Wirken am Theater (Auszug) / Filmografie
|
|
|
Hans Thimig wurde am 23. Juli 1900 als jüngster Sohn des
legendären Hofschauspielers und Hofrats Hugo Thimig (1854 1944),
der zwischen 1912 und 1917 Direktor des Wiener "Burgtheaters"1)
war, und dessen Ehefrau Franziska (1867 1944) in Wien
geboren. Berühmt wurde besonders seine Schwester Helene Thimig
(1889 1974), Witwe des legendären, 1943 verstorbenen Regisseurs und
Theaterleiters Max Reinhardt1), aber auch sein Bruder
Hermann Thimig
(1890 1982) machte sich als brillanter Charakterdarsteller
einen Namen.Bereits als knapp 16-Jähriger trat Hans unter dem Pseudonym
"Hans Werner" am 2. Juli 1916 am Wiener "Volkstheater"1)
als Seppele in dem Stück "Volk in Not" von Karl Schönherr auf.*)
Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums, welches Thimig
mit derMatura, dem österreichischen Abitur, abschloss, wollte er
zunächst Opernsänger werden. Doch dann entschied er sich anders und
begann, ohne eine entsprechende Ausbildung, eine Laufbahn als
Schauspieler. Unter seinem richtigen Namen gab er am 1. September 1918 am "Burgtheater"1)
sein Bühnendebüt als Fischerknabe Jenni in Schillers "Wilhelm Tell"1),
einen ersten Erfolg verzeichnete er als Küchenjunge Leon in dem
Lustspiel "Weh
dem der lügt!"1) von Franz Grillparzer1).
1924 wechselte er an das "Theater in der Josefstadt"1),
wo neben seinem Vater auch bereits seine Geschwister Helene und Hermann
auftraten, so dass das Theater beim Wiener Publikum damals nur
"Thimig-Theater" genannt wurde.
Hans Thimig 1919
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204147-D); Datierung: 20.01.1919
Quelle: www,cyranos.ch |
Zur Spielzeit 1925/26
kam es dort zu einer denkwürdigen Aufführung des Stücks "Alles
und nichts oder Der Traum von Schale und Kern"
(Premiere: 05.03.1926) von Egon Friedell1)
und Hanns Sassmann1)
nach Motiven des Nestroy-Zauberspiels "Müller,
Kohlenbrenner und Sesseltrager"1)
hier stand Vater Hugo Thimig als Schierling, ein Enterbter, in der
Inszenierung von Paul Kalbeck1)
mit seinen drei Kindern Hermann (Weiß, ein Müllerbursche), Hans (Rochus,
Schierlings Sohn) und Helene (Pulverhörndl, Tambour bei den
Grenadieren) gemeinsam auf der Bühne; weitere Mitspieler waren unter
anderem Gustav Waldau
(Rot, ein Sesselträger), Hans Moser
(Hasenöhrl, Bandit und Lakai) und Annie Rosar
(die böse Fee Infamia) → josefstadt.org.
"Hans hat mit jedem der anderen Thimigs Wesentliches gemein. Mit dem Vater das Artistische: die tänzerische Leichtigkeit
und Beredsamkeit des Körpers. Mit Hermann den knabenhaften Trotz. Am meisten mit der Schwester: die intellektuelle Nachdenklichkeit,
Geistigkeit; die Hemmungen der eigenen Schwere; die Einsamkeit. Aber er hat auch etwas, das ihm allein gehört: die Lyrik.
Seine eigene Art von Lyrik: eine melancholisch umflorte, trüb umschattete Lyrik, die süße Lyrik der grundlosen Schwermut,
wie sie nur ganz junge Menschen haben oder die, die immer ganz jung bleiben."
schreibt Arthur Kahane1) in seinem Buch "Die Thimigs Theater als Schicksal einer
Familie".*)
Hans Thimig: Rollenbildnis als Georg in "Götz von Berlichingen"
von Johann Wolfgang von Goethe
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204146-D); Datierung: 20.01.1919 |
|
|
Bis 1942 blieb das "Theater in der Josefstadt" Thimigs
künstlerische Heimat. "Ihm ist es zu verdanken, dass das Haus
die Zeit des Nationalsozialismus relativ "nazirein" überstand.
Hans Thimig gelang es, dass der Direktor des "Deutschen
Theaters"1) in Berlin, Heinz Hilpert1), diese Intendanz zusätzlich
übernahm (auch Reinhardt hatte die beiden Häuser gleichzeitig geführt).
Als Max Reinhardt 1943 im amerikanischen Exil starb, organisierte
Hilpert mit den Brüdern Thimig trotz der Naziherrschaft im "Theater
in der Josefstadt" eine Trauerfeier." notiert Wikipedia.
1949 kehrte Thimig an das
"Burgtheater" zurück, dem er bis zu seiner Pensionierung im
Jahre 1966 als Ensemblemitglied, in den folgenden Jahren mit
Gastrollen verbunden blieb; seit 1980 war er
"Ehrenmitglied" des "Burgtheaters". Zudem
trat er am Wiener "Volkstheater" sowie am "Theater in
der Josefstadt" auf und machte sich auch als Regisseur einen
Namen.
