maria
Becker, den Freitod wählte)
- 27.11.1951: "Geschichte
Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand"
nach dem Schauspiel
"Götz
von Berlichingen mit der eisernen Hand" von Johann
Wolfgang von Goethe (R: Hans
Lietzau; mit
Walter
Franck als Gottfried
von Berlichingen, Katharina
Brauren als dessen Gattin Elisabeth; als ?)
- 19521961: "Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück"
(Reihe; 87 Folgen; Idee/R: Gerd
Fricke bis Folge 79)
- 10.06.1952: "Der
Delphin" nach der Erzählung von Ernst
Penzoldt, Günther
Penzoldt (R: Helmut
Brennicke; als ?)
- 29.07.1952: "Wanderjahre ohne
Lehre", ein litauisches Abenteuer von Siegfried Lenz
(R: Gustav
Burmester; 2. Erzähler)
- 10.08.1952: "Melodie der ausgelassenen Noten", Krimi von Thomas Ring
(R: Peter Glas; als Dr. Shirer)
- 29.08.1952: "Das
Geld, das auf der Straße liegt" von Werner-Jörg
Lüddecke (Gustav Burmester; als Karl Gregor)
- 06.11.1952: "Stranitzky
und der Nationalheld" von Friedrich
Dürrenmatt (R: Fritz
Schröder-Jahn; als der beinlose
Stranitzky, Freund des blinden Seemanns Anton (Josef
Sieber); Erwin Linder als der Nationalheld)
→ siehe auch Info zur SDR-Sendung vom 09.11.1952
- "Gestatten,
mein Name ist Cox", Krimireihe von Rolf
und Alexandra Becker (mit Carl-Heinz Schroth als Paul Cox)
- 30.11.09.12.1952: Staffel 1 (R: Hans Gertberg; als Henry Montague)
CD-Edition
- 26.03.1953: "Das
Schiff Esperanza" von Fred
von Hoerschelmann (R: Otto
Kurth; als Bengtson, 1. Steuermann
und rechte Hand des Kapitäns Grove (Karl
Kuhlmann))
→ Wikipedia
- 12.05.1953: "Drachenmaul" nach
"Drachenmaul Ein Podium-Drama in zwei Teilen" von
J. B.
Priestley und dessen
dritten Ehefau Jacquetta Hawkes
(R: Carl Nagel; als Stuart)
- 02.07.1953: "Doppelkonzert"
von Norman
Corwin (R: Kurt
Reiss; als Hausverwalter)
- 12.11.1953: "Sie
klopfen noch immer" von Emil Gurdan über den
Untergang der "Tirpitz"
im Herbst 1944
(R: Eduard
Hermann; als Kapitän-Leutnant der Reserve Röden)
- "Neues aus Schilda" (Reihe, 19531956)
- 21.01.1954: "Das
Herrenhaus" nach dem Schauspiel "Mannerhouse"
von Thomas
Wolfe (Aufnahme einer Aufführung des
"Düsseldorfer
Schauspielhaus"; Inszenierung: Gustaf
Gründgens mit sich in der Rolle des General Ramsay
(im Stück);
als der Häuptling; ein Sprecher erläuterte für den
Hörer schwer verständliche Teile der Aufführung;
R: Wilhelm
Semmelroth) CD-Edition
- 09.02.1954: "Das
Risiko" von Joachim W. Reifenrath (1917?) (R:
Raoul Wolfgang
Schnell;
mit Heidemarie Hatheyer
als Eva Schmidt; als Dr. Bert Burger)
- 13.05.1954: "Abbé Gaston" nach dem Roman
"Keiner kommt zu kurz" ("To Every Man A Penny")
von Bruce Marshall
(R:
Ludwig
Cremer;
mit Jakob Tiedtke
als Abbé Marie Benoît Jean Gaston; als
Lockenkopf)
- 11.06.1954: "Gefundenes
Geld", eine Komödie des Mißtrauens von Ernst Bohnen
(R: Eduard
Hermann;
als Lohnbuchhalter Paamann)
- 19.11.1954: "Der
merkwürdige Fall Adolf Beck" von Charles
Parr (R: Franz
Zimmermann; als John Smith und Adolf Beck)
- 23.11.1954: "Zweimal Napoleon" nach
der Komödie "Wetter für morgen: veränderlich" von Eugen Gürster
(R: Hermann
Pfeiffer; als Raffiot)
- 20.12.1954: "Der
Privatsekretär" nach der Komödie "The Confidential
Clerk" von T.
