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Wikipedia vermerkt: "Sein Großvater war der Wiener Embryologe Samuel Leopold Schenk1). Da seine
Großeltern väterlicherseits getaufte Juden waren, wurde sein Vater nach dem
"Anschluss Österreichs"1) im Jahr 1938 nach den
"Nürnberger Gesetzen"1) diskriminiert. Daher verlor er seinen bisherigen Arbeitsplatz
als Jurist. Eine weitere Verfolgung blieb ihm erspart, da er
gemäß der Nazi1)-Ideologie
mit einer "Arierin"1) verheiratet war und dadurch in einer
"privilegierten Mischehe"1) lebte. Otto Schenk
wiederum musste vorübergehend dem
"Deutschen Jungvolk"1) beitreten, wurde aber wenig später, da von den Nationalsozialisten als
"Mischling"1) eingestuft, wieder
ausgeschlossen."
Nach dem Abitur wollte er in die Fußstapfen seines Vaters treten und begann
an der Universität seiner Geburtsstadt ein Jurastudium. Doch dann
entschloss er sich Schauspieler zu werden und ließ sich am
renommierten Wiener "Max-Reinhardt-Seminar"1)
entsprechend ausbilden.
Seinen Abschluss machte er 1951 mit Auszeichnung, sein Bühnendebüt
gab er anschließend mit dem kleinen Part eines Gendarms in Karl Schönherrs1)
Drama "Karrnerleut" am Wiener "Theater der
Jugend"1), wo er bereits
während seiner Ausbildung aufgetreten war. Weitere Erfahrungen als
Schauspieler sammelte er anschließend am Wiener "Volkstheater"1),
1953 machte er mit Kellertheater-Inszenierungen erstmals als Regisseur auf sich
aufmerksam.
Otto Schenk um 1960
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Photo Simonis; Datierung: um 1960
© Photo Simonis / ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
SIM 193) |
Zur Spielzeit 1954/55 folgte Schenk einem Ruf an das Wiener
"Theater
in der Josefstadt"1), wo er sowohl als Schauspieler als auch
Regisseur schnell Erfolge feierte. Nach einer Zwischenstation in
Düsseldorf wurde er 1963 Direktor des "Staatstheaters am
Gärtnerplatz"1) in München,
1964 Oberregisseur an der
"Wiener
Staatsoper"1), deren Ehrenmitglied als erster Nicht-Musiker seit 1980
war. |
Zu Schenks frühen Inszenierungen zählten unter anderem die
Posse "Umsonst"1) (1955)
von Johann Nestroy1) und
die Komödie "Kennen Sie die
Milchstraße?"4) (1958)
von Karl Wittlinger1), seinen Durchbruch als anerkannter
Theaterregisseur hatte Schenk 1960 mit dem O'Neill-Stück
"O Wildnis!"1). An vielen bedeutenden Häusern hinterließ
Otto Schenk mit seinen Inszenierungen einen nachhaltigen Eindruck,
so an den "Münchner Kammerspielen"1) mit Ödön von Horváths
Volksstücken "Kasimir und Karoline"1) (1964/1969) und
"Geschichten aus dem Wiener Wald"1) (1966).
Etliche Shakespeare-Komödien trugen die Handschrift des berühmten
Österreichers, so am Hamburger "Deutschen
Schauspielhaus"1) "Viel Lärm um
nichts"1) (1975), bei den "Salzburger Festspielen"1)
"Was ihr wollt"1) (19721974) und "Wie es euch
gefällt"1) (1980/81, mit Schenk als "Probstein"),
weiternin die Nestroy-Possen "Der Talisman"1) (1976,1978–1980) und "Der
Zerrissene"1) (19821984, mit Helmut Lohner in der Titelrolle
und Schenk als Gluthammer). Auch die Besucher/-innen des Wiener "Burgtheaters"1), des
"Theaters
in der Josefstadt" und des "Münchner Volkstheaters"1) erlebten Schenk nicht
nur als begnadeten Regisseur sondern ebenfalls als brillanten
Schauspieler, der Figuren wie dem "Bockerer" (1984) in
dem gleichnamigen Volkstück1)
von Ulrich Becher1) und Peter Preses1)
eindrucksvolle Bühnenpräsenz verlieh.
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Otto Schenk 1982 als "Teufel" in
"Jedermann"1); diese Figur verkörperte Schenk
eindrucksvoll
bei den "Salzburger Festspielen" zwischen 1978 und 1982 sowie erneut 1991 und 1992.
Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Am "Theater
in der Josefstadt" glänzte er mit vielen Titelfiguren, so
beispielsweise in Ben Jonsons1) "Volpone"1), als
Antonio
Salieri1) in "Amadeus"1)
von Peter Shaffer1) oder als "Geiziger"
(Harpagon) in der gleichnamigen
Komödie1) von Moličre. In Salzburg wurde er als depressiver Fortunatus Wurzel in
Jürgen Flimms1) Inszenierung
des Zaubermärchens "Der Bauer als Millionär"1) (1987)
von Ferdinand Raimund1) gefeiert, in der
"Süddeutschen Zeitung"1) (SZ) stand unter anderem " Otto Schenk (
) sucht
den gebrochenen Charakter, will den Raimund am Wurzel packen, den depressiven Künstler offenbaren,
der noch im höchsten Ruhm die 'Aschen' nicht verdrängen konnte, den Tod. (
)
Dieser Mensch, der erst nach Champagner brüllt und dann um Kamillentee
winselt, ist weder mopsfidel als Bauer noch als Edelmann von Wurzel. Sondern von
Beginn an ein armer Kerl. (
) In Schenks matten Augen, seiner
zerfurchten Stirn, seiner geduckten Haltung, der stockenden, keineswegs
selbstbewussten Sprechweise, erkennen wir schon früh den Lebensüberdrüssigen, der sich
verschwendet, weil er nicht mehr mag." (C. Bernd Sucher1), SZ vom 13. 08. 1987)*).
In den vergangenen Jahren brillierte Otto Schenk unter anderem am
"Theater in der Josefstadt" ("Kammerspiele") als
Witwer Ralph Bellini in der deutschsprachigen Erstaufführung der amüsant-berührenden
Altersromanze "Ralph und Carol Noch einmal
verliebt" von Joe DiPietro1)
und arbeitete einmal mehr mit Christine Ostermayer zusammen, die als Carol Reynolds
nicht minder gefeiert wurde; das von Dieter Berner1)
in Zusammenarbeit mit dem Berliner "Renaissance-Theater"1) in
Szene gesetzte Stück feierte am 27. Januar 2011 Premiere. So
schrieb unter anderem der Wiener "KURIER" (29.01.2011):
"Was Schenk und seine beiden kongenialen Kolleginnen Christine Ostermayer
und Ingrid Burkhard1)
zeigen, lässt das Herz jedes Theater-, und Opernliebhabers garantiert
höherschlagen. Wenn etwa der vielfache MET-Regisseur Schenk über den Zauber der MET und die Oper im allgemeinen räsoniert, kommt
auch Rührung auf. Denn man merkt, wie sehr der große Schauspieler die Oper tatsächlich liebt. Schenk gelingt zudem
das Kunststück, diesen Ralph auf Freiersfüßen vollkommen unpeinlich darzustellen. (
) Christine Ostermayer) wirkt in
ihrer Zartheit und Unschuld ganz natürlich.
Eine fabelhafte Leistung beider Künstler. Den köstlichen Gegenpol zu
den beiden Turteltauben bildet Ingrid Burkhard als resolute, vom
Schicksal geprüfte Rose mit Mut zur Hässlichkeit und Härte. Dieses
Trio rührt, verführt, ja bezaubert in jeder Phase." (Quelle:
josefstadt.org;
siehe auch nachtkritik.de,
fernsehserien.de)
Nach der Gestaltung des Violinspielers Hans Weiring in dem Arthur Schnitzler.Schauspiel "Liebelei"1) (Premiere:
04.09.2014) erfreute
der fast 85-jährige Schenk seit der Premiere am 26. März 2015 in der
von Helmuth Lohner in Szene gesetzten
Altersheimkomödie "Schon wieder Sonntag"3)
("A Month of Sundays") von Bob Larbey
(1934 2014) das Josefstädter Publikum als
sarkastisch-grantiger Witwer Cooper → mehr bei josefstadt.org;
Auswahl der Rollen am Theater siehe hier.
In Hamburg feierte er Triumphe mit den Richard Strauss-Opern
"Ariadne auf Naxos"1) (1979) und "Arabella"1) (1983),
die Salzburger Festspielbesucher/-innen erlebten unter anderem 1981 seine Uraufführung von
Friedrich
Cerhas1)
"Baal" (Text: Bertolt
Brecht1)).
