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Nach dem Protest Hilmar Thates und seiner zweiten Frau, der Schauspielerin Angelica Domröse,
1976 gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns1)
wurden beide von dem DDR-Regime weitgehend beruflich
"kaltgestellt" und entschlossen sich, die DDR zu verlassen;
1980 erhielten beide das Ausreisevisum für die Bundesrepublik und
ließen sich in West-Berlin nieder. Anschließend arbeitete Hilmar Thate
ein Jahr lang am Berliner "Schillertheater"1),
wo er unter anderem 1981 mit der Rolle des Enno Kluge/Conférenciers in der aufsehenerregenden Inszenierung bzw. Revue "Jeder stirbt für sich
allein" (UA: 09.01.1981) von Peter Zadek1) und Gottfried Greiffenhagen1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Hans Fallada1) zu sehen war Angelica Domröse und
Bernhard Minetti gaben das Ehepaar Quangel, Otto Sander
den Kommissar Escherich.
Danach arbeitete Thate als freier Schauspieler und gab Gastspiele an
zahlreichen bedeutenden deutschsprachigen Bühnen, wie beispielsweise am
"Schauspielhaus
Bochum"1), am "Staatstheater
Stuttgart"1), dem
"Residenztheater"1) in München oder bei den
"Salzburger
Festspielen"1),
wo er 1983 als Diener Sganarelle in der legendären Ingmar
Bergman1)-Inszenierung der Molière-Komödie "Dom Juan"1)
gefeiert wurde.
Hilmar Thate und Ehefrau
Angelica Domröse
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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1987 holte ihn George Tabori1)
an sein Wiener
"Theater
Der Kreis"1), wo Thate in dem Stück "Stalin" von Gaston Salvatore1)
beeindruckte. Zurück in Berlin, war er unter anderem mit seiner Frau Angelica Domröse in
dem Ehedrama
"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"1)
von Edward Albee1) auf der Bühne
des "Schlosspark Theaters"1)
zu sehen.
Nach der Schließung der "Staatlichen Schauspielbühnen
Berlin"1), die Thate die
"zweite Vertreibung" nannte, trat er am Wiener "Theater in der Josefstadt"1)
auf, spielte unter der Regie von Otto Schenk den scheinbar so integren Präsidentschaftskandidaten
Frank Marvin in "Das Lächeln des Barrakuda"
von Esther Vilar1)
mit Angelica Domröse als Deborah Greenberger Marvin (Premiere: 08.06.1994, → josefstadt.org).
In der darauffolgenden Spielzeit gestaltete er, jeweils in Inszenierungen
seiner Ehefrau, die Figur des Tischlermeisters Anton in der Hebbel-Tragödie "Maria Magdalena"1)
(Premiere: 14.09.1995, → josefstadt.org) sowie
die Titelrolle in "Michael
Kramer"1) von Gerhart
Hauptmann1) (Premiere: 05.12.1996, → josefstadt.org);
mehr zum Wirken am Theater siehe hier.
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Hilmar Thate und Ingmar Bergman
vor der Premiere von "Dom Juan"
(Salzburger Festspiele 1983) |
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Hilmar Thate als Sganarelle
in der legendären Ingmar Bergman-Inszenierung
von Molières "Dom Juan" (Salzburger Festspiele 1983) |
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… mit Gundi
Ellert1) als Charlotte und Michael Degen
als Dom Juan
Die Fotos wurden mir
freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Sein Leinwanddebüt gab Thate Mitte der 1950er unter der Regie von Konrad
Wolf in der DEFA-Musikkomödie "Einmal
ist keinmal"1) (1955), im Verlaufe der Jahre verkörperte der Charakterdarsteller auch
bei Film- und Fernsehen die unterschiedlichsten tragenden Figuren. Anfangs
noch jugendlicher Liebhaber, mitunter mit revolutionärer Ernsthaftigkeit,
spielte er später Intellektuelle oder Künstler nachdenklich
und gelegentlich auch mit verhaltener Komik. An Kinoproduktionen sind
beispielsweise die Rolle des Ludwig Batuschek in "Das Lied der Matrosen" (1958) und die
des Mechanikers Hans "Henne" Bartuscheck in "Leute mit Flügeln" (1960) zu nennen.
In "Der Fall Gleiwitz"1) (1961),
gedreht nach Aussagen des von Hannjo Hasse1) dargestellten
SS-Hauptsturmführers Alfred Naujocks1) vor
britischen Vernehmungsbehörden und im Nürnberger Prozess, überzeugte
er als KZ-Häftling Franz Honiok, in "Professor Mamlock"1) (1961)
nach dem gleichnamigen Theaterstück1)
von Friedrich Wolf1) als Rolf Mamlock, Sohn
von Professor Mamlock (Wolfgang Heinz1)). Neben der Arbeit an
Gegenwartsstoffen und solchen aus der jüngsten Vergangenheit, wie 1976
mit der Titelrolle des aufmüpfigen Landwirts bzw. Gegenspielers von Manfred Krug in dem TV-Fünfteiler "Daniel Druskat"1),
wirkte Thate immer wieder in Literaturadaptionen mit. Unter der Regie von Siegfried Kühn1) spielte er beispielsweise 1974 den Eduard
in der Goethe-Verfilmung "Wahlverwandtschaften"1).