Hans Thimig als Haushofmeister Pancratius in der komischen Oper
"Der Wildschütz"1) von
Albert
Lortzing
Aufführung der Wiener "Staatsoper in der
Volksoper"1),
Inszenierung: Oskar
Walleck1),
Musikalische Leitung: Meinhard
von Zallinger1)
→ wiener-staatsoper.at
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor: Trude Dietrich; Datierung: 08.05.1951
© Trude Dietrich / ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria:
Inventarnummer 265.523B |
Bereits kurz nach Kriegsende inszenierte er am "Theater in
der Josefstadt" das Stück "Unsere
kleine Stadt"1) (Premiere: 15.02.1946)
von Thornton Wilder1) → josefstadt.org,
Weitere Schauspiele, die seine Handschrift trugen, waren dort unter
anderem "Die beiden Damen Bordereau" von Michael Redgrave nach
dem Roman "The
Aspern Papers"1) von Henry James1)
mit Schwester Helene als Miss Bordereau (Premiere: 13.11.1963; → josefstadt.org)
und die Komödie "Cher Antoine oder Die verfehlte Liebe " von
Jean Anouilh1)
mit Hans Holt als Antoine (Premiere: 23.04.1970; → josefstadt.org);
am "Burgtheater" war er ebenfalls als Regisseur tätig und setzte dort
etliche Lustspiele in Szene. Als Theaterschauspieler brillierte er in rund
500 Bühnenrollen oft im komischen Fach, die sich an dieser Stelle nicht alle aufzählen
lassen. Auch bei den "Salzburger Festspielen"1) war Thimig
schon früh vertreten, 1925 gab er in Reinhardts Inszenierung
der Moliere-Komödie "Der eingebildete Kranke"
einen Harlekin Max Pallenberg
sah man in der Titelrolle des "eingebildeten Kranken" Argan → Übersicht Wirken am Theater (Auszug).
Zum Film war der Schauspieler Anfang der 1920er Jahre gekommen,
spielte unter anderem in stummen Streifen wie der Gottfried
Keller-Adaption "Kleider machen
Leute"1) (1922), dem
Monumentakfilm "Die Sklavenkönigin"1) (1924)
oder in der Geschichte "Der Fluch"2) (1925). Mit Beginn des Tonfilm
übernahm er kleinere Rollen in Produktionen wie "Arm wie eine
Kirchenmaus"1) (1931), "Lumpenkavaliere"2) (1932)
oder "Geld fällt vom
Himmel"2) (1938). In den 1940er Jahren
wirkte er als Schauspieler lediglich in "Zwei glückliche Menschen"2) (1943)
mit, setzte jedoch einige "harmlose" Unterhaltungsfilme in
Szene: Es entstanden unter anderem "Brüderlein
fein"2) (1942) mit Hans Holt
als Ferdinand Raimund1)
und "Die
goldene Fessel2) (1944) nach der Posse "Der
Zerrissene"1) von Johann Nestroy1),
ebenfalls mit Hans Holt (Gutsbesitzer von Lips). Bei Wikipedia
wird ausgeführt. "Ende 1944 forderte man Hans Thimig auf, in Berlin einen tendenziösen Film zu drehen.
"Wien-Film"-Produktionsleiter Karl Hartl1) riet Thimig jedoch,
"einfach abzuhauen", was er dann auch tat. Er zog sich nach Wildalpen1) in der
Steiermark zurück, wo Familie Thimig ein Sommerhaus besaß, und wurde von Karl Hartl gedeckt, der ihn krank meldete.
Nach dem Krieg wurde Hans Thimig für kurze Zeit Bürgermeister von Wildalpen, da er als der einzige Mann im Ort
ohne nationalsozialistische Vergangenheit galt."
Erst in den 1950ern nahm seine Tätigkeit vor der Kamera wieder
auf. Man
erlebte ihn unter anderem als Vater von Franz Schubert1) (Heinrich Schweiger)
in dem Biopic "Franz Schubert Ein Leben in zwei Sätzen"1) (1953),
als Dekan Chester an der Seite der jungen Titelheldin und späteren Queen Victoria1) (Romy Schneider)
in "Mädchenjahre einer Königin"1) (1954)
oder als Legationsrat Düringer in dem Heimatfilm "Der Priester und das Mädchen"1) (1958).
In der Biografie "Sebastian
Kneipp Ein großes Leben"1) (1958)
mit Carl Wery
als Sebastian Kneipp1) mimte er einen
Kardinal, in "Meine
Tochter Patricia"2) (1959)
den Arzt Dr. Hartung und in "Der brave Soldat Schwejk"1) (1960)
nach dem Roman
von Jaroslav Hašek1) mit Heinz Rühmann in der Titelrolle einen Beamten.
Zu seinen letzten Auftritten in Kinofilmen zählten kleinere Parts in der Johanna Spyri1)-Adaption
"Heidi"1) (1965)
sowie in "Die Standarte"1) (1977), gedreht nach
dem Roman von Alexander Lernet-Holenia1).