An der New Yorker "Metropolitan Opera"1) debütierte er 1968 mit
der Puccini1)-Oper "Tosca"1),
1977 inszenierte er dort Richard Wagners1)
"Tannhäuser"1), ab 1986 setzte er außerdem zum ersten Mal seit 1965 Wagners kompletten
"Der
Ring des Nibelungen"1) an der "Met" in Szene. Otto Schenk
"bespielte" die führenden
Opernhäuser und Theater der Welt, unter anderem auch die "Mailänder Scala"1)
(1974, Mozarts "Le nozze di Figaro"1)) und
das "Royal Opera House"1) in London, weitere Operninszenierungen erarbeite er
unter anderem für die "Deutsche Oper Berlin"1),
die "Oper Frankfurt"1)
und die "Hamburgische Staatsoper"1). Nach rund 120 Inszenierungen
zog sich Schenk 1988 mit Mozarts "Die Zauberflöte" an der
"Wiener Staatsoper"
für viele Jahre von der Opernregie zurück, war dann im neuen
Jahrtausend wieder zurück:
In jüngerer Zeit bereitete er eine Inszenierung der Oper
"Don Pasquale"1)
von Gaetano Donizetti1) an der "Met" in New York vor, die
zur Spielzeit 2005/06 mit James Levine1) am Dirigentenpult
sowie den Opern-Stars Simone Alaimo5), Anna Netrebko1) und
Juan Diego Flórez1)
aufgeführt und mit überaus positiver Kritik bedacht wurde
→ Auswahl Regiearbeiten (Oper
und Operette / Schauspiel).
Für die Kinobesucher/-innen und TV-Zuschauer/-innen blieb Otto Schenk
ebenfalls kein
Unbekannter, bereits seit Mitte der 1950er Jahre übernahm er sporadisch als Darsteller
Aufgaben für Film und Fernsehen und zeigte auch hier sein
komödiantisches Talent.
Sein Leinwanddebüt gab er 1955 in dem von Josef von Báky1) frei
nach der Novelle "Der
Postmeister"1) von Alexander Puschkin1) gedrehten Melodram "Dunja"1)
als Sascha an der Seite von Eva Bartok und
Karlheinz Böhm,
Es
folgten Kinoproduktionen wie beispielsweise "Der Bauer als Millionär"1) (1961)
nach dem romantischen, gleichnamigen
Zaubermärchen1) von Ferdinand Raimund1) bzw. die Filmfassung der
von Rudolf Steinboeck1) bei den "Salzburger
Festspielen"1) mit Josef Meinrad
in der Rolle des Fortunatus Wurzel und Schenk als dessen Kammerdiener
Lorenz inszenierten Aufführung, sowie die
unterhaltsamen Streifen "Das haben die Mädchen gern"1) (1963,
mit Peter Kraus) und "Immer Ärger mit Hochwürden"1) (1972,
mit Georg Thomalla). Nach "Starke Zeiten"1) (1988)
und "Tafelspitz"1) (1994)
stand er für Helmut Dietls1) Comedy "Late Show"1) (1999) vor der
Kino-Kamera. Nach vielen Jahren ließ sich Schenk von
Regisseur und Drehbuchautor Michael Kreihsl1)
zur Mitwirkung in einer neuerlichen Kinoproduktion überreden, in dessen Episodenfilm um das
unterschiedliche Schicksal von in einer Großstadt lebenden Menschen
mit dem Titel "Liebe
möglicherweise"1) mimte er den alten Witwer Walter, "der einmal eine Berühmtheit war und inzwischen einsam und zunehmend vergesslich in seiner Wohnung sitzt. Er kauft Stützstrümpfe, hätte aber lieber eine Pistole. Oder zumindest ein sehr scharfes Rasiermesser. Die Patientenverfügung hat er schon
unterschrieben." notiert film.at.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von Erich Reismann
zur Verfügung
gestellt; das Copyright liegt bei dem Fotografen; © Erich Reismann
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Die Premiere erfolgte am 30. August 2016
im Rahmen des "Montreal World Film Festival"1) in der Sektion
"World Greats". Die Österreich-Premiere fand am 27. November 2016 im "Theater in der Josefstadt"
statt, allgemeiner
Kinostart in Österreich war der 2. Dezember 2016, in Deutschland wurde
der Film bei den "Biberacher
Filmfestspielen" im November 2017 im Hauptwettbewerb gezeigt → siehe auch
michaelkreihsl.at
sowie Übersicht Kinofilme.
Im Fernsehen wurden etliche Theateraufführung mit Schenk als
Darsteller und/oder als Regisseur übertragen, so unter anderem
"Sechs Personen suchen einen Autor"1) (1978,
Regie: Ernst Haeusserman1))
von Luigi Pirandello1)
mit Schenk als der Schauspiel-Direktor, "Spiel im Schloss" (1985) von Ferenc Molnár1),
Jürgen Flimms1) Salzburger Inszenierung
des Stücks "Der Schwierige"1) (1991) von
Hugo von Hofmannsthal1) mit Karlheinz Hackl in der
Titelrolle und Schenk als ein berühmter Mann oder die
Komödie "Potasch und Perlmutter" (1996) von Montague Glass (18771934) mit Schenk als
Siegfried Potasch und Heinz Marecek1) als Moritz Perlmutter → wunschliste.de.
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In dem ebenso
humorvollen wie turbulenten TV-Film "Hochwürden wird Papa"7) (2002)
zeigte er sich an der Seite von Hans Clarin
(Dorfpfarrer "Hochwürden" Jagermüller) und Fritz Wepper
(Bürgermeister Oskar Lindner) als italienischer Star-Koch
bzw. Opern-Liebhaber Enrico Beloni, in der von Joseph Vilsmaier1)
gedrehten Tragikomödie "August der Glückliche"1) (2002) mimte er hinreißend
den alternden Busfahrer August Grandits, der plötzlich zu einer Million Euro
kommt Verwicklungen sind somit vorprogrammiert. Zu
Schenks (vorerst) letzten Auftritten im Fernsehen zählten Dieter Wedels1)
turbulent-besinnliche Komödie "Mein alter Freund Fritz"1) (2007)
und 2013 die Aufzeichnung aus dem "Theater in der Josefstadt"
("Kammerspiele"1)) der
von Dieter Berner1) in Szene gesetzten Uraufführung
(22.11.2012) bzw. amüsanten Geschichte "Chuzpe"1)
basierend auf dem Roman "You Gotta Have Balls" von Lily Brett1) in der Bearbeitung
von Eva Demski1) mit einem grandiosen Otto Schenk
als Edek, Vater von Ruth (Sandra Cervik1)) → josefstadt.org.
Nach längerer Pause sah man ihn in dem ORF1)-Familiendrama "Die
Professorin Tatort Ölfeld"1) (EA ORF: 28.12.2018),
wo er zusammen mit Christiane Hörbiger (emeritierte Professorin
Adelgunde) sowie deren Neffe Cornelius Obonya1) (Finanzlandesrat Reiter junior)
und Nichte (2. Grades) Mavie Hörbiger1) (Jekaterina)
vor der Kamera stand und den ehemaligen Bauernbund-Obmann Reiter senior bzw. den Filmvater von Obonya
spielt; die Dreharbeiten fanden unter der Regie von Peter Payer1)
bis Anfang Dezember 2016 statt → der.orf.at.
Die ganz auf Schenk zugeschnittene und von Michael Kreihsl1) in Szene
gesetzte Komödie "Vier
Saiten"1) wurde erstmals am 25. März 2020 im ORF ausgestrahlt. Hier erfreute
der knapp 90-Jährige die Zuschauer als der ehemalige
Star-Cellist und verwitwete Karl Michaeli ein Griesgram, wie er im
Buche steht: Erzählt wurde die Geschichte des pensionierten Musikprofessors,
der nach dem Tod seiner geliebten Frau Maria alleine in einer
Dreizimmerwohnung in Wien lebt. Sehr zu seinem Missfallen hat seine ebenfalls
verwitwete Vermieterin Esther Polgar (Marianne Mendt1))
in ihrem Haus mehrere ausländische Familien bzw. Flüchtlinge untergebracht. "Unter den Bewohnern befindet sich der
16-jährige Hamid (Omid Memar1)), der in Damaskus eine deutsche
Schule besucht und seine Familie im Krieg in seiner Heimat Syrien verloren
hatte. Nach einem Einbruch in seine Wohnung und anfänglichen Vorbehalten
gegen Hamid entdeckt Karl das musikalische Talent seines Nachbarn und nimmt
ihn unter seine Fittiche. Karl versucht nun diese musikalische Förderung
nachzuholen, die er bei seinem eigenen Sohn Alexander (Thomas Mraz1)), genannt
"Sascha", zu dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, versäumt
hatte." notiert Wikipedia.
Letztmalig erlebte man Schenk auf dem Bildschirm einmal mehr in einer
Aufzeichnung aus dem "Theater
in der Josefstadt"1), in
"Der Kirschgarten" (2021) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Anton Tschechow gab er den greisen Lakai Firs; die Premiere des von Amélie Niermeyer1) inszenierten
Stücks hatte bereits am 5. Dezember 2019 stattgefunden → josefstadt.org,
So schrieb "DER STANDARD"1) unter anderem "So stark wie in diesem
"Kirschgarten" hat man das Josefstadt-Ensemble lange nicht mehr gesehen. Amélie Niermeyer münzt ihr
Josefstadt-Debüt in eine vibrierende Inszenierung um. Alle bekommen gleich viel Raum, um
ihre Schicksalhaftigkeit zu zeigen. Es haben ja schon bei Tschechow die kleinsten Rollen
die profundeste Tiefenschärfe: Nicht nur der alte Diener Firs, den Otto Schenk als leibhaftiges Zitat
einer vergangenen Epoche
inthronisiert
" und "Die Presse"1) urteilte: "Otto Schenk spielt den
greisen Firs so gut, dass man noch ewig davon reden wird. Höfisch gekleidet wandelt er durch die
Szene, als ob er aus einer anderen Welt stammte."