Ein Jahr später übernahm er unter der Regie Udo Wachtveitls1)
die Rolle des alternden Mafiabosses Cäsar Klein in der Thrillerkomödie
"Krieger und Liebhaber"3) (2000)
neben Marie Bäumer1)
als dessen Freundin und
Dieter Pfaff
als Gourmetkoch, mimte 2001 in der "Tatort"-Folge "Ein mörderisches
Märchen"1) den mysteriösen
Märchenonkel Ludwig Gruber, der die Kommissare Batic
und Leitmayr1) (Miroslav Nemec1)/Udo Wachtveitl)
vor Rätsel stellt. 2002 sahen ihn die Fernsehzuschauer mit der
Rolle als BKA-Präsidenten Richard Wolf bzw. Vater von Staatsanwältin
Sophie Wolf (Maria Schrader1))
in dem Zweiteiler "Operation Rubikon"1),
einem packenden Politthriller um die Verwicklungen von Politik, Wirtschaft und
organisierter Kriminalität, der Thate 2003 den "Bayerischer
Fernsehpreis"1) in der Kategorie
"Bester Schauspieler Serien und Reihen" einbrachte.
Durchaus sehenswert war sein letzter Auftritt in einer TV-Produktion, in der
schwarzen Kriminalgroteske "Zweikampf"3) (2002)
präsentierte sich Thate als Kommissar Konrad neben Gerd Baltus
als Rentner Thomas Wünsche, der als genervter Sammler von Blumenbildern seine putzwütige, ständig
nörgelnde Ehefrau (Hedi Kriegeskotte1)) kurzerhand übers Balkongeländer beförderte. Für filmdienst.de
war es eine "psychologisch subtile Krimigroteske, ganz zugeschnitten auf zwei hervorragend agierende
Darsteller."
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"Wer kommt schon
auf die Idee, dass ein Reihenhaus-Spießer seine Ehefrau ins Jenseits
befördern könnte. "Tod durch Sauberkeit", witzelt der zuständige
Polizist und schließt die Akten. Doch da ist noch der pensionierte
Kripo-Beamte Otto Konrad. In seinem Beruf war er ein Kämpfer für Recht
und Ordnung, ein scharfer Hund. Auch jetzt verbeißt er sich und er
weiß, Wünsche ist ein Mörder. Und was für einer: weil ihm die Nachbarn auf
die Nerven gehen, wird der kleine Mann zum Massenmörder." notiert tittelbach.tv; siehe auch wunschliste.de
"Zweikampf": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Hilmar Thate als Otto Konrad, der Wünsche oberviert
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Produktion
am 07.05.2021 auf DVD herausbrachte; .
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Hilmar Thate galt bei seiner Rollenauswahl als wählerisch, so lehnte er
beispielsweise das Angebot, "Tatort"-Kommissar zu werden ab."
seine Ansprüche sind hoch:
"Wenn etwas bleibt in der Kunst, ist es ganz und gar zeitgebunden und zeitlos
zugleich." So arbeitete er lange vorwiegend fürs Theater, weil er keine Lust hatte auf Kino, dass
"immer mehr vom Fernsehen gemacht wird" und auf Fernsehen, das
"ängstlich vorempfindet, was Einschaltquoten bringt."4)
Doch vereinzelt stand Thate weiterhin für ambitionierte Produktionen vor der
Kamera. So besetzte ihn Volker Schlöndorff in seinem kritischen Kino-Drama
"Der
neunte Tag"1) (2004) über die
Kirche im Nationalsozialismus, das lose auf den Tagebuchauszügen
"Pfarrerblock 25487" des Pfarrers Jean Bernard1)
basierte, der 1941 bis 1942 im KZ Dachau interniert war. Neben
Ulrich Matthes1) als luxemburgischer Abbé Henri Kremer und
August Diehl1) als Gegenspieler und Untersturmführer Gebhardt spielte
Thate den luxemburgischen Bischof Philippe, der sich weigert, mit den Nazis
zusammenzuarbeiten.
In Jutta Brückners1)
NS-Melodram "Hitlerkantate"1)
(Kinostart: 18.05.2006) erlebte man den Schauspieler eindrucksvoll als
Komponisten Professor Hanns Broch: Wir
befinden uns im Jahre 1938. Hitler1) steht auf dem Höhepunkt seines Ansehens
bei den Deutschen; nun soll eine große Komposition, die
"Hitlerkantate", ihn auch musikalisch verherrlichen. Der Auftrag
geht an Hanns Broch (Hilmar Thate), Professor für Komposition an der Berliner
Musikhochschule. Broch ist ein Mann der Linken und der Moderne, seit 1933
werden seine Werke kaum mehr aufgeführt. Die "Hitlerkantate" würde ihn ins
musikalische Leben zurückbringen, er willigt ein. Weil die Zeit drängt,
stellt ihm das Propagandaministerium eine junge Assistentin zur Verfügung,
die ihn zugleich überwachen soll
notierte die Berliner Zeitung.