S. Eliot (R: Ulrich
Lauterbach;
als Eggerson, der vorherige Privatsekretär von Sir Claude Mulhammer
(Kurt
Horwitz), der zu Beginn des Stücks in den
Ruhestand geht, im letzten Akt jedoch zurückkehrt, um die Situation zu klären;
Günter König als neuer Privatsekretär
Colby Simpkins, Mulhammers unehelicher Sohn)
- 18.01.1955: "Ein
Ding taucht auf" nach "Une rentrée dans le
monde" von Jacques
Perret, Jean
Forest (R: Eduard Hermann;
(als der Präsident)
- 04.03.1955: "Maigret
und die nette alte Dame" nach dem
Kriminalroman "Maigret et la vieille dame"
von Georges
Simenon
(R: Raoul Wolfgang
Schnell; mit Gustav
Knuth als Inspektor Maigret;
als der lokale Inspektor Castaing)
- 23.03.1955: "Gelegenheiten zum Mut" nach dem Roman
"Die Untrüglichen" ("Le coeur net")
von Chris Marker
(R: Oswald Döpke;
als Journalist Jerry Stone)
- 04.05.1955: "Jaffa"
von Wolfgang Monecke (R: Otto
Kurth; mit Rolf
Boysen als der General; als Dr. Brassys)
- 10.05.1955: "Kabale
und Liebe" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Schiller (R: Heinz-Günter Stamm;
mit Waltraud Schmahl als Luise, Max Eckard als Ferdinand; als Wurm,
der Haussekretär des
Präsident von Walter (Walter
Franck), dem Vater von Ferdinand))
- 31.05.1955: "Der
Staatsstreich" von Friedrich
Ernst Berghoff alias Hendrik van Bergh (R: Raoul
Wolfgang Schnell;
mit Eduard
Marks
als Prof. José Rivero, genannt "Pepe", Präsident
von Parano und Vater von Mariquita (Rosemarie
Fendel);
als Ramon Querido, ein Journalist)
- 12.07.1955: "Hannibal und Scipio" von Wolfgang Petzet
(18961985) (R: Theodor
Steiner; als römischer Feldherr
Publius Cornelius
Scipio,
Benno Sterzenbach als
Feldherr Hannibal)
- 12.08.1955: "Rettet den Bäckerlehrling" von Walther Franke-Ruta
(18901958) (R: Franz
Zimmermann; als Sprecher;
mit Thomas Braut als der Bäckerlehrling)
- 29.09.1955: "Das
Lächeln der Ewigkeit" von Peter
Hirche (R: Friedhelm
Ortmann; als Herr Wiezcorek)
- 21.10.1955: "Symposion
für Psychopathen" nach dem Bericht
"Männer und Wale" ("Of Whales and Men")
von R. B. Robertson
(R: Wolfgang Schwade; Heinz
Klevenow als Dr. Robertson; als Gyles)
- 17.11.1955: "Das
schönste Fest der Welt" nach der Erzählung
von Siegfried
Lenz (R: Hans
Gertberg;
als Marquis de Serpa) CD-Edition
- 29.11.1955: "Atome
für Millionen" von Werner Baecker (R: Edward
Rothe; als Sir Hinton)
- 08.12.1955: "Der Feind" nach dem Theaterstück
"L’ennemi"
von Julien
Green, übersetzt von Lore Kornell (18951981)
(R: Ludwig
Cremer; als Jacques, jüngerer Bruder des mit Elisabeth
(Maria
Becker) verheirateten Grafen
Philippe de Silleranges (Hermann
Schomberg)) → siehe auch Info zur Sendung
("Radio Bremen") vom 18.05.1955
- 18.12.1955: "Fassaden"
von Walter
Oberer (R: Gustav
Burmester; als Mefelsky)
- 28.12.1955: "Das
Mädchen und die Krone" von Hans