Weiterhin konnte man in "Kleine Zeitung"1) lesen: "Otto Schenk spielt den Firs,
als lebte er noch in der guten alten Kirschgarten-Zeit. Kleinste Gesten, ein Hochziehen der Braue,
ein angedeutetes Ausweichen vor der rüden Körperlichkeit der Jüngeren genügen ihm, seine Klasse
zu zeigen. Am Ende legt sich der greise Firs in die Scherben der der verflossenen Pracht. Ein starkes Bild."
(Quelle: josefstadt.org). → Übersicht TV-Sendungen
(als Darsteller) sowie Filmografie als Regisseur.
Schenk übernahm zudem Aufgaben für die Synchronisation, so sprach er in
der österreichischen Fassung des unter anderem mit dem "Annie Award"1),
dem "Golden
Globe"1) (Beste Filmmusik/Bester Animationsfilm1))
und "Oscar"1)
(Beste Filmmusik/Bester
animierter Spielfilm1))
ausgezeichneten,
computeranimierten 3D-Spielfilms "Oben"1) (2009,
"Up") den ebenso abenteuerlustigen wie grantigen Witwer
Carl Fredricksen (im Original: Ed Asner1); Version Deutschland: Fred Maire1));
Karlheinz Böhm lieh
übrigens dem verrückten Wissenschafter Charles Muntz seine
Stimme (im Original: Christopher Plummer).
Das Multitalent Schenk wurde nicht nur als Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter
bekannt und berühmt, sondern auch als Autor mit zahlreichen heiteren
Büchern: 1992 erschienen seine Texte "Sachen zum Lachen",
mit denen er auch bei Leseabenden das Publikum begeisterte, mit der
Witze-Sammlung "Garantiert zum Lachen" (2003) setzte
er seinen Erfolg fort. Das Buch "Otto Schenk Nach
außen bin ich ja viel jünger" (2006) enthält autobiografische Texte
sowie viele Abbildungen, weiterhin ein Verzeichnis der Theaterrollen und der Regiearbeiten
für Schauspiel, Oper und Operette. 2007 erschien "Wer kocht,
ist selber schuld" mit dem Untertitel "Angefressene Memoiren",
das Buch "Darum das ganze Theater. Nichts ist so komisch wie das Leben" (2008) enthält
Anekdoten und Pointen, Witziges und Weises zum Leben und
zur Kunst. Ein weiteres "Muss" für Otto Schenk-Fans ist sicherlich die CD "Gedachtes, Belachtes, Verbranntes"
mit Live-Mitschnitten aus dem Wiener "Burgtheater"1).
Gemeinsam mit Helmut Lohner, mit dem er auch 1996 und 1997 bei den
"Salzburger Festspielen" als Herr von Rappelkopf in Peter Steins1)
Inszenierung des Zauberspiels "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"1)
von Ferdinand Raimund1) zu sehen gewesen war Lohner gab den Alpenkönig Astralagus ,
brachte er das Buch "Lacherfolge" auf den Markt,
welches auf dem gleichnamigen Programm mit Lohner basiert:
"Eine Sternstunde des Humors ist garantiert, wenn zwei Vollblutkomödianten
wie Otto Schenk und Helmuth Lohner gemeinsam auf der Bühne stehen und ihr Programm
"Lacherfolge Sketches aus fünf Jahreszeiten" präsentieren.
Mit "Lacherfolge die besten Sketches aus 5 Jahrzehnten" verwirklichen
sich die beiden Schauspielerfreunde einen langjährigen Traum, nämlich gemeinsam
einen Abend lang zu blödeln und die lustigsten Sketches wieder oder erstmals
zur Aufführung zu bringen. Denn alles begann vor rund 50 Jahren im
"Studio Hamburg",
als Otto Schenk Helmuth Lohner für eine Fernsehshow einlud, um den Sketch
"Auf den Flügeln des Gesangs" aufzuführen. Viele skurrile
Szenen wie, der Versuch eine Giraffe per Bahn zu versenden,
die Brandrede eines volltrunkenen Antialkoholikers gegen den
Alkohol, oder die schnorrigen Versuche eines verarmten Dichters
sich Geld zu leihen, oder der politschwangere Anton Kuh1)
Text "Mein Nachtbar in Grinzing", sind Inhalt des Programms."
(Zitat: www.events.at)
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Das Foto wurde mir
freundlicherweise von dem Fotografen Moritz Schell zur Verfügung
gestellt.
Das Copyright liegt bei Moritz Schell (www.moritzschell.com)
© Moritz Schell
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Am 12. Juni 2005 feierte Otto Schenk, der wie kaum ein anderer die österreichische Schauspielszene
prägte und zu den größten Komikern des Landes zählte,
seinen 75. Geburtstag. Auch an diesem Ehrentag stand er auf der Bühne:
Im Salzburger "Großen Festspielhaus"1)
spielte er das
gemeinsam mit Eberhard Streul1)
verfasste Ein-Personen-Stück "Die Sternstunde des Josef Bieder" mit
dem Untertitel "Revue für einen Theaterrequisiteur", in dem er seit 1992 einen
Requisiteur verkörpert, einen Mann voller Träume und Sehnsüchte, den das Theater nicht
loslässt ganz wie im richtigen Leben; das Stück wurde auch im
Fernsehen übertragen → fernsehserien.de.
Auch kurz vor seinem seinen 80. Geburtstag am 12. Juni 2010 stand der Jubilar auf der
Bühne, zwei Tage zuvor hatte im "Theater an der Josefstadt"
die Uraufführung des Stücks "Einmal noch" von Klaus Pohl1)
stattgefunden, eine Hommage an das Geburtstagskind und Schenk förmlich
auf den Leib geschrieben. Als Geburtstagsgeschenk präsentiert die "Josefstadt" gleich
eine Uraufführung:
"Einmal noch" von Klaus Pohl. Naturgemäß mit dem Jubilar in der Hauptrolle
eines abgetakelten Dirigenten.
"Grant", die wienerische Form des Griesgrams und
Raunzens, kommt laut Hugo von Hofmannsthal von den spanischen Granden.
Der Grant-Seigneur Otto Schenk, gerade erst mit dem sehr selten verliehen Ehrentitel
"Bürger von Wien" ausgezeichnet, wird heute 80.
(Quelle: Artikel "Depressionshumorist: Otto Schenk zum Achtzigsten"
bei www.welt.de;
siehe auch nachtkritik.de)
So schrieb die "Frankfurter
Allgemeine Zeitung"1) (F.A.Z. unter anderem "(
) der Otti Schenk absolvierte
sein Einpersonenstück für sechs Schauspieler derart frisch,
hochkonzentriert und mit seinem typisch larmoyanten Raunzen, dass
man bei jedem ehrfürchtigen Szenenapplaus an Maradona denken musste (
)
und die "Salzburger Nachrichten" brachten es auf den
Punkt: "Er grantelt, weisheitelt, pointelt, sarkastelt, weltschmerzlt
und sehnsüchtelt vor sich hin und ist ganz in seinem Element. Otto Schenk ist Otto Schenk.".
Viel Applaus erhielt der "Doyen" und Ehrenmitglied des "Theaters an der Josefstadt"
seit der Premiere am 4. September 2014 mit der Figur des alten Violinspielers Hans Weiring in
Alexandra Liedkes1)
Inszenierung des Meisterwerks "Liebelei"1)
von Arthur Schnitzler1). "DER STANDARD"1)
vermerkte unter anderem: "Eine Pensionierung
hat er nicht zu befürchten: Otto Schenk, Jahrgang 1930, ist eben das Zugpferd des
"Theaters
in der Josefstadt". Man will ihn granteln sehen. Und es geht einem das Herz auf, wenn er liebevoll, gütig ist."
→ josefstadt.org
Mit seinem Programm "Humor nach Noten" feierte die
Theaterlegende am 1. Januar 2015 im Münchener "Prinzregententheater"1)
mit einem Feuerwerk aus lustigen Anekdoten und Musik zusammen mit dem
Publikum den Jahreswechsel 2015; weitere Vorstellungen, unter
anderem im "Wiener Konzerthaus" standen auf Schenks
Terminkalender. Bereits seit 2013 erfreute Schenk mit diesem Programm die
Zuschauer/-innen, Höhepunkt war sicherlich, wenn Schenk selbst an das
Orchesterpult trat, um in unnachahmlicher Form Mozart1)- und
Johann
Strauss1)-Melodien zu
dirigieren; Anfang Mai 2014 erschien die DVD "Humor nach Noten Otto Schenk".
Schenk selbst veröffentlichte rechtzeitig zu seinem runden Geburtstag
im Mai 2010 das Buch "Es war nicht immer komisch: Notizen aus meinen ersten 80 Jahren",
in dem man neben Theateranekdoten auch sehr viel Persönliches findet.
"Otto Schenk blickt zurück auf seine "ersten 80 Jahre".
