Bruno Walter Pantel wurde am 17. März 1921 als Sohn des Zauber- und Varietekünstlers Benno Pantel-Patrix
(1894 1967, → zauber-pedia.de) in Berlin geboren,
wo er auch seine Kindheit und Jugend
verbrachte. Bevor er sich endgültig für den Beruf des Schauspielers
entschied, hatte er sich zum Fahrlehrer ausbilden lassen sowie eine medizinische Laboranten-Prüfung
absolviert. Bereits als junger Mann arbeitete Pantel als Conférencier bei Berliner
Kabaretts, nach Ende des 2. Weltkrieges erhielt er von dem damaligen Direktor
Kurt Seifert
(1903 1950) am "Berliner Theater"1) in
Berlin-Kreuzberg1)
ein Engagement und trat dort vier Jahre lang als
Buffo auf. Im Verlaufe der Zeit folgten zahlreiche Gastspiele an
verschiedenen anderen Berliner Bühnen, so am "Theater in der Nürnberger Straße",
am "Hebbel-Theater"1) und an der "Kleinen Komödie", das
"Bayerische Staatsschauspiel"1)
in München sowie das Kölner Kabarett "Senftöpfchen"1) zählen
ebenfalls zu Pantels Theaterstationen.
Bereits seit den frühen 1950er Jahren war ein Schwerpunkt seine Tätigkeit
der Hörfunk, gemeinsam mit Hans Rosenthal (1925 1987),
Kurt Pratsch-Kaufmann
(1906 1988) und anderen gestaltete er
beispielsweise die legendäre "RIAS-Kaffeetafel"1), in dieser Zeit
begann auch Pantels Laufbahn vor der Kinokamera. Meist waren es Nebenrollen des
komischen Fachs in Unterhaltungsstreifen wie bei seinem Leinwanddebüt
in"Mikosch rückt ein"1) (1952),
Produktionen wie "Wenn
am Sonntagabend die Dorfmusik spielt"1) (1953), "Das Bad auf der Tenne"1) (1956), "Die
Christel von der Post"1) (1956),
"Der
schräge Otto"1) (1957), "Piefke,
der Schrecken der Kompanie"1) (1958) oder "Unser Wunderland bei Nacht"1) (1959)
zu nennen,
Filme, die ganz dem Publikumsgeschmack jener Jahre entsprachen. In den 1960ern
tauchte er in Kinoproduktionen wie "Freddy und die Melodie der Nacht"1) (1960),
"Sherlock
Holmes und das Halsband des Todes"1) (1962) oder den
Wallace-Krimis "Zimmer 13"1) (1964) und "Der
Mönch mit der Peitsche"1) (1967) auf,
wirkte im darauffolgenden Jahrzehnt auch für eher
nichtssagende Filmchen wie "Liebesspiele junger Mädchen"1) (1972)
oder "Crazy total verrückt"1) (1973)
mit. Pantel trat in den mehr als 150 Film- und Fernsehproduktionen stets mit einer ihm
eigenen Komik in Erscheinung , mimte Geschäftsmänner oder Direktoren
ebenso überzeugend wie Barbesitzer, Polizisten Portiers oder
Kneipenbesucher → Übersicht Kinofilme.
Für das Fernsehen war Pantel seit den Anfängen tätig, zu seinen frühen
TV-Auftritten zählen die Krimis "Signale aus dem Äther"2) (1953),
"Zwischenfall im Roxy"2) (1954),
"Daniel ist mein Feind"2) (1954)
und "Das
Mädchen mit dem Brokatmantel"2) (1954),
zeigte sich im Laufe der Jahrzehnte in Literaturadaptionen, Lustspielen und
Serien, kam jedoch, wie auf der Leinwand, über Chargenrollen nur selten
hinaus. Erwähnt werden sollte seine Rolle des Otto Kopittke alias "Texas-Bill"
in der beliebten Familienserie "Salto Mortale".
1973 musste Pantel nach einem Bühnenunfall das rechte Bein amputiert werden, dennoch blieb er ein
vielbeschäftigter Darsteller, nun fast ausschließlich für das Fernsehen.