Dies war zugleich Thates letzte Arbeit für den Film → Übersicht
Filmografie.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für das Theater, Film und Fernsehen War
Hilmar Thate mit seiner unverwechselbaren Stimme auch in verschiedenen
Audio-Produktionen präsent. So wirkte er in jüngerer Zeit beispielsweise beim MDR1) in dem
fünfteiligen Hörspiel "Die Päpstin" (2000) nach dem gleichnamigen Roman
von Donna W. Cross als Markgraf Gerold mit oder sprach den Vater des Titelhelden
in der ebenfalls fünfteiligen Hörspielfassung des gleichnamigen Romans1)
von Martin Andersen Nexøø1); eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier sowie
bei Wikipedia.
Darüber hinaus brachte Thate seit Jahren Lieder und Texte von Bertolt Brecht1)/Kurt Weill1) zu
Gehör.
Seine Autobiografie "Hilmar Thate: Neulich, als ich noch Kind war"
erschien Ende September 2006.
Hilmar Thate, aufgenommen anlässlich des "Berliner
Bücherfestes 2008"
Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner Fotografen Christian Behring
© Christian Behring (www.christian-behring.com)
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Thates Autobiografie, inzwischen auch als Hörbuch erhältlich, trägt den
Untertitel "Versuch eines Zeitgenossen". Im Klappentext wird der
Leser auf die Erinnerungen des Autors eingestimmt und erfährt unter anderem
"Aufgewachsen in den Dreißigerjahren in einem Dorf an der Eisenbahnlinie Halle-Hettstedt,
der Vater Lokschlosser, frühe Prägungen durch die Lektüre der Klassiker,
ein Dorfromantiker, der von einer Welt hinter Halle träumt. Seine Geschichten beschreiben Geschichte.
Den frühen Lebenshintergrund bilden Nazizeit, Krieg, Nachkriegszeit, das Gesellschaftsexperiment DDR,
auch die Humanisierung des Theaters. Am Berliner Ensemble entwickelt er eine gestische Spielweise,
die zur Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit herausfordert. Er begreift sich als politischer
Schauspieler, der seinen Figuren Leidenschaft und Energie verleiht. Wünsche, Träume, Sehnsüchte und
Visionen bestimmen sein Leben."5)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Gerald Sagorski
© Gerald Sagorski (www.gerryfoto.de) |
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Anlässlich des 80. Geburtstages von Hilmar Thate am 17. April 2011
sowie des 70. von seiner Ehefrau Angelica Domröse am
4. April 2011 zeigte der "Rundfunk Berlin-Brandenburg"1) (rbb) am
12. April 2011 zur besten Sendezeit das 45-minütige Portrait
"Ost-Legenden: Angelica Domröse und Hilmar Thate".
Sie sind das glamouröseste Schauspielerpaar des Ostens und feiern im April 2011 beide runde Geburtstage. Sie, Angelica Domröse,
die Kämpferin, wird 70 Jahre alt. Er, Hilmar Thate, der Widerborstige, wird 80. Gemeinsam mit dem ungleichen
Paar begeben sich die Filmregisseurin Nicola Graef1)
(u. a.
"Ich, Immendorff", "Kampf im Klassenzimmer", "Kate, Vom Modell zur
Ikone") sowie die Theaterregisseurin Petra Luisa Meyer (inszenierte u. a.
"Filumena" mit Angelica Domröse in der Titelrolle) auf eine Reise durch die Biografien der beiden Künstler.6)
Der Charaktermime war Mitglied der Berliner "Akademie der Künste"1)
und lebte mit Ehefrau Angelika Domröse zuletzt sehr
zurückgezogen wechselweise in Berlin, Wien sowie in einem Haus am Siethener1) See in Brandenburg; aus seiner ersten Ehe war er Vater eines Sohnes,
der den Beruf des Bildhauers ergriff.
Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Hilmar Thate, gerühmt für seine
Gestaltung "ruppiger Charaktere mit großer emotionaler Tiefe", starb am 14. September 2016 im Alter von 85 Jahren in
Berlin. "Hilmar Thate war ein leidenschaftlicher Schauspieler, der
seine körperlich kraftvollen Darbietungen oft mit Ideenwelten verband, die
das Gezeigte infrage stellten oder kommentierten. (…) Wir werden ihn,
seine sonore Stimme, seine glasklare Haltung zum gesellschaftspolitischen
Geschehen, seine unverwechselbare Figur, sehr vermissen.", sagte Jeanine Meerapfel1),
Präsidentin der Berliner "Akademie der Künste"; siehe auch den
Nachrufe bei www.zeit.de,
www.welt.de,
www.sueddeutsche.de
Die Beisetzung fand am 30. September 2016 in aller Stille auf dem
"Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen
Gemeinde"1) in Berlin statt → Traueranzeige bei trauer.tagesspiegel.de.