Humorvoll, oft aber auch nachdenklich, erinnert er an große Erfolge
und merkwürdige Ereignisse, macht sich Gedanken über Theater, Kultur
und Geschichte, erzählt Anekdoten und gewährt dem Leser einen
augenzwinkernden Blick hinter die Kulissen seiner Welt. Fritz von der Schulenburg hat Otto Schenk
für dieses Buch in den unterschiedlichsten, oft urkomischen Situationen fotografiert."
heißt es beim "Amalthea
Signum Verlag". Ende September 2012 folgte "Warum mir so fad ist
", in dem er "beweist, dass sein unverwechselbarer hintergründiger
Humor und seine originellen Ansichten zu Kunst, Musik, Literatur und zum Leben selbst auch in schriftlicher Form äußerst
wirksam sind."( → Amalthea
Signum Verlag)
und Ende September 2014 das Buch "Ich bleib noch ein bissl"
und dem Untertitel "Flüssiges und Überflüssiges", unter
anderem mit Verzeichnissen der Theaterrollen sowie der Regiearbeiten für Schauspiel, Oper und Operette.
Anfang Oktober 2016 "Ich kann's nicht lassen. Rührendes und Gerührtes"
auf den Markt (→ Amalthea
Signum Verlag), gefolgt von "Wer's hört, wird selig. Musikalisches und Unmusikalisches"
(2018, → Amalthea
Signum Verlag); siehe auch Übersicht der Veröffentlichungen bei amalthea.at.
Otto Schenk zu Gast bei der Verleihung des
"Nestroy-Theaterpreises 2010"1) im
Wiener "Burgtheater"1)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons;
Urheber: Manfred Werner Tsui;
Lizenz CC-BY-SA 3.0
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Gemeinsam mit seinem langjährigen Freund, dem Journalisten Michael Horowitz1), publizierte er zuletzt Anfang Mai 2020 im
"Molden Verlag" das Werk "Schenk. Das Buch: Ein intimes
Lebensbild" → Buch-Veröffentlichungen
sowie DVDs
(Auswahl) bei Wikipedia.
Schenk, ein Urgestein des Theaters und als "Großmeister des
Humors" bezeichnet, schien auch im hohen Alter rastlos,
mit seinen Lesungen und Programmen erfreute er nach wie vor das
Publikum. So auch mit dem erwähnten Einpersonenstück "Die Sternstunde des Josef Bieder",
mit dem er seit geraumer Zeit durch die Lande tourte. Wir erleben
Otto Schenk in seiner Paraderolle als Josef Bieder, in der Rolle des
Requisiteurs, der plötzlich einem ausverkauften Haus gegenübersteht,
obwohl an diesem Tag keine Vorstellung angesetzt ist und der dem
eisernen Theatergesetz folgt: Ein Publikum schickt man nicht nach
Hause. So beginnt er aus seinem Leben und seiner reichen Bühnenerfahrung
zu erzählen und damit die Vorstellung zu retten. (Quelle: Theatersommer
Haag)
Zahlreiche Auszeichnungen belegen die Leistungen des zum
"Kammerschauspieler"1) ernannten Otto Schenk, 1991 wurde
er mit dem "Nestroy-Ring"1) geehrt, zwei Jahre später erhielt
er den "Bayerischen Filmpreis"1)
(1993). Sein Heimatland verlieh ihm 1994 das
"Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich"1).
Otto Schenk war Träger des "Karl-Valentin-Ordens"1) (1995) und des
"Ehrenringes der Stadt Wien"1) (1997).
Im Jahre 2000 erhielt er anlässlich seines 70. Geburtstages
den "Nestroy-Theaterpreis"1) und den "Amadeus"
für sein Lebenswerk. 2005 konnte er den "Undine Award"1) für
"das Lebenswerk eines Nachwuchsförderers"
entgegennehmen. Am 10. Juni 2010 ehrte man Schenk nach
der Vorstellung von "Einmal noch" mit der "Bürgerurkunde"1) der Stadt Wien.
Im Anschluss an die vielfach akklamierte und mit Standing Ovations bedachte
Aufführung stellte sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny mit einem Geschenk ein:
"Otto Schenk hat bereits 36 Auszeichnungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Im Namen des Bürgermeisters überreiche ich hiermit die Bürgerurkunde von Wien,
eine der höchsten Auszeichnungen, die die Stadt zu vergeben
hat." Otto Schenk bedankte sich launig: "Ich bin stolz darauf, dass
mir bestätigt wird, dass ich das bin, was ich mein Leben lang geglaubt habe, zu
sein."
(Quelle: presse.wien.gv.at,
Rathauskorrespondenz vom 11.06.2010) Am 16. April 2016 wurde
Schenk in der Wiener
"Hofburg"1) mit der "Platin-Romy"1) für sein Lebenswerk
geehrt, die Laudatio hielt der österreichische Kabarettist, Schauspieler und Autor
Michael
Niavarani1). Zuletzt konnte er am
7. September 2023 im Wiener Rathaus1) mit
dem "Österreichischen Musiktheaterpreis"1) eine neuerliche
Würdigung seines Lebenswerkes entgegennehmen. "Ich dachte schon, ich hätte alle Preise und Orden bekommen, die dieses Land zu vergeben
hat." meinte der 93-Jährige launig. → Übersicht der Auszeichnungen
(Auszug) bei Wikipedia
Anlässlich von Schenks 70-jährigem Bühnenjubiläum entstand
von Philipp Schwinger 2017 die "ORF-III"1)-Dokumentation "Otto Schenk Porträt eines Unermüdlichen", in dem Schenk selbst in einem langen und intimen Gespräch über sein Leben, seine Karriere,
seine Wohnsitze und seine Ehe räsonierte und dabei immer dem Humor genügend Platz
einräumte → tv.orf.at,
wunschliste.de.
Als der Tod von Otto Schenk bekannt wurde er starb am frühen
Morgen des 9. Januar 2025 im Alter von 94 Jahren in seinem Haus am Irrsee1) trauerte nicht nur die Theaterszene um einen Ausnahme-Künstler.
Er konnte zu Lebzeiten auf eine außergewöhnliche Karriere zurückblicken: Mit
über hundert Rollen bleibt er im Gedächtnis eines begeisterten Publikums
verhaftet, fast ebenso viele Opern- und rund
fünfzig Theater-Inszenierungen tragen seine Handschrift. "Er gilt als der letzte große Volksschauspieler, sein Name ist in einem Atemzug mit
Nestroy1),
Girardi und
Moser zu nennen."
schrieb der "ORF"1) einmal in einem Artikel.
Nach seinem Ableben würdigten zahlreiche Institutionen und Persönlichkeiten
nicht nur der Theater- und Opernwelt sowie die Medien Schenks künstlerische Leistungen.
So kann man bei Wikipedia lesen: "Der Direktor der "Wiener
Staatsoper"1), Bogdan Roščić1),
bezeichnete ihn als ein
"unverzichtbares, unvergessliches Kapitel in der Geschichte unseres Theaters" und hob seine 31 Inszenierungen am Haus hervor, darunter die
seit 1979 aufgeführte Version
der Johann Strauß’schen "Die
Fledermaus"1). Der Intendant der
"Salzburger Festspiele"1), Markus Hinterhäuser1), würdigte
ihn als "Ausnahmekünstler" und
"wirkliche Legende". Schenk trat bei den "Salzburger Festspielen" 237 Mal auf und leitete
von 1986 bis 1988 das
Schauspiel → operaversum.de.
Der "ORF" hob Schenks Vielseitigkeit hervor, die sich
in seinen Rollen als Schauspieler, Regisseur und Kabarettist zeigte, und würdigte seine Fähigkeit, das
Publikum über Jahrzehnte hinweg zu begeistern. Er sei der
"ungekrönte König des gepflegten Humors" gewesen → orf.at.
"Der Spiegel"1) erinnerte insbesondere
an seine Inszenierung von
Richard Strauss’1)
"Der Rosenkavalier"1) aus
dem Jahr 1968 an der
"Wiener Staatsoper", die bis heute gespielt wird, und nannte ihn eine
"Institution" des österreichischen Theaters → spiegel.de.
"DER STANDARD"1) betonte
seine herausragende Rolle als
"Schauspiellegende", die das Publikum mit Humor und Tiefgang beeindruckte."
→ derstandard.at.
Anlässlich des Todes der Bühnenlegende änderten der "ORF" und
"ServusTV"1) großflächig ihr
Programm, zeigten verschiedene Filme und Dokumentationen.
Seit 29. August 1956 war Schenk mit der ehemaligen Schauspielerin Renée Michaelis
(* 24.12.1926) verheiratet, die er am "Max
Reinhardt Seminar"1)
kennengelernt hatte und die für ihren Ehemann ihre Karriere aufgab. Am 3. November 1957 erblickte Sohn Konstantin das Licht der
Welt, der sich inzwischen einen Namen als Operndirigent gemacht hat → www.tamaratrojani.com.
Schenks Ehefrau starb am 7. April 2022 nach langer Krankheit im Alter von 95 Jahren.
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Einige Textbausteine des Kurzportraits stammen von kundendienst.orf.at;
weitere Quelle (unter anderem) "Henschel Theaterlexikon"*)
Siehe auch Wikipedia,
prisma.de,
austria-forum.org
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*) Henschel Theaterlexikon (Hrsg.
C.
Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 762/763)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fischer-theater.de, 3) theatertexte.de,
4) felix-bloch-erben.de, 5) staatsoper.de, 6) filmdienst.de, 7) fernsehserien.de
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Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Theater-Wirken (Auszug)
als Darsteller / Regisseur
(Oper/Operette) / Regisseur
(Schauspiel)
Quellen: "Henschel Theaterlexikon"
(Hrsg.
