Wirken am Theater (Auszug) / Filmografie /
Hörspiel
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Susi Nicoletti wurde am 3. September 1918 als Susanne Emilie Luise
Adele Habersack in München geboren; ihre Mutter war die
Schauspielerin Consuela Nicoletti, ihr Vater der Reedereidirektor
Ernst Habersack. Die Kindheit verbrachte die kleine Susanne ab dem
dritten Lebensjahr in Amsterdam, wohin ihre Eltern 1921 gezogen
waren, da der Vater dort die Leitung einer Bank übernahm.
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1927 kehrte die Familie nach München zurück, bereits zu
diesem Zeitpunkt begeisterte sich das junge Mädchen für alles was mit
dem Theater zusammenhing. Sie nahm Tanzunterricht, stand
dreizehnjährig erstmals mit kleineren Tanzeinlagen in
Kinderaufführungen an den "Münchner Kammerspielen"1) auf der
Bühne. Zwei Jahre später wurde sie als Solotänzerin an die
"Bayerische Staatsoper"1) engagiert.
Im gleichen Jahr begann auch ihre Karriere als Schauspielerin:
Susi Nicoletti wurde Mitglied der Kabarett- bzw. Gesangsgruppe "Die
Weißblaue Drehorgel"1), entschloss sich dann,
professionellen Unterricht zu nehmen und studierte an der
Schauspielschule von Magda Lena im Münchener "Maximilianeum"1).
Nach ersten Engagements an Theatern in München ("Bayerische Landesbühne",
1935/36)
und Nürnberg ("Stadttheater, 19361940) folgte
die junge Künstlerin 1940 dem Ruf Lothar Müthels1) an das berühmte Wiener
"Burgtheater"1), wo sie ihr
Bühnedebüt an der Seite
von Paul Hörbiger in
"Der Franzl" von Hermann Bahr1)
gab, einem Stück über den oberösterreichischen Heimatdichter Franz Stelzhammer. Die österreichische Hauptstadt wurde zu ihrer künstlerischen
Heimat, rasch avancierte Susi Nicoletti zu einer bedeutenden
Charakterdarstellerin und konnte zuletzt als
Ehrenmitglied des Wiener "Burgtheaters" auf mehr als hundert
eindrucksvolle Bühnenrollen zurückblicken. Zudem wirkte
von 1959 bis 1961 sowie seit der Spielzeit 1992/93 am "Theater in der
Josefstadt"1).
Susi Nicoletti um 1940 in "Alfred der Große" von Friedrich
Beck
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Körperschaft / Urheber: Franz Blaha → bildarchivaustria.at
© ÖNB/Wien/Franz Blaha;
Datierung: um 1940
Bildarchiv Austria (Inventarnummer 12571/1)
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Zu den glanzvollen Auftritten gehörten in ihren frühen Jahren die Viola in
der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1) ebenso wie
die Titelrolle in Kleists Ritterschauspiel "Das
Käthchen von Heilbronn"1) und sie wurde damit zum Inbegriff
des "süßen Mädels", später gab sie dann Salondamen und
auch schon mal den verruchten Vamp in Stücken von
Arthur Schnitzler1) oder Oscar Wilde1).
Zu zu ihren bevorzugten
Regisseuren zählten Hans Neuenfels,
Otto Schenk
und Giorgio Strehler1),
wiederholt arbeitete sie sowohl als Regisseur als auch Schauspieler mit Josef Meinrad
zusammen.
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Auch bei den "Salzburger Festspielen" wurde Susi Nicoletti mehrfach
gefeiert, so bereits 1946 als Kammermädchen Smeraldina in
Carlo Goldonis Lustspiel "Der
Diener zweier Herren"1),
später beeindruckte sie beispielsweise als Viola in Shakespeares "Was
ihr wollt" (1950) als
Columbine in der Komödie "Der Lügner" (1952) von
Carlo Goldoni1), als
Marthe Schwerdtlein in Goethes "Faust I"1)
(1961, 1962, 1964, 1965), als Crescene in Hugo von Hofmannsthals
"Der
Schwierige"1) (1967/1968,
mit O. W. Fischer in der Titelrolle) oder als Mutter im
"Jedermann"1),
eine Figur, die sie zwischen 1983 und 1989 verkörperte.
Unter anderem brillierte sie 1996 bei den "Wiener Festwochen"1) als
(gealterte) Verführerin und
Muse in Joshua Sobols Polydrama "Alma A Show biz ans Ende"1),
einem Stück, welches episodenhaft durch das Leben von Alma Mahler-Werfel1)
(1879 1964) führt und überaus erfolgreich von Paulus Manker1)
inszeniert wurde → alma-mahler.at. Am 29. Mai 1996 hatte Manker das Stück über die
österreichische Komponistin, Musikschriftstellerin, Geliebte nahezu
aller großen Künstler Wiens ihrer Zeit (unter anderem von den Malern
Gustav Klimt1)
und Oskar Kokoschka1)
sowie dem Komponisten Alexander Zemlinsky1)) und Ehefrau von Komponist
Gustav Mahler1),
"Bauhaus"-Architekt Walter Gropius1) s
owie Schriftsteller Franz Werfel1) im
ehemaligen Sanatorium Purkersdorf1)
uraufgeführt, später (1999) entstand eine dreiteilige Fassung für das Fernsehen,
ebenfalls mit Susi Nicoletti → Übersicht Wirken am Theater.
Foto: Susi Nicoletti 1983 als Mutter des "Jedermann",
gespielt von
Klaus Maria Brandauer
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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"Glänzte sie in jüngeren Jahren durch betonte Körperlichkeit, Witz und leidenschaftliche Spiellust, stellte sie später
vor allem ihr Talent als kraftvolle, volksverbundene, dabei stets vornehme Komikerin unter Beweis.
Ulrich Weinzierl1) lobte
ihre schauspielerische Wandlungsfähigkeit wie auch ihre stimmlichen Qualitäten:
"Aus dem Genre des süßen Mädels und der klassischen Liebhaberin schlüpfte sie ohne viele Umstände ins Fach
der komischen Alten, einer ebenso herben wie witzig schlagfertigen Salondame. Ihren melodiösen Tonfall sie konnte
Koloraturen sprechen wird man nicht vergessen: eine Primadonna assoluta der gehobenen Komödie."