Auch in TV-Produktionen wirkte Thimig
verschiedentlich mit, so als Kaiser Karl VI.1)
bzw. Vater von Maria Theresia1) (Gerlinde Locker)
in "Die Kaiserin" (1962) nach der Operette von Leo Fall1) oder
als Oberst von Schröten in "Scheibenschießen" (1970) nach dem Lustspiel
von Karl Wittlinger1).
Als Regisseur zeichnete Thimig für die Kinofilme "Maresi"1) (1950) und
"Frühlingsstimmen"1) (1951)
verantwortlich → Übersicht Filmografie.
Nach seiner Pensionierung setzte sich Thimig keineswegs zur Ruhe,
sondern arbeitete als Regisseur für verschiedenste Bühnen und
Filmproduktionen, wirkte im Fernsehen, vor allem aber beim Rundfunk.
Zwischen 1952 und 1960 trat Thimig in der äußerst populären Sendung
"Radiofamilie"1),
an der anfangs auch Ingeborg Bachmann1)
als Autorin mitarbeitete, als Familienoberhaupt Hofrat Dr. Hans Floriani
auf Schwägerin Vilma Degischer sprach Florianis Ehefrau Vilma. Die
351 halbstündigen Folgen wurden anfangs vom US-amerikanischen
Besatzungssender "Rot-Weiß-Rot"1)
und ab 1955 vom "Österreichischen
Rundfunk" (ORF) ausgestrahlt.
Großen Zuspruch erfuhr
auch Thimgs Seniorensendung "Besuch am
Montag", die er rund 900 Mal moderierte und erst im
Jahre 1988 aus Altersgründen verließ. Darüber hinaus war Thimig
seit Ende der 1950er Jahre als Dozent an dem am 13. November 1928
im "Schlosstheater
Schönbrunn"1) von Max Reinhardt und Helene Thimig gegründeten "Max Reinhardt Seminar"1)
tätig, dessen Leitung er auch
kurzzeitig ab 1945 sowie erneut zuwischen 1959 und 1960 inne hatte,
nachdem sich Schwester Helene aus Altersgründen zurückgezogen hatte.
Hans Thimig, dem 1963 der Titel eines "Kammerschauspielers"1), 1978 der
Professorentitel und 1981 der "Ehrenring
der Stadt Wien"1) verliehen
worden war, starb am 17. Februar 1991 wenige Monate vor seinem
91. Geburtstag in Wien. Er überließ seinen Körper dem Anatomischen
Institut der Universität Wien zu wissenschaftlichen Zwecken. Den Toten, die
ihren Körper in dieser Form gewidmet haben, sind Gedenkstätten im Wiener
Zentralfriedhof1) gewidmet (hier: Neue Anatomiegräber, Gruppe 26).3)
|
"Jahrzehntelang war Hans Thimig als Komiker und Komödienregisseur
(in den vierziger Jahren auch in einer Reihe von Filmen) ein unentbehrlicher
Liebling des Wiener Publikums" notierte DER SPIEGEL (9/1991) in einem kurzen Nachruf.
Und die die F.A.Z. (23.07.1990) schrieb:
"Als lustige Person par excellence, als Komödiant reinsten Wassers erwies er sich auf dem Theater
wie im Film. Doch seine Heiterkeit war vordergründig, blieb Schale ohne
Kern; es fehlte ihr an der im Innersten verborgenen Tragik all der Raimund- und Nestroy-Figuren, in deren Maske er am liebenswürdigsten vor
uns trat. Mit zunehmender Reife, und als der Schatten des Vaters, dann der Schwester und des Bruders von ihm gewichen war, gewann Hans Thimig
auch diese Dimension hinzu. Er wurde stiller und leiser, er wurde geheimnisvoll."4)
Thimig war in erster Ehe ab 1929 mit der Schauspielerin Christl Mardayn
(1896 1971) verheiratet; 1945 ehelichte er Helene Rauch.5)
Aus der Verbindung gingen zwei Kinder hervor, die Töchter Heidemarie und Henriette Thimig1) (* 1947),
welche ebenfalls den Schauspielerberuf ergriffen.
Seine Erinnerungen veröffentlichte Thimig 1983 unter dem Titel "Neugierig wie ich bin".
Hans Thimig um 1975 beim Prolog anlässlich der "Wiener
Festwochen"
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria; Datierung: um 1975
© Alfred Cermak/ ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE
38/8)
|
|
|
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch, geschichtewiki.wien.gv.at Fotos
bei virtual-history.com
|
*) Arthur
Kahane: "Die Thimigs Theater als Schicksal einer
Familie" (Erich Weibezahl, Leipzig 1930),
Kapitel 19 → online bei projekt-gutenberg.org
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Quelle:
3) Wikipedia (abgerufen 09.02.2015)
4) "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010,
S. 865)
5) IMDb
|
|
Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010,
S. 865) sowie
Archive "Theater
in der Josefstadt", "Salzburger Festspiele"
(Fremde Links: Wikipedia, geschichtewiki.wien.gv, tls.theaterwissenschaft.ch; R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung)
|
Wiener "Theater in der Josefstadt", zur Spielzeit
- Als Darsteller
- 1924/25: Simon de Péran in "Der Herr seines Herzens" von Paul Raynal
(R: ?; P: 04.12.1924)
- 1924/25: Sohn Jean in "Der Schattenfischer" von Jean Sarment
(R: ?; P: 27.03.1925)
- 1924/25: Otto Kranz, Reinholds Bruder, in "Die Jungfern vom Bischofsberg" von
Gerhart Hauptmann
(R: ?; P: 22.07.1924)
- 1924/25: Lysander in "Ein
Sommernachtstraum" von William
Shakespeare (R: Max Reinhardt; P: 04,02.1925; mit u.a.