C. Bernd Sucher, Henschel Verlag, 2010, S. 762/763),
Wikipedia,
"Theater in der Josefstadt" (Archiv),
"Wiener Staatsoper" (Archiv),
"MetOpera database"
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), tls.theaterwissenschaft.ch,
fischer-theater.de,
theatertexte.de, felix-bloch-erben.de, operissimo.com
sowie Info/Besetzung = josefstadt.org;
R = Regie; UA = Uraufführung, P = Premiere)
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Als Darsteller
- "Theater
der Jugend", Wien
- "Volkstheater",
Wien
- Wiener "Theater in der Josefstadt"
/ "Kammerspiele"
zur Spielzeit …
- 1954/55: Psychiater Dr. Bird in "Die Meuterei auf der
Caine", der Bühnenversion des Romans "The Caine Mutiny"
von Herman
Wouk (R: Werner
Kraut; P: 23.11.1954) → Besetzung
- 1954/55: Christobal in "Mariana Pineda"
von Federico
García Lorca (R: Wolfgang Liebeneiner; P: 01.02.1955;
mit Hilde
Krahl in der Titelrolle) → Besetzung
- 1957/58: Gärtnergehilfe Plutzerkern in "Der Talisman"
von
Johann Nestroy
(R: Heinrich
Schnitzler; P: 11.03.1958)
→ Besetzung
- 1958/59: Arzt Thomas Diafoirus in "Der
eingebildete Kranke" von Moliere
mit Ernst Waldbrunn
in der Titelrolle
des Argan; (R: Leonard
Steckel: P: 04.04.1959; auch TV) → Besetzung
- 1958/59: Der Doktor, Freund des Generals (Erik
Frey), in "General Quichotte oder Der verliebte Reaktionär"
von
Jean Anouilh
(R: Heinrich Schnitzler; P: 06.05.1959) → Besetzung
- 1959/60: Gerichtsdiener Holzapfel in "Viel Lärm um
nichts" von William Shakespeare
(R:
Leonard Steckel;
P: 23.12.1959) → Besetzung
- 1959/60 Hans in "Die Nashörner"
von
Eugčne Ionesco
(R: Edwin Zbonek; P: 01.04.1960;
"Kleines Theater im Konzerthaus") → Besetzung
- 1959/60: Gutsbesitzer Iwan Wassiljewitsch Lomow in "Der
Heiratsantrag" von Anton
Tschechow (P: 30.04.1960)
- 1961/62: Max Stehberger in "Mit besten Empfehlungen" von Hans
Morgenstern alias Hans Schubert
(R: Hans Hollmann;
P: 27.09.1961 "Kammerspiele";
auch TV
1962) → Besetzung
- 1961/62: Wladimir in "Warten auf Godot"
von
Samuel Becket
(R: Edwin Zbonek; P: 01.02.1962)
→
Besetzung
- 1962/63: Kellner Joseph in "Die Zeit der Kirschen" von
Jean-Louis Roncoroni (1926–1998)
(R: Heinrich Schnitzler; P: 28.11.1962)
→
Besetzung
- 1968/69: Albert/Diener Bumml in "Herzliches Beileid"/"Zeitvertreib" von
Johann Nestroy
(R: Hermann
Kutscher; auch TV)
- 1973/74: Diener Theodor in "Der Unbestechliche"
von
Hugo von Hofmannsthal
(R: Ernst Haeusserman;
P: 17.01.1974; auch TV) → Besetzung
- 1977/78: Der Direktor in "Sechs Personen suchen einen
Autor" von Luigi Pirandello
(R: Ernst Haeusserman;
P: 27.04.1978; auch TV) → Besetzung
- 1979/80: Titelrolle in "August August, August" von Pavel Kohout
(R: Pavel Kohout, Jelena Mašínová; P: 06.06.1980)
→ Besetzung
- 1988/89: Nat in "Ich bin nicht Rappaport" von Herb Gardner
(R: Gernot Friedel; P: 02.02.1989)
→ Besetzung
- 1989/90: Titelrolle in "Volpone" von Ben Johnson
(R: Rudolf Noelte; P: 14.12.1989)
→
Besetzung
- 1989/90: Hausknecht Anton Muffl in "Frühere Verhältnisse" von
Johann
Nestroy (R: ?; P: 31.05.1990)
- 1989/90: Mr. Pringle in "Wirklich schade um Fred" von
James Saunders (R: ?; P: 31.05.1990)
- 1990/91: Tito Merelli in "Othello darf nicht platzen"
von
Ken Ludwig
(R: Gernot Friedel;: P: 24.10.1990; auch TV)
→ Info,
fernsehserien.de
- 1991/92: Antonio Salieri
in "Amadeus"
von
Peter Shaffer
(R: Rosemarie Fendel; P: 14.11.1991;
mit Bernhard Schir
als Wolfgang Amadeus Mozart)
→
Besetzung
- 1992/93: Josef Bieder in "Die Sternstunde des Josef Bieder" von
Eberhard Streul und Otto Schenk
(R: Dietmar Pflegerl;
P: 21.01.1993) → fernsehserien.de,
Besetzung
- 1992/93: Titelrolle des Karl Bockerer, bürgerlicher Fleischhauer
und Selchermeister, in "Der Bockerer"
von
Ulrich Becher
und Peter Preses
(R: Gernot Friedel; P: 04.06.1993) → Besetzung
- 1993/94: Zauberkönig in "Geschichten aus dem
Wienerwald" von Ödön von Horváth
(R: Karlheinz Hackl; P: 03.02.1994)
→ Besetzung
- 1994/95: Potasch in "Potasch und Perlmutter" von Montague Marsden Glass
(R: Alexander Waechter;
P: 22.01.1995,"Kammerspiele"; auch TV) → Besetzung
- 1994/95: Schustergesell Knierim in "Der
böse Geist Lumpacivagabundus" von Johann Nestroy
(R: Helmuth
Lohner;
P: 02.06.1995) → Besetzung
- 1995/96: Titelrolle in "Der Geizige"
von Moličre (R: David Mouchtar-Samorai; P: 07.03.1996)
→
Besetzung
- 1996/97: Jacobowsky in "Jacobowsky
und der Oberst" von Franz Werfel
(R: Helmuth Lohner; P: 31.05.1997) → Info
- 1997/98: Schuster Pfriem in "Höllenangst" von Johann
Nestroy (R: Helmuth Lohner; P: 04.12.1997)
- 1998/99: Willie Clark in "Sonny Boys" von Neil
Simon; Helmuth Lohner
als "Gegenspieler" Al Lewis
(R: Gernot Friedel; P: 04.03.1999; auch TV) → Info
- 1999/2000: Josef Pribil in "Josef und Maria" von Peter Turrini
(R: Peter Turrini; P: 07.10.1999) → Info
- 2000/01: Der Großvater in "Der verkaufte Großvater"
von
Anton Hamik
(R: Thaddäus Podgorski;
P: 19.10.2000; auch TV) → Info
- 2000/01: Niklaus Zettel in "Ein Sommernachtstraum"
von
William Shakespeare
(R: Janusz Kica; P: 01.02.2001)
→ Info
- 2001/02: Peter Dickkopf in "Heimliches Geld, heimliche Liebe"
von
Johann Nestroy
(R: Karlheinz
Hackl;
P: 29.11.2001) → Info
- 2002/03: Landstreicher Davies in "Der Hausmeister"
von
Harold Pinter
(R: Alexander Waechter; P: 03.04.2003) → Info
- 2003/04: Siggi Grünebaum in "Kanari" (UA) von Klaus Pohl
(R: Isabella Gregor; P: 20.09.2003, "Kammerspiele")
→ Info
- 2003/04: Argan in "Der eingebildete Kranke"
von Moličre (R: Claude Stratz; P: 18.03.2004; auch TV)
→ Info
- 2004/05: Gabriel Brunner in "Kampl"
von
Johann Nestroy
(R: Herbert Föttinger; P: 09.12.2004; auch TV)
→ Info
- 2004/05: Burt in "Eine Bank in der Sonne" von Ron Clark (R: Martin
Zauner; P: 07.04.2005. "Kammerspiele") → Info
- 2005/06: Gouvernante Miss Prism in "Bunbury"
von
Oscar Wilde
(R: Hans Hollmann; P: 26.01.2006)
→ Info
- 2006/07: Staatsschauspieler Bruscon in "Der Theatermacher"
von
Thomas Bernhard
(R: Harald Clemen;
P: 09.11.2006) → Info
- 2006/07: Protagonist in "Alltagsgeschichten" von Elizabeth
T. Spira in einer Bühnenfassung von
Dolores Schmidinger
(auch Regie: P: 03.05.2007 "Kammerspiele") → Info
- 2007/08: Herr von Ledig in "Unverhofft"
von
Johann Nestroy
(R: Hans Hollmann; P: 17.01.2008) → Info
- 2008/09: Joseph Halpern in "Halpern & Johnson" (DE)
von Lionel Goldstein (R: Herbert Föttinger;
P: 06.11.2008; "Kammerspiele"; Helmuth Lohner als Dennis Johnson)
→ Info
- 2008/09: Gärtnergehilfe Plutzerkern in "Der Talisman"
von Johann Nestroy (R: Michael Gampe; P: 21.05.2009)
→ Info
- 2009/10: Karl Meier in "Einmal noch" von Klaus Pohl
(Uraufführung zum 80. Geburtstag von Otto Schenk;
R: Klaus Pohl; P: 10.06.2010) → Info,
nachtkritik.de
- 2010/11: Ralph Bellini in "Ralph und Carol – Noch
einmal verliebt" (deutschsprachige EA) von Joe DiPietro;