(Die Welt, 07.06.2005).*)
Bereits Ende der 1930er Jahre war der Film auf die attraktive und
talentierte Schauspielerin aufmerksam geworden. Erstmals sah man
Susi Nicoletti 1939 in dem kurzen Streifen "Schwarz und
blond", es folgten Rollen in den Produktionen "Mutterliebe"1) (1939), "Das
jüngste Gericht"2) (1939) und "Oh, diese Männer"2) (1941).
1943 erlebte man sie an der Seite von Gustav Waldau und
Richard Häussler mit der weiblichen Hauptrolle in dem
Adels-Melodram "Der zweite Schuss", für
Theo Lingen spielte sie die Berthe, Frau von Tierstimmen-Imitator Benno Paradis
(Lingen), in der heiteren Verwechslungskomödie "Philine"2) (1944/45),
die jedoch erst am 15. Juli 1949 zu Erstaufführung
gelangte. Nach dem Krieg blieb Susi Nicoletti vor allem in leichten
Unterhaltungs- Musik- oder Heimatfilmen eine beliebte Darstellerin auf
der Leinwand an der Seite vieler legendärer,
österreichischer Stars jener Jahre. Mit Attila Hörbiger stand sie für die
Literaturverfilmung "Gottes Engel sind überall" (1948)
vor der Kamera, mit Josef Meinrad
drehte sie die amüsante Geschichte "Mein Freund, der nicht nein sagen
konnte"1) (1949).
In den 1950er Jahren folgten Haupt- und Nebenrollen in unterhaltsamen,
überwiegend österreichischen Kinoproduktionen wie beispielsweise der Komödie "Jetzt schlägt's 13"1) (1950)
mit Theo Lingen und Hans Moser, Franz Antel besetzte sie
neben Maria Andergast, Josef Meinrad und
Annie Rosar in
dem Lustspiel "Eva erbt das Paradies"1) (1951) und erneut unter Antels Regie sah man
sie in "Der alte Sünder"1) (1951)
zusammen mit Paul Hörbiger und Maria Andergast, ebenso wie in dem
berühmten Moser-Film "Hallo Dienstmann"1) (1952).
1953 präsentierte sie sich in Eduard von Borsodys Komödie
"Ich und meine Frau"1)
einmal mehr mit Paul Hörbiger sowie Paula Wessely, im gleichen Jahr an der Seite
von Protagonistin Bruni Löbel
in der Romanze "Wirbel um Irene". Zu Susi Nicolettis
weiteren Arbeiten für das Kino zählten bis Ende der 1950er Jahre
unter anderem Filme wie der Militärschwank "Der
Feldherrnhügel" (1953) sowie der Streifen "Die
Deutschmeister"1) (1955)
mit Romy Schneider,
der Revuefilm "Symphonie in Gold"1) (1956) mit
Germaine Damar und
Joachim Fuchsberger,
die Thomas Mann-Adaption "Bekenntnisse
des Hochstaplers Felix Krull"1) (1957)
mit Horst Buchholz,
die Operettenverfilmung quot;Der Graf von Luxemburg"2) (1957) mit
Gerhard Riedmann
und Renate Holm1) oder
das musikalische Lustspiel "Hoch
klingt der Radetzkymarsch"1) (1958)
mit Johanna Matz und
Walter Reyer. Wolfgang Liebeneiner
besetzte sie als Frau von Wittekind in der Komödie "Ich heirate Herrn Direktor"2) (1960), Géza von Cziffra
als Frau Evelyn Piper in dem Peter Alexander-Streifen "Die
Abenteuer des Grafen Bobby"1) (1961)
und in Werner Jacobs Remake "Mariandl"1) (1961),
mit Cornelia Froboess in der Titelrolle, war sie ebenso
dabei wie in der Fortsetzung "Mariandls
Heimkehr"1) (1962). Als Tante Agathe tauchte sie in
der Komödie "Das ist die Liebe der Matrosen"1) (1962) auf,
mit Gunther Philipp und
Oskar Sima spielte sie in
dem Schlagerfilm-Lustspiel "Die
türkischen Gurken" (1962), mit Peter Alexander
(Dr. Gabriel Eisenstein), Marika Rökk
(Adele) und Marianne Koch
(Rosalinde) in der freien Operettenverfilmung "Die
Fledermaus"1) (1962) und mimte die Baronin Martens.
Ab Mitte der 1960er Jahre und dem Verebben des Musik- und
Heimatfilm-Genres war Susi Nicoletti nur noch vereinzelt im Kino
zu sehen, so unter anderem in Franz Antels Rührstück "Sie
nannten ihn Krambambuli"1) (1972,
auch: Was geschah auf Schloss Wildberg) und in Helmut Meewes' heiterem
Spionagefilm "Auch Mimosen wollen blühen"1) (1975, mit
Curd Jürgens). Zu Susi Nicolettis
letzten Leinwandauftritten zählte die Rolle der Frau Grünbaum und
Filmehefrau von Rudolf Wessely in Joseph Vilsmaiers
Biopic "Comedian Harmonists"1) (1997)
über die legendäre Gesangsgruppe "Comedian
Harmonists"; insgesamt wirkte sie im Laufe ihrer Karriere in
rund 90 Kinoproduktionen mit → Übersicht Kinofilme.
Das Fernsehen bot der Schauspielerin ebenfalls ein breites
Betätigungsfeld: In "Mein Freund Harvey"1)
nach dem gleichnamigen
Broadway-Klassiker1) von Mary Chase spielte sie 1970 an der
Seite von Heinz Rühmann, sie wirkte beispielsweise in den
Mehrteilern bzw. Serien "Die Reise nach Mallorca"3) (1973), "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher
Simplicissimus"1) (1975),
"Ringstraßenpalais"1) (1980)
und "Die goldenen Schuhe"3) (1983) mit. In der Taxi-Serie
"Die
schnelle Gerdi"1)
(ab 1989) mimte sie die Mutter der Titelheldin alias Senta Berger und auch in den Fortsetzungsfolgen 2004
übernahm sie in der ersten Episode diese Rolle. Letzte Arbeiten für das Fernsehen
waren das dokumentarische Liebesdrama "Am anderen Ende der
Brücke"3) (2002), der turbulente Zweiteiler "Claras
Schatz" (2003) mit Hannelore Elsner als
Weingutsbesitzerin, sowie die Romanze "Ein glücklicher
Tag" (2004), wo sie eine reiche und gestrenge, aber
gutherzige Erbtante spielte → Übersicht TV-Filme.