Episodenrollen in populären Dauerbrennern wie "Der Kommissar", "Derrick",
"SOKO 5113" oder "Tatort" gehören ebenso dazu wie die
Mehrteiler "Jauche und Levkojen" (1979), "Ein Kapitel für
sich" (1979) oder die Kultserie "Die Schwarzwaldklinik" (1988); zu Pantels
letzten Fernsehauftritten zählten die Serien "Ein Schloß am Wörthersee"1) (1990)
und "Lilli Lottofee"1) (1992)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Neben seiner umfangreichen Tätigkeit für den Film war Bruno W. Pantel ein
gefragter Synchronsprecher, über 20 Jahre lang machte er sich als deutsche Stimme von
Oliver Hardy in
den "Dick und Doof"-Geschichten1) einen Namen: "Wann immer der Dicke dem Doofen seinen langgezogenen Verzweiflungsschrei
"Stan" entgegenschleuderte, wenn er tapsig an seiner Krawatte nestelte und der erbosten Gattin versöhnliche
Worte ins Ohr säuselte die unnachahmlichen Gesten Hardys bekamen für den deutschen Zuschauer durch
Pantels Stimme einen ganz eigenen, zusätzlichen Charme." schrieb DER SPIEGEL in einem Nachruf → spiegel.de.
Pantel sprach beispielsweise die
Stubenfliege Puck in der ersten Staffel der Zeichentrick-Serie "Die Biene Maja"1),
den "Fozzie-Bär" in der "Muppet-Show"1)
und den Wikinger Ulme (Folge 3778) in "Wickie
und die starken Männer"1). In dem
animierten Kinofilm "Der Herr der Ringe"1)
(1978, "The Lord of the Rings") nach der berühmten Roman-Trilogie
"Der
Herr der Ringe"1) von J. R. R. Tolkien1) hörte man ihn als Gríma Schlangenzunge,
im Original gesprochen von Michael Deacon (1933 2000). Weiterhin lieh er unter anderem auch
Peter Falk in "Eine
total, total verrückte Welt"1) (1963, "It's a Mad, Mad, Mad, Mad World"),
Gordon Jackson1) in
"Raubzug der Wikinger"1)
(1964, "The Long Ships"), Sorrel Brooke1) in
"Is was Doc?!"1)
(1971, "What's Up, Doc?") oder Peter Brocco1) in "Einer
flog über das Kuckucksnest"1) (1975, "One Flew Over the Cuckoo’s Nest") seine Stimme; allein die "Deutsche
Synchronkartei" weist 575 Sprechrollen aus → synchronkartei.de.
Anfang der 1990er Jahre musste dem Schauspieler nach einem Herzinfarkt auch das zweite Bein amputiert
werden, eine Operation, von der er sich nicht mehr erholte und die ihn an
den Rollstuhl fesselte. Nach längerer Krankheit starb Bruno W. Pantel,
der am 31. August 1992 für seine Verdienste um die Künste mit dem "Bundesverdienstkreuz"1)
am Bande geehrt
worden war, am 30. November 1995 im Alter von 74 Jahren in München.
Die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof der oberbayerischen Marktgemeinde Peiting1)
im Ortsteil Birkland1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der Künstle war mit Brigitte-Isolde Marx verheiratet, aus der Verbindung gingen zwei Söhne hervor.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de)
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Kinofilme
- 1952: Mikosch rückt ein
(als Eugen)
- 1953: Wenn
am Sonntagabend die Dorfmusik spielt (als Kaspar) → filmportal.de
- 1955: Banditen der Autobahn
(als Herr Wulf, Chef von Kurt Heinze) → filmportal.de
- 1955: Liebe,
Tanz und 1000 Schlager (als Herr Mallwitz) → filmportal.de
- 1956: Studentin Helene Willfüer
(nach dem Roman "Stud. chem. Helene Willfüer" von Vicki
Baum; mit Ruth
Niehaus; als 2.Verteidiger)
→ filmportal.de
- 1956: Die
Christel von der Post (mit Gardy
Granass; als Otto) → filmportal.de
- 1956: Das Bad auf der Tenne
(als Bäckermeister Jeff) → filmportal.de
- 1956: Musikparade
(als Barbesitzer) → filmportal.de
- 1956: Das Donkosakenlied
(als ?) → filmportal.de
- 1957: Der
schräge Otto (mit Walter
Giller als Otto Schräge; als Pohl)
- 1957: Tante Wanda aus Uganda
(mit Grethe
Weiser; als Kampf-Veranstalter) → filmportal.de
- 1957: Banktresor 713
(als Tankstellenbesitzer) → filmportal.de
- 1957: Wenn
Frauen schwindeln / Europas neue Musikparade 1958 (als
1.Polizist)
- 1958: Münchhausen
in Afrika (mit Peter
Alexander; als Verlagsvertreter) → filmportal.de
- 1958: Auferstehung
(nach dem gleichnamigen
Roman von Leo
Tolstoi; als ?) → prisma.de,
filmportal.de
- 1958: Piefke,
der Schrecken der Kompanie (als Feldwebel Max Löffelbein) → filmportal.de
- 1959: Du
bist wunderbar (als Marcel Ponelle) → filmportal.de
- 1959: Abschied
von den Wolken (als Geschäftsmann) → filmportal.de
- 1959: Unser Wunderland bei Nacht
(Episodenfilm; als ?)