Zusammen mit Familienagehörigen nahmen Freunde und Weggefährten Abschied von
einem der ganz Großen der Theater- und Filmszene, dem Wunsch des Verstorbenen
entsprechend, wurden keine langen Reden gehalten. Lediglich Drehbuchautor und
Regisseur
Wolfgang Kohlhaase1)
sagte während der Zeremonie ein paar kurze Worte, gefolgt von einem schrägen
Posaunen-Stück, wie man es von Beerdigungen aus Mafia-Filmen kennt und
welches Hilmar Thate sehr geliebt habe, sowie einem Miles-Davis-Blues
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Neben Witwe Angelika Domröse hinterließ d er charismatische Künstler zwei Söhne: Hanno
(geb. 1956) aus der ersten Ehe mit Jugendliebe Lore, arbeitet als
Restaurator, der Anfang der 1960er Jahre geborene Sebastian aus einer
Beziehung zu Schauspielerkollegin Marita Böhme
ist gelernter Tischler.
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Wirken am Theater (Auszug)
Quellen: "Henschel Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 863),
Wikipedia, Berliner "Akademie
der Künste"
(Fremde Links: Wikipedia;
R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung, DE = Deutsche
Erstaufführung)
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"Theater
der Freundschaft" Berlin
"Maxim Gorki Theater" Berlin,
zur Spielzeit
"Berliner Ensemble"
- 1959: Gangster Giuseppe Givola in "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" von
Bertolt Brecht
(R: Peter
Palitzsch / Manfred Wekwerth; P: 18.03.1959; mit Ekkehard
Schall in der Titelrolle sowie unter anderem
Ruth Drexel (Betty Dullfeet),
Günter Naumann (Verteidiger O'Casey),
Wolf Kaiser (Emanuele Giri),
Hans W. Hamacher (Ernesto Roma),
Gerd Biewer (Butcher),
Josef Kamper ((18991979), Gastwirt,
Norbert Christian (Clark),
Martin Flörchinger (Mulberry))
→ Fotos bei deutschefotothek.de
- 1961: Karl, Sohn der Frau Flinz (Helene
Weigel), in "Frau Flinz"
von Helmut Baierl
(R: Manfred Wekwerth)
→ auch TV, EA: 03.01.1962 → fernsehenderddr.de
- 1962: Jean Cabet in "Die Tage der Commune" von Bertolt Brecht (R: Manfred Wekwerth / Joachim Tenschert)
auch TV, EA: 17.04.1966 → fernsehenderddr.de,
Wikipedia
- 1964: Aufidius in "Coriolan" nach "Coriolanus" von
William Shakespeare in der Bearbeitung von Bertolt Brecht,
mit Ekkehard Schall in der Titelrolle (R: Manfred Wekwerth / Joachim Tenschert; P: 23.09.1964)
- 1967: Paul Ackermann in "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"
von Bertolt Brecht (Libretto) / Kurt Weill (Musik)
(R: Manfred
Karge / Matthias Langhoff)
- 1967: Galy Gay in "Mann ist Mann" von Bertholt Brecht
(R: Uta Birnbaum)
- 1968: ? in "Viet Nam-Diskurs" von Peter Weiss
(R: Ruth Berghaus)
- 1969: König von Theben in "Sieben gegen Theben"
von Aischylos
(R: Manfred Karge / Matthias Langhoff)
"Volksbühne Berlin",
zur Spielzeit
"Deutsches Theater", Berlin
"Staatliche
Schauspielbühnen Berlin"
- "Schillertheater", Berlin
- 1981: Enno Kluge und Fallada (Conferencier) in "Jeder stirbt für sich allein"
(UA) von Peter Zadek
und Gottfried
Greiffenhagen
nach dem gleichnamigen
Roman von Hans Fallada,
Revuen: Jéróme
Savary (R: Peter Zadek, mit u. a.
Angelica Domröse
und Bernhard Minetti
als Ehepaar Quangel, Otto Sander
als Kommissar Escherich und
Erich Schellow als Denunziant Borkhausen) → felix-bloch-erben.de,
www.zeit.de
- 1983: Titelrolle in "Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei. Ein Greuelmärchen"
von Heiner Müller
(R: Klaus Emmerich;
P: 02.12.1983) → theatertexte.de
- 1987/88: Itsig Sager in "Stalin" (UA) von Gaston Salvatore,
mit Angelica Domröse
als Stalin
(Regie: George Tabori; P: 31.10.1987;
Info: Das Stück spielt 1952/1953 in der Datscha Stalins, 32 km von Moskau entfernt. Itsik
Sager, ein alter Schauspieler
und Intendant des Moskauer Künstlertheaters, der gerade den Lear
spielt, wird noch im Kostüm von der Vorstellung
zu Stalin gebracht. Sagers Angst und Befürchtung legen sich zunächst, als Stalin ganz
umgänglich und interessiert
mit ihm ein Gespräch über den Lear beginnt und beide mit verteilten Rollen den Text deklamieren.