(P: 27.01.2011;
R: Dieter Berner;
mit Christine Ostermayer
als Carol) → Info
- 2012/13: Vater Edek in "Chuzpe"
(UA) nach dem Roman "You Gotta Have Balls" von
Lily Brett
in der Bearbeitung
von Eva
Demski (R: Dieter Berner; P: 22.11.2012,
"Kammerspiele"; auch TV) → Info
- 2012/13: Mitwirkung in "Forever Young" (UA) von Franz Wittenbrink
(R: Franz Wittenbrink; P: 31.01.2013) → Info
- 2014/15: Violinspieler Hans Weiring in "Liebelei"
von
Arthur Schnitzler
(R: Alexandra Liedke; P: 04.09.2014)
→ Info
- 2014/15: Witwer Cooper in "Schon wieder Sonntag"
("A Month of Sundays") von Bob Larbey (1934–2014)
(R: Helmuth Lohner;
P: 26.03.2015, "Kammerspiele") → Info
- 2019/20: Der greise Lakai Firs in "Der
Kirschgarten" von Anton
Tschechow (R: Amélie
Niermeyer;
P: 05.12.2019) → Info
- "Salzburger Festspiele"
- 1952: Bauer Martin / Falk in "Die Träume von Schale und Kern" von Johann Nestroy
(R: Axel von Ambesser)
- 1961, 1962: Kammerdiener Lorenz in "Der Bauer als Millionär" von
Ferdinand Raimund, u.a mit
Josef Meinrad als Fortunatus Wurzel
(R: Rudolf Steinboeck)
- 1966, 1967: Flaut / Thisbe in "Ein Sommernachtstraum" von
William Shakespeare
(R: Leopold Lindtberg)
- 1976, 1978–1980: Plutzerkern in "Der Talisman"
von Johann Nestroy (auch Regie)
- 1978–1980, 1982: Teufel in "Jedermann"
von
Hugo von Hofmannsthal
mit Maximilian Schell
in der Titelrolle
(R: Ernst Haeusserman)
- 1980. 1981: Narr Probstein in "Wie es euch gefällt" von
William Shakespeare (auch Regie)
- 1982–1984: Gluthammer in "Der Zerrissene"
von Johann Nestroy (auch Regie; 1984 auch TV → IMDb)
- 1987, 1988: Fortunatus Wurzel in "Der Bauer als Millionär" von Ferdinand Raimund
(R: Jürgen Flimm)
- 1989, 1990: Winkelagent Schnoferl in "Das Mädl aus der Vorstadt" von Johann Nestroy
(R: Jürgen Flimm)
- 1991: Ein berühmter Mann in "Der Schwierige" von Hugo von Hofmannsthal
mit Karlheinz Hackl in der
Titelrolle
(R: Jürgen Flimm)
- 1991, 1992: Teufel in "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal
mit Helmuth Lohner in der Titelrolle
(R: Gernot Friedel)
- 1996: Lesung: Otto Schenk liest Franz Kafka
- 1996, 1997: Herr von Rappelkopf in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" von
Ferdinand Raimund
mit
Helmuth Lohner
in der Titelrolle des Astralagus, der Alpenkönig (R: Peter Stein)
- "Münchner Kammerspiele"
- "Wiener Staatsoper"
- "Münchner Volkstheater"
- Wiener "Burgtheater"
("Akademietheater")
- "Festspiele Reichenau"
Als Regisseur (Oper/Operette)
- "Salzburger
Landestheater"
- "Wiener Staatsoper"
- 1964: "Jenůfa"
von Leoš
Janáček
(P: 07.03.1964 mit Jaroslaw Krombholc
am Dirigentenpult und
Sena Jurinac
in der Titelpartie; insgesamt 36 Vorstellungen (07.03.1964–05.03.1974)
sowie 35 weitere
Vorstellungen (21.06.1978–15.04.1991) nach Schenks Inszenierung)
- 1965: "The
Rake's Progress" von Igor Strawinsky
(P: 14.03.1965 mit Oskar Danon
am Dirigentenpult,
u.a. mit Anneliese Rothenberger
(Anne) und Frederick Guthrie (Trulove); 4 Vorstellungen (14.03.1965–04.06.1965)
- 1966: "Carmen"
von Georges Bizet
mit mit Christa Ludwig
in der Titelpartie sowie u.a.
James King
(Don José),
Eberhard Waechter
(Escamillo) (P: 14.02.1966 mit Lorin Maazel
am Dirigentenpult;
insgesamt 73 Vorstellungen vom 14.02.1966–07.05.1978)
- 1966: "Hoffmanns Erzählungen"
von Jacques Offenbach
(P: 16.10.1966 mit Josef Krips
am Dirigentenpult und
Anja Silja
in allen Frauenrollen, Waldemar Kmentt
als Hoffmann (in der Erstbesetzung); insgesamt 87 Vorstellungen
(16.10.1966–21.11.1977)
- 1967: "Don Giovanni"
von Wolfgang Amadeus Mozart
(P: 15.06.1967 mit Josef Krips am Dirigentenpult und
Cesare Siepi
in der Titelpartie; insgesamt 42 Vorstellungen (15.06.1967–12.06.1972)
Wikipedia notiert: Diese Produktion geriet wegen der deutlichen
Unzufriedenheit von Krips und Teilen des Publikums mit der scheinbar
naiven, ironisch gebrochenen Regie und Ausstattung zum Premierenskandal.
Schenks Regie und
Damianis
Ausstattung orientierten sich
an der
Commedia
dell’arte, den Rahmen dazu boten ein deutlich verkleinertes Portal
sowie eine perspektivisch nach hinten verjüngte
Kulissenbühne samt Bretterboden und gleißendem Horizont, vor dem die
Sänger immer wieder wie Schattenrisse erschienen. Nur fünf Jahre
nach der Premiere wurde die umstrittene Produktion durch eine der
Aufführungstradition stärker folgende, manieristisch-romantische
Neuinszenierung von Franco Zeffirelli
ersetzt, die erneut von Josef Krips dirigiert wurde.
- 1968: "Der Rosenkavalier"
von Richard Strauss
(Musik), Hugo
von Hofmannsthal (Libretto)
(P: 13.04.1968 mit Leonard Bernstein
am Dirigentenpult, u.a. mit
Christa Ludwig
(Feldmarschallin),
Walter Berry
(Baron Ochs auf Lerchenau); insgesamt 229 Vorstellungen (13.04.1968–25.12.1990)
sowie
161 Vorstellungen (26.01.1991–19.12.2017) nach Schenks Inszenierung)
- 1968: "Lulu"
von Alban Berg
mit Anja Silja
in der Titelpartie (P: 16.12.1968 mit Karl Böhm
am Dirigentenpult;
insgesamt 20 Vorstellungen (16.12.1968–25.05.1973))
- 1970: "Macbeth"
von Giuseppe Verdi
(P: 18.04.1970 mit Karl Böhm am Dirigentenpult und Sherill Milnes:
in der Titelpartie sowie u.a. Christa Ludwig als Lady Macbeth; insgesamt
18 Vorstellungen (18.04.1970–17.02.1973))
- 1970: "Don Carlo"
von Giuseppe
Verdi (P: 25.10.1970 mit Horst Stein
am Dirigentenpult und
Franco Corelli
in der Titelpartie; insgesamt 32 Vorstellungen (25.10.1970–06.09.1974)
sowie 31 weitere
Vorstellungen (09.11.1974–14.12.1978) nach Schenks Inszenierung)
- 1970: "Fidelio" von Ludwig van Beethoven (P: 09.06.1970 mit Leonard Bernstein
am Dirigentenpult und
u.a. James King
(Florestan),
Gwyneth Jones
(Leonore); insgesamt 148 Vorstellungen (09.06.1970–04.02.1993) sowie
104 weitere Vorstellungen (12.03.1993–27.04.2018) nach Schenks
Inszenierung)
- 1971: "Der Besuch der alten Dame"
von Gottfried von Einem
nach dem Theaterstück
von Dürrenmatt mit
Christa Ludwig
als Claire Zachanassian; (UA/P: 23.05.1971 mit Horst Stein
am Dirigentenpult;
insgesamt 14 Vorstellungen 23.05.1971–18.06.1973 sowie 25 weitere
Vorstellungen (22.12.1977–06.03.1989)
nach Schenks Inszenierung)
- 1971: "La traviata"
von Giuseppe Verdi
(P: 25.12.1971 mit Josef Krips
am Dirigentenpult und
Ileana Cotrubas
in
der Rolle der Violetta Valéry und Nicolai Gedda
als Alfredo Germont; insgesamt 160 Vorstellungen
( 25.12.1971–15.11.1990) sowie 122 weitere Vorstellungen (26.02.1991–26.05.2010)
nach Schenks Inszenierung)
- 1972: "Der Freischütz"
von Carl Maria von Weber
(P: 28.05.1972, musikalische Leitung Karl
Böhm, u.a. mit
Eberhard Waechter
(Ottokar),
Manfred Jungwirth
(Cuno),
Gundula Janowitz
(Agathe);
insgesamt 55 Vorstellungen 28.05.1972–26.02.1989)
- 1975: "Cosě fan tutte"
von Wolfgang Amadeus Mozart
(P: 22.05.1975 mit Karl Böhm am Dirigentenpult,
u.a. mit Gundula Janowitz (Fiordiligi), Brigitte Fassbaender