Zudem stand die Schauspielerin sporadisch im Hörspielstudio, eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen
arbeitete Susi Nicoletti, die 1992 ihren Abschied von der Bühne
des Wiener "Burgtheaters" gegeben hatte, auch als Tanz- und
Schauspiellehrerin. Seit 1954 war sie ordentliche Professorin des
Wiener "Max-Reinhardt-Seminars"1), sie gab Musical-Kurse sowie
privaten Unterricht und so erfolgreiche, populäre Künstler wie
beispielsweise Heidelinde Weis,
Ute Lemper1),
Senta Berger, Peter Weck und
Albert Fortell1) erhielten
von ihr das schauspielerische Rüstzeug. Zuletzt konnte sie ihre
Lehrtätigkeit am "Max-Reinhardt-Seminar" allerdings aus
Gesundheitsgründen nicht mehr ausüben.
Susi Nicoletti 1976 anlässlich der Verleihung des
"Grillparzer-Ringes"1)
an Klaus Maria Brandauer
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Körperschaft / Urheber: Ungenannt; Datierung: 07.12.1976
© ÖNB/Wien;
Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO401022/15)
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Für ihre Leistungen erhielt die 1955 zur
"Kammerschauspielerin"1) und 1961 zur Professorin ernannte
Susi Nicoletti zahlreiche Ehrungen: So wurde unter
anderem 1977 mit dem "Österreichischen
Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1. Klasse"1) und 1978 mit der "Ehrenmedaille der
Bundeshauptstadt Wien in Gold"1) ausgezeichnet; außerdem war sie
Trägerin des "Nestroy Ringes"1)
(1997) und Besitzerin des "Undine-Awards"1)
(2004) für ihr "Lebenswerk als Nachwuchsförderin". Eine
"Platin Romy"1)
für ihr Lebenswerk hatte sie bereits im Jahre 2000 entgegennehmen
können, Ende Januar 2005 wurde ihr gemeinsam mit Michael Heltau
im Wiener Rathaus das "Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien"1)
verliehen, für die Vermittlung der "Kultur des Wiener Theaters
wie kaum andere", wie es in der Laudatio hieß.
Die "Doyenne des österreichischen Theaters " feierte am
3. September 2003 ihren 85. Geburtstag und dachte zu
diesem Zeitpunkt noch lange nicht daran, sich vollends ins Privatleben
zurückzuziehen. Anlässlich des Geburtstages von Susi Nicoletti
würdigte Wiens damaliger Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny1) die
Künstlerin während einer Feier unter anderem mit den Worten
"Susi Nicoletti war für Generationen stilprägend, sie ist
eine Grand Dame der Schauspielkunst … Als Verführerin und
Muse in der "Alma"-Inszenierung von Paulus Manker oder
in Jugendzeiten als das reine "Käthchen von Heilbronn" hat
sie immer wieder bewiesen, dass sie nicht auf ein Fach zu beschränken
ist. Obwohl aus Bayern stammend trifft sie den Wiener Ton auf
unverwechselbare Weise".
Am 5. Juni 2005 starb die Theater-Legende im Alter von 86 Jahren
im Wiener "Allgemeinen
Krankenhaus"1), wo sie zur Rekonvaleszenz nach einer
Herzoperation lag; sie hinterließ einen Sohn und eine Tochter, die in
den USA leben, sowie vier Enkel und vier Urenkel, Die letzte Ruhe fand
sie auf dem Döblinger Friedhof1) in Wien im Familiengrab ihres zweiten
Ehemannes (Gruppe 37, Reihe 1, Nummer 24) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Der österreichische Staatssekretär für Kunst und Medien Franz Morak1) bezeichnete
Nicoletti in einem Nachruf als "bedeutende Lehrerin,
Schauspielerin, Kontakterin, Entdeckerin neuer Talente und Förderin
von jungen Menschen". Auf der Bühne sei sie für ihre Kollegen
eine vorbildhafte Persönlichkeit gewesen, ihre Zuwendung gegenüber
ihren Schauspielkollegen sei legendär gewesen "so wie sie selbst
eine Legende war."
In erster Ehe war Susi Nicoletti mit dem österreichischen
Regie-Assistenten und Schauspieler Ludwig Ptack (1909 ?)
verheiratet, den sie bei den Dreharbeiten des Films
"Mutterliebe" (1939) kennengelernt hatte; durch die
wenig später geschlossene Ehe erhielt sie die österreichische
Staatsbürgerschaft. Am 9. September 1940 erblickte die
gemeinsame Tochter Maria-Christine das Licht der Welt, erste Ehefrau
(19591961) des Schauspielers Berno
von Cramm1). Am
31. Oktober 1941 folgte Sohn Michael, der in Europa und in
den USA als Schauspieler aktiv war. Die Verbindung Nicoletti-Ptack
wurde am 3. Juli 1946 geschieden. In zweiter Ehe war sie mit
dem Schauspieler bzw. Burg- und Josefstadt-Direktor Ernst Haeussermann1)
(1916 1984) bis zu dessen Tod verheiratet.
1997 hatte Susi Nicolettii n Zusammenarbeit mit Gaby von Schönthan1)
ihre Autobiografie unter dem Titel "Nicht alles war Theater"
veröffentlicht und lässt darin den Leser an ihrem turbulenten Leben.
Seit 5. April 2016 erinnert im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten1)
der "Susi-Nicoletti-Weg" an die hoch geschätzte Künstlerin.