(Inhaltsangabe des "Suhrkamp Verlages"))
1990: Mephistopheles in "Faust
I" von Johann Wolfgang von Goethe,
mit Christian Grashof
als Faust (R: Alfred Kirchner)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1990: Pandarus in "Frauen. Krieg. Lustspiel" von Thomas Brasch
(R: George
Tabori; Uraufführung: 10.05.1988
im Wiener "Theater
Der Kreis"; auch "Wiener Festwochen",
"Bregenzer Festspiele";
"Kainz-Medaille"
an Angelica Domröse für die Rolle der Klara
B.) → berliner-schauspielschule.de
1992/93: Uhrmacher Jakowlew in "Die falsche Münze" von
Maxim Gorki
(R: Alexander
Lang)
→ theatertexte.de,
neues-deutschland.de
- "Schlosspark Theater"
"Theater Basel"
"Salzburger Festspiele"
- 1983: Sganarell, Diener des Dom Juan, in "Don Juan" von
Moliere,
mit Michael Degen als Dom Juan
(R: Ingmar Bergman; P: 29.07.1983; mit
Birgit Doll (Elvire/ein Gespenst),
Erwin Faber (Gusman),
Erich Hallhuber (Dom Carlos),
Klaus Guth (Dom Alonse),
Franz Kutschera (Dom Louis),
Gundi Ellert (Charlotte),
Olivia Grigolli (Mathurine/La Violette),
Gerd Anthoff (Pierrot),
Heinrich Schweiger (Herr Dimanche),
Hans Quest (Bettler), Franz Kutschera, Ralf Wilschewski (das Standbild des Komtur);
auch "Residenztheater", München)
"Schauspielhaus Bochum"
Wiener "Theater
Der Kreis", jeweils Inszenierungen von George
Tabori, jeweils mit Angelica Domröse
- 1988: Pandarus in "Frauen. Krieg. Lustspiel" (UA) von Thomas Brasch
(P: 10.05.1988; auch "Wiener Festwochen",
"Bregenzer Festspiele";
"Kainz-Medaille"
an Angelica Domröse für die Rolle der Klara B.)
→ bregenzerfestspiele.com,
theatertexte.de
1988: Schauspieler Itsig Sager in "Stalin" von Gaston Salvatore,
mit Angelica Domröse als Stalin;
Thate hat die vereinnahmende Kraft des Tragöden, doch je länger die Konfrontation mit Stalin dauert,
je näher auch Lears Ende kommt, desto zarter läßt er des Bühnenkönigs Töne werden, desto mehr Stärke
gibt er dem Schauspieler Sager; ohne Maske, nur noch mit Nickelbrille und Mütze und abgerissenem Mantel (
),
wird er zu dem, was Stalin immer schon in ihm sah: einer dieser jüdischen Intellektuellen (
)
(Michael Merschmeier in "Theater heute", Heft 4,
1988)
Wiener "Theater an der Josefstadt"
"Komödie am Kurfürstendamm", Berlin
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, prisma.de, defa.de,
fernsehenderddr.de,
deutsches-filmhaus.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
- 1955: Einmal
ist keinmal (als Buhlemann) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1955: Robert
Mayer Der Arzt aus Heilbronn (mit Emil Stöhr als
Robert
Mayer;
als Dr.
Bohn) → defa-stiftung
- 1958: Jahrgang 21
/ Ročník jedenadvacet (DEFA-Produktion/Tschechoslowakei nach
dem Roman von Karel Ptácník; als ?)
→ defa-stiftung
- 1958: Das
Lied der Matrosen (als Ludwig Batuschek) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 19591962: "Das Stacheltier"-Kurzfilme
- 1960: Leute mit Flügeln
(als Mechaniker Hans "Henne" Bartuscheck, Sohn von Ludwig
Bartuscheck) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1961: Der
Fall Gleiwitz (nach den Aussagen des SS-Hauptsturmführers Alfred
Naujocks, gespielt von Hannjo
Hasse,
vor britischen Vernehmungsbehörden und
im Nürnberger
Prozess; als KZ-Häftling Franz Honiok) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1961: Professor
Mamlock (dem gleichnamigen
Theaterstück von Friedrich
Wolf; als Rolf Mamlock) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1964: Der
geteilte Himmel (nach der gleichnamigen
Erzählung von Christa
Wolf; als Ernst Wendland) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1964: Preludio 11
(Produktion DEFA/Kuba; nach dem Roman von Wolfgang
Schreyer; Synchronstimme von
Ángel Espasande (Commandante Suarez)) → defa-stiftung
- 1974: Wahlverwandtschaften
(nach dem Roman "Die
Wahlverwandtschaften" von Johann
Wolfgang von Goethe; als Eduard)
→ filmportal.de,
defa-stiftung
- 1980: Don Juan, Karl-Liebknecht-Straße 78
(als Wischnewsky) → defa-stiftung
- Westdeutsche / Gesamtdeutsche / Sonstige Produktionen
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen
- Westdeutsche / Gesamtdeutsche/ Sonstige Produktionen
- 1980: Trilogie 1848
(Dreiteiler) Der Galgensteiger (über
Dr. Jakob
Robert Steiger; als Jakob Robert Steiger) → Filmlexikon
- 1981: Die zweite Haut (als Jens,
Angelica Domröse als Sandra)
- 1983: Variation oder Daß es Utopien gibt, weiß ich selber!