- 1959: Melodie und Rhythmus
(als Schutzmann) → filmportal.de
- 1959: Ja, so ein Mädchen mit sechzehn
(als Max Treffer)
- 1959: Peter Voss, der Held des Tages
(mit O.
W. Fischer; als Kommissar) → filmportal.de
- 1959: Menschen
im Hotel (nach dem gleichnamigen
Roman von Vicki
Baum; als Pokerspieler) → filmportal.de
- 19591964: Filme mit Freddy Quinn
- 1960: Liebling der Götter
(lose nach der Biografie der Schauspielerin Renate
Müller (= Ruth
Leuwerik); als Juwelier Artinger)
→ filmportal.de
- 1960: Herrin der Welt
(2 Teile; als Polizeipräfekt) → filmportal.de
- 1960: Wir Kellerkinder
(als Herms Niel) → filmportal.de
- 1960: Scheidungsgrund: Liebe
(als ?) → filmportal.de
- 1960: Die
1000 Augen des Dr. Mabuse (Dr.-Mabuse-Reihe;
als Reporter) → filmportal.de
- 1960: Der
letzte Fußgänger (mit Heinz
Erhardt; als Spanien-Urlauber) → filmportal.de
- 1961: Diesmal
muss es Kaviar sein (mit O.
W. Fischer; Fortsetzung von "Es
muß nicht immer Kaviar sein" nach dem
gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel; als Oberst) → filmportal.de
- 1961: Lebensborn
(über das NS-Projekt "Lebensborn"
nach dem in der "Revue" abgedruckten Tatsachenbericht
"Lebensborn e.V."
von Will Berthold;
als Soldat beim Verladen) → filmportal.de
- 1961: Immer Ärger mit dem Bett
(als Kriminalbeamter Berger) → filmportal.de
- 1962: Der Vogelhändler
(nach der gleichnamigen
Operette
von Carl Zeller (Musik); als Bruno)
→ filmportal.de
- 1962: So toll wie anno dazumal
(als Mixer in der Roxy-Bary)
- 1962: Tunnel 28
/ Escape from East Berlin (als Möller senior) → filmportal.de
- 1962: Sherlock
Holmes und das Halsband des Todes (lose nach dem Roman "Das
Tal der Angst" von Arthur
Conan Doyle;
als Auktionator) → filmportal.de
- 19631967: Edgar-Wallace-Filme
- 1963: Der
Henker von London (Bryan
Edgar Wallace-Film; als Schausteller) → filmportal.de
- 1966: Liselotte von der Pfalz
(mit Heidelinde
Weis als Liselotte
von der Pfalz; als Koch) → filmportal.de
- 1967: Die
Schlangengrube und das Pendel (nach Motiven der
Kurzgeschichte "The
Pit and the Pendulum" von Edgar
Allan Poe;
als Moritatensänger)
→ filmportal.de
- 1969: Bevor der Winter kommt / Before Winter Comes (als
Anatol) → filmdienst.de,
IMDb
- 1969: Ehepaar sucht gleichgesinntes
(als Polizeirat Pregler)
- 1970: Immer bei Vollmond
(als Kolonialwarenhändler Stass)
- 1970: Liebling, sei nicht albern!