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Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"*)
Siehe auch Wikipedia,
filmreporter.de,
geschichtewiki.wien.gv.at
sowie
die Nachrufe bei www.news.at,
derstandard.at
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*) "Henschel
Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 628/629)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) fernsehserien.de
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 628/629)
(Fremde Links: Wikipedia, geschichtewiki.wien.gv.at; R = Regie, UA = Uraufführung, P =
Premiere, DEA/DSE = deutschsprachige Erstaufführung)
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Wiener "Burgtheater"
/ "Akademietheater"
(A),
zur Spielzeit
- 1940/41: ? in "Der Franzl. Fünf Bilder Eines Guten
Mannes" von Hermann Bahr,
mit Paul
Hörbiger in der Titelrolle des
oberösterreichischen Heimatdichters Franz
Stelzhammer (1802 – 1874)
- 1941/42: Näherin Rosalie in "Das Mädl aus der Vorstadt" von
Johann
Nestroy (R: ?)
- 1941/42: Lottchen, Ziehtochter von Fortunatus Wurzel, in
"Der Bauer als Millionär" von Johan Nestroy,
mit Paul
Hörbiger als Fortunatus Wurzel
(R: Herbert Waniek;
P: 09.01.1942)
1941/42: Titelrolle in "Das Käthchen von Heilbronn" von
Heinrich
von Kleist (R: Herbert Waniek;
P: 15.04.1942))
- 1943/44: Dienerin Melitta in "Sappho" von
Franz Grillparzer
(R: Adolf Rott)
- 1943/44: Elisabeth in "Titania" von Friedrich
Schreyvogl (u. a. mit Curd
Jürgens (Konrad); R: Ulrich Bettac;
P: 17.02.1944, A)
- 1945/46: Regine Engstrand in "Gespenster" von
Henrik Ibsen
(u. a. mit O. W. Fischer (Osvald); R: Lothar
Müthel; P: 04.03.1946, A)
- 1946/47: Grisette Marion in "Dantons Tod" von Georg Büchner
(u. a. mit O. W. Fischer (Saint.Just)
R: Adolf Rott; P: 30.04.1947)
- 1947/48: Titelrolle in "Claudia" von Rose Franken
(u. a. mit Curd
Jürgens (David Naughton); R: Ulrich Bettac;
P: 05.02.1948, A)
- 1948: Therese Harb in "Der Unmensch" von Hermann
Bahr (R: ?)
- 1949/50: Tochter Warwara in "Jegor Bulytschow und andere"
(DEA) von Maxim Gorki
(R: Adolf Rott; P: 17.09.1949)
- 1949/50: Tochter Adelheid in "Der Biberpelz" von
Gerhart Hauptmann
(R: Josef Gielen;
P: 28.03.1950)
- 1949/50: Katharina in "Der Widerspenstigen Zähmung" von
William Shakespeare
(R: Walter Felsenstein;
P: 17.05.1950)
- 1950/51: Viola in "Was ihr wollt" von William Shakespeare
(R:
Josef Gielen; auch "Salzburger Festspiele
1950")
- 1950/51: Auguste Wormser in "Der Hauptmann von Köpenick" von
Carl Zuckmayer,
mit Werner
Krauß (?) in der Titelrolle
(R: Adolf Rott; P: 07.10.1950)
- 1950/51: Cleopatra in "Caesar und Cleopatra" von George
Bernard Shaw, mit Werner Krauß als Caesar (R: Josef Gielen; P:
25.03.1951)
- 1952/53: Beatrice in "Der Ritter vom Mirakel" von Lope de Vega
(R: Ulrich Bettac:
P: 02.10.1952) → Info zu einer TV-Inszenierung
- 1953/54: Modistin Mizzi Schlager in "Liebelei" von
Arthur Schnitzler,
mit Hans
Moser als Hans Weiring
(R: Ernst
Lothar; P: 12.06.1954, A)
- 1955/56: Alkmene in "Amphitryon 38" vom Jean Giraudoux
(R: Josef Glücksmann;
P: 15.11.1955, A)
- 1956/57: Columbine in "Schafft den Narren fort" (UA/DEA) von
J. B.
Priestley, mit Ewald Balser als Clown,
Josef Meinrad als Auguste
(R: Adolf
Rott; P: 29.12.1956; auch Tournee ab 02.1957 in der BRD und Belgien)
→ theatertexte.de,
spiegel.de
- 1958/59: Helena in "Der
trojanische Krieg findet nicht statt" von Jean Giraudoux
(R: Josef
Gielen; P: 29.05.1959)
- 1959/60: Ilona in "Anatol" von
Arthur Schnitzler
(R: Ernst Lothar; P: 12.06.1960)
- 1961/62: Mrs. Laura Cheveley in "Ein idealer Gatte" von
Oscar Wilde
(R: Ernst Lothar; P: 21.12.1961)
- 1961/62: Frau von Erbsenstein in "Das Mädl aus der Vorstadt" von
Johann
Nestroy (R: Leopold Lindtberg; P: 07.06.1962;
auch "Theater an der
Wien" anlässlich der "Wiener Festwochen"
sowie TV
31.12.1962)
→ Bregenzer Festspiele 1965
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Susi Nicoletti als Frau von Erbsenstein
in "Das Mädl aus der Vorstadt" von Johann Nestroy
mit Josef Meinrad als Winkelagent Schnoferl
Foto mit freundlicher Genehmigung
der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)
Autor/Körperschaft: Ungenannt; Datierung: 1962
© ÖNB/Wien;
Bildarchiv Austria
(Inventarnummer FO600099/11)
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- 1962/63: Stella in "Endspurt" von Peter Ustinov
(R: Rudolf Steinboeck; P: 04.01.1963, A)
→ theatertexte.de
- 1962/63: Frau Muskat in "Liliom" von
Ferenc
Molnár, mit Josef
Meinrad in der Titelrolle (R: Kurt
Meisel; O: 14.02.1963; auch TV)
- 1963/64: Marie, Frau von Pianist Gustav Heink (Robert
Lindner), in "Das Konzert" von