(als Georg; Regie/Drehbuch: Michael Haneke) →
IMDb
- 1983: Dingo (als Paul Neumann)
- 1985: Dom Juan (nach dem gleichnamigen
Bühnestück
von Molière;
Aufzeichnung "Salzburger Festspiele";
Regie: Ingmar Bergman;
als Sganarelle) → IMDb
- 1985: Die Hose (nach der gleichnamigen
Komödie von Carl
Sternheim; als Theobald Maske,
Angelica
Domröse als Luise Maske) → IMDb
- 1989: Frei zum Abschuss (als Waffenhändler Mr. Ruben) →
www.cinema.de,
IMDb
- 1991: Hurenglück (als
Hager, ehemaliger Zuhälter von Eva = Angelica
Domröse) → spiegel.de
- 1991: Die Väter des Nardino (als Pasquale) →
Filmlexikon,
IMDb
- 1997: Berlin Moskau (als
Said) → tvspielfilm.de
1998: Der
König von St. Pauli (Sechsteiler; als Kiez-Größe
Rudi Kranzow) → filmportal.de
- 2000: Krieger und Liebhaber (als Cäsar Klein) → Filmlexikon
- 2001: Tatort
(Krimireihe) Ein
mörderisches Märchen (als "Märchenonkel"
Ludwig Gruber)
- 2002: Operation Rubikon
(Zweiteiler; als Richard Wolf, BKA-Präsident und Vater von
Staatsanwältin
Sophie Wolf = Maria
Schrader) → filmportal.de,
prisma.de
- 2002: Zweikampf (als Kommissar Otto Konrad) →
prisma.de,
presseportal.de,
IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, krimilexikon.de)
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- 21.12.1953: "Krassin
rettet Italia" von Friedrich Wolf über die Rettung
des Luftschiffes "Italia" von
Umberto Nobile
durch den den russischen Eisbrecher "Krasin" (als
zweiter Alpino)
- 11.03.1954: "Schüsse
vor der Wahl" nach dem Schauspiel "Merry Go Round" von Albert
Maltz (als Hotelboy Ed Martin)
→ DEFA-Verfilmung 1955
- 28.09.1954: "Ein
furchtsames Völkchen" nach "Timid People"
von George Lesson (als Sohn des Sterndeuters)
- 18.05.1955: "Der
Doktor der Armen", eine Szenenfolge aus dem Leben des
Berliner Arztes Ernst Ludwig Heim von
Lieselotte Gilles, Gerhard Düngel (als Studiosus Heim)
- 18.07.1956: "Grüne
Oliven und nackte Berge" nach dem Roman von Eduard
Claudius (als ?)
- 13.03.1958: "Das
erste Wort" von Gerhard Stübe (als Klaus
Windgrät)
- 21.04.1958: "Autos
machen Leute" von Peter Erka (als Student Emile)
- 19581960: Hörspiele von Anna Schlotterbeck und
Friedrich Schlotterbeck
- 1958: zwei Dokumentar-Hörspiele von Inge
Müller, Heiner
Müller (als Heinz B.)