(Dorabella) und
Bernd Weikl
(Guglielmo); insgesamt
6 Vorstellungen (22.05.1975–12.06.1975) sowie weitere 42 Vorstellungen
(14.02.1976–15.09.1988) nach seiner Inszenierung)
- 1975: "Die Meistersinger von Nürnberg"
von
Richard Wagner
(P: 21.10.1975 mit Christoph von Dohnányi
am Dirigentenpult; u.a. mit Karl Ridderbusch
als Hans Sachs; insgesamt 47 Vorstellungen (21.10.1975–12.01.1992)
sowie weitere 30 Vorstellungen (10.09.1995–02.12.2012) nach Schenks
Inszenierung)
- 1976: "Boris Godunow"
von Modest Mussorgski
(P: 21.02.1976 mit Robert Satanowski
am Dirigentenpult
und Nicolaj Gjaurow
in der Titelpartie; insgesamt 45 Vorstellungen 21.02.1976–01.12.1989)
- 1976: "Kabale und Liebe", Musik: Gottfried von Einem,
nach dem Drama von Friedrich Schiller
(P: 17.12.1976 mit Christoph von Dohnányi am Dirigentenpult; u.a. mit Anja Silja
(Luise),
Bernd Weikl
(Ferdinand),
Brigitte Fassbaender
(Lady Milford),
Hans Beirer
(Präsident von Walter); insgesamt 7 Vorstellungen
(17.12.1976–26.06.1977))
- 1979: Drei Opern von Giacomo Puccini
(P: 11.02.1979 mit Gerd Albrecht am Dirigentenpult)
- 1979: "Die Fledermaus"
von
Johann Strauss
(Sohn); (P: 31.12.1979 mit Theodor Guschlbauer
am Dirigentenpult und
Bernd Weikl
(Gabriel von Eisenstein),
Lucia Popp
(Rosalinde),
Brigitte Fassbaender
(Prinz Orlofsky),
Erich Kunz
(Gefängnisdirektor Frank),
Walter Berry
(Dr. Falke),
Edita Gruberová
(Adele);
insgesamt 100 Vorstellungen 31.12.1979–02.01.1999; mitunter
Darsteller als Gerichtsdiener Frosch (1980–1992);
sowie 67 Vorstellungen (31.12.2001–05.01.2018) nach Schenks Inszenierung)
- 1980: "L'elisir d'amore"
(Der Liebestrank) von Gaetano
Donizetti (P: 24.04.1980 mit Jesús López Cobos
am Dirigentenpult;
u.a. mit Ileana Cotrubas
(Adina),
Peter Dvorský
(Nemorino); insgesamt 88 Vorstellungen (24.04.1980–07.03.1993) sowie
154 weitere Vorstellungen (22.09.1993–11.05.2018) nach Schenks
Inszenierung)
- 1981: "Andrea Chénier"
von Umberto Giordano
(P: 30.04.1981 mit Nello Santi
am Dirigentenpult und
Plácido Domingo
in der Titelpartie; insgesamt 55 Vorstellungen (30.04.1981–17.09.1992)
sowie
56 weitere Vorstellungen (17.04.1993–02.05.2018) nach Schenks
Inszenierung)
- 1981: "Baal" von Friedrich
Cerha nach dem Theaterstück von Bertolt Brecht
(Wiener Erstaufführung, UA/P: 25.09.1981 bei den "Salzburger
Festspielen"; Dirigent: Christoph von Dohnányi,
mit Theo Adam in der Titelpartie;
insgesamt 8 Vorstellungen bis 29.06.1992)
- 1982: "Die verkaufte Braut"
von Bedřich
Smetana
(P: 25.04.1982 mit Ádám Fischer
am Dirigentenpult und
Lucia Popp
in der Titelpartie der Marie und u.a. Walter Fink
als Micha; insgesamt 45 Vorstellungen
(25.04.1982–05.03.1991))
- 1982: "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg"
von Richard Wagner
(P: 16.10.1982 mit Lorin Maazel
am Dirigentenpult und Reiner Goldberg
(im 1. Akt abgebrochen) bzw.
Spas Wenkoff
(ab 1. Akt eingesprungen)
später Toni Krämer in der Titelpartie; insgesamt 36 Vorstellungen
(16.10.1982–24.06.1992) sowie 18 weitere Vorstellungen
(06.01.1996–02.06.2002 nach Schenks Inszenierung)
- 1984: "Karl V.", Bühnenwerk mit Musik von Ernst Krenek
(P: 18.10.1984 mit Erich Leinsdorf
am Dirigentenpult und
Günter Reich
in der Titelpartie; insgesamt 7 Vorstellungen (18.10.1984–21.06.1985))
- 1986: "Manon Lescaut"
von Giacomo Puccini
(P: 02.02.1986 mit Giuseppe Sinopoli
am Dirigentenpult und
Mirella Freni
in der Titelpartie,
Peter Dvórsky
als Des Grieux; insgesamt 48 Vorstellungen (02.02.1986–29.11.1996))
- 1987: "Rusalka"
von Antonín
Dvořák (P: 10.04.1987 mit
Václav Neumann
am Dirigentenpult und Gabriela Beňačková
in der Titelpartie; insgesamt 23 Vorstellungen (10.04.1987–10.03.1992))
1988: "Die Zauberflöte"
von
Wolfgang Amadeus Mozart
(P: 19.03.1988 mit Nikolaus Harnoncourt
am Dirigentenpult;
u.a. mit Jerry Hadley
(Tamino), Mikael Melbye (Papageno), Matti Salminen (Sarastro), Luciana Serra
(Königin der Nacht),
Hermann Prey
(Sprecher); insgesamt 78 Vorstellungen (19.03.1988–10.03.1993) sowie 51
weitere Vorstellungen
(12.04.1993–17.04.1999) nach Schenks Inszenierung)
- "Salzburger Festspiele"
- "Volksoper Wien"
- "Oper
Stuttgart"
- "Opernhaus Zürich"
- "Bayerische Staatsoper"
- "Theater an der Wien" (anschließend auch "Wiener
Staatsoper")
- "Oper Frankfurt"
- "Deutsche Oper Berlin"
- "Teatro
alla Scala", Mailand
- "Royal Opera House",
Covent Garden,
London
- "Metropolitan Opera", New York City
- "Hamburgische Staatsoper"
- "Bregenzer Festspiele"
Als Regisseur (Schauspiel)
- Wiener "Theater in der Josefstadt"
zur Spielzeit …
- "Münchner Kammerspiele"
- "Salzburger Festspiele"
- 1972–1974: "Was ihr wollt"
von William Shakespeare
(u.a. mit Josef Meinrad (Malvolio),
Klaus Maria Brandauer (Orsino),
Sabine Sinjen (Olivia),
Helmuth Lohner (Sir Andrew Bleichenwang), Christiane Hörbiger (Marie) und
Christine Ostermayer (Viola))
- 1976, 1978–1980: "Der Talisman"
von
Johann Nestroy
(u.a. mit Helmuth Lohner (Titus Feuerfuchs),
Vilma Degischer (Frau von Cypressenburg),
Christiane Hörbiger (Flora Baumscher), Otto Schenk (Plutzerkern))
- 1980. 1981: "Wie es euch gefällt" von William Shakespeare
(u.a. mit Romuald Pekny (Herzog in der Verbannung),
Kurt Heintel (Herzog Friedrich), Helmuth Lohner (Jacques), Sascha Hehn (Orlando),
Hartmut Becker (Oliver)
Barbara Sukowa (Rosalinde) und Otto Schenk (Probstein))
- 1982–1984: "Der Zerrissene"
von Johann Nestroy (u.a. mit Helmuth Lohner (Herr von Lips), Fritz Muliar
(Krautkopf),
Otto Schenk (Gluthammer); 1984 auch TV → IMDb)
- "Residenztheater",
München
- "Münchner Volkstheater"
- Wiener "Burgtheater"
/ "Akademietheater"
zur Spielzeit …
- "Festspiele Reichenau"
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Filme
Kinofilme / Fernsehen /
als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), Die
Krimihomepage
fernsehserien.de, prisma.de, tls.theaterwissenschaft.ch; R = Regie) |
Kinofilme (als Darsteller)
Fernsehen (Auszug, als Darsteller)
- 1958: Die Alkestiade (nach dem Theaterstück von Thornton
Wilder; Inszenierung: "Münchner
Kammerspiele";
R: Hans
Schweikart; als ein junger Nachtwächter; → weitere Besetzung
IMDb)
- 19592021: Aufzeichnungen aus dem Wiener "Theater
in der Josefstadt"
- 1959: Der eingebildete Kranke (nach der gleichnamigen
Komödie von
Moličre; mit Ernst Waldbrunn
als
Titelheld Argan;
R: Leonard
Steckel; als Arzt Thomas Diafoirus; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1962: "Mit besten Empfehlungen"
nach dem Theaterstück von Hans
Morgenstern alias Hans Schubert
(R: Hans
Hollmann; P: 27.09.1961; als Max Stehberger) →
josefstadt.org;
siehe auch Kinofilm
1963
- 1969: Zeitvertreib (nach der gleichnamigen
Posse
von Johann Nestroy;
R: Hermann Kutscher;
als Diener Bumml; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1974: Der Unbestechliche (nach der gleichnamigen