Hömberg (R: Curt Nagel; als Napoleon,
Maria
Körber als Minnifie)
- 16.01.1956: "Und die Hunde schwiegen"
nach dem Schauspiel "Et les chiens se taisaient"
von Aimé Césaire
(R: Heio
Müller; als der Rebell)
- 21.01.1956: "Geheimnisvolles
Gift", Krimi nach dem Roman "Strong
Poison" von Dorothy L. Sayers
(R: Wolfgang Schwade; als der Hobbydetektiv Lord
Peter Wimsey)
- 07.01.10.03.1956: "Winnetou"
(10 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Karl May (R:
Kurt Meister;
mit Hansjörg
Felmy als Winnetou
ab Folge 2 (14.01.1956) bis
Folge 9 (03.03.1956); als der Westmann Old Death) CD-Edition
- 04.03.1956: "Reise in die Gegenwart" von Albert Arnold Scholl
(19262004) (R: Günter
Bommert;
als der Modefotograf Rob
Robinson)
- 24.07.1956: "Schnee auf dem Kilimandscharo"
nach der Novelle "The Snows of Kilimanjaro"
von Ernest
Hemingway
(R: Heinz-Günter Stamm;
als der Schriftsteller Harry)
- 06.08.1956: "Der
Zöllner Matthäus" von Marie
Luise Kaschnitz (R: Ulrich
Lauterbach; als
Apostel Matthäus, Jünger
Jesu)
- 11.09.1956: "Der Fuchs" nach der Erzählung
"The Fox" von D.
H. Lawrence
(R: Heinz-Günter
Stamm; als der Pfarrer)
- 23.10.1956: "Der
Silberstrahl" nach der Sherlock
Holmes-Erzählung "Silver
Blaze" von Arthur
Conan Doyle
(R: Eduard
Hermann: als Sherlock
Holmes, Alois
Garg als Dr.
Watson)
- 27.10.1956: "Streik
in Ferrara" von Hellmut Kleffel (R: Ludwig
Cremer; als Verwalter Antonio)
- 06.11.1956: "Eheliches Spiel" nach einer Vorlage von
Jean de la Varende
(R: Günter
Siebert; gemeinsam mit
Renate Densow (19182006) als das Ehepaar)
- 15.11.1956 "Die Festung"
nach dem Schauspiel von Claus Hubalek
(R: Egon
Monk; als Oberst Witt)
- 10.02.1957: "Die Spieldose" von Shinkichi Nakamura
(R: Cläre
Schimmel; als der Dieb)
- 20.02.1957: "Die Mutter" von Erik Müller
(R: Cläre Schimmel; mit Trudik Daniel als die Mutter; als
Anders)
- 09.02.13.04.1957: "Aus
dem Leben David Copperfields" (10 Teile) nach
dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens
(R: Kurt
Meister; mit Wolf Osenbrück als David Copperfield;
als der mit Emma (Lilly
Towska) verheiratete
Familenvater Wilkins Micawber) CD-Edition
- 14.05.1957: "Ein Gruß von Katharina" von
Inger Hagerup
(R: Raoul Wolfgang
Schnell; als der Mann;
Gisela von Collande als die Frau / Katharina)
- 17.06.1957: "Thymian
und Drachentod" nach dem Theaterstück von Richard
Hey (R: Wilhelm
Semmelroth;
als der engstirnige, konservative Premierminister des Königs
(Kurt
Horwitz))
- 25.08.1957: "Der
Ring des Kalifen" nach "Omar
und Omar" von Günter
Eich (R: Hans
Rosenhauer; mit Hanns Lothar
als Omar, der Lastträger,
Walter
Richter als Omar, der Kalif; als der Wesir)
- 29.10.1957: "Eine
Gondel in Paris" von Johannes
Hendrich (R: Raoul Wolfgang
Schnell; als Captain Hacker)