- 10.11.1958: "Nacht
ohne Gnade" nach dem Roman von Kurt Sandner (als
Leutnant Miller)
- 15.04.1959: "Strafgefangener
0512", Kinderhörspiel zum Gedenken an Ernst Thälmann
von Rolf Gumlich (als Walter Krugmann)
- 27.04.1959: "Waffenbrüder"
von Werner Bräunig (als Sergeant Higgins)
- 29.04.1959: "Die
Zange" von Joachim Ret (als Betriebsingenieur Brauer)
- 13.03.1960: "Der
Unfall" von Luigi Squarzina (als Hilfsbahnwärter
Quinto)
- 01.06.1960: "Frühlingsmärchen"
von Günther Rücker (als Gefangener)
- 15.11.1961: "Bericht
Nr. 2" von Günther Rücker (als der Ich-Erzähler)
- 22.03.1962: "Die
linke Wand" von Manfred Bieler (als Diego)
- 18.10.1962: "Rolando
Gomez ist verschwunden" von Andres Lizzarraga (als Rolando)
- 27.06.1963: "Malmgreen"
von Walter Erich Schäfer über das Unglück des Luftschiffes
"Italia"
unter Kapitän Nobile im Jahre 1928
(als 1. Offizier)
- 28.04.1965: "Bevor
Sie mich kennenlernen" von Zofia Posmysz (als Staszek Gilarz)
- 03.06.1965: "Der
Pikadon" von Erasmus Schöfer (als Dr. Hirata)
- 10.06.1965: "Gelassen
stieg die Nacht an Land" von Adolf Schröder (als
Nr. 3)
- 27.04.1968: "Pasquarello Der Redakteur",
Kinderhörspiel nach der Erzählung von Maxim Gorki
(als Pasquarello)
- 12.05.1969: "Potemkin
68" von Claude Prin (als die Stimme)
- 01.03.1970: "Der
6. Juli" nach dem Drama von Michail
Schatrow (als Lenin)
- 19.05.1971: "Mit
der Zeit ein Feuer" von Günter Kunert (als Andreas Osiander,
Weggefährte von
Albrecht Dürer)
- 07.10.1971: "Zauberformel"
von Helfried Schreiter nach dem Filmszenarium "Liebeserklärung
an G. T." (als Ehemann Clemens)
- 15.11.1971: "Die
Kraniche fliegen im Keil" von Sonja Tschernyschowa (als Kostja)
- 12.01.1972: "Das
war unser Jahr" nach dem Drehbuch des sowjetischen Filmes "Neun
Tage eines Jahres"
von Michail
Romm (auch Regie), Daniel Chrabrowitzki
(als Atomwissenschaftler Mitja Gussew)
- 18.03.1976: "Das
Haus am Park" von Lia Pirskawetz (als Jens)
- 24.05.1979: "Jahreswechsel Wechseljahre" von Joachim
Brehmer (als Betriebsleiter Heinz Weber)
- 10.03.1981: "Alberts
Jacke oder: Bezahlt wird später", Krimi von Richard
Hey (als Kretschmann) CD-Edition
- 21.10.1982: "Blaubart"
nach der gleichnamigen
Erzählung von Max Frisch (als Dr. med. Felix Schaad)
- 16.06.1984: "Das
verlassene Fest" von Thomas Rübenacker (als Grabowski)
- 01.06.1985: "Totoloque"
von Peter Schneider (als Generalkapitän Hernán
Cortés)
- 01.06.1986: "Kelly"
von Patrick Roth (als Kelly J. Castellani, ehemaliger
Filmstatist)
- 29.12.1986: "Checkpoint
Charlie" von Kurt Bartsch (als Stadtstreicher Charlie)
- 20.01.1987: "Dr.
Murkes gesammeltes Schweigen" nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von Heinrich Böll (als der Techniker)
- 02.09.1987: "Der
Herr, der schickt den Jockel aus" nach einer Erzählung
von Martin Stade (als Jockel)
- 08.09.1987: "Gemälde
einer Schlacht" von Howard Barker (als Urgentino)
- 16.12.1987: "Die
Gleichzeitigkeit der Vereisung oder haben Sie Shoa gesehen?" von Arthus C. Caspari (als Petrof)
- 27.01.1988: "Thomas
Liehngarts Hinterlassenschaft oder Die Fiktion der Wirklichkeit" von Hans-Christof Wächter
(als 3. Sprecher (Doc Anders))
- 04.02.1988: "Solo
für Carlos und Sigmund" von Marco Antonio de la
Parra (als Carlos, George Tabori als Sigmund)
- 24.01.1989: "Die
Krieger" nach dem Theaterstück "Les guerriers" von Philippe Minyana (als Soldat Wolf)
- 22.02.1989: "Frauenbad
in Dieppe" von Stefan Dähnert (als Mon Marechal)
- 13.07.1990: "Heinrich
Thommy und Rosa oder Grönländisches Dreieck im Wintergarten"
von Frank Werner (als Heinrich
Mann)
- 17.04.1991: "Könnte
Roger Chainenoir verspeist worden sein?" von Michael
Gaida (als Roger Chainenoir)
- 24.05.1991: "Hommage
an unsere alte Lady" von Karl
Günther Hufnagel (als ?)