(als Verkehrspolizist)
- 1971: Verliebte
Ferien in Tirol (als Ingenieur Wendehals)
- 1972: Liebesspiele junger Mädchen
(als Zwilling)
- 1972: Die
Lümmel von der ersten Bank 7. Betragen
ungenügend! (als Herr Müller) → filmportal.de
- 1972: Hauptsache
Ferien (letzter Spielfilm von Peter
Alexander; als Ballenbusch) → filmportal.de
- 1972: Mensch
ärgere dich nicht (als Direktor der Milchfirma)
- 1973: Was Schulmädchen verschweigen
("Schulmädchen-Report"-Reihe; als
Erwin)
- 1973: Crazy total verrückt
/ Rudi lass das Mausen sein (mit Rudi
Carrell; als Pfarrer in Werbespot)
- 1973: Junge
Mädchen mögen’s heiß, Hausfrauen noch heißer (als Karl,
Vater von Rolf)
- 1973: Matratzen-Tango
(als Vater von Ursula = Eva Mattern)
- 1974: Drei
Männer im Schnee (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als Richter)
- 1976: Die
Elixiere des Teufels (nach Motiven des gleichnamigen
Romans von E.
T. A. Hoffmann; als ?)
- 1977: Das chinesische Wunder
(als ?) → filmportal.de
- 1977: Das
Brot des Bäckers (als Polizeibeamter)
→ filmportal.de
- 1982: Piratensender
Powerplay (als Portier) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 19531954: Krimis (insgesamt 7) von Kurt Paqué (Live-Sendungen)
- 1955: Premiere im Metropol (als Feuerwehrmann) → IMDb
- 1955: Und das am Montagmorgen (nach dem Theaterstück
"The Scandalous Affairs of Mr. Kettle and Mrs. Moon"
on J.
B. Priestley; als Polizeihauptmann) → IMDb
- 1961: Macky Pancake (Dreiteiler; als Jeremias Dolan in Teil
3 "Der Tote vom Balkon")
- 1963: Die Safeknacker-Suite (als Platzer)
- 1964: Das Blaue vom Himmel (musikalische Komödie von
Robert Gilbert und
Per
Schwenzen; Musik: Friedrich Hollaender;
als Habermann)
- 1965: Freispruch für Old Shatterhand Ein Dokumentarspiel über den Prozeß
Karl
Mays gegen Rudolf Lebius
(als Bauer Reimann)
- 1965: Jedermannstraße 11 (Serie; als Oberwachtmeister Pilz
in Folge 2.12 "Die neue Mieterin")
- 1966: Unser Pauker (Serie; als
Waldemar, Ex-Schulfreund von Ulrich Schulz (Georg Thomalla),
in Folge 13 "Jugendstreiche")
- 1967: Die Brücke von Remagen (Dokumentarspiel
nach den Aufzeichnungen des Hauptmanns Wilhelm Bratge,
deutscher Kampfkommandant von Remagen → Wikipedia;
als Möllering; Kurzinfo: Hauptmann Bratge (Claus
Holm)
befindet sich in den ersten Märztagen 1945 in einer ausweglosen
Situation. Er soll bei Remagen den amerikanischen Vormarsch
stoppen. Doch die Sprengung der Rheinbrücke scheitert, am 7. März,
gegen 16.00 Uhr überqueren US-Soldaten den Rhein. War die
Widerstandsbewegung am Werk? Lag Fahrlässigkeit oder Feigheit der
Offiziere vor? Ein Standgericht verurteilt fünf Offiziere
zum Tode, ohne die Vorgänge eingehend untersucht zu haben …
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1967: Orgel und Rakete (musikalisches
Lustspiel von
Per
Schwenzen und Fritz Böttger;
als Julio)
- 1967: Landarzt
Dr. Brock (Serie mit Rudolf
Prack als Internist in Folge 12 "Das Gerücht")
- 1969: Auch schon im alten Rom (als Senator Romulus)
- 1969/1971: Salto
Mortale (als Bruno Schulze, später Otto Kopittke alias
"Texas-Bill")
- 1975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Autobesitzer in Folge 91 "Der Tod des Apothekers")