Helene
Thimig (Puck), Hermann
Thimig (Zettel, der Weber/Pyramus)
- 1924/25: Edgar, Sohn des Grafen von Gloster, in "König
Lear" von William Shakespeare (R: Max Reinhardt;
P: 13.03.1924; mit
Eugen Klöpfer in der Titelrolle sowie u. a. Helene Thimig (Kordelia),
Hugo Thimig (Graf von Kent))
- 1924/25: Schneider Schnipps in "Prinzessin Huschewind" von
Fritz Peter Buch
(R: ?; P: 19.12.1924)
- 1925/26: Rochus, Schierlings Sohn, in "Alles und nichts oder Der Traum von Schale und Kern" von Egon Friedell
und Hanns Sassmann
(R: Paul Kalbeck;
P: 05.03.1926; mit u. a. Hugo Thimig (Schierling, ein Enterbter),
Hermann Thimig (Weiß, ein Müllerbursche), Helene Thimig (Pulverhörndl, Tambour bei den
Grenadieren))
- 1925/26: Claude Sandry in "Zurück zur Schule" von Georges Birabeau
(R: Paul Kalbeck; P: 16.06.1926)
- 1926/27: Sohn Bobby in "Fannys erstes Stück" von George Bernard Shaw
(R: Emil Geyer; P: 16.09.1926)
- 1926/27: Sohn Frank in "Frau Warrens Gewerbe" von George Bernard Shaw (R: Emil Geyer; P: 16.03.1927;
mit Lucie Höflich als Frau Kitty Warren)
- 1926: Kasperl Larifari in "Larifari" von
Franz von Pocci (R:
Paul Kalbeck; P: 12.01.1927)
- 1926/27: Emilio Edwards, ein Tanzlehrer, in "Viktoria" von William Somerset Maugham
(R: Max Reinhardt; P: 27.11.1926;
mit Lili Darvas in der Titelrolle sowie u. a. Hermann Thimig (William),
Hugo Thimig (Rechtsanwalt A. B. Raham))
- 1926/27: Toni in "Peripherie" von František Langer (R:
Max Reinhardt; P: 01.06.1927)
- 1928/29: Der 26-Jährige in "Die letzte Geliebte" von Ossip Dymow
(R: Adolf Edgar Licho; P: 17.09.1928)
- 1928/29: Pepi Leisinger in "Leinen aus Irland" (UA) von Stephan
von Kamare
(R: Paul Kalbeck; P: 23.11.1928)
→ Verfilmung 1939
und TV-Produktion 1965
- 1928/29: Harry Chalonner in "Ehe von Welt" von Noël Coward
(R: Iwan Schmith; P: 01.02.1929)
- 1927/28: Frank, Frau Berlessens Sohn, in "Die Verbrecher"
von Ferdinand Bruckner (R: Emil Geyer; P: 18.04.1929)
- 1929/30: Bertl Baum in "Die Frau, die Jeder sucht" von Ludwig Hirschfeld
(R: Iwan Schmith; P: 29.10.1929)
- 1929/30: Der junge Mann in "Die Feindin" von A. P. Antoine (R: Emil Geyer; P: 11.10.1929)
- 1929/30: Leutnant Rudolf von Daffinger in "Der Gemeine" von
Felix Salten (R: Paul Kalbeck; P: 22.11.1929)
- 1929/30: Felix in "Soeben erschienen" von Édouard Bourdet (R: Iwan Schmith; P: 04.02.1930)
- 1929/30: Schatzkanzler Pliny in "Der Kaiser von Amerika" von George Bernard Shaw
(R: Max Reinhardt; P: 11.01.1930)
- 1929/30: Maurice Tabret in "Die heilige Flamme" von William Somerset Maugham
(R: Paul Kalbeck; P: 14.02.1930)
- 1929/30: Fritz in "Das hässliche Mädchen" von Felix Joachimson
(R: Iwan Schmith; P: 25.03.1930) → felix-bloch-erben.de
- 1929/30: François Fauguerolles in "Kleine Sünde" von André Birabeau
(R: Emil Geyer; P: 17.04.1930)
- 1929/30: Sperl in "Die Füllfeder" von Ladislas Fodor (R: Paul Kalbeck; P:20.05.1930)
- 1929/30: Emil Groß in "Der
Raub der Sabinerinnen" von Franz und Paul von Schönthan (R:
Hugo Thimig,
mit sich in der Rolle des Schmierentheaterdirektors Striese; P: 17.06.1930)
- 1930/31: Karl in "Die Reise nach Pressburg" (UA) von Leo Perutz
und Hans Adler (R: Emil Geyer; P: 04.12.1930)
- 1930/31: Patrick, Battles Sohn, in "Der Brotverdiener" von William Somerset Maugham
(R: Paul Kalbeck; P: 23.12.1930)
- 1930/31: Adonis, Diener bei Amélie (Paula
Wessely), in "Kümmere Dich um Amélie" von Georges Feydeau
(R: Leopold Kramer; P: 31.12.1930)
- 1930/32: Jurastudent Fritz Bernt in "Voruntersuchung" von Max
Alsberg und Otto Ernst Hesse
(R: Otto Preminger; P: 20.01.1931) → Verfilmung 1931
- 1930/31: Hildy Johnson, Reporter am "Herald Examiner", in
"Reporter" von Ben