- 25.11.1957: "Tiefgreifend zerrüttet" von Paul Michael Bornkamp
(R: Edward
Rothe; gemeinsam mit Magda Hennings
als das vor der Scheidung stehende Ehepaar)
- 05.01.1958: "Ein Fünfmarkstück namens Müller" von
Karl
Wittlinger (R: Kurt
Reiss; mit Curt Bois als der verunglückte
Egon Müller; als Napoleon)
- 07.01.1958: "Gedeon" nach der Erzählung von
Paul Keller
(R: Charlotte
Niemann; als Erzähler)
- 11.02.1958: "Die Taube Dankuro" von Kazuo Kikuta
(19081973) (R: Kurt
Reiss; als Yoshino)
- 19.02.1958: "Im Jahre neun
", Mundarthörspiel von Herbert Timm
(1916?) (R: Carl
Nagel (auch Sprecher des
Gaius
Iulius Caesar);
als Tullius Flavius; Erwin Linder als Cherusker-Fürst
Arminius,
Kurt Lieck
als Publius Quinctilius Varus)
- 05.03.1958: "Mitternachtswalzer", Krimi nach dem Theaterstück von Kurt Adalbert,
Just Scheu
(R: Paul Land;
als der mit Signe (Anneliese
Uhlig) verheiratete Erfolgs-Komponist bzw. das Mordopfer Arne Ström)
- 16.10.1958: "Festianus,
Märtyrer" von Günter
Eich (R: Gustav
Burmester; mit Joachim
Teege als Märtyrer Festianus;
als Laurentius; u. a. Hermann Schomberg
als Petrus:
Hanns
Ernst Jäger als Teufel Belial)
→ Wikipedia
- 02.11.1958: "Kesselflickers
Hochzeit" nach dem Schauspiel von John
Millington Synge (R: Kurt
Reiss; mit Walter
Richter
als Michael Byrne, ein Kesselflicker; als ein Pfarrer)
- 23.12.1958: "Der
Mann von Rabinal oder "Der Tod des
Gefangenen"" nach der Prosa von
Erwin Walter Palm
(R: Edward
Rothe;mit Richard
Lauffen als der Mann von Rabinal; als der Mann von Queché)
- 18.02.1959: "Mörder
aus Gerechtigkeit", Krimi nach Motiven des
altchinesischen Romans "Kin
Ping Meh"
(R: Kurt
Reiss; als der reiche Apotheker und Seidenhändler
Xīmén Qěng)
- 04.03.1959: "Der
Prozeß der Jeanne d'Arc zu Rouen" von Anna
Seghers (R: Hans
Lietzau; mit Ella Büchi
als Jeanne
d'Arc; als der frühere Gerichtsdiener Jean Massieu,
der beim Prozess aussagte)
→ Wikipedia
- 08.03.1959: "Malmgreen"
von Walter
Erich Schäfer (R: Kurt
Hübner; mit Hans
Christian Blech als der schwedische
Wissenschaftler Malmgreen = Finn
Malmgreen; als 1. Offizier)
- 27.03.1959: "Der
Turm der Beständigkeit" nach der gleichnamigen
Novelle von Gertrud von Le Fort
(R: Jürgen
Petersen; als der König)
- 01.04.1959: "Fährten
in die Prärie" von Günter
Eich (R: Gustav Burmester;
mit Max Eckard als
Old
Shatterhand,
Will Quadflieg als
Winnetou; als
Mr. Shirwood, Erbauer der Eisenbahnbrücke auf dem
Gebiet der Apachen)
→ Wikipedia
CD-Edition
- 27.11.1959: "Demetrius" nach dem
gleichnamigen Dramen-Fragment von
Friedrich Schiller
(R: Robert Michal (19031996);
mit Kurt Heisel als Demetrius,
falscher Sohn des Zaren Iwan; als Erzbischof von
Gnesen, Primus des Reiches)
1960er Jahre
- 08.01.1960: "Offene
Rechnung" von (auch Regie/Sprecher) Gert
Westphal alias Gerhard Wehner (als ?)