Hermann
Bahr
(R: Josef Meinrad, P: 10.10.1963, A)
- 1963/64: Frau Peters in "Vor Sonnenuntergang" von
Gerhart Hauptmann
(R: Karl-Heinz
Stroux; P: 09.06.1964;
aufgeführt im Rahmen der "Wiener Festwochen")
- 1965/66: Frau Utterwood in "Haus Herzenstod" von George
Bernard Shaw (R: Boy
Gobert; P: 12.10. 1965, A,
u. a. mit Kurt
Meisel (Geschäftsmann Mangan), Erika
Pluhar (Ellie))
- 1966/67: Marthe Schwerdtlein in "Faust I" von
Johann Wolfgang von Goethe,
mit Thomas Holtzmann
als Faust,
Will Quadflieg als Mephistopheles
(R: Leopold Lindtberg;
P: 04.03.1967; auch "Salzburger Festspiele", 1961, 1962, 1964, 1965)
- 1967/68: Herzogin von Marlborough in "Das Glas Wasser" von
Eugčne Scribe,
neu übersetzt und mit Liedern versehen
von Georg Kreisler (R: Boy Gobert: P: 01.12.1967)
- 1969/70: Frau Toothe in "Alles im Garten" von Edward Albee
(R: Rudolf
Steinboeck; P: 19.11.1969)
→ theatertexte.de
- 1969/70: Titelrolle in "Celestina" von Carlo Terron
nach "La
Celestina" von Fernando de Rojas
(R: Jaroslav Dudek; P: 03.06.1970) → Info
zur Kölner Aufführung
- 1970/71: Frau Winawer in "Fräulein Else" von Ernst Lothar
nach der Monolog-Novelle
von Arthur Schnitzler
(R: Ernst
Haeusserman; P: 17.04.1971)
→ Bregenzer Festspiele
- 1971/72: Frau Schnipps, Haushälterin des Partikuliers Herr von Ledig
(= Otto
Tausig) in "Unverhofft" von
Johann Nestroy
(R: Franz Reichert; P: 01.10.1971, A; auch TV → IMDb)
- 1973/74: Madame Latour in "Monsieur Chasse oder Wie man Hasen jagt" von
Georges
Feydeau (R: Herbert Wochinz;
P: 15.12.1973)
- 1974/75: Sabina in "Trilogie der Sommerfrische" von Carlo Goldoni
(R: Giorgio Strehler;
P: 09.11.1974; u. a. mit
Michael
Heltau als Ferdinando) → theatertexte.de
- 1976/77: Miss Prism, Cecilys Gouvernante, in "Bunbury"
(DSE) von Oscar Wilde,
bearbeitet von Gerhard Klingenberg
unter Verwendung der Übersetzung von Felix Greve (R: Gerhard
Klingenberg; P: 16.10.1976)
- 1977/78: Hausmädchen Lili in "Victor oder Die Kinder an die Macht" von
Roger
Vitrac (R: Hans
Neuenfels; P: 23.12.1977, A)
- 1977/78: Frau Wahl in "Das weite Land" von
Arthur
Schnitzler (R: Otto
Schenk; P: 18.06.1978, A; u.a. mit
Helmuth
Lohner als Friedrich Hofreiter)
- 1978/79: Emilie Fant in "Komödie der Eitelkeit" von Elias
Canetti (R: Hans
Hollmann; P: 05.05.1979)
- 1979/80: Frau Blascha in "Attest" (UA, Einakter aus dem
Leben des Schriftstellers Ferdinand Vaněk) von Pavel Kohout
(R: Leopold Lindtberg;
P: 17.11.1979) → theatertexte.de,
siehe auch Vaněk-Trilogie
- 1981/82: Frau von Cypressenburg in "Der Talisman" von
Johann
Nestroy (R: Rudolf Jusits;
P: 07.04.1982)
- 1983/84: Eugenie in "Olympia" von Ferenc
Molnár (R: Rudolf
Steinboeck; P: 11.01.1984, A)
→ Bregenzer Festspiele 1986
- 1984/85: Baronin Duverger in "Ein Klotz am Bein" von Georges
Feydeau (R: Achim Benning,
P: 09.06.1985, A;
u.a. mit Karlheinz
Hackl als Monsieur de Bois d´Enghien) → theatertexte.de
- 1986/87: Frau Amtsgerichtsrat in "Glaube,
Liebe, Hoffnung" von Ödön
von Horváth und Lukas Kristl
(R: Manfred
Karge; P: 20.06.1987; u. a. mit Lore Brunner
(Elisabeth), Johann Adam Oest (Schupo Alfons),
Rudolf Wessely (der
Präparator))
- 1987/88: Zwei Dramolette von Thomas Bernhard
(R: Alexander Seer; P: 23.10.1987, "Lusterboden"
- 1988/89: Die alte Kinderfrau Antonovna in "Kinder der Sonne"
von Maxim Gorki (R: Achim Benning;
P: 03.09.1988;
u. a. mit Michael Heltau
(Privatgelehrter Protassow) und Erika Pluhar
(dessen Frau Jelena Nikolaevna);
auch TV → IMDb)
- 1990/91: Marie in "Über die Mädlerie Johann Nestroy träumt
seine Frauenrollen", Collage bzw. Lieder und Texte von
Johann Nestroy (R: Elisabeth
Augustin; P: 17.10.1990, "Lusterboden)
Wiener "Theater
in der Josefstadt", zur Spielzeit
- 1960/61: Grace Nicholson in "Die Spur der Leidenschaft" von Elmer
Rice (R: Leonard
Steckel; P: 18.01.1961; auch TV)
→ josefstadt.org,
IMDb
- 1961/62: Yvonne Carruche, eine Gattin, in "Die Schule der Gattinnen"
von André
Roussin (R: Heinrich
Schnitzler;
P: 04.10.1961; auch TV) → IMDb,
josefstadt.org
- 1961/62: Mama in "So war Mama" von John van Druten
(R: Edwin
Zbonek; P: 13.09.1961)
→ josefstadt.org,
siehe auch Verfilmung 1948
- 1992/93: Madame Pernelle, Mutter von Orgon (Sieghardt
Rupp), in "Tartuffe" von
Moličre, mit
Helmuth Lohner in der Titelrolle
(R: Thomas
Schulte-Michels; P: 05.09.1992)
→ josefstadt.org
- 1993/94: Mutter Miriam in "Der falsche Jacobson" von James Sherman
(R: Alexander
Waechter; P: 10.12.1993) → josefstadt.org
- 1993/94: Großmutter in "Geschichten aus dem Wiener Wald" von
Ödön von Horváth (R:
Karlheinz
Hackl; P: 03.02.1994)
→ josefstadt.org
- 1994/95: Stefanie Baumann in "Die spanische Fliege" von Arnold und Bach