Hecht und Charles MacArthur
(R: Otto Preminger; P: 09.06.1931) → Verfilmung 1973
- 1930/31: Pierre Verdier in "Liebe und Film" von François de Croisset (R: Paul Kalbeck; P: 02.07.1931) Info
- 1931/32: Junker Bleichenwang in "Was ihr
wollt" von William
Shakespeare (R: Max Reinhardt; P: 11.11.1931;
mit u.a. Helene Thimig (Viola), Hugo Thimig (Malvolio))
- 1931/32: Oberkellner Gaston in "Roulette" von Ladislas Fodor
(R: Paul Kalbeck; P:
27.11.1931)
- 1931/32: Heinz, Künzelmanns Sohn, in "Eva hat keinen Papa"
von Wilhelm Lichtenberg
(R: Paul Kalbeck; P: 15.04.1932)
- 1931/32: Panto Nikitsch in "Schwarzrote Kirschen" von Alexander Hunyadi
(R: Paul Kalbeck; P: 03.05.1932)
- 1931/32: Boutin in "Mademoiselle" von Jacques
Deval, mit Helene
Thimig in der Titelrolle
(R: Max Reinhardt;
P: 10.06.1932)
1932/33: Heizer Huber Anton in "Menschen am Schienenstrang"
von Wilhelm Krug und Max Frank
(R: Paul Kalbeck; P: 13.10.1932)
- 1932/33: René in "Wen ich wollte" von Paul Géraldy und Robert Spitzer
(R: Otto Preminger; P: 04.11.1932)
- 1932/33: Kyrill in "Kyrill reist ins Abendland"
von L.M. Mayer und Arthur Rundt (R: Paul Kalbeck; P: 25.11.1932)
- 1932/33: Amtsdiener Zimmetsberger in "Steuerakt 17/3/24/1"
von Hanns Sassmann (R: Paul Kalbeck; P: 25.12.1932)
- 1932/33: Martin in "Der tapfere Cassian" von Arthur
Schnitzler (R: Paul Kalbeck; P: 20.02.1933)
- 1932/33: Fritz Lobheimer in "Liebelei" von Artur Schnitzler
(R: Paul Kalbeck; P: 20.02.1933; mit Hugo Thimig
als Hans Weyring, Violinspieler am Josefstädter Theater)
- 1932/33: Victor Dely in "Ist Geraldine ein Engel?" von Hans Jaray
(R: Paul Kalbeck; P: 21.03.1933)
- 1932/33: Sekretär in "Eine himmlische Frau" von Johann
von Vásáry (R: Otto Preminger; P: 09.05.1933)
- 1935/36: Dr. Ernst Steinwender in "Skandal im Konzerthaus"
von Karl Farkas (R: Otto Preminger; P: 21.09.1935)
- 1935/36: Pater Serge Strelsky S.J. in "Die erste Legion"
von Emmet Lavery (R: Otto Preminger; P: 08.10.1935)
- 1935/36: Ein Derwisch in "Nathan der Weise" von
Gotthold Ephraim Lessing,
mit Albert Bassermann in der Titelrolle
(R: Ernst
Lothar; P: 17.03.1936)
- 1935/36: Frank Haines in "Der erste Frühlingstag" von Dodie Smith
(R: Paul Kalbeck; P: 07.04.1936)
- 1936/37: Alberto Spinelli in "Ich kenne Dich nicht mehr"
von Aldo De Benedetti (R: Paul Kalbeck; P: 29.10.1936)
- 1936/37: Gabriele Augustino Pagnani in "Monsignores große
Stunde" von Emmet Lavery
(R: Ernst Lothar: P: 06.11.1936)
- 1936/37: Mathematikprofessor Dr. Edmund Spindler in
"Matura" von Ladislas Fodor
(R: Albert
Heine; P: 22.12.1936)
- 1937/38: George Barry in "Rovina" von John Baines (R: Paul Kalbeck; P: 09.09.1937)
- 1937/38: Gendarmerie-Inspektor Kovacz in "In einer Nacht"
von Franz Werfel (R: Max Reinhardt; P: 05.10.1937)
- 1937/38: Satin in "Nachtasyl" von
Maxim Gorki (R: Ernst
Lothar; P: 12.11.1937)
- 1937/38: Ludovic Onzain, Frau Monfavets Bruder, in
"Südfrüchte" von André Birabeau (R: Paul Kalbeck; P:
23.12.1937)
- 1938/39: Schäfer Silvius in "Wie
es euch gefällt" von William
Shakespeare (R: Heinz
Hilpert; P: 04.10.1938)
- 1938/39: Der Neid in "Der
Bauer als Millionär" von Ferdinand
Raimund (R: Heinz Hilpert; P: 24.01.1939;
mit Hans Moser als Fortunatus Wurzel)
- 1938/39: Dr. Adam Strengholt in "Der Engel mit dem
Saitenspiel" von Alois Johannes Lippl
(R: Günther
Haenel;
P: 11.04.1939)
- 1939/40: Junker Bleichenwang in "Was ihr
wollt" von William Shakespeare (R: Heinz Hilpert; P: 03.11.1939)
- 1939/40: Schriftsteller Dr. Wendelin Lanz in "Am helllichten
Tag" von Paul Helwig (R:
Rudolf
Steinboeck; P: 01.12.1939)
- 1939/40: Artist Karl Springleben in "Der Zauberer" von Juliane Kay