- 21.01.1960: "Wo
ist Ruth?" von Paul
Mommertz (R: Gerlach
Fiedler; als Polizeibeamter Hale)
- 15.06.1960: "Das
Violoncell" von Jacques
Perret, Jean
Forest (R: Raoul Wolfgang
Schnell; mit Hanns Ernst Jäger
als Musiker Taupina; ls Langlume)
- 13.07.1960: "Der
Privatdetektiv" von John
Mortimer (R: Raoul Wolfgang Schnell; als der Privatdetektiv
alias der Kellner Mr. Frute)
- 02.12.1960: "Der Handstreich" nach der Novelle
"Eine merkwürdige Erfahrung" von Mark Twain
(R: Horst
Loebe; als Erzähler)
- 12.02.1961: "Das
Opfer Helena" nach dem gleichnamigen
Hörspiel bzw. Theaterstück von Wolfgang
Hildesheimer
(R: Heinz
von Cramer; mit Ruth
Hellberg als Helena;
als deren Gemahl Menelaos)
- 19.02./19.03./16.04.1961: "Oliver
Twist" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens (R: Horst
Beck;
als Erzähler; mit Sascha von Sallwitz als Oliver Twist)
CD-Edition
- 04.10.1961: "Eli"
nach dem Mysterienspiel von Nelly
Sachs (R: Heinz
von Cramer; als der Sprecher)
- 22.11.1961: "Totentanz"
von Wolfgang
Weyrauch (R: Martin
Walser; als T.)
- 24.02.1962: "Erste
Liebe" nach der gleichnamigen
Novelle von Iwan
Turgenjew (R: Peter
Schulze-Rohr; als Pjotr Wassiltjitsch,
Ehemann von Marja Nicolájewna (Christine
Gerlach), Eltern des sechzehnjährigen Wladimir (=
Wolodja), gesprochen
von Ernst
Jacobi; Claudia Clemens
als Zinaida Alexandrowna, Hellmut Lange als der gealterte Wladimir Petrowitsch
als Erzähler) → projekt-gutenberg.org
- 06.06.1962: "Michael
Kohlhaas" nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich
von Kleist
R: Kraft-Alexander zu Hohenlohe-Oehringen;
mit Walter
Richter als Michael Kohlhaas (historische Vorlage:
Hans
Kohlhase);
als Prinz Christian von Meißen) → projekt-gutenberg.org
CD-Edition
- 12.06.1962: "Die
gespaltene Hand" von David Tutaev (19161980)
(R: Heinz-Günter
Stamm; als Sir Richard Trieford,
Generaldirektor der "Truefordwerke")
- 14.10.1962: "Ein bißchen
unwahrscheinlich", zehn Lektionen in gehobenem Blödsinn von
James Krüss
(R: Lieselotte Kunze,
Horst Beck; als Erzähler)
- nach 15.02.1963: "Tante
Flora", nach dem Theaterstück für Kinder von
James Krüss
(R: Lieselotte Kunze,
Horst Beck; als Erzähler; mit Elly Burgmer als Tante
Flora)
- 19.04.1963: "Vetter Phönix" von Hans Bachmüller
(R: Raoul Wolfgang
Schnell; als Vetter Arthur)
- 15.05.1963: "Der
Rekordspieler", eine Parabel von Alan Sharp (R:
Peter
Schulze-Rohr; als Erzähler)
- 04.08.27.10.1963: "Ein Junge wird entführt"
(6 Teile) nach dem Roman "Entführt
oder Die Abenteuer des David Balfour"
("Kidnapped")
von Robert
Louis Stevenson (R: Horst
Beck; mit Reent
Reins als David; als Erzähler) CD-Edition
- 23.10.1963: "Gott
liebt die Schweizer" von Franz
Hiesel (R: Hans
Lietzau; mit Joseph Scheidegger als der schweizerische
Milizsoldat/Lehrer Jacob Kilian Hämmerli; als
Adjutant)
- 13.11.1963: "Totentanz"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von August
Strindberg (R: Heinz Wilhelm
Schwarz;
mit Walter Richter
als Edgar, Brigitte
Horney als Alice; als Kurt, Cousin von Alice)