(R: Heinz
Marecek; P: 24.05.1995, "Kammerspiele")
→ josefstadt.org,
siehe auch Verfilmung 1955
"Wiener
Festwochen"
"Salzburger Festspiele"
- 1946: Smeraldina, Kammermädchen von Clarice, in "Der Diener zweier Herren" von
Carlo Goldoni (R: Hermann Thimig)
Zur Besetzung gehörten weiterhin: Wilhelm Schmidt (Pantalone),
Hilde Mikulicz (Rosaura),
Otto Schmöle (Dottore),
Stefan Skodler (Silvio), Alexander Trojan
(Florindo), Sylvia Devez (Beatrice),
Hermann Wawra (Brighella),
Hermann Thimig (Truffaldino)
- 19471989: "Jedermann" von
Hugo von Hofmannsthal
- 1950: Viola in "Was ihr wollt" von
William Shakespeare (R:
Josef Gielen)
- 1952: Columbine in "Der Lügner" von Carlo Goldoni (R: Oskar Wälterlin)
- 1952: Mamsell Margaret / Kunigunde in "Die Träume von Schale und Kern" von
Johann
Nestroy (R: Axel von Ambesser)
- 1961, 1962, 1964, 1965: Marthe Schwerdtlein in "Faust I" von Johann Wolfgang von
Goethe (R: Leopold Lindtberg)
- 1961, 1962: mit Attila Hörbiger als Faust, Will
Quadflieg als Mephistopheles
- 1964, 1965: mit Thomas Holtzmann
als Faust, Will Quadflieg als Mephistopheles
- 1967, 1968: Crescence in "Der
Schwierige" von
Hugo von Hofmannsthal,
mit O.
W. Fischer als Hans Karl Bühl (R: Rudolf Steinboeck)
- 1969: Antonie, Frau des Herrn von Rappelkopf (Josef
Meinrad), in "Der
Alpenkönig und der Menschenfeind" von Ferdinand
Raimund,
mit Heinrich
Schweiger als der Alpenkönig Astragalus (R: Kurt
Meisel)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung,
Die Krimihomepage,
tls.theaterwissenschaft.ch, fernsehserien.de, geschichtewiki.wien.gv.at) |
Kinofilme
- 1939: Schwarz gegen Blond
(Kurzfilm; als Carla)
- 1939: Mutterliebe
(als Franzi Pirlinger (1922)) → filmportal.de
- 1940: Das jüngste Gericht!
(als Marianne, Tochter von Gemischtwarenhändler Ferdinand
Strubel)
- 1941: Oh, diese Männer
(als Tochter Lilly Spindler)
- 1942: Sommerliebe
(nach der Novelle "Die Serényi" von Otto
Erich Hartleben; als Irma)
- 1943: Der zweite Schuß (nach dem Theaterstück
von Hugo Zehder (18921961); als Irene Neuhaus) →
IMDb,
filmdienst.de
- 1944/45: Umwege zu dir (EA: 07.11.1947; als ?) → wunschliste.de,
filmdienst.de
- 1944/45: Liebesheirat
(EA: 06.05.1949; als Leos Braut Pucki Hildebrand)
- 1944/45: Philine
(EA: 15.07.1949; als Berthe, Frau von Tierstimmen-Imitator Benno
Paradis)
- 1948: Das singende Haus
(als Fritzi, Sekretärin von Direktor Hofer)
- 1948: Gottes Engel sind überall (als Liesl Fischer)
→ wunschliste.de,
filmarchiv.at
- 1949: Nichts als Zufälle
(als Liane Reitmayer) → filmportal.de
(Foto),
Filmplakat bei www.dhm.de
- 1949: Kleiner Schwindel am Wolfgangsee
(als esoterische Anny Bird)
- 1949: Mein Freund, der nicht nein sagen kann
/ Mein Freund Leopold (als Elfi) → filmportal.de
- 1950: Jetzt schlägt's 13
/ Es schlägt 13 (als Ehefrau Hedy Jaconis) → filmportal.de
- 1950: Auf der Alm da gibt's koa Sünd
(als Annerl, Tochter von August Pfundhammer)
- 1951: Der alte Sünder
(nach dem Theaterstück von Martin
Costa; mit Paul
Hörbiger; als Tänzerin Yvonne Farini) → filmportal.de
- 1951: Eine Frau mit Herz
(als Hilde, Frau von Papi Straßmeier) → wunschliste.de
- 1951: Eva erbt das Paradies
(als Daisy Jordan, Freundin von Eva Spanberger)
- 1952: Hallo Dienstmann
(mit Hans
Moser; als Susi, geschiedene Frau von Professor Ferdinand Godai)
→ filmportal.de
- 1952: Frühlingsstimmen
(als Rosi)
- 1952: Ideale Frau gesucht
(als Chérie) → filmdienst.de
- 1952: Der Tag vor der Hochzeit
(als Fräulein Kluge) → filmportal.de
(Besetzung)
- 1953: Ich und meine Frau
(als Bardame Yvonne)
- 1953: Wirbel um Irene / Irene in Nöten (als als Vera, Frau von Direktor Peter Cirman)
→ wunschliste.de
- 1953: Der Feldherrnhügel (nach
dem gleichnamigen
Schwank von Alexander
Roda Roda und Carl Rössler;
als Frau Rittmeister von Mirkowitsch)
→ wunschliste.de
- 1953: Hochzeit auf Reisen
(nach dem Roman "Die Hochzeitsreise" von Heinrich
Spoerl; als Ly Ballacz)
- 1954: Rosen aus dem Süden
(als Janine Rocca)
- 1954: Kaisermanöver
(als Gräfin Trangini) → filmportal.de
- 1954: Schützenliesel (als Cornelia) → wunschliste.de
- 1955: Die
Stadt ist voller Geheimnisse (als ?) → filmportal.de
- 1955: Sonnenschein und Wolkenbruch
(als Nachtclubtänzerin Margit)
- 1955: An der schönen blauen Donau
(als Gräfin Eichenfels)
- 1955: Ja, so ist das mit der Liebe
/ Ehesanatorium (als Frau Dietze)
- 1955: Eine Frau genügt nicht
(nach dem Roman von Michael
Graf Soltikow; als Madame Colette)
- 1955: Die
Deutschmeister (über die Entstehung des Deutschmeister-Regimentsmarsches
von Wilhelm
August Jurek;
als Komtesse Nanette) → filmportal.de
- 1955: Ja,