Komödie
von Hugo von Hofmannsthal;
R: Ernst
Haeusserman;
Premiere: 17.01.1974; als Diener Theodor; → weitere
Besetzung IMDb) → josefstadt.org
- 1978: Sechs Personen suchen einen Autor (nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Luigi Pirandello;
R: Ernst
Haeusserman;
als der Direktor; → weitere Besetzung
IMDb) → josefstadt.org
- 1996: Potasch und Perlmutter (nach der Komödie von Montague
Glass; R: Alexander Waechtern;
UA/Premiere: 22.01.1995 ("Kammerspiele"); als Siegfried Potasch;
mit Heinz Marecek
als Moritz Perlmutter)
→ wunschliste.de,
Inhalt: felix-bloch-erben.de,
josefstadt.org
- 1999: Sonny Boys (nach dem Bühnenstück von Neil
Simon; R: Gernot
Friedel; Premiere: 04.03.1999; "Kammerspiele";
als
Willie Clark; Helmuth Lohner als "Gegenspieler" Al Lewis) → josefstadt.org
- 2001: Der verkaufte Großvater (nach der gleichnamigen
Volkskomödie
von Anton Hamik
alias Franz Streicher,
in der Bearbeitung von Franz Xaver Kroetz;
R: Thaddäus Podgorski;
Premiere: 19.10.2000, "Kammerspiele";
als der Großvater) → josefstadt.org
- 2002: Othello darf nicht platzen (nach der gleichnamigen
Komödie
von Ken Ludwig;
R: Gernot Friedel;
"Kammerspiele";
als weltberühmter Tenor Tito Merelli) → josefstadt.org,
fernsehserien.de
- 2005: Der eingebildete Kranke (nach der gleichnamigen
Komödie von
Moličre;; R: Claude Stratz;
Premiere: 18.03.2004; als Titelheld Monsieur Argan) → josefstadt.org
- 2005: Kampl (nach der gleichnamigen
Posse mit Gesang von Johann Nestroy;
mit Helmuth Lohner in der Titelrolle;
R: Herbert Föttinger;
Premiere: 09.12.2004; als Gabriel Brunner, vormals Kanzleidiener) → josefstadt.org
- 2013: Chuzpe (nach der gleichnamigen
Komödie, basierend auf dem Roman "You Gotta Have
Balls" von Lily Brett,
in der Bearbeitung von Eva
Demski; R: Dieter Berner;
UA/Premiere: 22.11.2012; "Kammerspiele";
als Vater Edek) → josefstadt.org
- 2018: Schon wieder Sonntag (nach dem Theaterstück
"A Month of Sundays"
von Bob Larbey (19342014);
Regie: Helmuth Lohner;
Premiere: 26.03.2015, "Kammerspiele"; als Witwer Cooper)
→ josefstadt.org
- 2021: Der Kirschgarten (nach der gleichnamigen
Komödie von Anton
Tschechow; R: Amélie
Niermeyer;
Premiere: 05.12.2019; als Lakai Firs, ein Greis von 87 Jahren)
→ josefstadt.org
- 1960: Ich heiße Robert Guiscard (Autor:
Wolfgang
Hildesheimer; R: Herbert Fuchs (19262006); mit Boy Gobert
in der Titelrolle;
als Schaffner) → Die Krimihomepage (Spezial)
- 1962: Anatol
(nach dem Zyklus "Anatol"
von Arthur Schnitzler mit
Peter
Weck in der Titelrolle;
als dessen Freund Max; auch Regie)
- 1963: Ein Dorf ohne Männer (nach der gleichnamigen
Komödie
von Ödön von
Horváth; R: Axel
Corti; als Hofbeamter;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 19641967: Der Untermieter (mit Alfred
Böhm, kurze Werbe- und. Sketch-Serie im ORF; als Theo Mulzer)
- 1968: Zimmer 13 Geschichten aus einem Hotel (13-teilige Serie; als Herr Löwe in Folge
13 "Ich
war OE 29")
- 1970: Hier bin ich, mein Vater
(nach dem Roman von Friedrich Torberg;
R: Ludwig
Cremer; als Köck) → spiegel.de
- 1971: Der Wald (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander
Ostrowski.; R: Wolfgang Glück;
als Gennadij Domjanytsch Gurmyshski, genannt
"Pechvogel" (auch Drehbuch); → weitere
Besetzung IMDb)
→ film.at
- 1972: Die
Fledermaus (nach der gleichnamigen
Operette
von Johann Strauss (Sohn); als Gerichtsdiener Frosch;
auch Regie,
Drehbuch)
- 19761991: Aufzeichnungen "Salzburger
Festspiele"
- 1979: Das Veilchen (nach dem Theaterstück von Ferenc
Molnár; als Direktor; auch Regie; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1981: Der
lebende Leichnam (nach dem Drama von Leo
Tolstoi; als Iwan Petrowitsch Alexandrow; auch Regie)
→ filmportal.de (Foto)
- 1984: Eine
blaßblaue Frauenschrift (nach der gleichnamigen
Erzählung
von Franz Werfel;
R: Axel
Corti;
als Minister Spittelberger)
- 1985: Spiel im Schloss (nach dem Theaterstück von Ferenc
Molnár; als Lakai; auch Regie, Drehbuch;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1992: Duett (Krimi;
R: Xaver
Schwarzenberger; als Kommissar Joseph Mallinger) → prisma.de,
filmdienst.de,
fernsehserien.de
- 1992: Die Sternstunde des Josef Bieder Revue für einen
Theaterrequisiteur (nach dem Monolog von Eberhard Streul
in der Neufassung von Otto Schenk;
Inszenierung (UA): "Stadttheater Klagenfurt";
R: Dietmar Pflegerl;
als Josef Bieder)
- 1995: Mein
Opa ist der Beste (R: Helmuth
Lohner; als der pensionierte Kaffeehausbesitzer, Grantler und Hypochonder
sowie Großvater Franz Sedlak) → fernsehserien.de
- 1996: Die Nachbarn (ORF- Sketch-Serie unter anderem mit Erwin Steinhauer;
R: Heinz
Marecek; als Adalbert Hausman)
→ IMDb,
tvspielfilm.de
- 1997: Ein
Schutzengel auf Reisen (R: Peter
Weck; als Schlafwagenschaffner Karl Horak)
- 1997: Ein Herz wird wieder jung (Remake des Films
aus dem Jahre 1943 mit Emil
Jannings; R: Heide
Pils;
als reicher Junggeselle Friedrich Hoffmann) → fernsehserien.de
- 1997: Mein
Opa und die 13 Stühle (Fortsetzung von "Unser Opa ist der
Beste"; R: Helmuth
Lohner; als Franz Sedlak)
- 2000: Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy (nach
einer Novelle von Peter Turrini;
R: Dieter Berner;
mit Fritz Karl in der Titelrolle des Johann Nepomuk Nestroy;
als Augustinus Fittl)
→ film.at,
tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 2001: Zwei
unter einem Dach (R: Peter
Weck; als ehemaliger Tänzer
Walter Hofer)
- 2001: Rosmersholm (nach dem gleichnamigen
Drama
von Henrik Ibsen; mit Gert
Voss als Johannes Rosmer;
Inszenierung:
Wiener "Burgtheater"
("Akademietheater");
R: Peter
Zadek; als Rosmers ehemaliger Hauslehrer
Ulrik Brendel;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 2002: August
der Glückliche (R: Joseph
Vilsmaier.; als ewiger Junggeselle und Busfahrer August
Grandics)
- 2002: Hochwürden wird Papa (R:
Otto
Retzer; mit Hans Clarin als Hochwürden Hannes Jagermüller;
als Star-Koch
Enrico Beloni) →
tvspielfilm.de,
fernsehserien.de,
filmdienst.de
- 2006: Schloss Einstein (Serie; als Herr Kraus in
Folge 387)
- 2007: Mein
alter Freund Fritz (R: Dieter
Wedel; als Patient Knoppig)
- 2018: Meiberger Im Kopf des Täters
(Staffel 1, Serie mit Fritz
Karl als Gerichtspsychologe Thomas Meiberger;
als pensionierter Richter Hans "Giovanni"
Hutter(er))
- 2018: Die Professorin Tatort Ölfeld (R:
Peter
Payer; mit
Christiane
Hörbiger als emeritierte Professorin
Adelgunde "Gundi" Kramer; als ehemaliger
Bauernbund-Obmann Reiter senior) → der.orf.at,
fernsehserien.de
- 2020: Vier
Saiten (R: Michael
Kreihsl; als grantelnder, ehemaliger Star-Cellist und
Musikprofessor Karl Michaeli)
→ tv.orf.at
Filme als Regisseur (TV-Produktionen, wenn nicht anders
vermerkt)
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