- 22.01.1964: "Wer
kann mir sagen, wer Sheila ist?" von Paul
Wühr (R: Oswald
Döpke; mit Joana
Maria Gorvin
als Schriftstellerin Sheila Dinnage; als Enstace Dinnage)
- 25.01.1964: "Der
Pikadon" von Erasmus
Schöfer (R: Otto
Düben; mit Rolf
Boysen als Japaner Toshio Kado; als Morimoto)
- 03.07.1964: "Solo
für Störtebeker" von Konrad
Hansen (R: Raoul Wolfgang
Schnell; mit Hans Christian Blech
als Wirtschaftsboss Bruno Klevenich, der sich
für die Reinkarnation des alten Piratenkapitäns
Störtebecker hält; als Paul)
- nn.08.30.08.1964: "Don
Quixote de la Mancha" (2 Teile) nach
dem Roman "Don
Quijote" von Miguel
de Cervantes
(R: Otto
Kurth; mit Eduard
Marks als Don Quixote; als Erzähler)
- 03.10.1964: "Die
finsteren Zeiten" nach "The Dark
Ages" von Bernard
Kops (R: Michael Bakewell (19312023),
Peter
Michel Ladiges; Co-Produktion mit der BBC;
als Sir Tom)
- 20.10.1964: "Pamela"
nach der Komödie von Rudolf
Borchardt (R: Heinz-Günter
Stamm; mit Margrit Ensinger als
die junge Zofe Pamela, Erik Schumann als Lord Harry Fitzgallant; als Sir Richard
Hartburn)
- 23.11.1965: "Begebenheiten", vier Szenen zum Zuhören von
Jan Rys
(R: Heinz Wilhelm
Schwarz; als Meister Panherz)
- 08.01.1966: "Die Mücken", Krimi von Gerd von Mallinckrodt
(R: Heinz Wilhelm Schwarz; als Herr Meyer,
Hans Caninenberg als Herr
Schulze)
- 26.11./27.12.1966: "Midas
der schimmernden Berge" (2 Teile) nach
dem Theaterstück "Das Leben des Horace A. W. Tabor"
von Carl
Zuckmayer (R: Heinz-Günter
Stamm; mit Paul
Dahlke als Horace
Austin Warner Tabor (18301899); als
Erzähler)
- 27.11.1966: "Die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit"
nach der Komödie von Jack Roffey (R: Heinz-Günter Stamm;
als Simon Crawford)
- 03.03.1967: "Milch
und Honig" nach dem gleichnamigen Roman
von Heinz Küpper
(R: Hans Breinlinger (19121985)
→ www.br.de;
als Qu)
- 05.12.1967: "Tod
und Leben auf Severinisch" nach dem
Theaterstück von Joăo
Cabral de Melo Neto
(R: Heinz
von Cramer; mit Horst
Bollmann als Severino; als Sprecher der Zwischentexte)
- 09.04.1968: "Parmenion" von
György
Sebestyén (R: Günther
Sauer; mit Kurt Lieck als der makedonische
Feldherr Parmenion; als
Offizier Sitalkes)
- 12.10.1968: "In Vertretung
", Science Fiction-Hörspiel von
Arthur Sellings
(R: Hans Gerd
Krogmann;
als Mr. Floyd, Direktor der Weltraumbehörde)
- 30.10.1968: "Bericht über die Pest in
London, erstattet von Bürgern der Stadt, die im Jahre
1665 zwischen Mai und
November daran zugrunde gingen", von Gert Hofmann
(R: Heinz von
Cramer; als Lord Killigrew) → Große Pest von London
- 29.01.1969: "Die
Gefangenschaft des Obatalla" nach dem
Theaterstück von Obotunde Ijimere = Ulli
Beier
(R: Günther Sauer; mit
Siegfried Wischnewski als
Obatalla, König von Ife, Gott der Schöpfung;
als Ogun, Gott des Krieges)
- 16.04.1969: "Der Tod des Ministers" von Georg Heine
(R: Hans
Rosenhauer; mit Werner Rundshagen als
Kriminaloberrat Benda; als Planchet)
ab den 1970er Jahren
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