ja, die Liebe in Tirol (als Barbara Tusma) → filmportal.de
- 1956: Die Rosel vom Schwarzwald
(als attraktive Autoverkäuferin Vera Ruthner) → wunschliste.de
- 1956: Symphonie in Gold
(als Mathilde Seidlitz)
- 1956: Ein
Herz und eine Seele /
und wer küßt mich? (als Kitty Lindner)
→ filmdienst.de
- 1956: Liebe, die den Kopf verliert
(als Baronin Jasmin) → film.at
- 1956: Lügen haben hübsche Beine
(als reiche Urlauberin Frau Piepedanz)
- 1956: Ein tolles Hotel (nach dem musikalischen Schwank
"Ein toller Fall" von Toni
Impekoven und
Carl Mathern (Text) sowie Peter
Igelhoff (Musik); als Anna) → filmdienst.de
- 1956: Ein
Mann muß nicht immer schön sein (als Maria
Carlotti) → filmportal.de
- 1956: Uns gefällt die Welt (als Reseda)
→ filmdienst.de
- 1956: Die schöne Meisterin
(als Lisa) → filmdienst.de
- 1957: Die liebe Familie (als Maria Jurancy) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: August, der Halbstarke
(nach der Komödie von Karl
Farkas und Carl Mathern; mit Theo
Lingen als
als Schnapsfabrikant August
Rums; als Mimi Rums)
→ Filmlexikon
- 1957: Zwei Herzen voller Seligkeit
(als Frau von Gregory)
- 1957: Die
Winzerin von Langenlois / Und so was will erwachsen sein (als
Weinhändlerin Stefanie Köster)
- 1957: Bekenntnisse
des Hochstaplers Felix Krull (nach dem Roman
von Thomas Mann; als Madame Houpflé) → filmportal.de
- 1957: Wie schön, daß es dich gibt
(als Jeanette Valeur) → filmreporter.de
- 1957: Junger Mann, der alles kann
(als Kriminalschriftstellerin Baronin Döbberitz)
- 1957: Egon, der Frauenheld
(mit Theo
Lingen; als ?) → filmdienst.de
- 1957: Der Graf von Luxemburg
(nach der Operette
von Franz Lehár; als Erbgräfin Caroline)
- 1958: Ein Amerikaner in Salzburg (als Hausdame Frau Coopers)
- 1958: Man müsste nochmal zwanzig sein
(als Jenny Dill)
- 1958: Im Prater blüh'n wieder die Bäume
(nach dem Bühnenstück "Die Sachertorte" von Siegfried
Geyer und
Rudolf
Österreicher; als Isabella) → filmportal.de
- 1958: Hoch
klingt der Radetzkymarsch (als Leonie von Heymendorf) →
filmportal.de
- 1958: Whisky,
Wodka, Wienerin (nach dem Lustspiel "Rendezvous in
Wien" von Fritz
Eckhardt; als Milli)
- 1958: Man ist nur zweimal jung
(als Marie-Theres Nebel, Marthes Freundin)
- 1959: Hula-Hopp,
Conny (mit Cornelia
Froboess; als Diana Haller) → filmportal.de
- 1959: Immer die Mädchen
(als Sportlehrerin Florence Henderson)
- 1959: Traumrevue
(als Pensionsinhaberin Frau Schmitt)
- 1960: Ich heirate Herrn Direktor
(als Frau von Wittekind) → filmportal.de
- 1960: Kriminaltango
(als Frau Schleinitz)
- 1961:
und du mein Schatz bleibst hier
(als Gräfin von Kokowsky)
- 1961: Die
Abenteuer des Grafen Bobby (als Mrs. Evelyn Piper, Marys
Mutter) → filmportal.de
- 1961: Mariandl
(nach dem Bühnenstück "Hofrat Geiger" von Martin
Costa; mit Cornelia
Froboess und Hans
Moser; als Franzi)
→ filmportal.de
- 1961: Ein Stern fällt vom Himmel
(als Käthe Held)
- 1962: Die
Fledermaus (frei nach der
Operette von Johann Strauss; als Baronin Martens) →
filmportal.de
- 1962: Die
türkischen Gurken (als Susanne, Frau von Oskar Schnabel)
- 1962: Das ist die Liebe der Matrosen
(als Tante Agathe)
- 1962: Mariandls
Heimkehr (Fortsetzung von "Mariandl"; als Franzi)
→ filmportal.de
- 1963: Schwejks
Flegeljahre (nach dem Roman "Der
brave Soldat Schwejk" von Jaroslav
Hašek, mit Peter
Alexander;
als Amalie Hruschkovic) →
filmportal.de
- 1964: Das
hab’ ich von Papa gelernt (als Dora Bauer)
→
filmportal.de
- 1972: Sie
nannten ihn Krambambuli / Was geschah auf Schloss Wildberg (lose
nach der Erzählung "Krambambuli"
von
Marie
von Ebner-Eschenbach; als Therese) → filmportal.de
- 1975: Auch Mimosen wollen blühen
(als Emily Hopkins, leitende Heilsarmee-Soldatin)
- 1995: Das zehnte Jahr (Gastauftritt) → filmdienst.de,
IMDb
- 1997: Comedian Harmonists
(über die Gesangsgruppe "Comedian
Harmonists"; als Frau Grünbaum) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1960: Philomena Marturano (nach
der Komödie von Eduardo
De Filippo; als Philomena Marturano)
- 1961: Die Türen knallen (nach der Komödie von Michel
Fermaud; als Mutter; → weitere Besetzung IMDb)
- 19611995: Inszenierungen Wiener "Theater in der Josefstadt"
- 1962: Nicht zuhören, meine Damen! (nach
der Komödie von Sacha
Guitry; als Valentine)
- 1995: Die spanische Fliege (nach dem Schwank von
Franz Arnold/Ernst
Bach; Regie: Heinz Marecek;
Premiere: 24.05.1995; als Stefanie Baumann; → weitere
Besetzung IMDb) → theatertexte.de,
josefstadt.org
- 19621999: Inszenierungen Wiener "Burgtheater"
/ "Akademietheater"
- 1963: Hotel du Commerce (nach dem Theaterstück von Fritz Hochwälder;