(R: Günther Haenel; P: 26.04.1940)
- 1940/41: Maler Benni in "Götter auf Urlaub" von Paul
Helwig (R: Rudolf Steinboeck; P: 23.12.1940)
- 1942/43: Direktor Heinrich Scholtz in "Ich brauche Dich"
von Hans Schweikart (R: Hans Schweikart; P: 27.01.1943)
- 1942/43: Torvald
Helmer in "Nora" von
Henrik Ibsen (R:
Heinz Hilpert; P: 04.05.1943)
- 1973/74: Lukas, erster Diener bei Bühl , in "Der
Schwierige" von Hugo
von Hofmannsthal, mit Peter Weck
als Hans Karl Bühl (R: Ernst Haeusserman;
P: 28.02.1974)
- Als Regisseur
Wiener "Burgtheater"
/ "Akademietheater"
bzw. "Bregenzer Festspiele"
- Als Darsteller
- 1950: Tranio, Lucentios Diener, in "Der Widerspenstigen Zähmung" von
William
Shakespeare
- 1950/51: Dr. Diafoirus in "Der eingebildete Kranke"
von Moličre
(R: Herbert Wanie (erneuert von Hermann Thimig),
mit Hermann Thimig als Argan) → bregenzerfestspiele.com
- 1951: Schlucker, ein armer Wanderhändler,
in "Zu ebener Erde und
erster Stock" von Johann Nestroy
- 1951: Peter, Bedienter des Herrn von Löwenschlucht,, in "Der Färber und sein Zwillingsbruder" von
Johann Nestroy)
- 1952: Tristán, Diener von Don Luzmán, in "Der Ritter vom Mirakel" von Lope des Vega
- 1953: Bates, Diener des Herzogs, in "Venus im Licht" von Christopher Fry
- 1953/54: Alexander Petrowitsch in "Und das Licht scheint in der Finsternis" von Leo
Tolstoi
(R: Leopold Lindtberg; P: 19.12.1953,
u. a. mit Helene Thimig als die Fürstin)
- 1953/54: Crassus in "Der Kaiser von Amerika" von George Bernard
Shaw (R: Ernst Lothar,
mit Raoul Aslan
als König Magnus) → bregenzerfestspiele.com
- 1954: Barnabas in "Die große Entscheidung" von Rudolf Henz
- 1954/55: Kammerdiener des Fürsten in "Kabale und Liebe" von
Friedrich
Schiller (R: Adolf Rott; mit u. a.
Käthe Gold (Luise),
Erich Auer (Ferdinand)) → bregenzerfestspiele.com
- 1954/55: Eggerson, Sir Claudes alter Sekretär, in "Der Privatsekretär" von T. S. Eliot
- 1955/56/57: Prior eines Karthäuserklosters in "Don Karlos" von Friedrich
Schiller (R: Josef Gielen;
mit Walther Reyer in der Titelrolle)
→ bregenzerfestspiele.com
- 1956/57: Kraps, Hausknecht bei Zangler, in "Einen
Jux will er sich machen" von Johann
Nestroy
(R: Leopold Lindtberg; auch TV)
- 1957/58: Wolf Rumpf, des Kaisers Kämmerer, in "Ein Bruderzwist in Habsburg"
von Franz Grillparzer
(R: Josef Gielen,
P: 22.12.1957; mit Werner Krauß als Kaiser Rudolf
II., Fred Hennings als Erzherzog Matthias)
- 1959/60: Schriftsteller Albertus Rhon in "Das weite Land"
von Arthur Schnitzler (R: Ernst
Lothar; P:29.10.1959,
"Akademietheater"; mit Attila Hörbiger und
Paula Wessely als Friedrich und Genia Hofreiter; auch TV)
- 1960/61: Pantalone (?) in "Zerbinettas Befreiung" (UA) von Fritz von
Herzmanovsky-Orlando,
in der Bearbeitung von Friedrich Torberg (R: Axel von
Ambesser; P: 13.02.1961; mit Johanna Matz)
|
Szenenfoto mit Hans Thimig in
der Venezianischen Maskenkomödie
"Zerbinettas Befreiung"
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor: Ungenannt; Datierung: 1961
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria
Inventarnummer FO600217/02 |
- 1961/62: Harfenist Nachtigall "Die gefesselte Phantasie"
von Ferdinand Raimund (P: 16.04.1962; auch Regie)
- ab 1962: Pfaidler (kleiner Wäschehändler) Knöpfel
in "Das Mädl aus der Vorstadt"
von Johann Nestroy
(R: Leopold Lindtberg;
auch TV, EA Deutschland: 12.07.1967) → bregenzerfestspiele.com
- 1962/63: Kardinal der Kongregation "De Propaganda Fide" in "Der Nachfolger" von Reinhard
Raffalt;
(R: August Everding)
- 1963/64: Wolf Rumpf, des Kaisers Kämmerer, in "Ein Bruderzwist in Habsburg"
von Franz
Grillparzer (R: Kurt Horwitz,
Franz Reichert; Premiere "Burgtheater": 22.12.1963; mit Attila