- 16.06.1991: "Des
Meisters Schüler" von Gerhard Zwerenz (als
Schriftsteller Krapp)
- 21.06.1991: "Mittsommer"
von Frank Werner
(als 1. Mann)
- 01.12.1991: "Gesteuertes
Spiel", Krimi nach dem Roman von Raymond
Chandler (als Philip Marlowe) CD-Edition
- 27.09.1992: "Broadway-Melodie
1492" nach dem Theaterstück von Jura Soyfer (als Fidemeno)
- 06.07.1993: "Bridge
freezes before roadway Auf den Brücken friert es zuerst"
von Christoph Hein (als der Mann)
- 28.09.1993: "Zeitalter
des Esels" nach dem Theaterstück von Tim Krohn (als
Kuzcinsky, Toilettenaufseher mit KZ-Erfahrung)
- 30.09.1993: "Drachenblut
oder Der fremde Freund" nach der Erzählung
"Drachenblut" von Christoph Hein (als Er)
- 13.11.1993: "Kapitäns
Nacht" von Johannes
Schenk (als Kutscher Iwan)
- 08.02.1994: "Pervercity"
von Gabriele Jelle Behnert (als der Tod)
- 28.08.1994: "Eine
Liebe in Erzurum" von Barbara Frischmuth (als
Augenarzt Dr. Sinasi)
- 22.11.1994: "Der
Wurm muß nicht dem Angler schmecken" von Joy Markert
(als der Mann Tanner)
- 18.04.1995: "Der
König David Bericht" nach dem gleichnamigen
Roman von Stefan Heym (als
Heerführer Benaja) CD-Edition
- 02.05.1995: "Das
träumende Haus" von Klaus Rifbjerg (als Kontrolleur)
- 21.05.1995: "Irrfahrt
durch die Finsternis", Krimi von Tom
Blaffert, Georg K. Berres
(als Taxifahrer Erich Büttner)
- 03.10.1995: "Randow"
nach der gleichnamigen Komödie von Christoph Hein (als Robert Kowalski)
- 28.11.1995: "Prawdastraße"
von David Zane Mairowitz (als Unternehmer Karel Meyrinck)
- 03.03.1996: "Die
Schlacht um Wien" nach dem Schauspiel von Peter
Turrini (als der Theaterdirektor)
- 07.04.1996: "Jossel
Wassermanns Heimkehr" nach dem Roman von Edgar
Hilsenrath (als ?)
- 19.05.1996: "Alles
ist einfach" nach dem Theaterstück von Kurt Drawert
(als Harry)
- 06.01.1997: "Die
Viruskonferenz" von Eberhard Petschinka (als Stimme im Paradeiser)
- 03.03.1998: "Reich
in Amerika" von Tom Peuckert (als Dr. Wilhelm
Reich)
- 10.09.1998: "Die
Seife" von Francis Ponge (Chor der Seife, Sechs))
- 05.01.1999: "Feuergesicht"
nach dem Theaterstück von Marius von Mayenburg (als Vater)
- 23.30.08.1999: "Wilhelm Meisters Lehrjahre" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Johann
Wolfgang von Goethe
(als Baron Lothario) CD-Edition
- 17.10.1999: "Der
Fall Agostino" nach dem Roman "Der
Großtyrann und das Gericht" von Werner
Bergengruen
(als Massimo Nespoli)
- 02./03.2000: "Die Päpstin" nach dem gleichnamigen
Roman von Donna
W. Cross (als Markgraf Gerold) CD-Edition
- 03.10.2000: "Provinzbriefe"
nach dem Briefroman "Alles, alles Liebe" von Barbara Honigmann (als
Mischka)
- 03./10.11.2000: "Der Fuchs und der Igel" von
Daniel Cil Brecher (als Nikita Chruschtschow
in Teil 1 /
Teil 2)
- 12.02.2002: "Korrektur
Nr. 1" von Andreas Jungwirth (als
Dieter, Angelica Domröse
als Helga)
- 11.06.2002: "O
der du alles bedenkst, Tiresias" von Werner
Buhss (als Professor Lipowski)
- 01.11.2002: "Das
Wirklichgewollte" nach Erzählungen von
Volker Braun (als Giorgio Badini, Angelica Domröse als Ehefrau Lucia)
- 11.11.2003: "Unter
dem Milchwald" nach dem Theaterstück/Hörspiel
von Dylan Thomas (als Captain Cat)
→ Wikipedia
CD-Edition
- 12.2003: "Crusaders / Kreuzfahrer" nach dem Roman "Der bittere Lorbeer"
von Stefan Heym
(als Generalfeldmarschall von Klemm-Borowski) CD-Edition
- 15,/22./29.12.2003/05.01.2004: "Der
fremde Tibeter" (4 Teile) nach dem Roman "The Skull Mantra"
von Eliot Pattison
(als Oberst Tan) CD-Edition
- 05./06.2004: "Pelle, der Eroberer" nach dem
gleichnamigen Roman
von Martin Andersen Nex
ø
(als Lasse Karlsson, Vater von Pelle) CD-Edition
- 09.04.2005: "Das
unbesetzte Gebiet" nach
der Erzählung von Volker Braun (als
Krause)
- 13.24.06.2005: "Siesta
für Sisyphos" (10 Teile)
von Frank Naumann (als Sisyphos)
- 02.12.2005: "Tetraplegie"
von Ricarda Bethke (als Harald)
- 10.10.2006: "Iphigenie
auf Tauris" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Goethe
(als Thoas,
König der Taurier) CD-Edition
- 13.10.2008: "Wo
viel Licht
", Krimi von Oliver
Bukowski (als Henry Lothart)
- 24.10.2008: "Flohzirkus"
von Ingomar von Kieseritzky (als
atheistischer Materialist La Mettrie)
- 20.09.2009: "Schlusslicht"
(ARD Radio Tatort)
von Thilo Reffert (als
Georg Dambach)
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