als Frau Carre-Lamadon; → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Bezaubernde Mama
(nach
der Komödie von Pierre Bürki;
als Mama Alice Reymond)
- 1966: Drei Tage bis Mitternacht (nach dem Theaterstück von Arthur Koestler; der Autor
schrieb dieses Stück, nachdem er
1933 in Moskau das Zusammenbrechen seiner sozialistischen Träume erlebt hatte; als Senora Gonzales;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: An Einzeltischen (zwei
Stücke von Terence
Rattigan; als Mrs. Railton-Bell)
- 26.01.1969: Tisch Nummer sieben
- 1969: Was kam denn da ins Haus? (nach
dem Theaterstück von Lope
de Vega; als Dona Barbara)
- 1970: Mein
Freund Harvey (nach der Komödie
von Mary Chase, mit Heinz
Rühmann als Elwood P. Dowd; als Veta Simmons)
- 1970: Die vertagte Nacht (nach
dem Schwank von Arnold
und Bach; Regie: Otto
Anton Eder; als Ida Dobermann;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Wiener Totentanz (nach dem Schauspiel von Lotte
Ingrisch über das Verhältnis der Wiener zum Tod;
als Stefanie; → weitere Besetzung IMDb)
→ theatertexte.de
- 1972: Hochzeit (nach dem Drama von Elias Canetti;
als Johanna, Frau von Oberbaurat Segenreich; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1973: Die Reise nach Mallorca (Fünfteiler nach dem
Buch von Jo Hanns Rösler; als Frau Jellinek)
- 1974: Tatort
(Krimireihe) Mord im Ministerium
(mit Fritz
Eckhardt (Oberinspektor Marek); als Gerda, Frau von Sektionsrat
Radler)
- 1975: Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus
(Vierteiler nach dem Schelmenroman
"Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch"
von Hans
Jakob Christoffel von Grimmelshausen; mit Matthias Habich
in der Titelrolle; als Gräfin B. in Teil 4
"Adieu
Welt")
- 1976: Feuerwerk (nach der musikalischen
Komödie von Paul Burkhard; als Mutter; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1976: Armut (nach
dem Schauspiel von Anton
Wildgans; Aufzeichnung einer Aufführung des "Max
Reinhardt-Seminars"
im "Schlosstheater
Schönbrunn"; Regie: Ernst
Haeusserman; als Mathilde, Ehefrau des Postbeamten Josef Spuller)
- 1978: Hiob (Dreiteiler
nach dem Roman
von Joseph Roth;; als Frau Skowronnek in Teil 2/3)
- 1979: Moral (nach der Komödie
von Ludwig
Thoma; als Frau Lund) → filmportal.de
- 1979: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Baronin vom Wetter in Folge 3.03 "Die
Nachtigall")
- 1980/81: Ringstraßenpalais
(Serie; ORF-Fassung: 15 Teile; als Durchlaucht Fürstin Slansky:
→ siehe auch 27-teilige Fassung bei fernsehserien.de)
- 1983: Jedermann (nach dem Theaterstück
von Hugo von Hofmannsthal; Inszenierung "Salzburger
Festspiele";
mit Klaus
Maria Brandauer in der Titelrolle; Regie: Ernst
Haeusserman; als Jedermanns Mutter; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1983: Die goldenen Schuhe (Fünfteiler
nach dem Roman von Vicky
Baum; als Olivia Beauchamps)
- 1986: Derrick (Krimiserie; als Frau Anders in Folge
137 "Naujocks
trauriges Ende"; → zauberspiegel-online.de)
- 1986: Abschiedsvorstellung
(als ehemalige Soubrette Rosi Hargitay, Bewohnerin des Künstler-Seniorenheims
"Ewige Rampe")
- 1989/2004: Die schnelle Gerdi (Serie mit Senta
Berger; als Frau Fröhlich, Gerdis Mutter)
- 1991: Sehnsüchte oder Es ist alles unheimlich leicht (nach
einer Erzählung von Guy de Maupassant;
als die Gnädige) → tvspielfilm.de
- 1993: Salzburger Nockerln (Serie; als Gräfin Masefi)
- 1996: Kommissar Rex (Krimiserie; als Frau Hofstätter in Folge
3.06 "Der Puppenmörder")
- 1997: Die Nacht der Nächte (als Mutter von Teresa
= Senta
Berger) → Filmlexikon
- 1999: Die Verbrechen des Professor Capellari (Krimreihe
mit Friedrich von
Thun) 2. Brennende Herzen (als Friederike von Bernheim)
- 1999: Für alle Fälle Stefanie (Serie; als
Pflegeheim-Patientin Elise Steinschütter)
- 1999: Alma A Show biz ans Ende (Dreiteiler
nach dem "Polydrama"
von Jehoschua Sobol, inszeniert (UA: 29.05.1996)
im Rahmen der
"Wiener Festwochen"
im ehemaligen Sanatorium Purkersdorf von
Paulus
Manker; als greise Alma Mahler-Werfel;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ film.at
- 2000: Fast ein Gentleman (Serie; als Andrea Firntaler in
Folge 3 "Tierisch verliebt")
- 2002: Am anderen Ende der Brücke (über Gertrude
Du-Wagner (19162003),
im Film Fanny; als die alte Fanny Ebner)
→ film.at
- 2003: Claras Schatz (Zweiteiler
mit Hannelore
Elsner; als Isabella Pinacoli) → Filmlexikon,
IMDb
sowie → Teil
1 / Teil
2 bei tvspielfilm.de
- 2004: Ein glücklicher Tag (als Tante Adele)
→ tvspielfilm.de,
tagesspiegel.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank
(mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
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