Hörbiger als Kaiser Rudolf II.,
Robert Lindner als Erzherzog Matthias;
auch TV 1966) → bregenzerfestspiele.com
- 1980//81: Der Polizeikonzipist in "Liliom"
von Ferenc Molnár (R:
Ernst Haeusserman; mit Heinz Marecek
in der Titelrolle) → bregenzerfestspiele.com
- 1982/83: Lukas, erster Diener bei Hans Karl, in "Der Schwierige" von
Hugo
von Hofmannsthal
(R: Ernst Haeusserman; mit Karlheinz Böhm
in der Titelrolle des Hans Karl Bühl) → bregenzerfestspiele.com
- Als Regisseur
- 1949/50: "Cyprienne", Lustspiel von Victorien Sardou und
Émile de Najac (P: 17.12.1949, "Akademietheater")
- 1950/51: "Der Raub der
Sabinerinnen, Komödie von Franz
und Paul von Schönthan (P: 18.04.1951;
"Etablissement Ronacher")
- 1950/51: "Schwarze Seide" von Lesley Storm (P: 15.09.1950; "Akademietheater") → siehe auch
Info
zum Inhalt
- 1952/53: "September-Flut", Komödie von Daphne du Maurier
(P: 23.01.1953, "Akademietheater")
- 1955/56: "Donna Diana", Lustspiel von Agustín
Moreto, mit Susanne von Almassy in der Titelrolle
(P: 10.11.1956, "Akademietheater")
- 1957/58: "Die chinesische Witwe" (UA), Lustspiel von Hans Hömberg
(P: "Akademietheater" 17.09.1957)
- 1959/60: "Der Arzt wider Willen",
Komödie von Moličre
(P: 11.04.1960)
- 1961/62: "Die gefesselte Phantasie"
von Ferdinand Raimund (P: 16.04.1962; auch Rolle des Harfenisten Nachtigall)
"Salzburger Festspiele"
- 1925: Harlekin in "Der eingebildete Kranke" von Moličre
(R:
Max Reinhardt, mit Max Pallenberg als Argan)
- 1926: Florindo in "Der
Diener zweier Herren" von Carlo Goldoni
(R: Max Reinhardt; mit unter anderem
Hugo Thimig (Pantalone),
Hermann Thimig (Diener Truffaldino), Helene Thimig (Kammermädchen Smeraldina))
- 1927: Lysander in "Ein
Sommernachtstraum" von William Shakespeare
(R: Max Reinhardt; mit unter anderem
Paul Hartmann
(Theseus),
Christa Tordy
(Helena), Helene Thimig (Titania, nur 26.08./27.08.),
Hermann Thimig (Demetrius),
Maria Solveg
(Hermia / Titania))
- 1928: Bandit Kosinsky in "Die Räuber" von
Friedrich
Schiller (R:
Max Reinhardt, mit u. a. Eduard von Winterstein;
(Graf von Moor),
Paul Hartmann (Karl Moor), Alexander Moissi (Franz Moor))
- 1938: Bürgerssohn Brackenburg in "Egmont"
von Johann
Wolfgang von Goethe (R: Heinz
Hilpert, mit Ewald Balser in
der Titelrolle)
- 1949: Buenco in "Clavigo" von
Johann Wolfgang von
Goethe (R: Ernst
Lothar, mit Will Quadflieg in der Titelrolle)
- 1950: Ein armer Nachbar in "Jedermann" von
Hugo von Hofmannsthal
(R: Helene Thimig; mit Attila Hörbiger in der Titelrolle)
- 1950: Baumeister Gründling in "Der Verschwender" von
Ferdinand
Raimund (R: Ernst Lothar; mit Hans Jaray als
Julius von Flottwell)
- 1950: Diener Fabio in "Was ihr wollt" von William Shakespeare (R:
Josef Gielen; mit u. a. Susi Nicoletti (Viola),
Werner Krauß
(Malvolio), O. W. Fischer (Orsino), Ewald Balser (Sir Toby),
Josef Meinrad (Sir Andrew
Bleichenwang))
- 1958: Leibarzt Dr. Samuel Basch in "Juarez und Maximilian" von
Franz
Werfel (R: Ernst Lothar; mit Fred Liewehr als
Maximilian,
Erzherzog von Österreich, jetzt Kaiser von Mexiko)
- 1967: Ein armer Nachbar in "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal
(R: Helene Thimig; mit Walther Reyer in der Titelrolle)
|
|
|
Filme
Als Darsteller: Stummfilme / Tonfilme / Filme
als Regisseur / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
Stiftung, fernsehserien.de, Die Krimihomepage)
|
Stummfilme (Auszug)
Tonfilme
Kinofilme als Regisseur
Fernsehen (Auszug, als Darsteller)
- 19541966: Inszenierungen Wiener "Burgtheater"
/ "Akademietheater"
- 1954: Der Färber und sein Zwillingsbruder (TV-Gastspiel des
Bühnenstücks
von Johann Nestroy;
Regie: Axel
von Ambesser; mit Josef