- 1975: Bitte
keine Polizei (Krimiserie; als Portier Büchele in Folge 1 "Ich
bin so frei")
- 1976: Freiwillige
Feuerwehr (Serie; als Aufseher Winniges in Folge 6 "Erste
Hilfe")
- 1976: Inspektion Lauenstadt (Krimiserie; als
Rentner Alois Spähmann in Folge 2 "Der Teppichhändler")
- 1977: Der Anwalt (Serie; als Vormundschaftsrichter in Folge
2.10 "Zum Wohle des Kindes")
- 1977: Eichholz und Söhne (Serie; als Boxtrainer in Folge
2 "Der Konflikt")
- 19771993: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1978: Tatort
(Krimireihe) Der
Mann auf dem Hochsitz (als Beamter im Ausländerbüro)
- 1978: Unternehmen Rentnerkommune (Serie; als Kriminalbeamter
in Folge 5 "Der Diebstahl")
- 19781982: Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger
(Krimiserie mit Beppo
Brem)
- 1979: Jauche
und Levkojen (Vierteiler (ursprünglich 17 Teile) nach dem Roman von Christine
Brückner; als Lehmann
in den Teilen "Das Jahr Null"/"Über die grüne
Grenze") → Wikipedia
- 1979: Blauer Himmel, den ich nur ahne (über Ludwig
Thoma nach dessen Tagebuchaufzeichnungen; mit Jörg
Hube als
Ludwig Thoma; Regie: Stephan Rinser (Sohn von Luise
Rinser); als Dr. Mittelstaedt; Kurzinfo: Im
Herbst 1906 saß
Bayern-Dramatiker und "Simplicissimus"-Chefredakteur
Ludwig Thoma sechs Wochen lang im Gefängnis München-Stadelheim,
weil er in einem Gedicht ("An
die Sittlichkeitsprediger in Köln am Rheine") über
bigotte Bürger-Moral gespottet hatte.
Das Stadelheimer Tagebuch hat Stefan Rinser fürs Fernsehen
verfilmt. (Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1979: Parole Chicago (Serie
nach "Ruby Martinson. 14 Geschichten um den größten
erfolglosen Verbrecher der Welt" von
Henry
Slesar; als Pfandleiher Pohlmann in
Folge 13. "Eine schnelle Reichsmark")
- 1979: Ein
Kapitel für sich (Dreiteiler nach den Romanen "Uns
geht's ja noch Gold", "Im Block" und
"Ein
Kapitel für sich"
von Walter
Kempowski; als Ede in Teil 3) → Wikipedia
- 1981: Der Gerichtsvollzieher (Serie
mit Jörg
Hube; als Krause in Folge 2 "Penetrant ehrlich")
- 1981: Zurück
an den Absender (als ?)
- 19811991: Der Alte (Krimiserie)
- 1984: Mensch Bachmann (6-teilige
Serie mit Rolf
Schimpf; als Portier in Folge 6 "Reisen, Sehen, Träumen")
- 1985: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie; als
Altenheimleiter in Folge 7.06 "Geldsorgen")
- 1986: Anderland
(Kinderserie; als Herr Kaiser in der Folge 5.01 "Einen
Hund will ich")
- 1986/1987: SOKO 5113
/ SOKO München (Krimiserie)
- 1986: 7.07/7.08 Das Duell, Teil
1 / Teil
2 (als Hausmeister)
- 1987: 8.04 Mord in der Schickeria (als ?)
- 1988: Die Schwarzwaldklinik (Serie; als Waldarbeiter bzw.
Patient mit den fünf Kindern in Folge 2.17 "Trennungen")
- 1990: Ein
Schloss am Wörthersee (Serie;
als ?)
- 1990: Regina
auf den Stufen (Serie nach dem Roman von Utta
Danella; als ?)
- 1991: Forsthaus Falkenau (Serie; als Karlchen in Folge
2.05 "Nur eine Allergie")
- 1991: Stein und Bein (mit Gustl Bayrhammer als Pensionär Ernst Bein; Heinz
Schubert als Erwin Stein; als Nachbar) → tvspielfilm.de
- 1992: Rosen für Afrika (als ?)
- 1992: Lilli
Lottofee (Serie; als ?)
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