Meinrad als Färber Kilian Blau, der eine Zwillingsbruder, und
Hermann Blau,
Sergeant der Grenzgendarmerie, der andere Zwillingsbruder; TV-Regie:
John Olden; als Peter, Bedienter des
Oberforstmeisters Herr von Löwenschluch) → IMD
- 1957: Einen
Jux will er sich machen (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy;
Regie: Leopold
Lindtberg;
als Kraps, Hausknecht bei Zangler)
- 1960: Das weite Land (nach
dem Theaterstück
von Arthur Schnitzler; Regie: Ernst Lothar; P:29.10.1959,
"Akademietheater"; mit Attila Hörbiger und
Paula Wessely
als Friedrich und Genia Hofreiter; als Schriftsteller
Albertus Rhon)
- 1962: Das Mädl aus der Vorstadt (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; Inszenierung: Leopold
Lindtberg;
als Pfaidler (kleiner Wäschehändler) Knöpfel; EA Deutschland: 12.07.1967) → IMDb
- 1964: Die Kinder (nach dem Theaterstück von Hermann
Bahr; als Johann; auch Regie; → weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Der Nachfolger (nach dem Theaterstück bzw. der
Fiktion eines Konklaves
von Reinhard
Raffalt;
Regie: August
Everding; als Kardinal der Kongregation "De
Propaganda Fide"; → weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Ein Bruderzwist in Habsburg (nach dem Theaterstück
von Franz Grillparzer; Regie: Kurt
Horwitz,
Franz Reichert; Premiere: 22.12.1963; mit Attila
Hörbiger als Kaiser Rudolf
II., Robert
Lindner als Erzherzog Matthias;
als Wolf
Rumpf, des Kaisers Kämmerer; → weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Der Unschuldige (nach
der Komödie von Fritz Hochwälder; als Krott)
- 1962: Die Kaiserin (nach der Operette von Leo
Fall; mit Gerlinde
Locker als Maria
Theresia; als deren Vater Kaiser Karl VI.;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Das Apostelspiel (nach dem Theaterstück von Max Mell;
als Großvater; auch Regie)
- 1963: Das alte Hotel (Serie; als Notar Dr. Schwengl in Folge
1 "Die Erbschaft")
- 1963: Mutter des Helden (als
Pastor Wilkinson)
- 1967: Der Arzt wider Willen (nach
der Komödie
von Moličre; als Géronte, Vater der Lucinde)
- 1968: Fast ein Poet (nach
dem Theaterstück von Eugene
O'Neill; mit Attila Hörbiger als ehemaliger Major bzw.
Kneipenwirt Cornelius Melody, Paula
Wessely als dessen Frau Nora Melody; als Nicholas Gadsby;
Aufzeichnung einer Vorstellung im Rahmen der Theatertournee)
→ film.at
- 1970: Scheibenschießen (nach dem Lustspiel von Karl
Wittlinger; als Oberst von Schröten; → weitere Besetzung IMDb)
→ felix-bloch-erben.de
- 1970: Das Kamel geht durch das Nadelöhr (nach
dem Lustspiel von František
Langer; als Herr Peschta)
- 1971: Liliom (nach
dem Theaterstück
von Ferenc Molnár mit Helmuth
Lohner in der Titelrolle; Regie: Otto
Schenk;
als der Polizeikonzipist; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Nasrin oder Die Kunst zu träumen (nach der
romantischen Komödie von Herbert
Asmodi; Regie: Vojtěch Jasný;
als Oskar; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Nasrin (Evelyn
Opela), ein Geschöpf der Fantasie, die Muse und das
Glück für
den,
der die Kunst zu träumen versteht, wird durch eine reale
Nebenbuhlerin vom Geliebten getrennt. Doch
die Sehnsucht der beiden
zueinander lässt sie sich wiederfinden. (Quelle:
deutsches-filmhaus.de))
- 1976: Johann und Anna (als Pensionär Herr Birker) →
IMDb
- 1977: Glückssachen (Regie: Peter Patzak;
mit Paula
Wessely; als ?) → film.at,
IMDb
- 1978: Sieben auf einen Streich (nach dem Singspiel von Arik
Brauer nach dem Märchen "Das tapfere Schneiderlein"
der Gebrüder Grimm,
mit Arik Brauer als Schneiderlein; Regie der Uraufführung (15.06.1978):
Samy
Molcho, anlässlich der
"Wiener Festwochen"; als ?)
→ IMDb
|
|
|